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Close Distance

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"Wirst du mich töten, wenn du mich nicht mehr brauchst?"

Close Distance (Teil 175)
 

Titel: Close Distance

Teil: 175/20x

Autor: cu123

Email: mail-cu@freenet.de

Fanfiction: Weiß Kreuz

Kommentar: Ich mag Rans Stimmung in diesem Kapitel. ^^ Man merkt, dass er zum ersten Mal bestimmte Gedanken zulässt und keine Angst hat, entsprechende Fragen zu stellen.

Disclaimer: not my boys, no money make…
 

Überblick über die Ereignisse nach Wochentagen: http://www.livejournal.com/users/cu123/22124.html#cutid1
 

Greetings:
 

@Andromeda: Den GB-Eintrag gibt es nächste Woche. Zurzeit bin ich zu sehr mit Klausuren beschäftigt *ächz*
 

@Jemma: *lach* Crawford schafft es also sogar dann seltsam zu sein, wenn er einfach nur freundlich ist, hm? ^____~ Übrigens freu ich mich, dass du dich auf Alexander freust. ^^ Ich denke, in den folgenden Vergangenheitskapiteln wird es mehr direkte Interaktion zwischen den beiden geben als früher auf RK, so merkwürdig das auf den ersten Blick scheint.

Stephenson kann nicht Michael heißen, so heißt Schneider schon *grins* Aber William klingt gut. Da der Name auch schon von F4-Phantom genannt wurde, werde ich ihn wahrscheinlich nehmen *nod* Thanx.
 

@Leean: Ich bin ein wenig überrascht, dass Crawfords Lächeln eine so starke Reaktion bei euch hervorruft. Aber es passt mir gut ins Konzept, weil sein noch folgendes Verhalten auch ein wenig ungewöhnlich sein wird. Was die Reaktion ganz allgemein angeht: es ist einfach so, dass zwischen den beiden Sympathie auf den ersten Blick herrscht. Das passiert eben manchmal, bloß hat Crawford so hohe Ansprüche, dass es in seinem Fall eher selten geschieht. ^^

Übrigens muss sich Crawford wegen des Trainingskampfes keine Sorgen machen, schließlich hat Herr Rodriguez ziemlich deutlich gesagt, dass dieser gegen Herrn Schneider nicht ankam, während Crawford sich eine Weile gegen den Deutschen halten kann. Und selbst wenn er verlieren sollte, riskiert er damit nichts, es hätte ja in Zukunft keine Folgen für Crawford ^.~

Vorahnung? Ganz bestimmt nicht, wie dir zum Ende der Vergangenheitskapitel vielleicht, zum Ende von CD hin aber ganz bestimmt klarwerden wird. Und Schneider lügt wirklich nicht. Es geht nicht _nur_ um Crawford *zwinka* Davon ganz abgesehen, fände Schneider garantiert einen Weg, auch ohne Crawford seine Pläne umzusetzen. Unser lieber Amerikaner bietet sich in diesem Fall lediglich als einfachstes Mittel zum Zweck an. ^^#
 

@Marluxia_XIII: Danke für den Vorschlag, aber ich nehme wahrscheinlich den Namen, der zweimal genannt wurde. ^^ Ein Emulator ist jemand, der andere Talente emulieren, also nachahmen kann. Stephenson kopiert mehr oder weniger das Talent eines anderen und kann es dann selbst verwenden.

*lach* Crawford kann einem wirklich Angst einjagen, wenn er plötzlich so freundlich ist ^______________^
 

@F4-Phantom: Thanx für die Namen. William steht zurzeit an erster Stelle ^^

Macht das Praktikum Spaß? Was hast du denn so zu tun?

Wenn du es schon schwer vorstellbar findest, dass Crawford lächelt, bin ich ja gespannt, was du zur weiteren Entwicklung sagst. Ich möchte auf jeden Fall vorher betonen, dass Crawford Herrn Rodriguez wirklich sympathisch findet. Aber zum Teil will er sich auch von Schneider ablenken und widmet dem Pyro vielleicht deswegen mehr Aufmerksamkeit, als er es normalerweise tun würde. Was es erst möglich macht, ihn sympathisch zu finden… *hofft sich nicht zu unklar ausgedrückt zu haben* ^^#
 

Teil 175 „Wirst du mich töten, wenn du mich nicht mehr brauchst?“
 

Crawford…

Er sah, wie Rans Lippen seinen Namen formten, dann beschleunigten sich die Schritte des Jüngeren. Regungslos wartete er am Schultor, bis Ran vor ihm stand, die Wangen zwar vom Training gerötet, aber darunter verbarg sich eine ungesunde Blässe.

