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Der kalte Liebesengel

von

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Fire and Ice

Chapter 4

Fire and Ice
 

Ich präsentiere feierlich Numero viero... crm... hier ist Chapter vier :)

Selbstverständlich überarbeitet.

Comments?
 

Yaki
 

»Was ist Hermine? Kennst du die Eule?«, fragte Ron der sich zu seiner Freundin umdrehte.

Die Angesprochene guckte von der Eule zu Ron, dann zu Harry und wieder zu dem Tier.

»Diese Eule hat dir den Brief gebracht? Sicher?«

»Ja, er war an ihrem Bein«, antwortete Harry und bedachte seine Freundin mit einem unsicheren Blick. Ihre Reaktion war nicht gerade das, was man euphorisch nennen konnte.

»Oh...«

»Oh? Was ›oh‹?«, fragte Ron aufgebracht.

Hermine schaute wieder verkrampft zu Ron, schwieg jedoch.

»Achso, klar, Hermine, du musst nichts weiter erklären, wir können ja zum Glück deine Gedanken lesen – wie praktisch!«, rief Ron sarkastisch und lief zu seinem Bett hinüber.

»Ich kenn sie nicht«, log Hermine, scheiterte jedoch kläglich an dem Versuch.

»Sicher, Hermine. komm schon, selbst ein Blinder würde sehen, dass du lügst!«, sagte Ron und ließ sich mit dieses Worten mürrisch auf das Polster fallen.
 

»Das sagt ja genau der Richtige! Wer ist denn hier blind? Ich hätte an deiner Stelle schon lange was mitbekommen!!!, fauchte Hermine, wütend darüber, dass Ron so einen Aufstand machte.

»Was denn, verdammt???«, rief er wütend aus.

»Da hast du's! Du hast keine Ahnung von nichts!«, zischte die Gryffindor aufgebracht und machte auf dem Hacken kehrt.

»Hermine!«, rief Harry ihr hinterher, aber seine Freundin hatte schon die Tür erreicht.

»Lass sie doch, Harry! Wenn sie unbedingt immer einen auf Alleingang machen muss!«, rief er laut aus, damit es die Braunhaarige noch hören konnte.
 

Harry ließ sich auf sein Bett sinken.

»Verdammt!«, schrie Ron auf und schlug mit der Faust auf sein Kissen ein. »Ich bin so ein-«

»Idiot«, beendete Harry zustimmend.

Ron blickte auf und biss sich auf die Unterlippe. Harry seufzte.

»Na los, geh ihr nach, vertrag dich mit ihr und frag sie endlich!«

Ron blickte ihn zweifelnd an.

»Ich kann das nicht! Du hast doch gesehen was gerade ablief, das zeigt ja schon wie sehr sie mich mag«, murmelte er sarkastisch.

»Nur weil du dich ständig mit ihr streitest heißt das noch lange nicht, dass sie dich nicht mag«, antwortete Harry, versuchte aufmunternd zu klingen, musste aber selbst feststellen wie wenig Glaubwürdigkeiten in diesen Worten lag.

»Versuchs wenigstens«, fügte er hinzu.

Zögernd stand Ron auf, schaute einmal zur Decke, als wollte er den lieben Herrn um Hilfe bitten, seufzte einmal tief und marschierte zur Tür.

»Ich garantiere für nichts«, hörte Harry ihn noch sagen, bevor er aus der Tür verschwand.
 

Harry indessen ließ seinerseits ebenfalls einen Seufzer seinem Mund entgleiten und hoffte inständig, dass Ron es dieses Mal endlich auf die Reihe bekommen würde.

Nach einem Moment der Stille drehte er sich zu der Eule rum, die noch immer mit Hedwig durch das Gatter schmuste, als wäre es gar nicht vorhanden.

»Na du kleiner Kerl? Wem gehörtst du denn?«, fragte er leise und bewegte sich auf das Tier zu. Sachte streckte er seine Hand aus und streichelte das weiche Gefieder des Waldkauzes. Entgegen Harrys Erwartungen ließ er es sich tatsächlich gefallen, schuschute sogar und drückte sich gegen Harrys Hand.

