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Kurschatten

Wenn man den Schmerz vergisst
von

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Pain

Titel: Kurschatten

Untertitel: Wenn man den Schmerz vergisst

Manga: Naruto

Genre: Romantik, Drama, Lemon/Lime, Shonen-ai

Pair: SasukexNaruto

Kapitel: 1(Prolog)/?

Wörter: 581

Warning: ///

Autor: _Sasuke-sama_

Disclaimer: Die Charas gehören nicht mir und ich verdiene auch kein Geld hiermit.

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Pain
 

Zitternd lag der 7-jährige Junge auf dem harten Holzboden. Eine kleine Blutlache hatte sich um seinen Kopf gebildet und das hellblonde, fast schon goldene Haar, rot gefärbt. Still rannten Tränen über das bleiche Gesicht. Die rechte Wange hatte eine rote Färbung, so als hätte ihn jemand mit der bloßen Faust ins Gesicht geschlagen. Die Kleidung war zerrissen und der Körper des Kleinen war mit Schnittwunden und blauen Flecken versehen. „Mama! Papa!“, kam es leise über die aufgeplatzten Lippen. Er hörte wie sich schwere Schritte näherten und vor ihm stoppten. „Los! Hör auf zu heulen und steh auf“, sagte eine strenge Männerstimme. Der Junge, mit Namen Naruto, tat was man ihm sagte und schaute, als er aufgestanden war, in die gelben Augen seines Stiefvaters Orochimaru. Die früher strahlend blauen Augen waren nun grau und leer. „Ab auf den Zimmer“, sagte der Mann und zeigte auf die Treppe. Der Junge drehte sich um und stieg die Treppen hinauf. Sein ganzer Körper zitterte immer noch leicht und er hatte mit den Tränen zu kämpfen. Kurz darauf verschwand er in seinem Zimmer. So lief dass nun schon seit 2 Jahren. Jeden Tag das gleiche, immer und immer wieder. Seine leiblichen Eltern waren Polizisten und bei einem gefährlichen Einsatz ums Leben gekommen. Seitdem wohnte er bei der Familie Oto. Sein Stiefvater schlug ihn und behandelte ihn wie Dreck. Der Kleine litt unter dieser Behandlung, aber auch unter seinen Alpträumen, die er von Nacht zu Nacht hatte. Schließlich war er damals dabei gewesen, als die Terroristengruppe seine Eltern erschossen hatte. Der Junge verstand in seinem Alter noch nicht, warum dies alles geschah. Aber irgendwann würde er es verstehen... Irgendwann…
 

10 Jahre später
 

„Die Familie Oto erwartet nun folgende Strafe. Wegen Misshandlung des 17-jährigen Jungen Uzumaki Naruto, werden sie zu 5 Jahren Gefängnis verurteilt. Außerdem wird Uzumaki Naruto, wegen schweren psychischen Schäden, in eine 1-jährige Kur nach Karlsruhe in Deutschland geschickt. Die Versammlung ist geschlossen“, sagte der Richter. Narutos Stiefeltern wurden von der Polizei abgeführt und der Junge selbst wurde von seinem Psychiater in das Kinderheim gebracht. „So Naruto. Jetzt packen wir deine Sachen und heute Nacht um 5 fahren wir zum Flughafen. In Karlsruhe wirst du dann von einem Pfleger namens Uchiha Sasuke abgeholt. Er ist wie du Japaner und kann daher deine Sprache fließend sprechen. Er wird es auch sein, der sich in dem Jahr, das du in Deutschland bist, um dich kümmert“, sagte er mit sanfter Stimme. Naruto schaute den Mann stumm an und nickte dann leicht. Dann verschwand er in seinem Zimmer und fing an seine Sachen zu packen. Der Psychiater seufzte. Der Junge sprach nun bereits seit 3 Jahren kein einziges Wort mehr. Er hoffte, dass es sich in dem einen Jahr ändern würde. Der Mann schickte Naruto dann auch gleich ins Bett und er selbst setzte sich an den kleinen Tisch im Zimmer um zu reagieren, wenn der Blonde wieder Alpträume hatte. Diese Nacht schlief Naruto aber ohne Sorgen und Träume, was sehr selten bei ihm vorkam. Um halb 5 wurde Naruto geweckt. Schnell zog sich der Junge an und sie machten sich auf den Weg zum Kansai International Airport der sich bei Osaka auf dem Meer befand. Eine lange Brücke führte vom Festland aus zu dem Flughafen im Meer. Dort angekommen, half er Naruto beim Einchecken, sagte ihm wo er hin musste und wartete bis Naruto in das große Flugzeug stieg. Als dieses abhob, verließ er den Flughafen. In ungefähr 14 Stunden würde Naruto in Karlsruhe ankommen.

Smile

Titel: Kurschatten

Untertitel: Wenn man den Schmerz vergisst

Manga: Naruto

Genre: Romantik, Drama, Lemon/Lime, Shonen-ai

Pair: SasukexNaruto

Kapitel: 2/?

Wörter: 1247

Warning: ///

Autor: _Sasuke-sama_

Disclaimer: Die Charas gehören nicht mir und ich verdiene auch kein Geld hiermit.

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Smile
 

Der Flug ging schnell vorüber. Naruto stieg aus dem Flugzeug aus und sah sich um. Ihm war es unangenehm von so vielen Leuten umringt zu sein. Sein Blick viel auf eine kleine Gruppe, die seltsam gekleidet war. Diese Gruppe kam nun auf Naruto zu, dieser sah die Person mit ausdruckslosem Gesicht an. Ein Junge mit schwarzen Haaren und schwarzen Augen sah ihn lächelnd an. „Guten Tag, bist du Uzumaki Naruto?“, fragte der Junge. Naruto nickte kaum merklich.

„Gut. Ich bin Uchiha Sasuke. Ich denke dein Psychiater hat dir bereits erzählt, dass ich mich um dich kümmern werde, während deines Aufenthalts in Deutschland“, sagte er. Wieder ein kurzes Nicken. „Ok. Dann holen wir jetzt dein Gepäck und fahren dann in die Klinik“, sagte Sasuke freundlich. Die Gruppe drehte sich um und wollte zur Gepäckabgabe gehen, als sie merkten, dass Naruto ihnen nicht folgte. Sasuke ging zurück zu Naruto. „Hab keine Angst. Alle Leute hier werden dir nichts tun. Wir wollen dir helfen du kannst uns vertrauen“, sagte er mit sanfter Stimme.

Dann nahm er Narutos Hand, kurz spannte sich Naruto an, aber nur für einen kurzen Augenblick. Unsicher folgte er Sasuke. Dieser drückte seine Hand um ihm zu zeigen, dass er auf ihn aufpasste. Nachdem sie das Gepäck geholt hatten, gingen sie zu einer schwarzen Limousine. Naruto schaute zu Sasuke, dieser sah zurück und lächelte.

„Hat man es dir nicht erzählt? Deine Eltern waren sehr reich und deswegen hat man dich in eine ganz besondere Klinik geschickt. Es ist alles luxuriöser und eigentlich ist es nicht wie eine Klinik. Es ist ein großes Anwesen mit einem großen Garten. Einen Bereich mit verschiedenen Blumen, Gemüse- und Obstanbau, einem See, Irrgarten und Springbrunnen gibt es auch“, erklärte er. Naruto nickte, die Tür wurde für ihn geöffnet und nach einigem beruhigenden Zureden von Sasuke, stieg er ein.

Sasuke nahm neben ihm Platz, ohne dass sie ihre Hände voneinander lösten. Sasuke war klar, dass dieser Junge sehr verängstigt war und er Angst vor engen Räumen hatte. Außerdem sprach er kein Wort, aber bis jetzt war ihm immer klar, was der Blonde hatte, wenn er ihn anschaute oder ihm nicht folgte. Nach 10 Minuten Fahrt kamen sie am Anwesen an. Als sie ausstiegen, schaute sich Naruto um. Der Garten war riesig, alles war grün und blühte. Das Haus hatte die Größe eines Schlosses, war aber in einem alten englischen Stil gebaut. Sasuke schaute Naruto dabei zu, war aber enttäuscht als dieser keine Regung zeigte.

//Das wird ein hartes Stück Arbeit// dachte sich der Schwarzhaarige. Er nahm Naruto an die Hand und bekam so die Aufmerksamkeit des Blonden. „Komm, lass uns rein gehen. Das Gepäck wurde bereits auf dein Zimmer gebracht. Eigentlich ist es bei uns so wie bei anderen Kliniken, dass man zu zweit oder dritt ein Zimmer belegen muss, aber bei dir ist das was anderes. Deswegen bekommst du eines der Einzelzimmer. Um ehrlich zu sein, ist es das größte von allen, aber auch das luxuriöseste. Da wir gehört haben, dass deine Lieblings-Farbe Orange ist, haben wir orangefarbene Gardinen anbringen lassen und ebenfalls orange Bettwäsche und einen Teppich“, sagte Sasuke. Wieder ein Nicken von Naruto.

Sie gingen rein, meldeten Naruto an und dann begaben sie sich zu Narutos Zimmer. Wieder wurde es von Naruto angesehen ohne eine Regung im Gesicht. „Naruto?“, kam es von Sasuke. Naruto drehte sich zu Sasuke um und sah ihn an. „Die Tür hier führt zu deinem Bad. Du kannst duschen und baden, je nachdem worauf du Lust hast“, erklärte Sasuke. Naruto nickte. „Gut. Hast du vielleicht nach dem langen Flug Hunger? Oder möchtest du schlafen?“, fragte Sasuke. Naruto sah Sasuke stumm an. „Oh, entschuldige das hab ich ganz vergessen. Also immer einzeln fragen, daran muss ich mich noch gewöhnen“, kam es von Sasuke, der sich verlegen am Hinterkopf kratzte. Dann sah er aber Naruto erstaunt an. Hatte er sich getäuscht oder hatte Naruto für den Bruchteil einer Sekunde gelächelt?

„Also gut. Hast du Hunger?“, fragte Sasuke. Kurz nickte Naruto. „Dann lass uns was essen gehen. Dein Lieblingsessen ist Ramen, richtig?“, kam es von dem Schwarzhaarigen. Wieder ein Nicken von Naruto. Sasuke nahm den Fuchsjungen an der Hand und führte ihn in den großen Speisesaal. In der Mitte hing ein großer Kronleuchter und drum herum kleinere. „Setz dich. Ich hol dir was zu essen“, sagte Sasuke.

Naruto setzte sich und sah sich um. Außer ihm befanden sich noch ein paar andere hier. Sasuke kam mit zwei Schüsseln wieder und stellte eine vor Naruto. „Hier“, sagte er und lächelte Naruto an. Dieser sah Sasuke kurz an fing aber dann zu essen an. Sasuke ließ sich auf den Stuhl neben Naruto nieder. Er war schon etwas enttäuscht, aber ihm war auch von Anfang an klar gewesen, dass es nicht so einfach sein würde und dass er viel Geduld brauchen würde. Nun fing er ebenfalls an zu essen, aber erzählte trotzdem weiterhin immer etwas, da Naruto eine sehr angespannte Haltung hatte.

