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Das Legendenbuch

♪♪Sieger des FF-WB-Zirkels ♪♪
von

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Die Weberin von Gin

Lange ist es her, da gab es im südlichen Königreich Kuni, das besonders für seine äusserst feine Seide berühmt ist, ein kleines Dorf, das man "Gin", Silber, nannte.

Diesen Namen verdankte das Dorf einer alten Weberin, die dort lebte.

Oruko war ihr Name und obwohl ihr Haar bereits weiss und ihre Augen grau und trüb waren, webte sie wunderschöne Stoffe, die alle silbern glänzten und in die sie mit flinken Fingern so feine Muster einzuweben vermochte, dass sie fast unwirklich erschienen.

Doch niemand wusste, woher die Fäden, aus denen die alte Oruko diese wundervollen Stoffe webte, stammten. Nie sah man einen Händler oder etwas Ähnliches an ihrem Hause klopfen.

Zudem behaupteten einige, sie des Nachts in den Wald rennen gesehen zu haben und es wurde erzählt, sie lebe schon seit 200 Jahren in diesem Dorf.

Fast alle fürchteten die alte Weberin als Hexe oder Dämonin. Einzig ein junges Mädchen zeigte keine Furcht vor der Alten.

Ito, die Tochter des Holzfällers, war im Gegensatz zu ihrem grossen, stämmigen, lauten Vater klein, schwächlich und schüchtern. Doch eines hatten die Beiden gemeinsam: Sie waren beide äusserst hartnäckig. Tag für Tag ging Ito zu Oruko und bat sie von Tag zu Tag mutiger, ihr Lehrling werden zu dürfen, bis die Weberin das Spiel eines Tages satt hatte und einwilligte.
 

Oruko war nicht sonderlich freundlich zu dem jungen Mädchen und liess sie zunächst alle Arbeit tun, zu der sie selbst zu faul war, in der Hoffnung, Ito würde ihr Vorhaben aufgeben und ihre Lehre als Weberin abbrechen.

Doch Ito putzte, kochte, wusch und fegte die abgeschnittenen Fäden unter dem Webstuhl hervor, ohne dass auch nur einmal ein Wort der Unzufriedenheit über ihre Lippen kam.

Wann immer sie Zeit hatte, sah Ito Oruko bei der Arbeit zu. Bald wusste Ito genau, wie der Webstuhl funktionierte, wie man die Fäden verknüpfen musste, damit der ganze Stoff nicht wieder auseinander fiel und dass die feinen Muster Orukos von ganz allein zu kommen schienen, aber trotzdem alle unterschiedlich waren. Das musste an den Fäden liegen. Doch nicht einmal Ito wusste, woher diese Fäden kamen.

Oruko lagerte sie in einem kleinen Zimmer, dessen Eingang sich gleich neben dem Webstuhl, der in der geräumigen Stube am Fenster stand, befand. Und sie wusste, dass das Zimmer, wann immer Orukos Vorrat sich dem Ende neigte, wie durch Zauberhand über Nacht wieder aufgefüllt wurde.

Das faszinierte Ito und da sie sehr neugierig war, beschloss sie, herauszufinden, woher die Fäden kamen.

Geduldig wartete sie, bis es Vollmond wurde, denn immer zum Vollmond gingen Orukos Vorräte zur Neige.
 

Der Vollmond kam und Ito fand kaum Schlaf, so aufgeregt war sie. Endlich hörte sie die Haustüre zuschlagen. Sie kroch aus ihrem Bett und schlich in die Stube.

Vielleicht war ein geheimnisvoller Händler aus einem fernen, ihr unbekannten Land gekommen, um der Alten seine wundersamen Fäden anzupreisen. Oder vielleicht war Oruko wirklich eine Hexe und beschwor die Fäden gerade aus einem alten verbeulten Kupferkessel hervor, nachdem sie irgendwo draussen die magischen Zutaten geholt hatte.

Doch die Stube war leer und Oruko nirgends aufzufinden.

Barfuss und etwas ängstlich trat Ito aus dem kleinen Haus.

Gerade noch konnte sie sehen, wie ein Zipfel von Orukos wehendem, silbergrauem Gewand zwischen den Bäumen des nahen Waldrandes verschwand.

„Sollte an den Gerüchten, welche die Klatschtanten und Lästermäuler im Dorf erzählten, etwas Wahres sein?“

Ohne zu zögern folgte Ito dem hellen Stück Stoff, dass sie wie eine Fahne leitete, und bald hatte sie die alte Weberin eingeholt. Ito war sich sicher, dass Oruko sehr wütend auf sie sein würde, wenn sie herausfand, dass Ito ihr nachgelaufen war. Wahrscheinlich würde sie ihren Lehrling zurückschicken. Darum blieb Ito auch immer etwas hinter Oruko zurück, obwohl sie die alte mit Leichtigkeit ganz einholen oder sogar hinter sich hätte lassen können.
 

