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Wenn alles anders kommt als gedacht.

Alternatives 'Ende' zur fünften Staffel xD
von

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Miss Osaka lebt auch noch - die Zweite

Gut, ich geb’s ja zu.. ich bin einen Tag im Verzug.... aber nun gibt es tatsächlich den „Rest“ vom zweiten Kapitel.

Da ich das ganze hier schon vor drei Jahren geschrieben habe und es quasi nur leicht umgeschrieben habe.... die schlechten Witze nerven mich vielleicht XD

Aber ich fand sie zu toll um sie raus zu streichen. Außerdem.. irgendwo muss ja ein Übergang sein, wenn es hier tatsächlich noch jemand ließt @_@

Also am Besten ein Kommentar da lassen, dann hab ich vielleicht die Motivation bald was neues hoch zu laden... mit weniger als zwei Jahren Pause...

Na ja, viel Spaß !_!
 


 

Kapitel 3 - Miss Osaka lebt auch noch – die Zweite
 

„Zeig dich, du hinterlistiger Speerwerfer! Wie kannst du es wagen unschuldige Mädchen in ihrer Mittagspause zu stören?! Ich bin Sailor Moon und im Namen des Mondes werde ich dich bestrafen!!“ Entschlossen stellte sich Bunny zum Kampf.
 

„Hahaha. Du willst mich bestrafen? Versuchs doch!“, forderte sie der Unbekannte lachend heraus. Speere flogen auf sie zu, denen sie nur knapp ausweichen konnte.

„Ist das alles was du kannst? Speere werfen?“, sie versuchte es überheblich klingen zu lassen, sie musste ihn irgendwie aus der Reserve locken... und dann würde ihr nur eine Möglichkeit bleiben den Feind zu besiegen: der Mondstein. Sie hatte ihn lange nicht benutzt, doch umgehen könnte sie wohl noch damit. Was ihr mehr Sorgen machte war die Tatsache, dass die Waffe vermutlich zu schwach sein würde. Aber was blieb ihr anderes übrig?

„Nein, aber...“ erklang die Stimme erneut, „Für dich reichen die.“

Wie aus dem Nichts flogen auf einmal von überall Speere auf Sailor Moon zu. Sie versuchte auszuweichen, wurde aber von mehreren an den Beinen verletzt. Zum Glück nur Streifschüsse, dennoch sank sie etwas in die Knie.

„Oh, was hat das kleine Vögelchen? Kann es sich noch auf den Beinchen halten?“, tat die Stimme besorgt. Erneut rasten Speere auf Sailor Moon zu. Dreien von vorn und einem von links konnte sie geschickt ausweichen, wurde dann jedoch von einem von Hinten an der Schulter getroffen. Sie brach zusammen, stützte sich jedoch sofort auf einem Arm auf, um den Feind vielleicht doch noch zu entdecken.

„Wurden dem Vögelchen die Flügelchen gebrochen? Tut es sehr weh?“

Wenn diese blöde Stimme doch nur endlich den Mund halten würde.... irgendwie kam sie ihr bekannt vor, sie wusste nur nicht woher. Aber ihr tat die Schulter auch zu sehr weh um richtig nachzudenken... Wüsste sie bloß wo dieser Kerl gerade steckte... Moment, die Stimme kam von links!

„Zeit für den Gnadenstoß.“, ertönte die Stimme genau in dem Moment, in dem sie sich einem der Bäume zuwandte. Ein Speer flog direkt auf Sailor Moon zu. Sie erlebte alles in Zeitlupe, wie er langsam immer näher und näher kam. Sie musste ausweichen, unbedingt, aber sie konnte sich vor Schock nicht bewegen.
 

Plötzlich fühlte sie sich weggestoßen, überschlug sich einige Male und fand sich schließlich in Sailor Star Fighters Armen neben Naru wieder.

„Fighter...!“

„Alles in Ordnung, Schätzchen?“, fragte sie keuchend.

Usa nickte nur schwach.

„Bunny?“

„Naru! Alles in Ordnung?!“, Bunny schnellte auf und blickte sie besorgt an, doch Fighter zog sie sofort wieder auf den Boden zurück, so dass Moon nur noch das Sausen eines Speeres vernahm.

„Das war fast dein Odango. Kommt, wir müssen hier weg.“ Fast beiläufig legte sie behutsam Moons Arm über ihren Hals und bedeutete Naru mit einem Seitenblick aufzustehen.

„Healer und Maker kümmern sich drum. Zum Schultor... jetzt!“
 

„Stop, so können wir da nicht durch.“

„Wie- hast Recht...“

„Naru-chan? Ich erklär dir das alles später, ja? Ich ruf dich an. Versprochen.“

Naru nickte nur stumm.

„Da vorne können wir durch.“

„Durchs Gebüsch?“

„Natürlich. Jetzt sieh mich nicht so an, ich komm oft genug zu spät, ich kenne die Geheimwege!“

Fighter und Moon machten sich somit auf den Weg zum Gebüsch, wobei Moons Laufkünste so eingeschränkt waren, dass Fighter sie schließlich auf den Arm nahm.

