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Die Geschichte des legendären Sullivan O'Neil


Erstellt:
Letzte Änderung: 26.10.2013
abgeschlossen
Deutsch
158021 Wörter, 43 Kapitel
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- YUAL März 2012 - DANKE!!!

- 2. Platz beim Wettbewerb Ahoi Piraten! von Honigkuchenpferd - Vielen Dank!
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UNTEN FINDET IHR EIN LEXIKON

"Die Geschichte des legendären Sullivan O'Neil" ist ein Tagebuch, welches man in dem Büro des verstorbenen und inquisitorischen Richters George Douglas McFinn gefunden hat.
Dieses Buch wurde von einem Angeklagten verfasst, während seiner Zeit im Gefängnis. Es enthält die Lebensgeschichte des Gefangenen und sollte als eine Art Geständnis aufgefasst werden. Der Name des Gefangenen lautete Oliver Sullivan O'Neil, der seinerzeit der größte gesuchte Verbrecher war. Man hat dieses Buch heimlich veröffentlicht.

Hier etwas zum Inhalt des Tagebuches:

Sullivan O'Neil war zwar Mönch und ein Kind Gottes, aber er saß öfter in Buß- und Beichtzimmer, als bei den Sonntagsmessen.
Als man dann seinen besten und einzigen Freund, Bruder Markus der Ketzerei anklagt und zur Läuterung seiner Seele verbrennt, beschließt der 23-jährige sein Leben zu ändern. Er verlässt das Kloster und flieht vor dem Gott des Christentums in die Welt des verängstigten und unterdrückten Volkes.
Schon bald merkt er jedoch, dass auch außerhalb der Inquisition harte Gesetze und Regeln herrschen und dass es auch außerhalb der Klostermauern keine Freiheit gibt.
Im Gegenteil: Hier herrscht die ständige Angst vor dem Scheiterhaufen...
Durch verschiedene Umstände gerät er an einen Kapitän und von dort aus in die Pläne einer Meuterei, angeführt von Mathew Hullingtan Black. Er hat keine andere Wahl, als an der Meuterei teilzunehmen und beschließt das Beste daraus zu machen, doch dann passiert es:
Er gerät mit John Anderson O'Hagan aneinander, den Gouverneur von St. Katherine und gefürchtesten Vertreter der Inquisition.
Eine Jagd beginnt und fünf Jahre seines Lebens ist Sullivan auf der Flucht, in der Hoffnung, der Inquisition eines Tages zu entkommen...

Viel Spaß ♥
Diese Fanfic nimmt an 3 Wettbewerben teil.

