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Vertrauen

Inu x Kago
von

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Eine unerwartete Begegnung

Das hier ist meine 3. FF. Mein Schreibstil hat sich, seit meiner 1. IY FF (Diese ganzen Abkürzungen bringen einen noch um!) ziemlich verändert, aber ich glaube ihr kommt so besser damit klar... Also was soll ich noch sagen... Diese FF (lol) hat nichts mit meiner ersten zu tun, d.h Kikyo (*kotz*) is noch am Leben (Noch, haha *irren Blick bekomm*) und Inu und Kago sind noch net zusammen... So jetzt hab ich glaube ich genug gesagt, hier ist das erste Kapitel von "Vertrauen":
 

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"Aber wir schreiben morgen einen wichtigen Test, den darf ich einfach nicht verpassen!!!" brüllte das schwarzhaarige Mädchen, welches kläglich versuchte sich den Weg zu einem Brunnen freizumachen. "Mir doch egal!! Die Splitter sind wichtiger, als dieser komische Schull - Kram!!!" brüllte ein Junge mit langen weiß-silbernen Haaren zurück. Er hatte sich regelrecht vor dem Brunnen verbarrikadiert. "Schule... Es wären doch nur 2 Tage, Inu Yasha!!!" Ja, ja. Wieder einmal stritten sich Kagome und Inu Yasha darum, dass Kagome unbedingt in ihre Zeit zurück wollte. "Nein! Mehr sag ich dazu nicht!!"
 

Damit drehte sich der Sturkopf um und verschränkte die Arme vor der Brust. Seine typische Schmollhaltung! Kagome seufzte. Wenn dieser Sturkopf sich etwas in den Kopf gesetzt hatte, dann war es mehr als schwierig es ihm wieder herauszureden! Kagome tat es zwar sehr ungern, (Ja, ja...) aber es gab da eine Möglichkeit diesen dickköpfigen Hanyou, unschädlich zu machen. "Es tut mir war leid Inu Yasha, aber du lässt mir keine andere Wahl..." Die Ohren des Halbdämons zuckten nervös. Sie wollte doch nicht etwa wieder...? "Kagome, du wirst doch nicht..." brachte er noch heraus. Doch diese holte nur tief Luft und... "SITZ, SITZ, SITZ, SIIITZ!!!!"
 

~Krach, krach, krach, krach~ Und da klebte er schon am Boden fest. Lässig stolzierte Kagome an ihm vorbei. "Ciao, bin in spätestens 2 tagen wieder zurück!" Rief sie ihren restlichen Freunden zu, welche das Spektakel der beiden aus sicherer Nähe betrachtet hatten. Sie waren es schon gewohnt, dass sich die beiden stritten, das taten sie ja schließlich fast mehrmals am Tag! Langsam erhob sich Miroku und trottete auf, den Boden küssenden, Inu Yasha zu. "Tja, das Leben ist hart..." Inu Yasha konnte nur ein Grummeln von sich geben. 2 Tage mussten sie die Splittersuche nun vergessen. 2 Tage konnte er sie nun nicht sehen... Auch wenn er es sich selbst nich wirklich eingestehen wollte, vermisste er Kagome immer gewaltig, wenn sie mal wieder in ihrer Zeit war. Die Langeweile stieg dann immer in ihm hoch und er konnte nichts weiter machen, als sich auf "seinen Baum" zu verkriechen und Trübsal zu blasen. Wütend richtete er sich wieder auf. "Soll die doch machen, was sie will!" Demonstrativ ging er an seinen Freunden vorbei und in den Wald hinein, das würden wieder gähnend langweilige Tage werden...
 

Mit einem ~Hopp~, war sie über den Brunnenrand gesprungen und machte sich auf den Weg zu ihrem Haus. Während sie die Treppe hinauflief dachte sie nach. ,Pah, er ist selbst Schuld! Er hätte mich einfach gehen lassen können! Ist mir doch egal... hoffentlich ist er nicht allzu wütend auf mich...' Sie seufzte. Dieser arrogante, egoistische, sturköpfige, großmäulige Halbdämon brachte sie noch um den Verstand. Wieso machte sie sich überhaupt Sorgen um ihn? Sie war ihm ja schließlich auch egal... Sie wurde etwas traurig, als sie sich an den Tag zurückerinnerte, als Kikyo und Inu Yasha sich geküsst hatten... Sie schluckte. Immer wenn sie an diesen Tag dachte, wurde ihr schwer ums Herz. Warum schmerzte es nur so? Sie hatte sich doch damit abgefunden, dass er in Kikyo verliebt war...
 

Einige Tränen bahnten sich ihren Weg. Schnell wischte sie sie sich mit dem Ärmel ab. Sie durfte nich schon wieder in Selbstmitleid verfallen. Schon viel zu oft hatte sie wegen ihm Tränen vergossen! Jetzt musste sie sich erst mal auf die Schule konzentrieren. Ausgerechnet ein Mathetest stand auf dem Plan. Oh wie sehr sie das hasste. Was Mathe anging, war sie schon immer ein Problemkind gewesen. Und jetzt hatte sie über 4 Wochen gefehlt und sollte das alles, was sie verpasst hatte an einem Tag nachholen?! Na Gute Nacht! Endlich kam sie am Ende der Treppe an. Sie musste kur verschnaufen, ging dann aber zielstrebig auf ihr Haus zu. Sie wollte gerade die Türklinke runterdrücken, als sie noch mal kurz inne hielt. Eine Schneeflocke fiel direkt vor ihrer Nase auf den harten Steinboden. Dann ging es richtig los und Aberhunderte solcher Flocken fielen vom Himmel herab.
 

Plötzlich sprang die Tür auf und ihre Mutter stand ihr entgegen. "Kagome! Schön das du dich mal blicken lässt." Ihre Mutter lächelte sie warm an. "Komm rein los, nicht, dass du dich noch erkältest." Damit zog sie ihre Tochter ins Haus. Da kam auch schon ihr kleiner Bruder Souta in den Flur gelaufen. "Hi Onee - chan! Hast du Inu Yasha nicht mitgebracht?!" Ihr kleiner Bruder wirkte etwas enttäuscht. "Pah, der kann doch bleiben, wo der Pfeffer wächst!" Ohne noch ein Wort zu wechseln lief sie eilig die Stufen zum ersten Stock hinauf und schnurstracks in ihr Zimmer. Gleich drehte sie die Heizung auf und warf die auf ihr Bett. Es war so weich. Anders als im Mittelalter, dort musste sie entweder auf einer dünnen Matte oder in ihrem Schlafsack übernachten. Sie blickte auf den Wecker. "Schon 20: 50." Staunte sie. Wahrscheinlich war es besser, wenn sie jetzt einschlafen würde, morgen müsste sie früh raus, die Schule wartete ja... Gedacht, getan! Wenige Minuten darauf, war sie bereits im Land der Träume.
 

~Piep, piep - piep, piep~ Knurrend tastete das schwarzhaarige Mädchen nach den nervtötenden Wecker und schlug auf die Ausschalttaste. Verschlafen drehte sie sich zur anderen Seite ihres Bettes. Plötzlich knarrte ihre Tür und sie hörte die Stimme ihrer Mutter. "Kagome, schnell wach auf, schau mal aus dem Fenster!" Kagome verstand nicht, trotzdem stieg sie aus ihrem Bett und blickte, wie ihr von ihrer Mutter gesagt worden war, aus dem Fenster. Ihre Augen weiteten sich. Einfach alles war weiß. Die gesamte Landschaft war mit ca. 2 Meter hohem Schnee bedeckt und es schneite immer noch! "Na, wenn ihr da kein Schulfrei bekommt!" Ihre Mutter hatte recht, sie musste heute garantiert nich in die Schule. "Die Nachrichten sagen, das es mindestens die ganze Woche über so weiter geht." Im Hinterkopf machte Kagome Luftsprünge. Das hieß nämlich: Keine Mathearbeit!!! Aber das hieß auch, dass sie zurück ins Mittelalter konnte. Eigentlich wollte sie das ja auch. Sie konnte eh nicht lange von ihren Freunden getrennt sein.
 

Hastig ging sie ins Bad. Duschte kurz, machte sich die Haare und putzte sich die Zähne. Wieder in ihrem Zimmer angekommen, zog sie sich einen blauen, wuschligen Pulli an und einen knielangen weißen Rock. (ß +_+ Ist die denn verrückt!!! *friert sich bei dem Gedanken daran schon alles ab* Wer schreibt bloß so nen Müll!! Ups... ich...) In Windeseile rannte sie die Treppe hinab, warf sie einen Mantel über, verabschiedete sich von ihrer Familie und machte sich auf dem Weh zu dem Schrein, in dem der Knochenfressende Brunnen lag.
 

Eine weiße Schneeflocke fiel ihm auf die Nase und er wachte auf. Genüsslich gähnte er noch einmal, bevor er von seinem Baum sprang, um in Kaedes Dorf zu laufen. Wie er es erwartet hatte, war der letzte Tag zum sterben langweilig gewesen. Plötzlich stach ihm ein bekannter Geruch in die Nase. Seine Ohren zuckten. Konnte das sein...? Er drehte sich um und rannte hastig dem ihm so vertrautem Duft nach. Bald hatte er sein Ziel erreicht und lugte an einem Baum vorbei. Da stand sie leibhaftig. Um sie herum schwirrten einige dieser Seelenfänger umher. (Na wisst ihr wen ich meine? *kotz* Jemanden, den ich nicht abkann, na klingelts? Genau es ist...) "Kikyo..." flüsterte er. Die genannte blickte auf und ein Lächeln huschte über ihr Gesicht. "Inu Yasha."
 

