Die Elfe Arva muss aus ihrem Heimatdorf fliehen, weil man sie dort des Mordes an ihrer Mutter beschuldigt. Während ihrer Flucht trifft sie auf eine geheimnisvolle Reisende namens Siria und beschließt sie zu begleiten. Doch beide von ihnen hüten ein dunkles Geheimnis...
Das Herz des schwarzen Drachens
Erstellt: 09.07.2006
Letzte Änderung: 13.10.2014
Letzte Änderung: 13.10.2014
nicht abgeschlossen (50%)
Deutsch
36365 Wörter, 15 Kapitel
36365 Wörter, 15 Kapitel
Kapitel | Datum | Andere Formate | Daten |
---|---|---|---|
~komplette Fanfic~ | V: 09.07.2006 U: 13.10.2014 |
Kommentare (43 ) 36365 Wörter |
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Prolog Prolog | E: 29.12.2008 U: 12.10.2014 |
Kommentare (1) 1257 Wörter abgeschlossen |
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Kapitel 1 Ungerechtigkeit | E: 10.07.2006 U: 13.10.2014 |
Kommentare (7) 2355 Wörter abgeschlossen |
|
Kapitel 2 Verfolgt | E: 28.07.2006 U: 29.12.2008 |
Kommentare (4) 2394 Wörter abgeschlossen |
|
Kapitel 3 Magie | E: 31.07.2006 U: 02.08.2006 |
Kommentare (4) 2130 Wörter abgeschlossen |
|
Kapitel 4 Eile | E: 02.08.2006 U: 04.08.2006 |
Kommentare (4) 2800 Wörter abgeschlossen |
|
Kapitel 5 Seelenfresser | E: 04.08.2006 U: 04.08.2006 |
Kommentare (4) 3257 Wörter abgeschlossen |
|
Kapitel 6 Katengoron | E: 15.07.2007 U: 07.08.2007 |
Kommentare (2) 1791 Wörter abgeschlossen |
|
Kapitel 7 Blut und Dreck | E: 24.07.2007 U: 24.07.2007 |
Kommentare (2) 2816 Wörter abgeschlossen |
|
Kapitel 8 Hoffnung | E: 07.08.2007 U: 07.08.2007 |
Kommentare (3) 3263 Wörter abgeschlossen |
|
Kapitel 9 Misstrauen | E: 25.10.2007 U: 26.10.2007 |
Kommentare (2) 3443 Wörter abgeschlossen |
|
Kapitel 10 Prinzessinnen | E: 12.04.2008 U: 28.07.2009 |
Kommentare (2) 2853 Wörter abgeschlossen |
|
Kapitel 11 Rettung? | E: 12.04.2008 U: 28.07.2009 |
Kommentare (2) 2422 Wörter abgeschlossen |
|
Kapitel 12 Dunkle Wasser | E: 12.04.2008 U: 12.04.2008 |
Kommentare (3) 2099 Wörter abgeschlossen |
|
Kapitel 13 Kriegsbemalung | E: 31.08.2008 U: 28.07.2009 |
Kommentare (3) 1934 Wörter abgeschlossen |
|
Kapitel 14 Kraft | E: 09.10.2014 U: 09.10.2014 |
Kommentare (0) 1551 Wörter abgeschlossen |
Im Spiegel
Von: Jarmina Stil: Bleistift
-
..Siria Nimrodis
Alter: 32
Geschlecht: weiblich
Rasse: Siarra
Herkunft: Namaycuh
Eigenschaften: fürsorglich,tapfer,eigenwillig,stolz,entschlossen,
Beruf: Kriegerin,
Kinder: Kyll,Anis,Millis
Mann: Shayad
Siria war eine gnadenlose Kriegerin im Heer von Namaycuh und legte nie wert auf die Gesellschaft von anderen Menschen, bis sie ihren späteren Mann Shayad kennen lernte, und sich in ihn verliebte. Dann bekam sie drei Kinder mit ihm (Kyll,Anis,Millis) und aus der mordlustigen Kriegerin wurde eine fürsorgliche Mutter. Zwar zieht Siria noch immer in den Krieg wenn es nötig ist, aber sie da sie nun die Verantwortung für ihre Kinder trägt, sieht sie dem Tod nun weniger sorglos entgegen als zuvor. -
.Arva Seleas
Alter: 16
Familie: Mutter: Nyla Seleas, Vater: ?
Heimatland: Luzerne
Volk: Elfen
Magie: Heilen, ???
Arva ist eine Elfe,ist 16 Jahre alt und lebt in der Siedlung Weidentau im Wald von Luzerne, zusammen mit ihrer Mutter Nyla. Im Dorf werden Arva und ihre Mutter noch immer als Außenseiter behandelt, da die Identität von Arvas Vater unbekannt ist und sie somit ein Bastard ist.
Arva ist hilfsbereit, ein bisschen sensibel, misstrauisch, und abenteuerlustig.
Sie liebt die Natur, hat aber Angst vor wilden Tieren und sie hat manchmal
"Aussetzer" bei denen sie alles kurz und klein schlägt, ohne sich hinterher daran erinnern zu können. -
.Eldan
Alter: 18
Rasse: Elfe
Aussehen: lange,blonde Haare, grüne Augen,
Eigenschaften: mutig, dickköpfig, ungeschickt, zielstrebig, durchtrieben
Rang: Prinzessin von Luzerne
Familie: Fior,Noura
Eldan ist die jüngere der beiden Prinzessinen von Luzerne. Sie verlässt sich meist auf ihre weiblichen Reize um ihren Willen durchzusetzen und ist im Gegensatz zu ihrer Schwester nur wenig an der Politik interessiert. Sie verbringt ihre Zeit lieber damit im Wald herumzuwandern anstatt zum Unterricht zu gehen oder ihrem Kampftraining nachzugehen. Erst nachdem Noura gefangen genommen wurde und sie deren Aufgaben übernehmen musste lernte sie Verantwortung für ihr Reich und ihre Pflichten zu übernehmen. -
.Kyll
Alter: 18
Rang: Stellvertretendes Oberhaupt der Siarras
Rasse: Siarra
Aussehen: kurze,strubbelige, blonde Haare, graublaue Augen, durchtrainiert
Größe: 1.62m
Mutter: Siria
Schwestern: Anis, Millis
Magie: Kampfmagie
Charakter: mutig,hitzköpfig,eingebildet,verantwortungsbewusst
Kyll ist Sirias erstes Kind und zur Zeit des Kriegs zwischen Doyenka, Luzerne und Namaycuh aufgewachsen. Er hat schon früh gelernt zu kämpfen und hat einen starken Hass auf Dämonen, weil sie ihm seinen Vater genommen haben. Seine Schwestern und seine Mutter sind ihm sehr wichtig, obwohl er ansonsten eher keine Bindung zu anderen Menschen eingeht.
