Zum Inhalt der Seite




Schlagworte
[Alle Einträge]

Top 15

- Persönliches (100)
- funny things (66)
- misc (54)
- Do not want (29)
- Meme (26)
- Arbeit (25)
- fail (18)
- Mood (15)
- Brief (13)
- Kurioses (12)
- Homestuck (10)
- Langeweile (10)
- nörgel (9)
- rant (9)
- 30 Day Challenge (8)

Die Menschheit hat einen neuen Abgrund erreicht... Do not want, Epic!Zorn, Todesstrafe

Autor:  Mei_Ilan

Und wieder hat die Menscheit zumindest der Teil der im "gelobten Land" wohnt bewiesen, dass sie weder Moral noch Ethikempfinden besitzt. Als ich heute die Newsticker überflog, bin ich wie so oft an einem Bericht aus der weltweiten Justiz hängen geblieben. Beim Durchlesen ist mir echt schlecht geworden und ich hatte das dringende Bedürfnis laut aufzuschreien. Man sollte meinen, sie hätten aus ihren früheren Fehlern und dem daraus resultierenden Desaster gelernt. Aber nein! Wenn es auf die eine Art nicht funktioniert, probieren sie halt eine neue Art aus und was eignet sich für dieses Experiment als Versuchsobjekt besser, als ein Mensch, den man eh los werden wollte...
Wie wäre es denn zur Abwechslung mal mit ganz Abschaffen, ihr Flachvixer!?



Zur näheren Erläuterung, hier der News-ticker:

Yahoo-News schrieb:

Todesurteil in Ohio vollstreckt
Knapp drei Monate nach einer nach stundenlangen Qualen für den Todeskandiaten abgebrochenen Hinrichtung ist im US-Bundesstaat Ohio erstmals wieder ein Todesurteil vollstreckt worden. Der wegen Mordes verurteilte 51-jährige Kenneth Biros starb im Gefängnis von Lucasville durch eine Giftspritze, die nur eine einzige tödliche Substanz enthielt. Dabei handelte es sich um eine bislang unerprobte Methode, weshalb Gegner der Todesstrafe von einem grausamen Experiment an einem Gefangenen sprachen.
Bislang wurde eine Art Gift-Cocktail aus drei Substanzen verabreicht. Die erste soll Schmerzen verhindern, die zweite die Körpermuskulatur lähmen, die dritte den Herzstillstand herbeiführen. Kritiker dieser Methode führten an, dass der Todeskandidat womöglich große Qualen leidet, sich aber wegen der Lähmung nicht äußern kann. Problematisch war auch, dass die Substanzen in eine Vene gespritzt werden mussten.
Im Fall der abgebrochenen Hinrichtung des Gefangenen Romell Broom Anfang September führte das für den Verurteilten zu zweistündigen Qualen, weil die Justizmitarbeiter auch nach 18 Versuchen keine Vene fanden. Broom verließ die Hinrichtungskammer wieder, über sein Schicksal ist noch nicht entschieden.
Nach dem Fall Broom, der weltweit für Entsetzen sorgte, setzte die Justiz in Ohio Hinrichtungen aus, um neue Methoden prüfen zu lassen. Kenneth Biros war der erste Gefangene, der nach den neuen Vorschriften exekutiert wurde. Die neue Giftspritze enthielt eine hohe Dosis des Narkosemittels Thiopental, die zum Tod führte.
Hätte der Scharfrichter keine Vene gefunden, hätte es zwei andere Chemikalien in todbringender Dosis ins Muskelgewebe spritzen müssen - ein Beruhigungsmittel und ein Schmerzmittel. Das neue Protokoll gewährt drei Anläufe, um den Verurteilten zu töten.



Das Ausmaß an makabrer Verblendung der Menschheit schockiert mich immer wieder aufs Neue...