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Die Geschichte des legendären Sullivan O'Neil


Erstellt:
Letzte Änderung: 26.10.2013
abgeschlossen
Deutsch
158021 Wörter, 43 Kapitel
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- YUAL März 2012 - DANKE!!!

- 2. Platz beim Wettbewerb Ahoi Piraten! von Honigkuchenpferd - Vielen Dank!
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UNTEN FINDET IHR EIN LEXIKON

"Die Geschichte des legendären Sullivan O'Neil" ist ein Tagebuch, welches man in dem Büro des verstorbenen und inquisitorischen Richters George Douglas McFinn gefunden hat.
Dieses Buch wurde von einem Angeklagten verfasst, während seiner Zeit im Gefängnis. Es enthält die Lebensgeschichte des Gefangenen und sollte als eine Art Geständnis aufgefasst werden. Der Name des Gefangenen lautete Oliver Sullivan O'Neil, der seinerzeit der größte gesuchte Verbrecher war. Man hat dieses Buch heimlich veröffentlicht.

Hier etwas zum Inhalt des Tagebuches:

Sullivan O'Neil war zwar Mönch und ein Kind Gottes, aber er saß öfter in Buß- und Beichtzimmer, als bei den Sonntagsmessen.
Als man dann seinen besten und einzigen Freund, Bruder Markus der Ketzerei anklagt und zur Läuterung seiner Seele verbrennt, beschließt der 23-jährige sein Leben zu ändern. Er verlässt das Kloster und flieht vor dem Gott des Christentums in die Welt des verängstigten und unterdrückten Volkes.
Schon bald merkt er jedoch, dass auch außerhalb der Inquisition harte Gesetze und Regeln herrschen und dass es auch außerhalb der Klostermauern keine Freiheit gibt.
Im Gegenteil: Hier herrscht die ständige Angst vor dem Scheiterhaufen...
Durch verschiedene Umstände gerät er an einen Kapitän und von dort aus in die Pläne einer Meuterei, angeführt von Mathew Hullingtan Black. Er hat keine andere Wahl, als an der Meuterei teilzunehmen und beschließt das Beste daraus zu machen, doch dann passiert es:
Er gerät mit John Anderson O'Hagan aneinander, den Gouverneur von St. Katherine und gefürchtesten Vertreter der Inquisition.
Eine Jagd beginnt und fünf Jahre seines Lebens ist Sullivan auf der Flucht, in der Hoffnung, der Inquisition eines Tages zu entkommen...

Viel Spaß ♥
Diese Fanfic nimmt an 3 Wettbewerben teil.