Hedwig ließ daraufhin einen empörten Schrei von sich hören. Mit den Flügeln schlagend machte sie lautstark auf sich aufmerksam.

Harry grinste.

»Reg dich ab, ich streichle ihn doch nur«, sagte er und warf seiner Schneeeule ein Stück Speck hin, dass er aus einer kleinen roten Schachtel auf seinem Nachtisch entnommen hatte.

»Ihr kennt euch wohl schon länger, was? Komisch, dass ich dich noch nie gesehen habe. Wer ist denn dein Besitzer, bringst du mich zu ihm?«, fragte Harry den Kauz und hielt ihm gleichzeitig den Zettel Pergament unter den Schnabel, den er eben von ihm erhalten hatte.

Der Waldkauz schien zu verstehen und spannte schuschuhend die Flügel.

»Aber nicht aus dem Fenster!«, sagte Harry rasch und schloss dieses hastig. »Ich kann nämlich nicht fliegen.«

Daraufhin ging er zur Tür, öffnete sie, und bevor er selbst auch nur einen Schritt hindurch machen konnte, flog das kleine Knäuel bereits mit schwingenden Flügeln an ihm vorbei.
 

Harry musste sich richtig ins Zeug legen der Eule auf den Versen zu bleiben. Sie flog kreuz und quer durch das Gebäude, so dass der Gryffindor schon eine ganze Weile den Überblick verloren hatte, geschweige denn erraten konnte, wohin sie ihn brachte.

Nach weiteren etlichen Minuten verlangsamte sich Harrys Schritt.

»Hey, warte mal auf mich«, keuchte er und stütze sich an der Ecke ab, an der er gerade stand, und blickte in den Gang hinein, in der die Eule gerade geflogen war.
 

Doch als er das tat verstummte er jäh. In dem Gang standen drei Gestalten, und der kleine Kauz landete ausgerechnet auf der Schulter der Person, die Harry schon eine Weile nicht mehr so recht aus dem Kopf gehen wollte.

»Malfoy?«, fragte Harry und das Herz rutschte ihm in die Hose.

»Jap, genau so heißt er«, grinste Zabini.

»Sag mir bitte nicht, dass dir diese Eule gehört.« Harry hoffte inständig, dass das alles doch nur ein großer Irrtum war, denn wenn das Malfoys Eule war, wenn Malfoys Eule ihm einen solchen Brief überbrachte, dann...

»Die Eule gehört mir nicht«, kam prompt die Antwort.

Harry wollte schon erleichtert aufatmen, als er plötzlich dieses affektierte Grinsen auf Malfoys Gesicht entdeckte.

Zabini bedeutete Parkinson mit einem Kopfnicken, dass es besser wäre jetzt die biege zu machen. Das Mädchen drehte sich, ebenfalls grinsend, um und sie verschwanden im nächsten Gang.

»Und warum grinst du dann so blöd?«, kam die unwirsche Frage und Harry ließ von der Wand ab, an die er sich gelehnt hatte um etwas Kraft zu schöpfen.

»Natürlich gehört Fox mir, Potter. Glaubst du etwa jede x-beliebige Eule würde sich auf meiner Schulter einnisten?«

»Oh nein«, stöhnte Harry. »Dann ist der hier sicher auch von dir, oder?«

Der Schwarzhaarige hielt den kurzgehaltenen Brief hoch, damit der Blonde es sehen konnte. Dessen Blick flackerte nicht mal kurz hinüber zu dem Pergament, allerdings so kurz, dass er kaum etwas hätte darauf erkennen können.
 

Schweigend blickte er dem Gryffindor entgegen.

»Ich nehme das dann mal als ja«, murmelte Harry und steckte das Stück Papier wieder in seine Umhangtasche.

Sein Kopf schien zu platzen vor lauter Fragen die darin herumsausten.

