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Man of Steel - Trailer 3 Comic, DC, DC Comics, Film, Man of Steel, Superman, Trailer, Zack Snyder

Autor:  paptschik
Vor Begeisterung fehlen mir die Worte....Superman darf endlich zuschlagen. Die Action stimmt, aber wir sehen nur das nötigste im Trailer um angeheizt zu werden, das Beste wartet wohl noch im Film. Und die Emotionen....bei Costner als Pa Kent hat ich kurz was im Auge. Und die Musik erst! So voller Optimismus, Hoffnung, so triumphal und antreibend!
Hach....ich bin schlicht hin und weg.

Rush....Verdammt, wieso will ich plötzlich nen Niki Lauda Film sehen? Chris Hemsworth, Daniel Brühl, Film, Niki Lauda, Ron Howard, Rush, Trailer

Autor:  paptschik
Wow.



Ich kann nicht fassen, dass es einen Niki Lauda Film mit Daniel Brühl und Chris Hemsworth gibt.
Ich kann nicht fassen, dass der Film von einem mehrfach oscarprämierten Regisseur ist.
Und ich kann am allerwenigsten fassen wie gut der Film aussieht und wie sehr ich ihn sehen will.

Godzilla Cast Film, Godzilla, Kaiju

Autor:  paptschik
2014 kommt endlich der neue Godzilla-Film – wieder ein Versuch von Seiten der USA. Mit Regisseur Gareth Edwards scheint das Ganze ein wenig (ein wenig viel) ernster zu werden als die Variante von Roland Emmerich und wenn man bedenkt, dass das Drehbuch unter anderem von Frank Darabont (Die Verurteilen, The Green Mile) stammt, dann schraubt das die Hoffnungen natürlich auch ein Stück nach oben. Aber nun stehen auch die Hauptdarsteller fest und die Liste hat auch was für sich. Elizabeth Olsen (jüngere Schwester der Olsen-Zwillinge) ist da noch der Tiefpunkt, aber der Rest? Aaron Taylor-Johnson (Kick-Ass in...na ja, Kick-Ass halt) wird sicher ein sympathischer Hauptcharakter, Ken Watanabe (Oscar nominiert für Last Samurai, war auch in Die Geisha) bringt den nötigen japanischen Flair (auch wenn mit Yoshimitsu Banno immerhin der Regisseur von Frankensteins Kampf gegen die Teufelsbrut als Produzent beteiligt ist), David Strathairn (Oscar nominiert für Good Night, and Good Luck) hebt die Klasse weiter, Juliette Binoche damit auch jemand dabei ist, der wirklich einen Oscar bekommen hat (für Der englische Patient, sonst auch bekannt für Chocolat) und Bryan Cranston weil seit Breaking Bad will den einfach jeder in seinem Film haben und die Zeiten von Malcolm Mittendrin scheinen völlig vergessen.
Ich hoffe nun, dass auch die Monster nicht zu kurz kommen...und wir vielleicht mehr als nur eines bekommen. Mal schaun.

Les Misérables Film, Les Misèrables, Les Misérables | Die Elenden, Review, Tom Hooper, victor hugo

Autor:  paptschik

Ah, endlich gesehen. Und war sehr angetan, auch wenn der Film einige wirkliche Probleme hat. Bringen wir die als erstes hinter uns, damit wir uns dem Positiven widmen können.

Zunächst das Hauptproblem – die Länge, beziehungsweise dahingehend die Prioritäten des Filmes. Der Beginn des Filmes ist ungemein gehetzt, die Handlung wird abgespult in einem wahnsinnigen Tempo und das, wo hier einige der besten Stellen sind. Im Kontrast dazu, zieht sich das Ende ungemein und der Epilog des Filmes will und will nicht aufhören (auch wenn das Wiedersehen mit Hathaway willkommen war). Da hätte man einige Minuten im letzten Drittel des Filmes streichen können und hier und da vielleicht etwas zu Beginn ergänzen – hätte dem Film geholfen besser zu flutschen.

Dann ist da die Musik. Die ist an und für sich großartig, keine Frage. Aber der Film will zu verkrampft ein Musical sein, so sehr, dass JEDER Satz zu einem Lied verkommt, falls man es so bezeichnen kann, wenn zwei Sätze etwas rhythmischer gesagt werden. Ein wenig mehr normale Dialogpassagen hätten nicht geschadet, vor allem da einige der Lieder wirklich der Vermittlung der Handlung geschadet haben, da sie die Subtilität des Films vernichten. Wenn man etwas am Gesicht des Darstellers erkennen kann, dann bitte, muss er nicht unbedingt ein mehrminütiges Lied darüber singen, vor allem dann, wenn es keines jener Lieder ist, die den Film besser machen.

Die Inszenierung kränkelt nur an ein paar Stellen, aber der Tod einer relevanten Figur im letzten Drittel des Films wurde so unästhetisch und bar jeglicher Würde umgesetzt, dass es in diese Art Film speziell die Musicalfassung, einfach nicht hineinpassen will.

Schließlich kommen wir zum letzten Schwachpunkt, von dem wir aber auch gleich zur größten Stärke des Filmes übergehen. Der Cast. Die Darsteller sind überwiegend nicht unbedingt die besten Sänger. Manche legen da mehr Talent an den Tag als andere (Samantha Barks hat mich doch beeindruckt), aber grundsätzlich sind sie eben keine Oberligamusiker, was aber auch völlig in Ordnung ist, da es hier um weit mehr als nur Gesang ging. Sie haben gesungen und GESPIELT und das nicht nur mit ihren Körpern, sondern auch mit ihren Gesichtern. Sie mussten Filmschauspieler und Bühnenperformer in einem sein und schlechtere Darsteller hätten dem Film weit mehr geschadet, als der Umstand, dass die meisten der Sänger eben nur „gut“ und nicht mehr sind (wie gesagt, ein paar haben schon schwer was drauf – aber selbst die müssen natürlich eingeschränkt sein, da sie gleichzeitig auch wirklich starke Schauspielleistungen abliefern müssen). Dazu kommt, dass in meinem Fall, als Akustikbanause, ich über schwächen im Gesang weitaus leichter hinwegsehe als jene im Spiel, da ich als Filmfan darauf einfach mehr wert lege.

Wie nun aber gesagt, da die Darsteller ja beides gleichzeitig tun müssen, leidet A mitunter unter B – und bei keinem ist das so auffällig wie Russell Crowe. Sein Gesang ist nicht furchtbar, keineswegs, aber er hat hörbar die meisten Probleme damit, da es alles ungemein monoton wirkt (ein paar nette Ausnahmen gibt es, aber diese eher flüchtig und kaum wiederkehrend). Aber gut, vielleicht ist das einfach die Musik seiner Rolle? Gut möglich. Das Schlimmste aber ist, dass Crowe der Darsteller ist, der in seinen Gesangseinlagen scheinbar völlig verkrampft und sich fast gar nicht mehr auf sein Spiel konzentriert. Es fällt auf, wie viel besser Crowe doch in Momenten ist, wo er nicht singen muss – da aber praktisch ALLES in dem Film gesungen wird, sind diese nicht so zahlreich. Dieses Problem tritt in der Form beim Rest der Darsteller jedoch nicht auf – und so wird noch deutlicher, dass Crowe hier, alles Schauspieltalent, die Schwachstelle ist.

Damit kommen aber gleich zum positiven – die schauspielerischen Leistungen sind davon abgesehen umwerfend. Crowe selbst ist sehr gut wenn er mal stumm sein darf, Jackman singt ganz gut, aber er spielt noch viel besser, Samantha Barks hat es mir mit ihrer Rolle einfach schon angetan, macht aus der aber auch das Beste, Eddie Redmayne wäre selbst ohne Gesang ein weit besserer Marius als Hans Matheson es in den 90ern war, Daniel Huttlestone und Isabelle Allen sind das beste Casting für Kinderdarsteller seit Ewigkeiten und Anne Hathaway...sei still, mein Herz. Hathaway war einfach bombastisch. Sie kommt erschreckend wenig vor, aus irgendeinem Grund den ich nicht nachvollziehen kann, wurde ihre Passage der Handlungs aufs übelste zusammengepfercht wie Hühner in der Legebatterie, die Plot Points und Charaktere stolpern ständig übereinander und hätte man dieser Passage des Films nur mehr Raum zum Atmen gegeben, hätte Hathaway womöglich noch mehr ihres beachtlichen Talents an den Tag legen können und die im letzten Drittel arg schwächelnde Umsetzung der Handlung hätte die Straffung ohnehin ertragen und verdammt scheiße ich wiederhole mich, aber...sei all das wie es sei, Hathaway gehört trotzdem unbestreitbar der Höhepunkt des Films. Natürlich meine ich DIESE Szene. DIESES Lied. Klar, der Film hat einige gute Lieder (gemeint sind Lieder die auch wirklich Lieder sind und nicht nur Dialoge die in Gesang gezwungen wurden), einige Bekannte Lieder. „At the End of the Day“, „Lovely Ladies“ sind gut, „Master of the House“ macht ungemein viel Spaß (nicht zuletzt dank Sacha Baron Cohen und Helena Bonham Carter), das neue Lied des Films („Suddenly“) ist sogar Jackmans Bestes und selbstverständlich ist das Lied des Volkes mit allem nötigen Oomph aufgezogen und stellt eine richtig schön antreibende Einlage dar (die der Film zu diesem Zeitpunkt auch wirklich gebraucht hat). Aber, ich will ehrlich sein – nach „I Dreamed A Dream“ geht es nur noch bergab. Diesen Höhepunkt erreicht der Film zu keinem einzigen Zeitpunkt wieder. Hathaway steckt soviel Emotion, soviel Leid und Hoffnungslosigkeit in dieses Lied und vor allem ihre Spiel während dieses Lied, da stellt es einem die Nackenhaare auf.