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Ich weiß, das ist nicht gerade das Gelbe vom Ei, aber ich werde noch mehr (Noch mehr? Es ist ja noch gar nix Spannendes drin!!) Drama reinbringen werde. Wie immer erwarte ich jede Menge Kommis, sonst wird ich sehr, sehr böse!! *Krallen ausfahr* Ach, ich würde euch doch nie was tun... naja sagen wir wahrscheinlich... *hihi* *allen ein Küsschen geb* HEGDLANWIMGVKS (ß Haha, das kriegt ihr nie raus, vielleicht verrate ich es euch beim nächsten Kapitel, b.z.w davor ^_^) Ciao eure Aikyoo-chan

Broken Heart

Sorry, dass es so lange gedauert hat, aber ich hatte nen bissle Schulstress und naja... die Hauptsache ist ja: Hier ist das 2. Kapitel. Seid mir bitte nicht böse. *Hundeblick aufsetz* HEL Aikyoo-chan
 

Ohne zu zögern sprang sie über den Rand des Brunnens. Für einige Sekunden tauchte sie in ein endloses, blaues Universum ein, bevor sie wieder auf dem hartem Brunnenboden aufkam. An einer Ranke hievte sie sich hoch und kletterte ins Freie. Auch hier im Mittelalter war die ganze Landschaft von einer weißen Schneedecke überzogen. Vergnügt lief sie in Richtung Dorf. ,Sie sind bestimmt überrascht, dass ich schon wieder da bin.' Ein Kichern entfleuchte ihr. Sie musste jetzt ruhig sein, hier im Wald gab es viele Dämonen, die sie ohne zu zögern umbringen könnten. Ohne Pfeil und Bogen war sie total aufgeschmissen. "Ahh!" Durch ein ,Heulen' schreckte sie auf und fuhr hektisch herum. Da erblickte sie auf einem Baum eine Eule. "Puh" Erleichtert fasste sie sich an ihr hämmerndes Herz. Als sie aufblickte entdeckte sie ein seltsames helles Licht. Das kam ihr doch sehr merkwürdig vor. Vorsichtig und geräuschlos tapste sie zum nächstem Baum und spähte flüchtig an ihm vorbei. Ihre Augen weiteten sich und ihr Herz setzte für einen kurzen Moment aus.
 

"Kikyo, i - ich..." Langsam trottete er auf sie zu. Als er nur noch wenige cm von ihr entfernt war, richtete sich Kikyo auf und blickte ihm gebannt in die Augen. Ohne Hemmung nahm er sie stürmisch in die Arme. "Kikyo..." Flüsterte er. "Inu Yasha." Nun erwiderte sie die Umarmung.
 

Kagomes Herz sprang auseinander. Sie trafen sich schon wieder. Sie umarmten sich. Traf er sich etwa immer mit Kikyo, wenn sie nicht da war? War sie ihm denn so egal? Empfand er denn gar nichts für sie, hasste er sie vielleicht sogar? Je länger sie die beiden ansah, desto schmerzender wurde es. Sie spürte bereits die heißen Tränen, die ihre Wangen herunterkullerten. Sie konnte das nicht mehr mit ansehen. Sie drehte sich um und rannte, rannte einfach nur weg, wohin, das war ihr egal, sie wollte einfach nur weg von ihm, weg von diesem Bild, weg von dem Schmerz. Doch sie konnte ihn nicht abschütteln, den Schmerz, der schon lange tief in ihrer Seele gesessen hatte, doch erst jetzt richtig zum Vorschein gekommen war.
 

Sie war bestimmt schon 1 Stunde gelaufen, als sie sich vollkommen erschöpft an einen Baum lehnte, sich hinsetzte, die Beine an den Körper zog, das Gesicht darin verbarg und herzzerreißend weinte. "Warum..." schluchzte sie. Zusätzlich zu ihrem Schmerz hatte sie sich vollkommen verirrt und war in einer nebligen und nachtschwarzen Waldgegend gelandet. Doch das nahm sie gar nicht war. Für sie existierte nur noch die, in sie eindringende, Schwärze, die ihre Seele förmlich auffraß.
 

"Menschen haben in diesem Wald aber nichts zu suchen, Kleine!" Ertönte plötzlich eine Stimme. Kagome erhob ihr Tränenverschmiertes Haupt. Sie erstarrte. ,Ei - ein Dämon...' Er sah aus wie ein Mensch, doch seine Augen verrieten seine wirkliche Rasse. Seine Augen, die einer Katze ähnelten und das giftigste Grün widerspiegelten. "Hmh, mit dir könnte man sich ganz gut vergnügen..." Er schritt auf sie zu. Zittrig versuchte sich Kagome aufzurichten, doch da hatte sie der Dämon bereits am Hals gepackt. Hart schmiss er sie zu Boden, wobei sie mit dem Kopf gegen einen Stein stieß. "Arg..." Sie fasste sich an den Hinterkopf und konnte die große Blutlache spüren. Der Dämon stemmte seine Knie auf ihre Bein und drückte ihre Arme mit den Händen auf den Boden. "HILFE, HILF-" Der Youkei presste seine Hand auf ihren Mund. "So nicht!!" Kagome versuchte sich zu wehren, doch sie wahr zu geschwächt und langsam wurde ihr schwarz vor den Augen. Mit der anderen Hand riss ihr der Dämon plötzlich die Bluse auf. Kagome schüttelte heftig mit dem Kopf und versuchte zu schreien, jedoch alles vergebens. Schließlich wurde ihr gänzlich schwarz vor den Augen und sie viel in Ohnmacht.
 

"Kagome! Hey Kagome, wach auf komm schon!!" Sie spürte, wie sie leicht durchgeschüttelt wurde. Vorsichtig öffnete sie ihre Augen. Alles war verschwommen und unscharf zu erkennen, doch langsam konnte sie sehen, wer der über sie gebeugt war. "K - Kouga..." Ihre Stimme war nicht mehr als ein Flüstern. "Kagome was ist passiert?" Und da kamen auch Kagomes Erinnerungen zurück. "Ich..." "Ich hab so ein grelles Licht aus dieser Richtung erleuchten sehen, da bin ich hergerannt und hab dich gefunden. Verletzt... und so hergerichtet..." Er blickte flüchtig auf ihre zerfetzte Kleidung. "Ich sah gerade noch einen Dämon verschwinden. Ich wollte dich nicht alleine lassen und..." "Schon OK Kouga..." Kagome fing an zu zittern. "Was hast du, ist dir kalt Kagome?" "Nein, mir geht's gut..." Doch ihr ging es nicht gut. In ihr breitete sich Angst aus. Was hatte der Dämon mit ihr gemacht, nachdem sie ohnmächtig geworden war? Sie mochte gar nicht daran denken, dass er vielleicht... "Kou - Kouga bring - bring mich bitte zu Kaede..." "Gut..." Vorsichtig nahm er sie auf den Arm und sprang los.
 

Bald kamen sie in Kaedes Dorf an. Kouga trat in die Hütte der alten Priesterin. "Kouga was - Kagome! O Gott, was ist..." brachte die Alte hervor und stürmte auf die beiden zu. "Ein Dämon." War das einzige was Kouga hervorbringen konnte, jetzt, da er Kagome große Platzwunde am Kopf entdeckt hatte. Er war bleicher als Kreide. Behutsam legte er sie auf eine Strohmatte. "Kouga, geh besser, ich muss sie behandeln." Auch wenn er es ungern tat, verließ er die Hütte. Plötzlich fiel ihm ein unangenehmer Geruch in die Nase. "Hundewelpe..." knurrte er und sprintete in den Wald.
 

Inu Yasha hatte sich wieder auf den Weg zurück ins Dorf gemacht. Wie so oft hatte sich Kikyo schon bald wieder verabschieden müssen. Plötzlich wurde er zu Boden geworfen und zwei wütende blaue Augen funkelten ihn an. "Wofür bist du eigentlich zu gebrauchen, Hundewelpe!!?!!" Kouga! Mit Leichtigkeit hatte sich Inu Yasha aus Kougas Griff befreit und stand ihm nun in Angesicht zu Angesicht. "Verschwinde du räudiger Wolf!" "Ich wusste schon immer, dass du nicht auf Kagome aufpassen kannst, windiger Hund!" "Halt die Klappe, woher willst du schon wissen-" "Wieso hab' ich sie dann eben verletzt in einem Dämonenregiertem Wald aufgefunden, Flohköter!!!?!!!" schnitt ihm Kouga das Wort ab. Inu Yasha wurde leichenblass. "Was... Kagome." Damit rannte er schnurstracks in Richtung Dorf.
 

Hektisch riss er die Tür zu Kaedes Tür auf. Und tatsächlich, da lag sie, mit einem weißen Verband um den Kopf. "Kagome." Schnell schritt er auf sie zu und blieb vor ihr stehen. Nun drehte sie ihren Kopf in seine Richtung. In ihren Augen war kein Glanz mehr zu erkennen, zusätzlich spiegelten sich in ihnen Angst, Trauer, Enttäuschung und Verachtung. "Kagome, was ist pass - passiert?!" Er war vollkommen außer sich. Kagome wand ihren Kopf ab. Sie konnte und wollte ihm nicht in die Augen schauen. "Was soll schon passiert sein?" er schreckte zurück. Ihre Stimme klang so eisig, wie er es von ihr gar nicht kannte. "Wurdest du von einem Dämon angegriffen?!" "Ach wo denkst du hin... die Platzwunde an meinem Kopf ist einfach so entstanden und... " Jetzt kam die Erinnerung hoch, als ihr der Dämon die Bluse zerfetzt hatte... Nein! Sie konnte es Inu yasha nicht sagen!! "Warum hast du mich nicht gerufen, ich hätte..." "Ich hab' um Hilfe geschrieen!!!! Aber du warst ja mit was anderem beschäftigt..." Inu Yasha erstarrte, meinte sie etwa... "Ich weiß nicht, was du meinst." "Halt mich doch nicht zum Narren, Inu Yasha! Ich habe euch beide gesehen! Hoffe ihr hattet Spaß, ich hatte keinen!!" Sie hatte sich umgedreht und blickte ihm hasserfüllt in die Augen. "Du... hast uns gesehen...?" "Ja." Wieder füllten sich ihre Augen mit Tränen, doch sie wollte jetzt keine Schwäche zeigen, auch wenn es noch so sehr schmerzte.
 

Inu Yasha senkte das Haupt. Ohne ein weiteres Wort zu sagen verließ er wieder die Hütte und Kagomes Tränen gewannen die Oberhand. Sie fühlte sich so schäbig, so schmutzig, so benutz. Sie konnte sich a schließlich ausmahlen, was der Dämon mit ihr getan hatte... Diesen Schmutz konnte sie nicht mit Wasser und Seife abspülen, denn er steckte tief in ihrer Seele und die konnte man nicht wieder reinigen. Noch schlimmer war, dass sie dieses Ereignis niemandem erzählen würde und es in sich hineinfraß. Klar sie könnte es ihren Freunden erzählen, doch was würden die dann von ihr denken, wie würden sie reagieren. Sie konnte es ihnen einfach nicht sagen. Und so breitete sich Dunkelheit weiter in ihr aus...
 

