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2011: Filme 2011, Film, Top 10

Autor:  paptschik

So, die letzte meiner Listen, die Filme. Die immer zutiefst seltsame Liste, da ich viele Filme die andere beschissen finden zumindest okay fand, ich Popcornkino, anspruchsvolle Filme und So-Bad-It's-Good Trash gern mal in der Favoritenliste mische und so manchen Film von dem jeder schwärmt eher sehr sehr schwach fand.
Ich mach einfach mal, will aber gleich noch erwähnen, dass natürlich einige Filme fehlen, ich ja vieles nicht gesehen habe. Das größte Versäumnis ist da denk ich mal Your Highness, den ich aber auf jeden Fall noch bald nachholen werde, allein für Natalie Portman.


Die große Enttäuschung 2011: Green Lantern

Vorneweg: Ich fand Green Lantern nicht furchtbar. Gut? Mit Fanbonus ja, aber nüchtern betrachtet auch nicht. Er war...okay. Und das wars. Unspektakulär, belanglos, einige Momente die eher öd waren und einige die Gott sei dank extrem geil waren. Der Film hat seine Fehler, der größte ist wie kleinlich er sich an die 0815 Heldenorigin hält, was nicht funktioniert bei einer Figur deren größte Stärke es ist, dass sie teil eines riesigen Science Fiction Universums ist. Auch findet sich die beste Szene des ganzen Films leider auf der DVD als Bonus unter den geschnittenen Szenen. Green Lantern hätte viel mehr sein können, viel mehr sein sollen und war deshalb ganz klar DIE Enttäuschung 2011...aber ein beschissener Film? Finde ich nicht. Da hatten andere meiner Ansicht nach weit mehr Probleme. Das schlimmste was man über Green Lantern sagen kann, ist, dass er belanglos war. Er kam, er ging und außer großen Fans erinnert sich jetzt schon niemand mehr daran. Naja, ich hatte zumindest meinen Spaß...und es war immer noch besser als manch anderer Superheldenfilm (wie alle Spider-man Filme, die Hälfte der X-Men Filme, Fantastic Four, ein, zwei Batmanfilme, die Hälfte der Supermanfilme, der erste Hulk, Daredevil, Elektra, Ghost Rider, rückblickend waren gute Superheldenfilme bis vor zwei, drei Jahren echt noch totale Ausnahmefälle, oder?).


Mein Lieblingsschauspieler 2011: Natalie Portman

So gut wie sie in Black Swan war, war dieses Jahr niemand sonst in gar nichts. Einige waren wirklich gut, wie Bridges in True Grit oder Fassbender in X-Men, aber Natalie Portman in Black Swan war...hach. Perfekt. War ein Oscar je so verdient? Bestimmt, aber ist auch grad egal. Das ganze Jahr über hat mich niemand sonst so extrem beeindruckt, das muss man würdigen.


Mein Lieblingsschauspieler 2011 den man nie sieht: Andy Serkis

Okay, hier wird mal nicht eine Stimme geehrt, hier muss das ganze weiter gefächert werden, damit ich auch Andy Serkis so würdigen kann, wie er es sich verdient hat. Motion Capture Performance konnte nun schon in einigen Filmen überzeugen, Serkis selbst ist auch immer noch der beeindruckendste Darsteller der Herr der Ringe Reihe. Ein neuer Höhepunkt in diesem Bereich war der Planet der Affen Film mit dem furchtbaren Untertitel „Prevolution“. Serkis als Caesar trägt den Film von vorn bis hinten. Er ist die Hauptfigur und er ist eine großartige Hauptfigur. Alle Menschen sind hier lediglich Nebendarsteller. Praktisch ohne Worte, dafür jedoch mit Körpersprache und von den exzellenten Effekten übernommener Mimik schafft Serkis hier die vielleicht sympathischste Figur aller Affenfilme. Ich hätt ihm so die Oscarnominierung gegönnt. ._.


Mein Lieblings-DVD-Film 2011: Arrietty – Die wundersame Welt der Borger

Lief angeblich irgendwo im Kino in Deutschland...mag sein, aber ich bin in Österreich, also ha!

Ein wunderschöner Ghiblifilm, ich würde sogar sagen einer der besseren. Dies liegt an den Charakteren, die den Film weit mehr tragen als die Handlung es je könnte, und an der Welt die hier geschaffen wurde. Es gibt ja nun wahrlich keinen Mangel an Filmen über winzige Menschen und andere Kreaturen und sogar die Borger wurden schon verfilmt, aber ich kann nicht erinnern es je auf eine Art gesehen zu haben, die so stimmig war. Man glaubt an die Welt der kleinen Leute und all die Details und den offensichtlichen Spaß den die Animatoren hier mit den neuen Größenverhältnissen hatten, tragen sehr zur Qualität des Filmes bei.

Auch gibt es Hoffnung für die Zukunft von Ghibli: Regisseur Hiromasa Yonebayashi hat hiermit ein weit besseres Regiedebüt abgeliefert, als es Miyazaki Jr. mit Erdsee getan hat. Der Gute kann gerne an noch ein paar Filmen arbeiten.


So und weil man an Filmen ja doch im Schnitt weit mehr zu sehen kriegt im Jahr als man wohl Spiele spielt oder Serien verfolgt, erlaube ich mir hier nicht nur eine Liste, sondern gleich zwei und fange nun an mit den 10 meiner Meinung nach schwächsten Filmen 2011, zumindest unter denen, die ich gesehen habe.


10.Harry Potter und die Heiligtümer des Todes – Teil 2

Ich fasse mein Gefühl nach dem Film zusammen: Das war's?!

Für mich war der letzte Potter mit Abstand der schwächste der Reihe...ich kauf mir die DVD trotzdem weil nur den letzten dann nicht haben wär bescheuert, aber wo andere entweder einen extremen Charme hatten, gut erzählte und gelungene Geschichten, tolle Regie oder wie die letzten Teile zumindest immer wieder gute Szenen mit den sympathischeren Figuren aufweisen konnten, so strotzt das Finale vor allem mit lahmen Twists, lächerlich belanglosen Toden, einem großen epischen Kampf den man fast nie mitkriegt, weil die Hauptfiguren ständig an ihm vorbeilaufen (ich hatte oft das Gefühl, dass sie hier durch einen interessanteren Film laufen) und am Ende weiß ich nicht ob ich Harry oder doch Voldemort für die größere Witzfigur halte. Wobei gut, eindeutig Harry.

Das traurige ist, ein guter Kern war auch hier da...man hätte sich nur öfter von der Handlung rund um Harry lösen müssen. Ja, er ist die Hauptfigur, aber bei Harry und co. wurden nur Stück für Stück kaum interessante Plot Points abgearbeitet mit einem Gefühl von „da muss man halt durch, so, wieder ein Stück Story erledigt“, aber wirklich mitgerissen wird man nicht. Sieht man mal die Erfolge, das Leid und die Taten der Nebenfiguren, dann wird der Film plötzlich richtig stark, aber diese Momente werden leider stets abgewürgt. Der größte Schlag ins Gesicht ist dann der Epilog. Man muss einen Film nicht zu weit rausziehen, aber ein wenig mehr Epilog als DAS wäre schon akzeptabel gewesen. Am Ende hat fast nur die Meldung gefehlt „wenn ihr einen richtigen, vernünftigen Epilog wollt, lest das Buch“.