-
.Noura
Alter: 24
Rang: Prinzessin von Luzerne
Rasse: Elfe
Aussehen: blonde Haare,grüne Augen, gerade kleine Nase, dunkelrote, breite Lippen
Charakter: verantwortungsbewusst, ernst, fürsorglich, tapfer, sensibel
Familie: Eldan, Fior
Noura ist sich ihrer Verantwortung als zukünftiges Staatsoberhaupt stark bewusst und tut alles, um eine gute Königin zu werden. Trotz der Jahre die sie in Gefangenschaft bei den Menschen verbracht hat, ist sie noch immer sehr Willensstark und hat ihre Führernatur beibehalten. Ihr ist es aber wichtig, dass man sie nicht wegen ihres Standes bevorzugt und versucht deshalb als Ausgleich für die Privilegien die man als Prinzessin hat, doppelt so hart zu arbeiten wie jeder andere. -
Adour
Alter: 19
Rang: Prinz von Diarla
Magie: Kampf,Telekinese,Heilung,Verteidigung
Aussehen: Lange, schwarze Haare, dunkelgrüne Augen,
Größe: 1.72m
Charakter: entschlossen,vernünftig,ruhig,
Adour leidet unter seiner Machtlosigkeit seinem Vater gegenüber, dessen menschenverachtende Regierungsweisen ihn schon seit seiner Kindheit anwiedern. Leider kann er nicht viel tun, ehe Charon nicht tot ist und er selbst König wird, außer mit seiner Mutter hinter dem Rücken des Königs den Elfen zu helfen.
-
Cheana
Alter: 23
Volk: Elfen
Rang: Leibwache der Prinzessin von Luzerne (Noura)
Cheana ist eine lebenslustige, willensstarke Kämpferin. Sie verbindet eine lange Freundschaft mit ihrer Herrin Noura, welche sie mehr aus eigenem Antrieb als aus Pflichtgefühl beschützt. -
Diarla (Land)
Dort lebendes Volk: Menschen
König: Charon von Diarla
Königin: Seodra von Diarla
Prinz: Adour
verfeindet mit: Luzerne
weil: Charon die Tochter von Fior entführt hat und aus persönlichen Gründen einen Hass auf Elfen hat, die er in seinem Land als Sklaven behandelt.
Diarla liegt an den Grenzen von Luzerne und Namaycuh. Im Süden hat es eine breite Küste von wo aus es über das Meer Handel mit anderen Ländern betreibt.
Das Klima dort ist gemäßigt und die Vegetation ist gut, es gibt viele Wälder und Seen, jedoch sind die Ernten meistens schlecht, da die wütenden Elfen die dort als Sklaven gehalten werden die Natur beeinflussen, sodass die Feldfrüchte nicht richtig wachsen. -
Luzerne (Land)
Dort lebendes Volk: Elfen
König: Fior von Luzerne
Königin: gibt keine
Prinzessinen: Noura, Eldan
verfeindet mit: Diarla
weil: In Diarla grundlos Elfen gefangengenommen werden und als Sklaven verkauft und weil Prinzessin Noura dort gefangengehalten wird und Geld dafür erpresst wird, dass sie am Leben bleibt.
früher verfeindet mit: Namaycuh
Luzerne ist vollkommen mit Wald überwuchert, es grenzt östlich an Namaycuh und Doyenka, südlich an Diarla und nördlich an Relyton. Im Westen grenzt es ans Meer.
Das Land ist recht arm, da die Elfen keinen Wert auf Gold und Schmuck legen, sondern sich jeder selbst direkt aus der Natur versorgt, deshalb ist Handel kaum notwendig, wenn wird aber nicht mit Geld sondern mit Naturalien gehandelt.
Trotzdem hat Luzerne eine beeindruckende Armee mit gut ausgebildeten Kämpfern, da sie im Jahr zuvor mit Namaycuh im Krieg lagen und dadurch eine Menge Kampferfahrung gewonnen haben. -
Namaycuh (Land)
Dort lebendes Volk: Siarras
Anführer(König): Shayad(verschwunden)
Anführerin(Königin): Siria
Nachfolger(Prinz/Prinzessinen): Kyll,Anis,Millis
früher verfeindet mit: Doyenka, Luzerne
weil: Die Dämonen wollten Namaycuh erobern, Luzerne hat ihnen das "Herz des schwarzen Drachens" geliehen um sie zu besiegen, das hat auch geklappt, aber danach ist das HDSD verschwunden und Fior glaubt das die Siarras es nur nicht wieder hergeben wollen und hat deshalb Krieg angefangen.
Namaycuh ist sehr bergig, es gibt viele Seen, aber kaum Wälder, es regnet sehr viel dort, doch die Erträge sind sehr gering, weil in dem steinigen, bergigen Gelände nur schlechter Boden ist und es oft Erdrutsche gibt. -
Shay
Alter: 14
Volk: Elfen
Rang: Sklave/ Gefangener
Eigenschaften: tapfer,treu,übermütig,eigensinnig
Shay ist bereits in Gefangenschaft geboren worden. Seine Mutter war Sklavin bei den Menschen und musste ihn kurz nach der Geburt abgeben. Danach wurde er an eine kinderlose alte Frau verkauft, die starb als er 5 Jahre alt war. Anschließend brachte man ihn als Sklave in Diarlas Palast unter, wo er mit 11 Jahren in den Kerker kam, weil er einen Menschenjungen geschlagen hatte. Seitdem lebt er in einer Zelle und wartet auf den Tag an dem er endlich befreit wird...
- Fanfic allgemein -
Prolog: Kapitel 1: UngerechtigkeitKapitel 2: VerfolgtKapitel 3: MagieKapitel 4: EileKapitel 5: SeelenfresserKapitel 6: KatengoronKapitel 7: Blut und DreckKapitel 8: HoffnungKapitel 9: MisstrauenKapitel 10: PrinzessinnenKapitel 11: Rettung?Kapitel 12: Dunkle WasserKapitel 13: KriegsbemalungKapitel 14: Kraft
So eine Gemeinheit an so einer spannenden Stelle aufzuhören.
Bin gespannt auf die Fortsetzung.
Ist da noch überhaupt einer von den Guten im Schloss?
Irgendjemand muss ihr vor dem Tentakelmonster helfen.
Bin gespannt auf die Fortsetzung.
Ist da noch überhaupt einer von den Guten im Schloss?
Irgendjemand muss ihr vor dem Tentakelmonster helfen.
