Drachenseele

Oh, ein wunderbares Kapitel!
Das war nach all der Zeit meiner Abwesenheit auf animexx genau das richtige... ich habe es wirklich genossen.
Es war wunderschön geschrieben. Und dieses Mal gibt es von mir auch absolut nichts zu meckern, dass irgendetwas nicht verständlich gewesen wäre.

Neisti mag ich immer mehr. Logi auch.
(Auch wenn sie hier als 'böse' Entführer auftreten)
Hoffentlich kriegen die Feuerdrachen jetzt aber nicht noch Bundoris schlechte Laune ab, da der wahrscheinlich ein paar ärgerliche Blessuren kassieren musste und dann ungefragt als notwendiges Übel bzw. als nötiger Kompass nicht gerade zärtlich eingepackt und wieder mit weg geschleppt wird. (Mit Navigationgeräten u.ä. Geräten muss man eigentlich vorsichtig umgehen, derartige Messinstrumente reagieren nämlich sehr empfindlich...^^)

Der Rest der Übriggebliebenen sieht ziemlich zerschlagen aus, Drachen genau so wie Hunde.
(Und dieser dämliche Mensch sollte endlich mal seine Klappe halten, der hat ja wohl schon genug Mist gebaut!)

Der kleine Hinweis, woher Inuyashas Feuerrattengewand kommt, war toll!
Der kurze Auftritt von Klein Sesshoumaru auch. Ich war allerdings überrascht, ich hätte erwartet, dass der Junge auch entführt worden wäre. Aber Ziel Nummer 1 war wohl nur Sunnanvindur. Oder doch nicht? Mal sehen, wie's weitergeht. Auf jeden Fall gibt's jetzt schon mal einen wütenden Drachen, der sich sofort auf die Jagd nach Bruder und geliebter Priesterin macht... ich bin gespannt und freu mich auf die Fortsetzung!

Ach, du lieber Himmel...
Mission offensichtlich geglückt, Blaevar und Midoriko sind in den Händen der Eldursdrekar.
Zumindest diese Situation ist jetzt geklärt- zum Entsetzen aller beteiligten!
Sunnanvindur hat erkannt, wer Neisti ist,w as für ein Potential er hat. Midorikos anziehung auf Drachen wirkt nicht nur bei Flugar.. der diese sache offensichtlich nicht auf sich beruhen lässt. Sein kleiner Buder und Midoriko!
Noch stärker hätte man ihm wohl kaum provozieren können.
Ansonsten waren viele kleine Nettigkeiten in dem Kapitel.
inu no Taishos Bemerkung über die Feuerratten *grins*
Sesshoumaru ist eben doch noch ein Welpe- eingeschnappt, weil sie ihn alleine gelassen haben, die Bösen, die...
Sunnanvindur wird auf einmal richtig väterlich, erleidet er doch beinahe einen Zusammenbruch wegen Blaevars entführung.Allerdings hat er für Flugar ja auch schon was getan.Er macht sich! wenn die Situationen nur nicht immer so haarsträubend wären, die das verursachen...

Ich finde den namen ür Inu no Taisho wunderschön.
Wie bist du darauf gekommen?

LG,
der Marer

Tja, die Entführung hat wohl erst einmal funktioniert.
Irgendwie süss - oder sehr eigensinnig- dass Sesshoumaru das Verschwinden seiner Begleiter als persönliche Beleidigung einstuft und nicht realisiert, was eigentlich passiert ist - im Gegensatz zu den Erwachsenen, die die Taktik dahinter erkennen müssen.
Seufz.