Ito wusste nicht, wie lange sie Oruko durch den Wald folgte, bis sie schliesslich an einer riesigen Höhle ankamen, in der die alte Weberin verschwand.

Doch Ito fiel plötzlich auf, dass die Bäume um die Höhle herum voller Spinnennetze waren, die im Mondlicht so hell schimmerten, dass sie die dunkle Umgebung zu erhellen vermochten.

Jeder hätte erkannt, dass alle Netze von Silberspinnen stammten, denn sie glänzten wie Silber-Filigran und einzig diese Spinnenart vermochte solch silberne Netze zu weben.

Ito erschauderte. Die Spinnen waren gross wie die Hand eines ausgewachsenen Mannes und obwohl ihr Gift für Menschen ungefährlich war, wurde Ito nervös. Hier mussten Hunderte, wenn nicht Tausende dieser Spinnen hausen.

Nun bekam Ito Angst; sie wollte umkehren, zurück nach Hause in ihr warmes, sicheres Bett. Doch kaum hatte sie den ersten Schritt in die Richtung, aus der sie gekommen war, gemacht, regte sich in der Höhle etwas.

Langsam bewegte sich ein silbernes, langes Etwas aus der Höhle. Wie angewurzelt blieb Ito stehen. Was konnte das sein?

Plötzlich wurde es ihr klar. Das, was da aus der Höhle kroch, war nur ein Bein. Ein Bein, das zu einer riesigen Silberspinne gehören musste.

Ein Weiteres folgte, dann noch eins und noch eins, bis schliesslich alle acht Spinnenbeine aus der Höhle ragten.

Ito konnte gar nicht anders als dem unheimlichen Spektakel zuzusehen.

Dann schob sich der kahle weisse Kopf der Spinne mit den im Mondlicht glänzenden, schwarzen Greifzangen und den trüben, grauen Augen aus dem Versteck. Und schliesslich der fette, mit silbernen Haaren bedeckte Leib, auf dem einige goldene Haare einen Kreis mit einem Punkt darin bildeten.
 

"Du hast mich also gefunden, Mensch!", geiferte die riesige Spinne. Die Stimme, mit der sie sprach, kam Ito so seltsam bekannt vor. Plötzlich erkannte sie, dass es die Stimme Orukos war, die da sprach.

"O... Oruko? Seid Ihr das? Was... was ist mit Euch geschehen?", stammelte Ito.

"Ich bin Akutai, die Königin der Silberspinnen. Seit mich vor 200 Jahren ein Magier verfluchte, bin ich gezwungen, mein Leben in dieser erbärmlichen Menschengestalt, die du als die Weberin Oruko kennst, zu fristen. Doch in Nächten wie dieser kann ich meine wahre Gestalt wieder annehmen und für ein paar Stunden zu meinen Kindern zurückkehren."

Kaum hatte die riesige Spinne ausgesprochen, krabbelten hunderte von Silberspinnen aus der Höhle.

"Aber nun, da du mein Geheimnis kennst, werde ich bestimmt nicht zulassen, dass du den Einfallspinseln in diesem grauenhaften Menschendorf davon erzählst", fuhr die Spinnenkönigin fort.

Ito schrie entsetzt auf und endlich fand sie auch die Kraft, wegzulaufen, wieder.

Sie hastete durch den dunklen Wald, ohne zu wissen, wohin.

Doch sie kam nicht weit. Die Spinnen, Akutais Kinder, verfolgten sie auf schnellen Beinen.

Bald hatten sie Ito hinter sich gelassen und spannen ein riesenhaftes Netz, das Ito den Weg versperrte.

Ito schrie auf, als die erste der Spinnen ihre Giftzähne in ihr Fleisch bohrte.
 

Itos Vater, der Holzfäller, fand sie am frühen Morgen, als er zur Arbeit in den Wald kam. Ihre Leiche war von einem silbernen Tuch aus Spinnenfäden bedeckt und auf ihrem Körper fanden sich überall Bisswunden der Silberspinnen. Sie war so oft gebissen worden, dass sie an dem Spinnengift gestorben war.
 

Ito hatte zwar Orukos Geheimnis herausgefunden, doch sie hatte einen hohen Preis dafür bezahlt.
 