Kommentar zu: Kapitel 12: Dunkle Wasser
hab ich dir schon gesagt, dass die Fanfic genial ist, ich glaube ja, aber ich kann es hier einfach nicht oft genug sagen
ich liebe die Art wie du beschreibst und schreibst, es ist alles so mitreißend und nachfühlbar
der Kampf war sehr gut beschrieben (und teilweise auch ziemlich blutig)
scheinbar haben sich die Menschen mit den Dämonen verbunden, was doch sehr danach aussieht als ob sie Krieg wollten
also war es Adour der damals "gespannt" hat, naja weiß ja nicht wieviel er gesehen hat, aber besonders prinzenhaft ist das ja nicht und es verwundert mich auch ein wenig, dass er sowas kann (wer weiß ob er das öfter macht)
hatte vermutet, er verrät die Elfen, aber da er selber mitkämpft kann ich mir das nicht richtig vorstellen
schön das Siria wieder raus ist, sie ist auf jeden Fall eine nützliche Hilfe bei der Befreiungsaktion
hoffe sie schaffen es aus dem Kerker ohne allzu viel tote
lg
blacksun
ich liebe die Art wie du beschreibst und schreibst, es ist alles so mitreißend und nachfühlbar
der Kampf war sehr gut beschrieben (und teilweise auch ziemlich blutig)
scheinbar haben sich die Menschen mit den Dämonen verbunden, was doch sehr danach aussieht als ob sie Krieg wollten
also war es Adour der damals "gespannt" hat, naja weiß ja nicht wieviel er gesehen hat, aber besonders prinzenhaft ist das ja nicht und es verwundert mich auch ein wenig, dass er sowas kann (wer weiß ob er das öfter macht)
hatte vermutet, er verrät die Elfen, aber da er selber mitkämpft kann ich mir das nicht richtig vorstellen
schön das Siria wieder raus ist, sie ist auf jeden Fall eine nützliche Hilfe bei der Befreiungsaktion
hoffe sie schaffen es aus dem Kerker ohne allzu viel tote
lg
blacksun
Kommentar zu: Kapitel 11: Rettung?
fantastisches Kapitel
ich liebe deinen Schreibstil und finde die Geschichte bis jetzt total genial und auch wenn ich seeeeehr lange warten musste, besteht doch noch ein sehr großes Interesse
waren jetzt auch nicht wirklich viele Ortswechseln in dem Kapitel, nur dreimal, das war keinesfalls störend, ganz im Gegenteil ich fand es toll auch mal zu erfahren wie es wo anderd aussieht
war schon etwas merkwürdig, dass die sonst so furchtlose Siria solche Panik im Kerker hatte, aber da sie der Kerker sehr schlechte Erinnerung bei ihr hervor zu rufen scheint, ist es doch ein wenig verständlich
Eldan weiß ja sehr geschchickt mit ihren Reizen umzugehen, kein Wunder, dass Kyll da ihren Charme unterliegt,
anosnten würde er wohl auf keinen Fall zulassen, dass sie bei der Befreiungsaktion mitwirkt, denn eigentlich ist das ein viel zu hohes Risiko, was man sehr leicht umgehen könnte und es verwundert mich ein wenig, dass sie das eingehen
ich liebe deinen Schreibstil und finde die Geschichte bis jetzt total genial und auch wenn ich seeeeehr lange warten musste, besteht doch noch ein sehr großes Interesse
waren jetzt auch nicht wirklich viele Ortswechseln in dem Kapitel, nur dreimal, das war keinesfalls störend, ganz im Gegenteil ich fand es toll auch mal zu erfahren wie es wo anderd aussieht
war schon etwas merkwürdig, dass die sonst so furchtlose Siria solche Panik im Kerker hatte, aber da sie der Kerker sehr schlechte Erinnerung bei ihr hervor zu rufen scheint, ist es doch ein wenig verständlich
Eldan weiß ja sehr geschchickt mit ihren Reizen umzugehen, kein Wunder, dass Kyll da ihren Charme unterliegt,
anosnten würde er wohl auf keinen Fall zulassen, dass sie bei der Befreiungsaktion mitwirkt, denn eigentlich ist das ein viel zu hohes Risiko, was man sehr leicht umgehen könnte und es verwundert mich ein wenig, dass sie das eingehen
Kommentar zu: Kapitel 10: Prinzessinnen
Gegenkommentar comment-für-comment-zirkel
Danke für den Kommi zu Cyan. Ich weiß nicht, ob ich in nächster Zeit daran weiterschreiben werde, da ich nur wenig Zeit habe nd beschlossen hab, mich auf eine Geschichte - Vampirdämon - zu konzentrieren.
Also, nun zu deinem 1. Kapitel:
Insgesamt gefällt mir der Plot, es ist eine gute Einleitung für eine Geschichte. Allerdings hast du dich bei den Gedankengängen der Hauptperson etwas zu kurz gefasst, wie ich meine. Das macht ihre Handlungen schwerer nachvollziehbar und raubt dem Charakter ein wenig die Tiefe, da sie nicht abwägt, nicht genug zweifelt. Meiner Meinung nach müsste das etwas mehr ausgearbeitet werden, damit an sich besser in die Person hineinversetzen kann.
Du hast eine direkte, zitierende Form der Gedankenbeschreibung gewählt, ich bevorzuge in meinen Geschichten, die Gedanken in die Erzählebene einzuflechten, da ich eh aus der Perspektive der jeweiligen Person erzähle. Aber das ist vielleicht einfach nur Geschmackssache.
Hier noch einige Kleinigkeiten, die mir ins Auge gefallen sind:
Seufzend rieb sie sich die Augen, während sie verzweifelt versuchte sich zu erinnern, was geschehen war.
Verwundert betaste sie die reglose Gestalt, und erst als sie die langen Haare berührte, in der noch die Rosenknospen hangen, die sie noch vor kurzem erst persönlich darin eingeflochten hatte, erkannte sie, dass es ihre Mutter sein musste.
- Du solltest entweder „noch“ oder „erst“ verwenden, „erst“ klingt aber besser, denke ich.
Die Frau schien auch nicht zu atmen und regte sich auch nicht, als Arva kräftiger schüttelte und heiser nach ihr rief.
- Es ist ihre Mutter. „die Frau“ klingt nach Abstand, ein wenig zu barsch für jemanden, zu dem man eine enge Beziehung hat. Du kannst dir behelfen, indem du zuvor den Namen der Mutter einführst, dann hast du mehr Bezeichnungen für sie zur Auswahl.
Dann dachte sie:
>Bitte, ich brauche Licht<
- vermeide Ausdrücke wie „dann dachte sie“. Dass sie denkt, sollte aus dem Kontext klar werden. So klingt es ein wenig stumpf. Du kannst es beispielsweise durch „Arva konzentrierte ihre Gedanken. >Bitte ich brauche Licht<, hallte beschwörend in ihrem Kopf wieder.“ Oder so ähnlich.
>Sie ist bestimmt tot!< Dachte Arva entsetzt und eine erstickende Kälte stieg in ihr empor.
- Das ist nicht authentisch. Entsetzen zeichnet sich durch abgebrochene, kurze und unzusammenhängende Gedankenfetzen aus. „Sie ist bestimmt tot“ klingt ziemlich analytisch, als würde sie einen Stein auf seine Merkmale untersuchen.
Sie brauchte beide Hände, um die schwere, steife Frau auf den Rücken zu drehen, darum legte sie den Lichtstein kurz beiseite, der daraufhin erlosch.
– „deshalb“ eignet sich hier besser. Erneut: der Ausdruck „Frau“ ist viel zu distanziert. „Körper“, „Gestalt“ sagen weniger über das Verhältnis aus, hier ist es aber weniger auffällig.
>Ich muss die Dorfwachen verständigen, aber sie werden bestimmt glauben, dass ich sie getötet habe, und ich könnte nicht mal das Gegenteil beschwören.