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
~komplette Fanfic~ V: 07.09.2009
U: 26.10.2013
Kommentare (55 )
158021 Wörter
Prolog Einleitung (v2) E: 07.09.2009
U: 26.10.2013
Kommentare (9)
1337 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 1 Die Stadt Annonce E: 07.09.2009
U: 02.02.2011
Kommentare (7)
3266 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 2 Nachtleben E: 08.09.2009
U: 02.02.2011
Kommentare (4)
2696 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 3 Mathew Hullingtan Black E: 09.09.2009
U: 02.02.2011
Kommentare (3)
2065 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 4 Der geheimnisvolle Blackborn E: 21.09.2009
U: 15.05.2010
Kommentare (2)
3559 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 5 Der Brief (1) E: 21.09.2009
U: 15.05.2010
Kommentare (1)
1656 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 6 Das Wiedersehen E: 22.09.2009
U: 15.05.2010
Kommentare (0)
3305 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 7 Unbeliebtheit E: 23.09.2009
U: 23.09.2009
Kommentare (2)
4358 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 8 Das Angebot E: 23.09.2009
U: 24.09.2009
Kommentare (1)
4344 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 9 Misstrauen E: 25.09.2009
U: 25.09.2009
Kommentare (0)
2261 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 10 Geflüster E: 26.09.2009
U: 26.09.2009
Kommentare (0)
2708 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 11 In der Falle E: 09.11.2009
U: 09.11.2009
Kommentare (1)
3207 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 12 Ein gut gemeinter Rat E: 29.09.2009
U: 29.10.2009
Kommentare (1)
4581 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 13 Die Kajüte des Kapitäns E: 30.09.2009
U: 02.10.2009
Kommentare (2)
2670 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 14 Die Ruhe vor dem Sturm E: 02.10.2009
U: 13.12.2011
Kommentare (1)
3312 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 15 Zwischen zwei Fronten E: 26.10.2009
U: 13.12.2011
Kommentare (1)
5450 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 16 Der runde Robin E: 27.10.2009
U: 13.12.2011
Kommentare (2)
4099 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 17 Der Brief (2) E: 29.10.2009
U: 13.12.2011
Kommentare (2)
1284 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 18 Vor- und Nachteile E: 31.10.2009
U: 02.11.2009
Kommentare (2)
4821 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 19 Nach Ebbe folgt Flut E: 03.11.2009
U: 03.11.2009
Kommentare (3)
3786 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 20 Wieder Daheim E: 04.11.2009
U: 04.11.2009
Kommentare (2)
3676 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 21 Im Tollhaus E: 08.11.2009
U: 17.12.2011
Kommentare (1)
4930 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 22 Vogelgesang E: 09.11.2009
U: 17.12.2011
Kommentare (1)
4058 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 23 Fragen E: 17.11.2009
U: 17.12.2011
Kommentare (1)
3660 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 24 Verstehen E: 10.11.2009
U: 17.12.2011
Kommentare (0)
3110 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 25 Fataler Fehler E: 22.11.2009
U: 22.11.2009
Kommentare (1)
4539 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 26 Verdrehte Welten E: 22.11.2009
U: 22.11.2009
Kommentare (0)
4035 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 27 Eine Sünderin und was sie zu einer Sünderin macht E: 27.11.2009
U: 18.12.2011
Kommentare (0)
3968 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 28 Der Brief (3) E: 27.11.2009
U: 28.11.2009
Kommentare (0)
1453 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 29 Schnapps und Teufel E: 01.12.2009
U: 01.12.2009
Kommentare (0)
2413 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 30 Das erste Duell E: 01.12.2009
U: 18.12.2011
Kommentare (1)
3737 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 31 Wer bietet mehr? E: 08.12.2009
U: 08.12.2009
Kommentare (0)
3213 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 32 DAS weiß nur der Allmächtige selbst... E: 09.12.2009
U: 09.12.2009
Kommentare (1)
4498 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 33 Bewunderung und Begehren E: 09.12.2009
U: 20.12.2011
Kommentare (0)
4443 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 34 Drei Ketzer und ein kleines Geschenk E: 22.12.2009
U: 20.12.2011
Kommentare (0)
4305 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 35 Der schwarze Kater E: 25.12.2009
U: 07.01.2010
Kommentare (0)
6094 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 36 Freiheit? E: 07.01.2010
U: 07.01.2010
Kommentare (0)
3562 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 37 Neue Freunde und Feinde E: 07.01.2010
U: 07.01.2010
Kommentare (0)
5060 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 38 Viele Fragen E: 08.01.2010
U: 08.01.2010
Kommentare (0)
6328 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 39 Wem folgt Ihr? E: 08.01.2010
U: 09.01.2010
Kommentare (0)
5419 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 40 Tote Rote und noch mehr Tote E: 29.03.2010
U: 29.03.2010
Kommentare (0)
3593 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 41 Mein Vertrag mit der Hölle E: 13.01.2010
U: 13.01.2010
Kommentare (0)
5381 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 42 Der Brief (4) E: 29.03.2010
U: 22.12.2011
Kommentare (3)
1780 Wörter
abgeschlossen
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  • Oliver Sullivan O'Neil

    Alter in Geschichte: 23 Jahre
    Alter als Autor: 28 Jahre
    Früher: Mönch
    Heute: Glücksritter

    Oliver Sullivan O'Neil ist der Hauptcharakter dieser Geschichte.

    Das Buch ist eine Art Tagebuch, welches er verfasst, kurz vor seiner Hinrichtung.

    Eigentlich ist er ein Mönch aus der Stadt Annonce, im Land St. Katherine.
    Er beschließt das Kloster zu verlassen und sieht die Welt aus einem völlig neuen Blickwinkel. Durch seine gottesfürchtige Art gleicht sein Einstieg in die Welt der Armut und des Volkes eher einem Stoß ins kalte Wasser.
    Der ruhige, ausgeglichene, demütige und gottesfürchtige Geistige stellt sich immer mehr als verrucht, aufbrausend und gerissen heraus. Während seiner Fahrt durch die Weltmeere und durch sein Treffen mit dem Gouverneur O'Hagan entwickelt er sich unverkennbar in die Richtung der Gottlosen und Freibeuter. Er beginnt das Leben zu genießen und einen Kampf um die Freiheit. Mit seiner später recht sarkastisches und verschlagenen Art treibt er die Inquisition zur Weißglut und beginnt ein lebensgefährliches Katz und Maus-Spiel mit dem Stellvertreter der Inquisition, John Anderson O’Hagan.
    Er lebte in tiefer Feindschaft mit O'Hagan, die zwei hassen sich aufs Blut und ihre Jagd treibt sie jahrelang fast über das gesamte Land.
  • John Anderson O’Hagan