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
~komplette Fanfic~ V: 07.09.2009
U: 26.10.2013
Kommentare (55 )
158021 Wörter
Prolog Einleitung (v2) E: 07.09.2009
U: 26.10.2013
Kommentare (9)
1337 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 1 Die Stadt Annonce E: 07.09.2009
U: 02.02.2011
Kommentare (7)
3266 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 2 Nachtleben E: 08.09.2009
U: 02.02.2011
Kommentare (4)
2696 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 3 Mathew Hullingtan Black E: 09.09.2009
U: 02.02.2011
Kommentare (3)
2065 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 4 Der geheimnisvolle Blackborn E: 21.09.2009
U: 15.05.2010
Kommentare (2)
3559 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 5 Der Brief (1) E: 21.09.2009
U: 15.05.2010
Kommentare (1)
1656 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 6 Das Wiedersehen E: 22.09.2009
U: 15.05.2010
Kommentare (0)
3305 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 7 Unbeliebtheit E: 23.09.2009
U: 23.09.2009
Kommentare (2)
4358 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 8 Das Angebot E: 23.09.2009
U: 24.09.2009
Kommentare (1)
4344 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 9 Misstrauen E: 25.09.2009
U: 25.09.2009
Kommentare (0)
2261 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 10 Geflüster E: 26.09.2009
U: 26.09.2009
Kommentare (0)
2708 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 11 In der Falle E: 09.11.2009
U: 09.11.2009
Kommentare (1)
3207 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 12 Ein gut gemeinter Rat E: 29.09.2009
U: 29.10.2009
Kommentare (1)
4581 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 13 Die Kajüte des Kapitäns E: 30.09.2009
U: 02.10.2009
Kommentare (2)
2670 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 14 Die Ruhe vor dem Sturm E: 02.10.2009
U: 13.12.2011
Kommentare (1)
3312 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 15 Zwischen zwei Fronten E: 26.10.2009
U: 13.12.2011
Kommentare (1)
5450 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 16 Der runde Robin E: 27.10.2009
U: 13.12.2011
Kommentare (2)
4099 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 17 Der Brief (2) E: 29.10.2009
U: 13.12.2011
Kommentare (2)
1284 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 18 Vor- und Nachteile E: 31.10.2009
U: 02.11.2009
Kommentare (2)
4821 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 19 Nach Ebbe folgt Flut E: 03.11.2009
U: 03.11.2009
Kommentare (3)
3786 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 20 Wieder Daheim E: 04.11.2009
U: 04.11.2009
Kommentare (2)
3676 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 21 Im Tollhaus E: 08.11.2009
U: 17.12.2011
Kommentare (1)
4930 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 22 Vogelgesang E: 09.11.2009
U: 17.12.2011
Kommentare (1)
4058 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 23 Fragen E: 17.11.2009
U: 17.12.2011
Kommentare (1)
3660 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 24 Verstehen E: 10.11.2009
U: 17.12.2011
Kommentare (0)
3110 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 25 Fataler Fehler E: 22.11.2009
U: 22.11.2009
Kommentare (1)
4539 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 26 Verdrehte Welten E: 22.11.2009
U: 22.11.2009
Kommentare (0)
4035 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 27 Eine Sünderin und was sie zu einer Sünderin macht E: 27.11.2009
U: 18.12.2011
Kommentare (0)
3968 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 28 Der Brief (3) E: 27.11.2009
U: 28.11.2009
Kommentare (0)
1453 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 29 Schnapps und Teufel E: 01.12.2009
U: 01.12.2009
Kommentare (0)
2413 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 30 Das erste Duell E: 01.12.2009
U: 18.12.2011
Kommentare (1)
3737 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 31 Wer bietet mehr? E: 08.12.2009
U: 08.12.2009
Kommentare (0)
3213 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 32 DAS weiß nur der Allmächtige selbst... E: 09.12.2009
U: 09.12.2009
Kommentare (1)
4498 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 33 Bewunderung und Begehren E: 09.12.2009
U: 20.12.2011
Kommentare (0)
4443 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 34 Drei Ketzer und ein kleines Geschenk E: 22.12.2009
U: 20.12.2011
Kommentare (0)
4305 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 35 Der schwarze Kater E: 25.12.2009
U: 07.01.2010
Kommentare (0)
6094 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 36 Freiheit? E: 07.01.2010
U: 07.01.2010
Kommentare (0)
3562 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 37 Neue Freunde und Feinde E: 07.01.2010
U: 07.01.2010
Kommentare (0)
5060 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 38 Viele Fragen E: 08.01.2010
U: 08.01.2010
Kommentare (0)
6328 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 39 Wem folgt Ihr? E: 08.01.2010
U: 09.01.2010
Kommentare (0)
5419 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 40 Tote Rote und noch mehr Tote E: 29.03.2010
U: 29.03.2010
Kommentare (0)
3593 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 41 Mein Vertrag mit der Hölle E: 13.01.2010
U: 13.01.2010
Kommentare (0)
5381 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 42 Der Brief (4) E: 29.03.2010
U: 22.12.2011
Kommentare (3)
1780 Wörter
abgeschlossen
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  • Oliver Sullivan O'Neil

    Alter in Geschichte: 23 Jahre
    Alter als Autor: 28 Jahre
    Früher: Mönch
    Heute: Glücksritter

    Oliver Sullivan O'Neil ist der Hauptcharakter dieser Geschichte.

    Das Buch ist eine Art Tagebuch, welches er verfasst, kurz vor seiner Hinrichtung.

