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Blutlinie

Wenn die Vergangenheit die Gegenwart in Blut ertränkt AxI
von

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Sonnenaufgang

„Es scheint so, als ob heute tatsächlich wieder einmal die Sonne auf London scheinen würde. Zeit für euch sich aus zu ruhen. Ihr seht sehr müde aus.“, drang eine bekannte Stimme in die Stille des Arbeitszimmers ein.

Integra schloss den Deckel der Akte, die sie gerade vor sich hatte und lehnte sich in ihrem Sessel zurück, ehe sie aus dem Fenster blickte. Tatsächlich konnte man die Sonne bereits erahnen.

„Ich habe keine Zeit, um mich auszuruhen.“, gab sie monoton zur Antwort und langte nach ihren Zigarillos, während der Vampir langsam aus den Schatten auf sie zutrat.
 

„Warum der scharfe Unterton, Meister?“, kam es von dem Mann, ehe er sich zu Integras Schreibtisch stellte und beinahe beiläufig auf die Akten darauf blickte.
 

Die Hellsing konnte diesen süffisanten Ton in seiner Stimme auf den Tod nicht ausstehen, den er für gewöhnlich benutzte, wenn er mit ihr sprach. Sie konnte noch nicht einmal mit Gewissheit sagen, ob er sie damit reizen wollte, oder ob es einfach ein Wesenszug von ihm war, sich so herablassend zu benehmen.
 

„Du hättest heute Nacht weit mehr Aufträge ausführen sollen. Hättest du das getan und dich nicht mit deinen Spielereien aufgehalten, dann wäre der Stapel an unerledigter Arbeit auf meinem Tisch bedeutend kleiner und ich könnte jetzt ohne ein schlechtes Gewissen ins Bett gehen.“, begann das Oberhaupt der Hellsing Organisation seinem Ärger Luft zu machen.
 

„Spielereien, das trifft es genau. Nichts weiter als Spielereien…todlangweilige Spielereien….“, wiederholte der Vampir nachdenklich und ließ sich in den Sessel hinter sich fallen. Integra bedachte ihn mit einem Blick, der wohl jeden Normalsterblichen dazu veranlasst hätte auf der Stelle sein Testament zu unterschreiben. Auf den Vampir schien dieser Blick jedoch keinerlei beunruhigende Wirkung zu haben, denn er lehnte sich beinahe entspannt zurück.
 

„Du brauchst es dir gar nicht erst hier gemütlich zu machen. Ich habe schon den nächsten Auftrag für dich.“, enttäuschte Integra ihr Gegenüber. Seufzend nahm Alucard die Akte an sich, die Integra ihm hinstreckte und überflog den Inhalt.
 

„Klassifizierung E? Ist das dein Ernst? Den Typen könnte selbst eine Hausfrau mit dem Kehrbesen vernichten und du schickst mich?“, kam es nach einem kurzen Moment entrüstet, beinahe gekränkt von dem mächtigen Wesen, während Integra unbeeindruckt etwas notierte.
 

„Das ist eine unglaubliche Verschwendung meiner Zeit und ganz besonders meiner Kräfte. Mit so jemandem wird selbst Furgison mit seinen Männern fertig, ohne irgendwelche Probleme damit zu haben. Oder lass Seras das erledigen. Gib mir doch wenigstens einen Auftrag, der mich nicht zu Tode langweilt.“, bat Alucard und legte die Akte wieder auf den großen Tisch zurück.
 

Einen Moment lang sah Integra ihn über den Rand ihrer Brille hinweg an, blickte kurz zu der Akte und schob sie langsam wieder in seine Richtung zurück.
 

„Dieser Auftrag wurde der Hellsing Organisation zugeteilt. Ich bin das Oberhaupt der Organisation und ich habe beschlossen, dich zu schicken. Also akzeptiere den Befehl und führe ihn aus! Es ist mir bei Leibe egal, ob dich der Auftrag langweilt oder nicht.“, zischte sie ihn an und schloss damit die Diskussion, was Alucard mit einem tiefen Knurren quittierte.
 

„Natürlich…..Meister. Wie ihr befehlt.“, kam prompt die zynische Antwort des Vampirs, ehe er sich wieder aus dem Sessel erhob, seinen Hut ins Gesicht zog und sich zum Gehen umwandte.