    Alter während der Geschichte: 28-33 Jahre
    Beruf: Gouverneur von St. Katherine
    Und: Vertreter der heiligen Inquisition

    John Anderson O’Hagan ist Beauftragter der heiligen Mutter Kirche und inquisitorischer Gouverneur der Bereiche Esas, St. Katherine und Otori.
    Er ist ein strenger und stark gläubiger Mann, welcher bedacht ist, das Gesetz in den ihm zugeteilten Ländern durchzusetzen, insbesondere in Annonce.
    Durch einen Zufall gerät er an Sullivan O'Neil, welcher derzeit Freibeuter und Verbrecher war. Die zwei geraten aneinander, Sullivan gelingt die Flucht und O'Hagan bekommt den Auftrag ihn zu fassen.
    Was Anfangs recht leicht klang sollte ihn fünf Jahre kosten und aus der einfachen Jagd wird eine erbitterte und verhasste Feindschaft, fast zum Wahn.
    O'Hagan gilt als streng, kaltherzig und direkt. Man bezeichnet ihn und sein Handeln oft als unmenschlich, dennoch wird er hoch von Inquisition und König geschätzt.
  • Charakter
    Mathew Hullingtan Black

    Alter: 43
    Beruf: Glücksritter

    Mathew Hullingtan Black ist Pirat und Schiffskoch unter der Flagge von Sir Oldfield McWilkinson, einem ehemaligen Marine-Ofizier.
    Black war scheinbar sein gesamtes Leben auf See, denn nichts versteht er so gut, wie sein Handwerk in Kombüse, Takelage, oder an Deck und das trotz seinem fehlenden Bein. Er ist ein Säufer, jedoch scheint er auch äußerst gebildet und alles andere als dumm. Von ihm lernt Sullivan zu Beginn seiner Reise all jene Lektionen, die ihn sein restlichen Leben lang begleiten sollen. Black weiß zu schmeicheln, dennoch ist er ein Raubein und keiner legt sich freiwillig mit ihm an.
    Aus ihm schlau wird Sullivan jedoch nie wirklich zu hundert Prozent.
  • Charakter
    Sir Oldfield McWilkinson

    Alter: Geschätzt Ende 40
    Beruf: Kapitän der Caroline

    Sir Oldfield McWilkinson wird gefürchtet und geehrt zugleich. Er ist der strenge und zuverlässige Kapitän der Caroline, einem Piratenschiff welches die westlichen Meere durchkreuzt. Es ist nicht viel über ihn bekannt, nur dass er einst Marine-Offizier war und gehängt werden sollte. Daraufhin rief er eine Mannschaft zusammen und wurde Glücksritter. Auch auf seinem Schiff, wie an Bord der Marine, herrscht stetig Disziplin und Ordnung. Nichts hasst er mehr als Meuterei und wenn jemand widerspricht, geht er über Bord. Mathew Hullingtan Black segelt bereits seit mehreren Jahren unter ihm und auch nur dieser kann es sich erlauben, hier und da etwas anzumerken. Bis auf Black kann er niemanden leiden, und sogar ihn auch nur geringfügig.

    (BIld: Sybille S.)
  • Charakter
    Nevar

    Alter: 28
    Beruf: ???

    Nevar ist ein mysteriöser Kerl, den Sullivan im schwarzen Kater antrifft. Was er will und was er tut, ist ungewiss, doch er scheint so einige Geheimnisse mitt sich herum zu tragen.
    Zudem stellt er Sullivan immer wieder vor die Frage: "Himmel oder Hölle?", was ihm letzten endes dann vielleicht sogar das Leben retten könnte...
  • Charakter
    LEXIKON

