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Meine Favoriten (Part 2) Gundam Wing, Mermaid Melody Pitchy Pitchy Pich, misc, Persönliches

Autor:  Mei_Ilan

Joa. Ich habe mich mal dazu entschieden euch einen kleinen Einblick in meine Fandoms zu geben. Ich bin es einfach leid auf ein spezielles Fandom reduziert zu werden. Dementsprechend gilt das hier auch als kleine Anregung sich mit mir nicht nur über ein oder zwei Fandoms zu unterhalten. Ich bin kein englischer Vorgartenbesitzer. Ich kann weiter als bis über meinen Tellerrand gucken, okay!? Hier werden natürlich nicht nur die Fandoms aufgelistet, die ich aktuell mag, sondern auch Evergreens und all die vielen Serien, die man sich begeistert ansieht und dann irgendwann wieder vergisst weil keiner da ist, mit dem man drüber reden kann. Es wird immer eine kurze aus dem Internet "geliehene Beschreibung der Serie geben und danach meine persönlichen Eindrücke. Am Ende wird jede Serie mit sogenannten Neko-Points gekührt, wobei 5 Punkte das Höchste und 0 Punkte das Niedrigste in der Bewertung sind. Vielleicht findet ihr hier ja auch Anregungen, was ihr euch noch so reinziehen könnt.
Anyways, Enjoy! <3

3. Gundam Wing

Kurzbeschreibung (geliehen von Wikpedia):

"Im Manga sowie im Anime geht es um fünf Jungen, die von den Kolonien zur Erde gesendet wurden, um dort mit ihren speziell entwickelten „Mobile Suits“ (siehe auch Mecha) gegen OZ zu kämpfen und zu zerschlagen, da OZ die Kolonien zu lange unterdrückt hatten. Diese Operation sollte „Operation Meteor“ genannt werden.

Entwickelt wurde vorerst nur ein Gundam, der Wing Zero. Doch der wurde nicht fertiggestellt. Die fünf Wissenschaftler nahmen die Baupläne des Wing Zero und flüchteten auf die Kolonien. So entstanden die fünf Gundams."

Mein Kommentar:
Ja, über Gundam Wing könnte ich stundenlang reden. Es hat alles, was einer 0815-Mecha-Serie fehlt: Eine bis ins kleinste Detail ausgearbeitete Geschichte; liebevolles Charakterdesign mit Charakteren, die mehr sind, als nur das Klischee, das sie erfüllen sollen; für das Entstehungsjahr 1995 grandiose Spezialeffekte und CGs und natürlich epische Weltraumkämpfe. Nur eins hat diese Serie nicht: ein Schwarz-Weiß-Feindesbild. Jedes Mal, wenn man glaubt, den ultimativen Oberbösewicht in der Serie entdeckt zu haben, stellt sich heraus, dass er sich gar nicht so groß von den helden entscheidet. Beide Seiten wollen eigentlich nur eines: Frieden und ein glückliches Leben. Dabei geht aber jeder andere Wege. Während die "Helden", die Gundam-Piloten, es mit einem Guerilla-Krieg gegen OZ, das ihnen eingebläute Feindbild schlechthin, versuchen, versucht der Oberbefehlshaber von OZ, *spontane Schmachtattacke erlitten* Treize Kushrenada, den Krieg zu beenden, in dem er in einer epischen Materialschlacht sämtliche Waffen verfeuert und sämtliche Soldaten kampfunfähig macht. Inmitten all dieser Kämpfe werden aber auch noch andere Schicksale erzählt. Zechs Marquise, dessen wahrer Name Milliardo Peacecraft ist, hat sich oZ angeschlossen, um Rache für den Mord an seiner Familie, der pazifistischen Königsfamilie des Königreichs Sank, nehmen zu können. Seine jüngere Schwester, Relena, indess, von der Existenz ihres Bruders, oder ihrer Zugehörigkeit zur Familie Peacecraft, nichts wissend, wächst als Tochter des Vizeaussenministers Darlian auf. Darlian war ein treuer Anhänger des verstorbenen Königs Peacecraft und schwor sich, zumindest dessen Tochter zu beschützen und den Pazifismus auf politischem Wege in der Welt zu verbreiten. Nach dem Mord an ihrem Ziehvater, macht die "verwöhnte Tochter aus gutem Hause" eine drastische Wandlung durch. Sie wächst innerhalb kürzester Zeit zu eine starken Frau heran und wird sogar Königen des Königreichs Sank, wobei sie stets die pazifistischen Ziele ihres Vaters verfolgt. All diese Schicksale treffen in der Geschichte immer wieder aufeinander und verändern sich gegenseitig, so dass der Zuschauer bald nicht mehr genau sagen kann, wer ist jetzt böse und wer gut. Das will die Story auch gar nicht. Die Nachricht, die einem hier vermittelt wird, ist, dass egal wie und für was man kämpft, jeder Kampf seinen Tribut zollt. Wie auch die "Helden", lernt der Zuschauer im Laufe der Geschichte, dass nicht jeder, nur weil er auf der dir entgegengesetzten Seite kämpft, gleich unbedingt böse ist.

