IX. The follies of love
The Way Things Happen
(by Vialana (http://www.fanfiction.net/~vialana))
Chapter Nine:
The follies of love
Kai schwelgte in dem sanften, prickelnden Gefühl, welches in ihm aufkam, als er leicht über die blasse Haut der unter ihm liegenden Person strich. Er presste seine Lippen gewaltsam gegen den schlanken Hals und fuhr mit seiner Zunge über die weiche Haut, grinste, als er spürte, wie der Körper unter ihm daraufhin erschauderte.
Langsam und herausfordernd strichen die Kuppen seiner Finger über die Körperseiten des anderen, er sog jeden Schauder in sich auf, welchen er mit seinen Taten durch den wunderschönen Körper unter ihm jagen ließ.
„Kai“, wisperte der andere und schloss die Augen in Ekstase, während Angesprochener mit seinen Berührungen fortfuhr und weiteres Stöhnen erhielt, als die Spannung zwischen ihnen kaum noch zum Aushalten war.
Die Hitze stieg weiter an und sie beide begannen nach Luft zu ringen. Der Druck in Kais Inneren wurde immer größer.
Mit Leidenschaft fing er die Lippen seines Geliebten ein, welcher gleichermaßen erwiderte. Seine Bewegungen wurden schneller, er schloss die Augen und atmete tief ein und aus.
„Oh Gott, Rei“, schrie er heiser.
Dann öffnete er die Augen, schreckte aus seinem Schlaf auf.
Der Russe sah sich um, fand sich sitzend und vollbekleidet an einer Wand gelehnt wieder. „Scheiße...“, murmelte er und hielt sich den Kopf mit einer Hand. Er wusste nicht, ob er darüber enttäuscht oder eher froh sein sollte, was er eben geträumt hatte. Sein Blick glitt zum Bett hinüber und er hielt für einen Moment den Atem an, als er die halbnackte Person sah, welche auf diesem lag.
„Was zum Teufel ist letzte Nacht passiert?“, fragte er sich selbst, schaute an sich hinunter. „Offensichtlich nicht genug.“ Er runzelte die Stirn. „Oder vielleicht doch zu viel.“
Die Zeit kurz nach seinem Aufwachen war für ihn meistens etwas verwirrend, vor allem wenn man die leere Vodkaflasche am Ende des Bettes dieses Mal noch dazuzählte.
Kai runzelte abermals die Stirn und sah wieder zu dem Schwarzhaarigen zurück. „Ich erinnere mich, dass wir zusammen getrunken haben...“ Mit einem Mal weiteten sich seine Augen und er berührte sanft seine Lippen. „Gott, ich habe ihn geküsst.“ Seufzend sah er nach oben. „Wahrscheinlich ist er eingeschlafen und ich wollte über die Nacht auf ihn aufpassen.“
Frustriert fuhr der Graublauhaarige durch sein Haar. „Ich hasse das! Warum muss ich mich immer in jemanden verlieben, den ich nicht haben kann?“ Er stand seufzend auf und ging ins Badezimmer, blickte dabei flüchtig auf die Uhr. „Sechs Uhr. Um diese Zeit wird noch keiner wach sein und Rei wird sicherlich auch noch eine Weile schlafen.“ Mit diesen Worten betrat Kai das Bad und schaute an sich herunter.
„Scheiße“, murmelte er, als er sein... Problem sah. „Darum trage ich keine engen Hosen.“ Seine Augen weiteten sich, als er sich an etwas erinnerte, was Rei ihm am letzten Abend gesagt hatte, und er wurde leicht Rot um die Nasenspitze. „Obwohl, wenn Rei mich bitten würde...“ Er sinnierte weiter, dachte an sein begehrenswertes, schwarzhaariges Teammitglied, erinnerte sich an den Traum, welchen er kurz zuvor hatte, und stöhnte leicht auf.
Nur daran zu denken, brachte ihn dazu, den Jungen noch mehr zu wollen, bei sich haben zu wollen. Er trat an die Toilette heran, öffnete den Reisverschluss seiner Hose und grummelte. „Scheiße, ich hasse es, dies zu tun“, wisperte er zu sich selbst. Schnell und routiniert begann er sich selbst zu streicheln, sein Gesicht war dabei leicht verzogen, als wäre dies eine tägliche Arbeit, welche er nicht wirklich mochte.