    Benedikt: Benedikt von Nursia ist ein Heiliger und gilt als der Begründer des christlichen Mönchtums im Westen. Er ist der Verfasser der benediktischen Regeln.
    Bombo: Ein ähnliches Getränk, wie der Rumfustian. Es war eine Art Cocktail, welchen man aus Rum, viel Zucker und etwas Muskat mixte. Man nannte ihn auch "Kill-Devil".
    Draggen: Ein Draggen ist ein Anker. Anders, als der Standart-Anker hat er vier Flunken, also Arme. Hier ein Bild
    Epaulette: Epauletten sind kleine Schulterklappen, die damalige Soldaten oft hatten. Heute tragen glaube ich auch englische Soldaten noch diese Dinger. Kennen dürfte die eigentlich jeder. Hier ein Bild
    Geißel: Siehe Katze
    Gieren: Gemeint ist damit nicht die Gier, oder das gierig sein! Gemeint ist damit, wenn das Schiff durch Wellengang, oder Wind vom Kurs abweicht, oder seinen Standort verändert.
    Gig: Eine Gig ist ein kleines Ruderboot, anders als die Jolle. Meist wurde die gig vorwiegend vom kapitän benutzt, wobei bis zu sechs Leute Platz darin fanden.
    Jolle: Eine Jolle ist ein kleines Ruderboot, meist Segelboot. Da ich das Wort jedoch sehr mag, benutze ich es vorwiegend als Ruderboote, wobei diese wohl meist seltener genutzt wurden auf großen Schiffen. Anders als die Gig.
    Katze (Peitsche): Die Katze ist eine Peitsche mit neun Schwänzen, aus Lederriemen und mit Gewichten, oder Knoten an den Enden. Meist sind die Gewichte zudem mit Widerhaken versehen, weswegen sie die Haut sehr stark verletzen können. Sie galt als Folterinstrument, aber wurde oft auch zur Züchtigung verwendet, zum Beispiel von Matrosen. Ein anderes Wort dafür ist Geißel. Hier ein Bild und hier mehr Informationen
    Katze (Tier): Die Katze galt im Mittelalter als Tier Satans. Das Wort Ketzer stammt vom Wort Katze ab. Deswegen verbrannte man damals die Katzen zusammen mit den angeblichen Hexen auf dem Scheiterhaufen. Nur manche von ihnen wurden verschont und zwar jene, mit dem heiligen M für Maria auf der Stirn. Hier ein Bild einer heiligen Maria-Katze: Bild Die Farbe der Katze war dabei übrigens völlig egal.
    Krängen: Krängen bedeutet so viel wie, schwnaken. man benutzt dieses Wort, wenn das Schiff sich durch Wind, oder Wellengang seitwärts neigt.
    Lee: Dem Wind abgekehrte Seite des Schiffes. Wenn von rechts der Wind kommt, ist links die Leeseite. Gegenteil von Luv.
    Lustseuche: Was ist Lustseuche? Ganz einfach: Syphillis. Eine damals sehr weit verbreitete Krankheit, die oftmals Matrosen betraf. Sie wird von Mensch zu Mensch übertragen, häufig durch Gescheltsverkehr. Deswegen nennt man sie Lustseuche. Mehr Infos >>>>> Syphillis
    Luv: Dem Wind zugekehrte Seite des Schiffes. Wenn von rechts der Wind kommt, ist das die Luvseite. Gegenteil von Lee.
    Nebelbrecher: Eine Art Hut, den Seeleute oft trugen.
    Pullen: Anderes Wort für Rudern, oder Rojen.
    Pressen: Siehe schanghaien.
    Reeder: Eigentümer, oder Besitzer eines Schiffes.
    Rojen: Anderes Wort für Rudern, oder Pullen.
    Rumfustian: Ein Getränk der Seemänner, vorwiegend Piraten, welches man beim Feiern gern an Land trank. Er war der stärkste Cocktail zur Zeit der Piraten und wurde aus allen alkoholischen getränken gemischt, wie zum Beispiel Sherry, Gin und Bier. Ein ähnliches getränk war der sogenannte Bombo.
    Runder Robin: Das ist eine Art Schreibsystem, in dem Namen listenartig verfasst wurden. oft bei Rebellionen, oder Meutereien. Die Namen wurden dann in einem kreis geschrieben, so dass zwar jeder genannt wurde, der mit machte, aber nicht sichtbar war, wer der Anführer war. So hatte jeder Sicherheit, dass niemand der darauf stehenden sie verraten würde und dass alle gleich bestraft wurden. Auch bekannt als Round Robin Hier ein Bild. Mehr Infos >>>>> Runder Robin (Steht ganz unten)
    Schanghaien: Das gewaltsame Rekrutieren von Seeleuten. Schanghait wird man von sogenannten "Pressern". Ein anderes Wort für Schanghaien ist pressen. Man betäubt Männer, oder zwingt sie mit Gewalt anzuheuern. Meist wurden sie betrunken gemacht und erst auf offener See an Deck geholt. Man hatte dann die Wahl zwischen: - Einen Heuervertrag unterschreiben und mehrere Jahre an Bord zu arbeiten - Keinen vertrag zu unterschreiben, das Schiff im nächsten Hafen zu verlassen und kein Geld zu bekommen für die Fahrt - Oder in die See zu springen und zu ertrinken. Viele Marineschiffe vervollständigten so ihre Besatzung, indem sie behaupteten, es handle sich um Soldaten, die sich vor ihrem Dienst drücken wollten. So war es dann offiziell und keiner erhob Einwand. Aber auch Händler besorgten sich so ihre Besatzung, was dann jedoch illegal war. Mehr Infos >>>>> Schanghaien