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Das ist schon wieder das Ende, aber die Fortsetzung kommt bald! Und bitte vergesst die Kommis nicht ^_^ ! Ciao Aikyoo-chan

Blood

"Hey Inu Yasha, was ist denn los?" Sango erschien vor ihm. Kurz blickte Inu Yasha auf, ging jedoch, ohne auf ihre Frage zu antworten, schnurstracks an ihr vorbei. Sango verwunderte das schon ziemlich, wieso machte er denn so ein bedrücktes Gesicht? Sie zuckte mit den Schultern und lief dann weiter auf Kaedes Hütte zu, als alte Miko plötzlich, wie von der Hummel gestochen aus ihrem Häuschen kam und auf Sango zustürmte. "Sango..." keuchte sie vor sich hin. "Was ist denn Kaede - sama?" Das alles kam der jungen Dämonenjägerin wirklich merkwürdig vor. Da Kaede erst einmal verschnaufen musste, stellte Sango eine Frage: "Kaede, weißt du, was mit Inu Yasha los ist? Der verhält sich, meiner Meinung nach, ziemlich seltsam!" Kaede blickte auf. "Hm..." Gab sie nur von sich. Sango verstand gar nichts mehr. Die Priesterin lief langsamen Schrittes zurück zu ihrer Hütte, gab jedoch Sango zu bedeuten ihr zu folgen, wa sie auch tat.
 

Kaede verschwand hinter der Tür und als auch Sango eintrat, fiel ihr als erstes eine bekümmerte und von Tränen aufgeschwemmte Kagome ins Auge. "Kagome!!" Sofort stürzte sie auf ihre Freundin zu, deren Kleidung total zerfetzt worden war. "Was ist passiert um Himmels Willen!?!" Doch Kagome gab keinen Mucks von sich, zitterte einfach nur vor sich hin und starrte ins Leere. "Sie hat mir nichts sagen wollen." Begann nun Kaede sich einzumischen. Sango bedrückte es ungemein ihre beste Freundin so elend sehen zu müssen. Sie packte sie an den Schultern und schüttelte sie leicht durch. "Kagome! Komm schon erzähl uns was passiert ist!!" Endlich wand Kagome ihren Blick zu Sango. Er war so leer, dunkel und kalt, das Sango ein eiskalter Schauer über den Rücken fuhr.
 

Wieder glitten Tränen ihre Wangen entlang und tropften auf Sangos Arm, der immer noch Kagomes Schulter festhielt. "Kouga hat sie gefunden und hergebracht." Sagte Kaede. "Und was ist, wenn er sie so zugerichtet hat." Sie blickte die alte Dame zornig an. "Das glaube ich nicht." "Und wieso!? Er hatte schon immer..." "Er war mehr als besorgt um sie und wurde leichenblass, als er ihre Verletzungen sah." Sango begriff, dass er es nicht gewesen sein konnte und wand sich wieder der weinenden Kagome zu. Allmählich wurde es Sango immer schwerer ums Herz und einige Tränen bildeten sich in ihren Augen. "Kagome, sag mir doch bitte, was geschehen ist, ja...?" Schluchzte sie schon beinahe. "Ein - ein Dämon..." Endlich hatte Kagome einen Laut von sich gegeben. "Ein Dämon!? Wie sah er aus, ist er geflohen, oh ich werde..." Sango sprang auf und machte Anstalten, aus der Hütte zu stürmen, doch Kagome packte sie am Arm. "Schon gut Sango... er ist weg... mir ist nichts Ernsthaftes..." "Nichts Ernsthaftes!!! Hast du vielleicht deine riesige Wunde am Kopf vergessen, oder die zerfetzte Kleidung!?!" Sangos Wut steigerte sich ins Unermessliche. "Sango! Beruhig dich!" Versuchte Kaede sie zu beruhigen. "Hm..." Sie gab sich geschlagen und kniete sich wieder vor ihre beste Freundin und nahm sie in den Arm. "Versprich mir, dass du in Zukunft auf dich aufpasst, ja." Ein Nicken von Kagome.
 

Die beiden lösten sich voneinander. "Wieso bis du eigentlich schon zurück, ich dachte du wolltest 2 Tage wegbleiben." "Der Schnee..." Brachte Kagome nur hervor, doch Sango verstand. "(Oh shi* ich hab Kagos Rucksack ganz vergessen... naja sagen wir einfach mal, Kouga hat ihn mitgeschleppt... °~°) "Nagut... kannst du aufstehen?" Sango erhob sich und reichte Kagome die Hand. "Ich denk schon..." Sie nahm Sangos Hand und zog sich hoch. Ihr Kopf schmerzte noch ganz schön, doch das ließ sie sich nicht anmerken. "Deshalb sah Inu Yasha so bedrückt aus." Fiel es Sango wieder ein. Kagome erstarrte, gab jedoch kein Kommentar dazu.
 

Plötzlich ertönte der Schrei eines Bauern von draußen und ein Heulen, welches eindeutig von Dämonen stammte, konnte man auch vernehmen. Sango schnappte sich ihr Hiraikotsu und stürmte aus der Hütte. Kagome wollte ihr nach, doch Kaede hielt sie zurück. "Kagome, du bist noch zu schwach!" Doch das junge Mädchen schüttelte Kaede ab, griff sich Pfeil und Bogen und lief ebenfalls durch die Tür ins Freie. Was sie da sah, ließ ihr das Blut in den Adern gefrieren. Tausende von Dämonen befielen das Dorf und töteten viele Dorfbewohner, die sich nicht gegen diese Kreaturen zu behaupten wussten. Hunderte Menschen lagen bereits blutüberströmt auf dem Boden.
 

Plötzlich sprang eine Gestalt neben sie und schlug einen Dämon nieder, kurz bevor dieser sie hatte umbringen können. "Inu Yasha..." "Kagome, los verschwinde! Das ist zu gefährlich!" Brüllte er sie an, doch sie blieb eisern. "Du hast mir gar nichts..." Da stürzte schon ein weiterer Youkei auf sie zu, doch Inu Yasha besiegte auch ihn mit Leichtigkeit.
 

Auf einmal meldete sich Kagomes Juwelensplitterradar. "Ein Splitter, ganz in der Nähe." Just in diesem Moment erschien am Rande des Waldes eine Gestalt in einem Pavianmantel. (Wenn man dieses komische Ding, was der immer an hat so nennen kann...) "Naraku!" Damit stürzte sich Inu Yasha auf die Gestalt und ließ Kagome einfach links liegen. (Man das nenn ich Egoismus!) Kagome nahm den Bogen in die Hand, spannte ihren Pfeil ein, zielte direkt auf Naraku und schoss ab. Den Pfeil umgab nun eine rosaleuchtende Aura. Im letzten Moment, jedoch sprang er zur Seite und der Pfeil bohrte sich lediglich in den Stamm einer Buche.
 

Doch plötzlich sauste ein Pfeil auf Kagome zu. Alles schien in Zeitlupe abzulaufen. Wie sich Sango zu ihr umdrehte und sie anschrie, sie solle in Deckung gehen; wie der Pfeil ihr immer näher kam und sie unfähig war sich zu bewegen; wie sie mit weit aufgerissenen Augen in Kikyos grinsendes Gesicht blickte; wie der Pfeil sich schmerzend in ihren Bauch bohrte und sie nach hinten kippte.
 

Mit kreideweißem Gesicht beugte sich Sango über sie. "Ka - Kagome, oh Gott." Schluchzte sie, während sie ängstlich auf den Pfeil in Kagomes Magengegend schaute. Kagome konnte nur noch keuchend atmen und auf ihrer Stirn bildeten sich Schweißperlen. Sango schien unfähig sich zu bewegen, geschweigedenn Hilfe zu holen. "Sa - Sango, bi - bitte, hol Ka - e - de." Presste Kagome hervor. Sango nickte, zögerte jedoch kurz, ob sie Kagome wirklich alleine lassen sollte. Schnell rannte sie zur Hütte der alten Miko. Währenddessen umklammerte Kagome den Pfeil mit zittrigen Händen. Sie biss die Zähne aufeinander und zog den Pfeil schmerzstöhnend heraus. Nun floss das Blut unaufhörlich aus der Wunde und Kagome wurde immer schwindliger und schlechter. Sie legte den Kopf zur Seite und übergab sich.
 

Ihr Pullover färbte sich schnell immer röter, ihr Hals brannte und die Wunde an ihrem Bauch schmerzte höllisch. Außerdem wurde sie immer müder, am liebsten hätte sie jetzt einfach die Augen geschlossen und in die schmerzlose Dunkelheit versunken, als Sango, mit Kaede im Schlepptau, angerannt kam.

Don't die my Lovely.

So nach einem längeren Black-Out habe ich es endlich geschafft das 4. Kapitel zu schreiben! Hoffe ihr könnt mir, wegen der langen Wartezeit, vergeben. Gomen, Gomen, Gomen... *euch lieb anguck* Es wird wieder mal ziemlich dramatisch, und ich kann nur immer wieder sagen: Kikyo-Fans sollten dieses Kapitel lieber nicht lesen. *fies grins* Aber mehr wird nicht verraten. Außerdem möchte ich alle Kommischreiber (und Leser) mal ganz doll knuddeln!! H.E.G.D.L.F.I.U.E *freu* So jetzt hab ich euch aber lange genug zugequasselt (naja eigentlich geschrieben, was soll's ^_^) Viel Spaß beim 4. Kapitel von "Vertrauen"!
 

Sango erstarrte. Während Kaede sich vor Kagome kniete und ihr die Wunde verband, konnte Sango nur rumstehen und herzzerreißend schluchzen. "Du hättest ihn noch nicht rausziehen dürfen Kagome!!" Schrie Kaede schon fast. Kagome konnte nicht antworten, bereits das Atmen bereitete ihr Schmerzen und enorme Anstrengung. "Die Blutung lässt sich nicht stillen..." Sagte die alte Miko, mehr zu sich. Sangos Gesicht glich dem Schnee, der die gesamte Landschaft bedeckte. "Wir müssen sie in meine Hütte bringen, schnell Sango!!!" Sango erwachte nun endlich aus ihrer "Traumwelt" und nickte Kaede zu.
 

Ein Pfiff von der Dämonenjägerin und schon stand Kiara vor den dreien. Vorsichtig stemmten sie Kagome auf den Katzendämon, was ihr enorme Schmerzen bereitete. Leichtfüßig lief Kiara zu der Hütte der alten Frau und setzte die Verletzte darin ab. Schnell holte Sango kaltes Wasser und einen Lappen und tupfte Kagome die heiße Stirn ab.
 

Währenddessen war ein gewisser Halbdämon damit beschäftigt, sich gegen Kagura und Kanna zu behaupten, die seine Angriffe mit Mühe abwehren mussten. "Alles umsonst Hanyou, du kannst uns ja doch nicht besiegen." Sagte Kanna siegessicher. "Das werden wir ja sehen!" Wieder startete er einen Angriff auf die beiden, der sie hart traf.
 

Kikyo beobachtete das Spektakel aus sicherer Nähe, im Schutz eines Baumes. Als plötzlich hinter ihr eine Dunkle Gestalt auftauchte. "Naraku ich habe mein-" Sie fiel schmerzlich zu Boden. Naraku hatte ihr seine Krallen in den Rücken gerammt. "Du hast für mich keinen Nutzen mehr, Kikyo. Aber ich danke dir, dass du für mich diese Wiedergeburt deiner Seits, aus dem Weg geschafft hast! Hahaha." Damit verschwand er im Dunkel des Waldes. Der Schnee um die junge Miko färbte sich schnell rot, während sie selber immer blässer wurde.
 

