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Ima o Ikiro

KuroFay
von

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Beach Revelations

Auf den Tag genau 1-jähriges Jubiläum *.* *allen Sekt einschenk* Kampai ^___^

Danke an alle, die uns nach wie vor treu geblieben sind und sich auch von den teilweise etwas längeren Wartezeiten abschrecken lassen haben >.< Ganz ganz GANZ lieber Dank gebührt natürlich meiner besseren Hälfte Klayr_de_Gall, die die Hoffnung in mich noch net ganz aufgegebn hat und immer wieder brav auf meine Postings wartet >.< Tut mir leid Hasi, dass ich deine Nerven teilweise sehr überstrapaziere! Hab dich mega doll lieb, freu mich riesig auf die Animagic!
 

So~ hier das neue Chapter, leider bissl kürzer als die letzten^^;
 

+~+~+~+
 

Ohne ein weiteres Wort hatte Kurogane sich abgewandt, ging jetzt einfach in die Richtung los, aus der er gekommen war. Es ging den Magier nun wirklich nichts an, warum er die Nacht am Strand verbracht hatte, zumal der Grund wirklich lächerlich war. Also verließ er sich jetzt einfach darauf, dass der blonde Mann ihm folgen würde, während er sich Richtung Hotel in Bewegung setzte. Er reagierte nicht auf die hastigen Schritte, die plötzlich, gedämpft durch den Sand, hinter ihm erklangen, hielt erst inne als sich schmale Finger in den Stoff seines Hemdes krallten, zuckte leicht zusammen, als Fay die Stirn gegen seine Schultern lehnte, womit er, wenn auch bestimmt nicht beabsichtigt, erneut ein wenig Schmerz in seiner Verletzung hervorrief. Allerdings ließ die darauffolgende Bitte diesen völlig unwichtig erscheinen.
 

„Bitte lauf nicht weg vor mir... Lass mich nicht alleine zurück...“ Kurogane verharrte bewegungslos, wusste nicht was er darauf erwidern, oder wie er reagieren sollte. Natürlich würde er nicht weglaufen, schon gar nicht wenn Fay ihn so inständig darum bat, das erste mal offen aussprach was er wollte.
 

Es war einfach diese immer größer werdende Distanz zwischen ihnen, die mit jedem unüberlegten Handeln noch zuzunehmen schien, die ihn krank machte, die er einfach nicht mehr ertragen wollte.
 

Und da er mit der Zeit hatte akzeptieren müssen, dass der Blonde für jeden Schritt, den Kurogane auf ihn zutrat, einen zurück machte, war er es einfach nur noch Leid gewesen sich dem Reisegefährten weiterhin zu nähern.
 

Natürlich war nicht alles bloß die Schuld des Magiers und selbst wenn würde er ohne zu Zögern dennoch immer in seiner Nähe bleiben, um ihn zu beschützen, allerdings fiel es ihm zusehends immer schwerer die ständigen Zurückweisungen hinzunehmen.
 

Fays Worte waren so plötzlich gekommen, erstaunten und verwirrten ihn zugleich.

> Lass mich nicht alleine zurück...<

Hatte Fay ihn jemals schon einmal so direkt darum gebeten bei ihm zu bleiben? Vielleicht war die Entscheidung auf Abstand zu gehen doch nicht die richtige...
 

„Es war nichts mit Cardina... Ich habe zuviel getrunken, sie hat mich zu sich mitgenommen weil ich mich nicht mehr an den Hotelnamen erinnern konnte, das ist alles!“
 

Was sollte er schon groß dazu sagen. Eigentlich hielt er den Magier nicht für jemanden, der sich bedenkenlos abfüllen ließ, und dann mit irgendjemandem im Bett landete. Und Cardina hatte ebenfalls nicht wie ein solcher Frauentyp gewirkt.
 

Dennoch erleichterte es den Schwarzhaarigen nun Gewissheit zu haben, auch wenn er nicht verstand wofür Fay sich entschuldigte.

„Du musst dich für nichts rechtfertigen. Weder für das was du tust, noch für das was du lässt schuldest du mir einer Erklärung. Und ich werde auch keine verlangen. Eigentlich sind wir zwei völlig Fremde, wissen nichts über den jeweils anderen und früher oder später werden sich unsere Wege wieder trennen. Also bist du mir nichts schuldig und kannst so handeln wie du es willst und für richtig hältst.“
 

Als der Ninja spürte, wie sich die Hände noch fester in den Rückenstoff seiner Kleidung krallten, er das leichte Zittern der schmalen Finger fühlen konnte, wurde Kurogane sofort bewusst, dass er, hitzköpfig wie er war, wieder einmal die falschen Worte gewählt hatte. War er nicht gerade noch der Ansicht gewesen, dass es vielleicht doch besser war ein weiteres mal zu versuchen auf den Magier zuzugehen anstatt diese heuchlerische Distanz aufzubauen, die ihn selbst nur quälte? Wieso fiel es ihm nur entsetzlich schwer die Worte auszusprechen, die er seinem schmächtigen Reisegefährten wirklich sagen wollte?
 

Er kannte die Antwort auf seine Frage selbst nur zu gut. Er war Krieger durch und durch, Gefühle waren beim Kämpfen nur hinderlich. Wenn man diese schon nicht verhindern konnte, so war es zumindest ein ungeschriebenes Gesetz nicht darüber zu sprechen.

Und genau das wurde ihnen immer wieder zum Verhängnis. Er war immer alleine gewesen, hatte für sich gekämpft, dafür gelebt den Tod seiner Eltern zu rächen. Tomoyo hatte er loyal gedient, sie als einzige Herrin angesehen, doch die Beziehung zu ihr war ganz anderer Natur als die zu Fay.
 