Manchmal habe ich das Gefühl, du hältst dich bei deiner Geschichte an Dürenmatt: eine Geschichte ist erst zuende gedacht, wenn sie die schlimmstmögliche Wendung genommen hat.

bye

hotep

Hui, hui, hui, da ging's ja ganz schön zur Sache... das war spannend zu lesen!
Aber man musste auch konzentriert lesen, um mitzukommen. Denn der häufige Perspektivenwechsel (mal aus der Sicht von Sunnanvindur, mal aus der Sicht von Neisti und dann mal aus Menschensicht) gefiel mir zwar sehr gut, kann aber auch -wenn man zu flüchtig liest- leicht für Verwirrung sorgen.
Also, wenn ich das alles jetzt richtig verstanden habe und meine darauf aufbauenden Schlussfolgerungen richtig sind, sollte Neisti Sunnanvindur mit dem Kampf beschäftigen, richtig? Könnte es dann nicht auch sein, dass der Hundeherr ebenso beschäftigt werden sollte? Waren die beiden Kämpfe des Sonnenweberdrachen und Feuerdrachen gegen den Hund und den Luftdrachen dann eventuell nur ein Ablenkungsmanöver? Scheint mir jedenfalls so. Doch wofür soll dieses Ablenkungsmanöver sein? ... Oh, oh, die Spannung steigt...

Dummerweise sind in das Ganze dann auch noch die Menschen geplatzt, was fast ein Eskalieren der Situation provoziert hätte. Wie konnte dieser Schwertkämpfer überhaupt Neisti erwischen? Offenbar hat er ihn wohl mit Sunnanvindur verwechselt. Hat er in seiner blinden Wut denn nicht richtig hingeschaut, wen er da mit seinem Schwert angreift?!? Emotionalität scheint wirklich oft den menschlichen Geist zu vernebeln...
Armer Neisti, der steht ja völlig zwischen den Fronten. Er tut mir leid. Obwohl er auf den ersten Blick auf der falschen Seite (d.h. auf der Seite von Bundori) zu stehen scheint, mag ich diesen Jungdrachen recht gerne. Deswegen bin ich froh, dass ihm (noch) nichts passiert ist. (Womit ich meine, dass er nicht getötet wurde... dass ihm 'nichts' passiert ist, kann man ja nun auch nicht behaupten...)

Was mir in diesem Kapitel besonders gefiel, waren die Beschreibungen zu Sunnanvindur.
Dass Luftdrachen sogar die genaue Zusammensetzung der Gase in der Luft kontrollieren können, fand ich eine tolle Idee. Und mir gefiel, wie du den inneren Konflikt von Sunnanvindur wegen seiner Pflicht als Clanoberhaupt dargestellt hast.

Du hast deine Chemiekenntnisse gut genutzt...

Schön geschrieben und sehr spannend. Denn dass das Gnaze einen Zweck hat, ist auch klar. Nur welchen? Neisti hat trotz all seiner Gefühle ja einen eindeutigen Auftrag bekommen.
Was treiben eigentlich inzwischen Bundori und der Hundeherr?
Die beiden Menschen sollten jedenfalls machen, dass sie wegkommen. Aber ob sie das schaffen?

Ich bin neugierig , wies weitergeht
bye

hotep

Hey... ja so was... da habe ich mal wieder fröhlich gelesen, aber nicht kommentiert... *Schande, Schande*...
Also schnell nachgeholt:

Zunächst war ich etwas enttäuscht, weil Neisti und Sunnanvindur hier nicht vorkamen (und ich war einfach ZU gespannt, wie's mit den beiden weitergeht), ich wurde aber mit vielen anderen wunderbaren Szenen entschädigt. (Und ehrlich gesagt, hätte noch ein weiterer Szenenwechsel dem Kapitel wahrscheinlich nicht gut getan.)
Also war ich letztendlich dann doch wieder sehr zufrieden damit.

Die einzelnen Szenen wirken sehr dynamisch, man glaubt fast die ganzen Energien, die in der Luft liegen, am eigenen Leib zu spüren.

Feuerratten?
Na sowas... das also sind die 'netten' Viecher, aus deren Haar Inuyashas Gewand gemacht ist, richtig? Eine tolle Anspielung! Und diese Wesen passen klasse in das Geschehen.

Die Szene mit den Menschen gefiel mir irgendwie besonders gut. Obwohl ich mich erst auf sie einstimmen musste. Diesen Schwertkämpfer hätte ich schon fast vergessen gehabt, aber er spielt wohl doch noch eine wichtigere Rolle als zunächst gedacht. Noch ein Problem, das Flugar verfolgt...
Mannomann, du verlangst deinen Figuren ganz schön was ab.
Aber mach nur weiter so, das Lesen macht irre Spaß, es bleibt spannend!