Sieht man von den Darstellern (und der zumeist sehr gelungenen Musik) ab, ist der Film auch von der Inszenierung her sehr gelungen. Die Handlung hat ihre Längen, der erwähnte Tod hätte besser umgesetzt werden können und ein paar Mal schwingt die Kamera mehr hin und her als nötig – aber die Bildzusammenstellung ist überwiegend wirklich gelungen, wirklich schön. Die Sets, die Kostüme, all das ist sowieso über Zweifel erhaben, aber das wird man wohl auch am Budget merken.

Alles in allem ist der Film eigentlich ja wirklich gut, aber die Probleme die er hat, die können und werden bei wiederholtem Sehen noch mehr stören, einfach weil es überwiegend Punkte sind, die zu Längen oder gar Momenten mit Langeweile führen, das gilt natürlich umso mehr, wenn man weiß wie trocken einige Szenen sind – genau deshalb weiß ich auch nicht wann ich diesen Film wieder sehen wollen würde und wenn, ob ich ihn wirklich in voller Länge anschauen würde oder ob ich dann einige Szenen einfach überspringen würde...

Andererseits, WENN ich ihn nochmal anschaue, dann der sehr guten Darsteller wegen. Ich bin aber wohl auch zufrieden wenn ich mir „I Dreamed A Dream“ immer wieder online anschaue. Der Film ist, letztlich, aber wirklich gut und ich bin mit einem positiven Gefühl rausgegangen. Meine Einstellung zum Film ist „ich mochte ihn sehr“. Ich hätte ihn nur halt mehr mögen können. Ich hätte erwartet ihn mehr zu mögen. Das macht den Film nicht schlechter, aber erklärt vielleicht, wieso meine Einschätzung hier teilweise negativer rüberkommt, als sie es eigentlich ist. Aber wenn ein Film SO eine Hathaway hat, dann kann er so schlecht nicht sein.

 

7,5/10

Oscars 2013 – Tipps und Wünsche Film, Oscar

Autor:  paptschik

So, auf den letzten Drücker weil es eine sehr stressige Woche war, aber hier nun doch noch meine Tipps und Wünsch für die diesjährige Oscarverleihung!

 

Bester Film

Das ist ganz schwer. Les Miserables, Life of Pi, Lincoln, Silver Linings Playbook, Argo und Zero Dark Thirty dürften die Favoriten sein. Im Normalfall gewinnen Filme bei Regie und Film, das schließt Argo, Les Miserables und Zero Dark Thirty aus, würde gleichzeitig aber Amour und Beasts of the Southern Wild miteinbeziehen, aber die haben eigentlich keine Chance – während die drei genannten sie sehr wohl haben (speziell Argo). Müsste ich mich einengen, wäre es zwischen Argo, Lincoln, Les Miserables und Silver Linings Playbook. Zero Dark Thirty hat in jüngster Zeit viel von seinem Push verloren. Alles in allem trau ich es allen vier genannten zwar zu, aber wie bei den Globes, nehme ich an, dass Spielberg es macht. Mein Wunsch? Der hat leider sowieso keine Chance...

Mein Tipp: Lincoln

Mein Wunsch: Django Unchained

 

Beste Regie

Haneke und Zeitlin sind ausgeschlossen. Russell und Lee haben durchaus gute Chancen, aber...Steven hat das. Seine härteste Konkurrenz (Affleck, Hooper, Bigelow) ist nicht nominiert, also ja, Spielberg.

Mein Tipp: Steven Spielberg

Mein Wunsch: Steven Spielberg

 

Bester Hauptdarsteller

Das ist, wie fast alle Darstellerkategorien, eine ganz klare Sache. Daniel Day-Lewis. Alles andere wäre eine gewaltige Überraschung von der ich echt nicht ausgehen kann.

Mein Tipp: Daniel Day-Lewis

Mein Wunsch: Daniel Day-Lewis

 

Beste Hauptdarstellerin

Selbe Angelegenheit, Chastain hat eigentlich schon gewonnen. Wären es Emmanuelle Riva oder Quvenzhane Wallis wäre das nett (speziell bei der kleinen – so jung und Oscar, DAS wäre was) und mir wäre Jennifer Lawrence ehrlich gesagt am liebsten, aber das wird nichts daran ändern, dass, wieder, Jessica Chastain am Ende den Preis bekommt.

Mein Tipp: Jessica Chastain

Mein Wunsch: Jennifer Lawrence

 

Bester Nebendarsteller

DAS ist die ganz schwere Kategorie. Jeder hat enorme Chancen, jeder hat sowieso schon nen Oscar...ich setze auf Waltz, würde aber speziell Tommy Lee Jones und Arkin nicht ausschließen. Aber Django wird sicher ein paar Preise einstecken und Waltz hat da mit die besten Chancen.

Mein Tipp: Christoph Waltz

Mein Wunsch: Christoph Waltz

 

Beste Nebendarstellerin

Ich wiederhole was ich bei den Globes schon meinte: Anne Hathaway mit Glatze darf in einem Musical, in DEM Musical, „I dreamed a dream“ performen. Oscar. Keine Konkurrenz.

Mein Tipp: Anne Hathaway

Mein Wunsch: Anne Hathaway

 

Bester Animationsfilm

Der Drang zum morden steigt!

Legen wir die Karten auf den Tisch – Merida wird gewinnen. Dieser unglaublich nervig banale Film, der nicht mal oberes Mittelmaß ist, wird gewinnen, vielleicht weil der Name Pixar jeden scheiß Preis nachgeworfen kriegt, vielleicht weil Merida eine große Rolle im Kampf für die Gleichberechtigung der Geschlechter spielt (sagt man zumindest), keine Ahnung, ist mir auch egal, der Punkt ist, der Film wird wohl gewinnen und es wird NICHT verdient sein! ParaNorman, als ganz klar der mutigste, durchdachteste und BESTE der nominierten Filme hat nicht einmal Außenseiterchancen. Um hier ein würdiges Ergebnis zu schaffen, bräuchte es ein kleines Wunder. Bah. Fuck it.

Mein Tipp: so ein öder Film der halt von Pixar ist

Mein Wunsch: ParaNorman

 

Beste Kamera

Life of Pi ist ein Film mit starken Bildern und ein Bester Film Kandidat. Wird aus diesem Grund auch gewinnen. Skyfall ist ein Film mit viel viel besseren Bildern und einem Kameramann, der schon überfällig ist (Roger Deakins, Kameramann von Skyfall, hat noch keinen Oscar – und Skyfall ist seine ZEHNTE Nominierung, unter anderem nach Filmen wie Die Verurteilen, No Country For Old Men und True Grit). Zum Glück ist Deakins aber auch der einzige, der überhaupt Chancen hat dem Erfolg von Life of Pi im Weg zu stehen. Ich nehme nicht an, dass er es schafft. Aber ich hoffe.

Mein Tipp: Claudio Miranda

Mein Wunsch: Roger Deakins

 

Beste Kostüme

Les Miserables hat entfernt Chancen, da es einen Push durch den Umstand bekommt, dass es nicht nur ein Historienmusical mit entsprechendem Aufwand in den Kostümen ist, sondern auch ein Bester-Film-Kandidat. Aber seien wir ehrlich – ein kitschiger Prunk-und-Pomp Historienstreifen mit Kiera Knightly in einem aufgeblasenen Kleid? Das hat in der Vergangenheit zum Sieg geführt, das wird es auch jetzt wieder. Ich find das ja langweilig und würde die merklich kreativere (aber nicht minder Prunk-und-Pomp lastige) Arbeit die bei Spieglein Spieglein geleistet wurde lieber gewürdigt sehen.

Mein Tipp: Anna Karenina

Mein Wunsch: Spieglein Spieglein


Beste Dokumentation

Eine Rate-Kategorie.

Mein Tipp: Searching for Sugar Man

Mein Wunsch: -

 

Beste Dokumentation (Kurzfilm)

Geraten.

Mein Tipp: Mondays at Racine

Mein Wunsch: -

 

Bester Schnitt

Schnitt und bester Film gehen sehr oft (SEHR OFT) Hand in Hand. Ich würde mich aber nicht wundern, wenn Schnitt, wieder einmal, eine Trostkategorie wird. In dieser Hinsicht tippe ich auf Argo oder Zero Dark Thirty. Gebe Argo den Vorzug. Nachdem Django nicht nominiert ist, ist es mir recht egal.