– gespanntes Verhältnis zu der Mutter??? Ich finde es unlogisch, dass sie erst später darauf kommt, dass sie keine Krallenspuren verursachen konnte. Aber das kann man ja noch ihrer Verwirrung zuschreiben…
Dort ließ sie sich, von dem kurzen Weg schon erschöpft, auf einen Stuhl sinken und aß langsam ein Stück Brot und trank etwas,
- wie kann sie da essen? Mir wäre in dem Moment echt übel. Vielleicht solltest du so etwas einfügen wie „Sie zwang sich etwas zu essen, um wieder klar denken zu können“ oder so in der Art. –ließ mit „ß“-
Arva überlegte nicht lange, sondern rannte so schnell sie konnte tiefer in den Wald, aber weil es Nacht war und sie im Mondlicht ihre Schuhe kaum sehen konnte, stolperte sie ständig über Wurzeln und Stöcke.
- man spricht vom „Boden unter ihren Füßen“ oder „dem Untergrund“, ihre Schuhe dürften ihr in der Situation herzlich egal sein ^^
Plötzlich stolperte sie über etwas großes, weiches, das ein Knurren von sich gab.
- kleiner Tipp: Die neue Rechtschreibung schreibt vor, „etwas Großes, Weiches“ zu schreiben -> „etwas Großes“ – „das Große“ – in diesem Fall bin ich mir recht sicher, aber dafür gibt es ganz bescheuerte, komplizierte Regelungen, die ich mir leider selbst nicht merken kann. Also ohne Gewähr ^^
Abschließend kann ich nur sagen, dass deine Einleitung eine gute Basis für eine Geschichte schafft. Du hältst Arva mit ihren „Anfällen“ ebenso geheimnisvoll wie den Vorfall durch Arvas Gedächtnisschwund. Auch Siria ist eine interessante Person. Man fragt sich, was sie in diesem Wald verloren hat und warum sie so viele Waffen mit sich herumschleppt.
LG, Miki
Danke für den Kommi zu Cyan. Ich weiß nicht, ob ich in nächster Zeit daran weiterschreiben werde, da ich nur wenig Zeit habe nd beschlossen hab, mich auf eine Geschichte - Vampirdämon - zu konzentrieren.
Also, nun zu deinem 1. Kapitel:
Insgesamt gefällt mir der Plot, es ist eine gute Einleitung für eine Geschichte. Allerdings hast du dich bei den Gedankengängen der Hauptperson etwas zu kurz gefasst, wie ich meine. Das macht ihre Handlungen schwerer nachvollziehbar und raubt dem Charakter ein wenig die Tiefe, da sie nicht abwägt, nicht genug zweifelt. Meiner Meinung nach müsste das etwas mehr ausgearbeitet werden, damit an sich besser in die Person hineinversetzen kann.
Du hast eine direkte, zitierende Form der Gedankenbeschreibung gewählt, ich bevorzuge in meinen Geschichten, die Gedanken in die Erzählebene einzuflechten, da ich eh aus der Perspektive der jeweiligen Person erzähle. Aber das ist vielleicht einfach nur Geschmackssache.
Hier noch einige Kleinigkeiten, die mir ins Auge gefallen sind:
Seufzend rieb sie sich die Augen, während sie verzweifelt versuchte sich zu erinnern, was geschehen war.
Verwundert betaste sie die reglose Gestalt, und erst als sie die langen Haare berührte, in der noch die Rosenknospen hangen, die sie noch vor kurzem erst persönlich darin eingeflochten hatte, erkannte sie, dass es ihre Mutter sein musste.
- Du solltest entweder „noch“ oder „erst“ verwenden, „erst“ klingt aber besser, denke ich.
Die Frau schien auch nicht zu atmen und regte sich auch nicht, als Arva kräftiger schüttelte und heiser nach ihr rief.
- Es ist ihre Mutter. „die Frau“ klingt nach Abstand, ein wenig zu barsch für jemanden, zu dem man eine enge Beziehung hat. Du kannst dir behelfen, indem du zuvor den Namen der Mutter einführst, dann hast du mehr Bezeichnungen für sie zur Auswahl.
Dann dachte sie:
>Bitte, ich brauche Licht<
- vermeide Ausdrücke wie „dann dachte sie“. Dass sie denkt, sollte aus dem Kontext klar werden. So klingt es ein wenig stumpf. Du kannst es beispielsweise durch „Arva konzentrierte ihre Gedanken. >Bitte ich brauche Licht<, hallte beschwörend in ihrem Kopf wieder.“ Oder so ähnlich.
>Sie ist bestimmt tot!< Dachte Arva entsetzt und eine erstickende Kälte stieg in ihr empor.
- Das ist nicht authentisch. Entsetzen zeichnet sich durch abgebrochene, kurze und unzusammenhängende Gedankenfetzen aus. „Sie ist bestimmt tot“ klingt ziemlich analytisch, als würde sie einen Stein auf seine Merkmale untersuchen.
Sie brauchte beide Hände, um die schwere, steife Frau auf den Rücken zu drehen, darum legte sie den Lichtstein kurz beiseite, der daraufhin erlosch.
– „deshalb“ eignet sich hier besser. Erneut: der Ausdruck „Frau“ ist viel zu distanziert. „Körper“, „Gestalt“ sagen weniger über das Verhältnis aus, hier ist es aber weniger auffällig.
>Ich muss die Dorfwachen verständigen, aber sie werden bestimmt glauben, dass ich sie getötet habe, und ich könnte nicht mal das Gegenteil beschwören.
– gespanntes Verhältnis zu der Mutter??? Ich finde es unlogisch, dass sie erst später darauf kommt, dass sie keine Krallenspuren verursachen konnte. Aber das kann man ja noch ihrer Verwirrung zuschreiben…
Dort ließ sie sich, von dem kurzen Weg schon erschöpft, auf einen Stuhl sinken und aß langsam ein Stück Brot und trank etwas,
- wie kann sie da essen? Mir wäre in dem Moment echt übel. Vielleicht solltest du so etwas einfügen wie „Sie zwang sich etwas zu essen, um wieder klar denken zu können“ oder so in der Art. –ließ mit „ß“-
Arva überlegte nicht lange, sondern rannte so schnell sie konnte tiefer in den Wald, aber weil es Nacht war und sie im Mondlicht ihre Schuhe kaum sehen konnte, stolperte sie ständig über Wurzeln und Stöcke.
- man spricht vom „Boden unter ihren Füßen“ oder „dem Untergrund“, ihre Schuhe dürften ihr in der Situation herzlich egal sein ^^
Plötzlich stolperte sie über etwas großes, weiches, das ein Knurren von sich gab.
- kleiner Tipp: Die neue Rechtschreibung schreibt vor, „etwas Großes, Weiches“ zu schreiben -> „etwas Großes“ – „das Große“ – in diesem Fall bin ich mir recht sicher, aber dafür gibt es ganz bescheuerte, komplizierte Regelungen, die ich mir leider selbst nicht merken kann. Also ohne Gewähr ^^
Abschließend kann ich nur sagen, dass deine Einleitung eine gute Basis für eine Geschichte schafft. Du hältst Arva mit ihren „Anfällen“ ebenso geheimnisvoll wie den Vorfall durch Arvas Gedächtnisschwund. Auch Siria ist eine interessante Person. Man fragt sich, was sie in diesem Wald verloren hat und warum sie so viele Waffen mit sich herumschleppt.