Alles in allem bleibt Harry Potter eine Reihe, deren erstes Drittel merklich besser war als der Rest. Zwar waren Film 6 und 7 doch deutliche Steigerungen über 4 und 5, aber für mich konnten sie nie die Qualität der ersten drei Filme erreichen. Und das Finale enttäuscht leider ziemlich.


9.Colombiana

Action im Stil von Leon, Taken und co.? Zoe Saldana in der Hauptrolle? Uuuuuh, das muss doch toll sein! … Oder auch nicht. Oo Ich hab mich ziemlich auf den Film gefreut, aber man war der eine Gurke. Die ersten zehn Minuten waren noch fantastisch, genau das, was man erwartet hat, aber danach wurde die Action (bis auf einen einzelnen Kampf im Rahmen des Finales) extrem halbgar und unlustig, Saldanas Figur tut selten mehr als Rumsitzen und Jammern, die Handlung kann den Film nicht tragen, die Liebesgeschichte ist sterbenslangweilig und sogar der Versuch ganze Handlungsaspekte von Leon zu übernehmen geht völlig nach hinten los. Das Highlight nach den ersten 10 Minuten war eigentlich als der rote Truck ne Wand einreißt und ich in Gedanken das Kool-Aid-Mann „OH YEAH!“ schreien gehört hab. Das war es dann auch schon.


8.Wickie auf großer Fahrt

Langweilig, nervige und überflüssige weibliche Hauptfigur, die starken Männer selbst werden nicht ausreichend eingesetzt, unlustig, weiter im Text.


7.Priest
Priest ist auch ein sehr tragischer Fall, weil er gut hätte sein können. Der Cast war solide für einen Actionfilm dieser Art, vor allem Karl Urban als Schurke, die generelle Optik des Films ist nett, das Potential ist da, aber der Film ist lediglich ein großes Wirrwarr, welches sich planlos bis zum Ende durchquält. Da wär ein richtiger Director's Cut interessant.


6.Elephant White

Das ist auch ein Film wo ich nicht ganz begreife wie das schiefgehen konnte. Guter Cast, der Regisseur von Ong Bak und Tom Yum Goong, das sollte feinste Action werden! Und...der Film ist träge. Zäh. Fad. Langweilig. Öde. Er ist nicht einmal schlecht, aber er zieht sich in jeder Szene in der Kevin Bacon nicht im Bild ist. Na ja, wenigstens die Szenen mit Bacon sind gelungen, ist doch auch was.


5.Der letzte Tempelritter

Hier kommen wir schon in die „so mies, dass es gut ist“ Gegend, weshalb das ganze nicht weiter oben auf der Liste ist...aber, bei allem Spaß, der Film ist sich sicher Blödheit nicht bewusst, nimmt sich zu ernst und leidet eben doch darunter. Man kann sich dabei amüsieren, vor allem für die Szene mit der Küste der Steiermark und Cage und Perlman sind beide Darsteller die bald mal einen miesen Film witzig machen, aber vom Kulttrash ist der Film leider doch noch ein ordentliches Stück entfernt.


4.Red State

Überraschend, dass gerade Kevin Smith mal einen Film macht, der sich und sein Thema viel zu ernst nimmt. Die Figuren wirken bis auf einige wenige Ausnahmen, wie vor allem den hier sehr soliden John Goodman, alle wie Cartoonfiguren, was wohl auch die Absicht des Filmes war, aber leider gibt sich die Handlung um diese Figuren herum nicht wie die Satire die sie sein könnte. So wie er ist, ist der Film primär unlustig makaber, anstrengend (und das nicht auf anspruchsvolle, zum nachdenken anregende Weise) und vom Gefühl her auch viel zu lang. Da ist man von Smith besseres gewöhnt.


3.Blood Rayne: The Third Reich

Wieder so ein Film, der gewaltiges Potential verschenkt. Hierbei stellt man sich im Grunde zwei Fragen, die auch gleich die Probleme des Filmes aufzeigen. 1.Wie hat Boll es geschafft, dass sogar jede Szene in der Frau sich nackt zeigt öde ist? Und 2.Wieso, bei allem was heilig ist, kommt Vampirhitler fast gar nicht vor? VAMPIRHITLER! DAS da, das sollte der Aufmacher des Filmes sein. Stattdessen versucht Boll hier ernsthaft eine Geschichte zu erzählen. Kann er nicht, sollt er nicht, nie wieder bitte.


2.Battle: LA

Wah! Eigentlich war das hier noch ne größere Enttäuschung als Green Lantern, weil auch für diesen Film hatte ich ziemliche Hoffnungen und anders als Green Lantern ist dieser hier wirklich durchgehend eine Katastrophe. Es gab eine Szene in der Aaron Eckhart, einer meiner Lieblingsschauspieler, kurz sein Talent zeigen konnte, aber dann hat die schlechte Qualität des Films ihn auch schon wieder runtergezogen. Der Film erzählt kaum eine Handlung, er wirft Figuren die so persönlichkeitsarm sind, dass man sich ihre Namen nicht einmal merken kann in eine Schießerei nach der anderen und plötzlich ist er aus. Geballert wird hier ja wirklich fast durchgehend...und trotzdem schafft es der Film nicht ein einziges Mal wirklich interessant zu werden. In jedem anderen Jahr wäre Battle: LA sowas von der Gipfel der schlechten Filme für mich gewesen. Aber ich musste dieses Jahr ja ziemlich oft in die Midnight Movies gehen und mir aktuelle DVD Filme ansehen...und oh boy gab es da ein Goldstück der miesen Unterhaltung zu sehen, das selbst diese Gurke noch unterbietet.


1.Fate/stay Night: Unlimited Blade Works

Noch nie, wirklich noch nie, habe ich erlebt, dass ein gesamter Kinosaal sich so kollektiv gegen einen Film stellt und nur noch gelästert wird was das Zeug hält, damit man IRGENDEINEN Hauch von Unterhaltung für sein Geld bekommt. Das Lästern hat aber Spaß gemacht. Das und die Gewissheit, dass jedes mal wenn Saber gesagt wird irgendwer mit einem lauten „Riiiiideeeeeeer“ reagiert hat.

Vor allem gegen Ende hat der Film nur noch mit Lächerlichkeiten um sich geworfen, was genau passiert ist, dem konnte und wollte man gar nicht mehr folgen.

Vielleicht hat der Anime seine Fans, vielleicht sind die Serie oder die Spiele besser, alles gut möglich, aber, tut mir Leid, das ist mir egal. Der Film taugt nicht mal als Trash, den man auch alleine um seiner Blödheit wegen genießen kann. Ansehbar ist der Film nur, mit einigen Freunden oder Leuten, die wissen, wann man loslästern muss....dann kann es sogar durchaus witzig werden, aber das ist keine Leistung des Filmes.


Ich brauch jetzt etwas positive Energie, also kommen wir zu meinen Lieblingen.


10.Öhm....