Was er für den blonden Magier empfand ging weit darüber hinaus, das hatte er längst eingesehen, und genau diese Tatsache verunsicherte ihn, schaffte die Unterlage für die ständigen Missverständnisse. Genau wie jetzt. Wo sein Reisegefährte es von sich aus gewagt hatte einen Schritt auf ihn zuzutun.
 

Mit einer leichten Bewegung deutete er dem Magier ihn loszulassen, damit er sich herumdrehen konnte, worauf dieser sofort die Hände sinken ließ und einen Schritt von dem Ninja zurück trat.

Da er den Blick auf den Boden gerichtet hatte, konnte Kurogane sein Gesicht nicht sehen, allerdings wusste er auch so, dass seine unüberlegten Worte erneut Schaden angerichtet hatten.
 

Vorsichtig hob er den Arm, zögerte dann aber. Wieso war nur alles so verdammt kompliziert? Dass sein Gegenüber körperliche Nähe im Moment nur schwer ertrug, diese wichtige Tatsache hatte er nun beinahe außer Acht gelassen. Eigentlich hatte der Schwarzhaarige vorgehabt den Magier in den Arm zu nehmen, in anbetracht der Umstände griff er nun allerdings doch lieber nur nach der schmalen Hand, die kraftlos neben seinem Körper hing.
 

Als sein rubinroter Blick auf den Schicksalsfaden fiel, der noch vor wenigen Tagen eine so intensive und unzerstörbare Verbindung zwischen ihnen gewesen war, und nun erschreckend durchscheinend und dünn wirkte, ließ der Ninja einen Moment wie gelähmt weitere wertvolle Sekunden verstreichen, bevor er sich endlich aus der Erstarrung löste und ihre Finger in der Art und Weise ineinander verschränkte wie er es bereits einmal getan hatte. Er konnte nur hoffen, dass er mit dieser Geste nicht zu weit ging, sondern es irgendwie schaffte die Gefühle, die er selbst nicht in der Lage war in Worten auszudrücken mit dieser Geste zu übermitteln.
 

„Es ist viel schief gelaufen, in letzter Zeit, nicht war? Ich habe nichts von alle dem gewollt, und wenn ich könnte würde ich es sofort wieder ungeschehen machen... Aber das kann ich nicht, und das tut mir Leid. Das einzige, was ich tun kann, ist bei dir bleiben...wenn du das denn willst. Vielleicht sollten wir einfach nur mehr acht geben, auf das, was wir bereits haben und daran festhalten, auch wenn es gerade nicht so einfach ist...“
 

+~+~+~+
 

>Zwei völlig Fremde... früher oder später werden sich unsere Wege wieder trennen...< Dumpf hallten Kuroganes Worte im Kopf des Magiers nach, und unbewusst vergrub dieser seine schlanken Finger noch tiefer in dem Stoff des Hemdes, so fest, dass seine Knöchel weiß hervortraten. Wieso hatte er nur das Gefühl, dass bei der Antwort des schwarzhaarigen Ninjas etwas in ihm zerbrach? Er hatte doch die ganze Zeit über gewusst, selbst in den Momenten in denen er dem Ninja näher als je zuvor gewesen war im Hinterkopf gehabt, dass ihre gemeinsame Reise nur vorübergehend sein würde, der Krieger sobald sie sämtliche Federn der Prinzessin gefunden hatten von seiner Seite verschwinden würde.
 

Selbst als dieser die Möglichkeit in seine Heimat zurückzukehren als Preis an Yûko gezahlt hatte, der Reisegefährte ihm mehr als einmal versprochen hatte bei ihm zu bleiben, hatte er diesen Worten nie wirklich Glauben geschenkt, immer an die bittere Wahrheit, dass sie nicht auf ewig zusammen durch die verschiedenen Welten reisen würden, denken müssen. Natürlich hatte er die harte Realität immer wieder ausgeblendet, versucht sich nicht damit auseinander setzen zu müssen, dass Kurogane irgendwann von seiner Seite verschwinden würde, die Person die ihm immer wieder Halt gab plötzlich nicht mehr da sein würde.
 

Seine Stirn noch immer an den Rücken des Ninjas gelehnt, die Hände nach wie vor in den schwarzen Stoff vergraben, verharrte Fay in dieser Position. Er schaffte es nicht diesen nun los zu lassen, hatte Angst, dass er dadurch das zarte Band das sie nun nur noch verband durchtrennte. Selbst als der Schwertkämpfer ihm mit einer leichten Bewegung deutete ihn loszulassen, fiel es ihm schwer dieser Aufforderung nachzukommen, dennoch schaffte er es sich endlich zu überwinden, löste seine Fingern von dem rauen Material, und seine Hände glitten kraftlos an dessen Rücken hinab.
 

Den Blick auf den Boden gesenkt starrte der blonde Magier auf den Sand, hatte Angst vor dem Ausdruck den er nun, da der Reisegefährte sich zu ihm umdrehte, in den rotglühenden Ovalen vorfinden würde.
 

Einen entsetzlichen Moment lang befürchtete Fay, dass dieser ihn nur schweigend mustern würde, um sich dann, ohne jegliches weitere Wort wieder umzudrehen und seinen Rückweg zum Hotel fortzusetzen. Kurogane schien wahrhaftig einen Augenblick zu zögern, nicht wirklich zu wissen wie er mit der Situation umgehen sollte, bevor der Magier plötzlich spürte wie dieser nach seiner Hand griff, diese anhob und ihre Finger nach einem weiteren kurzen Zögern ineinander verschränkte.
 

