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Meine Favoriten (Part 1) Hetalia, misc, Persönliches, Tribal12

Autor:  Mei_Ilan

Joa. Ich habe mich mal dazu entschieden euch einen kleinen Einblick in meine Fandoms zu geben. Ich bin es einfach leid auf ein spezielles Fandom reduziert zu werden. Dementsprechend gilt das hier auch als kleine Anregung sich mit mir nicht nur über ein oder zwei Fandoms zu unterhalten. Ich bin kein englischer Vorgartenbesitzer. Ich kann weiter als bis über meinen Tellerrand gucken, okay!? Hier werden natürlich nicht nur die Fandoms aufgelistet, die ich aktuell mag, sondern auch Evergreens und all die vielen Serien, die man sich begeistert ansieht und dann irgendwann wieder vergisst weil keiner da ist, mit dem man drüber reden kann. Es wird immer eine kurze aus dem Internet "geliehene Beschreibung der Serie geben und danach meine persönlichen Eindrücke. Am Ende wird jede Serie mit sogenannten Neko-Points gekührt, wobei 5 Punkte das Höchste und 0 Punkte das Niedrigste in der Bewertung sind. Vielleicht findet ihr hier ja auch Anregungen, was ihr euch noch so reinziehen könnt.
Anyways, Enjoy! <3



1. Tribal12

Kurzbeschreibung (geliehen von Manganet.de):

"Es war einmal ein Mädchen, das war so traurig über den Verlust eines wichtigen Menschen, dass es Wissenschaftlerin wurde und das „Metaphysica-Teilchen“ erschuf. Damit konnte man seinen Gedanken eine physische Gestalt geben. Doch bevor das Mädchen seine Forschung vollenden konnte, gab es einen Zwischenfall und die Teilchen wurden in der ganzen Welt verstreut, was verheerende Auswirkungen hatte. Man gab ihr die Schuld und verfolgte sie als Hexe. Doch es gab auch diejenigen, die die Teilchen nutzen konnten: gerechte Streiter, die mittels der Teilchen magische Kreaturen erschaffen konnten. Die stärksten von ihnen nannte man die „12“…
Jenseits aller physikalischen Gesetze und außerhalb jeder Vorstellungskraft ist Tribal 12 ein actiongeladenes Meisterwerk von Yuko Osada!"

Persönlicher Kommentar:

Die Serie ist zwar in 3 Bänden abgeschlossen, aber das macht sie nicht minder langweilig, ganz im Gegenteil. Zu Beginn dachte ich "Ach ne! Schon wieder so eine Machen-wir-aus-den-zwölf-östlichen-Tierkreiszeichen-ein-paar-Superkrieger-Serie!" Aber trotz des schon hundert mal durchgekauten Grundthemas, verleiht Osada dem ganzen eine interessante Würze. Die Helden sind unterschiedlichen Alters. (Also nicht wieder so eine "Kinder-retten-die-Welt Philosophie) und natürlich auch unterschiedlichsten Charakters. Es fehlt die allseits beliebte und immer wieder langweilige "Auserwählten-Philosophie", nach der nur ein paar Erwählte in der Lage sind, die Welt zu retten. Denn das Grundprinzip hier ist: "Wer nur ansatzweise begabt ist, kommt an die Akademie und wird ausgebildet, wenn einer der TWELVE stirbt, wird er augenblicklich von einem der Besten an der Akademie ersetzt."
Auch wenn die Serie auf den ersten Blick, wie die typische "rosa-Ponies-und-wir-sind-die-Guten"-Serie rüberkommt, ist der Grundplot doch ein wenig twisted. Da die Metaphysica-Teilchen, mit deren Hilfe unsere Helden kämpfen, Schuld an den Monstrositäten sind, gegen die die Helden kämpfen müssen. Obendrein stellt sich der Hauptchara der Serie als nicht, das was er zu sein scheint, heraus und gibt dem ganzen im finalen Kapitel noch einmal eine drastische Wendung.

Mein Fazit: Wer auf schnelle, actiongeladene Kämpfe, liebevolles Charakterdesign, unvorhersehbare Handlungen und vor allem einer Standard-Shonen-Serie, die keine ist, steht, der ist mit Tribal12 gut bedient. Ich persönlich würde diesen Manga definitiv immer wieder weiterempfehlen.