Warum zum Teufel sollte ausgerechnet Malfoy ihm so etwas schreiben? Warum sollte es im Interesse von Malfoy sein, dass Harry nicht Nachsitzen musste? Warum hatte er ihn vor Zaubertränke angelächelt, was sollte sein verhalten in der Pause, und wieso war er ihm nach dem Unterricht gefolgt? Und was wollte er ihm da sagen?

Keine Beleidigungen, keine Provokationen, keine magischen Duelle mehr, keine Wetten mehr wer sich traute die meisten Schulregeln zu brechen – was war los mit dem Slytherin? Was war passiert?

Harry konnte sich nicht daran erinnern, dass in letzter Zeit irgendetwas geschehen war, was dieses Verhalten hätte hervorrufen können.
 

Verwirrt und misstrauisch musterte er den Blonden Jungen, der nur wenige Meter von ihm entfernt stand.

Die Augen blitzten ihm wach entgegen, die hervorstehenden Wangenknochen formten sein ohnehin schon makelloses Gesicht und ein leichtes Grinsen schlich sich wieder über seine Lippen.

Die gesamte Erscheinung schien Harry auf einmal in den Bann zu nehmen. Wie er da stand, ganz locker, mit der hellen Haut und den platinblonden Haaren und der schwarzen Eule auf der Schulter stellte er einen ungewöhnlich auffallenden Kontrast dar.

Harry konnte nicht verleugnen, dass der Slytherin unverschämt gut aussah – das hatte er schon immer. Nur gab es da den Unterschied, dass es Harry früher nie gekümmert hatte.
 

Der Schwarzhaarige wartete auf irgendeine Reaktion, aber sie blieb aus. Malfoy stand einfach da und blickte ihn an – und Harry wüsste zu gern was in diesem Moment in dessen Kopf vorging.

Plötzlich trat der Slytherin einen Schritt auf ihn zu.

Harry musterte ihn argwöhnisch, was dem Anderen offenbar nicht verborgen blieb, denn sein Grinsen wurde noch etwas breiter. Er kam noch einen Schritt näher, woraufhin Harry einen zurück tat.

»Was soll das?«, fragte er dann unsicher.

»Was soll was?«

»Na das hier, das alles! Du weißt genau, was ich meine«, haspelte Harry.

Draco lächelte wissend.

»Ich will etwas von dir wissen«, antwortete der Slytherin.

Harry schnaubte.

»Du willst etwas von mir wissen? Du willst etwas wissen? Du tust auf einmal so, als hätte es zwischen uns noch nie irgendeine Auseinandersetzung geben, du schreibst mir merkwürdige Brief und benimmst dich so merkwürdig als hättest du irgendeinen total vermasselten Trank geschluckt... weil du etwas von mir wissen willst???«, sagte Harry ungläubig und starrte den anderen kritisch an.

»Wie wäre es mal, wenn du es mir fragen versuchst?«

Draco lachte anmaßend.

»Schöne Rede, Potter. Bist du fertig oder soll ich mir einen Stuhl holen?«

Harry schnaubte ein weiteres Mal.

»Komm endlich zur Sache Malfoy, ich habe wirklich keine Lust auf deine Spielchen!«, fauchte er.

Wieder kam der Slytherin näher, diesmal allerdings um einiges schneller.

»Gut, wenn ich gleich auf den Punkt kommen soll...«, murmelte er frech grinsend und nagelte den Gryffindor fest indem er ihn an die Wand drängte und rechts und links von seinem Kopf einen Arm abstütze.
 

Dem Schwarzhaarigen war bei dieser Sache absolut gar nicht wohl. So dicht waren sie noch nie beieinander gewesen, außer natürlich, wenn sie sich mal geprügelt hatten. Als sich Malfoy langsam zu ihm runterbeugte, ließ Harry seinen Kopf an die Steinwand sinken, um etwas abstand zwischen ihre Gesichter zu bringen.

