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Der Sohn des Drachen

~Vlad Tepez Dracul III.~ ( ÜBERARBEITUNG!!! ~Prolog bereits NV!)
von

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Be in a fix (OV)

Trotz der Versöhnung, wenn man das so nennen konnte, gingen sich Vlad und Rebbecca etwas aus dem weg. Ob es nun unabsichtlich war oder nicht, sie taten es. Jeder ging seiner Arbeit nach, doch beide dachten hin und wieder aneinander. Und wenn sie sich zufällig begegneten, verhielten sie sich, wie es normal war zwischen Herr und Bediensteter... sie sprach nur wenn sie dazu aufgefordert wurde und kam gewissenhaft jeder Aufforderung nach.

Es war ruhig in der Brug, es gab in der Zwischenzeit nicht einen Angriff der Türken, nichtmal ein Vorrücken... Alles war normal bis ein Fremder die Burg betrat.
 

Sein Aussehen glich dem der Bäuerlichen, nur machte er einen etwas anderen Eindruck als das, was er vorgab zu sein. Er sah etwas danach aus, als würde er durch die Gegend schleichen und auch einer Arbeit schien er nicht nachzugehen...zumindest keiner die ein hier arbeitender um diese Zeit nachzugehen hatte.

"Sämtliche Gegenstände aus den Taschen auf den Boden legen!" Wurde er aufgefordert als er die Burg passieren wollte.

"Warum sollte ich das tun?" "Wir trauen keinen Fremden..." Der Fremde nickte und entleerte alle seine Taschen. "Warum wollt ihr zum Herren?" "Um mit ihm zu reden?" Nach dem Sichergestellt wurde, das er harmlos war, wurde er zum Fürsten gebracht. Dieser saß an seinem massivem Schreibtisch und arbeitete an irgendwelchen verwirrenden Plänen. Als die schwere Holztür geöffnet wurde sah er auf und rollte so gleich die Karten zusammen, über denen er hockte. Er hatte den Fremden sofort bemerkt und war nach wie vor sehr misstrauisch. "Was ist?" "Verzeiht die Störung Herr, aber hier möchte Sie jemand sprechen." Der Soldat verbeugte sich und trat zurück, so dass der Fremde eintreten konnte. "Bleib!", befahl er dem Soldaten und dieser postierte sich im Türrahmen. "Wer bist du und was willst du, rede schnell, ich geb dir eine Minute.Hast du bis dahin nichts erklärt so lernst du das Fliegen aus diesem fenster dort." Vlad zeigte dabei auf das große Fenster...
 

(Als kleine Bemerkung, das Zimmer befindet sich im 5 Stock...)
 

"Ich wollte nur um eine Stelle in ihrem Hause bitten." Immerhin brachte er sein Anliegen gleich auf den Punkt, wie Vlad verlangt hatte. "Ich frage mich was alle Bauern und sonstiges Volk bei mir will..." Er grummelte und lehnte sich in seinem Stuhl zurück. "Unter eurer Führung scheint es den meisten am sichersten zu sein" Daraufhin grummelte Vlad noch lauter. "Wie mir zu Ohren kam ließest Ihr einen eurer Berater hängen da er euch verriet... Ich entstamme einer Familie von ausgezeichneten Militärischen heerführern und Diplomaten..." Vlad beäugelte ihn Mißtrauisch und grummelte vor sich hin. "Du siehst mir nicht nach einem Diplomaten aus... und ich sage gleich, ich werde äußerst ungern belogen..." "Auf dem langem Weg von Westen nach hierher, wurde ich Gottesleider überfallen... mein ganzes Gold und all das Samt wurden mir gestohlen." Vlad verdrehte leicht die Augen. Er war genervt von diesem Mann, warum wusste er nicht, aber seine Anwesenheit war einfach nur Nervtötend. "Ja gut..du hast den Posten...nun mach dass du weg kommst...ich habe zu tun..." Mit diesen Worten sah Vlad die Sache als abgetan an. Dem neuen Berater wurde ein Zimmer zugewiesen und alles gezeigt, was er brauchte. Er hatte danach viel Zeit um sich etwas Häuslicher einzurichten, obwohl dass nicht nötg war. Der Mann besaß ja nichts. Sobald der Fremde allein war, verließ er sein Zimmer und schlich sich durch die Burg. Er sah sich jeden Gang genau an, beäugelte jeden Soldaten unauffällig.
 