Mein Fazit:

Diese Serie ist einfach nur episch. Sei es die grafischen Leistungen, die hier erbracht wurden, die "menschlichen" Charaktere, mit denen man sich geradezu automatisch identifiziert, oder einfach die Tatsache, dass sich die Serie mit ihrer Grundmessage von allen anderen Mecha-Serien total unterscheidet und abhebt. Manga UND Anime sind in jedem Fall weiter zu empfehlen.

4. Mermaid Melody Pitchi Pitchi Pich

Kurzbeschreibung (geliehen von Wikipedia):
"

Jede Meerjungfrau wird mit einer Perle in der Farbe ihrer Flosse geboren. In dieser Perle befindet sich ihre reine Stimme, ohne die die Meerjungfrau nur schrecklich oder gar nicht singen kann.

Vor vielen Jahren rettete die Meerjungfrau Luchia den kleinen Jungen Kaito, der durch ein Schiffsunglück ins Meer fiel. Das Schiff kenterte wegen eines Sturms, der durch Sara, die Orange Pearl Mermaid Princess, herbeigerufen wurde. Luchia brachte den Jungen an Land und rettete sein Leben mit ihrer Perle.

Als Luchia 13 Jahre alt wird, wird sie in die Menschenwelt geschickt, um ihre Perle zu finden, da sie ansonsten keine richtige Mermaid-Prinzessin werden könne. Dabei trifft sie auf Kaito, der Junge den sie damals rettete. Er besitzt noch immer ihre Perle. Als Izuru Kaito zu Gakuto, seinem bösen Zwillingsbruder, ins Meer zerren wollte, weil er Luchias Perle hat, wirft er Luchia die Perle zu und sie kann sich verwandeln. Mit dem Song Legend of Mermaid vertreibt sie Izuru und rettet Kaito somit schon zum zweiten Mal. Luchia verliebt sich schon damals in Kaito und Kaito in Luchias Meerjungfrauensein. Allerdings darf Luchia ihm nicht sagen, dass sie die Meerjungfrau (Mermaid) ist, die ihn damals rettete, weil sie sich sonst in Meeresschaum auflösen würde. Deswegen fragt sich Luchia, ob Kaito sie wirklich liebt, oder nur als Meerjungfrau.

Nach und nach trifft Luchia auf noch mehr Mermaid-Prinzessinnen, zuerst auf Hanon und dann auf Rina. Die weiteren Mermaid-Prinzessinnen sind Coco, Noel, Noels Zwillingsschwester Karen und Sara. Sara wechselte schon vor Anfang der Geschichte auf die Seite von Gakuto. Nachdem sie stirbt wird Seira ihre Nachfolgerin."

Mein Kommentar:
Viele von euch werden jetzt sicher denken "OMG, Mei mag Magical Girl!?". Ja ich mag Magical Girl und ich stehe dazu. Magical Girl ist eines der wenigen Genres im Bereich Manga/Anime, wo die hübschen Mädchen nicht nur ein nutzloses Accesoir des Helden sind, sondern auch mal selber aktiv werden und das sehr erfolgreich. Das mir die meist sehr knappe Bekleidung der Heldinnen durchaus zuspricht, sei hier mal außen vor gestellt. Warum aber ausgerechnet "Pitch"? Für alle Nichtkenner: "Pitch" ist die allgemein gebräuchliche Abkürzung des Seriennamens. Zugegeben, den Anime habe ich mir nicht reingezogen. Die Animes können meiner Meinung nach eh eher selten den Charakter des Mangas richtig einfangen. Außerdem ist mir der Anime zu bunt, ich würde beim schauen wohl 70% meiner noch verbleibenden Sehnerven einbüßen. Aber den Manga habe ich gelesen und zwar mit Begeisterung. Ich fand schon das Konzept ausgesprochen interessant. Hier wird nicht mit seltsamen Magischen Zauberstäben gewedelt und mit "Guter Energie" nach den bösen geschossen, hier wird gesungen. Gut, wie Böse beschränken sich in den Kämpfen aufs Singen. Wer besser singt, gewinnt. Klingt doch lustig, oder!? Gut, meistenteils unterscheidet sich die Serie sonst kaum von anderen, auch wenn sie schon ein Bisschen mehr "adult" angehaucht ist. Aber mich stört's nicht. Die Zeichnungen sind niedlich. Die Heldinnen nicht "doof" und die Bösewichter haben im Allgemeinen ziemlichen Schmachtcharakter.

Mein Fazit:
Man sollte keine epischen Erlebnisse erwarten, wenn man sich Pitch reinzieht, aber wenn man grad ein Bisschen Lust auf seichte Unterhaltung, hübsche Mädels und ein bisschen Romatik an der Grenze zum Kitsch hat, ist diese Serie durchaus empfehlenswert.

 Das war's für heute mit diesem kleinen Einblick in meine Fandoms. Weiter geht's in Teil 3 dieser WebLog-Serie mit einem Kurztrip ins Großreich "Yaoi", sowie einer Serie, deren Bekanntheitsgrad verschwindend gering zu sein scheint.
Bis dahin,
Cheerio.
Eure Mei_Ilan