»Verdammt, was soll das, Malfoy?«, fragte er, klang aber bei weitem nicht so energisch wie er es vorgehabt hatte.

Der Blonde lächelte darauf nur wieder und kam seinem Gesicht wieder näher.

›Verdammt, verdammt, verdammt! Das ist zu nah, viel zu nah, Draco!‹, dachte Harry aufgewühlt und seine Atmung begann sich rapide zu beschleunigen. Er spürte den Atem des Anderen über seine Wangen streichen, roch wieder den unverwechselbaren Duft von Dracos Haut und sah wie dieser seine Augen schloss, während er die letzte Distanz zwischen ihnen überwand.

Harrys Herz hämmerte verzweifelt gegen seinen Brustkorb als wollte es sich unter allen Umständen hinausreißen. Der Gryffindor wollte sich wehren, wollte etwas sagen, ihn wegstoßen, aber er brachte es nicht über sich. Er war wie gefesselt, seine Glieder gehorchten ihm nicht. Es war als würde er als Außenstehender alles mit ansehen, als könnte er nicht selbstständig handeln.
 

Dann berührten sich ihre Lippen und Harrys eben noch vollgestopfter Kopf war wie leergefegt. Er konnte nicht denken, er konnte nicht atmen, er konnte nicht reagieren. Er war nicht da, war irgendwo anders, irgendwo, aber nicht hier in diesem Gang mit Draco Malfoy, der ihn gerade küsste. Das war nicht Realität. Es konnte nicht Realität sein.

Die Lippen Dracos waren unerwartet weich, und – wie es bei seinen bisherigen Küssen nicht gewesen war – heiß. Sie versprühten eine unglaubliche Hitze und Harry spürte sie leicht zittern.

Es war als würde er fallen, ganz tief in irgendein Loch, das ihn mit glühender, angenehmer Hitze empfing.

Es war, als würde Feuer und Eis aufeinander treffen. Das Eis schmilzt dahin, und das Feuer wird gezähmt. Es war Fantasie, es war wie eine reine Fantasiewelt, die nicht wirklich existierte.
 

Harry spürte jede kleine Bewegung der Lippen des Anderen, nahm alles noch intensiver wahr – seinen Geruch, die Wärme, die von seinem Körper ausging, den Geschmack seiner Lippen.

Plötzlich fühlte der Schwarzhaarige eine heiße, feuchte Zunge, die sanft über seine Oberlippe strich und um Einlass bat.

Harry konnte nicht denken, er konnte nicht reagieren – und doch öffnete er ganz unwillkürlich seinen Mund ein kleines Stück, aber genug, um den Blonden dazu zu bringen seine Zunge hineingleiten zu lassen.
 

oOoOoOo

Point of View: Draco Malfoy

3rd Person

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Mit klopfendem Herzen drängte Draco den Gryffindor an die Wand und blickte ihm tief in die funkelnden Smaragden. Dieses intensive Grün in den Augen des Anderen hatte ihn schon immer fasziniert, auch wenn er erst sehr spät gemerkt hatte, wieso sie das taten. Auf einmal hatte das komplette Auftreten des Gryffindor um den Verstand gebracht. Er hatte jede seiner Bewegungen mit den Augen verfolgt, sie hatten sich in sein Gedächtnis eingebrannt. Im schossen Bilder von dem Gryffindor in den Kopf; wie er im Gang vor Draco herlief, sich dann plötzlich mit einer fließenden Bewegung halb im Gehen umdrehte und einer Person zulächelte, die hinter ihm stand; dann wie er grübelnd im Zaubertrankunterricht über seinem Aufsatz saß, die schwarzen Strähnen des Ponys ihm ins Gesicht fallend, mit den Zähnen unruhig auf der Unterlippe kauend; und noch ein Bild, wo er beim Frühstück am Gryffindortisch saß, das Kinn auf seine Hand gestützt, grinsend seinem Rothaarigen Freund zuhörend, der irgendetwas wild gestikulierte.
 