Er hatte den Kopf zur Wand gewandt und untersuchte diese nach einer zufälligen geheimtür als er mit jemandem Zusammenstieß. Er sagte ein flüchtiges "Verzeihung." Und wollte weiter gehen. "Murat?" Es war lange her seit ihn Jemand das letzte mal so nannte, doch er drehte sich wie aus Reflex um. "Rebecca?" Die junge Frau sah ihn fragend an. "Was machst du hier???" "Das selbe könnte ich dich fragen..solltest du nicht beim Sultan sein???" Rebbecca sah sich um und zog ihren älteren Bruder dann in ein kleines Zimmer, wo sie ungestört reden konnten. Sie schloss leise die Tür und besah sich wieder ihren Bruder. "Ich bin geflohen...und nun arbeite ich hier..." "Was??? Du arbeitest freiwillig bei dem Mann der unsere Landsleute aufspießt?" Murat sprach sehr leise, damit ihn niemand außer Rebbecca hörte. Er sprach leise aber auch zischend und sie wusste dass er wütend war.

"Was sollte ich machen? Auf der Straße verhungern? Als Hure arbeiten?!" "Bei Allah, nein! Aber wieso bist du vom Sultan geflohen? Du hättest ein angenehmes Leben als Haremsdame gehabt!" "Es wäre nicht anders als Protsitution gewesen..." "Du hättest nicht hier, bei diesem Barbaren arbeiten müssen!" Barbar... einerseits war er es... aber sie kannte auch die andere Seite...

"Was machst eigentlich du hier?" "Ich...", er senkte weiter seiner Stimme. "Ich bin hier um dem Sultan wichtige Informationen geben zu können." "Du willst helfen ihn zu stürzen und sterben zu sehen...nicht wahr...?" Rebbecca klang ruhig. Murat sah sie grummelnd an. "Er hat es ja wohl auch verdient...man sollte ihm das antun, was er den unsrigen angetan hat und bis jetzt immernoch tut...dann wüsste er was er da macht..." "Du willst Blutrache? Denkst du nicht Allah würde ihn genug strafen?" "Was ist mit dir los?! Willst du ihn schutz nehmen? Ihn verteidigen?! Sieh dir draußen das Blutbad an! Das sind mehr als Tausend unserer Landsleute!! Willst du das so etwas ungestraft davon kommt?! Dieser Bastard hat es verdient zu sterben!" "Vielleicht hat es einen ganz bestimmten Grund das er das tut..." "Bei Allah... Rebecca was hat man mit dir hier angestellt! Was redest du da?" "Ich...ich muss jetzt gehen...arbeiten..." Rebbecca lies ihren Burder einfach sitzen und stürmte aus dem Zimmer. SIe ging ziemlich schnell durch die Burg in die Küche wo ihr nächster und letzter Job für heute auf sie wartete. Während sie durch die dunklen Korridore lief, dachte sie darüber nach, ob sie es Vlad melden sollte. Andererseit wollte sie nicht das Leben ihrers Bruders in Gefahr bringen. Sie zermaterte sich das Hirn was sie tun sollte, fand aber keine Antwort.

Als sie in der Küche ankam drückte man ihr ein Tabblett in die Hand. Sie wurde aufgefordert es zu ihrem Herrn zu bringen. Sie nickte und ging der Aufforderung nach. Während sie sich auf den Weg zu seinem Gemach und Arbeitszimmer machte dachte sie weiterhin nach.

Ihr Bruder wollte ihn Tod sehen... wollte dass das Sultanische Heer hier einfällt... er war ein Spion... sie konnte ihn nicht verraten, er war ihr Bruder... aber sie wollte Vlad auch nicht Tod wissen... sie.. empfand zuviel für ihn...