„Habt ihr sie?“ Die Worte waren kaum zu verstehen.

Seine Mundwinkel bogen sich nach oben. „Ja, sie ist wieder im Krankenhaus.“

Ran atmete aus, schien in sich zusammenzufallen, auf ihn zu, bis die Stirn des Jüngeren an seiner Schulter ruhte.

Für eine Weile blieben sie einfach so stehen, seine Hand in Rans Nacken. Und Ran weinte wieder nicht, nicht einmal vor Erleichterung. Nur ein Schauer lief ab und zu durch dessen Körper.

Es waren die Stimmen anderer Schüler, die sie die halbe Umarmung lösen ließen und beinahe vermisste er die geteilte Wärme. Schweigend gingen sie zur nächsten Querstraße, wo sein Wagen stand und er brauchte keine Frage zu stellen, um zu wissen, dass Ran jetzt zu Aya wollte.

Sie hatten vielleicht die Hälfte des Weges zurückgelegt, bevor wieder ein Wort zwischen ihnen fiel.

„Was ist, wenn sie Aya noch einmal entführen?“

„Das werden sie nicht.“

Ran sah nicht ihn an, sondern blickte aus dem Fenster. „Heute beim Training habe ich mir vorgestellt, die Entführer vor mir zu haben. Ich wollte sie töten. Aya war für sie keine Person, nur ein Mittel zum Zweck.“ Jetzt wandte Ran ihm den Kopf zu und die violetten Augen schienen sich regelrecht in die Seite seines Gesichtes zu bohren. „Was wollten sie von euch?“

„Sich revanchieren. Dafür, dass wir Takatori Masafumi nicht gerettet haben.“

Ran lachte und es klang hohl. „Ihr wart nicht einmal für seinen Tod verantwortlich?“ Die Frage war rhetorischer Natur und so sagte er nichts. Wobei es blieb, bis die das Krankenhaus erreichten.

In Ayas Zimmer trat Ran sofort neben ihr Bett, musterte sie intensiv, als könnte er auf diese Weise sehen, was genau heute mit ihr passiert war. Schließlich beugte sich der Jüngere vor, küsste sie auf die Stirn, um danach ihre Faust mit beiden Händen zu umschließen. Der Ohrring befand sich immer noch darin.

„Es geht ihr gut.“ Erleichtert, aber die nächsten Worte waren bitter. „Oder jedenfalls nicht schlechter als zuvor.“

Er näherte sich Ran, blieb hinter ihm stehen. „Komm, du kannst jetzt sowieso nicht mehr für sie tun.“

„Wann kann ich das schon…“ Doch es war kein Widerspruch und der Rothaarige ließ sich bereitwillig von seiner Hand auf der Schulter hinausführen.
 

„Hast du die Entführer getötet?“

Er stellte den Motor ab und löste den Gurt, betrachtete Rans Gesicht, das nur schwach von der Lampe in der Garage erhellt wurde. „Eine von ihnen.“

Ran biss die Zähne zusammen, er konnte dessen Kiefermuskulatur arbeiten sehen. „Wirst du mich töten, wenn du mich nicht mehr brauchst?“

„Nein, Ran. Das werde ich nicht tun.“ Er streckte eine Hand aus, legte sie an die Wange des Jüngeren. Wärme… Nein, er hatte nie vorgehabt, Ran zu töten, er tat das nicht zum Vergnügen. Andererseits hätte er vor ein paar Wochen aber auch keine Energie daran verschwendet, Rans Überleben zu sichern. Sein Daumen strich über die Lippen des Anderen und Rans Atem stockte für einen Moment. Das hatte sich geändert. Wie um seine Antwort zu unterstreichen, beugte er sich vor und küsste Ran.

