Die Geschichte des legendären Sullivan O'Neil von Izaya-kun (Das Tagebuch eines Gesuchten) ================================================================================ Kapitel 13: Die Kajüte des Kapitäns ----------------------------------- Ich stand an der Reling und sah zu, wie die Matrosen mit den Booten Richtung Niemandsland und zurück fuhren. Ich rechnete jederzeit damit, dass man die Kiste, in welcher Kai lag, an Deck schleppen würde. Aber zu meiner Erleichterung geschah das nicht. Allerdings war es auch eine weitere Sache, um die ich mir den Kopf zerbrechen musste, denn wie sollte ich ihn sonst aus dem Lagerraum bekommen? Zu meiner Verwunderung wurde das Blut auf dem Boden nicht weiter beachtet. Ich hörte, wie man deswegen nach Robert rief, aber er winkte nur ab und koordinierte weiter das Verladen. Der Wasserspiegel war gesunken, es herrschte Ebbe und der weiße Strand, welchen ich hinter den Klippen erblickt hatte erstreckte sich nun bis vor jene und noch weiter. Rechts reichte eine Landzunge mitten in den Ozean, als sei es ein Weg, gebaut für Neptun persönlich und vor unserem Schiff war ein meterlanger Strand voller Muscheln und Algen. Das Getose und Donnern der Brecher hatte aufgehört, da das Wasser die Klippen nicht mehr erreichen konnte und eine angenehme Stille kehrte ein. Die Matrosen mussten nicht weit pullen, bis sie den Sand erreichten, aber ich sah, dass sie teils bis zu den Knöcheln im Schlick versanken. Es dauerte Stunden, bis sie fertig waren. Wohin sie die Waren brachten wusste ich nicht. Mit jeder Kiste gingen sie in die Bucht hinein und waren so außer Sichtweite. Als sie dann endlich fertig waren griff Black mich zur Seite, um mich noch einmal daran zu erinnern, dass ich mir Mühe geben sollte. Ich antwortete nicht, sondern nickte nur und wandte mich ab. Dann sah ich zu, wie sie Richtung Strand verschwanden. Während je acht Männer auf den Duchten Platz fanden, stand Black vorne an der Spitze und gab Anweisungen und ein wenig wehmütig lehnte ich mich gegen das hölzerne Geländer. Um mich herum wurde es ungewohnt leise. Nur wenige waren an Bord geblieben und sahen leicht mürrisch den anderen hinter her – unter anderem Robert. Er jedoch schien nicht wehmütig, oder neidisch, eher gereizt. Er lief umher und wies die Männer wütend an, an die Arbeit zu gehen und dafür zu sorgen, dass die Caroline nicht anfängt zu gieren. Ich beobachtete ihn eine Zeit lang, dann wandte ich mich ab und schaute zur Kajüte des Kapitäns. Wie sollte ich dort hinein kommen? Und würde Robert mich unterstützen? Immerhin gehörte er scheinbar zu den Meuterern. Ein hasserfüllter Blick seinerseits jedoch brachte meine Gedanken zum schweigen. Er starrte mir direkt in die Augen und blieb mitten auf Deck stehen. Wie ein wilder Hund, der auf eine Reaktion meinerseits wartete, um zuzupacken. Seinen Mund umspielte ein leichtes Grinsen und ich schluckte schwer. Nein, Robert war gegen mich, er war wie Kai. Er hasste mich und wollte Black beweisen, dass es ein Fehler war, dass er mich für diese Aufgabe ausgewählt hatte. Oder wusste er vielleicht gar nicht, dass ich diese Aufgabe hatte? Ich wandte mich ab und sah hinüber zum Niemandsland. Die Männer waren verschwunden, die Boote wurden mit an Land genommen. Nichts zeugte mehr davon, dass Menschen diese v Insel je betreten hatten. Wieder kam mir der Gedanke, dass, würde ich dort leben, mich