Kagura und Kanna sahen in den Himmel, mit einem Mal saßen beide auf Kaguras Riesenfeder und schwebten hinauf in den wolkenbedeckten Horizont. "Wir sehen uns wieder, Inu Yasha!" Mit diesen Worten waren die beiden bereits aus dem Blickfeld des Hanyous verschwunden. Gleichauf steckte er sein Schwert zurück in die Scheite. Plötzlich vernahm er ein schmerzverzerrtes Stöhnen. Er erkannte die Stimme und rannte, so schnell er konnte, dem Geräusch nach. Und dort lag sie am Rande des Waldes, blutüberströmt, leichenblass und halb Tod, seine geliebte Kikyo. (*kotz, würg*) "Kikyo!!" Gerade als er sich neben sie kniete, hörte sie auf zu atmen. Er erstarrte. "Kikyo! KIKYO, NEIN!!" Er nahm sie in den Arm. Sie war eiskalt. (War sie ja schon immer '~') Er konnte nicht weinen, er konnte an nichts denken, er wollte sie einfach nur im Arm halten und seiner Trauer Ausdruck verleihen.
 

"Kagome, halt durch, komm schon!!" Versuchte Sango ihre Freundin wach zu halten. Noch einmal tupfte sie den Schweiß von ihrer Stirn. Da kamen auch schon Miroku und Shippo in die Hütte reingeschneit. (Im wahrsten Sinne des Wortes.) "Hey Leute wir - Kagome!" Miroku kam auf die Verletzte zugestürmt. "Kagomeee!!" Heulte Shippo, der sich vor Kagome warf.

"Scht! Seid still, sie braucht Ruhe!" Keifte Sango die beiden an. "Was ist denn passiert?!" Fragte Miroku mit ebenso bleichem Gesicht wie Sango und Shippo. Die Dämonenjägerin senkte das Haupt. "Ein Pfeil... von Kikyo!" Die Wut war aus ihrer Stimme deutlich herauszuhören. "Kikyo also. Hm..."
 

Kaede kniete sich vor Kagome und schaute nach ihrem Verband. Er war bereits wieder Blutunterlaufen. Sie wusste sich keinen Rat mehr, wie sollte sie die Blutung stoppen? Ein weiteres Mal wechselte sie vorsichtig den Verband, der sich bald wieder rot färbte. "Kaede, wird sie es schaffen?" Fragte Miroku die weise Miko. Sie erhob sich. "Miroku, ich will ehrlich sein. Ich weiß nicht, ob und wie ich die Blutung stillen soll..." Sango brach in Tränen aus und warf sich an Mirokus Brust. Er nahm sie behutsam in den Arm. (Was habt ihr gedacht? Dass er die Situation ausnutzt? Ach Miroku doch nicht! :-P)
 

Plötzlich schwang die Tür auf und ein mehr als niedergeschlagener Hanyou betrat die Hütte. Er bemerkte aber die Verletzte nicht. Sango blickte auf. "Sie ist... tot... Kikyo..." Bei diesem Namen entbrannte wieder die Wut in Sango und sie fing an zu schreien. "Nur gut so!! Ich hoffe sie schmort in der Hölle!!!" Inu Yasha blickte sie zornig an. "Was!!?!!" "Ich sagte, sie soll zu HÖLLE FAHREN!!!!" Jetzt hatte sie sich nicht mehr beherrschen können. Sie stürmte auf Inu Yasha zu und zog ihr Schwert, sie wollte gerade zustoßen, als Miroku ihren Arm packte und sie davon abhielt, sich mit Inu Yasha anzulegen. "Wegen diesem Miststück wird... WIRD KAGOME WAHRSCHEINLICH STERBEN MÜSSEN!!!" Inu Yashas Blick vereiste. "Was...?" "SIE HAT EINEN PFEIL AUF KAGOME ABGESCHOSSEN!!!"
 

Sie zeigte ihm die verletzte, keuchende, blutüberströmte Kagome. Langsam bewegte er sich auf sie zu. Wie erstarrt blickte er auf sie herab. Shippo warf ihm einige besorgte Blickte zu, die er aber ignorierte und sich stattdessen vor Kagome kniete. Diese keuchte schrecklichst und der Schweiß hatte ihre Haare zusammengeklebt. Es war ein Anblick des Schreckens.
 

Vorsichtig strich er ihr eine Haarsträhne aus der Stirn. Sie erschrak kurz und öffnete ihre Augen. Sie öffnete den Mund, um etwas zu sagen, hatte aber nicht mehr die Kraft dazu. Inu Yasha zitterte. "Ka - Kagome, es - es tut mir leid, ich hätte... ich hätte dich beschützen müssen..." Kagome schüttelte den Kopf, schloss dann aber wieder die Augen. Kaede wechselte zum 7. Mal den blutigen Verband und wickelte einen neuen um die Wunde, welche keine Besserung zeigen wollte.
 

"Inu Yasha, ich fürchte ich kann ihre Blutung... nicht stoppen..." Berichtete sie ihm. Er schaute sie entgeistert an. "Nein! Man muss doch... ich meine sie kann doch nicht..." Kaede schaute ihn mitleidig an. "Sie darf nicht sterben!!" Schrie er die alte Miko an. Kaede schüttelte verständnislos mit dem Kopf. "Hält sie diese Nacht durch, wäre sie über den Berg, aber ich glaube nicht, das sie stark genug ist..." Inu Yasha wand seinen Blick von Kaede und widmete sich dem Boden. Sie konnte nicht sterben, nicht jetzt, wo er doch gerade Kikyo verloren hatte. Ohne sie, was würde da das Leben noch für einen Sinn haben? Das würde sein Herz nicht ertragen, sein Herz, welches so an ihr hing...
 

Plötzlich schrie Sango auf, die sich neben ihre Freundin gesetzt hatte. "Sie - sie atmet nicht mehr!!" Schluchzte sie. Inu Yasha schreckte auf. Er packte Kagome an den Schultern und schüttelte sie. "Kagome, verdammt wach auf!!! Lass mich nicht alleine!!" Sie hustete einmal kräftig und begann gleichzeitig wieder zu atmen. Inu Yasha ließ sie vorsichtig zurück auf die Matte. "Oh Gott..." Sango fiel erleichtert zurück auf den Boden. "Wieso bringen wir sie nicht einfach in ihre Zeit, die Mediziner dort könnten sie bestimmt heilen." Schlug Miroku vor. "Das würde sie nicht schaffen, das würde die Wunde verschlimmern, wir können nur abwarten und hoffen..." Warf Kaede niedergeschlagen ein.
 

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Das wars dann auch schon wieder. Bis zum nächsten Kapi, und bitte vergesst die Kommis net!! Ciao eure Aikyoo-chan

Beste Freundinnen

So, nach langem Warten kommt hier endlich das 5. Kapitel. Hoffe ihr verzeiht mir die längere Pause, hätte wieder mal das totale Blackout. Gründe für meine Inspiration waren 1. Breaking the habit, von Linkin Park, 2. Das Inu Yasha endlich wieder bei RTL 2 gesendet wird!!! Aber genug gequasselt, hier ist das neue Chapter:
 

Lange Zeit noch saß er an ihrer Seite und wachte über ihren Schlaf. Schon seit Stunden tat er nichts weiter, als ihr schlafendes Gesicht zu betrachten. Ihr (nun) gleichmäßiger Atmen, ihre zarten Lippen, oder ihre seidigen schwarzen Haare. Er konnte den Blick einfach nicht von ihr abwenden, sie zog ihn wie einen Magneten an. "Inu Yasha! Du bist ja immer noch wach. Du solltest ein wenig schlafen." Hörte er plötzlich Mirokus Stimme. "Ja, ja..." Miroku schüttelte verständnislos mit dem Kopf und legte sich zurück auf die Matte. Inu Yasha schloss dann doch noch für einige Sekunden die Augen, als er ein ängstliches Wimmern vernahm. "Kagome...?" Sofort waren seine Augen wieder weit geöffnet. Kagome schien einen Alptraum zu haben, sie wisperte einige Unverständliche Worte und wälzte sich nervös in ihrem Schlafsack herum.
 

"Nein... nein... lass mich... los... Hilfe..." Eine Träne floss ihre Wange herab. Inu Yasha blickte hilflos auf sie. Plötzlich fing sie an schrecklich zu zittern. Inu Yasha zog seinen Suikan aus und legte ihn behutsam auf sie. "Lass mich los... Hilfe!!!" Keuchend und mit aufgerissenen Augen lag sie nun leichenblass in ihrem Schlafsack. "Oh... Gott..." Zittrig strich sie sich den Schweiß von der Stirn. "Alles OK, Kagome...?" Vorsichtig legte er seine Hand auf ihre Schulter. "AH!" Sie fuhr zusammen und blickte ihn voller Angst ins Gesicht. Inu Yasha war der Schock in Mark und Knochen gefahren. Was hatte sie denn nur so erschreckt? "I - Inu Yasha..." Keuchte sie, während sie sich langsam wieder beruhigte. "Ich wollte dich nicht erschrecken..." Sagte Inu Yasha. Kagome biss auf ihre Unterlippe. "Es war nicht wegen... ach vergiss es..." Damit wand sie den Kopf von ihm ab. Inu Yasha sah sie noch lange bedrückt an, doch auch ihm fielen letztendlich die Augen zu.
 

"Kagomee!!!" Schreckhaft fuhr Inu Yasha hoch. "Shippou!! Schrei gefälligst nicht so rum!" ~Tock~ Damit hatte er dem kleinen Fuchsdämon eine weitere Beule verpasst. "Lass ihn in Ruhe, Inu Yasha!" Hörten sie eine verschlafene Stimme. "Kagome! Geht's dir wieder besser?" Fragte sie der glückliche und doch besorgte kleine Fuchs. "Ja, schon ein wenig." Kagome gab sich Mühe ein lächeln hervorzubringen, obwohl ihre gesamten Glieder schwer wie 100 Tonnen waren. Schwerfällig richtete sie ihren Oberkörper auf, nur um auf der Stelle wieder zurückzufallen. "Arg..." An ihre Wunde hatte sie wohl nicht gedacht... "Warte Kagome, ich hol dir ein bisschen Wasser." Mit diesen Worten hüpfte der kleine Shippou (Der is ja soooo kawaii!!!! *Shippou schnapp und knuddel*) aus Kaedes Hütte.
 

