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Der kalte Liebesengel

von

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Hands up, or I'll kiss you!

Chapter 6

Hands up, or I'll kiss you!
 

Tatatataaa, Chapter 6 ist da. Wow, das reimt sich sogar. XD

I’m Genius XD

Auch dieses Kapitel ist natürlich überarbeitet. ^^

Viel Spass beim lesen − Comments wären toll ;)
 

Yaki
 

»Oh… Scheiße… verdammte…«, sagte Harry langsam.

»Was ist los? Was steht da?« Ron blickte über Harrys Schulter auf die grüne Serviette, auf der die Worte nun kaum noch zu lesen waren.

»Wer hat das denn geschrieben? Über was solltest du nachdenken?« Ron runzelte die Stirn und starrte Harry an.

Der wandte seine Augen nun von Malfoy ab und starrte wie in Trance auf seinen Freund.
 

»Ich...weiß nicht. Ich bin satt, ich geh schonmal hoch, ja?«, murmelte Harry leise und rappelte sich auf.

»Satt?«, fragte Ron und blanke Verwirrtheit stand ihm ins Gesicht geschrieben.

»Harry, du hast dein Toast noch nicht mal angerührt!«

»Ja, bis später«, meinte Harry, ohne wirklich gehört zu haben was Ron zu ihm gesagt hatte. Er ließ den Rothaarigen perplex am Gryffindortisch zurück und ging auf die Eichentür zu. Er versuchte seine Schritte so selbstsicher wie möglich zu setzten, was ihm nur mehr oder weniger gelang. Kurz vor der Tür stoppte er, konnte sich einen letzten Blick zum Slytherintisch nicht verkneifen – und schaute direkt in zwei silbergraue Augen, die ihn interessiert musterten und jeden seiner Schritte verfolgten.

Ein merkwürdiges Kribbeln breitete sich in Harrys Bauch aus, als hätte er einen Schnatz verschluckt. Das kribbeln wanderte hinauf zu seinen Lippen, wo es dann prickelnd verweilte. Harry presste seine Lippen aufeinander um dieses verwirrende Gefühl zu unterdrücken.

Im nächsten Moment was er auch schon hinter der Tür verschwunden und der Blickkontakt wurde unterbrochen.

Schaudern atmete er aus und versuchte seinen Herzschlag zu beruhigen, indem er langsam und gefasst die Marmortreppe empor lief.

Er wandte sich rechts um die Ecke und lehnte sich an die nächstbeste Wand.
 

Er schloss die Augen und atmete tief ein.

Warum in Godrics Namen ausgerechnet Malfoy? Warum nicht Lavender oder Parvati? Seinetwegen auch diese unausstehlich Pansy Parkinson, aber bei Merlins rosa Blümchenumhang doch nicht gerade Draco Malfoy! Seufzend ließ er seinen Kopf gegen die Steinmauer sinken, ließ seine Hand langsam zu seinem Mund wandern und strich behutsam mit einem Finger darüber.

Genau dort waren Malfoys Lippen gewesen.
 

»Was ist Potter? Träumst du etwa von mir?«, schnarrte eine bekannte Stimme.

Harry schreckte hoch und ließ rasch seine Hand sinken.

»Was? Nein! Ich habe nur-«

Malfoy grinste selbstzufrieden und legte seinen Zeigefinger auf Harrys Mund, der gleich darauf wieder zu kribbeln begann. Harry blickte auf und sah silberne Wirbel, die ihn musterten.

Draco kam näher und der Schwarzhaarige dachte im ersten Moment er wolle ihn küssen, doch Dracos Mund wanderte zu seinem Ohr. Harry bekam eine Gänsehaut, und Malfoys warmer Atem, der federleicht über seinen Hals strich, entfachte einen wohligen Schauer auf der Haut des Gryffindors.

Sanft berührte der Malfoy -Spross mit seinen Lippen Harrys Nacken. Dieser spannte sich sofort an und sog scharf Luft ein. Malfoy grinste erkennend, ließ von ihm ab und schaute dem Schwarzhaarigen in die Augen. Harry biss sich auf seine Unterlippe und entspannte sich sobald er merkte, dass sich der Andere zurückzog.
 

oOoOoOo

Point of View: Draco Malfoy

3rd Person

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Als der Schwarzhaarige mit Hedwig auf der Schulter zum Gryffindortisch hinüberging, blickte Draco ihm selbstzufrieden hinterher. Er liebte es ihn auf die Palme zu bringen, und das hatte er gerade ganz offensichtlich geschafft.