Die Geste der absoluten Vertrautheit, die ihre Verbindung bereits gestärkt hatte als er das erste mal den roten Faden bemerkt hatte. Verwirrt hob der blonde Mann seinen eisblauen Blick, wagte es nun doch seinen Gegenüber direkt anzusehen. Dieser hatte wohl nicht vor sich einfach umzudrehen, wirkte stattdessen beinahe schuldbewusst und schien seine Worte zu bereuen.
 

„Es ist viel schief gelaufen, in letzter Zeit, nicht wahr? Ich habe nichts von alle dem gewollt, und wenn ich könnte würde ich es sofort wieder ungeschehen machen... Aber das kann ich nicht, und das tut mir Leid. Das einzige, was ich tun kann, ist bei dir bleiben...wenn du das denn willst. Vielleicht sollten wir einfach nur mehr acht geben, auf das, was wir schon haben und daran festhalten auch wenn es gerade nicht so einfach ist...“
 

Einen Moment lang sah der Magier den Kämpfer nur schweigend an, bevor sich ein Lächeln auf sein Gesicht stahl, das zwar schwach war, aber von so großer Erleichterung zeugte, dass es beinahe strahlend wirkte. Sanft drückte er die braungebrannte Hand des Ninjas, zeigte ihm damit dass er ihm zustimmte und deutete dazu noch ein leichtes Nicken an.
 

„Ich will, dass du an meiner Seite bleibst... So schwer es mir auch manchmal fällt dich in meiner Nähe zu haben, ich... ich brauche dich...“ Es war Fays leisen Stimme deutlich anzumerken wie viel Überwindung es ihn kostet dies anzusprechen, sich damit selbst einzugestehen wie abhängig er von dem schwarzhaarigen Mann war.
 

Dennoch ging er noch einen Schritt weiter, zog diesen an der mit seiner eigenen verschränkten Hand an sich heran, zeigte damit dass es okay war sich ihm zu nähern, er den Körperkontakt zulassen würde, ihn spüren wollte. Kurogane schien einen Moment lang zu zögern, sich noch immer nicht sicher zu sein ob er der Aufforderung des Magiers wirklich nachkommen sollte, ließ dann plötzlich seine Hand los. Ein verunsichertes Flackern zeigte sich in Fays eisblauen Auge, bevor sich dann starke Arme um seinen schmächtigen Körper schlossen, ihn sanft umarmten.
 

+~+~+~+
 

Einen Augenblick lang befürchtet Kurogane, dass der Magier seine versöhnenden, entschuldigenden Geste nicht annehmen würde, ihn erneut von sich wies indem er die Verschränkung ihrer Finger wieder lösen würde und damit wahrscheinlich das dünne, brüchige Band zwischen ihnen, die vom Schicksal auferlegte Verknüpfung, vollständig und unwiderruflich zerstörte.
 

Obwohl dieser wahrscheinlich nur Sekunden schwieg, kam es dem Ninja vor wie eine Ewigkeit und irgendwann wünschte er sich einfach, dass Fay nur irgendetwas sagen würde, um diese entsetzliche Ungewissheit endlich zu vertreiben.
 

Und dann reagierte er plötzlich. Er lächelte. Zwar nur schwach und irgendwie wirkte es müde, aber das Lächeln des blonden Mannes zeugte von so viel Erleichterung dass es dennoch aufrichtig wirkte. Der Schwerkämpfer konnte nicht anders, als einfach nur erleichtert zu sein, schien sein gegenüber seine Worte doch zu akzeptieren, sie anzunehmen und für gut und richtig zu heißen.
 

„Ich will, dass du an meiner Seite bleibst... So schwer es mir auch manchmal fällt dich in meiner Nähe zu haben, ich... ich brauche dich...“ Die leise, stockend Stimme des Blonden zeigte deutlich, wie schwer es ihm fiel, dies anzusprechen, Kurogane darum zu bitten an seiner Seite zu bleiben, aber er unterstrich diese Worte sogar noch damit, dass er den Schwarzhaarigen ein Stück zu sich heran zog, ihm damit deutlich zeigte, dass es in Ordnung war, ihm nahe, vielleicht auch zu nahe, zu kommen.

Und plötzlich war alles ganz einfach. Es war in Ordnung, all die Dinge, die zwischen ihnen vorgefallen war... sie waren jetzt nicht mehr zu ändern, und wichtig war nur, dass ihm verziehen wurde.
 

Nach einem letzten, kurzen Zögern ließ Kurogane die Hand seines Reisegefährten los, schloss den schlanken Mann stattdessen fest in die Arme. Augenblicklich waren all die nagenden Zweifel, die Sorgen und die Eifersucht der letzten Tage vergessen. Es tat einfach nur gut, Fay wieder so nah sein zu dürfen. Mit einem tiefen, erleichterten Seufzer vergrub der Ninja das Gesicht in dem feinen blonden Haar, genoss einfach nur das Gefühl, den Geruch und die Nähe des Magiers.
 

Und der Krieger musste sich eingestehen, dass er das vermisst hatte. Er hatte es vermisst einfach nur zusammen zu sein, ihn so selbstverständlich und seltsam vertraut berühren zu dürfen und die Gewissheit zu haben, dass Fay diese Art von Nähe nur bei ihm zuließ. „Dann werde ich bleiben... Um zu gehen ist es ohnehin schon lange zu spät... viel zu spät...“, schaffte er es nun endlich die Worte zu sagen, die er auch sagen hatte wollen.
 