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    ANMERKUNGEN ZUM INHALT:


    Es kommen viele Dinge in meiner Geschichte vor, zu denen mir dann Fragen gestellt werden.
    Zum Beispiel, was ist ein runder Robin? Oder, was ist schanghaien?
    Ich habe mir keinen der "Fachbegriffe" ausgedacht und bin bemüht,
    meine Geschichte so realistisch wie möglich zu gestalten.
    Außerdem versuche ich auch, alles in der Geschichte zu erklären.
    All diese Dinge gibt es wirklich, oder gab es zumindest einmal.
    Ich gebe mir Mühe hier diese Begriffe nun auch hier  näher zu
    erläutern, alphabetisch geordnet, vielleicht hilft es dem einen
    oder anderen?
    Wenn ihr dennoch Fragen habt, fragt sie, damit ich weiß,
    was hier noch an Ergänzungen fehlt.
    Wenn ich etwas falsch erklärt haben sollte, schreibt mir bitte
    eine ENS, damit ich es ändern kann.
Kommentare zu dieser Fanfic (55)
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Von:  Momachita
2012-08-25T09:11:27+00:00 25.08.2012 11:11
Obwohl ich mich dieses Mal als Leser ein bisschen besser in die Situation hineinfinden konnte, waren einige Formulierungen immer noch etwas unkonzentriert beziehungsweise nicht so gut auf den Punkt gebracht. Man merkt wirklich, dass du zum Zeitpunkt des Schreibens nicht so gut drauf warst, wie du mir ja mitgeteilt hast.
Einen Gedankengang von Son fand ich allerdings wieder recht gut. Sehr zu Beginn des Kapitels, als er nun bereits den zweiten Menschen auf dem Schiff um sein Leben gebracht hat und ihn die erschreckende Erkenntnis trifft, dass er ein Mörder ist. (Gut, natürlich bin ich auch hier wieder der Meinung, dass man diesen Moment des "sich darüber Gewahr werdens, was man getan hat", noch ein wenig besser hätte ausreizen können und es sich etwas verloren hat, obwohl es doch eine, meiner Meinung nach, sehr wichtige Stelle für Son ist, aber einfach mal ganz davon abgesehen, war sie wirklich gut. Und eben vor allem wichtig, wie ich finde.)
Das Ende mit Black, als Sons Retter, hatte etwas sehr... väterliches. Passend dazu die Enttäuschung Blacks. Wobei ich vermute, dass er nicht nur enttäuscht von Son ist, sondern von der Entwicklung der gesamten Situation, die ja anscheinend doch recht unvorteilhaft für ihn verläuft. Und genau deswegen fühle ich mich angespornt weiter zu lesen, um herauszufinden, wie sich die Sache weiterentwickelt. Für Black.
Natürlich auch für Son, aber im Moment interessiert mich Black doch wirklich ein bisschen mehr.
Von:  Momachita
2012-08-23T07:43:46+00:00 23.08.2012 09:43
Ich muss sagen, bei diesem Kapitel schienst du etwas unkonzentrierter gearbeitet zu haben. Da häufen sich dann doch mehr kleine Flüchtigkeitsfehler, als bei den übrigen Kapiteln, was auch leider meinen Lesefluss etwas gehämmt hat. (Dazu sei aber gesagt, dass ich dahingehend wirklich sehr anspruchsvoll bin und es mir schon ausreicht ein "und" zu viel im Satz zu lesen, um mich daran zu stören.)
Außerdem fand ich es ein wenig schade, dass du die Szene, in der Son entdeckt, dass der liebe Kapitän Wilkinson ein paranoider Schlüsselsammler ohnegleichen ist, nicht weiter ausgeschmückt hast. Ich weiß einfach, dass du das noch ein wenig weiter hättest ausbauen können. Die Situation stelle ich mir sowohl komisch als auch unheimlich nervenaufreibend für den lieben Son vor und das ist bei mir leider nur aus dem Text heraus nicht ganz durchgekommen.
Nichtsdestotrotz - ein wunderbar gewählter Cliffhänger, der zum Weiterlesen anregt und den Spannungsbogen schön lang zieht. Geschichten, in denen immer alles sofort klappt sind ja auch langweilig. Dass "SoN" aber keine solche Geschichte ist, ist mir durchaus schon seit dem ersten Kapitel bewusst. *lach*