Integra konnte fühlen, wie sich das Dimensionsportal vor Alucard öffnete, als ihr die dafür typische Kälte entgegenwaberte. Sie konnte auch sehen, wie sich seine Körperhaltung beinahe unmerklich veränderte, als er sich bereit macht hindurch zu gehen, beinahe so, als ob diese Kälte selbst ihm unangenehm wäre.
 

„Warte noch.“, unterbrach sie ihn dabei und stand auf, um einige Schritte auf ihn zu zu gehen. Sofort schloss sich das Portal wieder, die unangenehme Kälte verschwand ebenso plötzlich, wie sie gekommen war und Alucard wandte sich ihr wortlos zu.
 

„Ich erwarte mir von dir in Zukunft, dass du jeden einzelnen meiner Befehle ohne Widerworte und vor allem zügig ausführst. Ich habe weder die nötige Zeit, noch Lust bei jedem Auftrag, der dir nicht anspruchsvoll genug ist, mit dir zu diskutieren. Du bist der Diener meiner Familie und hast nicht das Recht hier irgendwelche Forderungen zu stellen, damit wir uns ein für allemal verstanden haben. Ansonsten kann ich auch durchaus zu anderen Mittel greifen.“, drohte sie unmissverständlich Konsequenzen an. Ihr Vater hatte ihr durchaus auch einige Möglichkeiten hinterlassen, die selbst dem No-Life-King doch zumindest den Tag vermiesen konnten.
 

Zuerst nur ganz leise, für ihre menschlichen Ohren durch das prasselnde Kaminfeuer übertönt, doch langsam immer lauter und bösartiger, fing Alucard an zu lachen.

Es lag kein Funken Humor in diesem Lachen, viel eher schien er ein dummes Kind zu verhöhnen, das es gewagt hatte sich mit ihm zu messen.
 

„Interessant…“, begann er schließlich wieder zu sprechen.

„Größenwahn und Impertinenz scheinen sich im Hause Hellsing von Generation zu Generation zu vererben. Vielleicht mag das mit einer der Gründe sein, dass keiner von euch bisher eines natürlichen Todes gestorben ist? Vielleicht ….“, noch ehe Integra es wirklich sehen konnte, war Alucard ihr innerhalb eines Wimpernschlags bedrohlich nahe gekommen und beugte sich ebenso schnell zu ihr hinunter.

Erschrocken wich sie einige Schritte zurück, doch er folgte ihr immer weiter, bis sie schließlich an ihrem Schreibtisch anstieß und keine Möglichkeit zur Flucht mehr hatte.

„…vielleicht mag es aber auch daran liegen, dass ihr Hellsings im allgemeinen nie wisst, wann es angebracht wäre einmal Respekt zu zeigen und sich nicht andauernd selbst zu überschätzen? Soll ich dir meine Macht zeigen? Soll ich dir Respekt vor mir lehren….Meister?“, flüsterte er ihr mit seiner tiefen Stimme zu, so nahe an ihren Hals gebeugt, dass sie seinen kalten Atem auf ihrer Haut fühlen konnte.
 

„Alucard, ich warne dich ein letztes Mal. Dieses Verhalten mag vielleicht deine üblichen Gegner in die Knie zwingen, aber ein Hellsing ließ sich noch nie – und wird sich auch in Zukunft niemals – von einem Blutsauger beeindrucken lassen.“, die Hellsing versuchte die Nähe zu dem Vampir zu ignorieren und zumindest in ihre Stimme etwas Autorität zu legen, auch wenn es selbst in ihren eigenen Ohren nicht danach klang.
 

„Ach wirklich? Die Hellsings würden sich niemals vor Abschaum wie mir niederknien denkst du? Ich verrate dir jetzt etwas. Dein eigener Vater war starr vor Angst, als er eines Tages meine wahre Macht erkannte. Ein zitterndes Häufchen Elend, das sich hinter einer absolut nutzlosen Waffe versteckte und hoffte, dass das Siegel mich davon abhalten würde ihn mitsamt seiner Seele zu verschlingen.“, seine rechte Hand strich vorsichtig Integras lange blonde Haare nach hinten, sie starrte weiter geradeaus an ihm vorbei auf das Portrait ihres Vaters.
 

