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Close Distance

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"Rückblicke LXX - Das hätten Sie auch einfacher haben können"

Close Distance (Teil 176)
 

Titel: Close Distance

Teil: 176/20x

Autor: cu123

Email: mail-cu@freenet.de

Fanfiction: Weiß Kreuz

Kommentar: Eine für Crawford wahrscheinlich ein wenig ungewöhnliche Entwicklung ^^°

Disclaimer: not my boys, no money make…
 

Überblick über die Ereignisse nach Wochentagen: http://www.livejournal.com/users/cu123/22124.html#cutid1
 

Greetings:
 

@Andromeda: Jupp, die drei Prüfungen diese Woche habe ich ganz gut hinter mich gebracht und jetzt habe ich erstmal ne Woche Luft, ehe die nächste ansteht ^^

*lach* Eigentlich sollte ich auch mal wieder HBP lesen, weil ich kaum noch weiß, was in dem Band passiert ist (nur das Ende ist da eine Ausnahme), aber zurzeit bin ich zu sehr mit HP-Fanfics beschäftigt *ehe* In den Film schaffe ich es erst Ende des Monats…

Mia, du hast ja einiges vor dir, was das Lernen angeht o.O Wünsche dir viel Durchhaltevermögen *knuffz*

Ich denke auch, dass die Story jetzt an mehr Tempo gewinnen wird, zum Teil, weil mir einfach die Geduld ausgegangen ist, noch lange an ihr weiterzuschreiben ^^° Und Rans Antwort hatte Crawford wirklich nicht vorhergesehen *grins* Ich wollte ihn halt auch mal ein bissl überraschen ^.~

Ha, ich bin froh, dass die Krankenhausszene so gut rüberkam. Allmählich mache ich mir Sorgen, dass die auf Dauer langweilig werden…

Übrigens nettes Wortspiel mit der Eiscreme *lol* ^_______~
 

@F4-Phantom: Ist ja fies, dass Mexx deinen Commi gefressen hat o.O Danke, dass du dir die Mühe gemacht hast, nochmal zu schreiben ^^

Rans Aussage scheint euch ja wirklich gefallen zu haben *lach* Aber ich denke, Crawford wird darauf nicht auf eine besondere Art und Weise reagieren – schließlich macht es ja nichts, dass Ran jetzt von alleine auf Schuldigs Talent gekommen ist. Unser lieber Ami wird einen unerwarteten Telefonanruf erhalten und der wird ihn viel mehr beschäftigen *kleinen Spoiler gibt* ^^

Feldjäger so wie in Bundeswehr? Willst du zukünftig was in dieser Richtung machen?
 

@Marluxia_XIII: Schade, aber einen Versuch war es wert. ^^# Und inzwischen sind die drei Klausuren ja überstanden. Ich wünschte bloß, die Profs würden sich mal an den Stoff halten, den wir behandelt haben *sigh*

*grins* Seitdem ich „Glass Houses“ gelesen habe, haben Ran und Farf einen festen Platz in meinem Herzen *zwinka* Ich kann mir zwar nicht vorstellen, sie als Pairing zu schreiben, aber solche Szenen fallen mir da weniger schwer. Freut mich, dass es dir gefallen hat ^^
 

@Jemma: Du musst berücksichtigen, dass Ran vorher die Information hatte, dass es parapsychische Talente wirklich gibt, bevor er die Verbindung hergestellt hat. Selbst wenn du im normalen Leben so zum Scherz sagst, dass jemand Gedanken lesen zu können scheint, _glaubst_ du es ja nicht wirklich. Von daher wird Crawford schon nicht auf Schuldig sauer sein. ^^ Daneben hätte Schuldig zudem immer die Möglichkeit, Ran so etwas wieder vergessen zu lassen ^.~

Farf hat Ran inzwischen fest in die (Schwarz-)Familie *snicker* adoptiert. Er wird ihn ganz bestimmt nicht mehr loslassen. ^^

Und soll das heißen, du freust dich nicht auf dieses Kapitel hier?!? *mit gespielter Empörung nach unten deut*
 

Teil 176 „Rückblicke LXX - Das hätten Sie auch einfacher haben können“
 

Herr Rodriguez schob den inzwischen leeren Teller von sich und lehnte sich zufrieden zurück. „Eine Einschränkung gibt es allerdings. Der Natur ihrer Talente entsprechend ist Zwielicht ein Defensivteam.“

„Das ist mir bewusst.“ Er trank seinen Kaffee aus. „Aber ob es letztlich um Informationsbeschaffung oder etwas aggressivere Aufgaben geht, die Vorgehensweise ist ähnlich. Schließlich haben wir die gleiche Ausbildung.“ Ein schmales Lächeln umspielte seine Lippen und der Pyrokinet lachte auf, echte Belustigung in den schwarzen Augen.

