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Schicksalsschläge

Kyo x Die, Shinya x Toshiya, Kaoru x Kirito
von

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Auftraggeber

Hallöchen ^ ^

Also... Da bin ich schon mit dem 12ten!! *kicher*

Endlich kommt auch mal Kao zum Einsatz... XD

Sorry an alle, dass ihr so lang auf ihn warten musstet... T.T

*auf Knien rumrutscht*

*anfleht net geschlagen zu werden*

*sich in Ecke verkriecht*

...

Wünsch euch trotzdem viel Spaß mit dem neuen Kappi ^ ^

Bye *winke* ^-^
 

Chapter 12 - Auftraggeber
 

Nervös spielte Daisuke mit dem Ring, den er vor einer Woche von seinem Koi geschenkt bekommen hatte. Seit Kyo sein Haus verlassen hatte, waren bereits über fünf Stunden vergangen und der Blondschopf hatte sich bis jetzt immer noch nicht gemeldet. Die griff zu seinem Handy und wählte Kyos Nummer. Etwas zögerlich hob er es an sein Ohr und schon im nächsten Augenblick landete sein treuer Freund in der nächstbesten Ecke.

"Verdammt!", zischte er bedrohlich, ohne sich wirklich auf etwas bestimmtes in seinem Raum zu fixieren.

//Wieso hast du dein Handy abgestellt...?//, fragte er in Gedanken, als hoffte er innerlich, der Blondschopf könne ihn vielleicht hören und ihm sogar antworten. Doch wie so oft, enttäuschte ihn auch dieses mal seine Hoffnungen und nichts geschah. Was hatte er den erwartet? Das ein helles Licht vor ihm erscheinen würde und ganz plötzlich Kyo vor ihm auftauchte? Wohl kaum! Er schüttelte verächtlich den Kopf. Er wusste ganz genau wie schwachsinnig der Gedanke daran war und er wollte ihn auch nicht weiter vertiefen. Er griff nach der Zigarettenschachtel, die auf seinem Tisch lag und schlenderte etwas hektisch die Treppe herunter, dann durchs Wohnzimmer und schließlich zur Terrasse. Dort angekommen ließ er sich auf den alten, beinahe schon antiken Holzstuhl fallen und zündete eine der Zigarette an. Er lehnte sich zurück, nahm einen Zug und versuchte seine Nerven ein wenig zu beruhigen. Es war seine erste Zigarette seit langem. Er hatte Kyo versprochen damit aufzuhören, da dieser selber nicht rauchte. Und der Rotschopf wusste aus eigener Erfahrung nur zu gut, dass es nicht besonders angenehm war mit jemanden zusammen zu sein oder auch zu küssen der rauchte, wenn man es selber nicht tat. Er nahm einen zweiten Zug, schaute die Zigarette dann misstrauisch an und schmiss diese auf den Boden der Terrasse, nur um sie im nächsten Augenblick auch schon zu zertreten.

"Fuck...", fluchte er und lehnte seinen Kopf zurück. Was sollte er jetzt tun? Zu dem Kleinen rübergehen? Aber was sollte er ihm dann sagen? Dass er ein komisches Gefühl hatte und er einfach mal gucken wollte, ob es dem Blondschopf gut ginge?

Er schaukelte mit dem Stuhl ein wenig hin und her und versuchte einen plausiblen Grund für die Nervosität des Kleinen zu finden, die er während des Telefonates hatte. Und von einem zum nächsten Augenblick hatte er das Gesicht von Kyos Vater vor Augen. Das Schaukeln hörte auf und der Rotschopf erstarrte beinahe zu einer Salzsäule. Die Augen unabwendbar zum Himmel gerichtet, doch er schaute nicht wirklich darauf, sondern einfach durch das Blau hindurch ins Leere.

"Das kann doch nicht..."