"Kagome! Du bist wach!!" Ihre beste Freundin kam auf sie zugerannt und umarmte sie stürmisch. Kagome biss die Zähne zusammen, denn das Sango sich an ihre Verletzung drückte, war nicht gerade schmerzfrei. "Morgen Sango." Begrüßte Kagome Sango. Auf Sangos Schulter gestützt, schaffte sie es dann auf die Beine zu kommen und zusammen liefen sie nach draußen. Lange Zeit genossen beide einfach nur die frische Luft, als ein merkwürdiges Geräusch ihre Aufmerksamkeit in Anspruch nahm. Es klang wie ein starker Luftstoß, der sogar fast alle Vögel aus dem Schutz der Bäume verscheuchte. Sango wollte gerade ihr Hiraikotsu hervorholen, als die beiden Mädchen von einem riesengroßem rabenähnlichen Dämon erfasst und mit in die Luft gehoben wurden. Mit Treten und Schlagen versuchten sie sich von ihm zu befreien, doch alles war vergebens. Bald kamen sie an einer Höhle an. Der Dämon flog direkt hinein, dort ließ er sie endlich fallen.
 

Sango fasste an ihren Rücken, um ihren Bummerrang zu nehmen, als sie bemerkte, dass er nicht da war. Wahrscheinlich war er während des Fluges heruntergefallen. "Nein!" Fluchte sie. "Was ist los?" Wurde sie von Kagome gefragt, doch gerade als sie antworten wollte tauchten 2 Gestalten hinter ihnen auf und hielten sie grob an den Handgelenken fest. "Wer von euch hat das Shikon no Tama?! Raus mit der Sprache, oder wir werden ungemütlich!" Kagomes Augen weiteten sich, diese Stimme... Der Dämon drehte sie um, sodass sie ihm ins Gesicht blicken musste. Diese Augen! Diese giftgrünen Augen! Das konnte nicht wahr sein. Der Youkei musterte sie von oben bis unten. "Irgendwoher kenne ich dieses Menschenweib." Kagome begann zu zittern und da bildete sich ein Grinsen auf dem Gesicht des Dämons. "Ach ja, dieser Mensch, der sich letztens im Wald verirrt hatte." Sangos Blick blieb an Kagome heften. "Was hattest du mit mir gemacht...?" Fragte Kagome ihn flüsternd. Das Grinsen des Youkeis wurde größer. "Tja... kannst du dir das nicht denken?" Er fuhr mit der Zunge über den Hals. "DU SCHWEIN! Lass die Finger von Kagome!!!!!" Schrie Sango, doch der Dämon, der sie festhielt, drückte fest auf ihre Wirbelsäule, was ihr große Schmerzen bereitete. "Was ist nun mit dem Juwel?!" Drängte der Dämon seinen Kumpanen, der gerade mit Kagome ,beschäftigt' war. "Das läuft uns nicht weg." Mit diesen Worten drückte er seine Krallen tiefer in Kagomes Haut. Kagome war inzwischen total weggetreten. Immer wieder kamen die Bilder von dem Tag hoch, an dem sie sich in diesem fremden Wald verirrt hatte... Sollte sich das jetzt etwa wiederholen? Und was war mit Sango? Sie warf einem Blick zu ihrer Freundin. Sie hatte ein Tuch um ihren Mund und wurde ebenfalls von dem anderen Dämon ,abgeschleckt'. Tränen bahnten sich den Weg über Kagomes Wange. Sollte sie um Hilfe schreien? Nein, das letzte Mal hatte es ja auch nichts genützt. Niemand würde kommen und sie beide retten... Gerade als der Dämon unter Kagomes Rock fahren wollte, gab es einen lauten Knall und ein Kampfschrei war zu vernehmen. Und wieder dieser Schrei, doch diesmal war er näher.
 

"Sankontessou!!!" Ein lautes ~Krach~ und die Höhlenwand war eingeschlagen. Und da stand er, ihr Retter, ihr ewiger Beschützer, Inu Yasha. "Sango!!!" Neben ihm tauchte Miroku auf und stürzte sich förmlich auf den Dämon, der Sango knebelte! Inu Yashas Augen begannen rot zu glühen. "Lass sie los!!!!" Doch der Dämon ließ Kagome keines Weges los, im Gegenteil, ein weiteres Mal fuhr er mit seiner Zunge über ihren Hals. "Passt dir was nicht, Hanyou?" Kagome erschauderte, es war so widerlich. Nun fing Kagome an sich zu wehren. Nun hatte sie einen Hoffnungsschimmer. Sie versuchte ihn mit aller Kraft wegzudrücken. Jetzt war der Dämon weit genug entfernt von ihr, sodass Inu Yasha ihn mit einem Hieb von Tesseiga auslöschen könnte, doch kurz vorher wirbelte der Dämon eine Mensche Staub und Sand auf, wodurch die anderen die Augen schließen mussten und im nächsten Moment waren beide Dämonen verschwunden. Kagome sackte auf die Knie. Inu Yasha rannte zu ihr und kniete sich vor sie. Kagome war wieder weggetreten. Inu Yasha packte sie leicht an den Schultern und schüttelte sie vorsichtig durch. "Kagome! Kagome!!" Endlich reagierte sie. Doch ohne jegliche Emotion stand sie auf und schleppte sich zum Ausgang. "Kagome... alles in Ordnung?" Wurde sie von Sango gefragt. Kagome nickte nur. Plötzlich wurde sie von jemanden auf die Arme gehoben. "Inu... Yasha, lass mich... runter." Doch er sagte dazu nichts und lief einfach los.
 

An einen Baum gelehnt und die Augen geschlossen dachte sie über die letzten Geschehnisse nach. Da setzte sich plötzlich eine weitere Person neben sie. "Hallo Sango..." Mehr sagte sie nicht. "Kagome, bitte sag mir was passiert ist, als du dich in diesem Wald verlaufen hattest, was meintest du mir: ,Was hattest du mit mir gemacht'?! Bitte, ich denke wir sind Freundinnen, du kannst mir alles anvertrauen!" Sango legte vorsichtig eine Hand auf Kagomes Schulter, diese sah auf. "Sango, also..." Sie überlegte kurz, ob sie es ihr wirklich sagen sollte, entschied sich aber letztendlich dafür. "Dieser Dämon, von gestern, er...ist mir damals auch begegnet... und" Ihre Stimme begann zu brechen und sie fing wieder an zu zittern. "Dann... dann hat er mich gegen - gegen einen Stein geschmissen... dann ist mir schwin - schwindelig geworden... er hat mir dann die - die Bluse aufgerissen... und, und... ich bin ohnmächtig geworden..." Ihr liefen Tränen übers Gesicht. Sango war sichtlich geschockt. "Kagome!" Jetzt fing auch sie an zu weinen. "Oh Gott, Kagome!! Warum hast du mir das denn nicht schon vorher erzählt!? (Übrigens bei dieser Szene hab ich das neue Lied von Yvonne Catterfeld gehört: Du bleibst immer noch du. *heul*)" Kagome schluckte. "Ich dachte, dass ihr... na ja dass ihr mich abstoßend finden würdet..." Sango nahm ihre beste Freundin in den Arm. "Wir finden dich doch deshalb nicht abstoßend... diesen Dämon finde ich abstoßend und wenn ich ihn das nächste Mal sehe werde ich ihn in Stücke zerhexeln!!" Kagome löste sich von Sango und wischte sich de Tränen aus dem Gesicht. "Aber bitte verrate den anderen nichts, ja, bitte Sango!" Sango blickte zu Boden, anscheinend fand sie es nicht so toll, es ihren Freunden zu verschweigen, doch trotzdem nickte sie zögernd. Gleich darauf gingen beide zurück zu Kaedes Dorf.
 

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Das wars auch schon wieder, es war mal wieder nicht besonders original... Hoffe ihr freut euch trotzdem auf das nächste Kapitel, was ich auch schon angefangen habe. H.E.G.D.L eure Aikyoo-chan *allen ein Küsschen geb*

Don't walk away

Das 6. Kapi ist, wie ihr seht, endlich fertig. Na ja, eigentlich hatte ich keine großen Probleme mit dem Kapitel, was soll's... Ich möchte erst mal allen Kommischreibern danken, hab mich soooo gefreut!! Das nächste Chapter, wir sicher auch nicht lange auf sich warten lassen, hab zurzeit übermäßig gute Laune, meine Freundinnen halten mich schon für ein bisschen durchgeknallt ~.~' (*Meine Beta-Leserin und beste Schulfreundin säuerlich anguck*) Okay das wars für erste, viel Spaß beim reading!
 

Verschlafen öffnete sie die Augen. Anscheinend war es immer noch Nacht, denn kein einziger Sonnenstrahl fiel in den Raum und alle ihre Freunde schliefen. Na ja nicht alle, einer war nicht mehr in der Hütte. Sie richtete sich auf und trottete zur Tür. Für einige Sekunden stockte sie, doch sie war sich fast hundertprozentig sicher, dass er sich nur an einem Ort aufhalten konnte. Tapsig folgte sie einen schmalen Weg, der mitten in den Wald hinein führte. Schon von weitem konnte sie seinen roten Suikan sehen. Weiter kämpfte sie sich durchs Gestrüpp, bis sie endlich vor dem riesigen Baum stand. Sie stellte sich mitten unter den Ast, auf dem er selig schlief. Sie hatte ihn die letzten Tage oft ignoriert einerseits wegen den Vorfall mit Kikyo andererseits, weil sie sich so beschmutzt fühlte. Dabei war sie doch so gerne in seiner Nähe. Wollte ihn nie mehr loslassen, wenn er sie (manchmal) umarmte. Wollte ihm danken, wenn er sie wieder einmal gerettet hatte. Sie wollte ja gar nicht so abweisend zu ihm sein, noch dazu weil er sich in letzter Zeit, so viele Sorgen um sie gemacht hatte. Wenn sie so darüber nachdachte, konnte sie sich ein Dasein ohne ihn gar nicht mehr vorstellen. Sie wusste ja schon lange, dass sie sich in ihn verliebt hatte, doch in dieser schweren Zeit fiel es ihr immer wieder ein, wie sehr sie ihn doch brauchte.
 