    Eigentlich ist er ein Mönch aus der Stadt Annonce, im Land St. Katherine.
    Er beschließt das Kloster zu verlassen und sieht die Welt aus einem völlig neuen Blickwinkel. Durch seine gottesfürchtige Art gleicht sein Einstieg in die Welt der Armut und des Volkes eher einem Stoß ins kalte Wasser.
    Der ruhige, ausgeglichene, demütige und gottesfürchtige Geistige stellt sich immer mehr als verrucht, aufbrausend und gerissen heraus. Während seiner Fahrt durch die Weltmeere und durch sein Treffen mit dem Gouverneur O'Hagan entwickelt er sich unverkennbar in die Richtung der Gottlosen und Freibeuter. Er beginnt das Leben zu genießen und einen Kampf um die Freiheit. Mit seiner später recht sarkastisches und verschlagenen Art treibt er die Inquisition zur Weißglut und beginnt ein lebensgefährliches Katz und Maus-Spiel mit dem Stellvertreter der Inquisition, John Anderson O’Hagan.
    Er lebte in tiefer Feindschaft mit O'Hagan, die zwei hassen sich aufs Blut und ihre Jagd treibt sie jahrelang fast über das gesamte Land.
  • John Anderson O’Hagan

    Alter während der Geschichte: 28-33 Jahre
    Beruf: Gouverneur von St. Katherine
    Und: Vertreter der heiligen Inquisition

    John Anderson O’Hagan ist Beauftragter der heiligen Mutter Kirche und inquisitorischer Gouverneur der Bereiche Esas, St. Katherine und Otori.
    Er ist ein strenger und stark gläubiger Mann, welcher bedacht ist, das Gesetz in den ihm zugeteilten Ländern durchzusetzen, insbesondere in Annonce.
    Durch einen Zufall gerät er an Sullivan O'Neil, welcher derzeit Freibeuter und Verbrecher war. Die zwei geraten aneinander, Sullivan gelingt die Flucht und O'Hagan bekommt den Auftrag ihn zu fassen.
    Was Anfangs recht leicht klang sollte ihn fünf Jahre kosten und aus der einfachen Jagd wird eine erbitterte und verhasste Feindschaft, fast zum Wahn.
    O'Hagan gilt als streng, kaltherzig und direkt. Man bezeichnet ihn und sein Handeln oft als unmenschlich, dennoch wird er hoch von Inquisition und König geschätzt.
  • Charakter
    Mathew Hullingtan Black

    Alter: 43
    Beruf: Glücksritter

    Mathew Hullingtan Black ist Pirat und Schiffskoch unter der Flagge von Sir Oldfield McWilkinson, einem ehemaligen Marine-Ofizier.
    Black war scheinbar sein gesamtes Leben auf See, denn nichts versteht er so gut, wie sein Handwerk in Kombüse, Takelage, oder an Deck und das trotz seinem fehlenden Bein. Er ist ein Säufer, jedoch scheint er auch äußerst gebildet und alles andere als dumm. Von ihm lernt Sullivan zu Beginn seiner Reise all jene Lektionen, die ihn sein restlichen Leben lang begleiten sollen. Black weiß zu schmeicheln, dennoch ist er ein Raubein und keiner legt sich freiwillig mit ihm an.
    Aus ihm schlau wird Sullivan jedoch nie wirklich zu hundert Prozent.
  • Charakter
    Sir Oldfield McWilkinson

    Alter: Geschätzt Ende 40
    Beruf: Kapitän der Caroline

    Sir Oldfield McWilkinson wird gefürchtet und geehrt zugleich. Er ist der strenge und zuverlässige Kapitän der Caroline, einem Piratenschiff welches die westlichen Meere durchkreuzt. Es ist nicht viel über ihn bekannt, nur dass er einst Marine-Offizier war und gehängt werden sollte. Daraufhin rief er eine Mannschaft zusammen und wurde Glücksritter. Auch auf seinem Schiff, wie an Bord der Marine, herrscht stetig Disziplin und Ordnung. Nichts hasst er mehr als Meuterei und wenn jemand widerspricht, geht er über Bord. Mathew Hullingtan Black segelt bereits seit mehreren Jahren unter ihm und auch nur dieser kann es sich erlauben, hier und da etwas anzumerken. Bis auf Black kann er niemanden leiden, und sogar ihn auch nur geringfügig.

    (BIld: Sybille S.)
  • Charakter
    Nevar

    Alter: 28
    Beruf: ???