~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~Kokoros kleine Laberecke:

Meine Beta Paddy hat auch hier wieder Handangelegt und ich muss sagen, einige der Korrekturen sind... naja... Besonders bei dem Satz hab ich mich gewundert:

„Plötzlich wurde es ihr („eisig“) klar.“ Das in den Klammern is von Paddy....

Wie wird einem etwas eisig klar?

Egal, zur Legende selbst:

Bei dieser Legende wollte ich etwas in Richtung „Grusel-Märchen“ machen...

Irgendwie kommt mir diese Legende ungewöhnlich schwarz-weiss-malerisch vor...

Als ich die Legende geschrieben habe, wusste ich noch nicht, wie ich sie bei „Die Blaue Flamme“ einbauen sollte... Mittlerweile konnte ich es übrigens ^^

„Und dann spukt mir noch ein Erlebniss, dass ich mit ungefähr 16 hatte im Kopf rum, woraus sich sicher auch was zaubern liesse ^^ *sich als Harry Potter verkleidet und so tut als würde sie zaubern*“

Dieser Satz stand so im ehemaligen Nachwort. Dass ich daraus was machen wollte, hab ich voll verhängt.... * schnell auf die Ideenliste setz*

Na dann bis zum nächsten Mal!

Eure Kokoro

*verschwindet mit einem "Puff" im Nichts*



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Von:  Monkey-D-Suria
2006-10-30T19:10:47+00:00 30.10.2006 20:10
Meine Gedanken beim Lesen:

Kein Wunder, dass die alte Weberin zunächst so abweisend auf das Holzfällermädchen reagiert hat - sie ist sicher durch die Ablehnung der Menschen so geworden. Aber Itos Hartnäckigkeit und ihre Einfachheit erstaunt mich sehr.

Im Verlauf der Geschichte wurde die Stimmung immer gruseliger; fast wie in einem Horrorbuch. Aber schade, dass dies kein gutes Ende für Ito fand, auch wenn es klar war, dass sie nicht heil davon kommen würde und zu neugierig war. Und traurig ist es, dass sie wohl die Einzige bleibt, die vom Geheimnis der Weberin weiß.
Und ein bißchen lachen mußte ich, weil ich mir vorstellen musste, wie das Ganze wohl ergangen wäre, wenn Ron Weasley in der Legende mitgespielt hätte *ggg*.
Von: abgemeldet
2006-05-20T18:17:12+00:00 20.05.2006 20:17
Endlich komme ich dazu, den Kommentar zu verfassen. ;)
Also, diese FF fiel mir sofort ins Auge und ich weiß nicht wieso. +lach+ Auf alle Fälle sprechen mich deine Namen sehr an, sicherlich haben sie auch Hintergründe, die ich nicht kenne, aber alles in allem finde ich sie auch passend zum Charakter der Menschen gewählt.

Sie Sprache die du in diesem Kapitel verwendet hast, gefiel mir wirklich sehr gut. Ich hoffe die anderen sind genauso schön beschrieben. Mir gefiel es, wie du etwas längere Schatelsätze mit Kurzen kombiniert hast. (schon allein, weil ich das auch zu gern tue ;])

Auch die einzelnen Metaphern waren schön und treffsicher gewählt, besonders diese „Ohne zu zögern folgte Ito dem hellen Stück Stoff, dass sie wie eine Fahne leitete und...“ sprach mich sehr an. Es zeigt doch eine gewisse Verbundenheit des Mädchens und ihre Neugier.

Und schon allein die Idee dieses Kapitels fand ich sehr gut. Es könnte tatsächlich eine japanische Sage sein, wenn du mich fragst. Man merkt auch, dass du dir Hintergrundinformationen holst und die Ideen gut abwägst und so letztendlich auch viel Menschlichkeit in diesen Sagen/Legenden zeigst.

Auch die Pointe hatte schon etwas Moralhaftes: Neugier ist nicht immer gut. ;) Mir gefiel es auch, dass mal nicht, das Gute siegte, sondern es sozusagen, bei dem blieb, wie es war. Es gibt viel zu wenige von solchen Ideen! x’D

Noch ein Wort zu den Sätzen: wie gesagt, die Sprache fand ich sehr schön gewählt, auch die Worte die du verwendet hast. Man merkte, dass du der deutschen Sprache mehr als fähig bist. ;) Du hast schöne Schlüsse gesetzt und das Beste: keine einzigste Wortwiederholung und glaub mir, so was macht an! x’D (und man sollte nicht immer das glauben, was ich sage...)