Okay, ich bin hier ein wenig überfordert. Ich hab mir Mühe gegeben einzuschränken, bin aber trotzdem immer noch bei ACHT Filmen, die irgendwie wohl doch noch ihren Platz auf der Liste verdient hätten. Batman: Year One, trotz der extrem kurzen Spielzeit, war eine wirklich gelungene Adaption einer der bekanntesten Batmangeschichten überhaupt. Tron: Legacy war ein optischer Leckerbissen und hatte den stärksten Soundtrack des Jahres, mal abgesehen davon, dass Olivia Wilde extremst ansehnlich und Bridges cool wie eh und je war. Thema Bridges, der hat sich mit True Grit seine Oscarnominierung letztes Jahr wirklich verdient und der Film an sich hat auch nicht enttäuscht. Der Gott des Gemetzels war ein anderer extrem gelungener Film für die, die eher Kritikerlieblinge bevorzugen. Super 8 war eine herrliche Homage an das Kino der 80er und frühen 90er und gleichzeitig ein exzellenter Jugendfilm, wie man sie heutzutage praktisch gar nicht mehr zu sehen bekommt. Thor war einfach ein weiterer, exzellenter Comicfilm von Marvel Studios und hat vor allem mit dem perfekten Casting von Thor und Loki gepunktet. Supergator war Monstertrash vom Feinsten, over the top immer wenn es angebracht war, während Shark Night das gleiche, mit einem etwas besseren Budget war und einer netten Auswahl unterschiedlicher Haie. Alles Filme die mir persönlich sehr gefallen haben letztes Jahr und keinen kann ich da über einen anderen Stellen.


9.Rise of the Planet of the Apes

Wir erwähnen diesen deutschen Titel bitte nie wieder, danke. Serkis habe ich ja schon gelobt, die Effekte sind ohnehin über jeden Zweifel erhaben, aber was den Film auszeichnet, ist, dass er es schafft einen neuen Anfang einer bekannten Geschichte zu zeigen, ohne Leute zu vertreiben, die die ursprüngliche Fassung mochten. Eigentlich, wenn man lediglich den ersten Planet der Affen Film nimmt, und ignoriert, dass die Geschichte vom Aufstand der Affen in der alten Reihe ebenfalls erzählt wurde, dann könnte man sogar sagen, dass man hier ein exzellentes Prequel hat.

Letztlich ist es aber vor allem Serkis gepaart mit den Effekten, der den Film trägt. Es ist Caesar, um den es geht. Seine Entwicklung. Sein Charakter. Beides ist im Film gelungen.


8.Die Abenteuer von Tim und Struppi: Das Geheimnis der Einhorn

Hui, gleich nochmal Serkis. Tim und Struppi wurde von mir schon mal in höchsten Tönen gelobt meine ich. Tolle Optik, vor allem aber ein Film, der einfach eine schöne Abenteuergeschichte erzählt, wie sie heute leider doch relativ selten geworden sind. Freu mich sehr auf Teil 2!


7.Drive Angry

Wahnsinnig, übertrieben, blutig und Nicolas Cage. Eine großartige Mischung. Ich sag es mal so: Es gibt eine Schießerei, während der Nicolas Cage gleichzeitig Sex hat...also er rollt und hüpft praktisch durch den Raum und erschießt Leute, während eine Frau an ihm hängt und sie Sex haben. Und das ist erst der Anfang des Wahnsinns. Der Film weiß genau wie verrückt er ist und zelebriert die Blödheit in jeder Szene und das macht verdammt viel Spaß. Und Cage? Cage wurde geboren für solche Rollen.


6.Sucker Punch

Auch ein Film, zu dem ich schon viel geschrieben habe. Ich weiß alle Welt hasst ihn und hält ihn für dümmer als er ist, aber mir ist das nach wie vor egal. Ich find den Film klasse.


5.X-Men: First Class

Hier kann ähnliches gesagt werden, wie über Rise of the Planet of the Apes. Als Prequel versagt der Film zwar etwas, da die einzelnen X-Men Filme und First Class hinten und vorne nicht zusammenpassen, aber als Film, eigenständiger Film, oh boy, da entschädigt einen First Class sogar für X-Men Origins: Wolverine. Speziell die Geschichten und die Darsteller von Xavier, Magneto und Sebastian Shaw machen das möglichen. Die ganzen Teenies, wenn auch gut integriert und in einigen Fällen (BEAST!) selbst mit interessanten Geschichten ausgestattet, sind fast nur nettes Beiwerk, welches in den Actionsequenzen dann relevant wird. Die anderen Herren jedoch, die erzählen einen epischen Film über Helden und Schurken mit besonderen Kräften. Das Setting im kalten Krieg schafft dazu noch Möglichkeiten, die es unter anderen Umständen nicht gegeben hätte. Action, Musik, Effekte, all das stimmt auch. Hoffen wir auf eine ähnlich gute Fortsetzung.


4.Kung Fu Panda 2

Wie der erste Teil der Reihe ist Kung Fu Panda 2 mehr als nur witzig – der Film ist auch ein guter Martial Arts Film, mit ernsthaft gut choreographierten Kämpfen und, um ehrlich zu sein, wirklich den spektakulärsten Actionsequenzen des vergangenen Kinojahres, egal wie viele Häuser in Transformers 3 umgeworfen werden. Auch wird eine interessante und berührende Geschichte erzählt, in der man einige Figuren, vor allem Po und Tigress, besser kennenlernt. Thema Po und Tigress – ich hoffe inständig, dass wenn der unausweichliche dritte Kung Fu Panda Film kommt, sie nicht plötzlich eine Panda-Dame einführen. Ich verzichte auf Realismus – Po und Tigress haben zu viel Chemie, wenn beide irgendwann im Verlauf der Reihe Love Interests kriegen, dann bitte nur einander.


3.Captain America: The First Avenger

Ja, ich weiß, objektiv gesehen ist wohl X-Men der eindeutig beste Superheldenfilm des Jahres. Mag sein, kann ich nicht leugnen. Aber mir hat Captain America am besten gefallen. Wie alle Filme bisher auf der Liste, ist auch dieser nicht ohne Schwächen, aber er hat eine perfekte erste Hälfte und eine immer noch großartige Zweite, meinen Lieblingsfilmsong 2011 mit Star-sprangeled Man und Chris Evans ist wahrlich ein Captain America, der es verdient hätte die Avengers anzuführen. Auch mochte ich die Inszenierung, die nicht modern war, sondern mehr an Filme wie die Indiana Jones Reihe erinnert hat. Zwischen Super 8, Tim und Struppi und Captain America war es ein gutes Jahr für diesen gewissen, alten Charme. Auch hatte Captain America mit abstand die stärkste Liebesgeschichte unter den Superheldenfilmen 2011 und auch die beste Frauenrolle in den Marvelfilmen bisher (so leid es mir tut, liebste Natalie Portman in Thor ._.). Letztlich geht es aber auch schlicht darum, dass ich ein großer Captain America Fan bin und der Film das eingefangen hat, was ich an der Figur liebe.


2.Arrietty – Die wundersame Welt der Borger

Den hatte ich zuvor ja schon erklärt, da gibt es nichts mehr zu ergänzen.