Nach und nach ließ die Anspannung nach und Naruto nickte ab und zu oder schüttelte den Kopf, wenn Sasuke ihn etwas fragte. „Was wollen wir jetzt machen?“, fragte Sasuke. Naruto schaute Sasuke an und schaute dann nach draußen. Sasuke lächelte. Er verstand wirklich immer was Naruto wollte. „Gut, dann lass uns raus gehen“, sagte er, nahm Narutos Hand und gemeinsam verließen sie die englische Villa. Sie gingen durch den Garten. „Magst du Blumen Naruto?“, fragte Sasuke. Naruto nickte.

„Gut dann komm“, sagte Sasuke und zog Naruto sanft hinter sich her. Naruto ließ sich widerstandslos mitziehen. Kurz blieben sie stehen. „Schließ bitte deine Augen“, sagte Sasuke. Naruto sah Sasuke an. Dieser lächelte. „Vertrau mir“, sagte er noch. Naruto schloss langsam seine Augen. Sasuke stellte sich hinter Naruto, fasste ihn sanft an den Schultern und schob in langsam in eine Richtung. „Ok. Du kannst sie aufmachen“, sagte Sasuke. Naruto öffnete seine Augen und sah sich um. Vor ihm war ein riesiger See mit einem großen Springbrunnen.

Drum herum waren Rosen in verschiedenen Farben gepflanzt. Nicht nur das Haus, auch der Garten war in einem wunderschönen englischen Stil gehalten. „Sie sind schön nicht wahr?“, kam es von Sasuke, der vor einem Strauch gelber Rosen saß. Verträumt sah er diese an. Naruto kam zu Sasuke und setzte sich neben ihn. Er gab Sasuke mit den Zeige- und Mittelfinger einen kleinen Schups gegen die Stirn. Sasuke hatte dies nicht bemerkt und kippte nach hinten. Verpeilt sah dieser zu Naruto. „Das war gemein“, sagte er. Naruto fing leise an zu kichern. Sasuke sah Naruto erstaunt an.

Naruto ging mit einem leichten Lächeln zu Sasuke, kniete sich vor ihm hin und tippte ihm erneut gegen die Stirn. Sasuke fing nun ebenfalls an zu lächeln. „Verstehe“, sagte er. Naruto stand auf dieses Wort hin sofort auf und fing an von Sasuke wegzulaufen. Dieser wartete nicht lange und lief dem Blonden hinterher. „Ich krieg dich schon“, rief er. Narutos Lächeln wurde nun etwas deutlicher und er lief weiterhin vor Sasuke weg. So spielten die beiden noch eine Weile Fangen, bis sie sich ins Gras legten.

Als Sasuke sich wieder aufrichtete und zu Naruto sah, schaute er in ein schlafendes Gesicht. Er hob den Blonden auf den Arm. //Viel zu leicht// war sein erster Gedanke. Naruto schien gerade mal um die 35 kg zu wiegen. Er brachte den Jungen in sein Zimmer, zog ihm seine Jacke, Schuhe und Hose aus. Mehr traute er sich auch nicht zu und er wollte den Kleinen nicht erschrecken, falls dieser Aufwachen sollte. Leise verließ er das Zimmer und knipste das Licht aus.

New Friend

Titel: Kurschatten

Untertitel: Wenn man den Schmerz vergisst

Manga: Naruto

Genre: Romantik, Drama, Lemon/Lime, Shonen-ai

Pair: SasukexNaruto

Kapitel: 3/?

Wörter: 1412

Warning: ///

Autor: _Sasuke-sama_

Disclaimer: Die Charas gehören nicht mir und ich verdiene auch kein Geld hiermit.
 

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New Friend
 

„Mama!“ rief ein kleiner Junge. „Mama! Papa! Sagt doch was!“ Verzweifelt klang die Stimme des 5-Jährigen Blonden Jungen. Stumm rannen Tränen über die Wangen, vermischten sich mit dem Blut, das an ihnen klebte. Sanft strich ihm eine Hand durch die Haare. „Du musst jetzt tapfer sein mein Sohn“ erklang eine tiefe Männer Stimme. Der kleine Junge sah seinen Vater an. Ein kleines, aber sanftes Lächeln zeichnete sich auf den Lippen des 30-jährigen Mannes ab. Leise schluchzte der Blonde Junge auf.

„Was meinst du Papa?“ fragte er. „Wir können nicht mehr bei dir bleiben. Du musst stark sein und glücklich werden“ sagte die Mutter. Die Hand des Vaters, die durchs Haar des Blonden gestreichelt hatte, viel Leblos zu Boden. Der Kleine sah seine Eltern an, diese schauten mit leblosen Augen zurück. Wieder schluchzte der Junge auf. „MAMA! PAPA!“
 

Sasuke ging durch die dunklen und leeren Flure, denn er hatte Kontrollgang. Gelangweilt ging er seiner Tätigkeit nach. Als er an Narutos Zimmer vorbei ging stoppte er. Hatte er sich getäuscht oder drangen Laute aus dem Zimmer die er nicht gerne hören würde? Er legte das Ohr an die Tür und lauschte. Wieder erklang ein leises Wimmern und Schluchzen aus dem Zimmer. Vorsichtig öffnete er die Tür und schaltete das Licht an. Naruto saß auf den Bett, Beine angezogen und die Arme darum geschlungen.

Das Gesicht hatte er in seinen Knien vergraben. Sasuke ging auf Naruto zu und setzte sich auf die Bettkante. „Naruto? Was hast du denn?“ fragte Sasuke mit sanfter Stimme. Naruto sagte kein Wort, saß weiter da und weinte. Sasuke seufzte hörbar aus. Es war schwer zu verstehen was der Junge hatte, wenn er kein einziges Wort sprach. Ganz sachte, um Naruto nicht zu verschrecken, nahm der Schwarzhaarige den Blonden in den Arm. Wiegte ihn leicht hin und her und flüsterte ihm leise etwas zu. Es dauerte seine Zeit bis Naruto sich wieder beruhigt hatte. Leicht drücke Sasuke Naruto von sich. „Alles wieder ok?“ fragte er.

Naruto nickte leicht, sah Sasuke aber nicht an. Sanft aber bestimmt drückte Sasuke Naruto zurück in die Kissen. Dann deckte er den Jungen zu. „Soll ich warten bis du eingeschlafen bist?“ fragte Sasuke. Naruto nickte erneut. Sasuke lächelte und strich dem Jungen durchs Haar. Er stand auf und schaltete das Licht aus, ließ die Tür aber offen damit etwas Licht ins Zimmer fiel. Danach nahm er sich einen Stuhl und stellt ihn neben das Bett. Naruto schloss die Augen. Es dauert nicht lange und der Blonde befand sich wieder im Land der Träume. Sasuke lächelte, stand auf und stellte den Stuhl leise zurück auf seinen Platz. Dann verließ er das Zimmer und schloss die Tür.
 

Am nächsten morgen öffnete Naruto seine Augen. Im ersten Moment wusste er nicht wo er sich befand, erinnerte sich aber an den gestrigen Tag. Er richtete sich auf und sah sich um. Das war also sein Zimmer? Sein Blick viel auf die Koffer die immer noch unausgepackt im Zimmer standen. Der Blonde schlug die Decke zurück und stand auf. Er ging zu den Koffern und fing an auszupacken. Er brauchte ja so oder so seine Sachen die sich darin befanden. Als er fertig war, nahm er sich ein Schwarz-orangenes Poloshirt und dazu eine schwarze Jeans. Mit den Sachen verschwand er im Bad.

Dort zog er seine alten Sachen aus und stellte sich unter die Dusche. Zuerst prasselte kaltes Wasser auf ihn herab, aber kein laut verließ die Lippen des Blonden. Danach wurde das Wasser wärmer. Schnellte schäumte sich der Junge Haar und Körper ein. Stellte sich unter den Wasserstrahl welche den Schaum weg spülte. Dann drehte er das Wasser ab, stieg aus der Dusche und trocknete sich ab. Schnell schlüpfte er in seine Klamotten und verließ das Bad. Danach ging er aus dem Zimmer, runter in den Speisesaal. Die ganze Zeit hatte er nach Sasuke Ausschau gehalten. Doch diesen sah er nirgendwo.

„Hör auf Sasuke“ hörte er eine Mädchenstimme. Er blieb stehen und sah den Flur entlang. Er hörte ein leises Kichern. Er folgte der Stimme und lugte um die Ecke in den nächsten Flur. Dort stand Sasuke, mit einem Mädchen im Arm. Das Mädchen war ein Stück größer als er selbst. Hatte grüne Augen und rosafarbene Haare. Sasuke küsste das Mädchen, welches den Kuss begeistert erwiderte. Sie legte ihr Arme um Sasukes Hals und dieser legte seine Arme um die Taille des Mädchens. Ausdruckslos sah Naruto den beiden zu. Sasuke küsste das Hals des jungen Mädchen, welches darauf wieder leise kicherte. //Das muss seine Freundin sein// dachte sich der Blonde. Naruto drehte sich um und setzte seinen Weg in den Speisesaal fort. Dort nahm er sich ein Bötchen und Marmelade, setzt sich an einen Tisch und aß es lustlos. Naruto seufzte. Als er fertig war brachte er das Geschirr weg. Er verließ den Speisesaal und knallte gegen jemanden. Er kniff die Augen zusammen und wartete auf den Aufprall.

Aber als dieser aus blieb öffnete er die Augen. Zwei braune Augen sahen ihn an. „Are you alright?“ fragte der Fremde. Naruto nickte. Fragend sah ihn der Junge mit den braunen Haaren an, welche er hinten zusammen gebunden hatte. Der Fremde stellt ihn wieder auf die Füße. „You look like a Japenese“ sprach der Junge weiter während er den Jungen musterte.

Wieder nickte der Blonde. Der Braunhaarige grinste. „Gut, ich bin auch Japaner“ sagte der Junge.

Fragend sah Naruto den Jungen an. „Du scheinst einer von denen zu sein die nicht sprechen. Also gut mein Name ist Shikamaru“ sagte er und hielt Naruto die Hand an. Kurz lächelte der Junge, bevor er die Hand nahm und sie leicht schüttelte. „Tja. Wie bekomm ich jetzt raus wie du heißt?“ fragte Shikamaru. Wieder völlig Ausdruckslos sah Naruto Shikamaru an. Der Braunhaarige sah sich um und ging dann auf eine Pflegerin zu. „Excuse me“ sprach er sie an. Die Frau drehte sich zu ihm um und lächelte. „How can I help you? “ fragte sie. „Can you tell me the name from that boy?“ dabei zeigte er auf Naruto. Die Frau nickte. “His name is Naruto Uzumaki” sagte sie. “Thank you” bedankte sich Shikamaru und er ging wieder zurück zu Naruto. „So damit hätten wir das geklärt. Dein Name ist Naruto oder?“

Wieder nickte Naruto. „Gut. Man bin ich froh endlich mal nicht Englisch reden zu müssen, auf Dauer wird das ziemlich anstrengend. Naruto lächelte. Der Junge war ihm sehr sympathisch. Vielleicht wurden sie ja Freunde, er selbst würde sich sehr darüber Freuen. „Hast du Lust mit mir in die Stadt zu fahren?“ fragte Shikamaru. Aufgeregt nickte Naruto. Shikamaru fing darauf an zu lachen. „Gut. Dann komm. Wir müssen uns noch abmelden damit die Leute bescheid wissen dass wir weg sind“ sagte der Braunhaarige. Sie gingen zum Empfang, wo Shikamaru angeregt mit der Empfangsdame diskutierte. Naruto war erst gestern hier eingetroffen und durfte das Anwesen eigentlich nicht verlassen.