+~+~+~+
 

Erst dieses Zögern bevor Kurogane seine Arme um ihn legte, der unentschlossene, beinahe ratlose Blick bevor er ihn endlich an sich zog ließen Fay in vollem Ausmaß verstehen, weswegen der Ninja den Körperkontakt so bewusst gemieden hatte. Einzig und alleine um ihm nicht weh zu tun, um nicht womöglich Erinnerungen in ihm zu wecken die schmerzhaft und qualvoll sein würden.
 

Erleichtert stellte der Magier aber fest, dass der Schwertkämpfer seiner stummen Aufforderung nachkam, jegliche Distanz überwandte, sein Gesicht sogar in seinen Haaren vergrub, sodass der blonde Mann den warmen, regelmäßigen Atem seines Gegenübers spüren konnte. Es kostete ihn keine Überwindung mehr die Umarmung zu zulassen, fühlte er sich in den Armen des Kriegers doch so sicher und geborgen, dass er sich sogar noch enger an den muskulösen Körper schmiegte.
 

Erneut herrschte Schweigen, doch dieses mal war es angenehmer und beruhigender Natur, verleitete nicht dazu dieses mit irgendeiner unnötigen Bemerkung zu brechen. Einen Moment lang standen sie einfach nur so da, verharrten in dieser Berührung, waren einfach nur froh, wieder einige Schritte aufeinander zu gewagt zu haben. Fay hatte seine Augen geschlossen, seinen Kopf zaghaft an den Brustkorb Kuroganes gelegt, konnte darunter deutlich den Herzschlag des Ninjas hören. „Dann werde ich bleiben... Um zu gehen ist es schon lange zu spät... viel zu spät...“
 

Das unermüdliche Rauschen der sich brechenden Wellen, die vereinzelten Schreie der über dem Strand kreisenden Möwen und die Sonnenstrahlen der sich langsam über den Horizont wagende Sonne vervollständigten dieses idyllische Bild, ließ die beiden eng umschlungenen Männer wie die Hauptfiguren eines romantischen Kunstwerks wirken. Erst als von der Promenade die ersten geschäftigen Geräusche zu hören waren, die Bewohner langsam die Rollländen ihrer Geschäfte öffneten um sich auf den neuen Arbeitstag vorzubereiten, lösten sie sich langsam von einander.
 

Gerade als Fay auch seine letzten Bedenken verdrängt hatte, sich trotz des langsam steigenden Lärmpegels noch vorbeugen wollte um den schwarzhaarigen Mann mit einem sanften Kuss zu zeigen wie wichtig ihm seine Nähe war, wie viel ihm dessen Beteuerung, dass er an seiner Seite bleiben würde, er selbst sich eingestand dass es bereits zu spät war um ihn zu verlassen, bedeutete, betraten die ersten Badegäste den Sandstrand.
 

Augenblicklich zuckte der Magier zurück, schenkte der Kleinfamilie, die gerade bepackt mit Luftmatratzen, Handtüchern und allerlei anderen Kram den man zum Sonnenbaden und schwimmen mehr oder weniger benötigte auf sie zukamen ein Lächeln. Glücklicherweise schienen diese ihnen kaum Beachtung zu schenken, erwiderten Fays freundlichen Gesichtsausdruck zwar mit einem leichten Nicken, steuerten dann aber ohne ein weiteres Wort die Liegen in der ersten Reihe an.
 

Erst jetzt bemerkte der Magier das amüsierte Grinsen, das nun die Lippen seines Gegenübers umspielte, und er zuckte überrascht zusammen als dieser ihn plötzlich ohne jegliche Vorwarnung erneut an sich zog, ihn sanft auf den Mund küsste. Als Kurogane sich wenige Sekunden später schon wieder von dem überrumpelten blonden Mann löste, verzog sich dessen Mund bei dem Anblick des verdatterten Reisegefährten belustigt zu einem noch breiteren Grinsen.
 

„Wieso gibst du nur soviel auf die Meinung anderer? Keinen Menschen interessiert was wir hier machen...“ Dass dies wahrscheinlich einzig und alleine daran lag, dass der schmächtige Mann mit seinen halblangen blonden Haaren von weitem wohl auf die meisten Leute ziemlich weiblich wirkte, sich deshalb niemand an ihnen störte, behielt er allerdings besser für sich.
 

+~+~+~+
 

Während Fay der kleinen, bestens für einen Tag am Meer ausgerüsteten Familie nun ein Lächeln, das nur halbwegs zur Kenntnis genommen und erwidert wurde, schenkte, konnte sich der Ninja ein Grinsen nicht verkneifen. Wie konnte man sich nur so viel Gedanken deswegen machen, was andere über einen dachten?
 

Zumal die meisten mit Sicherheit ohnehin nur sahen, was sie sehen wollten, und das war in ihrem Fall wohl ein normales, durchschnittliches verliebtes Pärchen.

Dass es nicht schwer war Fay auf einige Entfernung für eine Frau zu halten war ihnen ja mittlerweile schon des öfteren bestätigt worden.
 

Und genau aus diesem Grund ignorierte Kurogane die an ihnen vorbei marschierenden Strandbesucher schlichtweg, zog stattdessen den überrumpelten Magier ein weiteres mal an sich heran und küsste ihn zärtlich auf den Mund.
 