Rans Augen waren geschlossen, als er sich wieder zurücklehnte und auf eine Reaktion wartete. Der Rothaarige leckte sich unbewusst über die Lippen, etwas, das ihm ein ungesehenes Lächeln entlockte.

„Wie ist es, in die Zukunft sehen zu können?“

„Oft ziemlich frustrierend. Manchmal hilfreich.“

Ran lachte wieder auf, dieses Mal überrascht. „Wie gut wärst du mit dem Katana ohne diese Fähigkeit?“

Ausgerechnet das wollte Ran wissen? Seine Mundwinkel zuckten, bevor er sie unter Kontrolle brachte. „Ich könnte dich immer noch schlagen. Ganz ehrliches Training.“

„Das ist gut…“ Nun schnallte auch Ran sich ab, bevor die violetten Augen seinen Blick suchten. „Können die anderen-“ Er zögerte, sprach dann weiter. „Sie haben auch eine Gabe, oder?“

„Bis auf Farfarello, ja.“
 

Vielleicht war diese Antwort der Grund, warum Ran sich später im Wohnzimmer seinen Platz neben dem Iren suchte. Auf dem Fußboden, gegen die Couch gelehnt. Farfarello war naturgemäß begeistert und als Ran wegzudösen begann, geschah das mit Farfarellos Armen um sich. Der Ire achtete gar nicht auf das, was im Fernsehen lief, sondern strich fasziniert durch rote Haare.

Er war sich nicht sicher, ob es an deren Farbe lag oder einfach nur der Tatsache geschuldet war, dass es _Rans_ Haare waren. Für einen Moment betrachtete er die beiden noch, ging dann in die Küche.

Schuldig erschien, als er sich gerade Wasser eingoss, lehnte mit verschränkten Armen gegen den Türrahmen. „Du solltest sie besser nicht aus den Augen lassen.“ Ein Grinsen begleitete diese Worte, doch es wirkte alles andere als echt. Und als Braun dem Grün begegnete, wusste er, dass Schuldig nicht unbedingt scherzte.

Er neigte überlegend den Kopf, trank dann einen Schluck. Es hätte ihm schon vorher klarwerden sollen. Farfarello war niemand, der andere Menschen berührte, es sei denn, er wollte sie töten. Und das war hier eindeutig nicht der Fall. „Warum bist du dann hier und nicht im Wohnzimmer?“, fragte er schließlich.

Schuldig zuckte nur mit den Schultern.

Er lächelte flüchtig. „Was eigentlich findet Farfarello so interessant an ihm? Du müsstest das doch wissen.“

„Vielleicht sieht er die Ähnlichkeiten zwischen ihnen… Ran war nahe genug am Abgrund, um Farf dort zu begegnen.“

„Aber du holst ihn dort raus.“ Keine Frage.

Und als Schuldig dieses Mal ein Grinsen aufblitzen ließ, war es echt. „Man sollte davon ausgehen, nicht wahr?“ Der Orangehaarige stieß sich vom Türrahmen ab und kam auf ihn zu. „Leider wird das die Beziehung zwischen den beiden nicht ändern, da Ran sich auch dem sicheren Boden nähert. Was schon erstaunlich ist, wenn man bedenkt, was er heute alles zu verarbeiten hatte.“ Das Glas wurde ihm abgenommen und in einem Zug geleert, danach auf der Arbeitsplatte abgestellt.

„Du hast ihn belauscht?“ Unwillkürlich war er zurückgewichen, was aufgrund des Möbelstückes hinter ihm nicht sehr weit war.

Schuldig nahm das zum Anlass, noch näher zu treten. „Ließ sich kaum vermeiden, so laut wie er darüber nachgedacht hat.“

„Ich habe dir gesagt, dass du aus seinem Kopf herausbleiben sollst.“

„Ah, Crawford… Sei doch nicht immer so ein Spielverderber.“ Warmer Atem streifte seine Haut.