„Richtig, ich hätte mir denken sollen, dass Sie so etwas nicht übersehen.“ Ein Lächeln blieb zurück, nachdem sich Herr Rodriguez wieder beruhigt hatte. „Warnungen muss ich sicherlich keine aussprechen, Sie haben schon mehr als genug Soloeinsätze absolviert. Von daher werde ich Ihnen auch nicht viel Erfolg sondern eher viel Spaß wünschen.“

„Vielen Dank.“ Mit einem erwidernden Lächeln.

Herr Rodriguez bezahlte, begleitete ihn anschließend zum Hotel.

„Ich werde Sie morgen um zehn Uhr abholen lassen. Jemand von Zwielicht wird nach unserem Training da sein und dann können Sie den Rest unter sich ausmachen. „Eine Visitenkarte wurde ihm gereicht. „Sollte es Probleme geben, können Sie mich jederzeit telefonisch erreichen.“ Ein Mundwinkel rutschte nach oben. „Natürlich stehe ich Ihnen auch gerne anderweitig zur Verfügung.“

Um die Bedeutung dieser Worte zu verstehen, benötigte er keinen Dolmetscher. Und er war tatsächlich versucht anzunehmen. Zumindest würde es die langsam ungesund werdende Fixierung auf Schneider ein wenig relativieren. Und Herr Rodriguez war ihm auf Anhieb sympathisch gewesen. Es gab nicht viele Personen, von denen er das behaupten konnte.

Die Visitenkarte verschwand in seinem Jackett, als sie den Fahrstuhl verließen. Der Ältere registrierte das Ausbleiben einer sofortigen Ablehnung und so wunderte es ihn nicht weiter, dass seine Hand ergriffen wurde, kaum dass sie vor der Tür zu seinem Zimmer standen. Niemand außer ihnen befand sich auf dem Gang und so ließ er zu, dass Herr Rodriguez ihn vorsichtig näher an sich heran zog. Er kam nicht umhin, das Vorgehen mit Schneiders zu vergleichen und gelangte zu dem Schluss, dass es nicht viele Ähnlichkeiten gab. Der Rücken von Herrn Rodriguez befand sich an der Wand, offensichtlich hatte der Ältere seine Reaktion vorhin im Auto nicht vergessen. Eine Hand hielt immer noch seine, nur verschränkten sich nun ihre Finger, die andere lag federleicht an seiner Taille. Fast unauffällig wurde er dazu eingeladen, sein Gewicht auf den Anderen zu verlagern und er folgte, ohne einen Gedanken daran zu verschwenden.

Der Kuss war nicht fordernd, aber es lag auch kein Zögern darin. Herr Rodriguez wusste sehr genau, was dieser wollte. Seine Finger verselbständigten sich, halb aus Gewohnheit, halb aus Neugier, tasteten über den durchtrainierten Körper, der sich unter dem Anzug verbarg. Schreibtischjob hin oder her, Herr Rodriguez war eindeutig nicht außer Form.

Sehr reale Hitze umgab sie plötzlich, nicht unangenehm, nur so viel, dass es nackt eindeutig angenehmer wäre und ausgerechnet das verhinderte, dass er der Versuchung nachgab. Zu sehr wurde er an die Hitze erinnert, die Schneider immer in ihm auslöste und auf einmal war es, als würden ihn eisblaue Augen beobachten.

Herr Rodriguez bemerkte die wenn auch subtile Änderung, beendete den Kuss langsam, alles andere als abrupt. „Denken Sie darüber nach.“ Dieses Lächeln war ganz anders als die zuvor.

Und er wusste, dass er es tun würde.

Er war halb hart, als er Wasser in die Wanne einlaufen ließ. Sein Körper hatte inzwischen ziemlich genaue Vorstellungen entwickelt, was nach so einem Kuss folgen sollte. Mit einem an sich selbst gerichteten belustigten Kopfschütteln begann er sich auszuziehen. Die Berührung von Herrn Rodriguez konnte er beinahe noch als geisterhaften Abdruck spüren und in diesem Moment bereute er seine Entscheidung zwar nicht, gab aber ein leises Bedauern zu.

