Schreibübungen

Also erst mal muss ich sagen du hast mit dieser Übung echt wunderbar ausgedrückt wie wenn man selbst als Person, wenn auch als unbeteiligte, in diesem Zimmer stehen würde. Alles wirkt realistisch, traurig und schrecklich zugleich.
Warum sich hier manche darüber äußern dass das in Deutschland verboten ist, steht irgendwo in der Geschichte dass diese in Deutschland handelt?
Die könnte in Afrika, in der Antarktis oder in einem vollkommen frei erfundenen Land spielen, also haltet euch doch bitte nicht an diesem Fakt auf.
Des weiteren möchte ich meinen Vorgängern zustimmen in der Hinsicht dass du die beteiligten Personen sehr gut hervorgehoben hast.
Aber wie eigentlich überall gibt es etwas was einen stört an der Geschichte, ohne jetz sagen zu wollen ich suche negatives um dich damit zu ärgern, im Gegenteil, eigentlich hat eine Geschichte wie diese gar nichts negatives verdient.
Trotzdem ist es meine Meinung die ich gerne dir mitteilen möchte, vielleicht ist ja etwas daran, wer weiß.

Als erstes ist mir aufgefallen dass du die Großmutter sehr oft 'alte Frau' genannt hast.
Sicherlich ist das ein passender Begriff, aber es wirkt meiner Meinung nach nach einer Zeit einfach zu monoton. Auch wenn es schwer ist einen anderen Namen zu finden hätte ich mir gewünscht vielleicht eine kleine Variation der Betitelungen zu bekommen.
Ist aber nur eine Kleinigkeit die sicherlich nicht von großer Bedeutung sein soll.

Als nächstes ist mir aufgefallen dass die Eltern der kleinen Enkelin etwas, hm, gefühlslos bzw unpassend reagiert haben.
Sicherlich, die Mutter hat geweint und so, aber das was sie gesagt hat passte meiner Meinung nach nicht so wirklich zu dieser Situation. Und auch der Vater, der eigentlich gar nichts wirklich gesagt hat, über den du fast nichts in der Geschichte bringst, wirkt ein wenig emotionslos. Auch wenn er ein Mann ist, immerhin stirbt da in den nächsten Minuten ein Menschn den er liebt, und da hätte man vielleicht seine Gefühle ein wenig besser beschreiben können.

Auch manche Formulierungen finde ich ein wenig unpassend, zum Beispiel die mit dem Teufel,m aber darüber wurde ja schon geschrieben und ich denke nicht dass ich das nochmal aufgreifen brauche.

Alles in allem aber eine mehr als gelungene Schreibübung.
Mach weiter so!

Eine interessante Geschichte mit einer guten Wendung. Zunächst dachte ich, der Mann hätte einen Grund gehabt, sie umzubringen, also etwas wie Lächerlichmachung in der Öffentlichkeit oder so, doch am ende zeigt sich, dass er selbst nicht besser war als das Opfer. dazu muss ich mein vollstes Lob aussprechen, nur wenige schaffen es, das Bild eines Charaters auf eine solch passende Weiose zu ändern.
Es war ein wenig kurz, man hätte es ruhig noch ausbauen können. Doch das ist der einzige Negativpunkt, denm ich zu melden habe.
Gruß
Guglehupf

Hallo,
ich finde es wirklich sehr bewegend, wie du die ganze gestaltung der Geschichte gemacht hast. Mir kamen sogar hin und wieder ein paar kleine Tränen, als ich gelesen habe und mitgefiebert, wie es auas gehen würde.
Du sprichst wirklich den Leser an und hast dazu noch einen sehr schönen Stil und Lesefluss.
Die Charas gefallen mir ebenso und fühlen sich sehr real an. Ich finde auch, dass du das Thema sehr gut umgesetzt hast und das es wirklich eine sehr schöne Idee war, es sop zu machen, die ganzen Gefühle, die die Charas hatten, kamen so gut rüber, dass sie während des Lesens noch die ganze Zeit da waren.