Ich finde allerdings schön - ich erwähne das einfach mal jetzt schon, bevor ich es später vergesse - dass deine Geschichte dennoch nicht zu hektisch und überladen wirkt. Du bietest dem Leser einen guten Ausgleich zwischen spannenden Szenen, in denen er richtig mitfiebern kann, und ruhigeren Sequenzen, in denen immer noch etwas passiert, aber bei denen man sich auch mal ausruhen kann.
(Dazu eine unwichtige Nebeninfo: Ich hab mal ein Buch gelesen, das hatte vielleicht 300 Seiten. Aber ich habe mich von der ersten Seite an nur gehetzt gefühlt, weil man sich keine inziges Mal richtig "ausruhen" konnte. Ständig ist irgendwas passiert. Und wenn der Protagonist sich dann doch mal endlich auf einen Sessel setzen und verschnaufen konnte, steckte direkt die nächste Klaue eines bösen Ungeheuers durch den Boden oder die Wand. Das war einfach richtig... ermüdent. Insgesamt umfasste diese Buchreihe wohl fünf oder mehr Bücher. Ich habe dann aber nach dem einen Buch sofort aufgehört, weil ich diesen hektischen Schreibstil nicht ausgehalten habe.)
Von:  Momachita
2012-08-23T06:58:08+00:00 23.08.2012 08:58
Dieser ausgefuchste Black...
Von Kapitel zu Kapitel werden seine Handlungen undurchsichtiger und sein Charakter rätselhafter. Man weiß einfach die ganze Zeit über nicht, was dieser Kerl von einem, oder genauer gesagt von Son, will.
Was wieder nur beweist, wie gut du den Leser mithilfe deines Protagonisten und seiner Erzählweise durch die Geschichte zu führen weißt.
Ich bin einfach mehr und mehr begeistert und habe wirklich Sorge, mich nur noch zu wiederholen.
Am besten also ich nutze die Zeit, die ich noch habe an diesem Morgen, und widme mich gleich dem (unheilvollen) 13. Kapitel.
Von:  Momachita
2012-08-14T07:01:41+00:00 14.08.2012 09:01
Oh. Mein. Gott.
Dieser Dialog, der sich ja dann doch bestimmt auf mindestens 4 oder 5 (Animexx-)Seiten gezogen hat, war so was von d e r m a ß e n spannend, dass ich, selbst wenn ich gemusst hätte, z.B. durch ein einbrechendes Weltenende, niemals davon hätte ablassen können!
Wie der Black schon fast im Wahn zu Son gesprochen hat... und wie du seinem unglaublich charakteristischem Sprachstil durch die Bank weg so treu bleiben kannst..! Einfach nur der Hammer!
Und ganz ehrlich, ich dachte die ganze Zeit: "Man, Son, lass den Mann doch wenigstens ausreden, damit ich erfahre, was er mit diesem vermaledeiten Schlüssel anfangen will!". Wirklich, diese Frage frisst mich innerlich gerade auf!
Nun denn, dagegen hilft auch keine Ingwerwurzel (wusste ich auch noch nicht, dass das 'antiemetisch' wirkt. Schon wieder was gelernt! :) Außerdem sei gesagt, dass ich Sons Abneigung dagegen vollstens verstehen kann, mir schmeckt Ingwer auch kein bisschen), sondern nur eins: Weiterlesen!
Von:  Momachita
2012-08-13T08:33:46+00:00 13.08.2012 10:33
Zack! - und da bin ich wieder.
Zum wohl mitleiderregensten Kapitel dieser Geschichte. Oder kommt da noch mehr? Ich will es eigentlich gar nicht wissen. Immerhin will ich mir ja auch den weiteren Verlauf der Geschichte nicht versauen.
Wie immer gut detailiert beschrieben. Und mit der authentischen Härte, die für einen historischen Roman angemessen ist. Die schwarzen Stummelzähne - wider Hollywood-Mittelalter-Filmen - gefielen mir besonders gut!
Einfach packend zu lesen, obwohl auch hier wieder einige (aber wirklich nur wenige) Kommata gefehlt haben. Immerhin ist mir bis jetzt kein Komma mehr aufgefallen, dass nicht an seiner richtigen Stelle war. Nur ist mir aufgefallen, dass es hier und da eins zu wenig gab.