    Nevar ist ein mysteriöser Kerl, den Sullivan im schwarzen Kater antrifft. Was er will und was er tut, ist ungewiss, doch er scheint so einige Geheimnisse mitt sich herum zu tragen.
    Zudem stellt er Sullivan immer wieder vor die Frage: "Himmel oder Hölle?", was ihm letzten endes dann vielleicht sogar das Leben retten könnte...
  • Charakter
    LEXIKON

    Benedikt: Benedikt von Nursia ist ein Heiliger und gilt als der Begründer des christlichen Mönchtums im Westen. Er ist der Verfasser der benediktischen Regeln.
    Bombo: Ein ähnliches Getränk, wie der Rumfustian. Es war eine Art Cocktail, welchen man aus Rum, viel Zucker und etwas Muskat mixte. Man nannte ihn auch "Kill-Devil".
    Draggen: Ein Draggen ist ein Anker. Anders, als der Standart-Anker hat er vier Flunken, also Arme. Hier ein Bild
    Epaulette: Epauletten sind kleine Schulterklappen, die damalige Soldaten oft hatten. Heute tragen glaube ich auch englische Soldaten noch diese Dinger. Kennen dürfte die eigentlich jeder. Hier ein Bild
    Geißel: Siehe Katze
    Gieren: Gemeint ist damit nicht die Gier, oder das gierig sein! Gemeint ist damit, wenn das Schiff durch Wellengang, oder Wind vom Kurs abweicht, oder seinen Standort verändert.
    Gig: Eine Gig ist ein kleines Ruderboot, anders als die Jolle. Meist wurde die gig vorwiegend vom kapitän benutzt, wobei bis zu sechs Leute Platz darin fanden.
    Jolle: Eine Jolle ist ein kleines Ruderboot, meist Segelboot. Da ich das Wort jedoch sehr mag, benutze ich es vorwiegend als Ruderboote, wobei diese wohl meist seltener genutzt wurden auf großen Schiffen. Anders als die Gig.
    Katze (Peitsche): Die Katze ist eine Peitsche mit neun Schwänzen, aus Lederriemen und mit Gewichten, oder Knoten an den Enden. Meist sind die Gewichte zudem mit Widerhaken versehen, weswegen sie die Haut sehr stark verletzen können. Sie galt als Folterinstrument, aber wurde oft auch zur Züchtigung verwendet, zum Beispiel von Matrosen. Ein anderes Wort dafür ist Geißel. Hier ein Bild und hier mehr Informationen
    Katze (Tier): Die Katze galt im Mittelalter als Tier Satans. Das Wort Ketzer stammt vom Wort Katze ab. Deswegen verbrannte man damals die Katzen zusammen mit den angeblichen Hexen auf dem Scheiterhaufen. Nur manche von ihnen wurden verschont und zwar jene, mit dem heiligen M für Maria auf der Stirn. Hier ein Bild einer heiligen Maria-Katze: Bild Die Farbe der Katze war dabei übrigens völlig egal.
    Krängen: Krängen bedeutet so viel wie, schwnaken. man benutzt dieses Wort, wenn das Schiff sich durch Wind, oder Wellengang seitwärts neigt.
    Lee: Dem Wind abgekehrte Seite des Schiffes. Wenn von rechts der Wind kommt, ist links die Leeseite. Gegenteil von Luv.
    Lustseuche: Was ist Lustseuche? Ganz einfach: Syphillis. Eine damals sehr weit verbreitete Krankheit, die oftmals Matrosen betraf. Sie wird von Mensch zu Mensch übertragen, häufig durch Gescheltsverkehr. Deswegen nennt man sie Lustseuche. Mehr Infos >>>>> Syphillis
    Luv: Dem Wind zugekehrte Seite des Schiffes. Wenn von rechts der Wind kommt, ist das die Luvseite. Gegenteil von Lee.
    Nebelbrecher: Eine Art Hut, den Seeleute oft trugen.
    Pullen: Anderes Wort für Rudern, oder Rojen.
    Pressen: Siehe schanghaien.
    Reeder: Eigentümer, oder Besitzer eines Schiffes.
    Rojen: Anderes Wort für Rudern, oder Pullen.
    Rumfustian: Ein Getränk der Seemänner, vorwiegend Piraten, welches man beim Feiern gern an Land trank. Er war der stärkste Cocktail zur Zeit der Piraten und wurde aus allen alkoholischen getränken gemischt, wie zum Beispiel Sherry, Gin und Bier. Ein ähnliches getränk war der sogenannte Bombo.
    Runder Robin: Das ist eine Art Schreibsystem, in dem Namen listenartig verfasst wurden. oft bei Rebellionen, oder Meutereien. Die Namen wurden dann in einem kreis geschrieben, so dass zwar jeder genannt wurde, der mit machte, aber nicht sichtbar war, wer der Anführer war. So hatte jeder Sicherheit, dass niemand der darauf stehenden sie verraten würde und dass alle gleich bestraft wurden. Auch bekannt als Round Robin Hier ein Bild. Mehr Infos >>>>> Runder Robin (Steht ganz unten)
    Schanghaien: Das gewaltsame Rekrutieren von Seeleuten. Schanghait wird man von sogenannten "Pressern". Ein anderes Wort für Schanghaien ist pressen. Man betäubt Männer, oder zwingt sie mit Gewalt anzuheuern. Meist wurden sie betrunken gemacht und erst auf offener See an Deck geholt. Man hatte dann die Wahl zwischen: - Einen Heuervertrag unterschreiben und mehrere Jahre an Bord zu arbeiten - Keinen vertrag zu unterschreiben, das Schiff im nächsten Hafen zu verlassen und kein Geld zu bekommen für die Fahrt - Oder in die See zu springen und zu ertrinken. Viele Marineschiffe vervollständigten so ihre Besatzung, indem sie behaupteten, es handle sich um Soldaten, die sich vor ihrem Dienst drücken wollten. So war es dann offiziell und keiner erhob Einwand. Aber auch Händler besorgten sich so ihre Besatzung, was dann jedoch illegal war. Mehr Infos >>>>> Schanghaien