Plötzlich zuckten seine Ohren und er gähnte einmal herzhaft. Dann blickte er verschlafen nach unten zu dem schwarzhaarigem Mädchen. Auch sie blickte zu ihm auf. Und sie lächelte! Wie lange hatte er sich doch schon nicht mehr lächeln gesehen, wie sehr hatte er das nur vermisst?! "Kagome?" Sie nickte. "Kann ich mit hoch kommen?" Fragte sie ihn nun. Er blickte sie ungläubig an. "Was?" Hakte er noch mal nach. "Ob ich mit hoch auf deinen Ast kommen kann?!" Er zuckte mit den Schultern. "Wenn's sein muss." Er sprang runter, legte vorsichtig einen Arm um Kagomes Hüfte, weil er befürchtete sie konnte vielleicht wieder schreien, doch das tat sie nicht. Also sprang er wieder hoch zu dem Ast. Dort ließ er sich, so wie immer, nieder. Kagome setzte sich längs auf den Ast und ließ beide Beine auf der selben Seite baumeln, schloss jedoch nicht die Augen. (Kann man sich das vorstellen? O_o) Inu Yasha beobachtete sie unauffällig mit einem Auge. "Man kann die Sterne sehen." Berichtete Kagome Inu Yasha. "Kann sein." Sagte er gespielt desinteressiert. Plötzlich merkte er, wie sich Kagomes Kopf an seine Brust schmiegte. Prompt wurde er knallrot, sagte aber nichts dazu, im Stillen fand er es ja ganz schön so nah bei Kagome sein zu dürfen. In der letzten Zeit hatte sie ihn ja kaum angesehen. Zaghaft legte er seine Arme um sie, um sicher zu gehen, dass sie auch nicht runterfallen konnte. Wieder hätte er eine Schreckreaktion von ihr erwartet, im Gegenteil, sie umfasste mit ihrer Hand die Seine. Sie fühlte sich so geborgen und wohlig wie schon lange nicht mehr. Endlich konnte sie für ein paar Minuten diese schrecklichen Bilder verdrängen und die Nähe von Inu Yasha genießen. Kagome sah ihm noch einmal in die Augen und er erwiderte den Blickkontakt. Sie liebte seine goldgesprenkelten Augen, sie strahlten so viel Wärme aus. Langsam näherten sich ihre Gesichter, gerade als sich ihre Lippen hätten berühren sollen, sackte Kagome in Inu Yashas Arm zusammen. Er erschrak, doch als er ihren ruhigen und gleichmäßigen Atem hörte, wusste er, dass sie nur eingeschlafen war. Zärtlich drückte er sie enger an sich und versank ebenfalls im Land der Träume.
 

Sie musste leicht blinzeln, um ihren Orientierungssinn wiederzufinden. Sie bekam kurz einen Schrecken, als sie merkte, dass jemand seine Arme um sie geschlungen hatte, doch als sie sah um wen es sich da handelte, huschte ein Lächeln über ihr Gesicht. "Inu Yasha. Inu Yasha! Hey wach auf!" Versuchte sie ihn zu wecken, doch er gab nur ein Grummeln von sich. Vorsichtig befreite sie sich aus seiner Umarmung und rutschte ein Stück von ihm weg. "Tja, mein Lieber, du lässt mir leider keine Wahl... Sitz!" Mit einem ~Rumps~ krachte der dösende Halbdämon unsanft auf den Boden. Kagome konnte nicht anders, sie fing an lauthals zu lachen. Inu Yasha kroch währenddessen schwerfällig aus seinem Loch heraus und blickte Kagome gespielt beleidigt an. "Sag mal, für was war das denn jetzt?!" Kagome musste nur noch lauter lachen. "Was ist daran so lustig?!" "Du solltest mal dein Gesicht sehen!" Langsam beruhigte sich Kagome wieder und wischte sich eine (Lach)Träne aus dem Gesicht. "Okay, holst du mich bitte runter?" Auf Inu Yashas Gesicht bildete sich ein Grinsen. "Wieso sollte ich?" Kagome setzte einen Hundeblick auf. "Biiiiitte!!" Doch Inu Yasha gab nicht nach und verschränkte nur die Arme vor der Brust. Kagome fing nun auch an zu grinsen. "Na gut, dann nicht..." Mit einem ~Hopp~ war sie vom Ast gesprungen und fiel nun ca. 9 m abwärts. In letzter Sekunde fing Inu Yasha sie auf. "Hast du sie noch alle!!!?!!!" Schrie er sie an, doch Kagome lächelte. "Ich wusste es doch." Sie gab ihm einen Kuss auf die Wange, stellte sich wieder hin und lief in Richtung Dorf. Inu Yasha blickte ihr ein wenig geschockt nach. Geistesabwesend berührte er die Stelle, an der sie ihn geküsst hatte, mit der Hand. Schnell kam er wieder zu sich und rannte ihr nach. "Hey Kagome, warte doch mal! Was meintest du damit?" Sie drehte sie zu ihm um. "Ich wusste, dass du mich auffängst." Damit wand sie sich wieder ab und ging weiter. "Woher willst du das gewusst haben?" Kagome lief weiter. "Weil ich dich gut genug kenne." Inu Yasha legte die Stirn in Falten. "Keh..."
 

Bald waren sie im Dorf angekommen. "Guten Morgen." Begrüßte Kagome ihre Freunde, die sich angeregt unterhielten. "Kagome! Wo warst du?! Wir haben uns Sorgen gemacht!!" Fiel Sango sie an. "I - ich war bei Inu Yasha..." Sie wurde etwas rot. "Oh... achso..." Sango seufzte laut vernehmlich. Da trat auch ein gewisser Hanyou in die Hütte. "Morgen Inu Yasha, gut geschlafen?" Gab Miroku von sich. Inu Yashas Gesichts glich einer Tomate, ob nun vor Wut oder vor Peinlichkeit. "Halt ja die Klappe, oder..." Er knackte bedrohlich mit den Fingern. "Ach komm schon, war doch nur ein Scherz." Winkte Miroku ab und versuchte so die Situation zu retten. Sango blickte flüchtig zu Kagome und bemerkte, dass ihr Gesicht so viel Geborgenheit und Glück ausstrahlte, wie sie es schon lange nicht mehr bei ihr gesehen hatte. Das löste auch bei ihr Freude aus, dass ihre Freundin endlich wieder, zumindest für einen kurzen Augenblick, glücklich war. Sie hätte nie gedacht, was für einen großen Einfluss Inu Yasha auf Kagome hatte.
 

"Wo ist denn die alte Hexe? Ich hab Hunger!" "Wenn du Kaede meinst, sie ist auf Kräutersuche." Inu Yasha grummelte laut und verließ dann wieder die Hütte. Kagome stand auf und ging ihm nach. "Inu Yasha, wo willst du hin?" Inu Yasha wand sich nicht um. "Wohin schon." War seine Antwort. "Bleib doch, bitte." Er blieb stehen. "Wieso?" Kagome blickte ihn fragend an. Was wollte er denn hören? Warum stellte er ihr so eine Frage? "Weil ich bei dir sein will..." Gestand sie leise... Inu Yashas Augen weiteten. Und ehe er reagieren konnte, umarmte sie ihn auch schon von hinten. "Lass mich nicht alleine, ja?" Einige Tränen kullerten ihr Gesicht herab. "Kagome..." Er drehte sich um und blickte ihr in die Augen, die so viel Trauer und Angst ausstrahlten, wie er es noch nie bei ihr gesehen hatte. Sanft schloss er sie in die Arme. "Ich lasse dich nicht allein!" Zärtlich wischte er ihr die Tränen weg. Ihre Gesichter näherten sich und ehe sie sich versahen, berührten sich ihre Lippen bereits. Ein wundervolles Gefühl durchströmte sie. Ein Gefühl von Wärme, Wohlgefühl und Liebe. Nach einer scheinbaren Ewigkeit lösten sich die beiden von einander und blickten sich glücklich an. "Kagome, aishiteru." Kagome konnte es nicht glauben. Was hatte er da gerade gesagt? Inu Yasha war in sie verliebt?! Dies war der schönste Augenblick in ihrem ganzen Leben. "Ich liebe dich auch." Ein weiteres Mal besiegelten sie ihre Worte mit einem Kuss, noch nie empfanden sie beide solch norme Gefühle für einen anderen Menschen. (B.z.w Hanyou ^_^) Niemals würden sie den anderen wieder gehen lassen, dies stand fest.
 

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Hier ist das ende des Kapis, es ist zwar nicht das spannenste, aber dafür das romantischste (finde ich jedenfalls) Kapitel, bis jetzt, hoffe es hat euch gefallen und vergesst ja die Kommis net!!

H.E.A.G.D.L eure Aikyoo-chan

The truth

Tada! Hier kommt das 7. Kapitel angeflogen. Hab mich wieder einmal ziemlich schwer damit getan, für mich ist es nämlich eher so etwas wie die Überleitung zum nächsten Kapitel, für das ich schon viele Ideen habe. Tja, die Story nähert sich dem Ende, noch 1 oder 2 Kapitel und dann ist aus die Maus! Aber ihr müsst nicht traurig sein, hab schon ne brandneue FF begonnen. (Wieder mal IY ^.^') Na gut, dann wünsch ich euch mal viel Spaß beim Lesen:
 

Gähnend erwachte sie langsam. Wie den Tag zuvor hatte jemand seine Arme um sie geschlungen und wieder war es der jenige, den sie am meisten auf der Welt liebte. Nur das sie diesmal die Nacht nicht auf einen Baum, oder bei ihren Freunden verbracht hatten. (Könnt ihr euch denken, was ich meine? ^_^. Na ja, ich umspiele diese Szenen gerne, bin net so ein Lemon/Lime-Fan. O_o) Sie schloss noch mal die Augen, um diesen Augenblick zu genießen. "Bist du auch schon wach?" Kam es dann plötzlich von Inu Yasha. Sie öffnete die Augen wieder. "Wieso schon, wie lange bist du denn schon wach?" Sie gähnte einmal herzhaft. "Weiß nicht." Er strich ihr zärtlich eine Strähne aus dem Gesicht. Kagome drückte ihm einen Kuss auf den Mund und richtete sich auf, so auch Inu Yasha.
 

"Morgen Kagomee!" Wurde, die gerade eingetretene, Kagome von Shippou begrüßt, der sogleich auf ihren Arm sprang. "Wo warst du denn, ich hab dich vermisst!" Da wurde sie auch prompt kirschrot. "Ich ähm... ich war mal kurz Zuhause." Da bekam sie plötzlich ein Stechen in der Magengegend. Vorsichtig setzte sie Shippou auf den Boden und rannte, mit den Händen vor den Mund gepresst, aus der Hüte und an einem verwirrten Inu Yasha vorbei. Da kam auch schon Sango hinterher, diese lief jedoch auch schnurstracks an dem Hanyou vorbei. "Hey Sango! Was ist denn los?" Er wollte ihr schon hinter her, als sie anhielt und die Hände ausstreckte, was wohl soviel heißen sollte, wie: "Keinen Schritt weiter, oder ich werde sehr, sehr wütend." Doch nun war er nur noch perplexer. "Das ist, denke ich, eine Frauenangelegenheit." Sie klopfte ihm noch einmal auf die Schulter und ging wieder Kagome hinterher.
 