Shikamaru aber brachte die Frau dazu ihre Entscheidung zu ändern. Er versprach ihr, dass er gut auf Naruto aufpassen würde. Naruto sah Stumm der ganzen Situation zu. Bewundert betrachtete er das Emotionsspiel des Braunhaarigen. Erst war er freundlich, dann Sauer und dann sah er leicht genervt aus. „Los komm“ kam es von Shikamaru. Naruto nickte und gemeinsam verließen die das Anwesen. Gemeinsam verbrachten sie den ganzen Tag zusammen in der Stadt. Shikamaru führte ihn durch einen Park, brachte ihn zu ein paar Sehenswürdigkeiten und danach gingen sie in ein kleines Eiscafe.

Während Shikamaru sich einen Eisbecher bestellte, begnügte sich Naruto mit einem Milchshake. Als es langsam Abend wurde kehrten sie in die Klinik zurück. Am Eingan wartete bereits Sasuke auf sie. „Naruto. Da bist du ja“ sagte er und kam zu den beiden. Naruto sah Sasuke stumm an. Er wollte den Uchiha jetzt nicht sehen, spuckte ihn doch noch die Ereignisse des Morgens durch den Kopf. Sasuke lächelte den Blonden an. Kritisch hob Shikamaru die Augenbraue. Ich war aufgefallen das sein neuer kleiner Freund sich schlagartig verändert hatte, als der Schwarzhaarige hier auftauchte. „Los komm. Lass uns was essen“ sagte Sasuke. Naruto zog hilfesuchend leicht an Shikamarus kleinen Finger. Dies bemerkte Sasuke nicht, da die beiden Jungs nah aneinander standen. „Schon ok. Ich und Naruto wollte grade essen gehen“ grinste Shikamaru und zog Naruto an dem Uchiha vorbei. Leicht angesäuert schaute Sasuke den beiden hinter her.

5 boys

Titel: Kurschatten

Untertitel: Wenn man den Schmerz vergisst

Manga: Naruto

Genre: Romantik, Drama, Lemon/Lime, Shonen-ai

Pair: SasukexNaruto

Kapitel: 4/?

Wörter: 1474

Warning: ///

Autor: _Sasuke-sama_

Disclaimer: Die Charas gehören nicht mir und ich verdiene auch kein Geld hiermit.

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5 boys
 

Shikamaru und Naruto hatten sich einen Tisch gesucht, der etwas weiter abseits stand. Shikamaru hatte bereits schon einmal jemanden getroffen, der so ähnlich verklemmt war wie Naruto. Zu viele Menschen um ihn herum verschreckten ihn. Er wurde ganz nervös und schaute sich immer wieder um. Während Naruto nur ein wenig aß, langte Shikamaru kräftig zu. Naruto sah Shikamaru dabei zu. Wenn er ehrlich war, hatte er noch nie wirklich Freunde gehabt. Er war immer zu feige um auf andere Menschen zuzugehen. Die anderen hielten ihn für verrückt, da er kein Wort sprach, obwohl alle wussten, dass er es konnte. Hier war das anders, hier gab es Menschen die es wie ihm gingen. Hier konnte er Freunde finden, die ihn verstanden und die er verstand. Einen freund hatte er bereits gefunden und er hoffte es würde noch mehr werden. Zufrieden lehnte sich Shikamaru zurück.

„Man bin ich satt“ sagte er. Innerlich lächelte Naruto über das benehmen des braunhaarigen. Dieser stand nun auf. „Komm, dann schauen wir mal, wann wir morgen unsere Therapie-Stunde haben“ sagte er. Fragend legte Naruto den Kopf schief. „Oh das weißt du nicht? Du musst hier jeden Tag in eine Therapie, wo über Probleme geredet werden. Was gemeinsam unternommen wird oder es kann auch Einzelgespräche sein.“ Naruto nickte. Er hoffte er würde mit Shikamaru zusammen sein und nicht unter irgendwelchen Fremden sein. Shikamaru führte Naruto zu dem Plan. „Mal sehen wo du stehst“ kam es von dem Braunhaarigen. Er ging die lange Liste mit dem Finger entlang.

„Hier! Naruto Uzumaki, Einzelstunde mit dem Psychologen Kakashi Hatake“ las Shikamaru vor. //Einzelstunde?// fragte sich Naruto. „Du hast Glück. Kakashi ist hier der beste Psychologe. Er ist freundlich und witzig. Ich bin sicher er wird dir helfen können“ lächelte Shikamaru. Naruto nickte unsicher. Er würde also ganz alleine dadurch müssen. Ohne Shikamaru. Der Braunhaarige sah zu seinem kleinen Freund und legte ihm eine Hand auf die Schulter. „Das wird schon“ sagte er und lächelte.

Naruto sah nur stumm zu Boden. Er spürte etwas in sich was er schon lange nicht mehr gefühlte hatte. Er war glücklich. Glücklich das Shikamaru da war, dass er sich um ihn kümmerte. Es schien als würde Shikamaru ihn ohne Probleme verstehen. Sie kannten sich gerade mal einen Tag und Shikamaru wusste was er fühlte, als würden sie schon Jahre befreundet sein. Naruto sah Shikamaru an und lächelte leicht. Shikamaru sah seinen Freund glücklich an. „Darauf warte ich schon den ganzen Tag“ sprach er. „Hey. Hier gibt es einen Fernseh-Raum. Meistens hängen da nur dir Jungs drin. Lass uns doch da ein bisschen hingehen. Wenn’s dir zu viel wird, gehen wir wieder ok?“ fragte Shikamaru. Naruto überlegte kurz, nickt aber dann und folgte Shikamaru. Sie betraten den Raum.

Shikamaru behielt recht, die meisten die den Raum belegten waren Jungs. Die einen saßen vor dem Fernseher, die anderen hatten die Stereoanlage angedreht und wieder andere hatte sich über Comics, Magazine und Bücher gebeugt. „Hello everyone“ sagte Shikamaru. „Hey Shikamaru“ riefen einige zurück. „Who are you?“ fragte ein Junge mit langen braunen Haaren und Lavendelfarbenen Augen. „Das ist Naruto. Naruto das ist Neji, er ist neben mir und dir der dritte Japaner in dieser Klinik“ erklärte Shikamaru. „Ah, ein Neuer. Schön, hast du ihn den anderen 2 schon vorgestellt?“ fragte Neji. Shikamaru schüttelte den Kopf. Naruto sah Shikamaru an. „Weißt du, ohne dich sind wir 4 Japaner in dieser Klinik. Meistens hängen wir zusammen ab und wir teilen uns auch ein Zimmer“ sagte Shikamaru. „Ja. Die anderen beiden heißen Kiba Inuzuka und Choji Akimichi“ erzählte Neji. Naruto nickte und klammerte sich leicht an Shikamarus Arm. Shikamaru sah zu Neji. „Naruto spricht kein Wort uns ist ziemlich verängstigt wenn er anderen gegenüber tritt“ sagte der Braunäugige.

„Verstehe. Keine Sorge ich bin mir sicher du wirst dich mit mir und den anderen beiden gut verstehen. Wir helfen uns gegenseitig und das werden wir bei dir auch tun“ sprach Neji und fuhr Naruto freundschaftlich durchs Haar, um ihm auch zu zeigen das er es ernst meinte. Naruto nickte und entkrampfte sich langsam. „Hey lasst uns ins Zimmer gehen, dann können wir die Kiba und Choji vorstellen“ rief Neji begeistert und schleppte die beiden mit, ohne zu warten was sie dazu sagten. Neji schupste die Tür auf und trat ein. Die beiden Jungen im Raum schauten auf.

„Wieder mal deine Stunden? Man Neji, du drehst langsam echt durch“ nörgelte ein Junge mit braunen Haaren und zwei roten Dreiecken unter jeweils einem Auge. „Das sagt der Richtige“ sagte der andere rundliche Junge im Raum. Neji schupste Naruto leicht in den Raum. „Wie auch sei, das hier ist Naruto. Er ist Japaner wie wir und neu hier“ erklärte Neji. „Hey! Ich bin Kiba und der dicke da ist Choji“ kicherte Kiba. „Pass auf was du sagst Kiba“ murrte Choji. „Es stimmt doch“ kam es angriffslustig von Kiba. So begann zwischen den beiden eine heftige Diskussion. Shikamaru seufzte.

„Ignorier die beiden einfach“ flüsterte er Naruto ins Ohr. Naruto nickte und würde leicht rot, als er den warmen Atem an seinem Ohr spürte. Neji und Shikamaru bemerkten dies aber nicht, sie zogen Naruto einfach zu Shikamarus Bett und machten es sich auf dem gemütlich. Naruto setzte sich ein bisschen abseits. Er freute sich, dass er neue Freunde gefunden hatte und ihm war klar, dass er in den 2 Tagen, noch nie so oft Menschen nah gewesen war wie in diesen Tagen. Dennoch hatte er ein flaues Gefühl im Magen. Sein Psychiater hatte gesagt, dass nur Sasuke sich um ihn kümmern würden, aber bis jetzt hatte er mit Shikamaru mehr Zeit verbracht als mit Sasuke. Aber Sasuke hatte eine Freundin, die anderen waren Patienten genauso wie er. Sasuke dagegen war hier Angestellt.

Es war seine Arbeit bei ihm zu sein und sich um ihn zu kümmern. „Naruto? Hörst du mir zu?“ fragte Neji. Naruto hob den Kopf und schaute Neji entschuldigend an. „Schon ok. Also hast du ein Einzelzimmer?“ fragte er erneut. Naruto nickte. „Du Glückspilz, wir waren von Anfang an in einem Zimmer mit anderen“ nörgelte Kiba. „Wenn du auch so eine scheu vor Fremden Menschen hast, hättest du auch ein Einzelzimmer bekommen“ kam es fies grinsend von Shikamaru. „Tze… Sei man ganz ruhig Shikamaru. Wenigstens wurde ich hier nicht eingeliefert, weil mir alles egal war und ich Depressiv war“ sagte Kiba. „Dafür hab ich nicht gedacht ich wäre ein Hundemensch“ zickte Shikamaru zurück. Naruto sah zwischen den beiden hin und her. Deswegen waren diese zwei also hier.