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    ANMERKUNGEN ZUM INHALT:


    Es kommen viele Dinge in meiner Geschichte vor, zu denen mir dann Fragen gestellt werden.
    Zum Beispiel, was ist ein runder Robin? Oder, was ist schanghaien?
    Ich habe mir keinen der "Fachbegriffe" ausgedacht und bin bemüht,
    meine Geschichte so realistisch wie möglich zu gestalten.
    Außerdem versuche ich auch, alles in der Geschichte zu erklären.
    All diese Dinge gibt es wirklich, oder gab es zumindest einmal.
    Ich gebe mir Mühe hier diese Begriffe nun auch hier  näher zu
    erläutern, alphabetisch geordnet, vielleicht hilft es dem einen
    oder anderen?
    Wenn ihr dennoch Fragen habt, fragt sie, damit ich weiß,
    was hier noch an Ergänzungen fehlt.
    Wenn ich etwas falsch erklärt haben sollte, schreibt mir bitte
    eine ENS, damit ich es ändern kann.
Kommentare zu dieser Fanfic (55)
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Von:  Momachita
2013-03-21T12:28:18+00:00 21.03.2013 13:28
"...sah den Soldaten an, welcher sich wütend herum gedreht hatte..." Und das ist nur die Einleitung für einen Absatz, der voller "jener" und "welcher" steckt. Ich erinnere mich gut daran, dass du mich in unseren privaten Unterhaltungen bereits darauf vorbereitet hattest, also nehme ich die Passagen einfach wie sie sind und bin der festen Überzeugung, dass du sie später noch ausbessern wirst :)

Wieder etwas unkonzentrierter geschrieben, nehme ich an. Ein paar mehr Flüchtigkeitsfehler, die mich leider doch etwas mehr beim Lesen stören (wobei ich hier fairerweise anmerken sollte, dass ich auf der Arbeit lese und schon durch einige andere Geräusche und Zwischendurchgespräche sehr vom Text abgelenkt werden kann. Dennoch halte ich in diesem Kapitel vor allem die Mitte für ausbesserungswürdig.