vielleicht nie jemand finden würde. Vielleicht gibt es eine Höhle, oder ich könnte eine Art Baumhaus bauen? Aber ich verwarf die Idee sogleich wieder. Letzten Endes waren diese Fantasien nichts weiter als versuchte Ablenkungen vom ernsten Unterfangen direkt vor mir, und ich hatte jetzt keine Zeit mehr, dieses vor mich her zu schieben. Ich meinte Roberts Blicke im Rücken zu spüren und es machte mich fast verrückt. Meine Nackenhaare stellten sich auf und fieberhaft überlegte ich, wie ich ihn loswerden sollte, aber als ich mich herum drehte, war niemand zu sehen. Ich hatte es mir nur eingebildet. Ich fuhr mir durchs zause Haar. Es war kein gutes Zeichen, dass meine Nervosität so stieg. Sollte sie weiter ansteigen, war es gut möglich, dass sie mich bei meinem Vorhaben behinderte. Ich ging auf Deck umher, darauf bedacht, dass ich keinem auffiel. Mit Sicherheit war die Kajütentür verschlossen. Unmöglich konnte ich sie am helllichten Tag aufbrechen. Allerdings musste ich den Schlüssel bis Sonnenuntergang haben, denn ohne Sonne konnte ich Black auch kein Zeichen geben. Die wenigen Matrosen, die an Bord waren, hatten sich auf Deck gelegt, oder spielten Karten und anderes, was in Anwesenheit des Kapitäns verboten war. Ab und an hörte ich sie lachen, fluchen, oder gröhlen und beim Vorübergehen registrierte ich unterschwellig den starken Geruch von Rum. Irgendwann gab ich auf. Niedergeschlagen lehnte ich mich wieder an die Reling und tat, als würde ich mich nach dem Festland sehnen. Es war aussichtslos. Ich würde weder unbemerkt hinein kommen, noch konnte ich Hilfe erwarten. Im Gegenteil: Sollte mich jemand erwischen, war mein Leben mit großer Sicherheit zu Ende. Keiner hier an Bord würde mich schützen. Selbst wenn es eine Verhandlung gäbe, ehe man über mich richten würde, würde Black sich für mich einsetzen? Doch dann kam mir eine Idee… Es vergingen mehrere Stunden ohne großartige Ereignisse, weswegen ich auf diese nicht weiter eingehen möchte. Die Sonne stand mittlerweile etwas tiefer, der Wind wurde ruhiger und die Gewässer hatten sich etwas beruhigt. Wenn man ganz still war, hörte man ab und an lautes Lachen von der Insel her, aber es könnten auch Fantasiegespinste sein. Weit am Horizont an den Klippen der linken Buchtseite stieg Rauch auf – ein Lagerfeuer scheinbar – aber sehen konnte man niemanden. Die Matrosen an Bord hingegen waren nicht in Feierstimmung. Sie hatten sich betrunken und ab und an drangen die Laute von Streitereien zu mir herüber. Ich hörte lautes Gerede, gefolgt von Verwünschungen und Flüchen und dann wieder abrupte Stille, bis es erneut losging. Es war nur eine Frage der Zeit, bis sie sich gegenseitig an die Gurgel springen würden in ihrem Rausch. Aber besser so, als wenn sie gar nichts von den Feierlichkeiten gehabt hätten, dachte Wilkinson sicher. Ich lungerte am Ruder herum und lief auf dem Oberdeck umher, aber keiner nahm Notiz von mir. Die Männer sahen kurz auf, dann stritten sie weiter und spielten Karten. Eine Zeit lang stand ich oberhalb und sah ihnen zu, bis sie sich an meine Anwesenheit gewöhnt hatten. Dann ging ich an die Heckreling. Nun war ich direkt über der Kajüte des Kapitäns und wenn ich hinunter sah, blickte ich auf die großen Fensterscheiben und die hölzerner Meerjungfrau, welche dazwischen postiert war. Ähnlich wie bei der Galionsfigur unter dem Bugspriet, sah ich auch hier die hölzernen