Seine Muskeln schienen zu schmelzen, sobald er in das heiße Wasser sank, ausgesprochen dankbar für diese Behandlung. Sein Quartier auf Rosenkreuz hatte nur eine Dusche und so genoss er nun die Gelegenheit, sich richtig zu entspannen. Nicht so gut wie Sex, aber so musste er sich wenigstens nicht mit der leisen Stimme herumschlagen, die mit dem Kuss vorhin gar nicht einverstanden gewesen war.
 

Er hatte nur ein leichtes Frühstück zu sich genommen, denn wenn ihn die letzten Minuten mit Herrn Rodriguez gestern etwas verraten hatten, dann, dass er den Älteren nicht unterschätzen durfte. Und ein voller Magen würde ihm beim Kämpfen nur hinderlich sein. Er freute sich regelrecht auf das Workout, nachdem sich sein Körper inzwischen völlig erholt hatte.

Der Fahrer setzte ihn vor einem umzäunten Gelände ab, auf dem er neben anderen Gebäuden eine große Sporthalle sehen konnte. Die Sicherheitsinstallationen waren unauffällig, aber vorhanden. Er registrierte es mit einem zufriedenen Lächeln.

Beim Pförtnerhäuschen musste er sich nicht ausweisen, denn er wurde bereits erwartet.

„Guten Morgen, Herr Crawford.“ Mit mindestens genauso viel Energie wie gestern und einem Aufblitzen in den dunklen Augen, das neu war.

„Guten Morgen, Herr Rodriguez. Beeindruckende Einrichtung.“

„Wir konnten das Gelände nach dem Mauerfall günstig erwerben, daher ist alles relativ neu hier.“

„Das sieht man.“ Er folgte dem Älteren zu den Umkleideräumen.

„Wir haben alles, was die Teams brauchen. Trainingseinrichtungen, Schießstand, Schwimmhalle. Alles ordentlich angemeldet, nur dass der Mitgliederkreis natürlich streng begrenzt ist. Sie können alles während Ihres Aufenthalts in Berlin nutzen. Aber besser Sie gewöhnen sich nicht zu sehr daran. Soweit ich weiß, gibt es in Tokio kein Äquivalent.“

„Ich werde auch dort alles zu finden wissen.“ Trocken.

Der Ältere lachte, reichte ihm dann einen flachen Stapel weißer Sachen. „Das müsste Ihre Größe sein. Und hier ist der Schlüssel zu Ihrem Schrank. Sie können die Trainingskleidung später zum Waschen abgeben. Ich zeige Ihnen, wo. Dort kann sie auch abgeholt werden, wenn Sie das nächste Mal wieder da sind. Die Nummer ist bereits registriert, von daher reicht es, wenn Sie die Sachen unter Ihrem Namen anfordern.“

Er hob eine Augenbraue. „Haben sie eigentlich nichts Wichtigeres zu tun?“

Das nächste Lächeln reichte fast an ein Grinsen heran. „Herr Schumann hat gesagt, ich soll mich um alles kümmern, was Sie benötigen. Ich folgte nur seinen Anweisungen.“

„Ich kann mir nicht vorstellen, dass Sie normalerweise mit so einer Aufgabe belästigt werden.“ Wenn Herr Rodriguez direkt für Herrn Schumann arbeitete, stand er in der Hierarchie viel zu weit oben für so etwas.

„Ich habe sie freiwillig übernommen. Dadurch konnte ich Sie wenigstens kennenlernen.“

Die zweite Augenbraue folgte der ersten. „Ich werde nicht fragen, warum…“

Herr Rodriguez wurde auf einen Schlag überraschend ernst. „Schon zu oft keine Antworten erhalten, oder?“ Die dunklen Augen musterten ihn eindringlich, bevor das Lächeln zurückkehrte. „Kommen Sie, wir sollten uns langsam umziehen.“

Und das taten sie auch, als wäre der Kommentar eben niemals gefallen. Kurz darauf standen sie sich auf der Matte gegenüber und er versuchte den Älteren als Gegner einzuschätzen. Sie waren ungefähr gleich groß, etwas, was er nicht aus den Augen verlieren sollte. Aber es sollte im Vergleich zu Schneider nicht allzu viel ändern.

„Bereit?“

Sie nickten beide dem Schiedsrichter zu, verbeugten sich auf dessen Befehl voreinander und bekamen dann die Freigabe.