„Deine ganze Ahnenreihe bestand samt und sonders aus Feiglingen. Feiglingen, die versuchten etwas zu kontrollieren, das niemals hätte kontrolliert werden dürfen. Feiglingen, die das Wesen, an das sie sich durch ihr Blut gebunden hatten mehr fürchteten, als den Tod selbst. Die sogar das Blut ihrer eigenen Erben mir dreckiger, schwarzer Magie verseuchten, nur um mich für ewig an diese degenerierte Familie zu binden!“, führte Alucard weiter aus und lauschte dem Herzschlag seiner Herrin, der immer schneller geworden war, je länger er sprach. In Verbindung mit dem dezenten Geruch nach Angst, den sie in diesem Moment ausströmte, glich ihr Körper einem einzigen Leuchtfeuer für den Vampir.
 

Diese Mischung aus Angst und Wut, in genau dem Moment in dem sie sich noch nicht für eine der beiden hatte, war ein regelrechtes Fest für seine empfindlichen Sinne. Wofür würde sie sich letztendlich entscheiden? Würde sie ein Opfer sein, oder würde sie eine Jägerin sein? Herrscherin oder Beherrschte?
 

Wie gerne hätte er sie in diesem Moment berührt, ihre Wärme gefühlt, doch er konnte es nicht, durfte es nicht.

Schweigend erwartete er ihre Entscheidung, die glutroten Augen halb geschlossen, damit er sich besser auf ihren Herzschlag konzentrieren konnte. Dieses Geräusch des Lebens, das sein eigenes Herz schon seit endlosen Zeiten nicht mehr gemacht hatte.
 

„Wir haben dich zu dem gemacht, was du jetzt bist. All deine Stärke hast du durch das Blut der Hellsings erfahren. Ohne uns wärst du nichts weiter, als ein durchschnittlicher Vampir, ein Monster, Abschaum! Also zeige ein wenig mehr Respekt vor meiner Familie und ihrem Geschenk an dich und wage es nicht noch ein einziges Mal in diesem abschätzigen Ton über meine Ahnen zu sprechen! Du bist derjenige, der ein wenig Ehrfurcht und Dankbarkeit zeigen sollte!“, brüllte sie ihn in dieser Sekunde an und stieß ihn mit aller Kraft von sich, was zu ihrem eigenen Erstaunen tatsächlich Wirkung zeigte.

Er wankte einige Schritte zurück, beinahe so, als ob sie ihm ein Messer in die Brust gejagt hätte und sah sie stumm an. Kein Widerspruch kam aus seinem Mund, keine weiteren Bemerkungen über ihre Familie, nichts. Doch diese Stille war Integra beianhe noch unangenehmer, als die Situation zuvor.
 

„Hättet ihr mich vor die Wahl gestellt, hätte ich dieses noble Geschenk dankend abgelehnt, ohne mit der Wimper zu zucken.“, vernahm Integra schließlich seine dunkle Stimme wieder. Der Sarkasmus darin war greifbar, ebenso wie der blanke Hass in seinen glutroten Augen, die sie ansahen.
 

Integra hielt dem Blick eisern stand, auch wenn er ihr die Seele zu verbrennen schien. Dieser Moment, dieser Blick war anders, als jemals zuvor. Auch wenn sie sich bereits vor wenigen Sekunden von ihm bedrängt gefühlt hatte, so war sie sich dennoch in jedem Moment sicher gewesen, dass es nur wieder eine seiner Spielereien war. Mit Sicherheit ernst zu nehmen, aber dennoch, in keiner Sekunde war so viel Abscheu in seinen Augen gewesen, wie nun. Der Vampir schien nur noch durch einen dünnen Seidenen Faden davon abgehalten sich auf sie zu stürzen und ihr das Herz aus der Brust zu reißen.
 

„Womit hättest du dir das Recht nehmen können zu wählen? Du warst schwach, du warst besiegt, dem Tod nahe. Der Sieger bestimmt über das Schicksal des Besiegten, nicht wahr? Das sollte ausgerechnet dir bekannt vorkommen…Graf….“, zischte die Hellsing ihr Gegenüber an, wohl wissend, dass sie ihn damit nur noch mehr provozierte. Sie durfte sich jetzt keine Blöße geben, sie musste ihn in seine Schranken verweisen, klar stellen, wer hier Meister und wer hier Diener war.