Mein Tipp: Argo

Mein Wunsch: -

 

Bester fremdsprachiger Film

Suck it bitches!

Mein Tipp: Amour (Österreich)

Mein Wunsch: Amour (Österreich)

 

Bestes Makeup

Den Hobbit können wir da eigentlich vergessen, das dürfte eine Sache zwischen Hitchcock und Les Miserables sein – und ich tippe da auf Les Miserables, da es dieses Jahr der größere Name ist und der Film sonst ja öfters leer ausgehen wird. Bevorzugen würde ich Hitchcock.

Mein Tipp: Les Miserables

Mein Wunsch: Hitchcock

 

Beste Musik

Life of Pi wird es auch hier wieder machen. Aber als ewiger (EWIGER) John Williams Fan, bin ich im Herzen immer für ihn...aber Life of Pi geht auch klar, der Film hat gute Musik. Nachdem Cloud Atlas nicht nominiert ist, fallt der eigentliche Sieger in dieser Kategorie sowieso weg. (gut, The Raid wäre noch besser, aber den Mike Shinoda Score hätten sie NIE, NIEMALS nominiert)

Mein Tipp: Life of Pi

Mein Wunsch: Cloud At- äh, Lincoln

 

Bester Song

SKYFALL! Skyfall, Skyfall, Skyfall! SKYYYYYYFAAAAAAAALL!

Mein Tipp: Adele – Skyfall

Mein Wunsch: Adele – Skyfall

 

Beste Ausstattung

Ich gebe allem Chancen, speziell Anna Karenina und Life of Pi, aber...ne, ich seh das Ding bei Les Miserables. Alles andere würde mich überraschen, aber vielleicht bin das auch nur ich. In dieser Kategorie wirklich verdient wäre aber der Hobbit, so der Film auch seine Schwächen hat, DAS hat er.

Mein Tipp: Les Miserables

Mein Wunsch: Der Hobbit: Eine unerwartete Reise


Bester Kurzfilm

Wieder mal blind getippt.

Mein Tipp: Curfew

Mein Wunsch: -

 

Bester animierter Kurzfilm
Wagt es ja nicht hier scheiße zu bauen. Klar, es ist eine starke Kategorie – vor allem Guacamole und der Simpsons Kurzfilm sind kleine Meisterwerke. Aber bei allem was heilig ist und nachdem ihr den animierten Langfilm schon Pixar in den Arsch schiebt unverdienterweise, wagt es nicht hier den Oscar einem anderen Film als Paperman zu geben. Ich erwarte nicht viel von euch, liebe Oscars. Aber ich erwarte das!

Mein Tipp: Paperman

Mein Wunsch: Paperman

 

Bester Ton

Les Miserables ist ein Musical. Was erwarten wir hier, hm? Skyfall wird es wohl nicht werden, so verdient es auch wäre.

Mein Tipp: Les Miserables

Mein Wunsch: Skyfall


Bester Tonschnitt

Life of Pi oder Zero Dark Thirty könnten Trostpreise einstecken. Gewinnen sollte aber auch hier nur Skyfall. Wird es aber wohl nicht. Schnief.

Mein Tipp: Life of Pi

Mein Wunsch: Skyfall

 

Beste Spezialeffekte

Avengers sah genial aus. Aber Life of Pi war auf Realismus ausgerichtet und ist ein Bester-Film-Kandidat. Also hat Avengers keine Chance. Leider.

Mein Tipp: Life of Pi

Mein Wunsch: The Avengers

 

Bestes adaptiertes Drehbuch

Argo. Ich gebe keinem der anderen Filme auch nur die geringste Chance hier. Ich bleibe fix bei Argo.

Mein Tipp: Argo

Mein Wunsch: -

 

Besters Original-Drehbuch

Kann es sein? Kriegt Quentin endlich wieder einen Oscar? Die Chancen stehen erstaunlich gut. Ich glaub der packt das. Ich kann es nicht fassen, aber ich glaub der packt das HALLELUJAH!

Mein Tipp: Django Unchained

Mein Wunsch: Django Unchained

2012: Filme 2012, Film, Top 10

Autor:  paptschik

2012 war ein sehr spektakuläres Filmjahr. Große Franchises sind zurückgekehrt, große Comics wurden auf die Leinwand gebracht, großer Müll wurde direkt auf DVD veröffentlicht, es gab einiges worüber man sich freuen konnte. Nachdem ich mittlerweile zumindest einen Teil der verpassten Filme auch nachgeholt habe, will ich auch mal, weil ich es gern mache, in meinem kleinen Egotrip meine Lieblinge des letzten Jahres ausbreiten...und was nicht so sehr meine Lieblinge waren.


Mein Lieblingsschauspieler 2012: Jean Dujardin

The Artist war ein äußert gelungener Film, dessen Handlung eigentlich äußerst simpel ist und dessen Grundidee alleine das ganze wohl nicht tragen könnte (ein Stummfilm, ok, aber was macht man damit?). Die Magie liegt in der Umsetzung und da waren es vor allem die Darsteller, die den Film über jegliche Zweifel erhoben haben. Dujardin dabei mehr als alle anderen – sein Spiel, bloß mit Gesichtsausdrücken, übertriebenen Gesten, ist nicht nur gut, sondern vor allem vor Charme nur so strotzend. Bei keinem anderen Darsteller war es 2012 SO einfach ihn so sehr zu mögen.


Mein Lieblingsschauspieler 2012 den man nie sieht: Steve Whitmire

Whitmire muss jedes mal aufs neue in gewaltige Fußstapfen treten, wenn er in seine Rolle schlüpft – immerhin ist er eine der großen Ikonen der Popkultur, Kermit der Frosch! Aber, vor allem in The Muppets, er wird der Rolle gerecht und Jim Henson kann stolz sein auf seinen Nachfolger. Whitmire selbst, in der Vergangenheit schon öfters wirklich gut (speziell in der Muppets Weihnachtsgeschichte), muss zum ersten Mal einen Kinofilm wirklich tragen. In den letzten Kinoabenteuern hatte Kermit meist nur eine Nebenrolle, hier jedoch wird er großer, emotionaler Fokus und seine Stimme sowie auch die Art wie sein Körper, mehr noch sein Kopf, sich bewegen, viel hängt davon ab. Aber zwischen Momenten wie „Pictures in my Head“, dem Finale oder, natürlich, „Rainbow Connection“ beweist er sich. Selten hat mich eine Socke so emotional reagieren lassen.


Mein Lieblingsanimationsfilm 2012: Hmmm....

In Ordnung, grundlegend habe ich hier einen definitiven Sieger, aber aus gegebenem Anlass, will ich hier DREI verschiedene Trickfilme listen, die alle Erwähnung finden sollten: Mein Lieblingsanimationsfilm, der 2012 auch wirklich im Kino lief, mein Lieblingsanimationsfilm mit DVD-Veröffentlichung und der beste Kurzfilm.

Paranorman war nicht der Trickfilm, der mir im Kino den meisten Spaß bereitet hat, das war Wreck-it-Ralph. Aber Paranorman war, ganz klar, der bessere Film. Tatsächlich war Paranorman ein kleines Meisterwerk des Animationsfilms und auf jedem Fall der Film, der den Animationsoscar am meisten verdient hat (auch wenn er nicht gewinnen wird). Hauptgrund dafür ist, dass Paranorman nicht nur witzig ist und mit Liebe zum Detail animiert, sondern auch eine wirklich verdammt gute und spannende Handlung hat und der Twist, meine Fresse, der Twist. Dazu komm ich nochmal.

Berserk – Das goldene Zeitalter I: Das Ei des Herrschers ist meine Nummer 1 unter den DVD Filmen, generell, nicht nur animiert. Witzigerweise wäre meine Nummer 2 (Das Geheimnis von Kells) auch ein Trickfilm. Starkes Jahr für Animationsfilme auf DVD (wenn schon das Kino da geschwächelt hat und das hat es).

Paperman ist letztlich allerdings meine Nummer 1 in allen Belangen. Ist allerdings leider auch ein Kurzfilm. Disney hat mit Rapunzel schon gezeigt, dass ein CG Projekt auch den klassischen 2D Charme haben kann, selbst in der Optik. Aber Paperman...Paperman sieht einfach nur wie ein VERDAMMT gut animierter 2D Kurzfilm aus, man braucht einen Augenblick um überhaupt zu realisieren, dass es CG ist. Ich hoffe so sehr, dass dieser Film mit Wreck-it-Ralph dann veröffentlicht wird – allein dafür würde ich mir die Ralph Blu-ray kaufen. Paperman ist es wert.