1.Black Swan

War vielleicht absehbar. Portman war umwerfend und der Film als ganzes ist einfach ein exzellent gefilmter, packender Mix aus Drama, Thriller und mitunter sogar Horror – zumindest ist die Spannung größer als bei den meisten Vertretern letzteren Genres dieser Tage. Dinge wie das großartige Finale oder die ebenfalls sehr talentierten Nebendarsteller sind letztlich fast noch ein Bonus, zu einem ohnehin schon allein durch Portmans Leistung und Aronofskys Regiearbeit überragenden Film. Black Swan ist ganz klar der Film des letzten Jahres, an dem nichts verändert werden muss, soll, darf. Der hat keine Schwächen, der ist so wie er ist perfekt und auf jeden Fall besser als die Konkurrenz. Meiner Ansicht nach zumindest.

2011: Videospiele 2011, Top 10, Videospiele

Autor:  paptschik

So, nun sind endlich die Videospiele dran. Zähl ich die 20 Gratis Virtual Console Spiele des 3DS (plus die zwei, drei anderen Gratisspiele die es da gab) mit und inkludiere auch Storyrelevante DLCs als „Spiel“, habe ich 2011 ungefähr 60 Spiele gekauft, ertauscht oder bekommen. Günstigstes, nicht kostenloses dabei war Uno für PS3 um 1€ :D

Einige waren ältere, billigere, aber egal, ich habe mal eine gewisse Auswahl von der ich hier auch ausgehen kann, also tu ich auch genau das, aber zuerst wieder ein paar andere Punkte die ich nochmal vor meiner Liste anschneiden will.^^

Mein Lieblings-Download-Spiel 2011: Stacking

Zugegeben, ich spiele es EIGENTLICH nicht selbst, sondern sehe zu beim Spielen, aber es ist ein Adventure, ich kann mitraten und damit hab ich schon den Kern des Gameplays mitabgedeckt, egal ob ich nun den Controller in der hand hab oder eben nicht. Stacking eines dieser Spiele die vor Charme strotzen und genau das bieten was man will – ein gutes Adventure, mit vielen Lösungsmöglichkeiten, wo manch kreative Idee nicht nur logisch erscheint sondern auch stimmt und ein schneller Furz im Belüftungssystem schon mal Leute aus einem Raum treiben kann. Das ist worum es bei Spielen doch wirklich gehen sollte. Ums Furzen.


Mein Lieblings-DLC 2011: Portal 2

Rein weil man viel komplett umsonst bekommt. DAS ist wie DLC gehandhabt werden sollte, öfter mal einfach etwas geben, den Fans was schenken, das ist die beste PR die man sich wünschen kann. Da seh ich auch drüber hinweg, dass es „nur“ Material für Co-op war und ich viel lieber mehr im Einzelspielermodus genießen würde.


Meine Lieblingsstimme 2011: Ellen McLain

Ich weiß, Computer haben mitgeholfen um aus Ellen McLains normaler Stimme das zu machen was man hört, wenn man GlaDOS hört. Aber es geht nichtnur um die Stimme an sich, sondern auch wie sie sie einsetzt, Betonungen etc. sind essentiell und Ellen McLain ist darin so gut, dass ich sie in einem Jahr in dem Mark Hamill den Joker gesprochen hat, an die Spitze setzen muss. Das is ein gewaltiges Kompliment von mir.

Ein kleines Highlight dabei war die Wiedergeburt von GlaDOS:



Mein Lieblingsspiel 2011, das ich noch gar nicht gespielt habe: Professor Layton und der Ruf des Phantoms

Manchmal ist bei Spielen einfach klar, dass man sie mag. Es ist ein Layton Spiel, selbst wenn die Story lahm wird, was ohnehin unwahrscheinlich ist, wie hoch stehen die Chancen, dass die Rätsel PLÖTZLICH mit diesem Titel nicht mehr gelungen sind? Nein, anders als bei anderen Spielen kann ich mir hier ziemlich sicher sein, dass es mir gefallen wird, aber ich hatte noch nicht die Zeit dafür...NOCH nicht!


Uuuuuuund – Liste:


10.Ico/Shadow of the Colossus Collection

Ico ist mein absolutes Lieblingsspiel. Shadow of the Colossus ist ziemlich genial, wenn ich auch Ico besser fand. Aber da es nur ein Rerelease zweier merklich älterer Spiele ist (nicht einmal eine Portierung eines aktuellen Spieles), will ich es nicht höher packen. Ist meine Liste, also darf ich das. Die Extra-Videos die man mit der Collection bekommen hat waren nett, aber im Endeffekt ging es um die Spiele. Die sind großartig und sehen doch ein gutes Stück besser aus, als noch auf der PS2. Solide Arbeit und ich bin einfach froh, dass ich endlich Shadow of the Colossus spielen konnte und nebenbei einen Grund hatte Ico nochmal anzufangen.


9.Mortal Kombat
Mortal Kombat ist zurück und WIE es das ist. Allein...ich bin nicht sonderlich gut in Prügelspielen, also bringt mir Online wenig, weil ich da immer sofort zerstückelt werde. Ich habe keine Freunde die wirklich was mit solchen Spielen anfangen, also hat sich das auch erledigt. Und ich mag grundsätzlich eigentlich Tekken mehr als jedes andere Prügelspiel. Und TROTZDEM hatte ich nicht nur ein wenig, sondern extrem viel und auch lange meinen Spaß mit Mortal Kombat, weil mehr als bei jedem anderen Prügelspiel seit...puh, Soul Calibur 3 oder noch früher, hat man hier versucht auch Einzelspielern etwas zu bieten. Der Challenge Tower ist dabei merklich gelungener als die vergleichbare Alternative in Soul Calibur 4 und der Storymode...oh my, der Storymode! NIE gab es einen besseren Storymode in einem Prügelspiel. Man hat eine Handlung die Spaß macht, die Figuren entwickeln sich und die Kämpfe sind sehr geschickt in die nicht so seltenen aber nie zu langen Filmsequenzen eingebunden. SO soll das sein. Da dürfen einige Spiele ruhig klauen, besser wär es als Prügelspiele wo man nichts kapiert, sofern man nicht unzählige Seiten Text am Fernseher liest. Es war ein gutes Jahr um Mortal Kombat Fan zu sein.


8.DC Universe Online

Eigentlich fang ich mit Onlinerollenspielen nicht soviel an. Einerseits mag ich die Gebühren nicht, andererseits hab ich keine Freunde mit denen ich online spielen kann (keine außerhalb Amerikas...und da die Server getrennt sind, kann ich nicht mit ihnen spielen, nicht dieses Spiel zumindest) und über MMORPGs Leute kennenlernen ist jetzt nichts woran ich interessiert bin, vor allem weil ich gern die Möglichkeit hab immer dann zu spielen wenn mir grad danach ist und höchstens mal mit Freunden eben auszumachen was man tut. DESHALB hab ich an DC Universe Online soviel Spaß gehabt – bevor es wirklich darum geht mit anderen zusammenzuarbeiten kann ich ewig lang alleine spielen. Im Grunde habe ich am Ende ein komplettes Singleplayergame erlebt, sogar einige Stunden in es investiert und dann erst muss ich wirklich online gehen...oder auch nicht und das Spiel an der Stelle für beendet erklären und einen neuen Charakter erstellen.