Nur kurz, dann löste er sich auch schon wieder, wobei der absolut verdatterte Gesichtsausdruck seines Reisegefährten das Grinsen noch etwas breiter werden ließ. „Wieso gibst du nur soviel auf die Meinung anderer? Keinen Menschen interessiert was wir hier machen...“
 

Die Hände immer noch lose um die Taille das Magiers gelegt, sah er diesen aufmunternd und leicht tadelnd an, worauf Fay zaghaft lächelte, aber noch immer nicht ganz davon überzeugt schien, dass sie hier so offen miteinander umgehen konnten und durften. „Aber...Aber es muss doch nicht sein...“
 

Kurogane seufzte leise, ließ den blonden Mann aber auf diesen erneuten verunsicherten Protest hin dann doch endlich los. Immerhin mussten sie es nicht herausfordern. Sie kannten die Gesellschaft dieser Welt kaum, wussten nicht wirklich wie man darauf reagieren würde, wenn doch jemand herausfand, dass sein Partner keine Frau war.
 

Höchstwahrscheinlich waren die Menschen sich in jeder Welt relativ ähnlich. Was hinter geschlossenen Türen passierte interessierte sie kaum, aber sobald etwas das nicht der gesellschaftlichen Norm entsprach in aller Öffentlichkeit geschah, dann war die Empörung meist groß.
 

Und da sie nicht wussten, wie es hier um die Normen stand, war es vielleicht wirklich besser sich zurück zu halten. Auch wenn es dem schwarzhaarigen Ninja wirklich schwer fiel, jetzt, wo er ihn endlich wieder berühren durfte. Es war ihm gar nicht bewusst gewesen, wie sehr er das vermisste hatte. Schon seltsam.
 

Zu Beginn der Reise hatte er es gehasst und verabscheut, dass der Magier immer an ihm gehangen war wie eine Klette und es hatte eine Zeit lang gedauert, bis er eingesehen hatte, dass er dagegen nichts machen konnte, bis er sich dann einfach dazu entschlossen hatte, das beste draus zu machen indem er ihn ignorierte oder ab und zu mal einen Wutausbruch bekam.
 

Irgendwann war aus diesem Erdulden einfach eine Gewohnheit geworden, ein allgegenwärtiger Zustand, ohne dem irgendetwas fehlte. Allerdings hatte er nicht im Traum gedacht jemals offen zugegeben, dass ihm die nervigen, manchmal kraftaufreibenden Spielchen mit dem Magier und Mokona eigentlich Spaß gemacht hatten, ganz egal, wie sehr er darüber geflucht hatte.
 

Und dann war diese „Normalität“ plötzlich vorbei gewesen. Da er Fay das Leben gerettet hatte, obwohl dieser sich schon langes selbst aufgegeben hatte, eigentlich sterben wollte. Aus Gründen die der Schwertkämpfer damals selbst nicht verstanden hatte, hatte er es nicht fertig gebracht ihn gehen zu lassen.
 

Ab da war alles immer schlimmer geworden. Wahrscheinlich gab es auf der ganzen Welt, oder besser in allen Welten keine anderen Personen, die so sehr aneinander vorbei reden konnten wie sie beide.

Eine sanfte Berührung, als jemand die Hand vorsichtig gegen seine verletzte Schulter legte, riss den Schwertkämpfer schließlich aus seinen Gedanken, machte ihm bewusst, dass er wohl ein wenig in geistige Sphären abgedriftet war.
 

+~+~+~+
 

Obwohl Fay sich eingestehen musste, dass es ihn einerseits freute, dass der Reisegefährte keine Skrupel davor hatte seine Gefühle für ihn in aller Öffentlichkeit zu zeigen, ihn ohne mit der Wimper zu zucken vor all den fremden Leuten küsste, musterte der Magier immer wieder nervös ihre Umgebung, hoffte, dass keine der Personen auf die immer noch lose um seine Taille gelegten Arme aufmerksam wurde.
 

Als er den aufmunternden aber auch tadelnden Blick seines Gegenübers registrierte, zwang er sich seine ungeteilte Aufmerksamkeit Kurogane zu schenken, sich nicht anmerken zu lassen, dass ihn die Anwesenheit der sich nach und nach ans Meer begebenden Touristen und einheimischen Stadtbewohnern beunruhigte, konnte allerdings nicht verhindern, dass sein Blick sich erneut selbstständig machte und unruhig die sie passierenden Menschen fixierte. Diese schienen allerdings allesamt viel zu sehr damit beschäftigt einen guten Platz in den vordersten Reihen zu ergattern, beachteten sie gar nicht.
 

„Aber...Aber es muss doch nicht sein...“, reagierte er mit reichlicher Verspätung auf Kuroganes Worte, spürte wie dieser ihn auf seinen leisen Protest hin nun doch los ließ. Er vermisste den Körperkontakt, die Nähe des Ninjas sofort, war aber dennoch froh, dass nun eine gewisse Distanz zwischen ihnen herrschte, ihnen nun niemand mehr anmerken konnte, dass sie mehr als nur Freundschaft verband. Der Magier schenkte seinem Gegenüber ein entschuldigendes Lächeln, das dieser aber gar nicht registrierte, schien er doch tief in Gedanken versunken.
 

Ein liebesvolles Lächeln stahl sich auf das Gesicht des blonden Mannes und es fiel ihm schwer den Drang den Schwertkämpfer erneut zu küssen zu unterdrücken. Einen Augenblick lang legte sich ein Schatten über Fays Gesichtszüge, das Lächeln verschwand aus seinem Gesicht. Früher war es einfach gewesen. Er hatte kein Problem damit gehabt, dem missmutigen Reisgefährten immer und überall um den Hals zu fallen, hatte diesen auch vor anderen Leuten berührt, sich ihm ohne jegliche Scheu genähert, sich einfach aus Spaß und um diesen zu ärgern an ihn gedrückt.
 