Die größten Eier 2012: Paranorman

SPOILERALARM. Danke schon mal. Also, ja, der Twist, wie oben angemerkt. Paranorman ist der Film mit den dicksten Eier, der Film, der sich am meisten was getraut hat und der Twist ist der Hauptgrund dafür. Paranorman stellt uns früh seine Monster vor, bald erfahren wir jedoch, die sind gar nicht so böse, der eigentliche Bösewicht ist jemand anderes – ein kleines Mädchen, welche vor vielen Jahrhunderten als Hexe verurteilt und hingerichtet wurde, von den Leuten, welche nun als Zombies unterwegs sind. Genau – die Handlung von Paranorman dreht sich darum, dass eine Gruppe erwachsener, aus Angst, ein kleines Kind hinrichten hat lassen, bei lebendigem Leibe verbrannt, wie man annehmen darf. Und diese Erwachsenen werden nicht einmal als kalte Monster präsentiert, sondern als verängstigte Leute, die einen Fehler gemacht haben. Aber auch das Kind, nun eine bösartige Hexe, ist nicht wirklich so fies, auch sie hat bloß Angst. Paranorman hat nicht nur den Mut gehabt in grau zu denken, ein Film ohne klaren Bösewicht zu sein, sondern hatte auch den Mund eine schmerzhafte Hintergrundgeschichte zu entwickeln in der selbst das grausamte Verhalten nicht gänzlich unverständlich ist...auch wenn es dadurch nicht weniger schockierend ist. Letztlich aber ist es vor allem die Tatsache, dass ein Kinderfilm sich getraut hat ein kleines Mädchen hinrichten zu lassen und sie dann zur Schurkin zu machen, vor der ich den Hut zu. Paranorman – mutigster Film 2012!


Die große Enttäuschung 2012: Merida – Legende der Highlands

Pixar hat damit einiges an guten Willen verloren, bei mir zumindest. Im Schnitt ist Dreamworks schon seit einer Weile besser, Projekte vom Kaliber eines WALL-E oder Die Unglaublichen hatten wir..nun, seit WALL-E nicht mehr. Klar, Ratatouille war exzellent und Toy Story 3 sehr gut, aber gleichzeitig bringt Dreamworks Filme wie Der gestiefelte Kater (sehr gut), Kung-Fu Panda 2 (Meisterwerk), Megamind (exzellent) und Drachenzähmen leicht gemacht (einer der besten Animationsfilme in den vergangenen was, 10 Jahren? Mehr?) heraus. Pixar ist nicht mehr was es einmal war (witzigerweise ist DISNEY so gut wie lange nicht, seit Pixars Oberhaupt auch dort das Sagen hat). Merida sollte das eigentlich ändern, eine Rückkehr zu Höchstform sein, weg von Cars 2, hin zu einem Pixargegenstück zu Drachenzähmen...und dann haben wir eine schwache Version von Bärenbrüder, die Geschichte einer jammernden Rotzgöre, die wenn man genauer darüber nachdenkt eigentlich der zentrale Bösewicht des Films ist. Sympathisch ist sie selten, ihre Mutter genauso wenig, Action hat man kaum bis gar nicht, episch ist an dem Film wenig und wirklich witzig sind auch nur die Akzente und die Väter/potentiellen Ehemänner. Die führenden Damen? Die sind nervig. Ich weiß, Merida soll ein großer Schritt im Namen der Emanzipation sein, aber nach Mulan, Tiana, sogar Rapunzel wirkt sie eher wie ein Riesenschritt zurück. Wir haben schon seit Jahren starke, selbstbewusste und kpmpetente Frauenfiguren in unseren Trickfilmen und wir lieben sie auch schon seit Jahren. Merida ist halt nur keine solche. Sie ist ein rebellierender Teenie, aber einer, bei dem es als Zuschauer schwerfällt sie überhaupt sonderlich zu mögen. Ich vermisse die Zeit als eine weibliche Hauptfigur in Pixar uns sowas wie EVE und Elastigirl beschert hat...


Mit all dem aus dem Weg, will ich nun die endgültige Liste posten, meine Top 10! Eine Anti-Liste lass ich diesmal, da diese überwiegend nur aus Trash den ich eigentlich witzig fand bestehen würde. Und halt aus Merida. Also, meine 10 Lieblingsfilme die 2012 ins Kino kamen oder direkt auf DVD veröffentlicht wurden:


10.Sharktopus/Let Me In

Beide Filme verdienen mehr Aufmerksamkeit, also pack ich beide noch in meine Liste. Sharktopus ist der geilste Trash den man sich wünschen kann. Halb Hai, Halb Oktopus, all Killer! Der Film ist ein gekonntes Feiern der dummen Unterhaltung und ich kann ihn nicht mehr empfehlen. Sharktopus ist alles, was Piranha 2 hätte sein sollen, aber dann leider doch nur sehr eingeschränkt wurde.

Let Me In hingegen ist ein sehr ernster Film, ein wirklich gelungenes Remake von So Finster Die Nacht, welches dem Original durchaus ebenbürtig ist, aber über große Strecken wirklich Bild für Bild Szenen übernimmt. Witzigerweise sind andere Momente dafür stark vom Original abweichend (und gewisse Implikationen wurden aus dem Film komplett gestrichen, was einiges zwar merklich entschärft hat, aber dem Gesamtbild nicht wirklich schadet). Beide Filme empfehle ich, Let Me In natürlich mehr, aber bei dem würde ich erstmal vorschlagen, sich einfach So Finster Die Nacht anzusehen.


9.Das Geheimnis von Kells

Das Geheimnis von Kells is tein wunderschöner, kleiner Animationsfilm rund um irische Geschichte und Legenden und mit einem ganz eigenen, simplen, aber optisch ansprechendem Stil. Das beste an der Geschichte um einen jungen Mönch, der noch nie jenseits der Mauern des Klosters war, dort die mystische Herrin des Waldes (ein Mädchen, ewig kindlich und äußerst sympathisch) trifft und nebenbei von einem anderen Mönch lernt wie er den Menschen Hoffnung in schweren Zeiten geben kann, ist das Feeling. Kells...wirkt wie ein Ghibli Film, um es auf den Punkt zu bringen. Simpel, aber emotional und es lässt Geschichte, Kultur, Religion und Sagen zusammenlaufen zu einem ganz starken Streifen, der lediglich am Ende ein wenig...nun, mehr hätte sein können. Das Ende wirkt gehetzt, aber das ist schon der einzige wirkliche Fehler (dafür halt..ein WIRKLICHES Manko). Augen und Ohren bekommen fein was geboten. Es gibt einige wunderschöne Bilder und, passend zu einer Handlung in der Kunst und Illustrationen eine große Rolle spielen, einen sehr kreativen Einsatz derselben um die Geschichte zu erzählen. Mitunter wirkt es als würden die Figuren durch Gemälde laufen. Die Synchro, zumindest die englische, ist gelungen, insbesondere die Sprecherin von Aisling holt das beste aus ihrem Text heraus. Die Musik ist dann auch noch gelungen. Alles in allem ist es einfach ein wirklich guter und empfehlenswerter Film.


8.The Artist

Okay, seien wir ehrlich – The Artist ist unheimlich simpel. Wie zuvor angemerkt, die Handlung ist einfach nicht so besonderes, sie ist gewöhnlich, unspektakulär. Aber der Film den man hier gemacht hat, meine Fresse, nicht nur das Gimmick, sondern der Charme, die Musik, der Hund und die Darsteller – vor allem die und Dujardin mehr als jeder andere dabei. Mit Dujardin steht und fällt alles...aber ich finde ihn einfach nur klasse – und mit ihm den Film.


7.Berserk – Das goldene Zeitalter I: Das Ei des Herrschers

Hach, Berserk....du kommst so selten raus, aber wenn, ist es immer ein Highlight für mich. Mein Lieblingsmanga, endlich in einer würdigen Umsetzung (die Serie war nett, aber allein für die Tatsache, dass der Totenkopfritter fehlt, gibt es massive Abzüge). Zwar fehlen auch hier Elemente (einiges von Guts Kindheit fehlt, aus offensichtlichen Gründen, man hat selbst über drei Filme für die ersten 13 Bände hinweg nicht Zeit für alles), aber allein der Vorspann lässt mich den Film lieben mit dem Versprechen MEHR zu geben. Isidro. Farnese. Serpico. Schielke. Die Aussicht sie zu sehen ist ein Geschenk der Animegötter und bis dahin darf ich das grandiose Auftaktepos von Berserk in ungewohnt geiler Optik, dank durchaus ganz ordentlich eingesetztem CG mit wirklich guten Kamerafahrten, die sonst nie möglich gewesen wären, erleben – und ne Ecke härter als in der Serie darf das ganze auch noch sein. Mal sehen ob Teil 2 und 3 halten was dieser versprochen hat.