All die Tage hatte er ihn beobachtet, sich seine Gewohnheiten und Macken eingeprägt, seinen Tagesablauf studiert – aber das reichte nun nicht mehr. Er wollte ihn für sich haben, er sollte ihm gehören.

Gierig ließ er seinen Blick über die sandfarbene Haut streichen, über die funkelnden Augen, die von dichten schwarzen Wimpern umrahmt wurden bis hin zu seinen rosigen Lippen.

In seinem Rausch hatte er den Gryffindor zurückgedrängt, ihn mit den Armen gefangen und seine Lippen sanft auf den Mund Harrys gelegt.

Der angenehme Geruch umnebelte ihn, der sanfte Atem des Schwarzhaarigen strich über seine Wangen und er schmeckte die süßen Lippen.
 

Sachte strich er mit der Zunge über die Oberlippe, in der Hoffnung der Gryffindor würde den Mund öffnen.

Draco konnte es fast nicht glauben, als sich die Lippen des Anderen tatsächlich einen Spalt öffneten, auch wenn es nicht viel war. Trotzdem drängte er seine Zunge hinein und berührte die Harrys. Er stupste sie leicht an, saugte nochmals genüsslich an den Lippen und zog sich dann zurück.

Doch gerade als sich ihre Münder voneinander lösten, und Draco nach hinten auswich, folgte Harry ihm und presste wieder seine Lippen auf Dracos.

Seine Augen weiteten sich. War es etwa möglich, dass...
 

Harry keuchte in den Kuss, ließ jetzt seinerseits seine Zunge auf Wanderschaft gehen – doch Draco drückte ihn sanft nach hinten.

Harry lehnte sich mit geschlossenen Augen, leicht keuchend, mit roten Lippen und rosigen Wangen an die Steinmauer und atmete tief durch.
 

oOoOoOo

Point of View: Harry Potter

3rd Person

oOoOoOo
 

Harry spürte die angenehm kalte Steinmauer an seinem Rücken. Seine Gedanken rasten.

Das ist nicht passiert!, redete er sich ein. Das ist nur ein Traum, das ist nicht wirklich!

Er konnte es nicht glauben – was war nur in ihn gefahren? Warum hatte er den Kuss erwidert? Was hatte ihn da nur geritten? Er traute sich nicht die Augen zu öffnen, wollte nicht sehen, was er sehen würde, wenn er es tat. Er wollte einfach nur verschwinden, in ein tiefes, schwarzes Loch fallen, schlafen und nie mehr aufwachen.

Er spürte wie sich Malfoy, der immer noch sehr nach bei ihm stand, sich leicht regte.

Warum sagte er nichts? Warum hatte er das überhaupt getan? War das wieder eines seiner kleinen Spielchen um ihn so sehr zu demütigen wie es nur möglich war?

Wenn ja, dann hatte er das jetzt eindeutig geschafft. Schließlich hatte er erreicht, dass Harry ihn, im Rausch der ganzen Gefühle, die ihn in diesem Moment übermannt hatten, zurückküsste.

»Potter...?«, hörte Harry auf einmal die leise Stimme des Blonden.

Langsam öffnete er die Augen und blickte in die eisgrauen Sturmwirbel nur wenige Zentimeter von seinem Gesicht entfernt. Ihm fielen wieder die vielen kleinen, gesprenkelten Pünktchen auf, die sich durch die grauen Wirbel zogen.

»Was?«, murmelte er zögernd, jedoch genauso ruhig wie der Slytherin.

»Was war das?«, raunte der Blonde und schaute ihn fragend an.

»Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich tippe mal einfach auf ›ein Kuss‹?«, seine Stimme tropfte vor Sarkasmus. Erstaunt bemerkte er das leichte Grinsen, das sich nun auf Malfoy Lippen schlich.

»Tatsächlich?«, erwiderte er, ebenso Sarkastisch. »Und wieso, wenn ich fragen darf, küsst du mich?«

Harry wurde mulmig zumute. Was sollte diese Frage denn? Wer hatte hier denn wen zuerst geküsst?