Hektisch stand er vom Stuhl auf, rannte durch das Wohnzimmer und wäre beinahe im Flur gestolpert, wenn er sich nicht noch rechtzeitig am Schrank festgehalten hätte. Hastig schlüpfte er in seine Schuhe und knallte die Tür hinter sich zu, als er aus dem Haus lief. Er brauchte keine fünf Sekunden, da stand er schon vor Kyos Haustür und klingelte. Er klingelte einmal. Zweimal. Dreimal und nach dem 46zigsten Male überkam ihm die Erleuchtung: Es war anscheinend keiner zu Hause. Was sollte er jetzt machen? Was, wenn der Vater sich wirklich an Kyo vergreifen würde? Was, wenn... Er vermochte gar nicht den Gedanken in seinem Kopf zu Ende zu formulieren und schlug gegen die Tür.

"Verdammt...", fluchte er ein weiteres mal und drehte sich dann um. Ihm blieb wohl oder übel nichts anderes übrig als wieder nach Hause zu gehen. Dort angekommen fühlte er sich noch schlechter als zuvor. Er nahm sein Handy zur Hand und versuchte es drei weitere Male bei dem Blondschopf durchzukommen, doch es half nichts. Sein Handy war aus und das blieb es auch weiterhin. Die rieb sich verzweifelt den Kopf und versuchet sich dabei wieder einzureden, dass alles schon okay sein würde. Doch warum hatte er dann dieses seltsam schlechte Gefühl? Es hatte ihn bis jetzt noch nie enttäuscht und warum sollte es ihm nun etwas vorspielen? Nein, es war ganz sicher etwas. Aber was sollte er tun? Einfach in das Haus einbrechen? Kurze Zeit dachte er wirklich daran, dort einfach reinzuspazieren, schüttelte dann aber wieder den Kopf und versuchte eine andere Lösung zu finden. Vielleicht sollte er ja zuerst Kaoru anrufen und ihm alles erzählen? Ohne weiter darüber nachzudenken, wählte er bereits dessen Nummer und wartete nur noch, dass dieser abnahm.

"Moshi, moshi?"

"Kao? Ich hab da ein Problem, glaub ich...", sagte der Rothaarige etwas zögerlich und fing wieder an leicht nervös mit seinem Ring zu spielen.

"Na dann schieß mal los!", antwortete ihr Leader und Die erzählte ihm in einigen wenigen Sätzen, was ihm seit gut fünf Stunden keine Ruhe mehr ließ. Kao überlegte einen Moment und entschied sich dann dafür, dass sich alle bei Die treffen sollten um eine, wie der Lilahaarige sie gerne nannte, Versammlung einzuberufen. Kurz lächelte Die. Irgendwie hatte er gewusst, dass es so kommen würde! Dann nickte er und bestätigte seinen Freund, dass er einverstanden war.

Das erste Klingeln nach zehn Minuten und Die fuhr erschrocken zusammen. Er wusste, dass es Kao war, doch innerlich hoffte er, dass er, wenn er die Tür öffnete, den Blondschopf vor sich sehen würde. Etwas zaghaft wandte er sich der Haustür zu und öffnete diese.

"Hallo Kao!", lächelte er und umarmte ihren Leader freundschaftlich. Dieser erwiderte die Umarmung und trat dann ins Haus ein.

"Toto und Shin müssten auch gleich auftauchen, dann gehen wir zu Kyo rüber und versuchen es noch mal, wenn immer noch keiner aufmacht... Gehen wir halt hinten rum!"

Kaoru lachte zwar über seine Worte, aber der Rotschopf war sich der Ernsthaftigkeit, die dahinter steckte sehr wohl bewusst und sie ließ ihn beinahe ein wenig schaudern. Während er den Lilahaarigen weiter ungläubig anstarrte und die Tür schließen wollte, huschten auch schon zwei weitere Personen herein.

"Hallöchen!", quiekte der Schwarzhaarige fröhlich. Daisuke fuhr herum und starrte nun ungläubig auf die beiden, die gerade eingetreten waren. Shin lief etwas rot an, als er den Blick von Die bemerkt hatte. Toshiya trug seinen Engel auf den Armen und machte auch keine Anstalten ihn runter lassen zu wollen, bis ihn der Braunhaarige böse anguckte und Toto ihn unter Protest wieder auf die eigenen Beine ließ.