LG, Miki
Kommentar zu: Kapitel 1: Ungerechtigkeit
na zum Glück sind wieder Ferien bei dir, hoffe sie gehen noch lang und du nutzt sie effektiv, damit ich schnell erfahre wie es weitergeht ^^
Arva stolpter auch von ein Unglück ins nächste, kaum ist sie dem Kerker entkommen, muss sie sich vor Gericht veantworten
na wie die Söhne von irgendwelchen Adligen haben die Pagen sich ja nicht gerade benommen *empört guck*
vielleicht kann Arva den Richter mit ihrer Schönheit etwas becircen *g*, natürlich nur für den Fall es ist ein männlicher Richter
Siria setzt sich ganz schön für die Elfe ein, entweder sie ist verdammt freundlich und fürsorglich, oder sie hat irgendwelche Hintergedanken (wobei ich das eher bezweifle, dafür ist sie mir zu symphatisch)
Arva stolpter auch von ein Unglück ins nächste, kaum ist sie dem Kerker entkommen, muss sie sich vor Gericht veantworten
na wie die Söhne von irgendwelchen Adligen haben die Pagen sich ja nicht gerade benommen *empört guck*
vielleicht kann Arva den Richter mit ihrer Schönheit etwas becircen *g*, natürlich nur für den Fall es ist ein männlicher Richter
Siria setzt sich ganz schön für die Elfe ein, entweder sie ist verdammt freundlich und fürsorglich, oder sie hat irgendwelche Hintergedanken (wobei ich das eher bezweifle, dafür ist sie mir zu symphatisch)
Kommentar zu: Kapitel 9: Misstrauen
[FW Comment für Comment Zirkel]
Also, ich muss schon sagen, dass mir deine Geschichte bis jetzt sehr gut gefällt. Ich habe mir mittlerweile alles durchgelesen und ich finde das sich dein Stil seid Anfang der Geschichte etwas gesteigert hat, er ist besser geworden. Du beherrscht es nun mehr den Leser mit deinen Worten gefangen zu nehmen, zumindest ist das bei mir so.
Das letzte Kapitel war für mich gar nicht verwirrend, du hast immer genügend Zeit verstreichen lassen bis du wieder einen neuen Namen eingestreut hast und somit konnte man das wunderbar verarbeiten.
Dennoch ist mir aufgefallen das du einige Wortwiderholungen hast die mich doch relativ gestört haben.
Das hier gleich am Anfang im ersten Kapitel
>…, in der noch die Rosenknospen hangen, die sie noch vor kurzem erst persönlich darin eingeflochten hatte,…
Ich würde hier den Satz etwas umgestalten damit das zweite noch herausfallt, so ungefähr >…, in der noch die Rosenknospen hangen, die sie erst vor kurzem persönlich eingeflochten hatte, ...<
>Die Frau schien auch nicht zu atmen und regte sich auch nicht,…
Hier würde ich einfach das erste der beider >auch< weglassen, hört sich für mich dann besser an.
>Arva erröte, was man im Dunkeln zum Glück nicht sah, als sie beim Lügen erwischt wurde, und erwiderte schnell:
Hier hast du meiner Ansicht nach einen etwas unglücklichen Satzbau gewählt, du solltest das mit dem Lügen vorziehen, dann würde sich das in etwa so anhören: >Arva errötete als sie beim Lügen erwischt wurde, was man im Dunkeln zum Glück nicht sah, und erwiderte schnell:< Für mich hört sich das so viel besser und verständlicher an ^^"
So, nun sind wir schon im zweiten Kapitel ^^
>Sie steckte ihr Schwert wieder ein und drehte sich seelenruhig um und zog Arva sanft mit sich.
Meiner Ansicht nach solltest du hier das erste >und< durch ein Komma ersetzen, dann würde es sich nicht so sehr nach einer Aufzählung anhören, zumindest für mich.
Und das dritte Kapitel
>…auch wenn sie mit ihrem alten Leben sehr zufrieden gewesen war, stellte sie nun fest, wie langweilig es gewesen war. Jetzt war sie auf dem Weg in ein neues Land. In ein Land in dem fast alle Krieger waren.
Hier sind so viele war oder waren drinnen, und besonders das wiederholte >gewesen war< stört doch ziemlich. Mir fällt jetzt auf Anhieb allerdings nichts ein was ich dir als Verbesserung raten könnte, sry ^^“““
So, in den restlichen Kapiteln ist mir nichts mehr so ins Auge gestochen, wie gesagt, mir gefällt die Geschichte sehr gut, du baust deine Charas ganz gut auf und lässt ihnen auch das eine oder andere Geheimnis, was alles noch spannender macht.
Ich werde die Geschichte auf jeden fall weiter verfolgen und hoffe darauf das du bald wieder was hoch stellst ^^
Lg DINO
Also, ich muss schon sagen, dass mir deine Geschichte bis jetzt sehr gut gefällt. Ich habe mir mittlerweile alles durchgelesen und ich finde das sich dein Stil seid Anfang der Geschichte etwas gesteigert hat, er ist besser geworden. Du beherrscht es nun mehr den Leser mit deinen Worten gefangen zu nehmen, zumindest ist das bei mir so.
Das letzte Kapitel war für mich gar nicht verwirrend, du hast immer genügend Zeit verstreichen lassen bis du wieder einen neuen Namen eingestreut hast und somit konnte man das wunderbar verarbeiten.
Dennoch ist mir aufgefallen das du einige Wortwiderholungen hast die mich doch relativ gestört haben.
Das hier gleich am Anfang im ersten Kapitel
>…, in der noch die Rosenknospen hangen, die sie noch vor kurzem erst persönlich darin eingeflochten hatte,…
Ich würde hier den Satz etwas umgestalten damit das zweite noch herausfallt, so ungefähr >…, in der noch die Rosenknospen hangen, die sie erst vor kurzem persönlich eingeflochten hatte, ...<
>Die Frau schien auch nicht zu atmen und regte sich auch nicht,…
Hier würde ich einfach das erste der beider >auch< weglassen, hört sich für mich dann besser an.
>Arva erröte, was man im Dunkeln zum Glück nicht sah, als sie beim Lügen erwischt wurde, und erwiderte schnell:
Hier hast du meiner Ansicht nach einen etwas unglücklichen Satzbau gewählt, du solltest das mit dem Lügen vorziehen, dann würde sich das in etwa so anhören: >Arva errötete als sie beim Lügen erwischt wurde, was man im Dunkeln zum Glück nicht sah, und erwiderte schnell:< Für mich hört sich das so viel besser und verständlicher an ^^"
So, nun sind wir schon im zweiten Kapitel ^^
>Sie steckte ihr Schwert wieder ein und drehte sich seelenruhig um und zog Arva sanft mit sich.
Meiner Ansicht nach solltest du hier das erste >und< durch ein Komma ersetzen, dann würde es sich nicht so sehr nach einer Aufzählung anhören, zumindest für mich.