Zum Inhalt: Ich muss sagen, ich hege aufrichtiges Mitleid mit Son. Das kurze, unbefriedigende Leben in Freiheit bringt ihn geradewegs wieder zurück in die Vergangenheit. Schleudert ihn geradezu dorthin.
Konfrontriert mit alten Ängsten und Befürchtungen.
Ansonsten ist ja doch recht wenig passiert. Weniges aber sehr intensiv bon Son wahrgenommen.
Wie geht es weiter? Ist natürlich immer ein gutes Zeichen, wenn der Leser sich das ein ums andere Mal fragt, wenn er ein Kapitel beendet hat.
In diesem Sinne: bis zum nächsten Kommentar!
Von:  Momachita
2013-03-21T10:56:51+00:00 21.03.2013 11:56
Käse.
Der Name hat mich automatisch an die Namen einiger Banditen aus dem Spiel "Venetica" erinnert. Rabe, Katze, Ratte... und jetzt Käse. Der Junge würde sich mit so einem Namen sicherlich gut auf einem Piratenschiff machen.
Es war schön, Son so aufleben zu sehen, mit dem Jungen. Ein schöner, fast beschwingter Alltag als Gefangener.
Aber sein "Absturz" war dann doch wieder sehr bedrückend. Und es wirkte so, als habe es deswegen angefangen, weil Black ihn immer so getriezt hat, wegen des Jungen. Hmm... fand ich einerseits natürlich schade für Son (und war dann doch erleichtert, dass es ihm zum Ende des Kapitels nicht mehr so sonderlich übel ging) aber andererseits doch etwas unstimmig...
Und ich muss zugeben, dass mich interessiert, was das in dem jungen Käse ausgelöst hat. Erst die Fürsorge zu erhalten und dann plötzlich wieder gemieden werden. Dass Son auch daran keinen Gedanken "verschwendet", fand ich, hat gefehlt.

Nichtsdestotrotz ist nun Land in Sicht und bei mir (Achtung! Schlechte Überleitung) mindestens das nächste Kapitel!
Von:  Momachita
2013-03-21T08:42:27+00:00 21.03.2013 09:42
Einen Blick auf den Kommentar unter mir werfend, kann ich diesem nur zustimmen!
Und ich meine, mich daran erinnern zu können, dass ich es schon beim ersten Brief beachtlich fand, welchen Wandel Son bis zu diesem Zeitpunkt bereits durchgemacht hat. Zu was für einer Person er geworden ist.

Den Brief nach dem ersten Treffen anzusetzen, musste natürlich sein. Und es ist einfach schön, diese direkte Gegenüberstellung von Son damals und Son heute (also ausgehend von der Zeit, in der er den brief schreibt, versteht sich) zu sehen.
Allerdings muss ich auch sagen, dass ich ganz froh bin, dass dieses Brief-Kapitel so kurz ist - denn so kann man jetzt schnell weiterlesen!

Von:  Momachita
2013-03-21T08:29:28+00:00 21.03.2013 09:29
Die letzten zwei Seiten musste ich schon wieder unabhängig vom Rest lesen. Aber wieder konnte ich mich schnell in das Geschehen einfinden.
Die letzten drei Sätze gefallen mir richtig gut. Sie fassen einfach richtig gut nochmal zusammen, wie schon Sons erster Eindruck von seinem zukünftigen "Erzfeind"(?) war. Da scheint Son ja schon eine sehr gute Intuition zu haben, mittlerweile. Er misstraut ja eigentlich jedem und zweifelt alles um sich herum sofort an. Wenn man bedenkt, was für eine Wandlung er schon bis hierhin vollzogen hat, ausgehend von seiner naiven Flucht zu Beginn der Geschichte.
Und nichts davon wirkt aufgedrängt. Du schaffst es sehr schön, dass man dir den von seinen eigenen Gefühlen hin- und hergeworfenen Son abkauft. Ein überaus überzeugender Charakter.
Und ich hoffe für Son, dass es nicht einfach so zurück nach Annonce geht... ich hoffe so sehr mit ihm noch viel mehr neue Länder und fremde Welten erkunden zu können..!
Von:  Momachita
2013-03-20T11:59:06+00:00 20.03.2013 12:59
"Aber nun nahm diese Gefahr Ausmaße an, die mir Unsicherheit bereiteten" ist so ziemlich der einzige Satz in diesem Kapitel, den ich sehr unstimmig fand und den ich zwei mal lesen musste, um ihn so zu verstehen, wie er von dir wahrscheinlich gemeint war.