Krull-Schnitzereien in Formen von Geigenschnecken um die Figur herum und auch am oberen Ende der Fensterläden. Sie waren ebenso mit Wellen und Schnörkeln verziert und passten durch ihre Muster und Windungen zu den Metallverzierungen vor den Fensterscheiben. Jenes vom schwarzen Metallgitter, welches angebracht war, damit die Scheiben nicht brachen durch die starken Wellen. Ich sah kurz zurück, aber keiner nahm Notiz von mir und so band ich ein Reep an die abgerundete Heckleiste und das andere Ende um meinen Bauch. Ich zog Testweise an dem Seil, doch da es fest schien schwang ich mich über die Reling. Mein Herz schlug etwas schneller, als ich das Rauschen der Wellen unter mir bewusster wahrnahm. Es wurde ein bedrohliches Rauschen und Schlagen gegen das Holz. Als würde es mir zuflüstern wollen ‚Du kannst nicht schwimmen, Sullivan, gleich ist es aus…!’ Langsam begann ich, mich runter zu lassen und zugleich verfluchte ich mich. Ich hätte Wilkinson Bescheid sagen sollen, ich hätte ihn warnen sollen, Black verraten…! Meine Arme zitterten vor Anstrengung und leicht ängstlich starrte ich auf meine bloßen Füße. Mit ihnen stützte ich mich vom Holz ab, in der Hoffnung ich würde nicht rutschen, aber ich tat es und es kostete mich alle Überwindung, nicht zu fallen. Die Schwerkraft zog an meinem Körper und meinen Kopf in den Nacken. Was könnte passieren? Mein Seil war fest. Ich würde nicht ertrinken. Die Versuchung los zu lassen und um Hilfe zu schreien war enorm. Besonders, als ich die armlose Figur passierte, welche zwischen den Fenstern hing. Sie hatte den Kopf erhoben und starrte in den Himmel. Erleichtert ruhte ich mich auf ihr aus und sah hinunter. Das Wasser schien noch genauso gewaltig entfernt, wie zuvor und die Wellen, als würden sie nach mir greifen wollen. Ich schluckte schwer, dann sah ich hoch. Diese winzige Entfernung wirkte enorm für mich und mein Herz schlug noch schneller, als mir bewusst wurde, dass ich dort wieder hinauf müsste. Dann kletterte ich tiefer. Schon bald kam ich am Korpus der Schönheit vorbei, welche ich in Gedanken Amélie getauft hatte und ich flüsterte eine leises „Entschuldigung, Lady…“, als ich mich an ihren Brüsten entlang schob. Sie sah unheimlich traurig aus und ich fragte mich, wie oft sie wohl besuch dort hinten hatte. Dann erreichte ich die Fenster zur Kajüte des Kapitäns. Sanfter Sprühregen legte sich auf meinem Gesicht ab und immer wenn ich mir über die Lippen leckte, schmeckte ich das Salz der See. Die Fenstersimse waren nichts weiter, als wenige Zentimeter breite Einkerbungen, weswegen ich mich mit Mühe und Not am Reep halten musste, dass meine Hände nur so schmerzten. Das Handgelenk, welches Black mir verdreht hatte, brachte meinen Arm zum zittern. Ich musste alles aufbringen, nicht einfach los zu lassen. Ich lugte ins Innere des Zimmers, aber es war nicht beleuchtet und sollte jemand darin sein, hätte er mich auf jeden Fall bemerkt. Auch hatte ich keine Zeit mehr. Meine Kraft ließ nach und die Sonne sank ununterbrochen weiter hinab. Ich umwickelte meinen Arm mit dem Rest Seil, dann zog ich das Küchenmesser aus meiner hinteren Hosentasche, welches ich aus der Kombüse geklaut hatte. Vorsichtig schob ich es zwischen zwei Fenster ins Innere. Dann schob ich es einmal bis ganz nach oben. Wie erwartet stockte es erst ein, dann ein zweites Mal. Als ich die Klinge hinaus zog waren die Vorreiber