Trotz seiner Konzentration wanderte seine Gedanken ungehindert in eine bestimmte Richtung, als der Druck in seinem Inneren anstieg, und er sah seinen Traum abermals vor seinem inneren Auge.
„Scheiße“, brachte er schwer atmend heraus, war nicht in der Lage seine Gedanken einzuschränken, als die Bewegungen seiner Hand schneller wurden. „Gott, Rei.“ Der Russe zitterte und stieß seinen Atem regelrecht aus, als er kam. Keuchend versuchte er seinen Körper wieder zu beruhigen, betätigte die Spüle der Toilette und drehte sich zum Waschbecken, um sich die Hände zu waschen.
Kai sah in den Spiegel, musste seinen Blick jedoch sofort wieder abwenden.
‚Wer bin ich denn? Er ist ein Teammitglied, ein Freund, und ich...’ Kopfschüttelnd versuchte er diese Gedanken aus seinem Kopf zu verbannen.
„Ich kann das nicht tun. Ich kann nicht bei ihm sein.“
Mit diesen Worten stellte er den Wasserhahn ab und trocknete seine Hände ab. Er ging in das gemeinsame Zimmer zurück und holte sich frische Sachen, sah dabei nicht auf das Bett, so sehr es auch wollte, und betrat danach abermals das Bad, um zu duschen.
„Ich kann einfach nicht“, murmelte er, als heißes Wasser auf ihn niederprasselte, ihm half, wieder normal zu denken. „Es würde nicht richtig sein.“
*OoO*
Langsam regte Rei sich, als seine Augen wegen etwas Unbekannten schmerzten.
Er stöhnte und drehte sich auf die andere Seite, nachdem er verärgert erkannte, dass jemand die Vorhänge aufgezogen hatte und somit die Sonne es war, welche ihn aufgeweckt hatte.
„Au!“ Rei zuckte zusammen, als er die Augen öffnen wollte und sich langsam aufsetzte; er fühlte sich, als hätte jemand eine Horde von Elefanten durch seinen Kopf gejagt. Vorsichtig hob er abermals die Lider und zuckte jedoch auch dieses Mal in der nächsten Sekunde zusammen. Er sah sich um, bemerkte nach einer Weile, dass er der Einzige in dem Zimmer war.
‚Wo ist Kai?’ Im Bad schien Besagter auch nicht zu sein, der Schwarzhaarige konnte weder die Dusche noch etwas anderes aus diesem hören. Daraufhin zuckte er mit den Schultern und wollte gerade aufstehen, als er etwas auf dem Nachtischchen liegen sah.
Es war ein Zettel und zwei Tabletten neben einem Glas Wasser.
> Du wirst dies brauchen. Bin zu einem Treffen gegangen. Kai. <
Der Schwarzhaarige lächelte und nahm die Kopfschmerztabletten sofort ein. ‚Typisch für ihn.’ Er stand auf und ging zu seinem Kleiderschrank, als seine Schmerzen ein wenig abgeklungen waren. Gähnend holte er ein paar Sachen heraus und wandte sich dann dem Badezimmer zu.
Rei fühlte sich etwas merkwürdig, als er das Wasser aufdrehte und sich nebenbei auszog. Es war fast so, als würde er etwas vermissen oder als hätte er etwas vergessen.
‚Vielleicht etwas, was ich auf der Feier getan habe? Was wenn es etwas Peinliches war? Nein, ich bin mir sicher, dass mich etwas verwirrt hat. Was soll es sonst sein?’
Er überlegte weiterhin, was sein komisches Gefühl verursacht haben konnte, während er sich wusch. Ein Stirnrunzeln glitt über sein Gesicht. ‚Ich fühle mich nicht komisch, es ist eher ein glückliches Gefühl, als wäre etwas Schönes passiert. Aber was? Argh! Das nervt mich!’ Der Chinese legte eine Hand an seinen Kopf und stöhnte auf.
Plötzlich stockte er, starrte seine Handfläche an.
„Handlesen?“ Er runzelte abermals die Stirn, konzentrierte sich, und auf einmal weiteten sich seine Augen und er stieß einen erschrockenen Schrei aus.