Naruto sah Neji an, dieser grinste. „Meine Mutter ist bei meiner Geburt gestorben und mein Vater ist später bei einem Autounfall gestorben. Ich hab das nicht verkraftet und angefangen SVV zu begehen“ erzählte er mit leicht belegter Stimme. SVV bedeutet Selbstverletzendes Verhalten. Man fängt an sich zu ritzen, zu kratzen oder auch zu beißen. Naruto selbst hatte das nie getan, jeder hatte eben seine eigene Art mit Problemen umzugehen. Er sprach kein Wort und Neji ritzte, kratzte oder biss sich. Er selbst fand das Nejis Art mit Problemen umzugehen viel Schlimmer war. Man sah es Neji an, wie sehr er es hasste, das zu tun. Denn als er sagte er machte SVV, verzog sich sein Gesicht zu einer finsteren Miene.

„Mach dir keine Sorgen. Ich tue es seit 1 Monat schon nicht mehr. Mir geht es hier super gut. Mir haben Shikamaru, Kiba und Shikamaru sehr geholfen und auch die Therapie hat viel dazu beigetragen. Wenn ich glück habe, komme ich in einem halben Jahr hier raus.“ Naruto nickte. Nun sah er zu Choji. Dieser seufzte ergeben aus und fing an zu erzählen: „Ich wurde in der Schule gehänselt und ignoriert. Daraufhin habe ich schlechte Noten geschrieben und immer Scheiße gebaut. Dadurch wurde aber alles Schlimmer und ich wurde Depressiv und Aggressiv. Meine Eltern haben mich deswegen hier her geschickt.“ Traurig lächelte Choji und er schien in Erinnerungen zu schwelgen. Schweigen legte sich im Raum. Naruto schaute sich leicht um. Musterte die anderen genau. Auch Kiba, Shikamaru und Neji schienen ihren Gedanken nachzuhängen. Es ging auch anderen wie ihm. Jeder hatte ein schlimmes Leben hinter sich, jeder hatte andere Arten gefunden um zu versuchen ihre Probleme zu lösen. Es klopfte an der Tür. Die anderen bemerkten dies nicht, deswegen stand Naruto auf und öffnete die Tür. „Hallo Naruto. Ich hab dich gesucht“ sagte Sasuke.

Naruto schaute zu dem Schwarzhaarigen hoch, da dieser ihn um einen Kopf überragte. Stumm sah Naruto den Schwarzhaarigen an. „Los komm. Ich möchte dich Kakashi vorstellen“ sprach Sasuke. Der Blonde schaute zu den anderen im Raum, diese waren wieder aus ihrer Welt zurückgekehrt. Alle schauten jetzt zu den beiden. Naruto nickte kurz zum Abschied und verließ widerwillig den Raum.
 

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Hey Leute…

Falls es mit der FF langsam zu krass wird müsst ihr mir das sagen, dann werde ich das ganze ein bisschen ändern. Ansonsten hoffe ich, das es euch gefallen hat.
 

Lg

Dat Engelchen

Thunderstorm

Titel: Kurschatten

Untertitel: Wenn man den Schmerz vergisst

Manga: Naruto

Genre: Romantik, Drama, Lemon/Lime, Shonen-ai

Pair: SasukexNaruto

Kapitel: 5/?

Wörter: 1.497

Warning: ///

Autor: _Sasuke-sama_

Disclaimer: Die Charas gehören nicht mir und ich verdiene auch kein Geld hiermit.

Vorwort: *rein lug**nervös lach* Ich weiß, tut mir leid das es so lange gedauert hat. Aber wisst ihr in Amerika gibt’s so viel zu sehen, das ich vergessen habe etwas zustande zu bekommen *grins* Außerdem musste ich mich ja mit meiner Austauchfamilie beschäftigen! Aber jetzt habe ich ja ein neues Kapitel geschrieben, ich hoffe es gefällt euch.

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Thunderstorm
 

„Du musst keine Angst haben Naruto. Kakashi ist ein echt netter Typ und er wird dir sicherlich helfen können“, lächelte Sasuke während er mit Naruto durch endlos lange Flure lief. Naruto sah nur Stumm zu Boden und nickte. Er konnte das Ereignis mit Sasuke und diesem Mädchen einfach nicht vergessen. Sasuke blieb vor einer Tür stehen, da Naruto dies aber nicht bemerkte lief er in Sasuke rein.

„Ah Naruto… Pass doch auf“, meinte Sasuke und Naruto nickte. Er klopfte an die Tür und nach einem ‚Herein’ öffnete Sasuke die Tür und trat zusammen mit Sasuke ein.

„Kakashi, du wolltest doch Naruto kennen lernen“, sagte Sasuke und schob Naruto vor sich in den Raum.

„Danke Sasuke“, kam es von Kakashi. Sasuke verbeugte sich kurz und verließ den Raum. Kakashi sah Naruto an und lächelte freundlich.

„Setz dich doch Naruto“, meinte der Weißhaarige. Naruto nickte und setzte sich auf den angebotenen Stuhl. Nun begann der blonde seinen Gegenübergenauer zu betrachten. Das linke Auge war mit einer Klappte abgedeckt, außerdem trug er einen Mundschutz. Kakashi hatte eine Akte geöffnet und flog darüber.

„Du hast also Angst vor Gewitter, Dunkelheit, engen Räumen und Fremden, stimmt das?“, fragte Kakashi und sah Naruto an. Wieder nickte Naruto nur.

//Er sprich wirklich nicht//, dachte sich Kakashi und schloss die Akte.

„Also gut Naruto, dann stelle ich mich mal vor. Ich bin Kakashi Hatake“, meinte der Weißhaarige und hielt Naruto die Hand hin. Naruto sah auf die Hand und nahm sie zögern. Kakashi lächelte unter seiner Maske und sah Naruto weiter an.

„Wie du vielleicht schon weißt, haben wir morgen eine Einzelstunde und ich werde dich auch die nächsten paar Tage immer nur in einer Einzelstunde haben. Aber ich möchte gerne schon heute damit anfangen, deswegen habe ich Sasuke gebeten dich her zu bringen“, erklärte Kakashi und der Blonde nickte ab und zu. Danach schob der Ältere von beiden Naruto zwei Blätter zu und ein paar Stifte.

„Naruto würdest du mir deine Familie zeichnen? Als Tiere bitte“, sagte Kakashi und beobachtete Naruto. Naruto nahm einen Stift zur Hand und begann sich und seine Familie als Tiere zu zeichnen. Seine Mutter als ein Schwan, sein Vater als einen Elefant und sich selbst als einen Fuchs. Als er fertig war reichte er Kakashi das Blatt. Kakashi nickte und betrachtete sich die Tiere. Dann sah er wieder Naruto an. „Als nächstes einen Baum mit Früchten. Egal welche Früchte“, sagte er und Naruto begann wieder zu zeichnen. Er malte einen kleinen Baum mit Kischfrüchten. Erneut reichte der Blonde das Blatt den Weißhaarigen. Wieder betrachtete der Ältere das Bild und schrieb sich danach etwas auf das gezeichnete Blatt. Danach legte er die beiden Blätter mit den Zeichnungen in die Mappe.

„Vielen dank Naruto. Das hast du gut gemacht, jetzt weiß ich wenigstens etwas über dich“, lächelte Kakashi und Naruto sah ihn fragend an.

„Die Art wie du etwas zeichnest und was du zeichnest, zeigt mir wie es in deinem Unterbewusstsein aussieht“, erklärte Kakashi und der Blonde nickte nur verstehend. Eine ganze Stunde lang beschäftigte sich Kakashi mit Naruto, er spielte mit ihm ein Spiel und las ihm etwas vor. Die ganze Zeit behielt er Naruto gut im Auge um keine Bewegung oder Gefühlsregung zu verpassen. Mit Menschen die nicht sprachen, war es schwerer umzugehen als mit Menschen die mit anderen Dingen her kamen. Mit Naruto konnte er nicht über Ereignisse oder Träume reden. Das war leider nicht möglich, also mussten andere Methoden her. Nachdem die Stunde vergangen war, holte Sasuke wieder ab. Sasuke brachte Naruto auf sein Zimmer und verschwand darauf wieder. Naruto seufzte und saß in seinem Zimmer. Auf seinem Tisch hatte er sich seine Lavalampe gestellt. Er brauchte diese Lampe einfach, damit es nicht zu dunkel war, wenn es Nacht wurde. Naruto würde so gerne zurück zu Shikamaru und den anderen, aber er traute sich nicht das Zimmer zu verlassen, außerdem wusste er gar nicht den Weg von seinem Zimmer zu dem von Shikamaru. Also blieb er in seinem Zimmer, hörte etwas Musik und las nebenbei etwas. Es wurde dunkel und immer später, um sechs klopfte es an Narutos Tür. Erstaunt sah der Blonde auf und ging zur Tür und öffnete sie. Lächelnd sah Sasuke auf Naruto herab.

„Lass uns was zusammen essen“, sagte der Schwarzhaarige mit sanfter Stimme. Naruto nickte und Sasuke nahm Narutos Hand und ging mit ihm in den Speise-Saal. Sie holten sich etwas zu essen und setzten sich an einen Tisch der etwas abgesondert war. Naruto hatte sich so weit wie möglich von Sasuke weg gesetzt und sah ihn nicht an. Sasuke bemerkte dies natürlich und fragte sich, was mit dem Blonden los war.

„Naruto, alles ok?“, fragte Sasuke und erhielt nur ein schwaches Nicken. Der Schwarzhaarige seufzte leise. Wollte ihn Naruto verschaukeln oder was? Irgendwas hatte er doch, ansonsten würde er sich nicht so abweisend verhalten.

//Ich hab irgendwas gemacht, was ihn verletzt hat?//, fragte sich Sasuke und sah erneut zu Naruto hinüber. Er wusste beim besten Willen nicht was er falsch gemacht hatte. Die beiden aßen Schweigend fertig, danach brachte Sasuke Naruto auf sein Zimmer zurück und wünschte diesem eine gute Nacht. Er selbst hatte heute keinen Dienst mehr, das hieß er würde jetzt zu Sakura gehen und mit ihr ein bisschen Zeit verbringen. Naruto saß wieder auf seinem Bett und schaute aus dem Fenster, welches Gegenüber lag. Es waren keine Sterne zusehen, es braute sich anscheinend ein Unwetter zusammen. Naruto wusste jetzt schon, das dies eine schreckliche Nacht werden würde. Er hasste Gewitter und hatte schrecklich Angst vor dem lauten Donner. Der Blonde machte sich Bettfertig und verkroch sich unter die Bettdecke. Es brauchte nicht lange warten, als er das erste Donnern vernahm. Es war nicht sonderlich laut, dennoch zuckte Naruto merklich zusammen. Von Minute zu Minute wurde das krachen lauter und je näher es kam umso mehr zuckte Naruto zusammen. Leise rannen ihm Tränen über die Wangen. Er hielt es nicht aus, er schmiss die Decke zur Seite und rannte aus dem Zimmer. Er würde das Zimmer von Shikamaru schon finden. Naruto huschte leise durch die Flure und versuchte zweifelt das Zimmer der Jungs. Als Naruto es gefunden hatte, öffnete er leise aber zögernd die Tür. Er schaute in den Raum, alle schienen zu schliefen.