Aber selbst das ließ mich nicht soweit stören, das Kapitel nur binnnen weniger Minuten förmlich aufzufressen.
Es scheint ja für unseren "Son" irgendwie nur schlechter zu werden, anstatt besser. Das hatte er sich wahrscheinlich nicht unbedingt zu hundert Prozent so vorgestellt... aber da müssen wir beide (Leser und Protagonist) wohl oder übel durch.
Alles in allem wieder mal ein gelungenes Kapitel, das zum Weiterlesen anregt.
Von:  Momachita
2012-08-08T17:58:58+00:00 08.08.2012 19:58
Mutig, mutig, Herr Sullivan. Wie er sich so weit aus dem Fenster herauslehne und den O'Hagan verhöhne, mutig, mutig, das muss ich schon sagen!
Anhand der Kapitelübersich war mir ja schon klar, dass ich auf diese "Briefe" stoßen werde und ich war ziemlich neugierig darüber, wie du sie gestalten würdest. Ich muss sagen, mir gefallen sie äußerst gut (zumindest dieser eine hier). Der Brief frischt die Erzählung auf, stellt nochmal fest, was der Leser vielleicht vergessen haben könnte, nämlich um was genau es sich nochmal handelt, was er hier liest. Denn immerhin ist es nicht einfach 'nur so eine Geschichte', sondern im Grunde genommen ja die letzten Gedanken unseren sympathischen Protagonisten.
Auch gefällt mir, wofür du den Brief gebraucht hast. Um Sullivan noch mal selber erklären zu lassen, was vielleicht offen blieb in den letzten Kapiteln.
Außerdem macht es einen natürlich neugierig, wie sich die Beziehung zu O'Hagan so weiter entwickeln wird, wo sie sich doch bisher in der Geschichte noch kein einziges Mal getroffen haben. Ganz von der nachstehenden Bemerkung abgesehen, die sich um den Ziehsohn des Gouverneur dreht. Es wird noch richtig spannend hier!
Ich muss schon sagen, obwohl ich heute zugegebenermaßen etwas lesefaul bin, hat mich das Kapitel gerade wieder zum Weiterlesen angespornt. :')
Von:  Momachita
2012-08-08T11:03:04+00:00 08.08.2012 13:03
Jetzt muss ich schon selber die Augen merhmals zusammenkneifen, um vernünftig auf den Bildschirm schauen zu können.
Das Betrunkenensein von Sullivan hast du sehr echt beschrieben. Würde ich, wie meine Mutter, schnell seekrank werden, hätte ich mich schon auf die Toilette verdrückt. Hut ab! Das Beschreiben, in der Hinsicht, dass der Leser sich wirklich hineinfühlen kann, hast du drauf!
Genrell fällt es einem leicht, Sullivan zu verstehen. Wer wäre denn bitte nicht skeptisch, wenn einem auf einmal so viel Glück zukommt. Vor allem in einer so harten Welt. Aber er kennt es ja nicht anders! Bzw. war zu lange nicht mehr da, um noch aktuell informiert zu sein.
Aber trotz meiner eigenen Skepsis hat mich Sullivans Naivität wieder so rumgekriegt, dass ich erst glaubte, es gibt doch noch Wunder.
Nun ja. Fehlanzeige.
Von:  Momachita
2012-08-08T08:06:11+00:00 08.08.2012 10:06
Ich bin gestern nicht mehr dazu gekommen, einen Kommentar zum dritten Kapitel zu schrieben, habe aber soweit das Wichtigste noch auf dem Schirm.
Endlich wird - neben dem zu jederzeit als berüchtigten und furchteinflösenden O'Hagan - ein weiterer Hauptcharakter vorgestellt (wie ich mal der Charakterliste in der Beschreibung entnommen habe ;D). Du lässt dem Charakter Zeit und bringst seiner Persönlichkeit durch Details wie Mimik, Gestik und Sprechweise eine überzeugende Tiefe.
Er passt einfach in die Geschichte.
Und langsam fühle ich mich, als könnte ich mich nur noch wiederholen. Wie ich bereits angenommen hatte, nimmst du dir viel Zeit, deine Charaktere zu entwickeln. Oder aber du hast einfach ein Händchen dafür, interessante Figuren zu kreieren. :'D
