Sie überlegte einen Moment. Ihren richtigen Namen zu nennen wäre zweifelsfrei nicht sehr klug.
[...]„Heinkel“, erklärte sie daher dem dadurch noch verwirrterem Mann und verließ die Kirche wieder.
Wir haben zwei Feinde, die wir unmöglich allein besiegen können. Warum also sollen wir nicht den Feind, mit dem wir auch allein fertig werden, für uns einspannen, damit er den anderen vernichtet und sich dabei selbst schwächt?
BRIEF AN DICH
Die Nacht versiegt im Schatten
und der Regen spielt Klavier.
Die Luft wirkt kalt und doch so warm,
nur du bist nicht hier.
Leise prasselten Tropfen auf den Boden, das Dach, gegen das Fenster. Verlangten nach Einlass und Aufmerksamkeit.
Die Sommerferien haben ein Ende gefunden, sehr zum Unmut der neuen vierten Klasse, die sich nun zu ihrem letzten Jahr auf der Grundschule in ihrem Klassenraum zusammengefunden hat.
Erzähler: (steigt vor den Studios aus der - pinken – Privatlimousine seiner Frau, schiebt sich seine Brille in die Haare hoch und schaut sich ungläubig um) „Oh mein Gott.
Eine einfache Gleichung besagte: ließ man es in New York kräftig schneien, dann entwickelten sich die Avengers schlagmals zu einem übergroßen Kindergarten.
Engel. Schatz. Darley. Göttin. Corã solá [Königin des Mondes]. Wie viele dieser Bezeichnungen es doch gibt! Aber hat je eine davon auf dich gepasst, je dem genügt, was du mir warst?
Nein, natürlich nicht. Es gibt kein Wort für das, was du mir warst und noch immer bist.
Leute laufen aufgeregt über die Gänge, rufen in ihr Headset oder schreien sich gegenseitig an und stehen sich im Weg. Wie vor jedem Casting, jeder Sendung und insbesondere jeder Casting-Show herrscht Chaos. Nur im Studio selbst nicht.
Besetzungen
Erzähler DER ERZÄHLER!! (Urlaubsvertretung von Nathanael)
Hänsel Schrödinger
Gretel Seras Victoria
Mutter Sir Integra(l) Fairbrook Wingates Hellsing
Vater Alexander Anderson
Knusperhexe Major
Förster Der Hauptmann (Hans Günsche)
Ein Vogel Luke Vale
Worte, zu oft gehört, zu oft selbst gesagt. Sie spenden keinen Trost, obwohl sie es eigentlich sollten. Obwohl das ihr einziger Sinn ist. Denn die Vergangenheit ungeschehen machen, das können sie nicht. Oder ein Wunder vollbringen.
Prolog. Ankündigung des Wahnsinns.
„Die Post ist da, Road-Sama.“
„Aha.“ Geistesabwesend nickte Road der Akuma-Dienerin zu, die daraufhin ein Bündel Briefe auf den Tisch neben sie legte, während sie sich wiederrum mit ihren Biologiehausaufgaben beschäftigte.
„Stimmt.“ Der Vampir hatte es absolut richtig gedeutet und grinste breit, hob sogar die Tarnung auf, die seine Eckzähne für gewöhnlich verbarg. „Du bist vollkommen schutzlos. Wenn ich wollte, könnte ich dich jetzt ohne weiteres anfallen und aussaugen.“
„Es tobt ein Krieg in mir,
Ich wehr’ mich wie von Sinnen.
Ein Krieg in mir,
Ich weiß, ich kann nicht gewinnen.“
Flammen. Hitze. Feuer. Die Gedanken in Brand, die Gefühle in einer ewigen Schlacht.
LATER…
Es war mal wieder so typisch, dass sie das grade hatte tun müssen. Alle hatten es unbedingt gewollt – aber machen, das musste Lulu, weil sich sonst keiner traute.
"Leidenschaft heißt Leidenschaft, weil sie Leiden schafft."
Ich war schon immer ein Fotofreak. Eine von denen, die ihre Kamera überall hin mitschleppen, egal, ob sie sie brauchen oder nicht. Der Bilderspeicher war chronisch voll und die Batterie ebenso leer.
Das Rauschen des Windes in den ersten Blättern des Jahres und den größtenteils noch kahlen Ästen. Das Knarren von Holz unter der Last einer dicken Schneedecke. Das einsame Krächzen eines Rabens – so hoch im Norden fand man kaum Singvögel, und vor allem nicht um diese Jahreszeit.