Wow, nach Ewigkeiten habe ich es endlich mal wieder geschafft, ein Kapitel zu lesen.
Und obwohl es so lange her ist, habe ich mich unheimlich schnell wieder in die Situation hineinfinden können. Was einerseits natürlich für mein tolles Gedächtnis spricht - *zwinker* - aber doch vor allem für deine Schreibfähigkeit.
Meine Lieblingsstelle in dem Kapitel war die, in der Son auf die Seerobben trifft. Wie du diese für ihn so fremde Welt beschrieben hast - einfach großartig.
Vielleicht erschien mir diese Welt so bunt und schön, weil es hier in der Realität schon den ganzen Vormittag am Schneien ist, aber sei's drum. Der Effekt war toll. Für einen Moment denken, auf einer karibischen Insel zu sein. Danke dafür!

Aber auch für Son zeigt sich ja an den Geschehnissen am See, dass ihn die Realität in diesem malerischen Idyll nur allzu schnell wieder einholen kann.
Es gibt wohl kaum eine Zeit, in der du ihn nicht Todesängste ausleben lässt, oder?
Aber zum Glück hat Son ja genügend "Pfiff" ;) Wäre im Übrigen ein klasse Alternativtitel für dieses Kapitel gewesen, meiner Meinung nach.

Und zuletzt steht natürlich noch aus: Wer oder was (oder vielleicht auch wo?) ist der "runde Robin"?
Da hilft wohl nichts anderes, als weiterlesen!
Von:  13thBlackCat
2012-09-06T12:05:17+00:00 06.09.2012 14:05
Das Kappi ist eigentlich in Ordnung.
Du hast zu oft „unheimlich“ geschrieben ;D
Die Beschreibungen sind etwas holprig, aber die Sicht unter Drogen hast du sehr gut hinbekommen, nachvollziehbar und trotzdem surreal :D
Blackborn ist auch gut dargestellt - sehr überzeugend falsch xD
Von:  13thBlackCat
2012-09-06T12:03:03+00:00 06.09.2012 14:03
Black hast du echt gut beschrieben!
Allgemein ist er ein gut dargestellter Charakter – trotz Alkohol erkennt er menschliche Typen und ist trotzdem geheimnisvoll, das fetzt :D
Schön geschrieben, wie das vorige Kappi, die wörtliche Rede ist top! <3 Das Geschehen ist nachvollziehbar (wenn auch zweifelhaft, dass die Wachen sie nicht hören und der Wirt von sich aus zugibt, dass genug Geld da ist), aber der kurze Zeitraum ist ausreichend dargestellt, keine zu groben und unnachvollziehbaren Sprünge wie am Anfang.
Von:  13thBlackCat
2012-09-06T11:59:06+00:00 06.09.2012 13:59
Dieses Kapitel ist viel besser geschrieben!
Die Person kommt klar rüber, das Geschehen ist erkennbar.
Die Gebäude (v.a. das Waisenhaus) sind toll beschrieben!
Mehr Adjektie, mehr Charakterbeschreibung über die Handlungen der Personen - gefällt mir gut! Aber woher weiß er, dass er nicht gesehen wurde? War doch 'ne Weile weggetreten...
Von:  13thBlackCat
2012-09-06T11:56:25+00:00 06.09.2012 13:56
Es gilt das Gleiche wie beim Prolog bzgl. der anderen Kommis.