Noch kurz zum Stil:
Die Szenenwechsel waren in diesem Kapitel etwas sprunghaft. Erstaunlicherweise passte das aber ziemlich gut zum actionhaltigen Inhalt und störte deshalb nicht. Das gab dem Ganzen vielleicht sogar erst richtig Dynamik.
Zu kritisieren finde ich eigentlich nichts.

Zwar spät, aber zu diesem Kapitel muss ich auch nochmal was loswerden.
Der Zweikampf ist sehr schön, spannend und dynamisch beschrieben, auch, das die Drachen mit ihren Elementen kämpfen! Sprache und Ausdrucksweise sind wie immer grandios.
Das du Flugar gerne zu quälen scheinst, habe ich wohl schon mal erwähnt...^^
Interessant, was da so für Gedanken und Wünsche in ihm herumschwirren! Wenn Midoriko wüsste...
Allerdings macht mich die Art, wie du Flugars Erinnerungen an Blaevar beschreibst, irgendwie etwas stutzig...
Muss ich drüber nachdenken.

LG,
Carcajou

Irgendwie hat sich da jemand sehr viel Mühe gegeben, alle Fäden in der Hand zu behalten. Und das Ganze auch noch heimlich. Frgt sich, was noch alles vorgeplant war udn wer noch so alles daran beteiligt ist.
Die Flucht auf der Katze..ich musste an lizards Bild von den Stadtmusikanten denken, auch, wenn die Lage eigentlich zu ernst dafür ist.
Warum nur schätze ich die Lebeserwartung eines gewissen Schwertkämpfers niciht sonderlich hoch ein?

Mal sehen, welche Kathastrophe als nächstes auf deine Protagonisten zukommt.

bye

hotep

Diese kurzen Kapitel sind eine echte Qual, wenn ich das mal so sagen darf!
Midoriko und ihre Schützlinge (Priesterin kümmert sich um Drachenjungen und Welpen und versucht auf einer Katze zu flüchten- entbehrt nicht einer gewissen Niedlichkeit und und Ironie- was für eine Viecherei)und wird anscheinend gefangengenomen!
Zwei Kampfplätze, ein größenwahnsinniger Mensch und ein verbissen sich zu beweisen suchender Flugar, der selbst nicht ganz auf der Höhe ist...

Die Ratten sind Faszinierend, auch dieser Feuerdämon in Pferdegestalt- der Plan der Feuer- und Sonnenweberdrachen scheint ein sehr weit und fein gespanntes Netz zu sein.
Ich bin hoch gespannt, wie das weitergeht!

LG,
Carcajou

Hua!
Allein, wie du die sich aufbauenden und gegeneinander Stehenden Dämonischen Energien beschrieben hast *Gänsepelle*! Auch Sunnanvindurs weiße Raben, der aufkommende Wind im Garten- du bist eine Meisterin in der Erschaffung von Atmosphäre!!

Der Tenno nur eine Schachfigur, ein Bauer in Bundoris Spiel... der mit Vergnügen geopfert wird.
Die Allianz zwischen Eldursdrekar und den Sonnenwebern nur Mittel für jeweils eigene Zwecke. Was war das Ziel, als Bundori etwas angenervt der ungewöhnlichen gruppe von Flüchtigen nachsah? Doch wohl nicht ein gewisser schlafender Welpe?? Kann natürlich sein, das ich wieder voll daneben liege, das kann ich ja gut^^

Sunnanvindur wird seine Sanftmut und seine Kampfesüberdrüssigkeit hoffentlich nicht zum Verhängnis werden. Denn Neisti ist wohl nicht zu unterschätzen.

Man fängt so langsam an, auf den Fingernägeln herum zu kauen! Gemein!^^
Ich werde das nächste Kapitel mit Schmerzen erwarten!

Liebe Grüße, der Marder.

PS.
Vielen Dank für deinen FA- Kommentar!*freu*