6.Cloud Atlas

Ich mag Filme, die eine Geschichte erzählen, oder mehrere, aber gleichzeitig die Option bieten, dass man viel mehr darin sehen KANN. Nicht muss. Aber kann. Die Möglichkeit etwas hineinzuinterpretieren ist eine willkommene. Cloud Atlas ist genau so ein Film. Wir haben mehrere kleine Geschichten, mal ernst, dramatisch, actiongeladen, mal ne harmlose Komödie, aber sie alle greifen dieselben Themen auf, haben dieselben Elemente, haben auch dieselben Darsteller und das macht den Film so interessant, mitanzusehen wie die einzelnen Geschichten verschmelzen, auf ein großes, gemeinsames Ganzes hinarbeiten und dabei das gesamte Spektrum der möglichen Reaktionen die man im Publikum auslösen kann versuchen abzudecken, zumeist mit Erfolg. Auch schätze ich, dass der Film jegliche Grenzen von Rasse und Geschlecht ignoriert und das auf eine WIRKLICH Konsequente Art – Makeup macht aus jedem eben das was man sein soll und wenn das eine Frau oder ein Mann oder ein Asiate ist, so sei es. Das ist nicht immer optimalst, aber überwiegend funktioniert es wirklich gut und man hat am Ende wenn enthüllt wird wer wen gespielt hat doch eine „AHA!“ Momente. Aber das ist mehr so ein Extra zu einem generell sehr guten Film.


5.The Cabin in the Woods

Ich mag Horrorfilme, aber ich bin kein Hardcorehorrorfan. Aber ich mag sie. Wie jeder habe ich meine Favoriten, seien es unter den Filmen (Fright Night!) unter den Figuren/Monstern (Freddy!) oder unter den Darstellern (Bruce Campbell!). Ich kenne nicht jeden Horrorfilm, nicht mal die meisten, nicht einmal viele, aber ich kenne einige, ich kenne von den großen Reihen (Nightmare, Friday, Hellraiser, Evil Dead, die Romero Zombies, Leprechaun, die ganzen Universal Klassiker etc.) doch immer mindestens ein, zwei Filme und...ja, ich mag das Genre halt. Nicht mein Favorit, aber sehr gern gesehen – was eine gute Grundlage ist um das Meisterwerk, welches The Cabin in the Woods ist zu genießen. Der Film ist ein großartiges Best-of, welches nicht nur mit cleverem Humor jegliches Horrorfilmklischee parodiert und im gleichen Atemzug rechtfertigt, nein, der Film schafft es am Ende auch jeden einzelnen Horrofilm den man sich vorstellen kann in ein und dasselbe Universum zu packen. ALLES ist jetzt in continuity und es macht Sinn! Frankenstein vs. the Wolf-man und Freddy vs. Jason sollten im Idealfall erst der Anfang sein, allein aus dem Ende von The Cabin in the Woods (nicht das Ende-Ende...mehr das Finale) könnte man DUTZENDE kultige Horrorfilme machen...und was würde ich nicht geben um sie sehen zu können. Wer Horror mag und lachen will – anschaun!


4.The Raid

The Raid ist, ohne Zweifel, einer der besten Actionfilme....puh, seit Ewigkeiten. All das Lob welches der Film erhalten hat? Er hat es aus gutem Grund erhalten. Wenn so Klischees wie „keine Verschnaufpausen“ inflationär gebraucht werden stört das, wenn es um Filme wie The Raid geht, wo es fast sogar zutrifft (der Film hat EINE Verschnaufpause, relativ spät...es gibt drei andere, ruhigere Abschnitte, wovon einer jedoch immer noch durch intensive Spannung (und das unter die Haut gehende entfernen einer Pistolenkugel aus einer Schusswunde) geprägt ist und die anderen beiden Anfang und Ende des Films sind. Alles andere, also die überragende Mehrheit des Films? Holy Fuckballs, da geht’s ab wie sonst nie! The Raid war der Film, wo ich mich wirklich im Kino festhalten musste am Platz und ein paar Mal zusammengezuckt bin, weil die dargestellte Action auch nicht grad harmlos war (dabei aber auch nie so unrealistisch, dass es nur witzig wird). The Raid ist verdammt gut, vor allem wenn man Martial Arts, Spannung und gute Action mag. Aber der Film ist echt nichts für allzu sanfte Gemüter.


3.Skyfall

James Bond und ich sind wie Horror und ich. Ich mag Bond sehr, hab meinen Lieblingsfilm (GoldenEye), meinen Lieblingsbond (Sean vor Pierce), meinen Lieblingssong (GoldenEye nochmal, auch wenn Tomorrow Never Dies und Goldfinger auch exzellent sind) und ich war, auch wenn ich kein Hardcorefan bin, einer von denen die nicht so begeistert waren von Casino Royale, einfach weil Craigs Bond...nicht den Charme hatte. Ein Quantum Trost war dann schließlich der mieseste Bond aller Zeiten. War dieses Franchise noch zu retten? Es war. Und wie. Skyfall ist für mich, persönlich, Bondperfektion. Der Mix aus neu und alt, der Casino hätte sein sollen, aber nicht war, auch wenn Casino Royale rückblickend besser wird, da es nun Sinn ergibt, da man nun deutlicher sieht wie sich Bond vom groben Werkzeug zum smoothen Agenten entwickelt hat. Craig gibt seine bisher beste Leistung, Judi Dench als M ist ohnehin so gut wie nie zuvor, wir haben endlich wieder einen Q, das Bond Theme war perfekt zurückhaltend und kam in GENAU dem richtigen Augenblick völlig zur Geltung, die Bondgirls, speziell Naomie Harris (so viel Liebe *_*) sind klasse, die Enthüllung von ihr sowie die Rolle von Ralph Fiennes am Ende (vorhersehbar? Ein wenig. Willkommen? Natürlich!), das war Fanservice vom Feinsten und Javier Bardem war zusätzlich ein toller Schurke. Aber...all das ist nichts gegen die meisterhafte Regie. So viele wunderschöne Einstellungen, inklusive meiner Lieblingseinstellung des gesamten Filmjahres...als Javier Bardem aus der Entfernung langsam auf Bond zugeht, diese Minuten die hier vergehen ohne Schnitt, ohne große Fahrt, für sowas werden Filme gemacht.

Aber so sehr ich Skyfall liebe für den exzellenten Film und das grandiose Fanservicefest dass er ist...zwei andere Filme erfüllen diese beiden Anforderungen ebenfalls und haben mir dabei noch besser gefallen.


2.The Avengers

Über Avengers wurde so viel gesagt, ich will es kurz halten: Avengers ist großartig und das vor allem, weil es ein Comicfilm ist. Ohne Scham. Ohne Reue. Dämliche Momente, Comicbooktypischer Kram, bunte Kostüme – alles drin, zur Hölle mit jedem der es nicht mag. Und BAM: Das Ergebnis ist zehnmal so gut wie die ganze Nolan-Batman-Trilogie (SUCK IT!). Mal abgesehen davon - „I'm always angry“ → das breiteteste Grinsen, welches ich dieses Jahr im Kino hatte.

Auch toll war natürlich wieder die Szene im Abspann, die nicht nur noch einmal einhämmert, dass Loki nur ein kleiner Lakai war, sondern die uns auch einen viel wichtigen Marvelschurken – Thanos – zeigt. Und es ist so toll im Kino zu sitzen als einer von gefühlten drei Nerds die mit „WEEEEH *_*“ reagieren während alle um einen rum nur meinen „...Wersn das?“

Hach, erinnert mich an Iron Man 2 wo ich gefragt wurde was denn mit dem komischen Hammer im Abspann auf sich hat.

Und trotz aller Liebe zu Comics, vor allem zu Captain America und noch mehr Hulk (WAS FÜR EIN HULK!) die hier perfekt auf die Leinwand gebracht wurden, DER Film des Jahres, dreht sich dann doch um eine andere, nicht minder grüne Ikone der Unterhaltungsindustrie.


1.The Muppets

Ja, Avengers hat mich grinsen und innerlich „HELL YEAH!“ schreien lassen, Skyfall hat mich seine wunderschönen Bilder genießen lassen, The Raid hat mich zusammenzucken und mich in den Sitz krallen lassen....aber nur bei Muppets wurde das Kind in mir nicht nur angesprochen, sondern gewaltsam wieder hervorgeholt. Der Film ist...eine Huldigung. Ein Denkmal für alles, was Muppets sind, was Muppets auszeichnet – witzig, liebenswürdig, aber eben auch mehr. Muppets sind ein Stück Geschichte, ein Stück Nostalgie und der Film feiert das und spielt auf seinem Publikum dabei wie auf einem gut gestimmten Instrument. Ja, man lacht VIEL und man hat massig Spaß mit den großartigen Musiknummern, aber man wird auch immer wieder berührt, teilweise auch weil der Film einen sogar dazu zwingt die Welt durch die Augen eines anderen Fans, nämlich Walter, zu sehen. Einlagen wie Pictures in my Head, das nachgestellte Opening, das verlassene Büro (inklusive Foto von Jim Henson und Kermit) oder das Finale als die Muppets das Studio verlassen bohren sich direkt ins Fanherz. Und bei Rainbow Connection...da musste ich heftig blinzeln, weil ich plötzlich was im Auge hatte.

Wo wir dabei sind...ist übrigens auch mein Lieblingsmoment in einem Film 2012:



Und mehr hab ich dazu nicht zu sagen. Lacht soviel ihr wollt – ich liebe die Muppets und ich liebe diesen Film.