Nichtsdestotrotz bin ich weiterhin gespannt, wie du die nächsten Personen in Sullivans Leben einfließen lässt und wie genau er endlich aus der Stadt rauskommt. In diesem Sinne: Auf, auf zum nächsten Kapitel!
Von:  Momachita
2012-08-07T17:08:46+00:00 07.08.2012 19:08
Nicht, dass es lange dauern sollte, oder dass ich erwartet hätte, dass es sich über mehrere Kapitel zieht - aber man merkt deutlich, dass du so richtig in den Charakter gefunden hast, beim Schreiben. Obwohl ich es etwas bitter finde, dass er gerade nicht so humoristisch drauf ist wie im Kapitel davor. Das liegt allerdings an der kleinen Misere, in der er steckt, die du - wie nicht anders zu erwarten ;) - wiedermal vortrefflich geschildert hast.
A propos schildern: Was ich bisher noch gar nicht gesagt habe, mir aber schon von Beginn an aufgefallen ist, ist folgendes. Es fällt einem überhaupt nicht schwer, den Gedankengang des Protagonisten zu folgen. Zudem ist auch jede Gefühlsregung, bzw. -Veränderung ganz stimmig und wirkt nicht überstürzt.
Hmm, vielleicht sollte ich mir weitere stilistischen "Lobpreisungen" für die späteren Kapitel nochmal aufsparen und vorher zusammentragen. Besonders kitzelt mich dann, inwieweit du dich intern der Geschichte verbessert hast. ^^
Zur Geschichte: Es ist schön zusammen mit der Hauptfigur einen Teil seiner Vergangenheit aufzukrempeln. Man kauft ihm die Ehrfurcht, die gegenüber seines alten "Zuhauses" immer noch besteht, sehr gut ab. Ich denke, mir würde es da nicht anders ergehen. Außerdem spornt es mich an weiterzulesen, um in den folgenden Kapiteln noch mehr über seine Person herauszufinden. Denn er wird immer interessanter, der liebe Ex-Mönch.
Ganz zu schweigen von dem Holzbein-Piraten.
Nun denn, Leinen los, wir setzen Segel. Unser Ziel: Kapitel 3! ;')
Von:  Momachita
2012-08-07T15:34:57+00:00 07.08.2012 17:34
Okay, das vielsagende Schmunzeln, das sich seit einer ganz bestimmten Zeile auf meinem Gesicht ausgebreitet hat, kannst du nunleider nicht sehen, aber ich kann dir davon berichten, warum mir auch dieses Kapitel wieder so sehr zusagt.
Da du mich ja bereits "vorgewarnt" hattest, was die Anfänge der Kapitel angeht (bzgl. Schreibstil usw.) will ich darauf gar nicht lange herumreiten, obwohl ich doch erwähnen sollte, dass man deutlich eine positive Entwicklung sieht. Nicht in diesem Kapitel (und wahrscheinlich auch noch nicht im nächsten), nein, ich meine viel eher im Vergleich zu anderen Geschichten. Ich weiß ja schon, dass du es auf jeden Fall besser hinbekommst und deine neueren Texte nicht so sehr von teilweise verwirrenden Wort-Konstellationen geprägt sind. Zum Glück macht es das Lesen nicht sooo unglaublich schwer, aber bis zu den Kapiteln, die wieder Lesefluss garantieren, muss ich mich halt noch hin'arbeiten'. :')
So, zurück zum Anfang: warum ich also immer noch so doof grinsen muss, wenn ich an das Kapitel zurückdenke.
Die Persönlichkeit des Protagonisten hast du einfach herrlich weiter ausgebaut. Dieser subtile Humor gefällt mir außerordentlich. Am besten fand ich die Stelle "Dieser Mann gehörte schließlich zum Inventar". Da hab ich doch tatsächlich leise aufgelacht, als ich das gelesen hab.
Desweiteren war ich amüsiert über die nun wirklich derbe Darstellung der Situation im Wirtshaus. Ein Hoch auf die Sünde, würd ich da mal sagen! :'D
Wie es jetzt mit unserem kleinen Ex-Mönch weitergeht, fragt man sich am Ende des Kapitels unweigerlich. Deswegen halte ich mich hier in der Kommentarbox mal nicht zu lange auf, sondern springe gleich aufs nächste Kapitel auf!