Tja, darin lag wohl der große Unterschied. Früher war es aus Spaß gewesen, hatte nichts bedeutet, hatte nur dazu gedient den Krieger zur Weißglut zu treiben. Doch nun war es anders. Sein Körper reagierte auf jede noch so kleine Berührung Kuroganes, wollte mehr. Zu Beginn ihrer Reise hatten sie auf Außenstehende trotz der häufigen körperlichen Nähe nur immer wie Freunde gewirkt, dessen war er sich sicher. Doch jetzt... Seine Lippen waren von dem Kuss leicht gerötet, seine Wangen wirkten trotz der kühlen Morgentemperaturen erhitzt, kurz, er wirkte bestimmt nicht wie jemand der mit einem „Freund“ herumgealbert hatte.
 

Fay schüttelte leicht den Kopf, wollte nicht weiter darüber nachdenken. Es hatte ohnehin keinen Sinn sich weiter damit zu beschäftigen, es würde doch nichts ändern. Sanft berührte er die Schultern seines Gegenübers, merkte erst als dieser zusammenzuckte, dass er den verletzten Arm erwischt hatte. Sofort zog er seine Hand zurück, sah den schwarzhaarigen Ninja schuldbewusst ein. „Tut mir leid...“
 

Zumindest schien die Berührung seinen Gegenüber aus seinem abwesenden Zustand zu reißen, die ihn beschäftigenden Gedanken vertrieben zu haben.

„Wir sollten wirklich langsam zurück... Deine Wunde neu verbinden... Und versuchen möglichst bevor die Kinder aufwachen und unsere Abwesenheit bemerken im Zimmer zu sein...“ Der Krieger nickte nur, grinste ihn als er seinen besorgten Blick einfing nur beruhigend an. Dennoch konnte Fay in den feuerroten Ovalen lesen, dass seinen Gegenüber nach wie vor etwas zu beschäftigen schien, es sich dabei höchstwahrscheinlich um sein distanziertes Verhalten als die ersten Strandbesucher aufgetaucht waren, handelte.
 

Obwohl es dem Magier nicht leicht fiel trat er, als sie sich schließlich in Bewegung setzten näher an den Krieger heran, griff, diesen dabei nicht ansehend, nach dessen Hand, verschränkte ihre Finger wie bereits zuvor ineinander, zog diesen sanft weiter als dieser irritiert stehen bleiben wollte. Als er Kuroganes irritierten Blick spürte, wandte er sein eisblaues Auge dem Reisegefährten zu, schenkte ihm ein sanftes Lächeln. „Es ist okay... Du hast recht... Was kümmert mich die Meinung anderer... Wer weiß wie lange diese Ruhe anhält... Ich will... es genießen einfach an deiner Seite sein zu können...“
 

Als der verwirrte Ausdruck aus Kuroganes Gesicht verschwand, stattdessen ein dankbares Lächeln seine sonst beinahe immer mürrisch zusammen gepressten Lippen umspielte, merkte Fay, dass er sich das erste mal seit langer Zeit wieder glücklich fühlte, froh war, dass er daran gehindert worden war seinem Leben ein Ende zu setzen.
 

Der Magier richtete seinen Blick wieder auf den Weg vor sich, um nicht womöglich über einen der mittlerweile auch in den hinteren Strandbereichen ihre Handtücher aufschlagenden Touristen zu stolpern. Er spürte zwar, dass sie beim vorbei gehen immer wieder eingehend gemustert wurden, allerdings schaffte er es die Blicke weitgehend zu ignorieren, zog seine Hand auch nicht aus Kuroganes, drückte sie stattdessen sogar unbewusst ein bisschen fester. Überhaupt schienen es vor allem junge Frauen zu sein, die ihnen eifersüchtig hinterher blickten, deren Aufmerksamkeit vor allem dem schwarzhaarigen Reisegefährten galt, die ihn wohl nur deshalb verwünschten, weil er an der Seite ihres Anbetungsobjekts war, sie es deswegen nicht wagten sich dem Krieger zu nähern. Seltsamerweise schien sich aber niemand daran zu stören, dass sie beide Männer waren.
 

Dass eine Gruppe von mehreren braungebrannten Mädchen tuschelnd über die „flachbrüstige“ Begleiterin ihres Schwarms zu lästern begannen hörte Fay glücklicherweise nicht. Schweigend schritt er neben dem Reisegefährten her, während dieser ihrer Umgebung immer wieder bitterböse Blicke zuwarf, mit denen er wohl verhindern wollte, dass doch noch jemand abwertende Bemerkungen über sie machte. Als Kurogane plötzlich unvermutet die Stille brach, richtete er seine eisblauen Augen etwas verwirrt auf den schwarzhaarigen Reisegefährten.
 

„Die Umstände, unter denen wir uns heut wieder vertragen haben sind so deprimierend lächerlich, es widerstrebt mir richtig, dir zu erzählen, wieso ich überhaupt um dies Zeit am Strand rumgelegen habe.“ Der Magier lächelte leicht als der Ninja von sich aus dieses Thema ansprach, war zwar froh, dass er ihm dies von sich aus erzählen wollte, schüttelte aber den Kopf. „Es ist okay, ich verlange nicht, dass du...“ Bevor er seinen Satz allerdings beenden konnte wurde er schon von der dunkeln Stimme des Kriegers unterbrochen.
 