Er lächelte ein schmales Lächeln, da er spürte, dass dieser Annäherungsversuch nur dazu gedacht war, ihn zu ärgern. Irgendetwas hatte sich bei Schuldig verändert. „Du weißt, dass das mein liebster Zeitvertreib ist.“ Damit legte er seine Hand auf die Brust des Anderen und schob einen sehr überraschten Schuldig sanft von sich. Und wenn aufgrund der körperlichen Nähe Hitze durch seine Adern zu kreisen begonnen hatte, wusste er eine andere Person, mit der er sie teilen konnte. Sein Lächeln erhielt eine leicht spöttische Note, als er Schuldigs geweitete Augen sah. „Was denn, hat es dir die Sprache verschlagen?“

Der Jüngere strich sich ein paar Strähnen aus dem Gesicht. „Ich werde dann mal nachsehen gehen, ob die beiden keine Dummheiten machen.“

Mit einem innerlichen Lachen folgte er Schuldig.

Weder Ran noch Farfarello schienen sich gerührt zu haben, als er sich neben ihnen hinhockte. Ein bernsteinfarbenes Auge beobachtete jede seiner Bewegungen und die Umarmung des Iren verstärkte sich kurz, bevor sie gelockert wurde. Sah ganz so aus, als hätte Schuldig Recht gehabt.

„Ran, es ist Zeit ins Bett zu gehen.“ Vorsichtig schüttelte er ihn an der Schulter, wartete dann, bis ihn violette Augen verwirrt anblinzelten. Ein Lächeln huschte über die Lippen des Jüngeren, sobald dieser ihn erkannte und mit etwas Hilfe von seiner Seite kam Ran schnell auf die Beine.

Die Treppe hinauf schaffte der Rothaarige es dann allein, so dass er selbst gleich unten ins Bad gehen konnte. Er war müde, jetzt nachdem die Situation, die sich schnell zu einer Krise hätte entwickeln können, überstanden war.

Als er in sein Zimmer kam, dachte er im ersten Moment, Ran würde bereits schlafen, doch kaum dass er sich hingelegt hatte, wurde seine rechte Hand ergriffen. Ran zog sie an sich heran, rückte gleichzeitig näher. Für eine Weile geschah gar nichts, der Jüngere strich einfach nur über seine Finger, zeichnete die feinen Linien auf seiner Handfläche nach.

Es war verlockend, einfach die Augen zu schließen und einzuschlafen, aber dann durchbrach wie erwartet Rans Frage die Stille.

„Ist es so leicht?“

„Ja, Ran. In diesem Fall schon.“

Ran seufzte kaum hörbar, rollte sich dann regelrecht um ihrer beider Hände zusammen. Er wartete, bis ihm die gleichmäßigen Atemzüge des Rothaarigen verrieten, dass dieser davon nicht aufwachen würde, ehe er seine Hand befreite und ebenfalls einschlief.
 

Am nächsten Morgen wurde ihm als erstes das warme Gewicht an seiner Seite bewusst. Rans Kopf ruhte auf seiner Brust und ein Arm war um seine Taille geschlungen worden. Unter der Decke begann er über Rans bloßen Rücken zu streichen, die Wirbelsäule entlang und stellte so schnell fest, dass der Jüngere vollkommen nackt war.

Sein linker Mundwinkel zuckte. Er konnte wohl froh sein, nicht mitten in der Nacht aus dem Schlaf gerissen worden zu sein…

Ran begann sich zu rühren, ein Bein rutschte zwischen seine und er biss sich auf die Unterlippe, um keinen Laut von sich zu geben.

„Morgen…“ In seinen Schlafanzug hineingemurmelt, schlaftrunken.

„Guten Morgen, Ran.“ Unwillkürlich belustigt.

Noch etwas unkoordiniert wurde sein Oberteil aufgeknüpft und trotzdem schaffte Ran es, das Becken gegen ihn zu bewegen, einen langsamen aber wirksamen Rhythmus findend.

Kaum dass das Hindernis der Knopfleiste beseitigt war, zog er Ran ganz auf sich herauf und genoss die Hitze, die sie zwischen ihren nackten Oberkörpern teilten.

Ran küsste ihn, stöhnte in seinen Mund hinein auf, so dass es fast verschluckt wurde. Er vergrub seine Finger in den roten Haaren, hielt Ran auf diese Weise fest, während seine andere Hand über Rans Körper wanderte.