Dann runzelte er jedoch die Stirn. Er hätte eher gedacht, der Gryffindor würde ihm nach den gestrigen Vorkommnissen eher aus dem Weg gehen, anstatt auch noch die Konfrontation zu suchen.

Ein Lächeln huschte über seine Lippen und er schnappte sich eine Serviette und Blaises Feder.
 

Draco hob verwirrt eine Augenbraue, als er die vollkommen inadäquate Reaktion des Anderen beobachtete. Es schien fast, als würde ihm jetzt erst wieder alles einfallen. Der Blonde schnaubte amüsiert, als Harry vollkommen aus dem Konzept gebracht zur Tür eilte.

Wahrscheinlich hatte er gedacht, dass alles nur ein Traum gewesen war. Draco rollte die Augen. Nein, dachte er, so naiv konnten nicht mal Gryffindors sein.

Als Harry sich kurz vor dem Ausgang noch mal zu ihm umdrehte, und die leuchtenden Smaragden auf ihm ruhten, schwoll wieder dieses besitzergreifende Gefühl in ihm hoch, und sein nächster Gedanke war weniger rational: ›Meins!‹
 

Neben sich hörte er ein verhaltenes Lachen. Er wandte den Kopf und blickte Blaise mit gehobener Augenbraue und tötendem Blick angriffslustig an. Draco hasste es, wenn sein Freund sich über ihn lustig machte, vor allem bei Dingen, die ihn selbst auch betrafen.

Doch Blaises Grinsen wurde nur noch breiter, und sein wissender Blick brachte Draco dazu sich am liebsten übergeben zu wollen.

»Na los, Jäger, deine Beute macht sich gerade aus dem Staub, hinterher!«

Dracos andere Augenbraue schnellte ebenfalls nach oben und sein Blick sprach Bände.

Der Dunkelhaarige ignorierte das gekonnt und stieß seinem Freund stattdessen auffordernd in die Rippen und fügte ein »Worauf wartest du?« hinzu, worauf Draco verärgert aufstand.

Manchmal hasste er Blaise dafür, dass er ihn so gut kannte.
 

Erst lief er langsam zu der großen Eichentür, verfiel dann, als ihn niemand mehr sehen konnte in einen Laufschritt und schließlich rannte er die Marmortreppe hinauf und steuerte um die Ecke. Draco unterdrückte einen erschrockenen Laut als er den Gesuchten wenige Meter von ihm entfernt an der kalten Steinwand gelehnt sah. Die Augen hatte er geschlossen, sein rechter Zeigefinger strich über seine Lippen.
 

Grinsend stellte sich der Blonde vor den Anderen, versuchte möglichste keine Laute zu machen. Überraschungsangriff – so lief das nun mal beim Jagen.
 

»Was is Potter? Träumst du etwa von mir?«, scharrte er dann überheblich und beobachtete genüsslich wie Harry aufschreckte und hastig seine Hand zurückzog.

»Was? Nein! Ich habe nur–« Er unterbrach sich selbst, schien erst in diesem Moment zu realisieren wer da vor ihm stand.

Mit einem Gefühl der Genugtuung legte der Slytherin einen Finger auf die rosigen Lippen des Gryffindor. Ihm überkam der plötzliche Drang einfach über den Schwarzhaarigen herzufallen, doch sein Malfoy-Gen hielt ihn zurück.
 

Stattdessen beugte er sich vor und berührte mit den Lippen kurz den Hals des Anderen und lächelte überlegen, als er bemerkte wie sich Harry anspannte. Zufrieden lehnte er sich wieder zurück und beobachtete den Kleineren. Kein Zweifel – Harry Potter war tatsächlich scharf auf ihn (nicht, dass das irgendwer nicht wäre...).
 

oOoOoOo

Point of View: Harry Potter

3rd Person

oOoOoOo
 

Harry wollte gerade ansetzten etwas zu sagen – auch wenn er sich nicht ganz sicher war, was – als plötzlich lautes Fußgetrappel zu hören war. Harrys Herz machte einen Satz und rutsch ihm dann in die Hose – die Schüler kamen vom Frühstück zurück.

Wenn sie um die Ecke kommen würden – und das werden sie ganz sicher – würden sie ihn hier stehen sehen, mit Malfoy, der gerade Sachen mit ihm machte, die ihm ganz und gar nicht gefielen... glaubte er zumindest.