Das Cromwallsiegel würde ihn davon abhalten, ihr auch nur ein Haar zu krümmen, aber wenn er den Respekt vor ihr verlor, dann konnte sie ihn nicht mehr gebrauchen. Wenn sie jetzt nachgab und ihn gewinnen ließ, dann war er nutzlos für sie und die Organisation. Er würde keinem einzigen Befehl mehr gehorchen und sie bei jeder Gelegenheit zu weiteren Machtkämpfen herausfordern.
 

„Wo liegt dann der Unterschied zwischen mir und den Hellsings? Ich kann ihn beim besten Willen nicht erkennen. Ihr, wie auch ich bestimmten über das Leben der Unterlegenen, aber ich gewährte ihnen zumindest die Gnade des Todes! Ihr aber zeigtet mir keine Gnade…“, begann der Vampir, wurde jedoch barsch durch Walter unterbrochen, der es irgendwie geschafft hatte unbemerkt den Raum zu betreten und mit dem Morgentee auf einem Tablett dastand.
 

„Kein Wort mehr!“, mischte sich der Butler ein und tatsächlich verstummte Alucard augenblicklich. Er sah den alten Mann einen Moment lange an, ehe er sich wieder an Integra wandte.
 

„Ich habe einen Auftrag zu erledigen, wenn ich mich richtig erinnere.“, meinte er dann beinahe beiläufig und nahm sich die Akte wieder vom Schreibtisch, die alles eigentlich erst ausgelöst hatte.
 

‚Ich fürchte dich nicht, Alucard und du wirst mich auch niemals dazu bringen dich zu fürchten, egal was du sagst oder tust.’, teilte sie ihm mental mit und sah ihm dabei direkt in seine Augen, in denen nunmehr keinerlei Emotion zu sein schien. Der Hass, der Zorn, dieses rotglühende Höllenfeuer war ebenso schnell verschwunden, wie es aufgetaucht war.
 

Alucard erwiderte ebenso ungerührt ihren stechenden Blick, lächelte sie sogar noch an und verbeugte sich tief vor ihr, ehe er diesmal endgültig in einem seiner Dimensionsportale verschwand.
 

‚Eure Ahnen mögen mich wie den Tod gefürchtet haben, aber ihr meine liebste Lady Hellsing….ihr fürchtet euch vor dem Leben. Selbst Walter und Seras – ein altersschwacher Todesengel und ein Midian - besitzen noch mehr Lebenskraft als ihr. Der eine ist alt, hat sein Leben bereits in vollen Zügen genossen und zehrt noch immer von den Erinnerungen daran, die andere…jung, gerade auf dem Weg die Lustbarkeiten der Existenz mit jeder Faser ihres Körpers zu erfassen….doch ihr….ihr verweigert euch selbst mit aller Strenge jede Form von Vergnügen, doch ihr habt auch nichts von dem ihr zehren könntet……IHR seid die wahre Untote in diesem Haus, auch wenn noch nicht alle Hoffnung für euch verloren scheint. Zumindest euer Körper scheint noch – wenn auch unbeholfen und etwas übertrieben – auf den kalten Atem eines dreckigen Blutsaugers zu reagieren.’, kam seine Stimme schwer in ihre Gedanken geschlichen und brachte sie dazu unwillkürlich einen tiefen Luftzug zu nehmen, ehe sie wieder ebenso schnell wieder verschwand.
 

Walter stand noch immer an der selben Stelle wie zuvor, schien auf eine Aufforderung zu warten, ihr den Tee servieren zu dürfen, was Integra mit einem kurzen Nicken tat.

Der alte Todesengel trat näher, während sich Lady Hellsing in ihrem Sessel zurücklehnte und in dabei genau beobachtete.

„Walter? Was war das eben?“, begann sie schließlich das Gespräch ihrerseits, da der Butler offensichtlich keine Erklärung zu liefern bereit war.

„Was meint ihr?“, gab er ausweichend zurück und goss den heißen Tee ein.
 

„Du hast Alucard den Mund verboten. Was sollte das?“, wurde die Hellsing konkreter, doch Walter lächelte nur freundlich, ehe er antwortete.