Wieder ein Unterschied zu Schneider. Sie begannen nicht sofort zu kämpfen, sondern warteten jeder auf den ersten Angriff des anderen. Und dann sah er es, das winzige Muskelzucken, das der Gewichtsverlagerung vorausging. Er blockte den Arm ab, brauchte ab diesem Moment nicht mehr zu denken, sondern konnte sich in die Ruhe fallen lassen, welche die Mischung aus Talent und langjährigem Training in ihm kreierte. Seine Muskeln streckten sich unter der Betätigung, wurden wärmer und geschmeidiger. Er konnte sich beinahe selbst zusehen, der Abfolgte von Angriff und Verteidigung, lostgelöst und gleichzeitig jeden Kontakt spürend.

Herr Rodriguez war gut, nicht so gut wie Schneider, es fehlte die Übereinstimmung, die sich zwischen ihm und dem Direktor eingestellt hatte. Aber das lag wohl daran, dass keiner von ihnen ein Telepath war.

Sein Talent warnte ihn vor dem nächsten Angriff und drei Atemzüge später hatte er den Älteren am Boden, hinderte ihn daran, wieder auf die Beine zu kommen. Er lächelte unwillkürlich. „Ich hab Sie.“

Herr Rodriguez atmete schwer, lächelte aber ebenfalls. „Das hätten Sie auch einfacher haben können.“

Und das war der Moment, in dem er den Körper des Anderen wirklich wahrzunehmen begann. Unter sich. „Heute Abend?“ Es war genauso sehr Aufforderung wie Frage, ausgesprochen, bevor er es sich anders überlegen konnte.

Die dunklen Augen weiteten sich kaum merklich. „Ja.“ Für niemanden außer ihn selbst hörbar. Und dann, lauter: „Ich gebe auf.“ Herr Rodriguez klopfte ab, woraufhin der Schiedsrichter sie aufforderte, auseinander zu treten. Sie folgten der Anweisung, verbeugen sich und verließen dann die Matte.

Wie auf Rosenkreuz vor ein paar Tagen hatten sich interessierte Zuschauer eingefunden und Herr Rodriguez wurde von mehreren Seiten gegrüßt, während er selbst neugierige Blicke zugeworfen bekam. Aber niemand hielt sie länger auf, so dass sie sich ungehindert auf den Weg zu den Duschen machen konnte.

„Sie trainieren öfters hier?“

„Wann immer ich es einschieben kann.“ Der Ältere lachte. „Hat mir gegen Sie allerdings nicht viel geholfen. Kein Wunder, dass Sie es wagen, gegen Herrn Schneider anzutreten.“

„Mein Talent verlieh mir einen Vorteil Ihnen gegenüber“, relativierte er.

Herr Rodriguez schüttelte nur leicht den Kopf, als wollte der das Argument nicht gelten lassen.
 

Als er aus der Dusche trat, nur mit einem Handtuch um der Taille, spürte er regelrecht, wie der Blick des Älteren ihn abtastete. Was ihm in Erinnerung rief, dass noch Spuren auf ihm waren, die Schneider zurückgelassen hatte. Er drehte sich zu Herrn Rodriguez um, der bereits trocken war, ohne dafür ein Handtuch benötigt zu haben.

„Martin hatte Recht gehabt“, hörte er ihn mit leiser Verwunderung sagen. „Herr Jansen“, wurde erklärend hinzugefügt, als der Ältere die Frage sah, die sich auf seinem Gesicht abzeichnete.

Was nur noch mehr Fragen aufwarf. „Womit?“

„Dass Sie mit Herrn Schneider schlafen. Ich hätte wirklich gerne Ihre Schilde.“

Was für eine Aussage. Und er dachte lieber nicht darüber nach, warum der Pyrokinet eigentlich keinen anderen Partner für ihn in Erwägung gezogen hatte. Oder warum die beiden sich über so etwas unterhielten… Ein Lächeln huschte über seine Lippen. „Tut mir leid, aber die brauche ich selbst.“

Herr Rodriguez lachte, hüllte ihn dann in warme Luft ein, die das Wasser auf seiner Haut verdunsten ließ. „Wenigstens kann ich das hier.“

„Hm, praktisches Talent.“ Seine Augen folgten der Hand, die über seine Brust, seine Rippenbögen strich. Und er stoppte sie nicht, als sein Handtuch gelöst wurde.