Es sind ziemlich viele Wiederholungen drin. Ich selbst neige auch dazu, weshalb ich da besonders drauf achte.
Für meinen Bruder war dieses Kapitel sehr schwer zu verstehen, das Zuhören war anstrengend und das Lesen auch. Es ist z.T. sehr merkwürdig geschrieben und formuliert, wobei auch ziemlich viele Formulierungsfehler vorkommen.
Deine Idee ist gut, nur an der Umsetzung hapert es noch ein bisschen.
Er scheint sehr lange nachzudenken, aber es sind keinerlei Zeitangaben zu finden. Wie lange hat er sich „eingeschleimt“? Eine Woche? Das macht es mir recht schwer, mir etwas Konkretes vorzustellen. Gerade bei Handlungen, die, was die Ausführung angeht, sich über kurze bis sehr lange Zeiträume erstrecken können. Wenn ich da keine Angaben habe, fällt es mir schwer, Ausmaß und Wirkung abzuschätzen.
Es scheint ihm sehr leicht zu fallen, das Vertrauen der Mönche nach so langer Zeit wieder zu gewinnen.
Die Stadt hast du sehr ekelhaft dargestellt, die durch die Inquisition herrschenden Zustände hast du sehr gut nebenbei mit einfließen lassen und sie kommen gut zur Geltung. Die Stadt an sich hast du aber kaum bis gar nicht beschrieben – wo liegt z.B. das Kloster im Bezug zur Stadt? Ich stelle mir beim Lesen alles immer bildlich vor und es hilft mir, genauere Angaben zu haben, zumindest, wenn es um so zentrale Dinge geht, denn diesen Weg geht er ja nunmal. Ob jetzt das Gericht links oder rechts vom Regierungsgebäude steht oder so - das wäre mir auch egal ^^
Gedankenänge und Handlungen sind sehr sprunghaft, voneinander losgelöst, ohne Zusammenhang und nicht oder schwer nachvollziehbar.
Der Charakter ist nach wie vor sehr flach, empfindet irgendwie überhaupt keine Wut, Hass, Trauer o.Ä. wegen dem Tod seines Freundes. Außerdem ist er sehr egoistisch und sadistisch, wenn man seine Reaktion auf die Gefangenen in den Käfigen betrachtet.
Von:  13thBlackCat
2012-09-06T11:45:08+00:00 06.09.2012 13:45
Nun lasse ich auch endlich einmal was von mir hören ^^
Es ist gut möglich, dass ich hier einiges wiederhole, was andere schon geschrieben haben, aber ich habe ehrlich gesagt keine Lust, mir die anderen Kommis durchzulesen und auf dies und das noch mit einzugehen. Bei der Länge einiger Ausführungen verstehst du das hoffentlich :)
Aber nun zu meinen (bzw. unseren, ich habe meinem Bruder das Kappi vorgelesen und er hat auch seine Meinung geäußert) Eindrücken:

Es ist Eetwas holprig geschrieben, die Zusammenhänge werden nicht ganz klar (v.a. in den letzte zwei Sätzen ist ein merkwürdiger Gedankensprung drin, wie ich finde.). Sein Denken scheint wirr (weil er sich im Moment des Schreibens nicht mehr so genau erinnert?) Die Vergangenheit wirkt nur schnell hingeklatscht. Dabei habe ich im Hinterkopf, dass es ja ein Tagebuch ist und daher vlt die Persönlichkeit des Verfassers einen entsprechenden Einfluss auf den Schreibstil hat und in diesem Fall der Prolog wohl nur als Mini-Vorgeschichte dienen soll, die keiner großen Ausführung und Liebe bedarf.
Er stellt einen sehr merkwürdigen Charakter dar. Im Moment ist er sehr flach, man merkt im Verhalten nicht wirklich, dass er „denkt“, stattdessen ist er sehr albern und unreif, ja er wirkt irgendwie unreif. Nicht ganz nachvollziehbar ist sein Verhalten bei der Strafe - er spuckt, obwohl er durstig sein muss, flucht, wobei ich mich frage, ob sein Mund dafür nicht schon zu trocken ist.)
Er wird äußerlich nicht beschrieben, abgesehen von seinem Alter, einleitungstypische Inhalte fehlen, so auch die Zeit, in der es spielt. Die Charakterbeschreibungen sind zielführend, aber nicht besonders ästhetisch - wirken auch, als hätte er es nur schnell geschrieben.

Kurz und gut: Man kommt in die Geschichte rein, aber es ist ein ziemlich umständlicher Einstieg.
Ich für meinen Teil habe schon oft festgestellt, dass in medias res üblicherweise sehr viel besser ankommt und auch vom Schreiben her nicht so schwer ist, auch wenn es unheimlich kompliziert ist, die Vorgeschichte schön in den Verlauf einzupacken. Das erfordert einiges an Übung, aber es ist nicht unmöglich. Ich selbst habe allerdings noch sehr daran zu feilen ^^