„Heilige Scheiße! Kai hat mich geküsst!“
*OoO*
Kai saß im Konferenzraum und wartete auf die anderen Teamleader. Rai und Michael waren die einzigen, welche noch nicht da waren, welche „vermisst“ wurden. Yuriy und Ralf unterhielten sich leise und gingen somit Kai aus dem Weg, da sie wohl erkannten, dass dieser anderes im Kopf hatte.
„Wir gehen raus und warten dort auf die anderen“, informierte der Rothaarige ihn nach einer Weile, sorgte sich ein wenig über das Verschwinden der Leader der All Starz und der Bai Fu Zu.
Kai zuckte als Antwort nur mit den Schultern, bemerkte ihn gar nicht wirklich, um etwas erwidern zu können. Kurz betrachtete Yuriy ihn besorgt, ehe er sich wieder Ralf zuwandte und ihn mit einer Geste zum Gehen bewog.
Der Russe seufzte, als er hörte, wie die Tür sich schloss.
„Warum so mürrisch?“
Angesprochener drehte beim Klang dieser Stimme seinen Kopf zur Seite, stand auf und starrte den anderen an.
„Rei, was tust du hier?“
Der Schwarzhaarige zuckte mit den Schultern, während er langsam auf ihn zukam. „Ich wollte dich sehen.“
„Warum?“
„Darum.“ Mit diesen Worten presste Rei sich an den Graublauhaarigen und legte seine Lippen auf dessen, zog Kai näher an sich heran. Dieser starrte ihn zuerst überrascht an, bevor er den Kuss gleichermaßen erwiderte. Er stöhnte in den Mund des Schwarzhaarigen, als dessen Hände über seine Körperseiten glitten, hin zu seinem Hosenbund.
„Rei“, stöhnte der Russe, versuchte den anderen leicht von sich zu drücken. „Was soll das?“, fragte er zwischen weiteren leidenschaftlichen Küssen.
„Wonach sieht es denn aus?“ Der Graublauhaarige runzelte leicht verwirrt die Stirn, bevor sich seine Augen weiteten. Der andere dagegen belächelte dies nur. „Magst du es nicht?“, schmollte er.
„Nein“, keuchte Kai. „Ich liebe es.“
„Gut“, Rei drückte den anderen gegen den Tisch und ging in die Knie, „denn es wird noch besser werden.“ Er grinste und im nächsten Moment spürte Kai ein lichterlohes Feuer in sich.
„Kai?“
Angesprochener wurde aus seinen Gedanken gerissen, als ihn jemand anstieß. „Was?“
Yuriy sah ihn besorgt an. „Ist alles okay? Ich habe es noch nie erlebt, dass du so einfach einschläfst.“
Daraufhin sah Kai sich um und erkannte, wie alle anderen ihn erstaunt anstarrten. Er errötete leicht, war es ihm peinlich, so eingeschlafen zu sein, während sie auf Mr. Dickenson gewartet hatten. „Mir geht’s gut“, murmelte er dann.
„Bist du sicher?“
„Ja, ich habe nur letzte Nacht nicht viel geschlafen.“ Abermals kroch die Röte in Kais Wangen, als er an den Traum und die kurze Fantasie dachte, welche er soeben hatte.
Yuriy grinste bei diesen Worten. „Ah, ich verstehe.“ Der andere warf ihm einen bösen Blick zu, doch der Rothaarige ignorierte diesen einfach und grinste Rai an. Der Leader der Bai Fu Zu erwiderte daraufhin mit einem Lächeln. „So, was habt ihr denn gestern Abend getan, nachdem ihr gegangen seid, Kai?“, fragte er neugierig, war sich dessen bewusst, dass die anderen drei Leader zuhörten. Mr. Dickenson war noch nicht da und ihnen war nach ihren vorherigen Gesprächen langweilig geworden.
„Nicht viel“, murmelte der Russe als Erwiderung, wollte nicht wirklich darüber sprechen.