Obwohl sie beide bis eben noch geschlafen hatten, war da plötzlich Ungeduld zwischen ihnen, die keine Verzögerung gestattete. Ran streifte ihm die Hose über die Hüfte und er entledigte sich ihrer ganz, bevor er sie beide herumrollte, ohne dass sich ihre Lippen auch nur für eine Sekunde trennten.

Fingernägel gruben sich in seinen Rücken, als Ran sich ihm entgegenbog. Es schien, als würde er zu atmen vergessen. Eine Hand schlich sich zwischen sie, umfasste ihre Erektionen und das reichte schon, dieses Mehr an Berührung.

Er stützte sich ab, während der Orgasmus durch seinen Körper lief, wollte danach neben Ran aufs Bett sinken, aber der zog ihn geradewegs auf sich herunter.

Zum ersten Mal dachte er daran, einen Blick auf den Wecker zu werfen und wusste nicht, was er davon halten sollte, dass es noch ein bisschen dauern würde, ehe sie aufstehen mussten. „Wir hätten uns mehr Zeit nehmen können“, fasste er seine Gedanken schließlich zusammen, trockener Tonfall gemischt mit zu viel träger Befriedigung, um wirklich ernst genommen zu werden.

Ein lautloses Lachen ließ Ran erbeben, vibrierte gegen ihn. So deutlich zu spüren, dass es beinahe über der Hörschwelle zu liegen schien. „Ich nicht“, meinte Ran dann und er lächelte in den roten Haarschopf hinein, bevor er einen kurzen Kuss auf Rans Schläfe drückte. Schweiß blieb auf seinen Lippen zurück, salzig, als er darüber leckte.

Sie kühlten ab und drohten allmählich aneinander kleben zu bleiben, weswegen er ein Stück von dem Jüngeren herunter rutschte und nach dem wohlweislich bereitgelegten Handtuch angelte.

Ran streckte sich unter der folgenden Behandlung, geduldig, jedenfalls für eine Weile, aber bald wurde wieder nach ihm gegriffen, als hätte Ran alle Rechte an ihm. Und ohne dass die violetten Augen jemals ganz geöffnet worden waren, kuschelte sich der Jüngere an ihn. Eine Hand wölbte sich dabei über die Erhebung seines Hüftknochens und Rans Daumen begann kleine, konzentrische Kreise in seine Haut zu reiben.

Wenn irgendmöglich entspannte er sich noch mehr darunter, seine Muskeln zufrieden damit, einen Zustand anzustreben, der einem gewissen Nachtisch gefährlich nahe kam. Die Augen fielen ihm zu und er wäre wahrscheinlich eingeschlafen, wenn Rans Stimme seine Gedanken nicht zurück zu Kohärenz gezwungen hätte.

„Weißt du, ob Aya wieder gesund wird?“

Für ein paar Sekunden schwieg er, antwortete dann ehrlich. „Nein, weiß ich nicht.“

„Hm… sie ist wirklich frustrierend, diese Fähigkeit.“

„Wir nennen es Talent.“

Der Daumen stoppte kurz, nahm das Kreisen aber wieder auf, kaum dass er die Veränderung registriert hatte. „Welches Talent hat Nagi?“

„Er ist ein Telekinet. Er kann Gegenstände mit Kraft seiner Gedanken bewegen.“ So eine einfache Erklärung und was steckte alles dahinter, das nicht ausgesprochen wurde.

„Das ist praktisch.“

„Sollte man annehmen.“ Belustigung färbte diese Worte.

„Ich hatte mich schon gefragt, wie er es mit drei älteren Schülern auf einmal aufnehmen konnte. Jetzt sollte ich mich wohl eher wundern, dass einer von ihnen überhaupt einen Treffer landen konnte.“ Ran schien kurz davor zu stehen einzunicken, die Feststellung leise vor sich hinmurmelnd.

Er zog eine Augenbraue hoch. Davon hatte er gar nichts gewusst, aber es würde zu Nagi passen, sich so ein bisschen abzureagieren. „Willst du gar nicht wissen, was Schuldig kann?“

„Oh, das… er kann Gedanken lesen, nicht wahr? Er versteckt es nicht besonders…“ Und dann war der Rothaarige tatsächlich eingeschlafen.
 