So mag ich das. Gameplay ist toll, Kostümoptionen gefallen mir und es ist einfach herrlich im DC Universum unterwegs zu sein. Dass das Ganze dann letztlich auch noch komplett umsonst war ist ein sehr netter Bonus.


7.Pokémon Black/White

Pokémon kennt man ohnehin, also muss ich hierzu nichts sagen. Ich habe seit GELB keines mehr RICHTIG gespielt, nicht intensiv, dementsprechend begeistert war ich hier, so viele Änderungen, hach, ein Spaß. Vor allem aber gab es hier so dermaßen viel zu tun, selbst wenn man das Spiel erledigt hat noch und damit mein ich nicht nur die ganzen Viecher einfangen, nein, auch nach dem Ende gab es noch reichlich Gegner. Sehr nett. Aber es sind zwei absolute Highlights, die mich so richtig begeistern an diesem Spiel.

1.Die Arenaleiter. Sie haben Persönlichkeit, große Rollen und sind einfach extrem sympathisch! Ich kann kaum genug von ihnen kriegen.

2.Smugleaf.


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Oh yeah.


6.Dragon Age II

Ja, ich kenn die Kritiken, ja, das Spiel hat ziemliche Probleme (furchtbar geschriebener Emo-Anders, ständig wiederverwendete Gegenden), aber es hat auch einige Stärken, vor allem im Vergleich zum Vorgänger (Kämpfe machen mehr Spaß, das Pacing ist besser, die Interaktion mit den Figuren ist WEIT besser, vor allem weil sie sich auch mehr miteinander zu tun haben, unabhängig von Hawke...dazu kommen noch allgemeine Stärken, wie großartige Synchro und Figuren wie Merrill, Varric und andere die man nur lieben kann) und ich bin bereits dabei es mit meiner dritten Figur durchzuspielen. Ich war in keinster Weise enttäuscht von Dragon Age II und freue mich immer noch sehr auf den dritten Teil.


5.Uncharted 3: Drake's Deception
Im Grunde bietet Uncharted 3 alles was Uncharted 2 geboten hat...aber ich mochte den zweiten mehr. Die Story hat mir besser gefallen, vor allem für Elenas Rolle in der Geschichte, und er hatte mehr große, epische Momente. Auch der dritte hat mehr genug davon und der zweite ist für mich wirklich nur einen Hauch besser, aber ein Hauch reicht. Der größte Unterschied ist für mich nicht einmal das eigentliche Spiel, sondern der Multiplayer – die Maps in Uncharted 3 sind nicht halb so gelungen wie die von Uncharted 2 und ich vermisse einige (aber nicht genug um sie mir nochmal für Uncharted 3 zu kaufen). Egal. Geiles Spiel bleibt geiles Spiel.


4.Super Mario 3D Land

Wahnsinn. Einfach nur Wahnsinn. Vergessen sind New Super Mario Bros. oder die Wii-Fortsetzung. Super Mario 3D Land ist der große Erfolg wenn es darum geht auf den klassischen Mariospielen aufzubauen...und dafür musste das Spiel nicht einmal strikt 2D sein. Was Super Mario Galaxy 1 und 2 zu Super Mario 64 sind, ist dieses Spiel hier zum allerersten Mario. Vor allem heißt das auch: Es ist besser. Ich kann noch nicht einschätzen WIE sehr, ich brauch mehr Abstand, muss es eine Weile ruhen lassen, aber zu den fünf besten Mario Spielen würde ich es ohne zögern schon jetzt zählen.

Zusätzliches Plus: Noch nie, egal wie, egal wo, nicht einmal in einem Film war das 3D so gelungen und so willkommen wie hier.


3.Batman: Arkham City

Es ist immer schwer zu Spielen etwas zu sagen, die großartige Vorgänger machen und dann einfach...das gleiche, nur mehr und besser machen. Arkham City hat weit mehr klassische Gegner (Penguin, Two-Face, R'as und Talia al Ghul, Professor Hugo Strange, Deadshot, Hush etc.), generell mehr Figuren aus den Comics (Jack Ryder bevor er zu Creeper wurde, Tim Drake als Robin, Azrael), eine neue spielbare Figur mit eigenen Missionen (Catwoman), reichlich Nebenmissionen die teilweise auch auf einen dritten Teil hinarbeiten (speziell Azrael und Hush), es gibt mehr Rätsel die auch wirklich mehr Geschick und Überlegung verlangen und überhaupt ist einfach alles eine Spur epischer. Jetzt bitte einen dritten Teil indem die Batfamilie im generellen mehr eingebunden ist. Ich will Oracle SEHEN im Spiel, ich will Tim und Dick spielen können, ich will Cass dabei haben und Huntress auch wenn wir dabei sind und Batwoman! Anders können die Spiele ja ohnehin kaum noch besser werden. Halt, nein: Professor Pyg. Make it happen!


2.Portal 2

Das erstaunlichste an Portal 2 ist, dass die zahlreichen wirklich exzellenten Puzzle und Geschicklichkeitseinlagen die das Spiel zu bieten hat tatsächlich noch nicht das beste daran sind. Das ist nämlich die Handlung, das sind die Figuren, das sind die Dia- und überwiegend Monologo. Portal 2 ist ganz klar das am besten geschriebene Spiel 2011 und das beste wirklich neue Spiel 2011 und ja verdammt nochmal, ich finde rückblickend Want You Gone sogar besser als Still Alive und war an mehreren Stellen im Spiel nicht nur amüsiert, sondern empfand die Geschichte auch wirklich als berührend, mitreißend und emotional, wenn auch auf einer weitaus subtileren Ebene als es bei Videospielen meistens der Fall ist. Portal 2 ist kein großes Epos, trotz großer Momente. Es ist eine weitaus persönlichere Geschichte, die auf drei, vier Figuren reduziert werden und die meisten tatsächlichen Aktionen des Spieles sind für die Handlung fast völlig belanglos. Wären nicht Momente wie das Finale und der Umstand, dass gerade die eine Figur die stets präsent ist und ein Mensch ist, auch die ist, die nie etwas sagt, während alle anderen künstliche Intelligenzen oder Tonbandaufnahmen sind, die man meist ohnehin nie zu Gesicht bekommt, dann wäre Portal 2 fast das perfekte Videospiel um daraus ein Theaterstück zu machen. Himmel, ich würd trotzdem gern sehen wie es jemand versucht.

Portal 2 ist von Anfang bis Ende ein geradezu fehlerfreies Spieleerlebnis und wer es noch nie probiert hat, der sollte das unbedingt nachholen.