Panisch blickte er zu dem Slytherin auf, was dessen Feixen noch zu verdoppeln schien.

Er versuchte ihn wegzudrücken und auf Abstand zu gehen, so dass es wenigsten nicht so aussah als würden sie das machen, was sie gerade getan hatten.

Doch zu Harrys immer größer werdender Panik hielt der Blonde ihn zurück, kam ihm sogar noch näher.

»Malfoy, lass mich los, die Schüler–«

»Genau, Potter, die Schüler«, erwiderte der Blonde spöttisch grinsend. Harry glaubte so langsam Malfoy sei verrückt geworden. Seit wann wollte denn ausgerechnet der in einer peinlichen Situation entdeckt werden?

»Komm schon, Potter, entweder du gibst jetzt zu, dass du mir grenzenlos verfallen bist, oder ich muss dich leider vor versammelter Schule bloßstellen...«, in seiner Stimme schwang für Harrys Geschmack etwas zuviel Selbstzufriedenheit mit.

Grenzenlos verfallen? Harry schnaubte.

Das war mal wieder typisch Malfoy. Der glaubte doch tatsächlich, dass alles was Beine hatte und atmen konnte, ihn vergötterte.

Der Blonde seufzte theatralisch ob der Reaktion den Gryffindor.

»Potter, du bist doch sonst immer so ein Fachmann darin, das vollkommen Offensichtliche zu sagen.«

Das vollkommen Offensichtliche? Harry schnaubte wieder verächtlich, bemerkte dann aber zu seinem Leidwesen, dass seine Wangen begannen zu glühen.

War es denn wirklich offensichtlich gewesen, dass ihm die Nähe des Malfoy Erben auf irgendeine Weise gefiel (auch wenn er nicht wirklich wusste, auf welche Weise sich das genau bezog)? Er schluckte nervös.

»Ich...–«

Er stockte als der Blonde sich plötzlich seinem Gesicht näherte. Das Getrappel der Schüler wurde immer lauter – Harry rechnete damit, dass sie jeden Moment um die Ecke kamen.

»Na, Potter? Was ist dir lieber? Die Wahrheit zu sagen, oder mich vor der ganzen Schülerschaft... zu küssen?«

Harrys Augen weiteten sich geschockt und ein diabolisches, ja, geradezu manisches Grinsen umspielte die Lippen des Slytherin.

Wollte Malfoy ihn tatsächlich zwingen etwas absolut absurdes zu sagen, indem er ihn mit einem Kuss erpresste? Harry konnte es nicht glauben, musste aber gestehen, dass es wahrscheinlich nichts Schlimmeres gab, was der Blonde ihm drohen konnte.

Der Gryffindor biss sich auf die Unterlippe. Er war schon immer für seine Dickköpfigkeit und Sturheit berühmt gewesen, und würde daher jetzt sicherlich nicht klein beigeben. Sowieso, schadete Malfoy nicht seinem eigenem Image am meisten, wenn er einen Jungen – noch dazu Harry Potter – in der Öffentlichkeit küsste?

Harry war sich im Moment da nicht wirklich sicher, aber wenn man es sich einredet, glaubt man es ja irgendwann... und Malfoys selbstsicheres Feixen machte es auch nicht besser.

Trotzdem. Trotzig verzog der Schwarzhaarige das Gesicht. Er würde niemals sagen, dass er den Anderen anschmachtete, wenn er es doch gar nicht tat.

»Gut... wenn du so scharf darauf bist, Potter«, grinste Malfoy auf die Reaktion hin. Er beugte sich zu ihm runter, Harry versteifte sich schlagartig. Würde er es tatsächlich durchziehen?

Genau in diesem Moment kam die erste Schar Schüler um die Ecke, unterhielten sich angeregt und diskutierten darüber, was sie dieses Hogsmeade –Wochenende alles machen würden.
 

Die ersten beiden Ravenclaw- Schülerinnen hatten sie bemerkt und blieben verdutzt stehen. Die Menge, die ihnen folgte, wollte wissen was den Stau verursachte und blickte suchend nach vorne.

Es dauerte nicht lange, bis alle Aufmerksamkeit auf sie gerichtet war.

Der Blonde war Harrys Lippen nun nur noch wenige Zentimeter entfernt. Der Gryffindor blickte, verängstigt über die kommende Blamage, dem Slytherin flehend in die Augen. »Bitte, Malfoy, lass es«, knurrte er so leise, dass es nur der Angesprochene hören konnte.