Guten Morgen! ^-^

Gleich am Anfang kann ich sagen, dass die Geschichte wirklich schön ist. Über deinen Schreibstil muss ich eigentlich gar nichts mehr sagen, denn ich denke, dass hab ich schon gemacht und solange er sich nicht großartig verändert, hab ich nichts zu ergänzen - zumal ich meinen Vorrednern nur zustimmen kann.
Zur Geschichte an sich kann ich, glaube ich, gar nicht so viel sagen. Zum einen zwei wirklich interessante Charaktere, die da aufeinander treffen. Auch der Stimmungsumschwung ist dir gut gelungen. Schön untermalt durch deinen Schreibstil.
Der kleine Überrschaungsmoment war auch da - wenngleich ich schon im Gefühl hatte, dass mit ihr irgendwas nicht stimmt, aber das Ende war dann doch... unerwartet; hätte eher vermutet, dass er wegläuft oder so. Zumindest hätte ich ihn eher so eingeschätzt.

Was ich zu der Liebe, welche die beiden angeblich verbindt, sagen würde, weiß ich gar nicht recht. Wenn sie sich verstellen muss in seiner Nähe, würde ich nicht von Liebe sprechen - wenn man sich liebt, kann man in der Nähe des anderen man selbst sein. Und wenn er sie wirklich liebt, würde er auch damit klar kommen, welchem Beruf sie nachgeht, wenn sie es ihm früher erklärt hätte - mal ganz abgesehen davon, dass sie ja nur mit ihm hätte reden müssen und sie hätten gemeinsam eine Lösung gefunden. Oder es zumindest versucht...

Aber nun gut, darum geht es ja eigentlich auch gar nicht.
Wirklich wieder eine schöne Geschichte auf jeden Fall. =)

Liebe Grüße
Aya

P.S: Du hast übrigens an einer Stelle "Seine Stimme riss ein Loch in mein Herz" geschrieben, obwohl es "ihr Herz" heißen müsste, da du ja keine Ich-Perspektive gewählt hast. ;D

Also persönlich fand ich die Beschreibung eigentlich recht gut - ich konnte mir so halbwegs vorstellen, wie es aussehen könnte (liegt vielleicht auch daran, dass ich so etwas ähnliches schon mal in Irland zu sehen bekam). Was mir persönlich jedoch am besten gefallen hat, war diese absolute Übertreibung am Anfang, die einem fast den Eindruck von einem genervten Mädchen gab und damit die Stimmung rüberbrachte. Kombiniert mit dem Umschwung der Stimmung bei dem Anblick und wie man sehen konnte, wie Unwillen in Faszination umschlug, ist das wirklich sehr nett. Damit beschreibst du nämlich nicht nur die Umgebung, sondern gleichzeitig ein wenig die Charaktere. Wobei ich finde, dass du da den Anblick etwas näher in der "eingefärbten" Sicht hättest beschreiben können...also mit der Faszination und wie die Protagonistin das erlebt...
Aber ehrlich gesagt fand ich das Ende dann schon wieder ein wenig dick aufgetragen - zumindest für mich persönlich (von der Felswand zur Welt ging es einfach so rasend. Die Stimmung ist nachvollziehbar, aber nicht das).
Oh, und etwas was ich lustig fand, war, dass du ab dem Umschwung der Stimmung fast jeden Satz mit deinem "D" angefangen hast. "Doch...", "Denn...", "Dies...", "Dort...", "Der...", "Das...". Wirkte irgendwie eigenartig auf mich in der alten Ansicht *lach*