1.Mass Effect 2 (PS3-Veröffentlichung)
Mein Lieblingsspiel dieser Konsolengeneration. Zumindest mal bis Mass Effect 3 rauskommt, dann sehen wir weiter. Die Figuren, die Story, die Action, die Romanzen, der Humor, die ganze Mythologie die hinter Mass Effect steht, dieses ganze Universum, ich liebe einfach alles daran. Seit Star Wars habe ich mich nicht mehr so sehr für ein Science Fiction Universum begeistert, nicht einmal für Battlestar Galactica. Selbst wenn man den großteil des Spieles streichen würde, und wenn ich nur rumstehen dürfte und mich abwechselnd mit Tali und Joker unterhalten dürfte, das würde immer noch reichen. Würd ich versuchen objektiv zu sein, würde ich hier sicher einige Fehler entdecken, einige Schwachpunkte...aber pf, Objektivität ist überschätzt. Mass Effect 2 ist mein Lieblingsspiel 2011, alle zweieinhalb mal die ich es bisher durchgespielt habe. Dass es eigentlich von 2010 ist und nur die PS3 Version 2011 erschienen ist, ist mir hierbei auch egal.

2011: Comics 2011, Comic, Top 10

Autor:  paptschik

Moving on, Comics. Ein paar Dinge müssen hier gesagt sein. Sehr toll, wenn auch nicht Top 10 Material, sind alle Godzilla Comics, allein weil sie ein gewisses Verständnis für Godzilla als Franchise an den Tag legen. Es werden effektiv die Monster eingesetzt, Ideen der Filme aufgegriffen (wie Telepathen unter den Menschen), es werden in das Franchise passende neue Ideen eingeführt (wie zwei telepathische Mädchen die als Shobijin für Battra fungieren) und es werden teilweise sogar menschliche Charaktere der Reihe aufgegriffen (wie in Ausgabe 3 von Godzilla Legends). Es ist alles was man sich als Godzilla Fan erhoffen konnte.
Problematischer ist der DC Relaunch. Es ist VIEL wirklich gutes daraus hervorgegangen und einige Titel waren sogar weit besser als erwartet, das ist nicht das Problem. Aber so Sachen wie, dass nun Rob Liefeld an drei Titeln beteiligt sein soll..ugh. Aber gut, das ist eher ein Problem für 2012 wohl.

Also, Liste.


10.Justice League

Justice League ist leider nicht Geoff Johns bestes Werk...es liest sich teilweise wie ein besserer Bendis Comic – alles in die Länge gezogen, es passiert nicht ganz soviel wie man von einer Ausgabe erwarten möchte. Natürlich geht Johns damit Zeichner Jim Lee entgegen, was auch Grund ist, dass, so sehr ich Jim Lee mag, bald ein anderer Zeichner permanent den Comic übernimmt. Einer der besser auf Geoff Johns abgestimmt ist, wie Gary Frank. Aber für soweit wir sind, ist Justice League immer noch exzellenter Comic mit tollen „Hell yeah!“ Momenten und sowas muss es auch geben.


9.Avengers Academy

Ich brauche meine Teen Comics und trotz aller Liebe zu den Titans (sie SIND mein Lieblingsteam), der beste laufende Teen-Superhelden Comic stammt von Marvel (der beste laufende Comic rund um Teenager von Image, aber dazu kommen wir später). Gleichzeitig ist der Comic noch etwas anderes – mein Pym Comic. Mein Comic mit Hank Pym in der Hauptrolle. Slott und Gage (Gage schreibt Avengers Academy) haben von Avengers: The Initiative über Mighty Avengers zu Avengers Academy Großes, nicht nur mit Teen Helden, sondern vor allem mit Pym angestellt. Und das macht mich happy!


8.Spider Island: Cloak and Dagger

Drei Ausgaben, mehr hatte Nick Spencer nicht, aber er hat damit nicht nur eine durchaus gute Geschichte erzählt, sondern er hat sie auf großartige Weise erzählt, mit kreativen Einfällen, die über die Ebene der Handlung hinausgehen. Die Umsetzung war hier, was die Geschichte wirklich funktionieren ließ und die Zeichnungen hätten kaum passender sein können. Nur drei Ausgaben, aber die wurden hier wirklich gekonnt genutzt.


7.The Incredible Hulk

Jason Aaron ist einer der vielen Marvel Autoren, die ein gutes Jahr hatten, vor allem mit seiner Beteiligung an den X-Men Comic, aber es ist sein Hulk, den ich so sehr loben muss. Nachdem Hulk in den letzten Jahren kontinuierlich den Bach runterging nach World War Hulk, hat Aaron es mit einer einfach Idee in der ersten Ausgabe schon geschafft alles wieder zu drehen. Die Idee: Banner und Hulk getrennt...und Banner ist der Bösewicht. Der Mix aus klassischen Marvel Comics und Die Insel des Dr. Moreau (mi Banner als dem verrücktesten aller verrückten Wissenschaftler) funktioniert und es ist erfrischend anders Hulk wirklich als den ruhigen, besonnenen Gegenpol zu sehen, nun, wo die menschliche Komponente fehlt. Hulk will eben nur Ruhe – das ignorieren viele gerne. Aaron eindeutig nicht.


6.The Sixth Gun

Ich meine hierzu schon alles gesagt zu haben. Sixth Gun ist ein wirklich guter, packend geschriebener Western-Fantasy Comic, der an eine Mischung der besten Jonah Hex Stories und Mignola Werke wie Hellboy erinnert und dessen Zeichnungen denen von Darwyn Cooke nicht unähnlich sind (und das ist ein großes Kompliment). Empfehlung.^^


5.Batwoman

Batwoman ist sehr gut geschrieben, gute Dialoge, grundlegend solide, aber allein aufgrund der Story wohl kein Top 10 Material. Aber es ist auch mit lächerlich großem Abstand der schönste Comic der im Moment veröffentlicht wird und wirklich einer der schönsten die es gibt. J.H. Williams III liefert hier eine seiner besten Arbeiten ab – die Bilder erzählen hier alleine schon die Geschichte. Dialoge sind fast nur lästiger Ballast. Batwoman ist der eine Comic, bei dem es auch reicht ihn anzusehen und man bekommt schon mehr als genug für sein Geld.


4.Batman Incorporated

Batman Incorporated ist NICHT das Highlight von Morrisons Batmanepos. Rückblickend war das Batman and Robin/Return of Bruce Wayne. Aber Incorporated ist dennoch sehr gelungen, mit einigen extrem starken Ausgaben – vor allem die Oracle-Ausgabe war ein Highlight. Auch Leviathan Strikes war gelungen (da speziell das Batgirl Kapitel), aber das ganze verliert ein wenig, dadurch, dass der Relaunch die ganze Sache schlicht extrem durcheinander bringt. Blöd sowas. Trotzdem toller Comic (auch wenn es mir lieber gewesen wäre, wenn er regelmäßiger erschienen wäre).


3.Action Comics

DAS ist der Morrison Comic 2011 für mich. Supermans Origin kennt jeder, aber Morrison hat es geschafft dem ganzen einen eigenen Twist zu verleihen und in kürzester Zeit gleich mehrere Figuren völlig zu überarbeiten, aber ohne dabei zu vergessen, was sie wirklich ausmacht. Das einzige wovon ich mir als Fan mehr wünschen würde, sind Lois und Jimmy, aber das kommt sicher noch. Mit Luthor, Metallo und Brainiac gab es in bisher erst fünf Ausgaben ja einige Schurken einzuführen, Steel wurde eingebracht, Superman selbst natürlich, die Zerstörung Kryptons thematisiert, Zod und andere Verbrecher Kryptons wurden angedeutet ebenso wie eine mögliche Erklärung wie Krypto überlebt hat, Ma und Pa Kent durften ihr Baby finden und haben nebenbei auch eine komplette eigene Hintergrundgeschichte bekommen, da kam schon einiges zusammen – Jimmy und Lois kriegen ihre Momente schon noch und wenn All-Star Superman uns eines gelehrt hat, dann, dass Morrison die beiden sehr gut schreiben kann.