„Wer ist da?“, flüsterte Choji leise und richtete sich auf. Er sah zu Tür und erkannte sofort die blauen Augen. Der dicke Junge stand auf und ging zur Tür. Er öffnete sie ganz und sah auf den weinenden Jungen herab. Als es donnerte zuckte Naruto heftig zusammen. Choji verstand sofort und zog Naruto lächelnd in das Zimmer. Er platzierte Naruto auf sein Bett und weckte dann Shikamaru.

„Shikamaru, wach auf“, flüsterte Choji und rüttelte den Braunhaarigen. Shikamaru murrte etwas und drehte sich zur Seite. Chojis Augenbraue zuckte und mit einem Tritt beförderte er Shikamaru aus dem Bett. „Ouch. Sag mal spinnst du?“, schrie Shikamaru, wodurch auch Neji und Kiba geweckt wurden.

„Was soll der krach?“, fragte Kiba. Als es donnerte kam ein leises fiepen von Naruto. Die anderen vernahmen das Geräusch und sahen zu Naruto. Shikamaru sah Naruto an und durch einen Blitz erkannte dieser die Tränen die über die Wangen des Blonden liefen. Neji stand sofort auf und ging zu dem Blonden. Ihm war klar was los ist. Er nahm den Blonden vorsichtig in den Arm um ihn nicht zu erschrecken. Naruto ließ sich sofort gegen Neji fallen. Nun kamen auch Shikamaru und Kiba hinzu und setzt sich neben Neji. Naruto hatte Angst vor Gewittern, das Bemerkten alle sofort. Naruto zitterte und zuckte bei jedem Donnern zusammen.

„Ich hab da ne Idee“, sagte Kiba und stand auf. Er nahm seinen Ipod und ging dann zu Naruto zurück. Er verfrachtete Naruto zusammen mit Neji in ein Bett, da Naruto den Braunhaarigen nicht loslassen wollte. Dann steckte er Naruto die Köpfhörer in die Ohren und schaltete den Ipod an. Die Musik begann das Gewitter zu übertönen und sie brauchten nicht lange zu warten, da war Naruto schon eingeschlafen.

„Wo hast du denn die Idee aufgeschnappt?“, fragte Neji und sah auf den schlafenden Jungen in seinen Armen herab.

„Nun, das hat meine Mutter früher gemacht, als ich noch Angst vor Gewitter hatte“, erklärte Kiba. Shikamaru lächelte und sah die beiden an.

„Heute Nacht musst du dein Bett wohl teilen Neji“, bemerkte Choji.

„Schon ok“, winkte Neji nur ab und fischte geschickt die Decke nach oben und deckte sie beide zu. Die anderen lächelten kurz und legten sich dann selbst wieder schlafen.

Hate

Titel: Kurschatten

Untertitel: Wenn man den Schmerz vergisst

Manga: Naruto

Genre: Romantik, Drama, Lemon/Lime, Shonen-ai

Pair: SasukexNaruto

Kapitel: 6/?

Wörter: 1.321

Warning: ///

Autor: _Sasuke-sama_

Disclaimer: Die Charas gehören nicht mir und ich verdiene auch kein Geld hiermit.
 

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Hate
 

Wochen vergingen und Naruto hatte in dieser Zeit von Sasuke erfahren, dass das Mädchen was öfters her kam, seine Verlobte war. Sasuke hatte Naruto Sakura auch bereits vorgestellt, aber der Blonde konnte das Mädchen nicht leiden. Dieser arrogante Blick, mit dem sie ihn angesehen hatte, war für ihn bereits genug Grund gewesen, sie nicht leiden zu können. Bis jetzt hatte er auch jeden Tag eine Einzelstunde bei Kakashi gehabt. Doch der silberhaarige Mann half ihm sehr, immer wieder fragte er ihn, ob er ihm nicht was sagen wollte, doch Naruto schüttelte immer nur den Kopf. Kakashi hatte sehr viel Geduld mit ihm und drängte ihn nicht zum sprechen. Genauso wie Shikamaru und die anderen, wenn er nicht sprechen wollte, dann akzeptierten sie das. Sie waren alle so nett zu ihm und warteten darauf seine Stimme zu hören und sein Herz verweigerte immer noch die Worte, obwohl es ihm so gut ging, obwohl er… glücklich war.

„Naruto? Wo bist du?“, hörte Naruto jemanden rufen. Er saß im Garten und hatte ein Buch auf seinem Schoß liegen. Der Blonde sah auf und schaute sich um. Sasuke kam kurz darauf in sein Blickfeld und rief erneut seinen Namen. Der Blonde lächelte und stand langsam auf, ehe er versuchte mit winken Sasukes Aufmerksamkeit auf sich zu sehen. Der Schwarzhaarige nahm die Bewegung natürlich wahr und ging lächelnd zu Naruto.

„Du kannst nicht einfach so verschwinden“, meinte der Schwarzhaarige und entfernte ein Blatt, was sich in Narutos Haar verfangen hatte. Der Fuchsjungen sah Sasuke an und schaute dann zu Boden. Er hatte Sasuke wohl mal wieder ärger gemacht, dabei hatte er sich geschworen, Sasuke keine Probleme zu bereiten.

„Schon gut. Zieh nicht so ein Gesicht“, meinte der Schwarzhaarige und hob Narutos Gesicht an seinem Kinn an. Das Verhältnis zwischen ihnen hatte sich gebessert, Naruto hatte eingesehen, das Sasuke verlobt war und das konnte er nicht ändern.

„Shikamaru sucht dich auch schon, wir wollten doch heute in die Stadt. Hast du das vergessen?“, redete Sasuke weiter.

//In die Stadt?//, fragte Naruto sich und er überlegte kurz. Stimmt, Shikamaru hatte sie ja vor ein paar Tagen beim essen gefragt, ob sie heute nicht gemeinsam ins Kino wollten und danach ausnahmsweise mal nicht in der Klinik essen sollten. Naruto lächelte und nickte, er hatte das wirklich total vergessen.

„Gut dann komm. Du musst dich noch umziehen“, sagte der Uchiha, nahm Narutos Hand und brachte ihn auf sein Zimmer.

„Ich werde Shikamaru bescheid sagen und die anderen Holen und dann unten auf dich warten“, meinte der Schwarzhaarige noch, ehe er auch schon verschwunden war. Naruto sah ihm nach, ehe er die Tür schloss. Er ging zu seinem Schrank und stand etwas verwirrt davor. Shikamaru und die anderen waren oft mit ihm in der Stadt, dementsprechend hatten sie es sich zur Aufgabe gemacht, Naruto immer irgendwelche neuen Klamotten zu kaufen. Irgendwann würde sein Schrank aus den nähten Platzen. Letzten Endes zog Naruto eine schwarze Hose mit an und darauf ein eng anliegendes rotes T-Shirt. Auf diesem Stand mit schwarzer Schrift geschrieben „Schweigsam und Cool“. Er griff nach seiner schwarz-orangenen Umhängetasche und kramte in seinen Schubladen. Wo hatte er denn bloß den Umschlag mit dem Gelb hingelegt? Als er sich umsah, entdeckte er den Umschlag der halb unter seinem Bett lag. Er zog ihn hervor und holte das Geld heraus, welches er dann in sein Portmonee verstaute. Schnell verließ er sein Zimmer und eilte die Treppe runter. Mittlerweile fand er sich auch in dieser riesen Klinik zu Recht, so groß war sie letzen Endes gar nicht, wenn man alle Wege kannte. Als er in der Eingangshalle ankam, warteten die anderen bereits auf ihn. Kiba und Choji waren natürlich mal wieder am streiten, aber Naruto wusste, dass sie nicht ernst meinten was sie sagten. Der Streit gehörte zu dem Alltag der beiden und war völlig normal.

„Dann können wir ja endlich“, sagte Neji und schaute auf die Uhr. Sie hatten noch ein bisschen Zeit, ehe der Film beginnen würde.

„Ihr geht in die Stadt?“, fragte Kakashi der gerade aus einem Zimmer trat. Naruto nickte und der Silberhaarige lächelte.

„Dann wünsche ich euch viel Spaß“, sagte er, ehe er wieder begann das Buch zu lesen, welches er immer mit sich rum trug.

„Danke“, lächelte Sasuke und ging durch die meiste Zeit geöffnete Tür. Die anderen folgten ihm und sie machten sich auf dem Weg in die Stadt. Karlsruhe war wirklich eine sehr schöne Stadt und hier lebten wirklich viele Freundliche Menschen. Als sie am Kino ankamen, gingen sie zu dem Kartenverkäufer. Nur tat sich hier ein Problem auf, der Typ konnte wohl kein Englisch oder machte sich einen Spaß daraus, sie zu verarschen. Sasuke der daneben stand seufzte leise. Eigentlich wollte er ja die Karten holen, aber Neji war dagegen gewesen. Naruto lächelte leicht, als sich nun auch die anderen in den Streit einmischten. Naruto sah sich um und betrachtete einige der Plakate, ehe sein Blick an einem Mann hängen blieb. Er kannte diesen Mann doch irgendwo her. Er hatte braunes Haar und ebenfalls braune Augen, während sein Blick sehr streng wirkte. Naruto wurde plötzlich schlecht, als ihm einfiel woher er diesen Typ kannte. Hass und Wut stiegen in Naruto aus. Dieser Typ, er hatte damals seine Mutter vor seinen Augen erschossen. Was tat dieser Terrorist hier in Deutschland? Doch diese Frage konnte er sich eigentlich selbst beantworten. Er war wohl nach dieser Sache mit seinen Eltern hier in Deutschland abgetaucht, um so der japanischen Polizei zu entkommen. Der Mann schien sich eine der Plakate anzuschauen, drehte sich dann aber um und verließ das Kino. Ohne nachzudenken lief er dem Mann nach. Die anderen waren so sehr in ihrer Diskussion vertieft, dass sie dies nicht mitbekamen. Sasuke selbst hatte sich in diesem Moment in die Diskussion hinzugeschaltet um sie zu beenden. Er konnte Deutsch, ansonsten würde er hier ja auch nicht Arbeiten.

