Review: Black Dynamite, The Expendables
Black Dynamite
Großartige Komödie. Ich kann mich nicht erinnern, wann ich zuletzt einen Genrespoof gesehen habe, der SO gelungen war. Davon können sich die ganzen „Insert Genre“-Movie Filme mehr als nur eine Scheibe abschneiden. Es gibt Afros, unnötige Sexszenen, Nixon der mit Nunchucks kämpft, lächerlich lange Schlussfolgerungen und einen bösen Plan der aus einer Folge von South Park oder Drawn Together stammen könnte. Der Film ist jedem Fan von guten Spoofs sehr ans Herz gelegt – er ist wirklich gelungen.
10/10
The Expendables
Anfang des Jahres wären meine beiden großen Hoffnungen in Sachen Filmen wohl The Expendables und The Last Airbender gewesen. Was aus der Avatar Verfilmung geworden ist haben wir ja gesehen, aber wie schneiden die Expendables ab? Weit besser. Aber auch nicht so perfekt wie erhofft. Ich mein, die Story ist mir scheißegal ehrlich gesagt, ich mag die Charaktere, ich mag die Klischees, ich mag die witzen Momente ebenso wie die ernsten und gott verdammt, ich liebe die Darsteller. Alle Momente zwischen der Action haben mir gefallen, das gilt besonders für jene mit Rourke und natürlich DIE Szene, das Gigantentreffen mit Stallone, Willis und natürlich Arnold. Aber bei der Action gibt’s Probleme. Die schnellen Schnitte, damit kann ich umgehen, die Actionsequenzen bei hellem Licht haben mich alle überzeugt. Aber die meisten Szenen sind viel zu dunkel in Szene gesetzt, teilweise weiß man nicht wer grad wen umbringt. Was schade ist, man hat in Making Ofs nämlich gesehen wie geil einige der Sequenzen wohl waren.
Hätte man mehr Licht gehabt und mehr von der Action auch wirklich gezeigt, es wäre ne 9,5/10 geworden. So reicht es nur für die 8 – geiler Männerfilm mit viel toller Action und leider viel Action, die man nur schwer erkennt.
In Sachen Actionfilm des Jahres, schneidet da A-Team weit besser ab.
8/10