"Manno...", murrte der Schwarzhaarige und senkte seinen Blick gespielt beleidigt entgegen des Bodens. Dann fuhr er mit einer solch schnellen Bewegung herum, dass alle instinktiv einen Schritt zurücktraten und er hüpfte aus der Tür heraus.

"Auf! Auf! Wir gehen zu Kyo!", rief er den andren drei hinterher, als er sich auch schon auf den Weg zu dem gegenüber liegenden Gebäude machte. Die, Kao und Shin sahen sich einige Sekunden etwas unbeholfen an, folgten dem Schwarzhaarigen dann aber trotzdem und erreichten schon nach nur wenigen Schritten das Haus in dem Kyo wohnte. Toto war bereits damit beschäftigt die Klingel zu missbrauchen. Wahrscheinlich würde Kyo ihm eins überbraten, wenn er tatsächlich im Haus war und sich das antun musste. Doch wie auch Dies Versuch, scheiterte dieser ebenfalls. Daisuke packte sich an den Kopf und schloss die Augen. Ihrem Leader war diese Geste nicht entgangen und er griff kurzerhand nach dem Arm des Rothaarigen und zerrte ihn mit sich.

"Geht schon mal zu Die nach Haus... Wir kommen gleich nach....", wandte sich Kao noch im Gehen an die beiden und verschwand auch schon im nächsten Augenblick hinter dem Haus. Shin und Toto sahen sich kurz etwas skeptisch an, machten sich dann aber wieder auf den Weg zu Daisuke.

"Meinst du er will wirklich in das Haus...?", fragte Shin etwas verunsichert. Toshiya grinste.

"Du weißt doch wie er ist... Selbst wenn sie Terrassentür abgeschlossen sein sollte... Er würde sie aufkriegen!"

"Genau das ist es, was mir Sorgen macht..."

Toshiya streichelte dem Braunhaarigen durch die Haare und zog ihn ganz nah zu sich heran.
 

"Kao? Glaubst du wirklich, dass das eine gute Idee ist?", fragte Die etwas verunsichert. Doch Kaoru machte keine Anstallten ihm zu antworten sondern probierte weiter an dem Schloss. Er hatte irgendein, wie Die fand sehr komischen Ding aus seiner Hosentasche herausgezaubert und es ins Schloss gesteckt. Der Rotschopf konnte nicht sagen, was es war, doch er erlaubte sich anzunehmen, dass dieses sogenannte 'Ding' dazu gedacht war Schlösser zu knacken. Ein leises Klicken war zu vernehmen und der Lilahaarige öffnete die Tür ohne weitere Probleme. Ein fieses Grinsen legte sich auf seine Lippen und er drehte sich zu Die um.

"Na, hab ich die zu viel versprochen?"