Und das dritte Kapitel
>…auch wenn sie mit ihrem alten Leben sehr zufrieden gewesen war, stellte sie nun fest, wie langweilig es gewesen war. Jetzt war sie auf dem Weg in ein neues Land. In ein Land in dem fast alle Krieger waren.
Hier sind so viele war oder waren drinnen, und besonders das wiederholte >gewesen war< stört doch ziemlich. Mir fällt jetzt auf Anhieb allerdings nichts ein was ich dir als Verbesserung raten könnte, sry ^^“““
So, in den restlichen Kapiteln ist mir nichts mehr so ins Auge gestochen, wie gesagt, mir gefällt die Geschichte sehr gut, du baust deine Charas ganz gut auf und lässt ihnen auch das eine oder andere Geheimnis, was alles noch spannender macht.
Ich werde die Geschichte auf jeden fall weiter verfolgen und hoffe darauf das du bald wieder was hoch stellst ^^
Lg DINO
Kommentar zu: Kapitel 8: Hoffnung
[Fanwork Comment-Zirkel]
Hallohallo!
So, habe ich mir also das 1. Kapitel deiner 1. Fiction vorgenommen^^
Ich muss sagen, dass es mir eigentlich ganz gut gefallen hat. Die Idee der Geschichte mag ich und man möchte auch weiterlesen, da der Leser ja noch nicht erfahren hat, was es mit Arvas "auser Kontrolle geraten" auf sich hat, das ist wirklich schon interessant.
Dein Schreibstil gefällt mir auch seeehr sehr gut, deine Sätze sind immer sehr ausgewogen und deine Wortwahl angemessen, es lässt sich einfach gut und flüssig lesen, das gefällt mir, daran kann ich wirklich nichts mäkeln, was selten vorkommt^^
Einige Mankos hat die Sache für mich allerdings dennoch, vor allem Inhaltlich, vor allem innerhalb des Empfindens und der Reaktionen der Charaktere. Es gibt sehr viele kleine Stellen, die mir beim Lesen unlogisch erschienen, ich habe sie dir im Folgenden alle aufgeführt, dann kannst du selbst entscheiden, ob du es ändern willst, oder es so gehört^^
Und noch etwas: Du kannst eigentlich sehr schön beschreiben, aber dir fehlt noch ein wenig die richtige Technik um Emotionen auszudrücken. Wenn etwas eigentlich sehr emotionslastiges geschieht, erzählst du einfach in deinem normalen Stil weiter, wodurch die Gefühle dem Leser nicht so recht übermittelt werden. Ein paar Anmerkungen und Verbesserungsvorschläge dazu findest du ebenfalls im Folgenden^^
Missverständnisse und sonstige Kleinigkeiten:
"Sie spürte, dass es dort wo sie saß, feucht war. Doch es war so dunkel, dass sie nicht erkennen konnte was es war."
-Etwas missverständlich, da es kein Nomen zu geben schein, auf dass sich das "es" im 2. Satz bezieht. Ich vermute mal, du beziehst es auf feucht, aber da bin ich erst beim 2. Lesen drauf gekommen. Beim 1. Lesen klang es für mich so, als meintest du, sie konnte nicht erkennen "wo" sie war *g*
"Es war so dunkel, dass sie nicht erkennen konnte wer es war."
-Du hast eben schon mindestens 2x erwähnt, dass es so dunkel war, dass sie nichts erkennen konnte, beim letzten Mal sogar wörtlich. Hier würde wirklich "Sie konnte nicht erkennen, wer es war" reichen.
"aber als sie die weichen, langen Haare berührte, die über das Kopfkissen fielen,erkannte sie, dass es ihre Mutter war."
-Nur aus langem Haar zu schließen, dass es ihre Mutter war, finde ich reichlich seltsam. Vielleicht könnte sie noch den Duft eines Schampoos erkennen oder so etwas, aber nur das Gefühl von Haar finde ich hier nicht ausreichend.
Die Passage am Anfang des Kapitels, als Arva weint, weil ihre Mutter offensichtlich tot ist, finde ich persönlich zu neutral geschildert, da könnten noch ein paat Emotionen hinein, vielleicht durch kürzere Sätze und indem du manchmal einen Satz mit dem wichtigen Nomen beginnst. Zum Beispiel: Tränen flossen ihr über die Wagen.
Klingt schon viel dramatischer als: Über ihre Wangen flossen Tränen *schnarch* ^.~
"Sie ist tot und alle werden denken ich hätte sie getötet!"
-Das ist wirklich das 1. was ihr einfällt, wenn ihre eigene Mutter tot ist ö.ö Gut, andere würden verzweifelt sein und heulen, sie macht sich Sorgen, dass andere etwas Schlechtes über sie denken ^^"
Naja, aber das könnte vielleicht noch passen, da du ja ergänzt, dass es nicht das 1. Mal gewesen wäre. Aber dass Arva das alles in diesem Moment so völlig klar erscheint (vor allem weil sie gerade eben noch völlig benommen war und nicht einmal zur Tür gehen konnte) finde ich unlogisch.
Vielleich sollte sie es nicht denken, sondern der Erzähler könnte den Teil mit dem "das ist nicht das 1. Mal, dass sie außer Kontrolle gerät" ergänzen.
Das Mädel muss doch völlig fertig mit der Welt sein. Überall Blut, Mutter tot, alles zerstört, kaum fähig einen klaren Gedanken zu fassen...
"Mit einem Aufschrei lies sie den Lichtstein fallen und stolperte so weit wie möglich vom Bett weg. In der Dunkelheit begann sie verzweifelt zu schluchzen. Sie weinte, bis sie keine Tränen mehr hatte und kaum noch Luft bekam, dann wischte sie sich mit dem Ärmel das Gesicht ab und überlegte was jetzt zu tun war."
-In der Passage vermisse ich ein paar Gedanken, wie genau sich Arva fühlt, was in ihr vorgeht. Dadurch, dass es fehlt, wirkt es ein wenig oberflächlich.
"Ihr war immernoch schwindelig, aber sie zwang sich dennoch aufzustehen und in die Küche zu gehen. Dort aß sie schnell ein Stück Brot und trank etwas und nachdem sie das getan hatte, ging es ihr schon wieder besser."
-Sieh isst erst mal in aller Ruhe was? Sie hat Angst, Panik, dass sie von ihrem eigenen Volk missachtet wird und will fliehen, da hätte ich verstanden, wenn sie schnell ein paar Vorräte zusammengerafft hätte, aber erst mal etwas essen?
Sie hat ihre Mutter gerade ziemlich entstellt gesehen, mir würde da der Appetit vergehen...
"„Ich habe sie gesehen, sie stand vor der Leiche ihrer Mutter und war ganz mit ihrem Blut besudelt...“"
-Dafür muss der aber ne gute Erklärung haben sich mitten in der Nacht vor fremder Läute Häuser herumzutreiben xD
"Arva überlegte einen Moment und rannte dann so schnell sie konnte tiefer in den Wald, aber weil es Nacht war und sie ihre Schuhe kaum sehen konnte, stolperte sie ständig über Wurzeln und Stöcke. Beim dritten Mal als sie fiel, verstauchte sie sich den Knöchel und fluchte."