Ich bin fertig – danke für's lesen und eigene Meinungen sind immer gern gesehen, also mich einfach wissen lassen, ich weiß gern wer was wie gut fand. Ich denke eine andere Liste zu 2012 mach ich dieses Jahr mal nicht. Vielleicht nächstes Jahr, wenn mir danach ist.^^

Golden Globes 2013 - Tipps und Wünsche Film, Golden Golbe

Autor:  paptschik

Die Golden Globes werden heute vergeben, unter Zeitdruck also hier doch noch endlich meine Wünsche und Tipps.^^


Best Motion Picture – Drama

Life of Pi und (leider) Django Unchained haben hier nur totale Außenseiterchancen. Die Globes gehen gerne mal in eine krass andere Richtung als die Oscars, was Kritikerliebling Argo (und damit meinem Erzfeind Ben Affleck) den Preis bescheren könnte (okay, als Regisseur, wie schon oft gesagt, ist er weit besser als als Darsteller). Grundlegend ist das aber eigentlich eine Sache zwischen Zero Dark Thirty und Lincoln. Lincoln sollte eigentlich der Favorit sein, aber da Hurt Locker damals bei den Globes ja nicht so viel Glück hatte, denke ich könnte es diesmal anders ablaufen für Bigelow.

Mein Tipp: Zero Dark Thirty

Mein Wunsch: Django Unchained


Best Performance by an Actress in a Motion Picture – Drama

Jessica Chastein, alles andere wär ein kleiner Schock und ne Riesenüberraschung. Mir ist es, ehrlich gesagt, recht egal hier.

Mein Tipp: Jessica Chastein (Zero Dark Thirty)

Mein Wunsch: -


Best Performance by an Actor in a Motion Picture – Drama

Lewis, Lewis, Lewis! Ich traue höchstens Phoenix zu ihm da was streitig zu machen. Sollte aber klar sein wie die Darstellerin eine Kategorie weiter oben.

Mein Tipp: Daniel Day Lewis (Lincoln)

Mein Wunsch: Daniel Day Lewis (Lincoln)


Best Motion Picture – Musical or Comedy

Ja...welcher der beiden Favoriten wird es, Silver Linings Playbook oder Les Miserables? Beide natürlich noch ungesehen, also habe ich da keine wirklich begründete Aussage, aber ich mag Musicals...so gesehen habe ich eine Tendenz zu Les Mis. ABER – ich bin meist genervt davon, dass Dramen (wie Les Mis eines ist, ganz klar) in die Comedykategorie abgeschoben werden nur weil sie Lieder haben. Hier sollten wirklich WITZIGE Filme gewinnen, es Les Miserables wohl kaum sein wird.

Also sage ich mal:

Mein Tipp: Les Miserables

Mein Wunsch: Silver Linings Playbook


Best Performance by an Actress in a Motion Picture – Musical or Comedy

Judi Dench und Maggie Smith haben den ältere-Damen-Bonus und Meryl Streep ist...sie ist halt Meryl Streep, allein dafür könnte sie schon den Preis gewinnen. Aber dieses Jahr schätze ich wird das große Jahr der Jennifer Lawrence. Als wären ihr Hauptrollen in X-Men und Hunger Games nicht genug, wird sie sich nun auch noch nen großen Preis holen. War ja auch schon für nen Oscar nominiert. Früh übt sich und so...aber ich gönn es der Guten auch sehr.

Mein Tipp: Jennifer Lawrence (Silver Linings Playbook)

Mein Wunsch: Jennifer Lawrence (Silver Linings Playbook)


Best Performance by an Actor in a Motion Picture – Musical or Comedy

Bill Murray, Jack Black, hach, Darsteller denen ich es so gönnen würde und die keine Chancen haben. Wieder ist es eine reine Angelegenheit zwischen Les Mis und Silver Linings Playbook und wieder glaube ich wird es Les Miserables machen – Hugh Jackman hat einfach ne starke Gesangsstimme, das, plus eine sehr angesehene, wichtige und beliebte Rolle der Literaturgeschichte dürften ein großer Push über Bradley Cooper sein. Letztlich ist es ohnehin egal, weil beide sich am Ende mit dem Sieg hier nur damit trösten dürften, wenn sie bei den Oscars dann gegen Lewis verlieren.

Mein Tipp: Hugh Jackman (Les Miserables)

Mein Wunsch: Hugh Jackman (Les Miserables)


Best Animated Feature Film

Ew...Brave is nominiert! Okay, SO mies war der Film nicht, er war sogar ok, aber in direkter Konkurrenz war er ganz klar einer der schwächsten Trickfilme des Jahres. Die Tatsache, dass Paranorman NICHT nominiert ist aber Brave schon ist eine Peinlichkeit sondergleichen! Der Name Pixar in Ehren, aber Paranorman war einer der, wenn nicht der beste Trickfilm 2012. Brave war...meh. Wird zum Glück aber auch nicht gewinnen. Rise of the Guardians und Hotel Transylvania werden auch nur geringe Chancen haben schätze ich. Frankenweenie und Wreck-It-Ralph, das wird der große Kampf, also gewinnt Disney schon mal ohnehin. Frankenweenie kann auf den Namen Burton setzen. Wreck-It-Ralph hingegen auf einen großen Erfolg in den USA. Ich schätze Ralph wird es machen, würde mich über Frankenweenie aber nicht wundern und fürchte dass der Name Pixar den Karren aus dem Dreck zieht und unverdient Brave gewinnt....

Mein Tipp: Wreck-It-Ralph

Mein Wunsch: Wreck-It-Ralph


Best Foreign Language Film

Ah, es ist so angenehm, wenn das eigene Land praktisch ohne Konkurrenz ist.
Mein Tipp: Amour (Österreich)

Mein Wunsch: Amour (Österreich)


Best Performance in a Supporting Role by an Actress in a Motion Picture

Schon wieder eine Kategorie, wo der Favorit eigentlich ganz klar ist. Les Miserables wurde, wenn überhaupt für irgendetwas, dann für die Leistung von Anne Hathaway gelobt. Es schadet auch nicht, dass sie DEN Song des Musicals schlechthin singen darf (I Dreamed A Dream). Die Konkurrenz ist ja ansehnlich und so, aber eigentlich sollte Anne das in der Tasche haben.

Mein Tipp: Anne Hathaway (Les Miserables)

Mein Wunsch: Anne Hathaway (Les Miserables)


Best Performance in a Supporting Role by an Actor in a Motion Picture

Da wird es schon viel schwieriger....DiCaprio wär mein großer Wunsch, das ist überfällig, aber er und Waltz werden sich schon die Stimmen nehmen. Ich rechne dennoch damit, dass Waltz durchaus Chancen hat. Ich denke er oder Arkin werden es am Ende werden. Hoffman würde ich allerdings auch nicht ignorieren. Tommy Lee Jones ist hier, mit DiCaprio, der Außenseiter nehme ich an.

Mein Tipp: Alan Arkin (Argo)

Mein Wunsch: Leonardo DiCaprio (Django Unchained)


Best Director – Motion Picture

Spielberg hat mal wieder allerbeste Chancen. Bigelow aber durchaus auch. Lee, Affleck und Tarantino sind mehr dazu da die Ränge zu füllen, fürchte ich. Aber ich denke es wird, mal wieder, der gute alte Steven.

Mein Tipp: Steven Spielberg (Lincoln)

Mein Wunsch: Quentin Tarantino (Django Unchained)


Best Screenplay – Motion Picture

DAS ist jetzt die Kategorie, wo Affleck und Tarantino wirklich was reißen könnten, da das oft die Trostpreiskategorie ist. Silver Linings Playbook hat da aber auch aus ähnlichen Gründen Möglichkeiten zum Sieg. Da muss ich blind tippen...

Mein Tipp: David O. Russell (Silver Linings Playbook)

Mein Wunsch: Quentin Tarantino (Django Unchained)


Best Original Score – Motion Picture

Ich bin IMMER für John Williams, da bin ich einfach Fanboy. Cloud Atlas hat allerdings auch gute Musik, aber der ist recht chancenlos. Nein, Favorit hier ist, so denke ich, Life of Pi. Durchaus auch zurecht....aber ich bin eben Williams Fanboy.

Mein Tipp: Mychael Danna (Life of Pi)

Mein Wunsch: John Williams (Lincoln)


Best Original Song – Motion Picture

Ha, das Original bricht Les Miserables den Rücken. Die Chance für einen der Filme des Jahres sich doch noch den verdienten Preis zu holen: SKYFALL! *_*

Mein Tipp: Adele – Skyfall (Skyfall)

Mein Wunsch: Adele – Skyfall (Skyfall)


Best Television Series – Drama

Ich häng bei Serien IMMER ewig hinterher, so gesehen ist mein Horizont hier beschränkt...aber ich denke Homeland und Breaking Bad haben die besten Chancen, während ich rein des Settings wegen Boardwalk Empire favorisieren würde...so gesehen:

Mein Tipp: Homeland

Mein Wunsch: Boardwalk Empire


Best Performance by an Actress in a Television Series – Drama

Bei den Serien muss ich jetzt öfters einfach raten...