„Danke... aber ich kann auch selber laufen.“, sagte Usa verlegen.

„Ach“, entgegnete Seiya grinsend, „Laufen nennst du das? Ich seh’ mir das bei uns mal an.“

„Danke, das war wirklich Rettung in letzter Sekunde... wenn du nicht gewesen wärst.. mein Gott, ich zittere ja immer noch.“

Wieder zurückverwandelt, legte Seiya Usa wortlos seine Jacke über.

„Ähm, danke.. aber wieso...?“, fragte Bunny überrascht.

„Wieso ich dir meine Jacke gebe?“, fragte Seiya gutmütig, „Tja... die Klatschpresse wird dich wohl eh für meine Freundin halten, wenn ich dich so durch die halbe Stadt schleppe... aber dann müssen sie nicht auch noch Gerüchte verbreiten von wegen ich wäre gewalttätig und alkoholabhängig oder einfach nur herzlos weil ich meine Freundin frieren lasse oder so. Wenn du Glück hast erkennen die dein Gesicht so auch nicht.“

Seiya machte sich mit Usa auf zu seiner Wohnung, na ja, der, der Three Lights.
 

„Schließ mal auf.“

„Wie...?“

„In meiner Jackentasche.“

Usa suchte und fand den Schlüssel und schloss die Tür auf. Doch als sie das enge Treppenhaus aus sah, fragte sie skeptisch:

„In welchem Stock wohntest du noch mal?“

„Im siebten.“

„Soll ich da nicht lieber laufen?“

„Du kannst nicht laufen, Schätzchen.“

„Ja, aber...“

„Und du musst nicht laufen. Wir haben ’nen Fahrstuhl. Drückst du mal eben?“

Ohne weitere Verzögerungen gelangten die zwei schließlich zur Wohnung der drei, wo Seiya sie schließlich auf dem Sofa absetzte.
 

„Möchtest du irgendwas trinken?“, fragte er obligatorisch.

„Nein, danke.“

Seiya setzte sich neben Usa aufs Sofa.

„Es.. es tut mir Leid.“

„Was?“

„Das ist alles meine Schuld! Wenn ich nicht so spät gekommen wäre, dann... dann wär’ das alles nicht passiert.“

„Nein, wenn du nicht...“

„Wenn ich 2 Sekunden später gekommen wäre, wärst du jetzt tot!“

„Eben, du hast mir das Leben gerettet.“

„Das... das war nur Glück, dass ich... nicht noch später gekommen bin.“, er wurde merklich leiser, „Ich hätt’s nicht ertragen wenn dir was passiert wäre..“

„Seiya.. Mir geht’s gut. Wirklich! Mach dir kei - Autsch.“, Usagi rückte unbedacht weiter zu ihm – und belastete ihre Schulter.

„Ich sollte mir mal deine Schulter ansehen.“, er blickte sie fast lächelnd an.

„Ja.“, sie grinste, „Wäre vielleicht ganz gut.“
 

Wie Seiya ihr versicherte, waren ihre Verletzungen letztlich gar nicht ‚so’ schlimm. Die Wunden an ihren Beinen stellten sich als große Kratzer heraus, die zwar schmerzten, jedoch nur die Haut verletzt hatten. Ihre Schulter war da schon schlimmer getroffen. Dennoch beschränkte sich seine überaus fachmännische Verordnung auf zwei – drei Tage Bettruhe. Mindestens.

Usa musste lächeln. Drei Tage Bettruhe, wegen Kratzern? Andererseits konnte sie ja auch nicht stehen, geschweige denn laufen weil diese Kratzer so furchtbar weh taten... Obwohl auf dem einen Bein müsste sie eigentlich ganz gut hüpfen können und –

Sie wurde in ihren Gedanken unterbrochen als Seiya plötzlich vor ihr stand.

„Schätzchen? Ich hab dir was frisches zum Anziehen rausgesucht. Ist dir zwar zu groß, aber besser als nichts...“

„Oh stimmt.“, daran hatte sie gar nicht mehr gedacht, „Wie soll ich das olle Blut bloß wieder aus den Socken-“

„Geb ich Taiki nachher.“

Moment. Darüber hatte sie ja mal so gar nie nachgedacht. Taiki machte also die Wäsche der drei. Interessant. Während er seine komischen Gedichte rezitierte, sortierte er also die Wäsche. Sie begann zu grinsen. Was die anderen wohl so taten? Wer musste wohl staubsaugen und wer fegen? Seiya musste bestimmt immer Abwaschen und den Müll runterbringen... Wer wohl kochte? Vielleicht Taiki, immerhin war er auch mal bei dieser Kochshow.. andererseits hatte er extra Makoto mitgenommen, weil er ja angeblich überhaupt nicht kochen konnte. Also eher nicht, zumindest, wenn er damals die Wahrheit gesagt hatte.