Die Einzige Reaktion auf diese Bitte war ein überlegenes Lächeln.
 

»Hey! Lass ihn los, Malfoy!«, rief ein Siebtklässler aus Hufflepuff, der anscheinend der Meinung war, Malfoy würde ihn bedrohen – was in einer gewissen Weise ja auch stimmte.

Draco grinste darauf nur noch ein weiteres Mal, bevor er die letzte Distanz zwischen ihnen überwund und seine Lippen sanft auf die des Schwarzhaarigen legte. Harry keuchte erschrocken.
 

Ein lautes Raunen ging durch die Schülerschar, sofort begannen die Mädchen zu tuscheln und die Jungen indignierte Laute auszurufen.

Ein Mädchen, das relativ weit vorne stand und – was jedem bekannt war – Draco Malfoy anbetet, begann zu heulen und lief schniefend davon.
 

Draco spaltete die Lippen Harrys mit seiner Zunge und drang dann in seine Mundhöhle, nur um darauf seine Zunge zu umspielen und daran zu saugen.

Harrys Herz rutschte nun entgültig von seiner Hose in die tiefsten Untergründe seiner Schuhe. Er würde sterben. Nein – falsch formuliert – er wollte sterben.

Er spürte seinen Puls in seinen Ohren pochen, sein Gesicht glühte vor Scham.

Harry wollte ihn wegdrücken, wollte sich wehren, aber Draco hielt ihn fest, drückte ihn an die Wand und der Gryffindor musste kläglich feststellen, dass der Slytherin eindeutig stärker war als er. Aber seine Versuche, sich loszureißen, waren auch nicht wirklich willensstark gewesen. Zumindest nicht mehr, als Dracos Zunge ins Spiel kam.
 

Der Schwarzhaarige wusste genau wie schnell Gerüchte in Hogwarts sie Runden machten, was in diesem Fall (so hatte Harry das Gefühl) gar nicht mehr nötig war, da fast die gesamte Schülerschaft sich jetzt die Köpfe nach ihnen reckte.
 

»Ich wusste schon immer, dass Malfoy nicht ganz hetero ist!«, hörte er im Hintergrund jemanden leise flüstern.
 

Durch den Kopf des Gryffindors schossen Gedanken, die ihn wahrhaftig verängstigten. Alle würden jetzt denken, er wäre schwul.

Was würden seine Freunde sagen? Und Dumbledore?

Da fiel ihm plötzlich ein, dass er gar nicht wusste, wie Homosexuelle in der Zauberwelt angesehen wurden. Er schauderte.

Was wenn sie von der Schule verweisen würden? Oder, noch schlimmer, was, wenn er nach Askaban müsste?
 

Plötzlich löste sich Draco wieder von Harry und lächelte ihn spöttisch an. Und sein Blick sagte eindeutig: Du hast es ja nicht anders gewollt, selbst Schuld.

Er warf ihm noch mal einen hitzigen Blick zu, dann wandte er sich einfach um und ging den Gang in die entgegengesetzte Richtung entlang, verschwand schließlich um die nächste Ecke, ohne die Anderen auch nur im geringsten beachtet zu haben.

Harry sah ihm ungläubig hinterher. das war doch jetzt nicht sein Ernst? Erst ein riesen Schlamassel anrichten und sich dann aus dem Staub machen, wenn’s kompliziert wird. Typisch!, dachte Harry grummelnd, wandte sich dann der Menge zu, die ihn Mucksmäuschenstill musterte.

Harry machte sich auf eine Flut Fragen gefasst – und sie sollte kommen.

Er räusperte sich verlegen.
 

»War das Malfoy? Hat er dich geküsst?« (Harry rollte die Augen ob dieser Frage – war es nicht offensichtlich genug gewesen?)

»Seid ihr zusammen?«

»Habt ihr schon miteinander geschlafen?«

»Ich denke, ihr hasst euch!«

»Ist Draco gut im Bett?«

»Bist du schwul?«

»Kannst du mir Dracos Nummer geben?« [1]

»Weißt du wie lang Dracos–«
 

An der Stelle hörte Harry weg. Selbst die bloße *Vorstellung* jemals festzustellen, wie lang... Harry schüttelte sich.

Er wollte es definitiv nicht wissen!
 