Mein Tipp: Claire Danes (Homeland)

Mein Wunsch: -


Best Performance by an Actor in a Television Series – Drama

Siehe oben.

Mein Tipp: Bryan Cranston (Breaking Bad)

Mein Wunsch: Steve Buscemi (Boardwalk Empire)


Best Television Series – Musical or Comedy

Hm...

Mein Tipp: Modern Family

Mein Wunsch: -


Best Performance by an Actress in a Television Series – Musical or Comedy

Im Zweifelsfall immer für Tina Fey, wobei ich es Zooey Deschanel auch zutraue.

Mein Tipp: Tina Fey (30 Rock)

Mein Wunsch: -


Best Performance by an Actor in a Television Series – Musical or Comedy

Egal wie mies Big Bang Theory geworden ist, Jim Parsons ist immer noch klasse als Sheldon, also würde man es ihm gönnen. Aber Louis CK ebenso. Schwer einzuschätzen...Alec Baldwin gibt es dann ja auch noch.

Mein Tipp: Jim Parsons (The Big Bang Theory)

Mein Wunsch: Jim Parsons (The Big Bang Theory)


Best Mini-Series or Motion Picture made for Television

Keine Ahnung, reines Raten hier!

Mein Tipp: Game Change

Mein Wunsch: -


Best Performance by an Actress in a Mini-Series or Motion Picture made for Television

Siehe oben.

Mein Tipp: Julianne Moore (Game Change)

Mein Wunsch: -


Best Performance by an Actor in a Mini-Series or Motion Picture made for Television

Und nochmal. Wobei, ne...ich tippe mal ganz schwer auf Sherlock.

Mein Tipp: Benedict Cumberbatch (Sherlock)

Mein Wunsch: -


Best Performance by an Actress in a Supporting Role in a Series, Mini-Series or Motion Picture made for Television

Diesmal packt es Maggie Smith aber.

Mein Tipp: Maggie Smith (Downtown Abbey)

Mein Wunsch: -


Best Performance by an Actor in a Supporting Role in a Series, Mini-Series or Motion Picture made for Television

Und die letzte Kategorie, tippen wir auf nen alten Hasen wie Ed Harris, dann bleibe ich meinem Bauchgefühl, dass Game Change viel macht auch treu.

Mein Tipp: Ed Harris (Game Change)

Mein Wunsch: -


So...mal schaun wie dieses Jahr mein Schnitt wird!

20 Filme für 2013 Film, Top 10, Trailer

Autor:  paptschik

Nach den Spielen folgen nun die Filme. Abgedeckt werden hierbei Titel, die 2013 ins Kino kommen werden/sollen oder solche, die erstmals bei uns auf DVD/Blu-ray erscheinen oder es zumindest dürften, in einigen Fällen fehlen ja ganz offizielle Ankündigungen womöglich. Darauf baut auch der Umstand auf, dass einige Filme gar nicht auf der Liste gelandet sind. Die Kenshin Realverfilmung aus Japan? Wer weiß ob die nächstes Jahr schon den Weg zu uns findet. Armor of God 3? Genauso in Frage zu stellen. Auf der Kinoseite versuch ich gar nicht erst The Muppets 2 auf die Liste zu setzen, der hat einen Dezember start, der kommt uns sicher erst 2014 (wenn er dieses Jahr kommen würde, wäre er aber auf jeden Fall ein Kandidat für meine Nummer 1, weil...MUPPETS!). Despicable Me 2 und Oz: The Great and the Powerful verpassen schließlich noch ganz knapp die Liste.

Mit all dem aus dem Weg, fangen wir an.


20.Ace Attorney

Mit einem Film den ich schon gesehen habe! Die offizielle Veröffentlichung hierzulande steht halt erst 2013 an, aber schon auf dem Slash Filmfestival durfte ich den Film sehen und er ist wirklich gut, eine exzellente Umsetzung und vermutlich die beste Videospielverfilmung die wir bis dato erlebt haben. Große Empfehlung und ich freu mich auf die Blu-ray.


19.The Last Stand

Arnold is back!

Kim Jee-woon ist auch ein talentierter Regisseur und so weiter und einige der weiteren Darsteller sind sehr sympathisch, wenn auch nicht immer talentiert (Knoxville), also wird es schon ein netter Actionfilm werden, yaddayadda, eh schon wissen.

ARNOLD IS BACK!


18.Dragon Age: Dawn of the Seeker

Ich liebe Dragon Age, ich liebe das gesamte Universum und Haters be damned, ich fand Dragon Age 2 auch klasse. Alles was mehr der Story enthüllt ist willkommen und endlich, nachdem es ewig gedauert hat, kriegen wir Dawn of the Seeker Anfang 2013 nun mit Garantie auch. Ich hoffe das gleiche gilt für den anderen Bioware Film zwei Nummern weiter...


17.Thor: The Dark World

Der zweite Teil von Thor verspricht mehr von dem, was auch in Teil 1 schon gut war, inklusive Warrior's Three, Sif und Loki. Aber wirklich gespannt darf man auf die neuen Schurken sein, allen voran Christopher Eccleston als Malekith. Allein dass ein Mann mit so spektakulären Ohren wie Eccleston ein Elf werden darf, also noch größere Ohren kriegt, ist die Kinokarte wert. Und auf englisch wird der Film bestimmt ein totaler Genuss.


16.Mass Effect: Paragon Lost



Bei Mass Effect: Paragon Lost hab ich nun so gar keine Ahnung, ob ich den wirklich 2012 noch sehen können werde. Aber die Hoffnung stirbt bekanntlich ja zuletzt! Als großer Mass Effect Fan ist klar, dass ich mich sehr darauf freue, auch da ich, im Gegensatz zu so vielen, James Vega, um den es hier gehen wird, durchaus sympathisch finde. Klar, er ist keine Tali und kein Garrus, aber er ist immerhin besser als beinahe alle anderen Menschen im Spiel (außer Joker, aber das erklärt sich von selbst). Der klassische Animestil passt auch ganz gut mit dem Mass Effect Universum zusammen (auf jeden Fall mehr als der Stil von Dawn of the Seeker zu Dragon Age passt) und der Trailer sieht nun auch wirklich nicht schlecht aus.


15.G.I. Joe: Retaliation



Der zweite G.I. Joe Film sieht immer noch nach einem guten Actionfilm aus, aber die Verschiebung um ein Jahr, inklusive 3D Konversion und Nachdreh neuer Szenen (Gerüchten zufolge um die Rolle von Channing Tatum als Duke in Folge seines Magic Mike Erfolges auszubauen) haben ihm schon ordentlich den Wind aus den Segeln genommen. Ich rechne immer noch mit guter Unterhaltung, aber....ich weiß nicht. Ich hoffe das Studio hat dem Film mit seinen Entscheidungen nicht mehr geschadet als gut getan.


14.The Wolverine

X-Men Origins: Wolverine war eine Katastrophe, sagen wir es wie es ist. Es war ein FURCHTBARER Film. The Wolverine will dies in Vergessenheit geraten lassen, das war spätestens deutlich als erstmals Darren Aronofsky (Black Swan, The Wrestler, The Fountain) als Regisseur im Raum stand. Der hat zwar seitdem andere Verpflichtungen auf sich genommen, aber der Wunsch einen besserer Wolverine Film rund um seine wohl wichtigste Geschichte (die Japan-Story) zu schaffen war deutlich erkennbar. Dieser Film hat das Potential da anzuschließen, wo X-Men: First Class angefangen hat, ein Neuanfang für das X-Men Franchise und Wegbereiter für eine bessere Zukunft desselben.


13.Star Trek Into Darkness



Der Trailer haut mich jetzt nicht zu sehr um, da mir da das Star Trek Feeling noch fehlt, aber unser Bösewicht scheint schon mal sehr interessant zu sein. Die Frage ist nun: WER IST ER?! Nachdem die blonde, schreiende Dame im Trailer inzwischen als Dr. Carol Marcus (die Mutter von Kirks Sohn in Star Trek 2: Der Zorn des Khan) bestätigt wurde, ist die gängige Annahme (und Hoffnung), dass unser Big Bad natürlich kein geringerer ist als Khan himself. Offiziell ist aber noch nicht und ich muss ehrlich sein, je nachdem wer er ist, schwankt da auch meine Begeisterung ein wenig. Ein moderner Khan ist einfach von Grund auf schon mal reizvoller als irgendein neuer Schurke.


12.The Man With The Iron Fists



Sieht einfach nur nach einem geilen Style over Substance Film aus, der hoffentlich 2013 bei uns auf Blu-ray zu haben ist. Außerdem: Lucy Liu. *_*


11.Sin City: A Dame To Kill For

Über den ist eigentlich noch gar nichts bekannt, außer, dass er kommen soll. Reicht eigentlich auch, da ohnehin die gleichen Talente am Werk sind, wie beim Original – also wird es schon werden.