Auf einmal knurrte ihr Magen. Seiya begann leise zu lachen.

„Hunger?“

„Konnte vorhin ja nicht mehr Mittagessen...“, Usa verzog ihr Gesicht unglücklich, wirkte jedoch nachdenklich, „Mein Obentou liegt noch auf dem Hof... und meine Schultasche auch.“

„Meine steht da auch noch rum... ich ruf Taiki an.“, fast routiniert zog Seiya einen kleinen Gegenstand aus der Tasche.

„Ist das...“

„Ein Kommunikator.“, erklärte Seiya knapp.

Usagi hielt ihm ihre Uhr entgegen.

„Da hat Luna wohl was zum Basteln.“
 

„Hast du das vorhin auch mitgekriegt? Irgendwas war wohl hinter der Schule los.“

„Ja, Umino meinte, der Platz hinterm Schulgebäude soll ganz verwüstet sein, als wenn jemand dort gekämpft hätte.“

„Echt? Mir hat jemand erzählt, dort wurde ein Film gedreht!“

„Bestimmt Kyosuke aus der Elf? Der erzählt viel wenn der Tag lang ist...“

„Sag mal Naru, hast du da gar nichts von mit gekriegt? Du warst doch mit Usagi da, oder irre ich mich?“, Yumiko drehte sich zu besagter um, die ruhig, fast leicht apathisch an ihrem Platz saß. „Wo ist sie überhaupt?“

Ja, wo war sie überhaupt? Die Frage hatte sie sich in der letzten halben Stunde schon häufiger gestellt. Sie war ja mit der anderen Kriegerin verschwunden, also... Usagi war Sailor Moon… Die Sailor Moon. Den Gedanken bekam sie weder aus dem Kopf, noch wollte sie ihn irgendwie begreifen. Denn wenn Usagi Sailor Moon war, hieß es automatisch auch, dass Sailor Moon, die Kriegerin, die sie immer wieder gerettet hat, letztendlich ihre schusselige Freundin Bunny war...

Sie knallte mit ihrer Stirn an die Tischplatte.

„Naru, alles okay?“, fragte Kuri besorgt.

„Geht schon...“

Die Tür öffnete sich und ihre Lehrerin betrat den Raum, schritt festen Schrittes zum Pult und donnerte dort das Klassenbuch, mit einem leicht entschuldigenden, aber falschen Lächeln auf den Lippen, auf die Pultfläche.

„Guten Morgen.“

„Guten Morgen Frau Inohara-sensei.“

„Ist doch gar nicht mehr Morgen.“, wisperte Kuri hinter ihr bitter.

„Fehlt da jemand?“, sie zeigte eher beiläufig auf zwei freie Plätze, sofort schnellte Taikis Arm in die Höhe, während Yaten bereits zu erklären begann:

„Tsukino-san ging’s nicht gut. Seiya bringt sie grad nach Hause.“

Taikis Arm ging wieder hinunter.

Naru, die eigentlich Usagi ihrerseits entschuldigen wollte, blickte sofort zu den beiden Jungen. Wieso entschuldigten denn gerade die beiden Usagi? Und was hatte Seiya damit zu tun? Das hatte sicherlich nichts gutes zu bedeuten.

Sofort nachdem das Klingelzeichen, das, das Ende der Stunde ankündigte, ertönte, verließen Taiki und Yaten, plötzlich hektisch, eilig den Raum, von einer misstrauischen Naru verfolgt.
 

„Was hast du denn auf einmal Taiki?!“, giftete Yaten los, als sie aus der Hörweite des Raumes waren.

„Was ist los Seiya? Alles okay bei euch?“, begann Taiki noch im Laufen, in einem Erker hielt er an.

„Soweit schon, ja. Usagi hat’s aber ziemlich erwischt.“

„Wie geht’s Naru-chan?“, erklag Bunnys Stimme aus dem Hintergrund.

„Osaka-san? Keine Ahnung, ich denke gut. Wieso?“

„Wo ist Usagi!?“
 


 

Was hat Usagi bloß mit den drei Stars zu tun?

Wer ist dieser rücksichtslose Speerwerfer?

Was ist mit den Mädchen? Und was ist mit Mamoru los?

Wer liest das hier?

Fragen über Fragen....



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Usagi0786
2007-04-05T18:53:43+00:00 05.04.2007 20:53
Alos dioe ersten Fragen kann ich schon mal nicht beantworten aber sicherlich du *grins* Zur letzten Frage, ich lesse es. ^-^
War ein super kap, also bein nächsten nicht so viel Zeit lassen.
MFG Usagi
Von:  Lizzi19
2006-11-04T06:22:40+00:00 04.11.2006 07:22
HALLO ,ein tolles kapitel.Dieser Speerwerfer is ja auch komisch grins.wird das eine mamo bunny geschichte oder bunny und seiya? Ixh meine ich finde bunny und sieya passen auch super zusammen grins. aber ich lasse mich überraschen.


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