gedreht und das Fenster geöffnet. Ich atmete erleichtert auf und schlüpfte in die Kajüte. Noch nie war ich so erleichtert gewesen, denn wahrlich hatte ich nicht damit gerechnet, dass man einfach einbrechen konnte. Als ich im Innern war schloss ich die Fenster, wie aus Angst, man könnte mich von der Insel aus beobachten und als erstes stand ich einfach nur da. Mein Herz raste, der Schweiß lief mir von der Stirn und meine Hände zitterten unwahrscheinlich stark. Dann sah ich mich um. Unmittelbar vor mir lagen die Fenster und gaben mir einen unvergesslichen Ausblick aufs hellblaue Meer. Niemals werde ich diesen Anblick vergessen. Durch die dunklen Verzierungen an den Fenstern wirkten die Farben noch intensiver als ohnehin schon. Das Wasser war ungewöhnlich hell, eine Mischung aus ultramarin und azur. Kein einziges, weißes Pünktchen weit und breit, keine Schaumkrone, keine Gischt. Ein riesiger, wunderschöner Teppich, der am anderen Ende des Horizonts mit dem Himmel zu verschmelzen schien. Es war so schön, dass es an ein Gemälde erinnerte und das kleine Sofa vor den Fenstern, eher eine Bank mit alten und vergilbten Kissen, schien unsagbar alt und staubig. Auch auf den Figuren zwischen den fünf riesigen, nebeneinander liegenden Fensterscheiben lag Staub. Es handelte sich um vier Miniaturausgaben von Amélie. Vier Frauenkörper ohne Arme, ebenfalls mit erhobenen Köpfen und ihre Beine endeten spitz zulaufend in Wellen und Wasser. Direkt unter ihnen waren messingfarbene Kerzenhalter angebracht, welche ihre Gesichter mit Sicherheit fabelhaft beleuchten würden. Als ich mich umdrehte, machte der Raum einen düstren und klüftigen Eindruck auf mich. Alles war in tiefes, dunkles Braun gehalten. Wilkinsons Kajüte war recht klein, aber so leer, dass es fast gewaltig wirkte, wenn man an die noch kleineren Räume der Kombüse gewöhnt war. Überall hatte er kleine Plätze, Schränke und Schubladen. Unter dem Sofa, unter seiner von einem weinroten Vorhang bedeckten Koje, ja sogar oben darüber in Vertiefungen der Decken, als wären es Hängeschränke. Etliche, winzige Regale tummelten direkt unter der Decker einmal im Kreis durch das Zimmer, in Abständen von einem Meter je mit einer kleinen, winzigen Holzsäule verziert. Sie waren gefüllt mit Büchern, Krügen, Metallvasen und allerhand anderem. Ich entdeckte sogar ein, zwei kleine Rumfässchen oder grüne Flaschen, so wie Tabakdosen, eine Pfeife und seltsame Gerätschaften der seltsamsten Art. Ich wagte es kaum einen Schritt zu tun, aus Angst jedes Knarren könnte mich verraten. Natürlich war das Unsinn. Kurz verharrte ich, als die Matrosen laut lachten und mir wurde klar, wieso Wilkinson stets miese Laune hatte. Selbst in seinem Schlafraum hatte er niemals Ruhe vor der Mannschaft. Langsam ging ich auf den mahagonifarbenen Schreibtisch zu, welcher gegenüber dem Sofa stand, mit dem Rücken zum Licht. Als Ausgleich hangen zwei große, schwarze Sturmlaternen schwankend darüber, leise quietschend. Ich schlich an den Tisch und musterte ihn genaustens, die Hände auf den schweren und verschnörkelten Stuhl. Ohne Frage war Wilkinson ein Mann des Details. Überall, egal wo ich hinsah, erblickte ich edle Verzierungen und Schnitzereien, sogar auf der Tischplatte. Wie ein Rahmen gab es eine lange, gewellte Linie einmal an der Tischkante entlang, oben mittig in einem Geschnörkel, welches meerartig ein kleines Segelschiff