Sie klopfte kurz bevor sie eintrat. Er sah kurz von seinem Schreibtisch und den vielen Karten und Blätter auf. "Stell es irgendwo hin...", sagte er. Rebbecca folgte dieser Aufforderung wie jeder andern auch, doch als sie hätte gehen müssen, tat sie es nicht. Sie stand da und nestelte an ihrem Kleid rum. Vlad hatte sich in der Zwischenzeit wieder seinen Papieren zugewandt, doch nun schaute er erneut auf. "Ist noch was?" Bei ihr klang seine Stimme jedesmal nicht ganz so hart wie bei den andern Bediensteten, das hatte sie schon seid längerem gemerkt, antworten tat sie jedoch nicht. Ihre Gedanken schwirrten um Vlad und ihren Bruder. Was sollte sie jetzt nur tun?? Vlad verraten? Oder ihren Bruder und ihre ganze Familie verraten? "Hast du irgendetwas zu beichten? Hast du einen fehler oder so gemacht?" Sie schüttelte ihren Kopf und vermied es ihn anzusehen. Er seufzte und stand auf. Er kam auf sie zu und umfasste sanft ihre Schultern. "Schau mich bitte an wenn ich mit dir rede." Sie hob ihren Kopf und sah ihn an. Er konnte ihr ansehen das sie verwirrt war. "Was hast du?" "Es... es ist...", brachte sie stammelnd hervor. Sie entwand sich seinen Armen und lief nervös hin und her. "Wenn du die Wahl hättest, denjenigen zu retten den du liebst und dafür aber deinen Bruder oder deine Schwester verraten müsstest... was würdest du tun?" "Meine Familie wäre wichtiger..." Er klang entschieden, doch auf diese Aussage hin blieb Rebbecca stehen. "NEIN...das..das kann ich nicht!!!" Sie sah ihn nicht an, doch er hörte dass sie weinte. Vlad war sichtlich überfordert. Er hatte keine Ahnung was mit ihr los war und das ärgerte ihn. Er wollte es wissen, aber sie sagte es ja nicht. Er seufzte und rieb sich entnervt seine Schläfen. Frauen... Heulen bei jedem bisschen, können einfach nicht klip und klar sagen was los ist und können einem den letzten Nerv rauben... "Wenn es wichtig ist, dann sag es. Ansonsten, ich habe noch viel zu arbeiten..." Rebbecca drehte sich zu Vlad um, der wartete immernoch auf eine Erklärung, wollte sich aber gerade abwenden. "Ähm...also..." "Komm zum Punkt..." Er murrte schon wieder leicht, ihn nervte es jedem alles aus der Nase ziehen zu müssen. "Es...es hat sich nicht...zufällig...jemand als..neuer berater..beworben...?" Vlad hob eine Augenbraue. "Willst du mir schon wieder weis machen, mich will einer stürzen? Wird das nicht langsam langweilig?" Er fand dass Rebbecca langsam anfing zu übertreiben. Gut, sie hatte das letzte mal recht gehabt, aber das musste ja nicht immer stimmen. "Es... ich meine... wie kannst du ihm vetrauen? Er ist ein völlig Fremder! Du.. du weißt doch gar nichts über ihn! Vielleicht... ist er ein Spion und... und... wie kannst du in solchen Zeiten jemand fremden vertrauen und ihn zu einen deiner engsten Berater machen?" Er seufzte entnervt auf. "Es ist ganz allein meine Sache wen ich einstelle und wen nicht. Ich herrsche hier und niemand hat mir etwas zu befehlen, verstanden? Ich kann auch sehr gut alleine auf mich aufpassen." "Abgesehen davon dass du dir beinahe das Genick gebrochen hast kannst du vielleicht alleine auf dich aufpassen!" Er sah nun sehr verstimmt aus. Das passte ihm nicht, er war kein Kleinkind mehr. Er wusste wie er auf sich aufzupassen hatte. "Es wäre besser wenn du gehst" Mit diesen Worten drehte er ihr den Rücken zu und wartete ab, bis sie ging. Doch sie bewegte sich nicht vom Fleck. "Er ist mein Bruder..." Sie war kaum zu hören, ihre dünne Stimme die nur leise an sein Ohr drang. Er drehte sich schlagartig wieder um. "Dein Bruder...?" Vlad hätte alles erwartet, aber nicht das. Wie jedesmal überspielte er seine überraschtheit mit einem gekonnten kühlen Gesichtsausdruck. "Du weißt, was ich mit Verrätern tue..." Es klang gleichgültig. Sie sah ihn nur mit einem traurigen Blick an. "Töte ihn nciht..." Sie weinte. "Bitte..." Doch er blieb hart. "Verräter sind Verräter..egal ob sie zur eigenen Familie gehören oder nicht..." Plötzlich stand sie vor ihm und krallte sich an seinem Hemd fest. Vlad reagierte nicht, er hatte beschlossen nicht weich zu werden und das zog er jetzt auch durch. Rebbecca hob die hände zu seinem Gesicht, stellete sich auf die Zehenspitzen und küsste ihn. "Bitte...mach mit mir was du wilst..aber lass ihn leben..bitte..." SIe hauchte diese Worte und die Tränen liefen ihr weiter übers Gesicht. "Was erwartest du von mir?", fragte er kalt. "Ich hasse Verräter! Ich habe meinen eigenen Bruder von hier verjagt! Er hatte die Familie entehrt und verraten! Wenn er es je wieder wagen sollte auch nur einen Fuß in dieses Land zu setzen wird er am Galgen hängen!" Nein, selbst ihm würde sie soetwas nicht zutrauen, selbst er könnte nicht so kalt und gefühllos sein!