Herr Rodriguez registrierte das mit Zufriedenheit. „Heute Abend also?“

Seine Chance, das Angebot zurückzuziehen. Aber das hatte er nicht vor. Ihm gefiel ebenfalls, was er vor sich sah. „Ja.“
 

„Crawford!“ Alexander erwartete sie im Eingangsbereich, grinste ihn an, bevor eine knappe Verbeugung in Richtung seines Begleiters erfolgte. „Guten Tag, Herr Rodriguez.“

„Herr Schmidt. Wie ich sehe, haben Sie es geschafft, pünktlich herzufinden.“ Die Anspielung wurde nur von den beiden verstanden.

„Auch ich lerne dazu, ob Sie es glauben oder nicht“, lautete Alexanders unbekümmerte Antwort, die von einem Lächeln begleitet wurde.

„Zweifellos.“ Der Pyrokinet erwiderte es, verabschiedete sich dann von ihnen.

„Was sollte das denn bedeuten?“, hakte er nach, sobald sie allein waren.

Der Blondhaarige winkte ab, vielleicht mit einem Hauch von Verlegenheit. „Ach, nichts weiter. Ich hatte mich bloß verfahren, als ich das erste Mal herkam…“ Weitere Ausführungen folgten nicht, stattdessen wandte sich Alexander einem anderen Thema zu. „Ich freue mich wirklich, dich wiederzusehen.“ Die braunen Augen funkelten. „Du bekommst jetzt also dein eigenes Team? Ich habe mich schon gefragt, warum sie dich so in der Luft hängen lassen. Aber inzwischen ergibt es mehr Sinn. Es war wegen Schuldig, nicht wahr?“

Stephan hatte seinem Freund also nichts von ihrer Unterhaltung damals erzählt. Er wusste das zu schätzen, auch wenn diese Information nicht unbedingt von Bedeutung war. „Ja“, bestätigte er die Vermutung des Anderen. „Er macht jetzt seinen Abschluss und wird mir dann zugeteilt.“

Alexander neigte den Kopf, belustigt. „Eigentlich sollte ich dir gratulieren, aber ich bin mir nicht ganz sicher, ob das angebracht ist, wenn du ihn zukünftig am Hals hast.“

Sie verließen die Halle und traten in den warmen Sonnenschein hinaus. „Danke für deine Besorgnis, doch ich werde damit schon klarkommen.“ Amüsement färbte diese Worte.

„Natürlich, wie könnte ich das auch in Frage stellen…“ Seine leeren Hände wurden kurz gemustert. „Du hast nichts weiter bei?“

„Nein, die Trainingskleidung habe ich bereits abgegeben. Alles andere ist im Hotel.“

„Oh, du bekommst den Sonderservice, wie beneidenswert. Wir minderen Mitarbeiter müssen uns um unsere Wäsche selbst kümmern.“

„Jetzt weißt du, warum ich ein Teamleader werden wollte.“

Alexander lachte.
 

~TBC~
 

Ich hoffe, Crawfords Entscheidung kommt nicht zu OC rüber. Aber er mag Herrn Rodriguez wie gesagt wirklich und dann sollte man nicht vergessen, dass ein Teil von ihm auch Schneider eins auswischen will (auch wenn er das niemals zugeben würde ^^#)
 

Übrigens habe ich mich mal an einer Skizze von Herrn Schneider probiert, würde mich freuen, wenn ihr mal vorbeischaut: http://animexx.onlinewelten.com/fanarts/output/?fa=1022287&sort=zeichner

(man beachte das „Herr“ – vom Alter her passt es nämlich besser zu CotM oder auch RftS ^^° Bin nämlich sehr schlecht darin, ältere Figuren zu zeichnen). Wie Marluxia_XIII bereits festgestellt hat, guckt er auf der linken Seite ein wenig seltsam. Eigentlich sollte er sauer dreinschauen ^^°°°

In den Ferien werde ich mich auch mal an einer älteren Version von ihm versuchen *versprech*
 

cya, cu ^-^



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  Battosai
2008-06-15T01:37:22+00:00 15.06.2008 03:37
cerawford und sexsüchtig???
langsam kommt es mir so vor
*lach*
aber genial dieses kappi und wieer treffen sie auf alexander *Freu*
und bald halt shculdig seinen abschluss farfi ko mmt rauis und sie treffen nagi *Grinsel*
freu mich schon das zu lesen und auch auf das näcshte kappi *lach*
Von:  Andromeda
2007-07-21T23:54:27+00:00 22.07.2007 01:54
hallöle cu *dich dollste umknuddel und wuddel*