Der Rothaarige staunte nicht schlecht. Aber auch im gleichen Moment fragte er sich, wie viel er noch nicht von Kaoru wusste. Trotz allem schüttelte er nur den Kopf und trat nach Kao in das Haus ein. Der Lilahaarige ging durch das Wohnzimmer, öffnete leise und vor allem langsam die Tür zum Flur und spähte hindurch. Daisuke folgte ihm und versuchte sich ebenfalls so leise zu bewegen wie sein Freund es tat. Dieser drehte sich zu dem Rotschopf um, nickte ihm zu und ging in den Flur. So wie sich Kaoru bewegte, erinnerte es den Rothaarigen stark an jemanden, der nicht zum ersten Mal ein fremdes Haus auf diese Weise betrat. Und in ihm stiegen Zweifel auf, ob das, was sie gerade taten, wirklich gut war. Trotzdem schlich er seinem Vordermann auch weiter hinterher. Plötzlich jedoch hielt Kaoru in seiner Bewegung inne und legte einen Arm gegen Dies Brust um auch ihn zum Stehen zu bringen. Erst verstand Die nicht, wieso Kao nun stehen geblieben war, doch nach wenigen Minuten begriff er. In einem der Zimmer waren Männerstimmen zu hören, leider nicht deutlich genug, um zu verstehen was sie sagten, aber deutlich genug um zu sagen um wessen Stimme es sich handelte. Daisuke konnte deutlich die Stimme von Kyos Vater raushören, die anderen jedoch kamen ihm nicht annähernd bekannt vor. Kaoru schlich weiter, diesmal ganz dicht an der Wand entlang und in einer noch gebeugteren Haltung als zuvor. Die versuchte es ihm gleichzutun, doch irgendwie kam er sich ziemlich albern dabei vor. Die Tür zu dem Zimmer aus dem die Stimmen kamen, war einen klitzekleinen Spalt weit geöffnet, doch Kaoru wagte es nicht hindurch zu spähen. Viel zu groß war die Gefahr gesehen zu werden. Stattdessen lehnte er sich ganz dicht an die Wand die daneben war. Und von dieser Position aus, war das Gespräch deutlich zu hören.

"Hab ich das jetzt richtig verstanden? Du willst nichts weiter, als dass wir diesen kleinen rothaarigen Bengel umbringen?", empörte sich eine dunkle Männerstimme.

"Ja genau!"

Daisuke erkannte auch diesmal die Stimme des Vaters und er schluckte.

"In zwei Tagen um genau 22.00 Uhr... Okay, dann denke ich, haben wir alles besprochen!"

Wieder war es die dunkle Stimme die sprach und Kaoru riss erschrocken die Augen auf. Dieser Satz bedeutete nichts anderes, als dass die Männer nun gleich aus dem Zimmer treten würden um einen Abgang zu machen. Wenn sie sich nicht sofort beeilen würden, dann würden sie auffliegen, was nicht besonders von Vorteil für die beiden jungen Herrn war. Kao machte eine auffordernde Geste zu Dai und dieser setzte sich schleunigst in Bewegung. Eine so hastige Bewegung, dass er gegen die geliebte Vase von Kyos Mutter stieß. Der Lilahaarige fuhr erschrocken herum und fing diese im letzten Moment noch auf. Er blinzelte böse zu Die, was er gar nicht tun wollte, sondern eher eine instinktive Handlung gewesen war, die ihm im Nachhinein sogar Leid tat. Daisuke war in dem Moment zu einer Salzsäule erstarrt, nicht wegen Kaos Blick, sondern eher, da er geglaubt hatte, sie wären aufgeflogen und es wäre das Ende für die beiden, was vielleicht in ihrer Lage gar nicht so übertrieben war. Doch schon im nächsten Augenblick fasste sich der Rotschopf wieder und sie versuchten weiter zu gehen, schnell und doch so leise wie es ihnen gerade möglich war. Sie erreichten das Wohnzimmer und hörten, wie die Stimmen lauter wurden. Wahrscheinlich hatten die Männer bereits den Raum verlassen in dem sie bis vor kurzem gewesen waren. Hastig und mit schnell pochendem Herzen durchquerten beide mit großen Schritten das Zimmer und traten ins Freie, in diesem Fall: Kyos Garten. Für sie schien es in diesem Moment das Paradies zu sein, endlich aus dem Haus zu treten. Kao machte eine schnelle Bewegung und schloss die Tür wieder zu. Noch hatten sie es nicht ganz überstanden. Sie gingen den gleichen Weg zurück auf dem sie auch hierhin gelangt waren. Der Lilahaarige war wieder vorgegangen und hatte schon das Ende der Wand erreicht, spähte ein weiteres Mal zur Haustür hin. Die Männer stiegen etwas weiter von dem Haus entfernt in eine schwarze Limousine ein und fuhren ohne weiter zu zögern weg. Der Vater schloss die Tür und nach einigen Minuten, als sich Kao sicher war, dass er nicht noch einmal rausschauen würde, ging er das restliche Stück, das aus dem Grundstück führte. Als sie wieder Dies Haus erreichten, fiel diesem in wahrsten Sinne des Wortes ein Stein vom Herzen und doch fühlte er sich noch schlechter. Erst jetzt wurde ihm wirklich bewusst, was er gerade dort in Kyos Haus gehört hatte und er wusste, dass er gemeint war. Doch ihm blieb nicht lange darüber nachzudenken, denn Kaoru wandte sich mit einer, wie Dai sie noch nie zuvor bei ihm gehört hatte, ernsten Stimme an ihn.