Naruto schlich den Mann nach. Er war je perfekt darin leise zu sein und unbemerkt zu bleiben. Der Braunhaarige bog in eine Seitenstraße ein und beschleunigte sein Schritt, was Naruto darauf natürlich auch tat. Eine Weile lief Naruto ihm hinterher ohne das etwas passierte, doch bald erkannte Naruto wo der Mann hinwollte. Er lief direkt auf die alte verlassene Fabrik zu, die sich in einem abgelegenen Teil von Karlsruhe befand. Als der Braunhaarige in einem Raum verschwand, seufzte Naruto erstmal erleichtert aus. Er hatte ihn den ganzen Weg verfolgen können, ohne dass er bemerkt wurde. Kurz sah Naruto sich um, ehe er die Tür einen Spalt öffnete um zu schauen wer sich noch dort befand. Naruto grinste und ein Gefühl des Glücks stieg in ihm auf. Alle der Terroristen war da, jeder von ihnen erkannte Naruto wieder. Der Blonde versuchte zu verstehen, was die Gruppe besprach, doch leider war er zu weit weg. Dennoch würde ihn das ganze nicht daran hindern, Rache zu nehmen. Heute konnte er all seine Schuld begleichen, indem er den Menschen das Leben nahm, welche ihn hatten so Leide lassen. Lächelnd griff Naruto nach der Pistole welche auf einem kleinen Tisch lag, die sich in der Eingangshalle befand. Geladen war sie auch noch, mit genauso vielen Kugeln wie er brauchte. Besser konnte es doch gar nicht mehr werden, es stand ihm nichts mehr im weg. Er konnte nun die Rache am Tod seiner Eltern nehmen, er würde diese Typen leiden lassen. Sie genau dieselbe Todesangst spüren lassen, welche auch seine Mutter gespürt haben musste. Zielstrebig ging er auf die Tür zu, legte die Hand an das Holz und stieß sie mit Schwung auf. Krachend machte die Türklinge Bekanntschaft mit der Wand, was die Gruppe aufsehen ließ. Hasserfüllt und voller Rachedurst, sah Naruto die Männer an, ehe er den Sicherungsriegel löste und den Lauf der Pistole auf den Braunhaarigen richtete.

Words

Titel: Kurschatten

Untertitel: Wenn man den Schmerz vergisst

Manga: Naruto

Genre: Romantik, Drama, Lemon/Lime, Shonen-ai

Pair: SasukexNaruto

Kapitel: 7/?

Wörter: 1.272

Warning: ///

Autor: _Sasuke-sama_

Disclaimer: Die Charas gehören nicht mir und ich verdiene auch kein Geld hiermit.
 

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Words
 

„Wer bist du?“, fragte der Mann und sah Naruto an, welcher weiterhin die Pistole auf den Mörder seiner Eltern richtete. Doch der Blonde antwortete nicht. Er stand einfach nur da und starrte die Gruppe an.

„Junge. Nimm die Pistole runter“, meinte nun ein andere und ging langsam auf den Blonden zu. Naruto presste die Zähne aufeinander und sah zu Boden.

„Mörder“, wisperte der Blonde. Das erste Wort seit nun fast 4 Jahren. Die Männer sahen den Jungen an, ehe dem Braunhaarigen wohl ein Licht aufging.

„Du bist der Sohn dieser Polizisten“, stieß er hervor und ging einen Schritt zurück, als hoffte er, dass ihn die Kugel bei dieser Reichweite verfehlen würde. Der Blonde grinste nur und drückte ab. Ein lauter Knall ertönte und der Mann schrie Schmerzhaft auf.
 

„Verdammt! Wo ist er?“, sagte Sasuke und trat wütend gegen eine Tonne. Shikamaru saß auf einer Bank und sah in den Himmel. Neji und Choji stritten sich wild, da sie beide einen Ort im Kopf hatten, wo sich der Blonde befinden konnte. Kiba dagegen stand schweigend an der Wandgelehnt und betrachtete das treiben um ihn herum.

„Hast du eine Idee?“, fragte der Hundejunge den Braunhaarigen der neben ihm saß. Dieser sah immer noch in die Wolken und seufzte resigniert. Ihm viel nichts ein, wo Naruto hin sein könnte.

„Was sitzt ihr denn hier rum? Wolltet ihr nicht mit Naruto ins Kino?“, fragte plötzlich eine Stimme und alle sahen zu dem Ursprung. Vor ihnen stand Kakashi und sah sie durch dringlich mit einem Auge an. Sasuke schluckte leicht und sah zu Boden. Wenn heraus kommen würde, dass er nicht auf Naruto aufgepasst hatte, wäre er nicht mehr weit entfernt von einem Rausschmiss.

„Wollten wir auch. Als wir Naruto dann aber kurz aus den Augen gelassen haben, ist er verschwunden“, erklärte Kiba und sah den Weißhaarigen.

„Ich weiß“, sagte dieser und den anderen klappte der Mund auf.

„Woher…?“, wollte Shikamaru verwirrt fragen, doch Kakashi brachte ihn mit einem wink zum schweigen.

„Ich habe ihn gesehen. Er ist zur der verlassenen Fabrik gegangen“, erklärte der Arzt. Die Fünf sahen sich kurz an, ehe sie an Kakashi vorbei rannten und sich zur alten Fabrik begaben. Als sie ihr näher kamen, ertönte ein Knall.

„Das war ein Schuss“, stieß Choji hervor und sie beschleunigten ihr Tempo.

//Stell nichts Dummes an Naruto//, flehte Sasuke in Gedanken und bog kurz darauf in den Hof der Fabrik ein. Er hatte ein schlechtes Gefühl. Irgendetwas sagte ihm, dass dort Drinnen etwas Schreckliches vor sich ging und dass Naruto in große Schwierigkeiten kommen würde.
 

„Bist du verrückt?“, schrie einer der Männer und kniete neben dem verletzten Braunhaarigen. Dieser presste seine Hand auf seine Schulter, aus der unaufhörlich Blut floss. Doch Naruto lachte nur und zielte erneut auf den Mann.

//Diesmal verfehle ich ihn nicht//, dachte der Blonde zuversichtlich.

„Hör auf“, schrie ein anderer und rannte auf Naruto zu. Dieser schwang die Pistole zu dem Angreifer und drückte erneut auf. Dumpf schlug der Körper auf den Boden auf und regte sich nicht mehr. Doch Naruto wusste, dass er den Mann nur am Oberschenkel getroffen hatte.

„Misch dich nicht ein“, meinte der Fuchsjunge kühl, ehe er seine Aufmerksamkeit wieder dem Braunhaarigen widmete.

//Dieser Junge ist der Sohn der Polizisten Uzumaki. Wir sollten seine Schießkünste nicht unterschätzen//, dachte der Braunhaarige und atmete schwer.

„Bist du so Hasserfüllt weil wir deine Eltern getötet haben? Das ist wirklich lächerlich“, sagte der Braunhaarige,

„Was ist daran bitte lächerlich?“, fragte Naruto und sah den Mann durch dringlich an.

„Das kann ich dir sagen. Deine Eltern haben ohne Grund, meinen Bruder umgebracht“, schrie der Mann wütend, zuckte aber zusammen, da er seine Schulter bewegt hatte und diese einen stechenden Schmerz durch den ganzen Körper schickte. Narutos Griff um den Griff der Pistole verstärkte sich und ein tiefes Knurren verließ seine Kehle.

„Das ist nicht wahr. Meine Eltern haben nie grundlos Jemanden getötet“, sagte Naruto und er presste seine Zähne so fest aufeinander, dass man ein knirschen vernehmen konnte

//Meine Eltern waren nicht so. Sie waren nicht so//, wiederholte Naruto immer und immer wieder in seinem Kopf.

„Deine so geliebten Eltern waren nicht immer diese netten Menschen von neben an, wie du sie kennst. Du bist ihr Sohn, es ist natürlich klar, dass du davon nichts weißt“, erklärte der Mann und beobachtete genau Narutos Reaktion. Doch er musste fest stellen, dass er es zu weit getrieben hatte. Jetzt hatte er den bekloppten Blonden erst Recht auf die Palme gebracht.

„Halt dein Maul“, schrie Naruto, sah ihn an und richtete die Pistole direkt auf seinen Kopf.

//Stirb du Bastard.//

„Naruto, nicht“, schrie Sasuke, umklammerte den Blonden von hinten und versuchte den Arm mit der Pistole nach unten zu drücken. Doch der Blonde war stärker als er aussah. Wütend versuchte er Naruto von sich zu stoßen und rammte ihm dabei den Ellenbogen in den Magen. Nun mischte sich auch Neji ein, der Sasuke half Naruto fest zuhalten. Neji schaffte es auch, Naruto die Pistole aus der Hand zu schlagen. Dann hielt er den Blonden an den handgelenken fest, dass er nicht mehr groß um sich schlagen konnte.

„Beruhig dich Naruto“, sagte Shikamaru, der mit Choji und Kiba daneben stand.

„Haltet euch da raus. Ihr habt doch keine Ahnung. Diese Bastarde müssen dafür bezahlen, dass sie meine Eltern getötet haben. Die sind für meine Scheiß Vergangenheit verantwortlich“, schrie der Blonde außer sich vor Wut.

//Er spricht?//, fragte Sasuke und sah den Blonden an. Er musste diese Menschen wirklich hassen, dass er so einfach alle seine Vorsätze über Bord warf.

„Aber sie zu töten ist keine Lösung. Du bekommst so nur Schwierigkeiten“, sagte Neji und versuchte aufzupassen, nicht von Naruto getreten zu werden.

„Doch das ist eine Lösung. Diese Menschen zu töten ist mein einziger Lebenssinn“, brüllte der Blonde und man hörte wie sich Polizeisirenen direkt auf sie zu bewegten.

//Kakashi. Sie sind Klasse//, dachte Kiba, der nach unten rannte und dort die Polizisten in Empfang nahm.

„Nein das ist nicht dein einziger Lebenssinn. Willst du denn nicht deine ganz große Liebe finden?“, fragte Sasuke du plötzlich hörte die ganzen Tritte und Schläge von Narutos Seite auf. Neji und Sasuke blieben noch eine Weile so stehen, ehe sich der Hyuuga als erstes von Naruto löste. Langsam ließ er dessen Handgelenke los, welche fast schon leblos nach unten vielen.

„Da drinnen“, sagte Kiba und deutete auf den Raum. Die Polizisten stürmten nach drinnen und sahen die Gruppe an. Anscheinend waren sie erleichtert, die Terroristengruppe endlich gefasst zu haben. Langsam ließ Sasuke ebenfalls Naruto los und seufzte leise. Das hätte ganzschön ins Auge gehen können. Wäre Kakashi nicht gewesen, wäre Naruto wahrscheinlich zum Mörder geworden. Einer der Polizisten kam zu Naruto und sah diesen an.

„Bitte, das ganze war…“, wollte Kiba anfangen doch der Polizist brachte ihn mit einem Handwink zum schweigen.

„Der Arzt hat am Telefon alles erklärt. Ich bin nur hier um euch zurück in die Klinik zu fahren. Keine Sorge, für den Kleinen Blonden hier, wird es keine Schlimmen folgen haben“, meinte er und die anderen seufzten erleichtert. Dann folgten sie dem Polizisten und sie verteilten sich auf zwei Autos, da sie sonst zu viele waren. Sasuke und Shikamaru setzten sich zu Naruto und legten ihm eine Decke um die Schultern. Der Fuchsjunge war Kreidebleich du schien gleich einfach so umzukippen. Im nach hinein schien der Blonde begriffen zu haben, was er beinahe getan hätte. Er hätte beinahe jemanden das Leben genommen und das nur aus Rachegefühle.