2.The New Teen Titans: Games

Games ist klassische Titanskost, mit allem was man von einer klassischen Titans Story erwartet – epische Action, großes Risiko, Verluste auf allen Seiten, Liebe, Wut, Rache, Drama, The New Teen Titans war damals aus gutem Grund DCs Gegenstück zu X-Men und über einen guten Zeitraum hinweg sogar DER Superhelden-Comic schlechthin, auch in Sachen Verkaufszahlen. Wolfman und Perez bringen mit diesem überdimensionierten Hardcover an dem sie 20 Jahre gearbeitet haben genau all das, was sie auch damals stets erbracht haben – und damit auch die beste Teen Titans Story, die seit.....Pre-Infinite Crisis Geoff Johns Titans veröffentlicht wurde. Meine Erwartungen wurden erfüllt, ich bin begeistert.^^


1.Morning Glories

Es ist ein Mystery-Comic, ich kann an dieser Stelle gar nicht zu sehr ins Detail gehen. Was zählt ist, das Mysterium ist gelungen und man erhält Stück für Stück mehr Informationen die relevant erscheinen, während die Geschichte auch für jede Figur einzelne Subplots anfängt und auch abschließt, so dass man nie das Gefühl hat es mangele dem Titel an einem Höhepunkt oder einem Ende hier und da, in kleinen Dosen werden auch diese Dinge geboten, was bei einer laufenden Serie nicht nur angenehm, sondern auch nötig ist. Aber Spencer macht das hier schon richtig. Kurzgeschichten die gefallen, sind mit der zentralen Handlung verbunden und jede neue Ausgabe ist ein weiterer Schritt in Richtung einer endgültigen Auflösung. Die Geschichte fesselt, lässt aber oft genug locker, dass man sich dazwischen entspannen kann und mit Freuden dem nächsten spannenden Höhepunkt entgegenblickt, während man im Hinterkopf weiter kleinste Teile des Puzzles zusammenzusetzen versucht. So ist Morning Glories und für mich ist es der beste Comic 2011 – mit Abstand.


Ich hatte ja ernsthaft überlegt auch hier noch etwas mehr ins Detail zu gehen, andere Dinge zu erwähnen, die ich für erwähnenswert halte, aber das einzige, was mir dazu einfällt, ist etwa zu erwähnen, wer der beste Zeichner war, was redundant ist, nachdem Batwoman von J.H. Williams III ja schon behandelt wurde. Also lass ich es...

2011: Serien 2011, Serie, Top 10

Autor:  paptschik
So, 2012 ist schon ein paar Wochen alt, ich hab einiges nachgeholt, also kann ich wieder mal groß erklären was ich letztes Jahr alles toll fand, weil..wieso nicht, ich mach das eben gerne.^^

Ich fange wieder einmal mit Serien an, wobei ich meine zehn Lieblingsserien des letzten Jahres vorstellen will. Zunächst aber noch ein paar andere Dinge die ich mal erwähnen möchte, wenn wir schon dabei sind.


Die Große Enttäuschung 2011: The Big Bang Theory

Die aktuelle Staffel von Big Bang Theory ist...Müll. Beschissen. Okay, das ist zu hart, es gab zwei wirklich gut Folgen und ein paar die Okay waren, aber eben auch einige die schlicht beschissen und unlustig waren. Ich mag Amy, ich mag Bernadette, eigentlich sollte ich die Serie nur noch mehr mögen mit den beiden in größeren Rollen, aber irgendwie funktioniert alles merklich schlechter als in den ersten Staffeln. Ich hoffe die Serie fängt sich nochmal, ich hoff es wirklich. Aber wenn man bedenkt, dass die Macher auch für Two and a Half Man verantwortlich sind und sich anschaut wie DIE Serie sich entwickelt hat..ja, da schwindet die Hoffnung.


Mein Lieblingsseriendarsteller 2011: Donald Glover

Ich bin eben mehr der Cartoonmensch und häng bei Dramaserien ständig hinterher, das engt meine Auswahl ein auf Comedysendungen, aber ich hatte am Ende trotzdem ein großes Problem: Jim Parsons (Sheldon Cooper in The Big Bang Theory), Danny Pudi (Abed Nadir in Community) oder Donald Glover (Troy Barnes in Community)? Parsons ist mit den neuen Damen das, was The Big Bang Theory im Moment noch irgendwie rettet. Sheldon ist der eine unter den Hauptfiguren, der nicht regelmäßig anfängt mich nur zu nerven und Parsons ist ein Hauptgrund dafür. Danny Pudi verkörpert mit Abed Nadir die sympathischste Figur der drei, meinen Liebling im Moment und wie Parsons schafft er es im Angesicht lächerlichster Situationen seine passive, stoische Mimik zu behalten. Aber grad das engt beide ein wenig ein. Donald Glover legt mehr gekonnten Wahnsinn an den Tag und hat viel mehr Möglichkeiten zu zeigen was für Schwachsinn er kann. Ich mag Abed immer noch mehr, aber hier geb ich den imaginären Keks Troy.


Meine Lieblingsstimme 2011: Andrea Libman

Sie ist Fluttershy UND Pinkie Pie. Fluttershy und Pinkie Pie haben die gleiche Stimme! Ich weiß das schon ewig und bin immer noch am verarbeiten dieser Information....


Und meine große neue Shippingleidenschaft 2011: Annie x Abed! *_*




Also, genug Blödsinn, die eigentliche Liste:


10.The Daily Show with Jon Stewart

Die Daily Show ist immer ein Hightlight, Jon Stewart ein großartiger Komiker und die Stargäste ein feiner Mix aus Wissenschaftlern, Politikern, Schauspielern und auch kleineren Autoren die sonst wohl nie ins Fernsehen kommen würden. Aber das wichtigste im vergangen und auch dieses Jahr ist, dass eine Wah naht und damit bekommt die Sendung natürlich mehr und mehr Material. Die Kampagnen der einzelnen Kandidaten der Republikaner? Teilweise wirklich Gold wert und Stewart nutzt natürlich jeden Fehler so gut es geht aus. Guter Mann.


9.Mortal Kombat: Legacy

Internetserien die eine ernste Geschichte erzählen wollen haben es nicht leicht. Vor allem nicht, wenn sie ein gewisses Budget benötigen. Als hätte das nicht gereicht, wurde uns Mortal Kombat: Legacy infolge eines Kurzfilms beschert, den ich nicht ausstehen konnte, weil er eine realistische Variante von Mortal Kombat erzählen wollte...ich hasse Realismus wo er nicht hingehört. >.<

Wie praktisch, dass Legacy darauf verzichtet. Das Setting wirkt real, aber nur weil es sich entsprechend ernst nimmt – trotz Magiern, Göttern und dergleichen. Natürlich würde ein größeres Budget der Serie gut tun, aber für das was es war, war Mortal Kombat: Legacy meiner Ansicht nach großartig.