"Ich glaube, dir ist nicht entgangen, was wir drinnen gerade gehört haben?"

"Ihr wart wirklich in dem Haus?", mischte sich Toto ein, verstummte aber sofort, nachdem er den fast bösen Blick von Kaoru bemerkt hatte.

"Ist mir nicht entgangen...", antwortete der Rothaarige schließlich und blickte ebenfalls sehr ernst zu ihrem Leader.

"Ich glaube wir müssen reden... Am bestem im Haus... Alleine..."

Mit dem letzten Wort wandte er sich beinahe entschuldigend zu Shin und Toshiya. Der Schwarzhaarige verstand, nickte und ging mit seinem Shin an der Hand an Kaoru vorbei ohne weiter Fragen zu stellen.

"Wenn irgendwas ist... Ruf an und wir sind sofort da!"

Das war das Einzige, was Toshiya sagte, bevor er sich mit dem Chibi entgültig auf den Weg machte. Die schloss mit immer noch zitternden Händen die Haustür auf und ließ Kao als ersten eintreten. Hinter sich schmiss er die Tür zu und torkelte hinter seinem Freund in die Küche.

"Die... Das ist eine ganz üble Sache in der wir stecken... Und das betrifft nicht nur alleine uns..."

Kaoru blickte Daisuke wieder mit dem ernsten Ausdruck an, der, seit sie das Haus verlassen hatten, nicht an Kraft abgenommen hatte. Doch da war noch etwas anderes in seinen Augen, das konnte der Rotschopf deutlich erkennen. Da waren noch Besorgnis und vielleicht sogar ein klein bisschen Angst.

"Bitte Die... Du musst mir alles über Kyos Vater erzählen! Jedes kleinste Detail, das du über ihn weißt, egal wie unwichtig es dir erscheint!"

Die nickte. Vorher jedoch bat er den Lilahaarigen sich hinzusetzen und gab ihm ein Tasse starken Kaffee. Auch sich selber stellte er einen starken Kaffe hin, was aber eher eine Gewohnheit war, der er um diese Uhrzeit jeden Tag nachging. Es war bereits fünf Uhr. Ein Blick auf sein Handy verriet ihm, dass sich der Kleine immer noch nicht gemeldet hatte und er wandte sich wieder Kaoru zu. Er schilderte ihm jedes Detail, jede Kleinigkeit, wie er ihn erlebt hatte und auch alles was Kyo je von ihm erzählt hatte. Das Gedicht und die Sache mit der Vergewaltigung ließ er auch nicht aus.

"Warst du schon mal in seinem Zimmer?"

"Nein."

"Weißt du, ob er Waffen bei sich hat?"

"Nein, aber könnte ich mir bei ihm gut vorstellen..."

"Hmm...", machte Kao nachdenklich und trank den letzten Schluck seines Kaffees.

"Möchtest du noch etwas trinken? Was essen vielleicht?", fragte der Rothaarige gastfreundlich und wollte sich schon von seinem Stuhl aufrichten, als Kao aber den Kopf schüttelte und ihn dazu beteuerte sitzen zu bleiben.

"Ach... Da wäre noch was...", erinnerte sich der Rotschopf und blickte wieder zu Kaoru. Dieser zog fragend die Augenbraue in die Höhe und wartete gespannt auf das, was gleich kommen würde.

