Zum Inhalt der Seite

Vertrauen

Inu x Kago
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Blood

"Hey Inu Yasha, was ist denn los?" Sango erschien vor ihm. Kurz blickte Inu Yasha auf, ging jedoch, ohne auf ihre Frage zu antworten, schnurstracks an ihr vorbei. Sango verwunderte das schon ziemlich, wieso machte er denn so ein bedrücktes Gesicht? Sie zuckte mit den Schultern und lief dann weiter auf Kaedes Hütte zu, als alte Miko plötzlich, wie von der Hummel gestochen aus ihrem Häuschen kam und auf Sango zustürmte. "Sango..." keuchte sie vor sich hin. "Was ist denn Kaede - sama?" Das alles kam der jungen Dämonenjägerin wirklich merkwürdig vor. Da Kaede erst einmal verschnaufen musste, stellte Sango eine Frage: "Kaede, weißt du, was mit Inu Yasha los ist? Der verhält sich, meiner Meinung nach, ziemlich seltsam!" Kaede blickte auf. "Hm..." Gab sie nur von sich. Sango verstand gar nichts mehr. Die Priesterin lief langsamen Schrittes zurück zu ihrer Hütte, gab jedoch Sango zu bedeuten ihr zu folgen, wa sie auch tat.
 

Kaede verschwand hinter der Tür und als auch Sango eintrat, fiel ihr als erstes eine bekümmerte und von Tränen aufgeschwemmte Kagome ins Auge. "Kagome!!" Sofort stürzte sie auf ihre Freundin zu, deren Kleidung total zerfetzt worden war. "Was ist passiert um Himmels Willen!?!" Doch Kagome gab keinen Mucks von sich, zitterte einfach nur vor sich hin und starrte ins Leere. "Sie hat mir nichts sagen wollen." Begann nun Kaede sich einzumischen. Sango bedrückte es ungemein ihre beste Freundin so elend sehen zu müssen. Sie packte sie an den Schultern und schüttelte sie leicht durch. "Kagome! Komm schon erzähl uns was passiert ist!!" Endlich wand Kagome ihren Blick zu Sango. Er war so leer, dunkel und kalt, das Sango ein eiskalter Schauer über den Rücken fuhr.
 

Wieder glitten Tränen ihre Wangen entlang und tropften auf Sangos Arm, der immer noch Kagomes Schulter festhielt. "Kouga hat sie gefunden und hergebracht." Sagte Kaede. "Und was ist, wenn er sie so zugerichtet hat." Sie blickte die alte Dame zornig an. "Das glaube ich nicht." "Und wieso!? Er hatte schon immer..." "Er war mehr als besorgt um sie und wurde leichenblass, als er ihre Verletzungen sah." Sango begriff, dass er es nicht gewesen sein konnte und wand sich wieder der weinenden Kagome zu. Allmählich wurde es Sango immer schwerer ums Herz und einige Tränen bildeten sich in ihren Augen. "Kagome, sag mir doch bitte, was geschehen ist, ja...?" Schluchzte sie schon beinahe. "Ein - ein Dämon..." Endlich hatte Kagome einen Laut von sich gegeben. "Ein Dämon!? Wie sah er aus, ist er geflohen, oh ich werde..." Sango sprang auf und machte Anstalten, aus der Hütte zu stürmen, doch Kagome packte sie am Arm. "Schon gut Sango... er ist weg... mir ist nichts Ernsthaftes..." "Nichts Ernsthaftes!!! Hast du vielleicht deine riesige Wunde am Kopf vergessen, oder die zerfetzte Kleidung!?!" Sangos Wut steigerte sich ins Unermessliche. "Sango! Beruhig dich!" Versuchte Kaede sie zu beruhigen. "Hm..." Sie gab sich geschlagen und kniete sich wieder vor ihre beste Freundin und nahm sie in den Arm. "Versprich mir, dass du in Zukunft auf dich aufpasst, ja." Ein Nicken von Kagome.
 

Die beiden lösten sich voneinander. "Wieso bis du eigentlich schon zurück, ich dachte du wolltest 2 Tage wegbleiben." "Der Schnee..." Brachte Kagome nur hervor, doch Sango verstand. "(Oh shi* ich hab Kagos Rucksack ganz vergessen... naja sagen wir einfach mal, Kouga hat ihn mitgeschleppt... °~°) "Nagut... kannst du aufstehen?" Sango erhob sich und reichte Kagome die Hand. "Ich denk schon..." Sie nahm Sangos Hand und zog sich hoch. Ihr Kopf schmerzte noch ganz schön, doch das ließ sie sich nicht anmerken. "Deshalb sah Inu Yasha so bedrückt aus." Fiel es Sango wieder ein. Kagome erstarrte, gab jedoch kein Kommentar dazu.
 