8.South Park

South Park hatte ein starkes 2011, wenn auch die vorangegangene Staffel noch besser war. Trotzdem gab es ein paar Episoden, die besonders gefallen haben. Die ganze Grundidee hinter „Royal Pudding“ war beispielsweise genial. Das total übertriebene Drumherum im Bezug auf Ehen von Königsfamilienmitgliedern wurde hier sehr gekonnt durch den Kakao gezogen. „Bass to Mouth“ hat uns die Rückkehr von Lemmiwinks (und Catatafish!) beschert, „1%“ war ein kleiner wirklich gelungener Thriller und ein interessanter Einblick in Cartmans Psyche und „A History Channel Thanksgiving“ war hat es erfolgreich geschafft fast alle relevanten Aspekte von „Thor“ in 20 Minuten unterzubringen. Die beste Episode der Staffel war jedoch die durchaus intelligente „Yo're getting old“, welche sich mit Veränderungen auseinandersetzt. Klar, die Veränderungen die es hier gab hielten nicht lange an...aber für diese eine Folge waren sie sehr willkommen.


7.Batman: The Brave and the Bold

Da geht sie dahin....eine der besten auf einem Comic basierenden Zeichentrickserien die wir je hatten. Die Serie war anders, sie war campy, cheesy, aber sie war nie dumm und nie nur für Kinder – dafür war die Liebe für selbst die obskursten Figuren des DC Universums und auch für all das drumherum zu groß. Allein in Staffel 3 haben wir mit Supermans erstem richtigen Auftritt in der Serie eine einzige überlange Liebeserklärung für Superdickery und andere verrückte Produkte der Vergangenheit. Wonder Woman durfte Steve Trevor retten und auf Händen davontragen. Aquaman durfte ein Lied für Captain Atom singen. Batman durfte Seite an Seite mit Abe Lincoln kämpfen. Ambush Bug hat seinen Auftritt bekommen. Und schließlich erhält die Serie ein unerwartet melancholisches Ende, in der die Figuren selbst wissen, dass es zu Ende geht und während die Welt um sie herum abgebaut wie ein Set, wird sich in Ruhe verabschiedet. Es war eine verdammt schöne Zeit, Brave and the Bold. Wir werden dich vermissen.


6.Star Wars: The Clone Wars

Ich habe einen großteil der Episoden von Staffel 4 noch nicht einmal gesehen...muss ich aber auch nicht. Der Anfang von Staffel 4 und vor allem die zweite Hälfte von Staffel 3 reichen völlig um zu bestätigen, dass die Serie laufend besser wird. Nicht nur ist die Optik mittlerweile so gut, dass die meisten anderen Serien dagegen richtig kümmerlich wirken, auch werden die Stories immer ambitionierter. Die Mortis Episoden strotzen nur so vor Star Wars Feeling, vor dem was ich bei Star Wars haben will, die Geschichte wirkt groß, man hat es mit dem uralten Konflikt zwischen Gut und Böse zu tun, das ganze erhält noch einen zutiefst religiösen Einschlag, wenn es diesmal aber auch mehr in Richtung asiatischer Philosophien geht, Liam Neeson schlüpfte noch einmal in die Rolle des Qui-Gon Jinn und Ahsoka, von der dunklen Seite besessen, durfte tatsächlich creepy, beunruhigend sein und zwischen ihrer Stimme, Mimik und Gestik auf eine Art präsentiert werden, die entlang einer feinen Linie zwischen Amüsement und Gänsehautfeeling verläuft. Oh und die Savage Opress Episoden waren auch sehr stark. Aber die Mortis Folgen...ungeachtet dessen wie gelungen die Serie als ganzes ist, die drei Mortis Episoden waren drei der besten Episoden jeglicher Serie die ich 2011 gesehen habe und eigentlich sogar besser als jede Einzelepisode meiner Nummern 2-5 (auch wenn ich dabei bleibe, dass diese Serien im Schnitt besser sind). Wen Clone Wars nicht interessiert, schön und gut, aber wer dem ganzen nur mal eine Chance geben will. Die Mortis Folgen. Unbedingt die Mortis Folgen ausprobieren.


5.Ugly Americans

Wo wir beim Thema Episoden sind. Keine Folge von Ugly Americans war für mich so herausragend wie South Parks „You're getting old“, die letzte Episode von Brave and the Bold oder wie Mortis Episoden von denen ich ohnehin schon genug geschwärmt hat. Aber trotzdem stell ich sie über die anderen, weil Ugly Americans zwei Dinge bietet. Zum einen ist die Serie konstant auf dem selben Niveau, durchgehend, jede Folge ist zum totlachen komisch, keine erwähnenswerten Höhe- aber auch nicht ein Tiefpunkt.

Zum anderen hat die Serie einen weinenden Koalamann.

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So ist es.


4.Thundercats

Okay, über Thundercats hab ich schon mal lang und breit geschwärmt, also spar ich es mir hier. Punkt ist, wenn ich eine gute Fantasy-Abenteuerserie will die mich über Wasser hält bis Legend of Korra rauskommt? Thundercats ist die perfekte Wahl!


3.My Little Pony: Friendship is Magic

Ich weiß nicht was es ist! Ich weiß es nicht. Die Serie ist nicht SO gut, theoretisch. Die Folgen sind nicht so stark, sie sind banal, ab und an dumm, es ist eben eine Serie für Kinder...aber verdammte scheiße, die Serie macht solchen Spaß, weil die FIGUREN einfach so ungemein viel Spaß machen. Ich kann nicht dagegen ankämpfen: Ich bin ein gottverdammter Brony und stolz drauf und Pinkie Pie ist awesome.


2.Futurama
Futurama ist für mich eine beinahe unfehlbare Serie. Ja, man sieht den neuen Staffeln an, dass sie weniger Autoren haben, weil die Gagdichte nicht ganz so astronomisch ist. Aber wenn ich ein paar Gags einbüßen muss um dafür eine der immer noch besten und witzigsten Serien zu bekommen die ich kenne, dann kann ich damit sehr gut leben. Außerdem, die ursprünglichen vier Staffeln von Futurama waren so gut, ich erwarte nicht, dass jede Folge diese Standards erfüllt. Welche Serie könnte schon so konstant so witzig und dabei doch auch intelligent und öfters emotional sein wie die ursprünglichen Staffeln von Futurama?


1.Community

Diese Serie.

Der Franzose würde nun sagen „DUH!“.
Community ist eine Serie von der niemand in meinem Freundeskreis mehr hören kann, weil ich nicht aufhören kann davon zu schwärmen und selbst Wochen nachdem ich mich im Eiltempo durch die Serie gearbeitet hab, komm ich immer noch nicht runter von diesem Hochgefühl. Community is fantastisch, eine der besten und zweifellos witzigsten Serien die ich kenne..und wehe wenn die Serie keine vierte Staffel kriegt. WEHE!

Ich kann keine Serie mehr empfehlen als diese.