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Atemu und Seth

Die Liebe des Atemu und Seth
von

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Seth im Gefühlskonflickt

Seth sah Ati an, nachdem sie es mal wieder getan hatten. Sie waren noch immer in dem selben Dorf, wie vor drei Tagen. Ati war eingeschlafen und lag regungslos da. Seth sah ihn an und berührte ihn leicht. Er wusste nicht genau was er nun tun sollte, schließlich wollte er ihn auch nicht wecken, aber Ati zog ihn irgendwie sehr magisch an. Seth beschloss aer hinunter zu gehen und aus der Frühstückshalle, etwas Essen mit nach Oben zu nehmen, damit Ati etwas zu essen hatte, wenn er wch wurde.

Als er dann vor dem riesen Buffet stand nahm er sich ein Tablett mit zwei Teller, zwei Gabeln, zwei Messern und zwei Löffeln. Diese waren natürlich für ihn und Ati. Dann nahm er einige Früchte, zwei Schälchen mit einer weißern Masse, nahm sich mehrere Brot scheiben und ein wenig Butter. Gerade wollte er den Saal verlassen, da kam eine Dame vom Hause. "Wo wollen sie denn damit hin," fragte sie etwas schnippisch. "Ähm- mein Partner hat mich gefragt ob ich ihm etwas zu Essen bringen kann, da er etwas Probleme mit seinen Beinen hat..," lies er sich schnell als Ausrede einfallen um hoch gehen zu dürfen mit dem Tablett. "Oh,..," er wiederte die Alte nur und wackelte dann schon wieder davon. Seth sah ihr nur leicht kopfschütteld nach und ging anschließend hoch.

Manchmal hatte sich Seth gefragt, warum Ati ihn nicht einfach in sein Zimmer bestellte. Denn selbst als Ati, Seth schon gesehen hatte, bat er Frauen zu sich ins Bett. Nutzte Ati ihn vielleicht nur aus?! Oder liebte er ihn wirklich? Nachdenklich ging Seth weiter zu ihrem Zimmer. Wieso musste er gerade jetzt daran denken? Er war dochglücklich mit Ati, oder war es schon wieder zu glücklich? Hätte er doch mit den Gefühlen zu Frauen gehen sollen? Einer Frau sein Herz schenken, statt diesem jungen Mann? Aber er liebte ihn doch und Ati liebte ihn, war es nicht so? Von Anfang an? All diese Fragen wollten sich nicht beantworten lassen und dachten auch garnicht erst daran aus Seth Kopf zu verschwinden.

Im Zimmer angekommen stellte er das Tablett auf einen kleinen Tisch, der leider nur einen Stuhl um sich hatte. Leicht und leise seufzte Seth auf. Was sollte er nur tun? Seine Gedanken machten ihn fast wahnsinnig und Ati wollte er damit nicht belasten. Noch dazu kam, dass er angst hatte, Ati zu verlieren wenn er ihn darauf ansprach. Obwohl dies eigentlich völliger Unsinn war, was er dachte. Denn Ati liebte ihn wirklich. Aber dieser lag noch immer im Bett, schlafend und reungslos. Nicht einmal ein kleines Zucken war erkennbar.

Langsam nährte sich Seth Ati wieder und setzte sich auf die Bettkante an der Ati schlief. Er lächelte ihm süß zu, strich ihm seine Haare aus dem Gesicht und küsste ihn leicht und liebevoll auf die Stirn. Nichteinmal jetzt regte er sich, das brachte Seth zum Grinsen. Konnte er nun machen mit ihm was er wollte? Sollte er es wirklich wagen? "Atemu? Schatz? Schläfst du noch," fragte er leise. Nichts, keine Antort. Er schlief tatsächlich tief und fest.

Seth stellte aber dann fest, dass Ati selbst wenn er schlief, noch süß aussah. Wie ein kleines Knd, hilflos und hilfesuchend. Wieder zuckte ein Lächeln über Seth Gesicht. Nein, so ein liebes und süßes Wesen konnte nicht lügen und auch nicht vorteuschen. Zumindestens nicht denjenigen den er liebte.Langsam wichen seine Gedanken, aber sie waren dennoch da.

Langsam ging er wieder zum Tsch hinüber, nahm sich etwas Brot und bestrich es mit Butter, darauf legte er dann wieder ein Stückchen Frucht, was er zerkleinert hatte. Es schmeckte süß und lecker. Diese Früchte waren wohl nicht von hier. Er genoss dieses leckere essen, denn viel hatte er nie bekommen. Schließlich war er nur ein Diener des allmächtigen Pharaos gewesen. Aber das war nun vorbei! Jetzt war er der Partner des einst so großen und mächtigen Pharaos und stand ihm bei. Er liebte, hegte und pflegte ihn, genau wie es andersherrum auch war.

Seth betrachtete Ati wieder. Konnte er ihm wirklich vertrauen, so wie er es jetzt schon tat? Und warum sollte er es nicht so tun, wie er es jetzt tat? Es war doch alles völlig normal. Er gab Ati was er brauchte und Ati gab ihm was er brauchte. Und schließlich ergänzten sie sich doch sehr gut. Wieso sollten sie also nicht so glücklich sein? Oder so glücklich werden? Er verstand selbst nicht mehr was er da dachte und widmete sich nun endlich ganz seinem Frühstück.



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