-Kürzere Sätze - mehr Emotionen. Die Panik, die Arva spürt, müsste hier mehr rauskommen, sie hat doch Angst, oder nicht? Sonst würde sie nicht davon laufen.
Und woher weiß sie, dass ihr Knöchel verstaucht ist, hat sie ein Ultraschallgerät dabei? Schreib hier lieber dass er verdammt schmerzt, das reicht, den Rest kann sich der Leser denken ^.~
"Die Frau musterte sie argwöhnisch"
-Also im Haus war es Stockfindster, dann muss es das im Wald doch auch gewesen sein und da du nichts von einer Lampe geschrieben hast: Wie mustert die Frau sie?
"Die Fremde betrachtete sie nachdenklich"
-Und das obwohl du 2 Sätze davor gesagt hast, dass es so dunkel ist, dass die Frau Arvas Schamesröte nicht sehen konnte...
"Murmelte Arva und ihr wurde plötzlich bewusst, dass sie es nicht gewesen sein konnte, die ihre Mutter getötet hatte."
-Könnte doch auch passiert sein, als sie im Wald ständig gestürzt ist, die Wunde am Kopf
"Die Klauenspuren auf den Vorhängen und im Gesicht ihrer Mutter waren der Beweis, es musste ein wildes Tier gewesen sein, sie war selbst ein Opfer, warum war sie eigentlich auf der Flucht?"
-Das fällt ihr früh ein, wirklich ^^""""
Vor allem, weil sie im Haus meinte, gerade während der Kratzspuren müsste sie es gewesen sein (was ich bei ner Elfe schon nicht recht verstanden habe) oder habe ich das am Anfang falsch verstanden?
"Arva fühlte sich erleichtert, als sie sich bei der Fremden anlehnen konnte und weinte sich an ihre Schulter gekuschelt aus."
-Emotionen^^ Sie schluchtz bitterlich, kann gar nicht mehr aufhören zu weinen - irgendwie sowas^^
"Arva bemerkte geschockt, dass sie noch immer das Kleid trug, das mit dem Blut ihrer Mutter besudelt war."
-Hat die Frau es nicht bemerkt oder spricht sie es nur nicht an? Dass sie es nicht bemerkt hat, wäre merkwürdig, ich wundere mich nur, dass Arva sich darüber nicht wundert *g*
Kleine Fehlerlein^^
"darum legte sie den Lichtstein kurz beiseite, der daraufhin erlöschte"
-Die Vergangenheit von erlischen ist erlosch, nicht erlöschte ^.~
So, das wars von mir, ich hoffe ich konnte dir ein wenig helfen^^
Bye Hölly
Hallohallo!
So, habe ich mir also das 1. Kapitel deiner 1. Fiction vorgenommen^^
Ich muss sagen, dass es mir eigentlich ganz gut gefallen hat. Die Idee der Geschichte mag ich und man möchte auch weiterlesen, da der Leser ja noch nicht erfahren hat, was es mit Arvas "auser Kontrolle geraten" auf sich hat, das ist wirklich schon interessant.
Dein Schreibstil gefällt mir auch seeehr sehr gut, deine Sätze sind immer sehr ausgewogen und deine Wortwahl angemessen, es lässt sich einfach gut und flüssig lesen, das gefällt mir, daran kann ich wirklich nichts mäkeln, was selten vorkommt^^
Einige Mankos hat die Sache für mich allerdings dennoch, vor allem Inhaltlich, vor allem innerhalb des Empfindens und der Reaktionen der Charaktere. Es gibt sehr viele kleine Stellen, die mir beim Lesen unlogisch erschienen, ich habe sie dir im Folgenden alle aufgeführt, dann kannst du selbst entscheiden, ob du es ändern willst, oder es so gehört^^
Und noch etwas: Du kannst eigentlich sehr schön beschreiben, aber dir fehlt noch ein wenig die richtige Technik um Emotionen auszudrücken. Wenn etwas eigentlich sehr emotionslastiges geschieht, erzählst du einfach in deinem normalen Stil weiter, wodurch die Gefühle dem Leser nicht so recht übermittelt werden. Ein paar Anmerkungen und Verbesserungsvorschläge dazu findest du ebenfalls im Folgenden^^
Missverständnisse und sonstige Kleinigkeiten:
"Sie spürte, dass es dort wo sie saß, feucht war. Doch es war so dunkel, dass sie nicht erkennen konnte was es war."
-Etwas missverständlich, da es kein Nomen zu geben schein, auf dass sich das "es" im 2. Satz bezieht. Ich vermute mal, du beziehst es auf feucht, aber da bin ich erst beim 2. Lesen drauf gekommen. Beim 1. Lesen klang es für mich so, als meintest du, sie konnte nicht erkennen "wo" sie war *g*
"Es war so dunkel, dass sie nicht erkennen konnte wer es war."
-Du hast eben schon mindestens 2x erwähnt, dass es so dunkel war, dass sie nichts erkennen konnte, beim letzten Mal sogar wörtlich. Hier würde wirklich "Sie konnte nicht erkennen, wer es war" reichen.
"aber als sie die weichen, langen Haare berührte, die über das Kopfkissen fielen,erkannte sie, dass es ihre Mutter war."
-Nur aus langem Haar zu schließen, dass es ihre Mutter war, finde ich reichlich seltsam. Vielleicht könnte sie noch den Duft eines Schampoos erkennen oder so etwas, aber nur das Gefühl von Haar finde ich hier nicht ausreichend.
Die Passage am Anfang des Kapitels, als Arva weint, weil ihre Mutter offensichtlich tot ist, finde ich persönlich zu neutral geschildert, da könnten noch ein paat Emotionen hinein, vielleicht durch kürzere Sätze und indem du manchmal einen Satz mit dem wichtigen Nomen beginnst. Zum Beispiel: Tränen flossen ihr über die Wagen.
Klingt schon viel dramatischer als: Über ihre Wangen flossen Tränen *schnarch* ^.~
"Sie ist tot und alle werden denken ich hätte sie getötet!"
-Das ist wirklich das 1. was ihr einfällt, wenn ihre eigene Mutter tot ist ö.ö Gut, andere würden verzweifelt sein und heulen, sie macht sich Sorgen, dass andere etwas Schlechtes über sie denken ^^"
Naja, aber das könnte vielleicht noch passen, da du ja ergänzt, dass es nicht das 1. Mal gewesen wäre. Aber dass Arva das alles in diesem Moment so völlig klar erscheint (vor allem weil sie gerade eben noch völlig benommen war und nicht einmal zur Tür gehen konnte) finde ich unlogisch.
Vielleich sollte sie es nicht denken, sondern der Erzähler könnte den Teil mit dem "das ist nicht das 1. Mal, dass sie außer Kontrolle gerät" ergänzen.
Das Mädel muss doch völlig fertig mit der Welt sein. Überall Blut, Mutter tot, alles zerstört, kaum fähig einen klaren Gedanken zu fassen...
"Mit einem Aufschrei lies sie den Lichtstein fallen und stolperte so weit wie möglich vom Bett weg. In der Dunkelheit begann sie verzweifelt zu schluchzen. Sie weinte, bis sie keine Tränen mehr hatte und kaum noch Luft bekam, dann wischte sie sich mit dem Ärmel das Gesicht ab und überlegte was jetzt zu tun war."