„Wirklich?“ Yuriy zuckte mit den Schultern. „So hat das aber nicht ausgesehen.“
„Wirklich, es war nichts. Nur ich, Rei und eine Flasche Vodka.“
Michael musste lachen, erhielt daraufhin einen bitterbösen Blick des Graublauhaarigen, wobei dieser im nächsten Moment auf Rai lag, welcher ebenfalls hinter vorgehaltener Hand kicherte. „Es ist nicht so, wie es sich anhört, vor allem wenn man wohl eure Aktivitäten bedenkt.“ Kai grinste zufrieden, als er sah, wie die beiden angesprochenen Jungen mit einem Mal sehr rot wurden.
„Nun, Jungs, beruhigt euch wieder.“ Die fünf am Tisch Sitzenden sahen gemeinsam zur Tür, in welcher der ältere Besitzer der BBA stand. Dieser lächelte sie an. „Ich hoffe, ihr alle habt euch letzte Nacht amüsiert.“ Auf diese Worte hin kicherten die einen leise, während andere unschuldig nickten. „Gut“, meinte der Mann lachend, setzte sich an den Tisch. „Wie ihr wisst, wird der größte Teil der Vorführungskämpfe aus Einzelmatches bestehen. Wir haben alle Namen der Spieler aufgeschrieben und dann ausgelost. Jeder eines Teams wird einem anderen gegenüberstehen, aber keine Teams werden sich sozusagen zweimal begegnen.“
Die fünf Leader nickten.
„Ich habe hier die Liste der Einzelkämpfe.“ Mr. Dickenson verteilte fünf Blätter. Sofort nahm Kai seines an sich und überflog die Seite.
Einzelkämpfe
1. Takao (bb) vs. Ralf (m)
2. Rai (bfz) vs. Michael (as)
3. Johnny (m) vs. Boris (nb)
4. Max (bb) vs. Emily (as)
5. Sergei (nb) vs. Gao (bfz)
6. Giancarlo (m) vs. Steve (as)
7. Kai (bb) vs. Yuriy (nb)
8. Oribie (m) vs. Kiki (bfz)
9. Ivan (nb) vs. Eddy (as)
1o. Rei (bb) vs. Mao (bfz)
„Hey, Kai, wir werden gegeneinander antreten“, lächelte Yuriy dem anderen zu, doch dieser hörte nicht zu, starrte stattdessen weiter auf das Blatt vor sich. Der Rothaarige lehnte sich zu ihm vor, während die anderen am Tisch in Diskussionen vertieft waren. „Kai?“, flüsterte er besorgt.
„Hast du den letzten Kampf gesehen?“, fragte Angesprochener.
Yuriy blickte daraufhin wieder auf das Papier und runzelte die Stirn. „Verdammt.“
„Ich bin mir nicht sicher, ob er für so etwas schon bereit ist.“
„Nun, aber wir können auch nichts dagegen machen. Es war eine zufällige Auswahl, so können wir nicht fragen, ob sie etwas ändern können, nicht ohne vorher mit Rei geredet zu haben.“
„Ich weiß.“ Der Graublauhaarige massierte sich die Schläfen. „Ich hoffe nur, dass er das dann schaffen wird.“
„Du machst das schon gut“, meinte Yuriy lächelnd, überspielte das plötzliche Schweigen des anderen. „Jetzt mal im Ernst, indem er mit dir eine Beziehung eingeht, das ist wohl das Beste für ihn.“
„Wir haben keine Beziehung.“
„Was?“ Yuriy sah ihn verwirrt an. „Ich dachte...“
„Du hast es angenommen. Und du solltest nie etwas vermuten, wenn es um mich geht, vor allem bei Beziehungssachen.“
Auf diese Worte hin sah Yuriy ihn mit bösem Blick an, man konnte seine Wut regelrecht spüren. „Nein, das hätte ich wohl nicht tun sollen. Vielleicht hatte ich auch einfach eine bessere Meinung über dich, als ich es hätte tun sollen.“ Sich nicht darum kümmernd, was die anderen im Raum dachten, stand der Rothaarige verärgert auf und verließ das Meeting.
Die drei Jungen und der ältere Mann ihm Raum starrten Kai daraufhin an.
„Ich gehe auch, ich habe noch einiges zu tun. War das alles?“ Mr. Dickenson nickte auf die Frage hin, ein wenig verwirrt über das, was gerade vorgefallen war. „Danke.“ Kai verabschiedete sich bei allen mit einer Kopfbewegung und ging dann auch.