„Ich kenne ihn doch schließlich seit Jahren, my Lady und ich weiß, dass er sich gerne in Rage redet. Ich wollte euch nur von ihm und seinen Launen befreien. Ihr habt schließlich Wichtigeres zu tun, nicht wahr?“
 

Integra sah ihren alten Freund misstrauisch an. Irgendetwas stank hier ganz gewaltig nach Schwindelei, doch sie wusste auch, dass man Walter nicht zum Sprechen bringen konnte, wenn er nicht wollte.

Mit drei schnellen Schlucken leerte Integra ihre Tasse und stand aus dem Sessel auf.

„Ich begebe mich in mein Zimmer. Bitte sorge dafür, dass Seras und Alucard ihre Mahlzeiten bekommen und richte ihnen aus, sie sollen sich ab punkt 17:00 Uhr wieder für weitere Einsätze bereithalten. Bis dahin will ich nur in Notfällen gestört werden.“, wies sie Walter an und machte sich auf den Weg in ihr Zimmer.
 


 


 

Gähnend kroch Integra Wingates Hellsing in ihr weiches Bett und vergrub sich in ihren Bettdecken. Sie war so unglaublich müde, dass sie beinahe befürchtet hatte, während dem duschen ein zu schlafen, doch nun hielten sie quälende Gedanken wach.

Warum war aus Alucards Spiel mit ihr so schnell Ernst geworden? Was hatte sie bloß gesagt, dass er so dermaßen rasend werden konnte?

Und warum um alles in der Welt, schien Walter ihr Informationen vor zu enthalten? Er hatte schon oft genug Streitgespräche zwischen ihr und Alucard mitbekommen und einfach gar nichts gesagt, doch dieses eine Mal mischte er sich ein, befahl dem No.Life.King zu schweigen – was dieser seltsamerweise auch tatsächlich tat – und verhielt sich dann so, als ob rein gar nichts gewesen wäre?
 

„Morgen Integra, morgen kannst du das alles hinterfragen, aber jetzt hast auch du dir ein wenig Schlaf verdient. Die Sonne schein, die Freaks sitzen in ihren Höhlen und Alucard ist angewiesen ein wachsames Auge auf die Stadt zu haben…es kann rein gar nichts passieren.“, beruhigte sie sich selbst und gähnte noch einmal herzhaft, ehe sie der Schlaf umfing und in ihre eigene Welt entführte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Schreiberliene
2009-10-11T12:18:10+00:00 11.10.2009 14:18
Hallo,

also, zu diesem Kapitel kann man nur eines sagen:
Spannend.
So langsam frage ich mich, ob das Fandom doch einen zweiten Blick wert ist…

In jedem Fall fesselst du den Leser jetzt durch den Verlauf der Geschichte an die Geschehnisse, und man möchte gerne wissen, wie es weitergeht.

Dein Stil gefällt mir sehr gut, gerade weil er so unaufdringlich ist.

Das einzige, was mir etwas negativ aufgefallen ist, sind die Fehler; es gibt in diesem Kapitel eindeutig mehr. Auch die Interpunktion sollte noch einmal gegengelesen werden…

Hier ein paar Fehler, die ich mir notiert habe:
„Ansonsten kann ich auch durchaus zu anderen Mittel greifen.“, drohte sie unmissverständlich Konsequenzen an. Ihr Vater hatte ihr durchaus auch einige Möglichkeiten hinterlassen, die selbst dem No-Life-King doch zumindest den Tag vermiesen konnten. „
Natürlich kein richtiger Fehler, aber dieses wiederholte „durchaus“ gefällt mir nicht…

„Die sogar das Blut ihrer eigenen Erben mir dreckiger, schwarzer Magie verseuchten,“
miT

„Diese Mischung aus Angst und Wut, in genau dem Moment in dem sie sich noch nicht für eine der beiden hatte,“
Da fehlt ein Wort. Mit ziemlicher Sicherheit.

„Ohne uns wärst du nichts weiter, als ein durchschnittlicher Vampir, ein Monster, Abschaum!“
Und hier ist ein Komma zu viel…


„Der Vampir schien nur noch durch einen dünnen Seidenen Faden davon abgehalten Sie war so unglaublich müde, dass sie beinahe befürchtet hatte, während dem duschen“

Seidenen klein, und bei „dem Duschen“ bin ich mir nicht sicher.
Duschen auf jeden Fall groß, aber ich glaube, es könnte auch während des Duschens heißen – weiß es aber nicht genau…

Alles Gute,

Anna [KFF]



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