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Kurzgeschichten

Was werden sie sagen, meine Darling?
Autor:   Weitere Fanfics des Autors

Erstellt:
Letzte Änderung: 29.05.2007
abgeschlossen
Deutsch
5117 Wörter, 6 Kapitel
Genre: Drama
Kurzgeschichten für einen Wettbewerb. Eigentlich dürfen die nicht vorher veröffentlicht werden, aber da ich momentan keine Datenanhänge anhängen kann, habe ich es trotzdem getan - ich hoffe, dass wird akzeptiert...
Diese Fanfic nimmt an 1 Wettbewerb teil.

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
~komplette Fanfic~ V: 09.07.2006
U: 29.05.2007
Kommentare (13 )
5117 Wörter
Was werden sie sagen, mein Darling? E: 09.07.2006
U: 26.01.2007
Kommentare (4)
1007 Wörter
abgeschlossen
Warum eigentlich nicht? E: 30.08.2006
U: 02.09.2006
Kommentare (3)
1916 Wörter
abgeschlossen
Linda Lay E: 31.12.2006
U: 29.05.2007
Kommentare (2)
826 Wörter
abgeschlossen
Nacht im Schützengraben E: 31.12.2006
U: 01.01.2007
Kommentare (2)
498 Wörter
abgeschlossen
Wilhelm E: 31.12.2006
U: 01.01.2007
Kommentare (2)
497 Wörter
abgeschlossen
Harte Reise E: 30.03.2007
U: 30.03.2007
Kommentare (0)
374 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (13)
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Von:  Drachenwind
2007-01-17T10:11:21+00:00 17.01.2007 11:11
Gesamteindruck des Kapitels:
Huh, das hat es in sich. Die Stimmung ist echt dicht gepackt, alles wird durch den Kontraeffekt (genau das Gegenteil von dem, was als Normal empfunden wird) noch verstärkt. Ich habe das Gefühl Wahnsinn zieht sich wie ein unzerreißbarer, unaufdringlich leuchtender Faden durch die Geschichte. Sie ist leise, aber dennoch ungemein wirkungsvoll.

Kleinigkeiten

>Es ist still; nur mein Summen und das unbeständige Klicken der Tastatur sorgt hin und wieder für Abwechslung.

Für Abwechslung halte ich an der Stelle für … nichts sagend (stimmungstechnisch). Reiht sich das Geräusch in die Stille ein, harmoniert gewissermaßen mit ihr oder zerreißt sie sie jedes Mal wie ein Nadelstich? Kurzum: Für die Stimmung wäre für mich wichtig zu wissen, ob es sie zerreißt, durchbricht, stört oder damit harmonisiert. Das macht für mich einen gewaltigen Unterschied für das Stimmungsbild und ich an deiner Stelle würde es nicht dem Leser überlassen darüber zu entscheiden, wie genau das jetzt ist.

>Es ist kalt, doch nicht frostig genug, um mich in mein Bett zu treiben, noch hat der eisige Frühlingsabend mich nicht besiegt.

Zwei Sachen, die ich dazu anmerken will. Oberhalb ich mir aufgefallen, dass ich eigentlich mehr Absätze reinhauen würde (rein vom Sinn her), diese aber den Text dann so zerflettert aussehen lassen würden und damit nicht mehr ansprechend wirken würden. Dennoch würde ich dir empfehlen dir den Text noch mal nach Einheiten durchzusehen und eventuell an einigen Stellen entweder etwas zu ergänzen, um die Stimmungen etwas tiefer zu gestalten, oder einige Absätze einzufügen. Das bezieht sich auch auf weiter unten.
Das Zweite: Manchmal finde ich es besser Sätze aufzuteilen. Hier würde ich nach treiben einen Punkt machen und den neuen Satz als eigenständige Einheit bestehen lassen. Er hat es doch verdient oder? Ansonsten hat man immer das Gefühl, er müsste sich in irgendeiner Form dem Hauptsatz vorher unterordnen oder würde neben ihm existieren… Dabei steht er auch ganz gut allein da. Das ist bei mehreren Sätzen der Fall. Kannst dir ja mal überlegen, wie es dir am Besten gefällt.

>Das Blut in meinen Adern fließt ruhig, stetig, scheinbar glühend durch mich hindurch und verbrennt das gefrorene Fleisch auf meinen Knochen.

Schöner Gegensatz. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass zumeist drei Adjektive oder Adverbien auf einmal zuviel sind. Hier klingt das Ganze noch recht harmonisch, aber schlittert nur haarscharf an Überladen vorbei.

>Ein süßer, leicht fauliger Geruch liegt in der Luft, geschwängert von verrottendem Fleisch steigt sie mir in die Nase und erfüllt mich mit Behagen, während das dämmrige Licht immer weiter abnimmt, zusammen mit dem Mond, der langsam aber sicher vom Firmament verschwindet.

Die Luft kann geschwängert sein vom Geruch verrottenden Fleisches, aber dass der Geruch geschwängert ist von Fleisch… Ich glaube, dass gibt die innere Logik des Wortes nicht her. Du müsstest es also entweder auf Luft beziehen, was das Ganze noch länger und umständlicher machen würde und es dem Leser schwer machen würde dem Sinn des Satzes zu folgen, oder du formulierst es irgendwie neu. Oder du lässt einen der Aspekte unbetont.
Von:  Pokerface
2006-10-23T20:53:41+00:00 23.10.2006 22:53
Okay.. ich hatte gehofft, dass die vorgehende Geschichte weiter geht, aber es sing ja verschiedene Kurzgeschichten.
Also, was mich an dem Text etwas verwirrt hat, ist den namenlose Chef, den du fast immer als "er" betitelt hast. Da hab ich mich ab und zu in die Peronalpronomen verheddert und ich musste einige Sätze zweimal lesen, bis ich sie verstand.
Inhaltlich gefiel mir die erste besser, aber das rührt wohl daher, dass die eher nach meinem Geschmack war.

Von der Rechtschreinung her ist mir aufgefallen, dass du "andere/r/n" oftmals groß geschrieben hast, aber es gehört stets klein, selbst nach Artikel und dasselbe gilt für "beide"

Alles Liebe
Poke
[FF]
Von:  Pokerface
2006-10-23T19:30:06+00:00 23.10.2006 21:30
Wirklich beeindruckender Text, das will gesagt sein, auch wenn man das ganze nicht durchblickt. Die Sprache jagt einem ab und an einen Schauer über den Rücken.
Aufgefallen ist mir nur folgendes:

"und doch erscheinen sie mir laut, befreiend."

Der Satz wirkt ein wenig konfus, da das "sie" wohl auf "Geräusche" bezogen ist, das Nomen aber nirgens vorkommt.

"Auch mein Wasser ist bald aufgebraucht, und ich darf kein Neues holen"

Neues muss hier klein geschrieben werden, da es sich auf "Wasser" bezieht

"... das weißt du."

Dass mit Doppel-s, da man es nicht durch "dieses" oder "Welche/s/r" ersetzen kann

Alles Gute,
Poke
[FF]