Du hast mir auch wenig Anlauffläche zum kritisieren gegeben, aber ich wäre nicht ich, wenn ich doch nicht etwas finden würde. x’D (es ist schön, gemein zu sein)

Einerseits, was mich gestört hat, war, dass du immer anstelle vom „ß“ ein „ss“ gemacht hast. Bei den Wörter „schließlich“, „weiß“ oder „äußerst“ fiel es besonders auf. Aber gut, da du das anscheinen immer tust, könnte man es als künstlerische Freiheit ansehen. :)

Etwas anderes war jedoch der Satz: „Endlich hörte sie die Haustüre zuschlagen. Die kroch aus ihrem Bett und schlich in die Stube.“ Wer kroch aus dem Bett? Die Haustür? +lach+ (Oh weia, der MSTler in mir... +schluck+)

Und hier: „Barfuss und etwas ängstlich trat Ito aus dem kleinen haus.“ müsste Haus noch großgeschrieben werden.

Und einmal hast du dann glaub ich „der Spektakel“ geschrieben, aber heißt es nicht „das Spektakel“? Oder zumindest war ich immer davon überzeugt, kann mich jedoch auch irren.

Gut, dass war eben das, was mich wirklich störte... mit anderen kleineren Fehlern konnte ich leben. ;)

Gut, tut mir Leid, dass es jetzt noch nicht sehr viel geworden ist... aber bei zusammenhanglosen Dingen oder eben solchen Legenden, kann man so wenig interpretieren. Ich werde mir jedoch noch weitere vornehmen und vielleicht auch mal etwas Längeres von dir. ;)

Man schreibt sich.
Summerclosing
Von: abgemeldet
2006-01-28T09:19:32+00:00 28.01.2006 10:19
Hi,

gut, hier kommt das dritte und letzte Kommi für diesen Monat *gähn* Mann bin ich müde, es ist aber auch noch viel zu früh. Auf die Uhr schielt ...
Beim Namen Gin musste ich sofort an das Getränk denken *lach* Hat das eigentlich wirklich was mit Silber zu tun? ôO Ich habe noch nie Gin getrunken ...
Ich kann Dreammaster nur zustimmen. Das ist wirklich ... gruselig ... *schauder* es wäre allerdings noch interessant zu wissen, warum die Silberspinnenkönigin verflucht worden ist.
Joa, so ansonsten ist zu sagen, dass die Groß- und Kleinschreibung dieses Mal wesentlich besser war, wie das letzte Mal. Eine Besserung XD Trotzdem sind mir noch einige Kleinigkeiten aufgefallen:

> ein zu weben

zusammen

> sah Ito Oruko bei der Arbeit zu.

sah Ito der alten Weberin, um wieder solche Doppelnamen zu vermeiden!

> dass die feinen Muster Orukos von ganz allein zu kommen schienen

auch hier müsste ein wie hin, wegen dem Dreifachen ^.-

> Vorräte zur neige.

Neige

> Die kroch aus ihrem Bett und schlich in die Stube.

Sie

> an zu preisen

zusammen

> beschwörte

beschwor

> nach dem

zusammen

> auf zu finden.

zusammen

> haus.

Haus

> zurück schicken.

zusammen.
Außerdem würde ich hier ein paar Mal ein anderes Wort für Ito benutzen: das neugierige Mädchen oder Sie z.B.

> die alte

Alte

> obwohl ihr Gift für Menschen ungefährlich war. Wurde Ito nervös.

... war, wurde ...

> "Aber nun, da du mein Geheimnis kennst, werde ich bestimmt nicht zulassen, dass du es den Einfallspinseln in diesem grauenhaften Menschendorf davon erzählst

entweder: dass du es den Einfallspinseln erzählst.
Oder: dass du den Einfallspinseln davon erzählst.
Beides geht nicht *lol*

> weg zu laufen

zusammen

Bye
azzura
[FFFZ]
Von: abgemeldet
2005-12-20T16:54:37+00:00 20.12.2005 17:54
Ähm... ja... sehr gruselig... gruseliger wäre wohl... ähm... *denk*
... meine kleine Schwester. -.-
Nun.... ähm... was soll ich sagen, es ist kein Kommi zur blauen Flamme (kaum Druckerpapier und internetgeile Schwester, bei der man 5 Stunden im Vopraus reservieren muss. Ich komme mit den Kommis gar nicht nach!), aber wenigstens überhaupt was.
Zur Story an sich... na ja... mitr fehlen die Worte, ich kann nichts dazu sagen. Es ist eine Legende, wäre es eine Geschichte an sich gewesen, dann wäre diese Ausbaufähiger.