„Ich bin gestolpert... über ein Fischernetz... Die Wunde hat sich geöffnet und ich hatte nicht mehr genug Kraft um aufzustehen... Du hast sicher eine etwas aufregendere Erklärung erwartet, nicht so etwas... dämliches und lächerliches, oder?“ Der schwarzhaarige Mann verzog leicht angesäuert sein gebräuntes Gesicht ließ deutlich erkennen wie sehr es ihm widerstrebte zuzugeben was für ein unspektakuläres Ereignis hinter seiner unfreiwilligen Übernachtung am Strand steckte.
 

Fay versuchte zwar verzweifelt sich das aufsteigende Lachen zu verbeißen, konnte es aber schließlich nicht länger unterdrücken und brauch in lautes Gelächter aus. Kurogane wirkte über diese Reaktion zwar alles andere als glücklich, verzog finster sein Gesicht, dennoch konnte man dem weichen Ausdruck in den rotglühenden Ovalen entnehmen wie erleichtert er darüber war, dass der Magier endlich wieder einmal unbeschwert lachen konnte.
 

„Tut mir leid... Ich... Ich... es ist nur...“, verzweifelt versuchte der blonde Mann sich wieder unter Kontrolle zu kommen, prustete aber jedes Mal von neuem los, bis es dem Ninja schließlich wirklich zu bunt wurde, er Fay mit einer ruckartigen Bewegung eng an sich zog, ihm direkt in die Augen sah. Augenblicklich erstarb das Lachen und der Magier blickte verwirrt und etwas verunsichert in die rotglühenden Ovale, versuchte herauszufinden ob dieser nun sauer auf ihn war. Der Schwertkämpfer ließ seinen Augenblick lang in der Ungewissheit, bevor sich seine Lippen sich zu einem Lächeln verzogen. „Okay, ich habs verstanden, es war lächerlich! Streu nicht noch Salz... in die Wunde...“ Der Krieger verzog schmerzhaft das Gesicht als ihm bewusst wurde dass das Sprichwort in seiner Situation nicht nur metaphorisch verwendet werden konnte, entlockte dem Magier mit diesen Worten ein erneutes Kichern.
 

„Hey~ Sucht euch ein Zimmer!“ Die gegrölten Worte eines jungen Mannes, der mit einigen anderen Freunden, alle am frühen Morgen schon mit einer Flasche Alkohol in der Hand, an ihnen vorbei stolperte, veranlasste Fay augenblicklich sich von Kurogane zu lösen, ließ sogar die Hand des Reisgefährten los. Einer der betrunkenen Kerle stieß einen anerkennenden Pfiff aus als der Magier den Fehler machte sich irritiert umzudrehen. „Hut ab, bei dieser Schönheit könnte ich meine Finger wohl auch nicht für mich behalten! Hast du nicht Lust sie uns mal auszuleihen? Wir könnten dir auch ganz hübsche Mädels zum Tausch bieten!“ Grinsend blickte der betrunkene Typ den schwarzhaarigen Ninja an, bemerkte in seinem Rausch weder den hasserfüllten rotglühenden Blick des Kriegers, noch die Unheil verkündend hervortretende Ader auf dessen Stirn.
 

~tbc~



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Von:  halfJack
2009-08-10T14:00:21+00:00 10.08.2009 16:00
Stellenweise erscheint es mir mittlerweile, als hättest du beim Überarbeiten zumindest in vielen Ansätzen versucht, die Verdopplungen zu umgehen. Beispielsweise wenn du die Protagonisten die Gespräche nur in Wortfetzen noch einmal durchdenken lässt. Um direkt auf etwas Gesagtes auf beiden Seiten einzugehen, reicht es schließlich, die wichtigsten Worte aus den Aussagen herauszupicken und sie nur gedanklich zu resümieren. Die verbale Kommunikation kann auf diese Weise genauso gut aufgegriffen werden wie die Umgebungsbeschreibung, ohne dass die Wiederholungen zu sehr stören. Natürlich ist das bei einem RPG schwer, aber die Mühe lohnt sich mit Sicherheit.
Ansonsten ist es oft auch interessant, wenn man zuerst die eine Seite liest und sich bereits darauf vorbereiten kann, dass man die gleiche Situation noch einmal aus einer anderen Position, aus der Sicht der anderen Person zu lesen bekommt. Das kann auch eine gewisse Spannung aufbauen.

Insgesamt bin ich erst einmal erleichtert, dass nach der ganzen Zuspitzung wieder ein bisschen Ruhe zwischen den beiden eingekehrt ist. Darum fand ich auch Mokonas Wahl, eine Welt ohne Feder aufzusuchen, sehr gut. Die Fanfiction ist von sehr viel Handlung durchdrungen, sodass man gar nicht alle Dinge im Blick haben kann. Wenn man bedenkt, wie viel die Gruppe in der kurzen Zeit bereits durchmachen musste, dann haben sie sich eine Pause und auch eine Versöhnung redlich verdient.
Von:  HokutoButterfly
2008-05-25T17:27:23+00:00 25.05.2008 19:27
sooo..
bin nun endlich durch,
und nun traurig das ich keinen lesestoff mehr habe T^T
aber ein großes Lob an dich!
dein Schreibstil ist wirklich klasse,
ich habe nichts zu bemängeln^^

es ist schön das sie es endlich geschafft haben das auszusprechen was ihnen auf dem Herzen lag, und das sie sich wieder nähern können, ohne das es Fye unangenehm ist, im gegenteil ,das er sich wieder sicher und geborgen in Kuroganes armen fühlt.
richtig schön das sie sich doch wieder zusammengerauft haben und aufeinander zu gegangen sind,
sie sind wirklich ein tolles paar.