2. Axis Powers Hetalia

 

Kurzbeschreibung (geliehen von Wikipedie.org):

"

Die Hauptgeschichte spielt zwischen dem Ersten Weltkrieg und dem Zweiten Weltkrieg. Hier findet Deutschland das verängstigte Italien in einer Tomatenkiste. Obwohl Italien Deutschland nur stört und nach dessen Meinung komplett nutzlos ist, verbünden sich die zwei. So kommt später auch noch Japan zu dem Bündnis und an einem Lagerfeuer am Strand auf einer unbewohnten Insel beschließen sie, sich Achsenmächte zu nennen.

Ein weiterer Handlungsstrang ist Chibitalia, das während der Kindheit der europäischen Länder im Mittelalter spielt und von der Liebe des Heiligen Römischen Reiches zu Italien handelt.

Zudem gibt es immer wieder Kurzgeschichten."

Persönlicher Kommentar:
Viele dürften das Wort "Hetalia" bereits ein Begriff sein. Mittlerweile kommt kaum eine Con mehr ohne Hetalia-Cosplayer aus. Die Uniformen sind aber teilweise auch sexy! Als ich allerdings angefangen habe, mich für Hetalia zu begeistern, da kannte das hier in Deutschland noch kaum einer. Mittlerweile zeigt diese Serie, wie keine zweite, wie sehr ein Fandom die Anime-Gemeinde spalten kann. Die einen sind absolut begeistert und wollen immer mehr davon. Ich kenne sogar ein paar, die extra ihre Geschichtskenntnisse auffrischen, um adäquate Fanarts produzieren zu können, oder gute Themen für Fanfiction zu haben. Die anderen sind einfach nur noch abgenervt und können keine Uniformen mehr sehen. Solche Entwicklungen machen mich immer ein bisschen traurig, weil ich nicht verstehen kann, wie man dermaßen ignorant sein kann. Ich meine damit nicht nur die Leute, die alle Hetalia-Fans als nervige Nerds abstempeln. Ich meine auch den Großteil der Hetalia-Fangemeinde selbst, die nicht mehr in der Lage sind, sich auch über andere Fandoms zu unterhalten und gerade zu krankhaft versuchen Nicht-Hetalia-Fans zu "bekehren". Ich distanziere mich bewusst von beiden Gruppierungen. Ja, ich mag Hetalia, aber Nein, ich erwarte nicht dasselbe von euch. Bevor dieser Kommentar gänzlich zu einem politischen Statement verkommt, hier nun meine Meinung zu der Serie selbst: Auch hier muss man differenzieren zwischen dem originalen Web-Comic von Hidekazu Himaruya und der später entstandenen Anime-Serie sowie dem dazugehörigen Manga. Ich persönlich mag den Manga und die Serie nicht besonders, da sie den ursprünglichen Charakter des Webcomics nicht wirklich einzufangen weis. Die Serie besteht zum Großteil aus 10-Minuten-Schwachsinn und der Manga gibt ja eigentlich nur den Inhalt der Serie wieder. Auf der anderen Seite, bin ich begeisterter Leser des Webcomics. Dieser Webcomic ist grob zusammengefasst eine teils zynische, teils liebevolle Parodie auf die Weltgeschichte. Die einzelen Länder werden als reale Personen dargestellt und politische Interaktionen, werden als soziales Verhalten dieser Personen wieder gegeben. Es werden natürlich viele internationale Vorurteile bedient, aber das auf derart liebevolle Weise, dass man sich darüber kaum ärgern kann. Erst recht nicht, da der Comic ja darauf ausgelegt ist, eben solche Vorurteile zu entlarven und ins Lächerliche zu ziehen.
Mein Fazit: Diese Serie ist mit Vorsicht zu genießen, vor allem auch wegen ihres spaltenden Charakters. Ich kann nur den Web-Comic empfehlen und warne alle Freunde der inhaltvollen Unterhaltung dringend davor, sich den Manga und/oder die Serie zu Gemüte zu ziehen.




Das war's für heute mit diesem kleinen Einblick in meine Fandoms. Weiter geht's in Teil 2 dieser WebLog-Serie mit einer Serie, die schon seit 1995 die Fangirls zum Kreischen bringt, sowie etwas zuckersüßes, für alle Shojo-Fans unter euch.
Bis dahin, Cheerio.
Eure Mei_Ilan