Wahnsinn...
ich bin jetzt, ca zehn Minuten nachdem ich mir die Geschichte zum zweiten Mal durchgelesen hatte immer noch sprachlos.
also ich stimme ditsch voll und ganz zu wenn er sagt es ist dir wunderbar gelungen die ganzen Gefühle rüberzubringen.
Dein Stil finde ich klasse, vor allem dass du dann wenn es gegen Ende geht das so gestaltest mit kurzen Sätzen dass es sich sehr schnell lesen lässt, es geschieht ja auch alles sehr schnell. einfach gut gemacht.
Die Idee passt natürlich voll und ganz zum Thema, wunderbar umgesetzt.
Es ist schwierig etwas negatives an deiner Geschichte zu finden, und ich möchte es auch gar nicht, deswegen begebe ich mich jetzt nicht auf die Suche.
Ah, doch, jetzt ist mir noch etwas eingefallen, und zwar bin ich nicht so ganz mit deinem Erzähler klar gekommen.
Ganz am Anfang ist es für mich als ob die Geschichte aus Maltes Sicht erzählt wird, aber dann sind immer wieder Sätze darin die eigentlich eher aus Linas Sicher erzählt werden, es stört nicht wirklich, aber dadurch dass die Geschichte danach komplett in Linas Gesicht weiter geschrieben ist erscheint mir der Anfang ein wenig, ich weiß nicht, es ist schwer zu sagen, ein wenig verwirrt? (wahrscheinlich nicht das richtige Wort jetzt)
Um es anders zu erklären, für mich ist es ein wenig schwierig zu folgen wenn aus der Sicht von Malte plötzlich in die Sicht von Lina gewechselt wird und im nächsten Satz wieder zurück, ich musste dann zwei oder drei mal lesen.
Aber das ist auch etwas was mir wirklich nur am Rand aufgefallen ist und die Geschichte meiner Meinung nach nicht wirklich beeinträchtigt.
Mach auf jeden Fall weiter so :)

Cherubian

Okay dann wollen wir mal hihi
Uhm bis auf ein paar Schreibfehler, Grammatikalisch nichts zu bemängeln! Du hast viel mit Ellipsen gearbeitet, was in seine wohl noch etwas aufgebrachten Gedankengänge echt gut gepasst hat!
Die Idee an sich ist ja auch klasse und ich glaube du stehst so ein bisschen auf das Morden?! (In Geschichten versteht sich!)
Das einzige was mich gestört hat war, dass alles ein wenig abgekackt klang. Natürlich hast du seine Gedankengänge wunderbar wiedergespiegelt aber was ist mit seinen Gefühlen ein bisschen tieferer Einblick hätte nicht geschadet, einfach zu schreiben: Er war stolz. Es war Mord aus Eifersucht. - klingt doch ein wenig fad. (Klar, hab ich deine Worte ein wenig gekürzt, aber ein wenig übertrieben versteht man oft alles besser!)

Eine wirklich bewegende Geschichte, die geradezu mit den Erwartungen des Lesers spielt.
Am Anfang war alles so schön zwischen den beiden, aber da es die Vorgabe war, wusste man schon, dass es traurig enden würde >_< Als dann herauskam, dass Lina nicht in dem Restaurant arbeitete, dachte ich, sie hätte einen anderen. Das bricht einem echt das Herz, sowas zu lesen, weil ja vorher so deutlich war, dass Malte sie aus ganzem Herzen liebt >.<
Als dann alles durchwühlt war, dachte ich erst, da wäre irgendein Einbrecher gewesen, der ihn erstochen hat oder so O.o
Ja, kurz gesagt: Es ist dir wunderbar gelungen, die ganzen Gefühle rüberzubringen. Stilistisch gut, schöne Idee, Thema wunderbar umgesetzt *Daumen hoch*
Weiter so^^

Ditsch

Wow, das ist super ^__^
Ein ungeliebter Mann ist zu allem fähig o.o
Die Grundidee war interessant, du hast es gut umgesetzt und auch dein Stil hat mir gefallen ;)
Ich finde es ein wenig unüberzeugend, dass er die Frau, die er so geliebt hat, einfach so umbringt. Aber andererseits... passt es ganz gut. Vielleicht kommt dir Reue auch erst später o.O

Ditsch

Sehr schön^^

Viel mehr lässt sich dazu auch gar nicht sagen. Du hast die Aufgabenstellung hervoragend erfüllt, hast eine tiefgreifende Geschichte erzählt und mich als Leser absolut gefesselt.
Wieter so^^

Greez
SuShi