„Hat irgendjemand das Gefühl, als hätte er etwas verpasst?“, fragte Ralf daraufhin ernst.
*OoO*
Rei stand sofort von der Couch auf und lief zur Tür, als er ein Klopfen an dieser hörte. ‚Endlich jemand, der mich aus meiner Langeweile holt.’ So sehr er es eigentlich nicht zugeben wollte, aber die Qualität des Fernsehprogramms war bei weitem nicht mehr das, was es einmal war.
„Kai?“ Der Schwarzhaarige öffnete die Tür und ließ den anderen herein. Dieser ging geradewegs an ihm vorbei, ohne ihn auch nur zu begrüßen, was Rei mit einem Stirnrunzeln beobachtete. ‚Irgendwas muss passiert sein.’ „Kai? Ist alles in Ordnung? Ist das Treffen zuende?“
Angesprochener zuckte nur mit den Schultern und ging auf ihr gemeinsames Zimmer zu.
„Takao und die anderen werden bald zurück sein“, meinte Rei kichernd, während er seinem Leader folgte. „Ich habe mit ihnen telefoniert und ich denke nicht, dass sie sobald wieder etwas trinken werden.“
„Toll“, antwortete der Russe darauf, während er etwas in seiner Tasche suchte.
Rei sah sich zuerst um, bevor er die Tür nervös schloss und zu dem anderen ging. „Okay, Kai, was ist passiert? Ich möchte es wissen.“
„Verschwinde einfach, Rei.“
Der Schwarzhaarige trat einen Schritt zurück, als Kai ihm einen bitterbösen Blick zuwarf. Dieser ging daraufhin an ihm vorbei ins Badezimmer, wobei sich Reis Augen zuerst weiteten und dann jedoch wieder zu Schlitzen verengten. Er drehte sich um und knurrte, als er die Badtür öffnete, kurz nachdem der andere sie mit Schwung zugeknallt hatte.
„Was soll das?“, fragte Kai verärgert.
„Was zum Teufel ist los?“, erwiderte der Chinese mit kaltem Blick.
„Nichts. Geh endlich.“
„Nein“, meinte Rei mit einem Stirnrunzeln. „Was ist passiert? Letzte Nacht schienst du noch so glücklich zu sein. Du warst anders als sonst und nun bist du sogar noch schlimmer als vorher. Was ist los?“
Angesprochener zögerte einen Moment und Reis Blick wurde dadurch ein wenig hoffnungsvoll, doch dieser Ausdruck verschwand wieder, als Kai ihm abermals einen kalten Blick zuwarf. „Nichts ist passiert, nun verschwinde endlich.“ Mit diesen Worten fasste der Russe den Arm des anderen, doch dieser knurrte daraufhin nur, woraufhin er ihn wieder losließ.
„Verdammt noch mal, sag es mir, Kai!“
Nun wurde der Russe wirklich wütend. „Okay, du bist mein Problem!“, schrie er außer sich.
Bei diesen Worten trat Rei einen Schritt zurück. „Was?“
Über sich selbst geschockt, dass er es wirklich ausgesprochen hatte, versuchte der Graublauhaarige etwas zu sagen, doch dann drehte er einfach seinen Kopf weg.
„Du... Was hast du... Du meinst das nicht so, oder?“
Kai wollte den anderen beruhigen, doch hielt er sich selbst zurück. Er konnte ihn nicht anlügen, nicht Rei. „Es tut mir Leid.“
„War es“, der Schwarzhaarige schluckte schwer, wich ein wenig zurück und wurde sehr nervös, „der Kuss letzte Nacht?“
Kai nickte, vermied es noch immer, dem anderen in die Augen zu blicken.
„Oh Gott“, hauchte Rei. Er spürte, wie Tränen sich einen Weg in seine Augen bahnten. „Aber du... Ich dachte, du wolltest... Ich... Du hast alles erwidert. Ich dachte...“ Er schluckte nervös.