10.Angry Video Game Nerd: The Movie



Ich bin halt ein Fan, ok?! Es ist wird dämlich, klar, aber es wird charmant dämlich, mit plumpen, aber netten Effekten, Riesenmonstern, sinnloser Gewalt, miesen Gags und lauter Filmklischees. Ich freu mich drauf.^^


9.The Hobbit: The Desolation of Smaug

Ich bin noch nicht dazu gekommen mir den ersten Film anzusehen, aber die Tatsache, dass es nun DREI Filme werden bremst meine Euphorie. Vielleicht wird Film 1 diese wieder herstellen, mal sehen. Gespannt bin ich ja ohnehin, Großes erwarte ich immer noch, aber gegenwärtig ist es kein Film, den ich UNBEDINGT sofort sehen muss und auf den ich nicht warten kann. Aber wie gesagt, wahrscheinlich ist alles anders sowie ich den ersten Teil gesehen habe.


8.Berserk: Das goldene Zeitalter

Teil 1 gab es schon 2012, die Blu-ray hab ich hier schon, aber ich hoffe inständig, dass zwei und drei es nächstes Jahr auch nach Deutschland (und damit auch mein Österreich) schaffen. Ich weiß nicht ob es überhaupt Pläne gibt, aber verdammt nochmal, ich will es mir zumindest einreden. Die Filmreihe scheint das Berserk zu werden, dass ich mir immer gewünscht, immer erhofft habe, ich kann die Idee nicht leiden, dass ich sie am Ende nicht komplett im Regal haben werde. Berserk ist und bleibt eben das Fantasyuniversum meiner Wahl.


7.Iron Man 3



Was für ein Trailer. ._. Das ist allein schon besser als die ersten beiden Iron Man Film. Der Trailer hat soviel mehr Handlung und Action, Action hinter der auch etwas steckt, die einen so richtig packt. Und Mandarin! Ben Kingsley als Mandarin wird so ein Genuss werden. Iron Man ist nicht mal ansatzweise meine Lieblingsmarvelfigur, aber Iron Man 3, daran habe ich keinen Zweifel, wird der Marvelfilm des nächsten Jahres. Damit sie da mithalten können müssen sich Thor und Wolverine schon SEHR ranhalten.


6.The Gangster Squad



Huhuhuh boy. *_* So ein cooler Trailer, so ein guter Cast. Zwischen Brolin, Gosling, Penn und Stone kann der Film nur was gutes werden und der Style tropft da auch aus jeder Pore. Und der Film hat für wirklich jeden was, immerhin dürften sowohl Stone als auch Gosling viel Haut zeigen. XD


5.Frozen

Der neue Disneyfilm und wohl ein klassischer Disneyfilm – zwar leider computeranimiert, aber Rapunzel hat gezeigt, dass klassische Disney-märchenkost auch in CG funktionieren kann, wenn man es nur richtig macht. Ich gehe stark davon aus, dass man es bei Disneys Variante der Schneekönigin auch so sein wird, immerhin, was spricht denn dagegen? Allein: Es wird ein Musical, Gesangsnummern sind garantiert und das ist schon mal die wichtigste Beilage für das, was ich mir von einem Disneyfilm erhoffe. Ich bin mir als zuversichtlich.


4.Pacific Rim



Guillermo Del Toro macht einen Film über riesige Roboter die gegen riesige Monster kämpfen, die bei Japan aus dem Meer steigen und es gibt eine KI mit der Stimme von GlaDOS.



Der kann mich problemlos bis zum neuen Godzilla über Wasser halten.^_^


3.Django Unchained



Eigentlich ja ein Film für 2012, kommt der neue Tarantino bei uns aber erst im Jänner. Unter anderen Umständen wäre sowas meine große Filmhoffnung des Jahres, nicht nur wegen dem Regisseur, auch wegen den im Trailer schon exzellenten Darstellern (vor allem DiCaprio scheint hier ja jedem die Schau zu stehlen und dürfte auf dem besten Weg zur Oscarnominierung sein). Die Kritiken sagen, dass der Film ja alle Erwartungen erfüllen dürfte und bei den Globes mangelt es ihm auch nicht an Siegeschancen. Der Tarantino-Fanboy der ich bin fiebert dem Kinostart entgegen (drei Tage vor meinem Geburtstag auch noch, geiler könnte das Timing kaum sein), aber, ja, da sind noch zwei Filmchen die da kommen sollten....


2.Man of Steel



Superman ist nicht meine Lieblingsfigur. Nicht mal ansatzweise. Aber ich mag ihn, sehr, um ehrlich zu sein würde ich ihn sogar so etwa gleichauf mit Batman sehen – wichtig, tolle Figur, einer ganz großen Helden, aber halt nicht einer meiner Favoriten. Trotzdem, wie bei Batman, ist es einfach spannend einen neuen Film mit ihm zu sehen. Und anders als bei Batman, entsteht Man of Steel unter der Regie von Zack Snyder – einem meiner Lieblingsregisseure. Auch hat Superman einen guten Film so nötig wie Batman ihn hatte als Batman Begins rauskam. Nötiger vielleicht, denn der letzte wirklich starke Supermanrealfilm liegt über 30 Jahre zurück und seitdem haben miese Fortsetzungen, ein halbgarer neuer Film in dem der dramatische Höhepunkt das Heben eines Schiffes ist und *schauder*....Smallville der Figur nicht unbedingt gut getan (Lois und Clark war dafür ne tolle Serie...manchmal). Man of Steel hat also nicht nur die Möglichkeit ein exzellenter Film zu sein, sondern auch der Neuanfang, den wir seit Jahrzehnten brauchen. Mit Zack Snyder an Bord wird das ganze diesmal auch endlich wieder ein Film sein, der Action bietet, so wie man es sich erhofft...Himmel, der Trailer hat mehr Action als Superman Returns in seiner Gesamtheit. Noch wichtiger, der Film scheint auch die der Figur eigene Dramatik nicht zu ignorieren, aber ohne plötzlich auf „düster“ setzen zu wollen: Superman ist allein, womöglich anfangs ausgestoßen, aber Superman ist eine Figur die mehr als alles andere Hoffnungen personifiziert und die Möglichkeit aus dem was man hat das Beste zu machen und DAS kommt in dem Trailer auch rüber. Da werden einem unangenehme Umstände um die Ohren umgehauen, aber allein die Einstellung wie Superman gen Himmel blickt drückt schon aus, dass es nicht diese Art Film ist in der es darum geht wie Arm Clark ist. Herrlich auch, dass der erste Teaser:



Dialogzeilen aus Grant Morrisons All-Star Superman fast wörtlich übernimmt...



Und in einer perfekten Welt, schafft dieser Moment es dann auch auf die Leinwand:



Das einzige was mich am Film nicht völlig begeistert ist Lois. Ich mag Amy Adams, kann sie mir in der Rolle aber schwer vorstellen und vor allem bin ich kein Freund von einer Lois die nicht die klassischen dunklen Haare hat. Ja, Lois wurde öfters mit anderen Haarfarben dargestellt, aber...trotzdem, mimimi! Cavill als Superman hingegen, der hat mich schon jetzt überzeugt. Nicht nur hat er sich einen Körper antrainiert, dem man Superman auch abnimmt, sondern er hat diesen Blick, er hat die Gesichtszüge die die Figur braucht. Ich hoffe er und der Film halten was sie versprechen – und dass DC hiermit endlich auch anfangen kann ein einiges Filmuniversum zu schaffen. Fällig ist es ja schon lange. Aber egal was wird, ich habe Gewissheit, dass Man of Steel ein gelungener Film wird. Zu fähig sind die Talente die hieran arbeiten. Eigentlich gäbe es keinen Film, auf den ich mich mehr freue, würde nicht alles dafür sprechen, dass ein bestimmter Film nächstes Jahr den Weg zu uns schafft....aber so oder so, Man of Steel wird ganz großes Kino. Mit Sicherheit.


1.Evangelion 3

Wird wohl, so nehm ich an, auf Blu-ray dann als Evangelion 3.33 veröffentlicht. Ich habe keinerlei wissen über diesen Film, ich halte mich von allem fern, auch von Trailern, ich weiß nur, dass er in Japan schon raus ist, die Chance auf eine rasche Veröffentlichung bei uns also gegeben ist und mehr muss ich nicht wissen. So sehr ich einen Zack Snyder oder Quentin Tarantino mag, so sehr ich meine Comics mag und meine Riesenmonster, Disneyfilme, Gangster und Berserk und was nicht alles – Evangelion steht über allem. Ich bin einer von diesen furchtbar nervigen Evangelion Fanboys, die weit mehr in die Serie reininterpretieren, als die Macher je intendiert haben dürften und es ist mir egal, ich tu es dennoch gern. Als meine Lieblingsgeschichte, egal aus welchem Medium, und das schon seit 14 Jahren, hat Evangelion, wenig überraschend, einen ganz besonderen Platz bei mir. Umso quälender wird die Wartezeit bis zum nächsten Teil der großartigen Neuerzählungsreihe. Wird zwar nichts für's Kino, aber Heimkino ist auch mehr als ausreichend für mich. Hauptsache ich komme so bald wie möglich in den Genuss.


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