Going Crazy

Titel: Kurschatten

Untertitel: Wenn man den Schmerz vergisst

Manga: Naruto

Genre: Romantik, Drama, Lemon/Lime, Shonen-ai

Pair: SasukexNaruto

Kapitel: 8/?

Wörter: 1.297

Warning: ///

Autor: Naruto_Uke-chan

Disclaimer: Die Charas gehören nicht mir und ich verdiene auch kein Geld hiermit

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Going Crazy
 

Sasuke stand vor der Tür die zu Narutos Zimmer führte. Das geschehen war nun schon eine Woche her, dennoch hatte der Blonde sich seid dem nicht mehr aus seinem Zimmer gekommen. Egal was sie versuchten. Selbst Kakashi war mit seinem Latein am ende. Der Blonde sprach kein Wort und gab auch sonst kein Lebenszeichen von sich. Nur ab und zu konnte man hören wir Naruto im Zimmer hin und her lief oder wenn er im Bad verschwand.

„Naruto? Komm bitte raus! Du musst was essen, ich habe dir Ramen mitgebracht, den isst du doch so gerne“, lächelte leicht und hoffte das Naruto endlich einmal die Tür auf schloss und ihn rein ließ. Doch nichts geschah, er hörte keine Schritte die sich der Tür nährten, noch i-welche Beschimpfungen die ihm sagten das Naruto in Ruhe gelassen werden wolle. Sasuke seufzte und stellte das Tablett vor der Tür ab.

„Ich lasse das Tablett vor der Tür stehen“, sagte er und wollte dann auch gehen.Doch da würde er plötzlich von hinten angesprungen und jemand küsste ihn auf die Wange.

„Hallo Schatz“, lächelte Sakura und löste sich von ihrem Verlobten. Sasuke sah sie an, drehte sich zu ihr um und schloss sie in die Arme. Fest drückte er sie an sich.

„Sasuke?“, fragte die Pinkhaarige verwundert und erwiderte die Umarmung. Ihr war schon seid ein paar Tagen aufgefallen das ihr Liebster mit den Nerven total am Ende war, doch wenn sie fragte, lächelte Sasuke nur und küsste sie.

„Willst du mir nicht endlich sagen was dich bedrückt?“, fragte Sakura und streichelte leicht seinen Rücken. Sasuke wollte gerade ansetzten was zu sagen da stürmte Neji zu ihnen.

„Sasuke! Choji... er... er...“, kam es abgehackt und keuchend von dem Braunhaarigen. Sasuke sah ihn an, schaltete schnell, ließ Sakura los und rannte zu dem Zimmer der vier Japaner.

„Choji“, kam es wimmernd von Kiba der zusammengerollte auf den Boden lag und sich vor den Tritten und Schlägen des Wütenden zu Schützen.

„Hör auf!“, rief Sasuke, lief zu Choji. Doch ehe er ihn irgendwie fest halten konnte, bekam er einen Schlag direkt gegen die Schläfe. Dem Schwarzhaarigen wurde schwarz vor Augen und er sank zu Boden.

//Das hat gesessen//, dachte Sasuke und hielt sich den vor Schmerz pochenden Kopf. Kiba wimmerte als Choji immer wieder auf ihn eintrat.

„Choji. Tut mir Leid, ich wollte dich nicht verletzten!“, rief der Hundejunge verzweifelt.

„Du Arsch! Du bist wie alle anderen! Beurteilst nur nach dem Aussehen!“, schrie der Dicke wütend und hörte einfach nicht auf, auf den Bodenliegenden einzuschlagen.

„Hör auf!“, kam es von Sasuke der versuchte wieder auf die Beine zu kommen. Doch Choji hörte nicht, er war Blind vor Wut. Normalerweise sperrten sie Choji im Zimmer ein, doch solange er Kiba als Opfer hatte, konnten sie ihn schlecht einsperren. Shikamaru stand da und würde sich am liebsten dazwischen werfen, aber das würde Kiba auch nicht wirklich helfen. Der Braunhaarige sah zur Seite als eine Person neben ihm auftauchte, doch er traute seinen Augen nicht.

„Naruto“, kam es leise von ihm. Doch der Blonde ging einfach an ihm vorbei auf Choji zu. Auch Neji und Sasuke sahen Naruto ungläubig an. Was tat der Blonde plötzlich hier. Naruto sah den wütenden Choji an und stand direkt neben ihm. Choji sah Naruto an und vergaß dabei weiterhin auf Kiba einzuschlagen.

//Hass!//, schoss es dem Blonden durch den Kopf als er Choji direkt in die Augen sah. Naruto griff nach Chojis Hand und hielt diese fest. Der Vielfraß knirschte mit den Zähnen und stoß Naruto gewaltsam von sich, so das der Blonde gegen die Wand knallte und an dieser herab sank.

„Naruto!“, rief Sasuke und krabbelte zu den Blonden hin. Naruto hatte kurz das Bewusstsein verloren, war aber nach Sekunden wieder voll da. Wieder begann Choji auf Kiba einzutreten. Sasuke untersuchte Narutos Kopf nach irgendwelchen Verletzungen, aber es würde wohl nur eine Beule zurück bleiben. Der Fuchsjunge rappelte sich auf und stütze sich auf der Wand ab. Er stürzte sich auf diesen, riss ihn zu Boden und drückte seine Hände auf den Boden. Wild windete sich Choji hin und her und versuchte sich zu befreien.

„Lass mich los!“, kam es von dem Untenliegenden. Doch Naruto drückte die Hände eisern auf den Boden. Minuten vergingen bis sich Choji begann zu beruhigen. Neji eilte zu Kiba, hob diese Hoch und brachte ihn so schnell es ging aus dem Zimmer. Sasuke saß da und schaute dem Schauspiel das sich ihm bot zu.

„Ich weiß wie schmerzlich das ist Choji. Aber wenn du das weiterhin tust, wirst du dich fühlen wie ich. Du wirst es aus tiefsten Herzen bereuen was du Kiba angetan hast und du wirst dir wünschen zu sterben“, flüsterte Naruto. Choji zuckte als er spürte wie etwas nasses auf seinen Hals tropfte.

„Weinst du?“, fragte der Vielfraß. Doch statt eine Antwort zu bekommen, vernahm Choji ein leises wimmern. Langsam entspannte sich der Körper von Choji und Naruto ließ ihn langsam los. Der Braunhaarige richtet sich auf und sah Naruto an der vor ihm kniete und zu Boden sah. Choji sah weg als er begriff das Naruto wirklich weinte. Er hatte seine Wut wieder mal nicht unter Kontrolle gehabt und Kiba dabei schwer verletzt.

„Naruto ich...“, wollte Choji beginnen, doch da hob Sasuke Naruto auf den Arm und ging mit ihm ebenfalls wie Neji zuvor mit Kiba aus dem Zimmer. Der Vielfraß sah ihnen nach unten legte dann die Stirn auf den Boden. Shikamaru stand da und wusste nicht genau was er tun sollte, doch dann ging er zu Choji, setzte sich neben ihm und nahm ihn einfach in den Arm. Es musste schmerzhaft sein wenn man eine derartige Vergangenheit hatte wie die von Choji.
 

Sasuke ging zu Narutos Zimmer und setzte diesen aufs Bett. Naruto sah ihn nicht an, selbst als der Schwarzhaarige nach seinem Kinn fasste und ihn dazu zwingen wollte, sah der Blonde an ihm vorbei. Sasuke entkam ein leises seufzen und er streichelte Naruto durchs Haar.

„Er ist es also!“, meinte Sakura die im Türrahmen stand, „darum bist du die ganze Zeit so schlecht drauf gewesen.“

Sasuke sah Sakura an und wusste nicht was er sagen sollte. Er hatte sich solch Sorgen um Naruto gemacht, das er oft nicht mit bekam was um ihn herum geschah.

„Ja“, kam es dann einfach nur von ihm und er sah Naruto wieder an. Der Fuchsjunge blickte zu Sakura und diese schaute ebenfalls zu dem Blonden.

//Sasukes Verlobte//, dachte Naruto und er wendete sich ab. Sie war wirklich hübsch, das musste der Blonde zu geben, doch seiner Meinung nach, war das Mädchen mit ihrem Pinktick einfach nur Barbielike. Außerdem hatte sie etwas an sich was sie wie ein Mannsweib aussehen ließ.

„Komm Sasuke. Wir wollte doch heute essen gehen“, meinte die Rosahaarige und Sasuke erhob sich. Naruto sah ihn kurz an, wollte nicht das Sasuke ging. Sasuke wendete sich ab und verließ mit Sakura das Zimmer. Versprochen war nun mal versprochen. Der Blonde sah auf seine Knie und ließ sich dann zurück aufs Bett fallen. Wie sollte er damit nur weiterleben? Er konnte einfach nicht aufhören daran zu denken wie Sasuke ihn damals angesehen hatte. Wütend, ungläubig, verabscheuend, traurig und alles zugleich.

//Er hasst mich!//, dachte Naruto und starrte an die Decke. Weinen konnte deswegen nicht mehr, hatte sich dieser Gedanke doch seid diesem Moment in sein Herz gebrannt. Er konnte dafür keine Tränen mehr vergießen. Sein Herz hatte es akzeptiert, doch sein Verstand konnte das Warum nicht verstehen, wollte es nicht verstehen.

Visit

Titel: Kurschatten

Untertitel: Wenn man den Schmerz vergisst

Manga: Naruto

Genre: Romantik, Drama, Lemon/Lime, Shonen-ai

Pair: SasukexNaruto

Kapitel: 9/?

Wörter: 1.183

Warning: ///

Autor: Kadaj-chan

Disclaimer: Die Charas gehören nicht mir und ich verdiene auch kein Geld hiermit

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Visit
 

Tage vergingen in dem Naruto jeden Tag zu Kakashi ging und von Tag zu Tag ein kleines neues Geheimnis preis gab, das seine zerbrochene Seele belastet. Choji befand sich für eine Woche in der geschlossenen Abteilung und Kiba lag mit drei gebrochenen Rippen, etlichen Prellungen und Blauen Flecken im Krankenhaus. Shikamaru, Neji und Naruto gingen den Hundejungen jeden Tag besuchen. Sie brachten Spiele mit oder Bücher mit und auf Anweisung von Choji kaufte Naruto einen kleinen Strauß für den Verletzten.

Kiba war nicht sauer auf Choji oder warf ihm etwas vor. Er hatte Dinge zu dem Jungen gesagt, die wirklich nicht sonderlich Einfühlsam gewesen waren. Er verstand seine Reaktion und er freute sich darauf, Choji wiederzusehen.

„Hallo Kiba“, begrüßte Shikamaru den Kranken und betrat das Zimmer. Kiba lächelte leicht und schaute Shikamaru an.