"Kagome, alles Okay?" Sango trat durch das Gestrüpp, hinter dem sich Kagome gerade übergeben hatte. "Hm... ich glaub... ich muss mal nach Hause." Sango nickte. "Soll ich dir helfen?" Kagome winkte ab. "Nein, nein, es ist schon wieder vorbei. Bis später." Mit diesen Worten stapfte sie in Richtung Knochenfressender Brunnen.
 

Bei ihr Zuhause war anscheinend alle ausgegangen. Sie entdeckte einen Zettel, auf dem stand, dass ihre Familie spätestens in 3 Tagen wieder zurück seien würde. Das passte Kagome ganz und gar nicht, sie hätte sich jetzt so gerne mit ihrer Mutter unterhalten. Etwas niedergeschlagen, warf sie sich ihren Mantel über und spazierte aus dem Haus. Ihr Ziel war die städtische Apotheke. Dort holte sie sich das ,Etwas', was sie benötigte und verschwand eilends wieder nach Hause.
 

Ungeduldig kaute sie an ihren Nägeln herum und lief immer wieder das Badezimmer auf und ab. Mit zittriger hand griff sie nach dem Schwangerschaftstest, der auf dem Rand der Badewanne lag. Doch sie traute sich nicht drauf zu schauen. Nach einer langen Wartezeit wagte sie es dann doch noch einen Blick auf das Ergebnis zu werfen. "Nein! NEIN!!!!" Er war positiv... Das konnte nicht wahr sein. Das durfte nicht sein!! In normalen Umständen hätte sie sich ja gefreut, ein Baby zu bekommen, doch sie war noch zu jung und... was wenn das Kind von diesem Dämon war... Sie wäre der glücklichste Mensch, wenn es von Inu Yasha wäre, doch von diesem schrecklichen Youkei! Sie würde lieber sterben, als so ein Kind zur Welt zu bringen.
 

Sie setzte sich auf den Beckenrand der Badewanne und schlug die Hände vors Gesicht. Wieso musste das geschehen? Sie richtete sich schwerfällig auf und trottete aus dem Zimmer. Da fiel ihr auch gleich die Dachbodentreppe auf. Natürlich, ihr Großvater bewahrte dort seine Tempelbücher und ähnlichen Kram auf, vielleicht war auch ein Buch über Dämonen dabei!? Rennend kam sie am Treppenende an und sah sich auf dem staubigen Boden angestrengt um. Vor ihr war ein riesiges Bücherregal, das sie gerade nach der bestimmten Buchart durchsuchte. Da fiel ihr Blick auf eines der Artefakte: ,Youkeis, Hanyous und ihre Beziehung zum Menschen.' Sie blätterte einige Seiten vor und stoppte dann plötzlich bei einer ihr wichtigen Überschrift. ,Paarung zwischen Youkei/Hanyou mit einem Menschen' Sie las angespannt das Kapitel durch und merkte sich einige Sätze oder Abschnitte, wie: ,Dauer der Schwangerschaft beträgt 4 Wochen'; ,Es gibt keine ¼ Dämonen, denn auch bei der Paarung Mensch und Hanyou, wird immer ein halber Dämon geboren.' und ,Häufiges Ableben der Mütter, durch Komplikationen bei der Geburt des Kindes.'. Nun hatte sie die Informationen, die sie brauchte und nun konnte sie sich auch erklären, warum sie die Symptome der Schwangerschaft schon jetzt spürte, die Schwangerschaft war kürzer als normal, d.h das Kind entwickelte sich wesentlich schneller als üblich.
 

Sie schloss das Buch und legte es zurück auf seinen vorherigen Platz. In Gedanken versunken ging sie die Treppe wieder herunter und zurück ins Bad. Sie nahm den Schwangerschaftstest, ging in die Küche und warf ihn in den Müll. Dann setzte sie sich auf einen Stuhl und fuhr sich mit der Hand durchs Haar. Wie sollte sie das alles überstehen. Sie konnte ja wohl schlecht einen Vaterschaftstest machen, wer weiß, was die bei den Untersuchungen rausfinden würde, dass das Kind seltsame Eigenschaften hatte und die Schlussfolgerung daraus war, dass es ein Alien oder ein anderes übernatürliches Wesen war und sie es als lebendes Experiment in Beschlag nehmen müssten?! Nein, lieber nicht...
 

Wie so oft in den letzten Tagen liefen ihr nun die Tränen über die Wangen. Wie konnte so ein schrecklicher Abend ihr ganzes Leben versauen? Verschwommen sah sie dann plötzlich das Brotmesser auf dem Tisch. Wie in Trance ging sie daraus zu und nahm es in die Hand. Sie begutachtete es einige Zeit und fuhr dann vorsichtig mit dem Zeigefinger über die Klinge. Zittrig fuhr sie sich mit dem Messe an das Handgelenk und mit der Stumpfen Seite an die Pulsader. Doch gleich legte sie das Messer wieder weg und fasste sich an die Stirn. Wie konnte sie nur eine Sekunde lang daran denken, das zu tun... Nach einem Schniefer, ging sie auf ihr Zimmer schwang den Rucksack auf den Rücken und ging in Richtung Tempelschrein. Sie sprang über den Brunnen und landete wieder im Mittelalter.
 

Am Ende des Brunnens schimmerten die Spitzen von weiß-silbernen Haaren. "Inu Yasha?" Da blickte plötzlich ein Kopf den Brunnen hinab. "Kagome!" Der Hanyou sprang zu ihr herunter. "Geht es dir wieder gut?" Fragte er sie besorgt. "Wieso?" "Weil du vorhin in den Wald gelaufen bist, du sahst blass aus, Sango hat irgendetwas von Frauenangelegenheiten gefaselt..." Er verdrehte die Augen. Kagome antwortete nicht. Sie sah ihn nur einige Sekunden traurig in die Augen. Dann, aus heiterem Himmel, packte sie ihn am Nacken und presste ihre Lippen auf die seinen. Er war zuerst ziemlich überrumpelt, erwiderte den Kuss jedoch gleich. "Für was war der denn?" Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht. "Lass uns zu den anderen gehen, ja?" Behutsam schlang er einen Arm um ihre Taille und sprang los.
 

"Also Kagome, was ist nun los?" Fragte Sango ihre beste Freundin. Die beiden hatten sich zurückgezogen, um zu reden. "Sango... ich... ich bin... schwanger..." Sango schien nicht besonders überrascht, sah aber trotzdem mitgenommen aus. "Und... ich weiß nicht... wer der Vater ist..." Sangos war irritiert und doch sah man, dass sie etwas erleichtert war. "Du und Inu Yasha...?" Kagome nickte. "Ich hab auch... schon ein bisschen rausgefunden... z.B. dass die Schwangerschaft nur 4 Wochen dauert, oder dass es keine ¼ Dämonen gibt..." Sango nickte. "Wann willst du es Inu Yasha erzählen...?" Kagome blickte auf. "Was soll ich ihm sagen, dass er Vater wird, oder dass ich vielleicht schwanger von einem Dämon bin, der mich wahrscheinlich vergewaltigt hat?" Ihre Stimme klang wütend. Nun wusste auch die Dämonenjägerin keinen Rat mehr. "Ich... ich weiß noch nicht, ob ich es ihm wirklich sagen soll... wenn ich Glück hab, verliere ich das Baby!" Und schon gewannen die Tränen wieder Oberhand über Kagome. "Wir schaffen das, Kagome! Ich... wir sind alle bei dir!" Sie nahm ihre Freundin noch einmal in den Arm und dann gingen sie gemeinsam wieder zurück ins Dorf.
 

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Das wars vorerst. Bis zum nächsten Kapi und schreibt viele Kommis. Bei diesem Stichwort möchte ich mich nochmals bei allen Kommischreibern bedanken *Küsschen an alle!!* Hab euch gaaanz doll lieb! Your Aikyoo-chan

Die Nacht des Neumondes

Das letzte Kapitel... hoffe es gefällt euch:
 

Traurig blickte sie zum Horizont. Nur die Sterne erhellten diese Nacht die Erde, denn es war wieder einmal Neumond, die Zeit in der Inu Yasha zu einem Menschen wurde... Wie so oft zog er sich dann immer zurück und zeigte sich kaum oder ungern seinen Freunden. "Ich werd mal nachschauen, was Inu Yasha so treibt." Berichtete Kagome ihren Freunden, bevor sie in den rabenschwarzen Wald verschwand. Sango sah es gar nicht gern, dass ihre Freundin alleine und mitten in finsterster Nacht in den Wald verschwand, doch sie wusste auch, dass Kagome etwas wichtiges mit Inu Yasha besprechen musste, wobei sie sicher nicht erwünscht wäre. "Mach dir keine Sorgen, Sango, ihr passiert bestimmt nichts." Versuchte Miroku sie zu beruhigen. "Ich hoffe, du hast Recht..."
 

Mit schnellen Schritten lief sie in Richtung Goshinkobaum. (heißt der so?) Sie musste es Inu Yasha einfach erzählen, von dieser Nacht, als sie ihn und Kikyo zusammen gesehen hatte und die Tatsache, dass sie nun... schwanger war. Vielleicht sogar nicht von ihm schwanger... Und da waren sie wieder, diese nagenden Zweifel. Eventuell war es ja doch besser, wenn sie es ihm doch nicht sagen würde und abwartete bis das Kind da war, dann wüsste sie von wem es ist... aber das war hirnrissig... sie konnte sich nicht davor drücken. Sie wusste, das Inu Yasha ein Recht dazu hatte es zu erfahren.
 

Sie zuckte zusammen, als sie plötzlich ein Rascheln hinter sich vernahm. "Oho, wen haben wir denn da, hab ich dich endlich gefunden!" Ertönte eine bösartige Stimme. Schlagartig fing Kagome an zu zittern und ängstlich zu wimmern. Ohne sich einmal umzudrehen, rannte sie los, ohne auf den Weg zu achten. Auf einmal rammte sie gegen etwas. "Hey Kagome, was hast du?" Sie blickte auf. "Inu Yasha?!" "Du kannst dich nicht verstecken." Da trat auch schon der Dämon aus dem Gebüsch hervor. Inu Yasha stellte sich schützend vor Kagome. "Du!!" Wütend knirschte Inu Yasha mit den Zähnen. "Lass deine dreckigen Finger von Kagome!!" Der Youkei grinste hinterhältig und im nächsten Moment hatte er sich in eine riesige Schlange verwandelt. "Kagome lauf weg!!" Befahl Inu Yasha dem jungen Mädchen, diese schüttelte aber nur mit dem Kopf. "Ich lass dich nicht allei-" Doch da hatte der Dämon schon mit seinem Schweif nach ihr geschlagen. Inu Yasha hatte sie in letzter Sekunde zur Seite gestoßen, doch dafür wurde er getroffen.
 