"Bitte... lass ihn Leben... ich flehe dich an... ich werde auch für immer deine Sklavin sein, nur lass ihn leben!" Auf diese Worte folgte noch ein Kuss ihrerseits, doch Vlad nahm ihr Kinn in die Hand und sah sie kurz nur an. "Weißt du eigentlich, was du mir da anbietest? Ist dir klar, was ich alles mit dir anstellen könnte, wenn ich es wollte?" Sie sah ihn nur verweint an. Rebbecca hatte sich darüber keinerlei Gedanken gemacht. Sie hatte nur an das Leben ihrer Bruders gedacht den sie mit allen Mitteln schützen wollte. Aber... sie würde jeden Schmerz ertragen...

"Für uns bedeutet die Familie sehr viel...", schluchzte sie. "Ich würde alles in kauf nehmen um das Leben meines Bruders zu schützen... fast alles..."

Sie befand sich in einer Zwickmühle... sie wollte ihren Bruder schützen... aber andererseits liebte sie Vlad und wollte nicht seinen Tod, den ihr Bruder zweifelslos herbeiführen würde. "Reiz mich nicht mit so einem Angebot..." "Bitte..töte ihn nicht..." Sie bettelte ihn an und er fing an wieder weich zu werden. Als er das merkte machte er sich von ihr los und setzte sich auf seinen Stuhl hinter den Schreibtisch. "Lass mich ein paar Tage darüber nachdenken...und jetzt geh!" Sie tat wie ihr geheißen un verließ sofort das Zimmer. Bevor sie wieder an die Arbeit ging, lehnte Rebbecca sich mit dem Kopf an die Tür und betete, dann verschwand sie.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2004-06-18T16:43:30+00:00 18.06.2004 18:43
Schreib biiiiiiiiiitteeeeeeeeeeee weiter. Finde es voll juut. Mal was anderes.
Von: abgemeldet
2004-05-24T20:58:55+00:00 24.05.2004 22:58
weidder weideer weidder :P
war ma wieder supi^^
Von:  DarkEye
2004-05-24T19:28:59+00:00 24.05.2004 21:28
super geilo matkio!!!!!!!

MFG LARA


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