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Arbeitsvertrag! YAY! und "Helfen kann so einfach sein" Job, Patenschaft, Persönliches

Autor:  Mei_Ilan



 

Muahahaha! Eat this, Arbeitsvermittlerin! Von wegen "nicht vermittelbar"! Ich habe den Arbeitsvertrag schon wenige Wochen nach meinem ersten Besuch beim Jobcenter in der Tasche und das nur, weil mein Bewerberprofil jetzt auf der Website der Arbeitsagentur steht! Hah!
So. Jetzt nochmal langsam für alle zum Mitschreiben. XD
Mei hat ab heute einen Arbeitsvertrag bei einer Zeitarbeitsfirma und wird ab jetzt als Callcenter-Agent arbeiten. Das bedeutet zwar einerseits, dass ich im 3-Schicht-Dienst arbeite. Aber andererseits bedeutet es Wochenend- und Feiertags-Zuschuß! <3~ Und das tollste ist: Der Vertrag läuft über ein ganzes Jahr. Wenn ich mich gut anstelle, besteht danach sogar die möglichkeit bei meiner jetzigen Arbeitsstelle übernommen zu werden. Hachja~, so langsam scheint sich mein Leben wieder in Bahnen zu bewegen, die ich kontrollieren und vor allem vorrausplanen kann. Jetzt kommt erstmal 4 Wochen Schulung und dann die Einarbeitung. Probezeit beläuft sich auf ein halbes Jahr. Also werde ich ab sofort ranklotzen. Was im Klartext heißt: Job geht vor. Mag jetzt hart klingen, ist aber ernst gemeint. Jeder, der mich kennt, weis das ich einen argen Helfer-Komplex habe und auch meist sofort springe, wenn Leute mich um Hilfe bitten. Ich habe, vor allem meinen Freunden gegenüber, einen sehr schwachen Willen und kann nur sehr schwer 'nein' sagen. Also bitte ich euch inständig. Wenn ihr mich mögt und wenn euch mein Wohlsein genauso am Herzen liegt, wie mir eures, dann achtet ein Bisschen auf mich, ja? Wenn ich euch irgendwie helfen will, dann schätzt bitte selbst ein, ob meine Hilfe wirklich nötig ist und sagt mir dann auch klar, dass ich mich um wichtigeres zu kümmern habe, wenn ich nicht wirklich unbedingt gebraucht werde. Und wenn ihr was von mir wollt und ihr wisst, ich bin im Streß, dann überlegt bitte dreimal, ob es nicht doch noch ein wenig warten kann. Das kligt jetzt sicher für einige ein wenig paranoid. Aber es ist zum teil meinem fast manischen Helfer-Komplex zu verdanken, dass ich mein eigenes Leben die letzten Monate so arg hab schleifen lassen, dass ich wirklich Gefahr lief, richtig übel abzurutschen. Also, Leute. Wünscht mir Glück und ünterstützt mich ein Bisschen. Ich brauche den Job, um die aktive Verfolgung meines eigentlichen Lebensziels wieder in Angriff nehmen zu können. <3

Wo wir grad bei Helfer-Komplex sind. XD
Die Zeitarbeitsfirma bei der ich arbeite, hat eine Patenschaft für ein Kind in Thailand übernommen. Fr alle, die damit nichts anfangen können: Patenschaften sind Spendenaktionen, bei denen man sozusagen der Shutzher eines Kindes wird. Die egenen Spenden werden ausschließlich an dieses Kind transferiert. Die Patenschaft, meiner Firma läuft so ab, dass jeder Mitarbeiter, der sich freiwillig an dem Projekt beteiligen will, monatlich 1€ von seinem netto-Gehalt spendet. 1€ im Monat tut ja nun wirklich keinem weh, erst recht wenn man ein regelmäßiges Gehalkt hat. Deshalb habe ich mich für diese Aktion freiwillig gemeldet. Der Euro wird dann immer mit meiner Gehaltsabrechnung verrechnet. Dafür werde ich regelmäßig über die Entwicklung der Kleinen informiert und bekomme Kopien der Briefe zugesandt, die sie an die Firma schreibt. Ich bin schon gespannt. =3
Die ganze Sache hat mich noch den gesamten Heimweg beschäftigt und ich dachte bei mir immer nur wieder: "Mensch, ein Euro tut keinem weh. Und wenn man bedenkt, wieviele Mitarbeiter die Firma hat, dann kommt bei schon einem Drittel Freiwilliger eine sinnvolle Summe zusammen." Ich werfe das jetzt einfach mal so in den Raum. Ich denke, es gibt hier schon den einen, oder anderen, der schonmal mit dem Gedanken gespielt hat, Geld an caritative Projekte zu spenden, es dann aber doch nicht getan hat, weil er es sich nicht leisten kann. Vielleicht gefällt dem einen, oder anderen ja die Idee einer Paten-Gemeinschaft. Man kann sich die Spenden-Beiträge leisten und man kann jemandem damit helfen. Ich will jetzt niemanden zum Spenden auffordern. Gott bewahre! Aber ich hatte schon öfters Gespräche mit Leuten, die meiner Ansicht sidn, die spenden wollen und es nicht tun, weil sie es sich nicht leisten können. An diese Leute ist der Gedanke gerichtet. Vielleicht ergibt sich für sie ja etwas.

Morgen 9 Uhr geht meine Schulung los. Wünscht mir Glück. Ich bin schon gespannt.