nur ahne ich irgendwie böses...
ich glaube noch ein Satz und Kurogane geht auf ihn los..

aber der arme Fye tut mir so leid.. das er immer mit nem Mädel verwechselt wird xD
aber man muss schon sagen das er wirklich sehr weibliche Gesichtszüge hat, und dann auch noch die Haarlänge und die Statur O.o

so, das wars erstmal von mir,
lg
franzi

PS: bitte schreib bald weiter *_*
Von: abgemeldet
2008-05-19T17:42:23+00:00 19.05.2008 19:42
WOW!!! ... nach wirklich laaaaaaaaa~ngem hab ich es geschafft.
100 seiten faszination pur! die ganze story am stück. ich bin hin und weg! hab sie endlich bis hierher fertig gelesen.
es ist wirklich unfassbar, was ihr da vollbracht hab.
ich war total hin- und hergerissen von den beiden. (und von euren ideen! wirklich hammermäßig!)
und ich bin echt gespannt ob der lebensmüde betrunkene (seinem womöglich bevorstehendem tod unbewusst) einen draufsetzt und was dann los is xDD

die story kommt auf meine FAV-liste, aber ohne frage!
ich bin frühs aufgestanden und das erste was ich getan hab, war die story aufgerufen und weitergelesen ^^
*hüpf* *pfeif* whhheeeeeeewheeeeeooo . ich freu mich schon total wenns weitergeht!
einfach wundervoll beschrieben! die gefühle da reinzupacken und all die probleme, die kurogane und fye haben und echt an alle umstände zu denken... is garnich so einfach, aber es klappt :DDDD *freuden- und mitfühltränen wegwisch*
*anfeuer*
respekt an eure schreibausdauer *daumenhoch*
bin schon ganz aufgeregt aufs nächste kapitel^^

liebe grüße !
-määääh-
Von:  Schreiberling
2008-05-17T11:06:53+00:00 17.05.2008 13:06
Hallo.
Also das Kapi war mal endlich etwas harmonisch und schon fast normaler Alltag, vor allem der Schluss.^^
Ich finde es super, dass sie endlich mal was geklärt haben, ohne direkt wieder Distanz aufzubauen.
Auch dass Fay endlich mal merkt, dass alles halb so wild ist und man sich nicht so viele Gedanken um andere machen muss.
Natürlich ist es ein bisschen doof zum Schluss angepöbelt zu werden und ich hoffe echt, dass Kurolein keine Dummheiten macht.
Hab jetzt echt nicht genau aufgepasst, aber seine Waffe hat er doch net dabei, gell?
Sonst würde sicher sonst was passieren, schließlich hat der Depp Schuld, dass Fay Kuros Hand losgelassen hat...
Jedenfalls freu ich mich auf das nächste Pittel und hoffe, dass nicht wieder alles kaputt gemacht wird, was jetzt so mühsam aufgebaut wurde.^^

VLG
Von:  Engelchen_Fynn
2008-05-15T10:16:05+00:00 15.05.2008 12:16
Endlich haben sie sich wieder vertragen. *seufz*
Die beiden sind so zuckersüß zusammen. ^^

Mh, ich find zwar nicht das Fye soooo weiblich aussieht das ihn jeder tatsächlich für ein Mädchen hält, aber ok, mal was anderes. ^^
Bin ja mal gespannt ob Kurogane dem Betrunkenen jetzt den Kopf abreißt. *gg*

Freu ich auf mehr. ^-^
Von:  Lady_Ocean
2008-05-15T09:18:33+00:00 15.05.2008 11:18
Hallöchen!

Ach, mal nicht ganz so lang ist auch nicht so schlimm. Dann bekomm ich das Kapitel bei Zeitdruck besser unter XD.

Ich bin auch froh, dass sowohl Fye als auch Kuro endlich die Kraft gefunden haben, sich auszusprechen und wieder einen Schritt aufeinander zuzugehen. Und dass Fye sich in Kuroganes Armen wieder so wohl fühlt, trotz allem, was ihm passiert ist...ach, das war so schön ^^. Und ich verstehe das auch vollkommen. Schließlich war Kurogane - trotz der neuen Missverständnisse in dieser Strandwelt - doch immer der Mensch, der für ihn da war.
Im ersten Moment fand ich es zwar etwas übertrieben, dass scheinbar echt jeder dort am Strand Fye an Kuros Seite für 'ne Frau gehalten hat, aber dann ist mir eingefallen, dass es ja auch gerade erst dämmert und man weder sein Gesicht noch seinen restlichen Körper so wirklich gut erkennen kann. Und bei der Haarlänge und den sanften Gesichtszügen bin ich dann mit mir zu dem Einverständnis gekommen, dass es doch okay ist XD.
Aber dass dann zum Schluss wieder so eklige Kerle auftauchen müssen...*ächtz* Kuro soll ihnen eine verpassen ò.ó! Und das bitte nicht schon wieder als Anlass nehmen, um sich irgendwie mit Fye zu verkrachen ^^v.

Lg
Ocean
Von: abgemeldet
2008-05-14T22:14:57+00:00 15.05.2008 00:14
Oh ja, sie vertragen sich wieder - aber hoffentlich kann sich da jemand beherrschen... Betrunkene können doch wirklich eine Landplage sein.

Wie die Ruhe vor dem Sturm... schon wieder :D
Von:  CptJH
2008-05-13T19:00:51+00:00 13.05.2008 21:00
Nyaaaaa!
Wie süüüß~
Endlich vertragen sie sich wieder... ^^
Hoffentlich hält das jetzt auch~
^^


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