Der Youkei umklammerte ihn mit dem Schwanz und drückte ihm somit fast die Luft ab. "Und jetzt rück die Juwelensssplitter heraus, sonst werde ich ihn ganz langsam umbringen!" Zischte er Kagome an. "Lass ihn los, oder du bekommst gar nichts!!!" "Die Juwelensplitter, dann lasse ich ihn vielleicht gehen." Kagome blickte hilflos zu dem nach Luft ringenden Inu Yasha. "Also schön, aber lockere wenigstens deinen Griff (Seit wann haben Schlangen einen "Griff, die haben ja nicht mal Hände...^.^')!" Der Dämon schien ziemlich genervt, doch er lockerte tatsächlich seine Umklammerung. "Vorher n - noch eine Frage! Wa - was hast du an dieser Nacht mit mir gemacht, ich meine ob..." "Oh man, nein! Leider bin ich nicht mehr dazu gekommen. Das da..." Er richtete seinen Blick auf die Juwelensplitter, die um Kagomes Hals hangen. "...hat mir dazwischen gefunkt." "I - ich versteh nicht..." "Der Juwel hat aufgeleuchtet. Ich wurde leider geblendet, dann tauchte ein weiterer Dämon auf. (<- er meint Kouga) Ich sah mich gezwungen zu verschwinden."
 

Kagome atmete auf, er hatte sie also nicht vergewaltigt. "Aber nachdem ich diesen Schwächling platt gemacht und mir die Juwelensplitter geholt habe, machen wir dort weiter, wo wir das nächste Mal unterbrochen wurden!!!" Er festigte seinen "Griff" wieder und der erste Knochen von Inu Yasha knackte. "NEEIN!!!" Mit einem Mal strahlten die Juwelensplitter hell auf. Ein warmes und angenehmes Licht tauchte die Umgebung in sanftes Rosa. Das Licht war so angenehm und gab Kagome das Gefühl von Geborgenheit. Langsam erlosch es jedoch und Kagome konnte sich erst langsam wieder an die dunkle Umgebung gewöhnen. Aber als sie wieder klar sehen konnte, weiteten sich ihre Augen. Kein Dämon mehr war zu sehen... und Inu Yasha stand vor ihr. Er schien ebenfalls überaus verwirrt zu sein. Stürmisch wurde er von Kagome umarmt, was seinen gebrochenen Rippen gar nicht gut tat. "Kagome... wieso hast du es mir nicht gesagt?!" Kagome drückte sich enger an ihn. "Ich konnte nicht... ich kam mir so dreckig vor... so widerwärtig..." Wieder stiegen ihr die Tränen in die Augen. "Gehen - gehen wir zurück zu den anderen?" Inu Yasha gab ein Nicken von sich und zusammen verschwanden die 2 aus dem Wald...
 

"So, so. Ich glaube der Juwelensplitter hat derart reagiert, weil du seine Beschützerin bist. Wenn du große Emotionen zeigst, oder dir etwas von Herzen wünscht, wird der Juwel aktiviert." Erklärte Kaede den Freunden. Der Tag graute bereit, sodass Inu Yasha seine Hanyou-Gestalt wieder angenommen hatte und seine Verletzungen wieder schneller verheilten...
 

~3 Wochen später~
 

"Ich musste ihm jetzt 3 Wochen lang aus dem Weg gehen..." Seufzte das schwarzhaarige Mädchen und strich sich dabei über ihren "dicken" Bauch. "Du hättest es ihm erzählen müssen!" Predigte Sango wieder einmal ihrer Freundin. "Schon aber... was wenn-" Plötzlich umklammerte sie ihren Bauch fester und knickte fast zusammen. "Kagome!! Kaedee! Es geht los!!!" Sofort kam die alte Priesterin, zusammen mit 2 weiteren Dorfbewohnerinnen in die Hütte gerannt. "Hieven wir sie auf die Decke!" Gesagt getan. "Die Fruchtblase ist geplatzt und die Wehen kommen in immer kürzeren Abständen, Kagome, es geht wirklich los!" Sagte Kaede an das junge Mädchen gerichtet. "Wow, das wäre mir jetzt nicht in den Sinn gekommen!!" Gab Kagome säuerlich von sich. "Wenn... Ahh!!!!!!" Und da kam eine weitere Wehe. "So Kagome, los pressen!!!!" Befahl ihr Kaede. "Ich kann niiiiicht!!" Schrie Kagome die alte Priesterin schmerzverzerrt an.
 

Plötzlich wurde die Tür aufgestoßen. "Was ist passiert ich hab... Schreie... gehört..." Inu Yasha klappte die Kinnlade nach unten. "Was - was?" "Hecheln, Kagome!" Langsam und total perplex schritt Inu Yasha auf die gebärende Kagome zu. "Nach was, huhu, (Soll hecheln sein) sieht es denn, huhu, aus, hm?!" "Wie...wer...?" "Inu Yasha! Kagome kann jetzt nicht sprechen!! Sie bekommt nämlich gerade dein Kind!!!" Wurde er von Sango angeschrieen, die gerade damit beschäftigt war, Kagomes Schweiß von der Stirn zu wischen. "Deshalb bist du mir aus dem Weg gegangen. Wieso hast du mir das denn nicht gesagt, verdammt!?!" Fragte er Kagome in einem wütenden Ton. "Und wieder pressen!!!" Diesmal tat Kagome, was ihr gesagt wurde, doch wie erwartet hielt sie nicht lange durch. "Wenn du sie anschreist, machst du sie nur noch nervöser!!!" Inu Yasha war mehr als verwirrt, doch er wusste, dass Sango recht hatte. "Ka - Kagome, wie - wie soll, wie kann ich dir helfen...?" Sie krallte sich an der Decke fest. "Hol einen Knüppel und hau ihn mir über den Koooooooopf!!!!!" Da kam auch schon die nächste Wehe. Inu Yasha packte Kagome Hand. "Du schaffst das!!" Auch Kaede spornte sie immer wieder an. "Los Kagome! Ich kann das Köpfchen sehen!!" Und nach einem weiteren Pressen, konnte man den Schrei eines Babys vernehmen. Im nächsten Moment erschien Sango neben der völlig fertigen Kagome, im Arm hielt sie, in ein weißes Bündel eingewickeltes, kleines Wesen. "Es ist ein Mädchen." Sie überreichte ihr die Kleine. Sofort warf Kagome einen Blick auf das Gesicht ihres Kindes. Die Nase hatte es von Kagome, doch der Rest von ihr stammte eindeutig von Inu Yasha, sie hatte zwar nicht solche Ohren wie er, doch dafür waren sie an den Enden angespitzt. (So wie bei Sesshomaru halt...) "Inu Yasha, es tut mir Leid, dass ich es dir nicht gesagt habe, ich hatte Angst, dass du dich noch nicht bereit dafür gefühlt haben könntest..." Inu Yasha grinste von einem Ohr zum anderen. (Oje, das dürfte schwierig werde, ihr wisst ja wie ich das meine...) So glücklich hatte Kagome ihn noch nie gesehen. Er gab ihr einen sanften Kuss auf die Stirn. "Ich liebe dich." "Ich liebe dich auch."
 

Wenn ich dich sehe,

weiß ich, wie sehr ich dich liebe.

Wenn du mich berührst,

weiß ich, wie sehr ich dich brauche.

Wenn du mir in die Augen schaust,

weiß ich, wie tief meine Liebe für dich ist.

Wenn du mich in die Arme nimmst,

weiß ich: Nur du allein bist meine große Liebe, für immer!
 

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
 

Ich bin ehrlichgesagt nicht ganz zufrieden mit dem Kapitel, ich hätte vielleicht mehr Details reinbringen sollen...

Ach ja ein Happy End, wie vorhersehbar... aber ich bin nun mal so ein Mensch, der an die "wahre Liebe" glaubt, im ernst! Na gut ihr Süßen, wie schon erwähnt ist hier Schluss, aber seid... nicht...trauriiig *anfang zu heul*

HEGDLFIUE!!! Eure Aikyoo-chan



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Kommentare zu dieser Fanfic (53)
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Von:  Kagome0302
2007-03-16T08:45:41+00:00 16.03.2007 09:45
Das ist ein echt schöne Geschichte. Ich persönlich finde den Schluss am besten, wie InuYasha vor vollendeten Tatsachen gestellt wird...
Von:  Denryuu
2006-09-25T20:00:09+00:00 25.09.2006 22:00
och... niedlich, eine Tochter =)
Fand es nur irgendwie früh für die beiden, und im letzten Kapitel ging alles bissl ruck-zuck oO"
Von:  Denryuu
2006-09-25T13:25:10+00:00 25.09.2006 15:25
ach wie süss und romantisch! ^^
Von:  Denryuu
2006-09-25T12:38:34+00:00 25.09.2006 14:38
Ou... ein hartes Kapitel oO"
Aber schön, dass Kikyo einen kurzen Tod hatte oO"
Aber du hast nen guten Schreibstil, es macht Spass zu Lesen ^^
Nur sollte man bei einer richtigen guten FF die eigenen Kommentare sein lassen ^.~ (*diesen Fehler auch gemacht hat*) Es stört einfach ein wenig den Lesefluss ^^
Von:  Denryuu
2006-09-25T12:32:06+00:00 25.09.2006 14:32
ARG oO"
wieso gerade jetzt, so ne böse Kikyo ^^;
*gespannt weiterles*
Von:  Denryuu
2006-09-25T12:27:52+00:00 25.09.2006 14:27
ach... *sniff* mehr kann ich net dazusagen oO"
Von:  Denryuu
2006-09-25T12:14:08+00:00 25.09.2006 14:14
Wie süss von Inu, dass es sich gleich ohne Kagome langweilt ^^
Muha, geil, schneefrei, wünscht, dass hätten wir auch mal, aber wie realistisch ist das schon *sigh* -.-"
^^
Die Geschichte gefällt mir, ist zwar noch nicht viel passiert, aber ich bin auf die nächsten Kapitel gespannt!
Von: abgemeldet
2006-08-02T11:16:19+00:00 02.08.2006 13:16
Inu ist ein geiler pappi bestimmt und du bist ne geile schreiberin
Von: abgemeldet
2006-07-11T15:26:43+00:00 11.07.2006 17:26
also ich würden es suppiii finden wenn du
noch weiterschreiben würdest denn im allge-
meinen ist die fanfic spitzenklassen..
*daumenhochzeig*
Von: abgemeldet
2006-02-10T19:07:24+00:00 10.02.2006 20:07
ich weiß gar nicht was du hast! das kap ist dich gut geworden! und das happy end ist natürlich total pasend...


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