»Die Frage gebe ich zurück«, murmelte er und erwiderte den Blick trotzig.

Draco lachte leise. »Das ist die Frage, was? Wieso küsst ein Mensch denn jemand anderen? Denke doch mal drüber nach.«

Mit diesen Worten entfernte er sich von Harry, sah ihn noch ein letztes Mal – zu Harrys Erstaunen – amüsiert an, wandte sich dann um und verschwand um die Ecke.
 

to be continued...



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Von:  Catnizz
2008-04-27T21:49:03+00:00 27.04.2008 23:49
Klasse beschrieben, auch die Wechsel der Perspektiven sind gut eingearbeitet worden.
Das was Draco zum schluss gesagt hat wird Harry bestimmt noch etwas zum nachdenken anregen.
Bin schon gespannt wie es weiter gehen wird.

greetz goth
Von: abgemeldet
2006-01-11T19:22:27+00:00 11.01.2006 20:22
also, einfach klasse!!!
*knuddel* hoffe es geht bals weiter ^^ kannste mir dann wieder bescheid sagen?? *dackel-blick-aufsetzt*
also, wie ron wohl reagieren wird?? am besten total fies und gemein (weil harry nämlihc jemanden abkriegt und er einfach nicht herm herumbekommt *zungerausstreck*)...hehe...nein, das wollen wir unserem goldumgem ja nicht antun wa?! ^^
lg ethuil
Von: abgemeldet
2006-01-11T19:22:07+00:00 11.01.2006 20:22
also, einfach klasse!!!
*knuddel* hoffe es geht bals weiter ^^ kannste mir dann wieder bescheid sagen?? *dackel-blick-aufsetzt*
also, wie ron wohl reagieren wird?? am besten total fies und gemein (weil harry nämlihc jemanden abkriegt und er einfach nicht herm herumbekommt *zungerausstreck*)...hehe...nein, das wollen wir unserem goldumgem ja nicht antun wa?! ^^
lg ethuil
Von: abgemeldet
2006-01-11T18:02:04+00:00 11.01.2006 19:02
Hu!
ich hab schon länger kein kommi mehr geschrieben.
Sorry!
Das Kappi war jedenfalls super!
luna
Von: abgemeldet
2005-12-27T11:47:13+00:00 27.12.2005 12:47
hi!
du schreibst echt super ;D
Der Kuss war ja echt geil!
schreib bitte schnell weiter!
bye maron2
Von: abgemeldet
2005-12-27T10:13:45+00:00 27.12.2005 11:13
:D War ja klar, dass sich Draco nicht beherrschen kann.. Nun ich frage mich, was nun aus den beiden wird.. Jetzt haben sie es ja in der Hand...
Und ob sich Ron wohl endlich getraut, Hermine seine Gefühle zu gestehen?
Ich bin auf jeden Fall gespannt, was noch so passiert!
Bis dann
deine Tamaryn12
Von: abgemeldet
2005-12-25T12:49:55+00:00 25.12.2005 13:49
HI
so so ein sehr sehr guter Freund ich würde sogar sagen noch mehr als nur gut. Mach schnell weiter, bitte.
Tschaui Saniko
Von: abgemeldet
2005-12-25T09:25:33+00:00 25.12.2005 10:25
Hallo^^
Ich mal wieder! Das waren wirklich klasse Kapitel, ich bin total beeindruckt.
Draco hat Harry geküsst, ich schmelze
dahin...*verträumt schau*
Hmmm... wie es jetzt wohl weiter geht...?
Bin schon total gespannt, besonders auf die Reaktion von Ron, wenn er das erfährt *fies grins*
Also denn, wir sehen uns im nächsten Kapitel.
Mizuti^^
Von: abgemeldet
2005-12-24T22:45:50+00:00 24.12.2005 23:45
Hi!
Ich finde die geshcichte bis jetzt ganz gut....
Ich würde gerne die fortsetzung lesen.....
Bye
Alec


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