Tja... und nun grübel ich doch tatsächlich, wie man das in die Hauptstory einbinden könnte. Tja, ein kleiner Ausflug nach Gin, weil bekannt ist, dass dort Silberspinnen hausen, um von denen ihr gift für irgendwas abzuzapfen? Weil die Herrschaften Stoff brauchen?
Hm... mangelhafte Ideen, aber lieber das, als nichts...

Tja... man liest sich..
(Das soll ein Kommi sein? Man... bin ich eingerostet...)
[FFFZ]
Von: abgemeldet
2005-10-29T06:18:32+00:00 29.10.2005 08:18
Hallo!

Na, dass nenne ich mal eine Strafe für Neugier...ziemlich drakonisch....Wie Blody-Firewolf schon schrieb, eignet sich diese Legende schon zur Gruselstory.
Die Atmosphäre war mal wieder toll und vor allem von der ungewöhnlichen Idee bin ich dieses mal besonders begeistert!!! Ich glaube fast, die Legende gefällt mir bisher am Besten. Dabei mag ich Sinnen gar nicht...*schüttel*

Pitri [FFFZ]
Von: abgemeldet
2005-10-07T17:45:52+00:00 07.10.2005 19:45
T______________________T
... und dabei sind Spinnen doch so nette, liebe Tierchen.
Hm. Mir gefällt die Geschichte sehr gut, eine meiner Favoriten unter deinen Legenden. Du hast es geschafft, eine wirklich düstere, tragische Stimmung zu erschaffen. Ich hab die Geschichte in einem Zug durchgelesen, ohne mir zwischendurch Notizen zu machen wie bei anderen Stories immer (auch wenn ich nach wie vor diese Spinnendiskriminierung nicht nachvollziehen kann *patpat*). Auch wenn ich schon halb geahnt habe, was am Schluss passiert, wollte ich es dennoch schwarz auf blau lesen. Einige Rechtschreibfehler sind drin, ja, aber das wurde ja schon erwähnt.

Doch. Wirklich gelungen. ^_^
Arachne

[FFFZ]
Von:  Firewolf
2005-10-06T09:55:57+00:00 06.10.2005 11:55
Brrrrrr, is das eine Gruselstory.
Die armen Spinnchen...
Immer sind die schuld...
Na ja, aber es passte so schön.^^
Ich mag die Idee, auch wenn ich Spinnen liebe.
Die Idee gefällt mir trotzdem.^^
Einige kleinere Grammatikfehler hab ich diesmal gesehen.
z.B. Folgendes:
... Ito war sich sicher, dass Oruko sehr wütend auf sie sein würde, wenn sie herausfand, dass Ito ihr nachgelaufen war. Wahrscheinlich würde sie Ito zurück schicken. Darum blieb Ito auch immer etwas hinter Oruko zurück, obwohl sie die alte mit Leichtigkeit ganz einholen oder sogar hinter sich hätte lassen können. ...

Ein bisschen viel an Wortwiederholung in dem kleinen Absatz.
Ich würde statt immer Ito vielleicht mal sie oder einfach das Mädchen einsetzten.
Aus dem Kontext sollte man es dann verstehen.

... und obwohl ihr Gift für Menschen ungefährlich war. Wurde Ito nervös. ...

Da würde ich einfach den Punkt weglassen.
War wahrscheinlich ein einfacher Tippfehler.

Vielleicht hab ich noch was übersehen, aber im moment war des alles.

Wölfchen
Von: abgemeldet
2005-09-26T21:03:36+00:00 26.09.2005 23:03
Hallo,
oi, eine wirklich fiese Spinne. Aber nicht schlecht, nicht schlecht, es kam ganz gut rüber. Mir hat vor allem gefallen, wie du das Ganze umschrieben hast - hatte was. Ja, da muss ich Hotepneith Recht geben...hier waren einige Rechtschreibfehler drinnen. Ansonsten aber wirklich nicht schlecht! Mein Favorit ist aber immer noch die Silberdame.

SilverObsidian
[FFFZ]
Von:  Hotepneith
2005-09-16T15:49:50+00:00 16.09.2005 17:49
Nun, einige Rechtschreibfehler...und eine recht böse Spinne. Immerhin hatte sie sie ja zu ihrem Lehrling gemacht. Also, deine Annahme, dass es schwarz/weiß ist, stimmt.
Andererseits sollte es ja ein Gruselmärchen sein, da ist das natürlich passend. Und zu den Bildern der blauen Flamme passt das wirklich weniger. Aber du hast es ja schließlich auch unter legenden hochgeladen.

danke für die ENS,

bye

hotep FFFZ


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