"Soweit ich weiß ist... Ist er nicht Kyos richtiger Vater..."

"Soweit du weißt...? Oder ganz sicher?", fragte der Lilahaarige skeptisch nach.

"Kyo hat es mir vor einer Woche erzählt... Also, dass er nicht der richtige Vater von ihm sei..."

Kao nickte nachdenklich mit dem Kopf und überlegte eine Weile, bis er sich schließlich aufrichtete und mit einer schnellen Bewegung die Tasse in das Spülbecken stellte.

"Die... Ich mach mich auf den Weg und klär das Ganze, okay?"

Der Rothaarige schaute ihn vollkommen perplex an. Wie wollte er das klären? Wollte er zu dem Alten rübergehen, sagen dass das doch nicht gehen würde, dass er den Rotschopf einfach dir nichts, mir nichts umbringen lässt und damit hätte sich die Sache? Wohl kaum! Und Die hasste sich selber für diese Gedanken, denn er wusste ganz genau, dass es nicht das war, was Kao gemeint oder an was dieser gedacht hatte. Ohne weiter Fragen zu stellen, stand er ebenfalls von seinem Stuhl auf und geleitete Kao zur Tür.

"Mach dir nicht so'n Kopf! Ich regle das, okay?"

Auch wenn Kao genau wusste, dass sich Die mehr als nur einen Kopf machte und dieser Satz wahrscheinlich gar nichts gebracht hatte, hatte er ihn doch ausgesprochen.

Daisuke nickte.

"Danke Kao! Und Sorry, dass ich dir immer solche Umstände mache...", entschuldigte sich der Rotschopf aufrichtig. Kao lächelte, schüttelte nur den Kopf und machte sich auf den Weg.
 

~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~
 

Zu Hause angekommen, stürmte er in das Arbeitszimmer seines Vaters. Kurz herrschte Stille, dann trafen sich die Blicke der beiden Männer.

"Ich habe ihn gefunden..."



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  whiskers
2005-10-03T20:36:01+00:00 03.10.2005 22:36
Wow.. also ich meine.. WOW
Das ist sowas spannendes nochmal lesen darf...
Und Kaoru.. er verwirrt mich... aber ich bin so gespannt, wie es weiter geht... *an fingernägeln kau*
[Und ich stimme -Tooru- zu: Kyos Vater braucht gar nicht unter meine augen zu treten, das überlebt er net!]

JiskA
Von: abgemeldet
2005-09-23T09:27:26+00:00 23.09.2005 11:27
O_o *völlig geplättet ist* *zitter* krass ´...
Das ich sowat geiles lesen darf *erfurcht* ....
Ahhh das is ja hammer geil *totale begeisterung* !!
is richtig spannend ^^
Wahh ich will wissen was mit Kyo is *auf unterlippe beiß*
Schnell weiter *dir keksrolle reich* *no ma fest knuddel*
Von: abgemeldet
2005-09-11T15:58:34+00:00 11.09.2005 17:58
verwirrung ~_~
meinen die net daidai zum umbringen v.v?
Von:  Jux
2005-09-11T09:51:12+00:00 11.09.2005 11:51
Huhu...
Na das sind ja mal ganz neue Seiten von Kaoru xDDDD!!!
Ich find das Kapitel echt goil und Kyo's Vater....den schieß ich aufn Mond X_X Sone A****geige....

Schreib ja schnell weiter XD!!! *wissen will wies weitergeht*

Hdl^^
Jux =D
Von:  Rabbid
2005-09-06T12:32:56+00:00 06.09.2005 14:32
Wuah~
wie gei~l *_________________*
echt supa das kapitel...
*nick nick*
richtig spannend wie du Kao beschreibst....will wissen, was es mit ihm auf sich hat...kenne ja nicht die details.....*gespannt ist*
und was mit kyo ist will auch mal wissen,...... wehe ihm ist was passiert >.<

freu mich schon auf dein nächstes kapitel.....^-^
*knutscha geb*
*davonschleich*


*kicher*
e~rste~


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