umringte. Ich hätte mich stark gewundert, hätte ich den begehrten Schlüssel einfach so entdeckt, dennoch musterte ich alles genaustens. Ein Tintenfass, eine Feder, ein kleines Messingfernrohr, Zirkel, Kohlestifte, ein brauner Geldbeutel, etliche Karten und Pergamente, ein Kompass, kleine Kisten, eine Tabakdose… Ein silberner, kleiner Kelch stand mitten auf einer Karte, noch halb voll und dunkle Ringe hinterlassend. Ich war erschrocken, wie unordentlich der Kapitän zu sein schien und fragte mich, wieso ich, der Schiffsjunge, nie sauber machen sollte. Der Geruch von Tabak, Staub und Rum hing in der Luft und verlieh dem Raum etwas Verruchtes und Gefährliches. Dann begann ich die Schubladen zu durchsuchen, ganz langsam und vorsichtig. Wie eine üble Vorahnung beschlich mich der Gedanke, dass ich gar nicht wusste, wie dieser Schlüssel aussah und als ich ihn dann in der Hand hielt, beschlichen mich zudem noch Zweifel. Das kleine, goldene Stück glänzte in meiner Hand. Als ich die nächste Schublade öffnete stöhnte ich etwas zu laut entnervt auf. Ein weiterer Schlüssel kam zum Vorschein, er war silbern. Desto mehr ich all die Schubladen und Kisten durchsuchte, desto mehr Schlüssel fand ich. Manche konnte ich zurücklegen, da sie für die Kisten waren, welche ich zum erforschen aufschließen musste. Immer mehr Zeit verging. Ich fand einen Schlüssel, noch einen, noch einen und dann irgendwann eine verschlossene Kiste und so probierte ich alle durch, nur um noch einen Schlüssel zu finden. Es war zum verrückt werden, was tat ein Mann mit gut vierzig Schlüsseln?! Es schien kein Ende zu nehmen und Wilkinson kam mir fast ein wenig paranoid vor. Desto länger ich in der Kajüte war, desto ruhiger wurde ich, bis ich mich fast betäubt fühlte. Das Adrenalin hatte meinen Körper verlassen und alles was übrig geblieben war, hang lähmend und unheimlich beruhigend über mir. Ich achtete kaum noch auf den Lärm. Am Ende blieben nur noch drei Schlüssel übrig. Erleichtert ließ ich meine Blicke kreisen. Alles war wie bisher. Nichts von dem, was ich angerührt hatte, zeugte von meinem Tun. Ich prägte mir gut die Fundorte der Schlüssel ein, dann nickte ich und drehte mich zum Fenster. Ich steckte meine drei Fundstücke in meine hinteren Hosentaschen, ein wenig stolz grinsend, den von mir so verhassten Kapitän ausgetrickst zu haben. Gerade wollte ich wieder hinauf klettern, da steckte ich meine Hand tiefer hinein in meine Tasche und fuhr herum „Die Scherbe…!“, zischte ich und sah mich hektisch um. „Ich habe die Spiegelscherbe fallen lassen…!“ Dann hörte ich abermals einen der Matrosen lachen, jedoch lauter und unmittelbar vor der Tür. Ich zuckte zusammen. „Ich soll sein Notizbuch holen!“, rief er seinen Freunden zu, dann herrschte einen Augenblick Stille und er antwortete scheinbar auf eine Frage: „Ihr kennt den Käpt’n! Der würde mich sogar ans Ende der Welt schicken, um es zu holen!“, und während er den Käpt’n leise mehr zu sich selbst verfluchte mit einem gemurmelten „Elender Ausbeuter…“, schloss er die Tür auf. Ich erstarrte und mein Körper war wie gelähmt. Als wäre ich gebannt worden starrte ich die Tür an. Das Adrenalin kam zu mir zurück. Es schoss mir in Kopf und Körper. So plötzlich, dass ich das Gefühl hatte ohnmächtig zu werden und ich hielt ungewollt die Luft an. Dann öffnete er lachend die Tür. 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