^^ na, wie gehts wie stehts ^___^
nächste woche noch und dann hab ich drei wochen urlaub *___* das einzige, worauf ich grade hinarbeite und -atme *lach*
du müsstest doch etz auch schon fast fertig sein, oda???

bist du auch schon im besitz des HP7??? hab mir das auf englisch gekauft, aba am donnerstag erschien ja der artikel in der bild *grummeL* und etz weiß ich türlich das ende, obwohl ich das gar net wissen wollt. jeder hat drüber geredet und ich hab genug gehört, um mich schwarz zu ärgern >____<
aber ich werde mir harry trotzdem reinziehen ^^ hoffe ich verstehe das alles richig XD


Zwielicht gefällt mir *lach* das wort ist irgendwie seltsam vertraut ^^

yeah, brad trauert ja schneider in mancher hinsicht wirklich nicht nach (oder vor, wie mans nimmt ^^)
aber schneider hat doch die skala ganz schön nach oben gesetzt und man merkt, das brad ihn nicht einfach abschreiben kann ^^
aber rodry mag ich ^^ er hat nen coolen charakter und hat gleich mal ein paar sympathiepunkte eingesahnt XD

auf master leader bin ich auch ganz schön gespannt *____*

sooo, etz bin ich müde und geh ins bett ^^
hope to read ya ^^
*dich dollste knuffeL*

wünsch dir nen schönen sunday ^^ hoffentlich regnet es wieder, dann ist die luft net so sticktrocken *lach*

good night
Andy *knuffL*

Von: abgemeldet
2007-07-17T17:55:50+00:00 17.07.2007 19:55
hach...leider konnte ich das kapi erst heute lesen...*seufz*
ich habe schule richtig zu schätzen gelernt...ich mach grad nen ferienjob und das ist übelst anstrengend...aber nun zu dir:
ein weiteres tolles kapitel^^
ich bin schon gespannt wer der neue leader von zwielicht ist! und herr rodrigez (schreibt er sich so? *schon wieder vergessen hat* ^^") wird mir auch immer sympathischer^^
bis nächste woche!

ps: jepp genau die feldjäger der bundeswehr und ich will auch später unbedingt zu denen gehen^^
Von:  Hexe-Chan
2007-07-16T09:58:39+00:00 16.07.2007 11:58
hallöchen!
nachdem ich die letzten zwei Wochen alle meine anderen Fanfics vernachlässigt hab, weil ich zu sehr mit dieser beschäftigt war kommt jetzt auch mal von mir ein Review... also ohne Übertreibung kann ich hier ruhigen Gewissens sagen, dass das hier die beste FF von WK ist die ich jemals gelesen habe und das, obwohl ich bei Mexx was das betrifft eher schlechte Erfahrungen gemacht hab... bin eigentlich nur zufällig über die Story gestolpert, war aber von der Thematik sofort begeistert.. ich find es genial wie du den Anime mit deinen eigenen Ideen verknüpfst, ihn teilweise so lässt wie er ist und dann doch wieder komplett veränderst... Weiß ohne Aya als Teamleader, dafür ein nichtsahnender Ran, der langsam aber sicher draufkommt was um ihm rum eigentlich wirklich passiert... hach, ich könnte noch lange rumschwärmen *lach*
ich bin wirklich schon gespannt wie es weitergeht und freu mich schon aufs nächste Kapitel :)

lg Hexe
Von:  Kralle
2007-07-15T17:19:50+00:00 15.07.2007 19:19
nein, nein, nein, wird crawford jetzt etwa unserm lieben herrn schneider untreu? hätteste ihn aber auch kurz mal mit schuldig zusammen lassen können ...

mfg

Kralle
Von:  Allmacht
2007-07-15T14:03:07+00:00 15.07.2007 16:03
Hey, klar, dass ich mich auf dieses Kapitel auch gefreut habe.
Schließlich kommt Alexander darin vor.
Aber du weißt ja, dass meine ganze Liebe an Ran hängt. *grins*
Überrascht von Crawfords Entscheidung bin ich eigentlich nicht.
OC ist es auch nicht zu sehr.
Treffend hat Brad erkannt, dass er zu sehr auf Schneider eingependelt ist.
Ich glaub, dass Schneider ihm das auch mal bestätigt hat. *grübel*
Brad weiß außerdem, dass sein Verhältnis zu Schneider bald enden wird, oder zumindest in der jetzigen Weise nicht mehr weiterbestehen kann.
Deshalb wird er sich also auch anderweitig umsehen.

lg Jemma


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