Er errötete. War ja zu erwarten, dass so was passiert. Irgendwie schienen die richtig peinlichen Sachen immer nur ihm zu passieren.
 

»Ihr probt nur für ein Rollenspiel, oder?«, fragte ein schüchterne Zweitklässler aus Hufflepuff. »Ihr seid nich wirklich... schwul... oder?«

Der kleine Junge sah wegen dieser Sache noch überforderter aus, als Harry sich fühlte.

»Natürlich, David, sie üben für Romeo und Julia – sag mal wie blöd bist du eigentlich?«, meinte sein älterer Freund und verpasste ihm eine Kopfnuss.
 

Harry wurde übel, als er Dracos Sidekicks Parkinson und Zabini entdeckten, die lediglich wissend lächelten.

»Hey, was soll das denn hier, wenn’s fertig ist? Platz da, na los!«, fauchte eine ihm bekannte Stimme.

»Ron!«, rief Harry erleichtert. Doch das Gefühl verflog rasch, als er einen Vierklässler aus Ravenclaw sagen hörte: »Er hat gerade einen Jungen geküsst! Ich glaube er hieß Milloy... nein, Moment... Maffyo! Nein, ... ah, jetzt weiß ich wieder: er hieß Moyfo!«

»Malfoy, du Volldepp! Er heißt Malfoy!«, rief ein äußerst genervter Fünftklässler.
 

»Malfoy?«, fragte Ron unsicher. »Was war mir Malfoy?«

Er blickte zu Harry.

»Na, die haben sich geküsst«, rief der Viertklässler wieder.

»W-wer? Harry und Malfoy? Nein, da müsst ihr euch–«

Hermine unterbrach ihn jedoch mit einem Selbstsicheren Grinsen, lief an ihm vorbei auf Harry zu und drehte sich dann zu der Menge.
 

»Los, ihr könnt gehen, die Show ist vorbei«, rief sie den Schülern zu, die sich jedoch nicht bewegten.

»Ich bin Vertrauensschülerin – soll ich euch erst Punkte abziehen?«, meinte sie dann etwas energischer.

Grummelnd begannen die Schüler sich zu bewegen, das Getuschel war jedoch noch Gänge entfernt zu hören.
 

Harry fühlte sich deutlich unbehaglich in seiner Haut.
 

Ron kam auf ihn zu, mied aber sichtlich Augenkontakt mit seinem besten Freund. Dann warf er Hermine einen Blick zu, die immer noch wichtigtuerisch vor sich hin grinste.

Jeder nahm einen Arm von Harry und dann zogen sie ihn gemeinsam Weg.

Weg von der Menge.

Weg von dem Gang.

Weg von den Fragen.

Weg von den neugierigen Augen.
 

Sie erreichten ein leeres Klassenzimmer und traten ein. Seine Freunde sagten keinen Ton, bis Hermine die Tür hinter sich geschlossen hatte.
 

to be continued...
 

[1] Ich weiß, Draco hat sicherlich KEIN Telefon, aber das hat so schön gepasst XD

Ich Freak <_<°



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Catnizz
2008-04-27T22:05:13+00:00 28.04.2008 00:05
Das war doch mal wieder typisch Malfoy.
Er ist halt immernoch der alte und will das Harry selbst darauf kommt.
Ist auf jeden Fall spannend. ^^

greetz goth
Von:  Dranza-chan
2007-01-29T19:54:55+00:00 29.01.2007 20:54
Das Kapi is echt gut geschrieben!!
Das war echt ne spontane Aktion!
Bin schon gespannt wie's weitergeht!
Bye Dranza-chan
Von:  Miako88
2007-01-18T13:48:41+00:00 18.01.2007 14:48
Halli Hallo, schreib doch bitte schnell weiter die geschichte ist total super!!!
Bitte schreib mir doch wenns weiter geht.

LG ^^ Miako
Von:  Kerstin-S
2007-01-14T11:13:56+00:00 14.01.2007 12:13
hey ^^

ohoh... armer harry...
aber irgendwie tut mir malfoy auch ein wenig leid.. ^^
ich hoffe es geht ganz schnell weiter ^^
vl kannst du mir ne ENS schickne.. wär superlieb von dir =)

glg kerry
Von: abgemeldet
2007-01-08T15:24:38+00:00 08.01.2007 16:24
tolles kap
aber du kannst doch nicht an so einer stelle schluss machen
das ist unmenschlich
schreib bitte schnell weiter
freu mich schon

deine -Black_Rose-


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