Plötzlich ertönte der Schrei eines Bauern von draußen und ein Heulen, welches eindeutig von Dämonen stammte, konnte man auch vernehmen. Sango schnappte sich ihr Hiraikotsu und stürmte aus der Hütte. Kagome wollte ihr nach, doch Kaede hielt sie zurück. "Kagome, du bist noch zu schwach!" Doch das junge Mädchen schüttelte Kaede ab, griff sich Pfeil und Bogen und lief ebenfalls durch die Tür ins Freie. Was sie da sah, ließ ihr das Blut in den Adern gefrieren. Tausende von Dämonen befielen das Dorf und töteten viele Dorfbewohner, die sich nicht gegen diese Kreaturen zu behaupten wussten. Hunderte Menschen lagen bereits blutüberströmt auf dem Boden.
 

Plötzlich sprang eine Gestalt neben sie und schlug einen Dämon nieder, kurz bevor dieser sie hatte umbringen können. "Inu Yasha..." "Kagome, los verschwinde! Das ist zu gefährlich!" Brüllte er sie an, doch sie blieb eisern. "Du hast mir gar nichts..." Da stürzte schon ein weiterer Youkei auf sie zu, doch Inu Yasha besiegte auch ihn mit Leichtigkeit.
 

Auf einmal meldete sich Kagomes Juwelensplitterradar. "Ein Splitter, ganz in der Nähe." Just in diesem Moment erschien am Rande des Waldes eine Gestalt in einem Pavianmantel. (Wenn man dieses komische Ding, was der immer an hat so nennen kann...) "Naraku!" Damit stürzte sich Inu Yasha auf die Gestalt und ließ Kagome einfach links liegen. (Man das nenn ich Egoismus!) Kagome nahm den Bogen in die Hand, spannte ihren Pfeil ein, zielte direkt auf Naraku und schoss ab. Den Pfeil umgab nun eine rosaleuchtende Aura. Im letzten Moment, jedoch sprang er zur Seite und der Pfeil bohrte sich lediglich in den Stamm einer Buche.
 

Doch plötzlich sauste ein Pfeil auf Kagome zu. Alles schien in Zeitlupe abzulaufen. Wie sich Sango zu ihr umdrehte und sie anschrie, sie solle in Deckung gehen; wie der Pfeil ihr immer näher kam und sie unfähig war sich zu bewegen; wie sie mit weit aufgerissenen Augen in Kikyos grinsendes Gesicht blickte; wie der Pfeil sich schmerzend in ihren Bauch bohrte und sie nach hinten kippte.
 

Mit kreideweißem Gesicht beugte sich Sango über sie. "Ka - Kagome, oh Gott." Schluchzte sie, während sie ängstlich auf den Pfeil in Kagomes Magengegend schaute. Kagome konnte nur noch keuchend atmen und auf ihrer Stirn bildeten sich Schweißperlen. Sango schien unfähig sich zu bewegen, geschweigedenn Hilfe zu holen. "Sa - Sango, bi - bitte, hol Ka - e - de." Presste Kagome hervor. Sango nickte, zögerte jedoch kurz, ob sie Kagome wirklich alleine lassen sollte. Schnell rannte sie zur Hütte der alten Miko. Währenddessen umklammerte Kagome den Pfeil mit zittrigen Händen. Sie biss die Zähne aufeinander und zog den Pfeil schmerzstöhnend heraus. Nun floss das Blut unaufhörlich aus der Wunde und Kagome wurde immer schwindliger und schlechter. Sie legte den Kopf zur Seite und übergab sich.
 

Ihr Pullover färbte sich schnell immer röter, ihr Hals brannte und die Wunde an ihrem Bauch schmerzte höllisch. Außerdem wurde sie immer müder, am liebsten hätte sie jetzt einfach die Augen geschlossen und in die schmerzlose Dunkelheit versunken, als Sango, mit Kaede im Schlepptau, angerannt kam.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (5)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Denryuu
2006-09-25T12:32:06+00:00 25.09.2006 14:32
ARG oO"
wieso gerade jetzt, so ne böse Kikyo ^^;
*gespannt weiterles*
Von: abgemeldet
2004-06-04T17:26:36+00:00 04.06.2004 19:26
Schreib schnell weiter.
Die FF wird immer spannender.
Arme Kagome...erst vergewaltigt und dann das.
Bye InuTaishou
Von: abgemeldet
2004-06-03T17:28:14+00:00 03.06.2004 19:28
wie kannst du da aufhören????
schreib bitte bitte
ganz schnell wetier ja
bitte bitte.

*knuddel* deine peggi
Von:  Melody-chan
2004-06-03T17:05:27+00:00 03.06.2004 19:05
waaaaaaaah,jetzt wos gerade spannend wird aufzuhören,also wirklich!!!war ja klar,dass kikyo kago versuchen würde umzubringen,diese..argh,ich hasse sie!!
schreib bitte ganz schnell weiter,hoffentlich überlebt kago!!!


mlg MikoKagome
Von: abgemeldet
2004-06-03T11:27:57+00:00 03.06.2004 13:27
Hey super: Hab gerade deine FF gelesen, finde sie echt super,schreib bitte ganz schnell weiter.
Hdl Honey18


Zurück