In dem Moment schaute der Russe auf. „Du solltest bei mir nie etwas annehmen, Rei.“
Die Stimme des anderen war so kalt und herzlos, dass der Schwarzhaarige seine Tränen zurückhielt und Kai nun anfauchte. „Du hast mich verdammt noch mal geküsst! Was hast du dir dabei gedacht? Spielst du mit mir? Du bist krank! Du weißt genau, was passiert ist, und dann spielst du einfach so mit meinen Gefühlen?“
Kai trat auf ihn zu. „Nein, Rei, das ist es nicht, es war-“
„Halt die Klappe!“ Der Schwarzhaarige sah ihn mit bösem Blick an und wich abermals zurück. „Wie kannst du nur, verdammt? Du weißt, dass ich dich mag, und du spielst einfach mit mir. Ich habe mir dir geflirtet, du hast es erwidert. Ich dachte, ich würde dir wenigstens etwas bedeuten. Du hast mir alles erzählt und ich habe mit dir über ebensoviel gesprochen. Scheiße! Ich habe dir vertraut, Kai, dich an mich rangelassen und du schmeißt dies einfach weg?“ Rei konnte nun nicht mehr verhindern, dass bei ihm Tränen flossen. „Hast du wirklich nur mit gespielt oder wolltest du mich letztendlich doch?“
Kai starrte ihn bei diesen Worten verletzt an. „Ich kann das nicht, Rei“, sagte er sanft, hasste gleichzeitig den Schmerz im Ausdruck des anderen.
Dieser kam nun auf ihn zu und schlug ihn mitten ins Gesicht. „Du verdammter Bastard“, spie er aus, Tränen benetzten seine Wangen. Er drehte sich um und rann aus dem Badezimmer.
Kai sah ihm hinterher, bevor seine kalte Maske verschwand. „Oh Gott, Rei.“ Er zitterte, als er dies gebrochen wisperte, sich am Waschbecken festhielt, da er sich kaum auf den Beinen halten konnte.
„Es ist das Beste“, murmelte er erschüttert und fühlte ein Brennen in den Augen. „Ich kann nicht bei ihm sein, das wäre nicht richtig, ich würde ihn nur verletzen.“
Kai spürte einen nassen Tropfen auf seiner Hand, bevor er vollkommen zusammenbrach, wie er es seit seiner Kindheit nicht mehr getan hatte. Seine Beine gaben letztendlich nach und er ließ das Waschbecken los, sank auf den Boden. Die Beine an den Körper herangezogen weinte er vor Schmerz, als das Bild vor seinem inneren Auge erschien, wie Rei ihn zuvor angesehen hatte, während er dessen Herz gebrochen hatte.
‚Ich bin so ein kaltherziges Arschloch.’
*to be continued*
*KaRe-KaRe-KaRe-KaRe-KaRe-KaRe-KaRe-KaRe-KaRe-KaRe-KaRe*
Wie immer ungebetat .___.;;
Leute, wenn ich das nächste Mal so ewig brauche, obwohl bis Kapitel 11 schon alles übersetzt ist, dann poked mich mal an ^^; Ich vergess das immer so gerne X_x;
Zu diesem Kapitel – soweit ich mich erinnern kann, hatte ich ein paar Probleme beim Übersetzen, die fluchen mir zum Teil hier zu viel ^^;; Und so sehr ich „Fuck“ auch liebe – es zu übersetzen ist schwer, da ich es im deutschen Sprachgebrauch eher nicht so mag Oo;
Ansonsten... Nun ja... Ich sage lieber nichts dazu.
Ach und als Hinweis wegen ein paar Kommentare:
Vergesst nicht, dass ich das Teil hier nur übersetze ^^; Lob/Kritik des Plots gehen daher nicht an mich O.o;
Danke an die Kommentare für das letzte Kapitel ^^
*Neko-chan720*
Für die Kapitelenden kann ich nicht xD Ich habe die Fanfic ja nicht geschrieben ^^;
Danke für die Komms XD
*Megami & BlackSilverLady*
Der Fehler mit dem winken/zwinkern ist geändert ^^;; Danke für den Hinweis XD
Danke auch an:
teufelchen_netty, Chinese_kitty, Winterdream, black_ray-jack, Marcellina, -Kiara-, Katanori_Tanaka, KirrikaYuumura, Vany, fin_wölfin, Chichi, Megami
Kei~