-In der Passage vermisse ich ein paar Gedanken, wie genau sich Arva fühlt, was in ihr vorgeht. Dadurch, dass es fehlt, wirkt es ein wenig oberflächlich.
"Ihr war immernoch schwindelig, aber sie zwang sich dennoch aufzustehen und in die Küche zu gehen. Dort aß sie schnell ein Stück Brot und trank etwas und nachdem sie das getan hatte, ging es ihr schon wieder besser."
-Sieh isst erst mal in aller Ruhe was? Sie hat Angst, Panik, dass sie von ihrem eigenen Volk missachtet wird und will fliehen, da hätte ich verstanden, wenn sie schnell ein paar Vorräte zusammengerafft hätte, aber erst mal etwas essen?
Sie hat ihre Mutter gerade ziemlich entstellt gesehen, mir würde da der Appetit vergehen...
"„Ich habe sie gesehen, sie stand vor der Leiche ihrer Mutter und war ganz mit ihrem Blut besudelt...“"
-Dafür muss der aber ne gute Erklärung haben sich mitten in der Nacht vor fremder Läute Häuser herumzutreiben xD
"Arva überlegte einen Moment und rannte dann so schnell sie konnte tiefer in den Wald, aber weil es Nacht war und sie ihre Schuhe kaum sehen konnte, stolperte sie ständig über Wurzeln und Stöcke. Beim dritten Mal als sie fiel, verstauchte sie sich den Knöchel und fluchte."
-Kürzere Sätze - mehr Emotionen. Die Panik, die Arva spürt, müsste hier mehr rauskommen, sie hat doch Angst, oder nicht? Sonst würde sie nicht davon laufen.
Und woher weiß sie, dass ihr Knöchel verstaucht ist, hat sie ein Ultraschallgerät dabei? Schreib hier lieber dass er verdammt schmerzt, das reicht, den Rest kann sich der Leser denken ^.~
"Die Frau musterte sie argwöhnisch"
-Also im Haus war es Stockfindster, dann muss es das im Wald doch auch gewesen sein und da du nichts von einer Lampe geschrieben hast: Wie mustert die Frau sie?
"Die Fremde betrachtete sie nachdenklich"
-Und das obwohl du 2 Sätze davor gesagt hast, dass es so dunkel ist, dass die Frau Arvas Schamesröte nicht sehen konnte...
"Murmelte Arva und ihr wurde plötzlich bewusst, dass sie es nicht gewesen sein konnte, die ihre Mutter getötet hatte."
-Könnte doch auch passiert sein, als sie im Wald ständig gestürzt ist, die Wunde am Kopf
"Die Klauenspuren auf den Vorhängen und im Gesicht ihrer Mutter waren der Beweis, es musste ein wildes Tier gewesen sein, sie war selbst ein Opfer, warum war sie eigentlich auf der Flucht?"
-Das fällt ihr früh ein, wirklich ^^""""
Vor allem, weil sie im Haus meinte, gerade während der Kratzspuren müsste sie es gewesen sein (was ich bei ner Elfe schon nicht recht verstanden habe) oder habe ich das am Anfang falsch verstanden?
"Arva fühlte sich erleichtert, als sie sich bei der Fremden anlehnen konnte und weinte sich an ihre Schulter gekuschelt aus."
-Emotionen^^ Sie schluchtz bitterlich, kann gar nicht mehr aufhören zu weinen - irgendwie sowas^^
"Arva bemerkte geschockt, dass sie noch immer das Kleid trug, das mit dem Blut ihrer Mutter besudelt war."
-Hat die Frau es nicht bemerkt oder spricht sie es nur nicht an? Dass sie es nicht bemerkt hat, wäre merkwürdig, ich wundere mich nur, dass Arva sich darüber nicht wundert *g*
Kleine Fehlerlein^^
"darum legte sie den Lichtstein kurz beiseite, der daraufhin erlöschte"
-Die Vergangenheit von erlischen ist erlosch, nicht erlöschte ^.~
So, das wars von mir, ich hoffe ich konnte dir ein wenig helfen^^
Bye Hölly
Kommentar zu: Kapitel 1: Ungerechtigkeit
danke ebenfalls für die Benachrichtigung
also ich fand es auch überhaupt nicht verwirrend, ganz im Gegenteil das Kapitel hat mir super gut gefallen
deine Übersicht über die Länder mitsamt König, Prinzen etc ist wirklich sehr gut und vor allen praktisch, jetzt ist es viel leichter alles zu verstehen
die Königin ist super nett, ihr Mann sollte sich mal ein beispiel an ihr nehmen
ich hab auch grad deine Chara-beschreibung von Siria gesehn (die is neu oder war die schon immer da?), endlich versteht man sie besser und im Kapitel wurde ja ein Geheimnis von ihr gelöst, und weitere ham sich geöffnet, wer verfolgt sie etc
also 10 von 10 Punkten für das Kapitel *g*
also ich fand es auch überhaupt nicht verwirrend, ganz im Gegenteil das Kapitel hat mir super gut gefallen
deine Übersicht über die Länder mitsamt König, Prinzen etc ist wirklich sehr gut und vor allen praktisch, jetzt ist es viel leichter alles zu verstehen
die Königin ist super nett, ihr Mann sollte sich mal ein beispiel an ihr nehmen
ich hab auch grad deine Chara-beschreibung von Siria gesehn (die is neu oder war die schon immer da?), endlich versteht man sie besser und im Kapitel wurde ja ein Geheimnis von ihr gelöst, und weitere ham sich geöffnet, wer verfolgt sie etc
also 10 von 10 Punkten für das Kapitel *g*
Kommentar zu: Kapitel 8: Hoffnung
Huhu ^^
Erstmal danke für die Benachrichtigung !
Ich weiß gar nicht was ich noch sagen soll...außer das es auch diesmal wirklich gut geschrieben war !! Echt klasse und wird auch immer besser.
Find es gar nicht so verwirrend oder so ^^''
Freu mich auch schon auf's nächste Kappi, sogar mit Bild ! *juhu*
Ich kann also mal wieder nur loben *hihi*
Bis zum nächsten Kappi !
Erstmal danke für die Benachrichtigung !
Ich weiß gar nicht was ich noch sagen soll...außer das es auch diesmal wirklich gut geschrieben war !! Echt klasse und wird auch immer besser.
Find es gar nicht so verwirrend oder so ^^''
Freu mich auch schon auf's nächste Kappi, sogar mit Bild ! *juhu*
Ich kann also mal wieder nur loben *hihi*
Bis zum nächsten Kappi !
Kommentar zu: Kapitel 8: Hoffnung
ich stimme Kiana 100% zu, dein Schreibstil ist echt klasse und die ganze Szene war wieder wirklich spannend
Siara wird sie doch hoffentlich bald retten
die Pagen waren ja ziemlich hinterhältig
Siara wird sie doch hoffentlich bald retten
die Pagen waren ja ziemlich hinterhältig
Kommentar zu: Kapitel 7: Blut und Dreck