„Wo sind die anderen?“, fragte der Braunhaarige und richtete sich auf.

„Naruto hat grade Sitzung bei Kakashi, er kommt so schnell wie möglich nach. Neji wartet solange auf ihn. Er lässt Naruto neuerdings kaum aus den Augen“, kicherte Shikamaru und stellte ein kleinen Korb mit Früchten und Süßigkeiten auf den Nachttisch.

„Nejis Beschützerinstinkt ist bei unseren Blonden sehr ausgeprägt“, grinste Kiba und nahm einen Schokoladenriegel aus dem Korb.

„Wie lange musst du noch hier bleiben?“, kam es dann doch etwas besorgt von dem Faulenzer. Kiba schaute auf seinen Kalender und grinste.

„Morgen darf ich gehen“, antwortete er glücklich und biss ein großes Stück von dem Riegel ab.

„Dann holen wir dich morgen ab. Naja zumindest Naruto und ich, Neji hat ja morgens seine Sitzung bei Iruka.“

Kiba nickte und lehnte sich zurück. Er beobachtete Shikamaru dabei wie er das Shogispielbrett aufbaute und die Sanduhr raus holte.

„Wollen wir?“, fragte er dann, worauf der Hundejunge nickte und sich im Schneidersitz aufs Bett setzte. Kiba und Shikamaru setzten nach einander einen Stein und alberten nebenbei etwas herum.

Als es dann klopfte und ein blonder Haarschopf herein lugte sahen die beiden auf.

„Naruto! Schön das du da bist!“, rief Kiba begeistert. Naruto ging zu ihm und ließ sich stürmisch von den Braunhaarigen umarmen.

„Hallo“, kam es nur leise von Naruto. Der Fuchsjunge hatte begonnen wieder zu sprechen, auch wenn nur selten und zögerlich. Was er alles damals gesagt hatte, bereitete ihm Angst. Er fürchtete wieder irgendwelche schrecklich Dinge zu sagen, ohne es zu wollen oder zu merken.

„Wir spielen noch die Partie zu Ende und dann spielen wir Skipo oder? Das magst du doch so“, grinste Kiba und rutschte zur Seite. Naruto ließ sich neben ihm auf den Bett wieder und sah den beiden schweigend beim Spielen zu.

„Wo hast du Neji gelassen?“, fragte Shikamaru dann nach einer Weile.

„Er steht mit Choji unten in der Einganshalle und redet mit ihm. Choji hat Angst Kiba zu besuchen.“

„Choji ist hier?“, kam es von Kiba, worauf Naruto nickte.

„Die eine Woche geschlossene Abteilung ist rum“, erklärte der Blonde und sah zur Tür. Er hörte schon seit ein paar Minuten dumpfe Stimmen durch die Tür. Choji schien wohl immer noch zu zögern. Er glaubte nicht, das Kiba keinerlei groll hegte oder gar Angst vor ihm hatte.

„Stell dich nicht so an“, schrie Neji jetzt genervt. Krachend schlug die Tür gegen die Wand und Choji stolperte von dem Hyuuga geschupst ins Zimmer.

„Ouch. Du Volldepp“, fluchte der Vielfraß und sah dann zu den drei die auf den Bett saßen.

„Ich glaube, wir holen was zu trinken aus der Kantine“, murmelte Shikamaru leise, stand auf und zog Naruto aus dem Zimmer. Neji schloss die Tür und seufzte leise.

„Ob die beiden sich wohl zusammenraufen?“, fragte Shikamaru und sah die Tür an.

„Ich hoffe es für sie. Ansonsten sperr ich Choji die ganze Nacht mit Kiba in das Zimmer.“

Kiba und Naruto sahen sich an und schauten dem Hyuuga nach der woraus Richtung Aufzug lief. Neji war von der ganzen Situation wohl sehr genervt. Er hasste es wenn sich zwei von ihnen gestritten haben und sich dann nicht bald darauf wieder vertrugen. Außerdem waren die letzten zwei Wochen zu viel für ihn gewesen. Nach nun fast 1 ½ Monaten hatte Neji wieder zur Rasierklinge gegriffen und sich verletzt. Einige Wunden mussten genäht werden und wurden verbunden.

Naruto schaute auf den Rücken des Braunhaarigen, während er ihm folgte. Naruto hatte Neji damals dabei erwischt und dem Hyuuga dafür Kräftig eine verpasst. Er riss ihm die Rasierklinge aus der Hand, verletzte sich dabei aber selbst. Narutos Hand war ebenfalls mit ein paar Stichen genäht und verbunden worden. Doch meist Trug der Blonde einen Pullover mit langen Ärmeln die sogar die Hände verdeckten und somit Neji nicht immer an diese Sache erinnerten. Dennoch zerrte die Sache ziemlich an dem Hyuuga. Er trug Narutos Tablett oder andere Dinge, damit er seine Hand nicht belastete. Er wechselte den Verband um Narutos Hand und ließ den Blonden jederzeit bei sich im Bett schlafen, wenn dieser zu ihnen ins Zimmer kam.

Shikamaru musste über das verhalten der beiden schon lächeln. Sie schienen fast schon wie ein Herz und eine Seele. Auch war Neji die Person mit der Naruto, neben Kakashi, am meisten redete. Der Hyuuga schien meistens immer nur zuzuhören und kaum etwas dazu zu sagen, was den Jüngeren beruhigte.

„Was willst du haben Naruto? Hast du Hunger? Ich kauf die auch gern was zu essen“, sagte Neji als sie in der Kantine standen. Der Blonde schüttelte darauf nur den Kopf und blickte Shikamaru an.

Dieser grinste und bestellte für sich und Naruto zwei Colas. Neji war eher der Sprite-Trinker, er mochte kein Koffein, dass machte ihn immer so Aufgedreht und nervös.

„Danke“, sagte Naruto und nahm seine Cola entgegen. Sie setzten sich an einen Tisch und warteten. Sie ließen den beiden am besten etwas Zeit um sich richtig Auszusprechen. Neji und Shikamaru unterhielten sich, Naruto saß lediglich daneben und lauschte den beiden mit halbem Ohr. Seine Gedanken kreisten Allerdings um Sasuke. Er hatte den Schwarzhaarigen in den letzten Tagen kaum gesehen. Immer war er beschäftigt oder Sakura klebte an seinem Arm. Der Hyuuga wusste über Naruto und seine Gefühle zu dem Uchiha bescheid. Dauernd drängte er den Blonden es dem Älteren zu sagen, doch jedes Mal schüttelte er den kopf und lenkte vom Thema ab. Sasuke hasste Naruto, das war ihm klar. Vermutlich hatte der Schwarzhaarige gar Angst von ihm, nachdem was alles so passiert war. Vielleicht hatte auch seine Verlobte einen Einfluss darauf, sie schien in Naruto eine Bedrohung oder irgendetwas in der Art zu sehen. Jedes mal wenn sie Naruto sah, ging sie mit Sasuke wo anders hin oder verwickelte ihn demonstrativ in einen Kuss. Den Blonden nervte das. Er wollte eigentlich mit dem Schwarzhaarigen reden, ihm alles erklären, wollte wissen ob Sasuke ihn wirklich hasste. Ob er vielleicht sogar etwas tun konnte, damit der Uchiha ihm wieder vertraute.

Naruto seufzte leise und trank einen Schluck aus der Dose. Bis er wieder nach Japan konnte, hatte er noch einen langen Weg vor sich.



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Kommentare zu dieser Fanfic (86)
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Von:  Onlyknow3
2011-05-03T17:51:28+00:00 03.05.2011 19:51
Super Story jedes einselne Kapitel spricht für sich.Freue mich auf ein neues Kapitel und hoffe Sasuke kann Naruto die angst davor nehmen das er ihn ,,Haßt".Außerdem hoffe ich das es ein Happyend für die beiden gibt.

LG
Onlyknow3
Von:  Maso-Panda
2010-08-21T23:42:51+00:00 22.08.2010 01:42
hammer kappi
mach ja schnell weiter jaa *traurig aber auch hoffnungsvoll guck*
freu mich schon auf nächste kappi

Lg Missy

P.S schreibst du mir ne ENS wenn ein neues kappi kommt?? danke
Von:  Maso-Panda
2010-08-21T23:34:36+00:00 22.08.2010 01:34
super kappi
wie er sich auf choji schmiss nur um ihn zu beruhigen

lg

*und schon bin ich wieder wech*
Von:  Maso-Panda
2010-08-21T23:26:28+00:00 22.08.2010 01:26
Kakashi du bist doch mein Held I luv U
du kommst doch immer zur rechten zeit^^
diese story wird immer besser

lg
*und wieder wech* x3
Von:  Maso-Panda
2010-08-21T23:19:17+00:00 22.08.2010 01:19
OMG *geschockt aus der Wäsche guck*
Naru lass es Mord ist nicht die richtige Lösung fang lieber an wieder zu sprechen und haue diese Kerle in die Pfanne...
Ich hoffe einer der leute hat bemerkt das Naru weg ist

lg

*schnell weiterlesen gehe*
Von:  Maso-Panda
2010-08-21T23:09:39+00:00 22.08.2010 01:09
hammer ff

wie süüß sich Neji gleich um naruto gekümmert hat voll süüüß x3
Von:  Maso-Panda
2010-08-21T23:01:18+00:00 22.08.2010 01:01
Respekt Respekt....
du hast alle Personen mit ihren problemen sehr gut getroffen und die ganze situation sehr gut beschrieben
bin hin und wech....xD
lg
*schwubbs und wech*
Von:  Maso-Panda
2010-08-21T22:50:23+00:00 22.08.2010 00:50
Oha Oha....
Sasu angesäuert?? *sehr schwarze gewitterwolken aufziehen seh*
Bin echt gespannt wie es sich entwickelt da Naru ja jetzt neben Sasu einen neuen Freund gefunden hat nämlich den Shikamaru ^^ *freu freu*

lg da lass

*schwubbs wech zum nächstem kappi*
Von:  Maso-Panda
2010-08-21T22:41:04+00:00 22.08.2010 00:41
Der Hammer
es macht richtig spass es zu lesen du hast es echt super getroffen also was die personen betrifft.
und sasu ist so ungewöhnlich gesprächig kaum zu glauben aber ich finde es mal interessant zu erleben das sasu den part von naru übernimmt ich freue mich schon richtig auf das nächste kappi
Lg Missy

*schwubbs unterwegs zum nächsten kappi*

Von:  Maso-Panda
2010-08-21T22:29:26+00:00 22.08.2010 00:29
hi
erstmal respekt *respektvoll verneig*
das du dich an so ein heikles thema traust verdient ein dickes lob !!
ich hab zwar gerade erst angefangen die geschichte zu lesen aber bin seit dem ersten satz gerade zu gefesselt von der geschichte! du bringst es ernst rüber allgemein kann ich mich auch nur der aussage von Liar anschliessen also weiter so
Lg Missy


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