~TBC~
 

Wie gesagt, Ran ist nicht dumm *grins* Und es hatte nur eines gewissen Anstoßes gebraucht, damit er endlich ein paar Punkte verbindet und ein Bild erhält ^^

Nächste Woche um diese Zeit habe ich die meisten Klausuren hinter mir. Ich wünschte, es wäre schon so weit ^^° Möchte mir jemand eine abnehmen? *lach* Montag steht Steuerwirkungslehre an, Dienstag Bilanzanalyse und Samstag nochmal Steuern… ^^#

cya, cu ^-^



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Battosai
2008-06-15T01:27:04+00:00 15.06.2008 03:27
noch weiß ja ran nciht aaaaalles aber er erhant es shcon
aber ich finde esg ut das er das jetzt weiß was für talente sie haben*nick*
und bei dne letzten satz musste ich auflachen...
aber es ist ja auch so das Schuldig das nicht so gut verbirgt xDDD
ich hätte da noch gerne gewusst wie Crawford so darauf reagiert hätte *lach*
voll süß wie farf sich um ran kümmert...irgendwie hat er ein haarfetisch? erst in der vergangenheit spielt er mit schuldigs haaren und dann jetzt in der GEgenwart mit rans xDDD
Von:  Andromeda
2007-07-14T19:46:21+00:00 14.07.2007 21:46
hallöle cu *dich dollste umknuddel*
yeah, ich schleich mich auch mal wieder rein ^^
ich hoffe du hast deine prüfungen alle super überstanden und die hitze heut hat dich net so flachgeschliffen wie mich ^^
ich melde um diese für mich unheilige zeit, weil ich etz nämlich ins bett geh und harry potter sechs lese *____*
als einstieg auf den letzten band sieben ^^

aber deine klausuren darfst du dankend behalten ^^ das klingt mir zu trocken *lach*
ich fang etz dann das lernen für meine im november an. 1200 seiten übelst trockene themengebiete. mich nervt das ehrlich etz schon XD


sooo...
der letzte satz von ran war ehrlich genialst XD
aber ich glaub, schu ist echt der einzige der sein talent so offen zeigt. brad ist eher der stumme intrigant und er redet ja seltenst über seine visionen ^__^
aber rans aussage war sooo einfach zutreffend XD
DAS hat brad bestimmt net vorhergesehen *prust*

irgendwie stellst du diese krankenhaus-szenen von aya und ran immer so schön dar. man fühlt sich immer ausgeschlossen, wenn ran bei ihr ist. da ist ne mauer rum, und irgendwie war da selbst brad nicht mehr von belang. *___*

es beruhigt mich schon, das brad rans tod vorab noch nicht einkalkuliert *seufz* aber brad ist unberechenbar... ich glaube er selbst will ran nicht wehtun, aber die situation könnte sich anders entwickeln als geplant...

irgendwie war dieses chapter so eins ala "ruhe vor dem sturm"
man merkt doch, das sich im hintergrund die zahnräder immer schneller bewegen...


warst du eigentlich schon in HP5 im kino???
wenn ja, mach dich auf nen dollen spam-gb-eintrag von mir gefasst *hohoho*
so, etz kannste dich aber echt zurücklehnen und diese stickige abartige hitze genießen ^^

wünsch dir nen schönen sunday mit viiiel eiscreme *lach*
maaachs gut
*dich dolle durchknuddl und wuddL*
read ya
Andy
Von: abgemeldet
2007-07-09T18:03:09+00:00 09.07.2007 20:03
hi^^
heute nachmittag wurde mein kommi nicht gespeichert und jetzt weiß ich nicht mehr was ich geschrieben hab... :_(
na gut auf ein neues:
rans letzten satz fand ich voll cool^^
ich musste richtig laut lachen^^
*ggg*
beschreibst du später noch brads reaktion? dass wäre sicher interessant :-)

mein praktikum is leider schon vorbei
*traurig ist*
es total genial weil ich viel über die feldjäger und ihre aufgaben erfahren hab^^
war also eher eine informationsveranstaltung...die ich jederzeit wieder mitmachen würde
*g*

bis zum nächsten kapitel!
Von:  Kralle
2007-07-09T12:23:53+00:00 09.07.2007 14:23
ne, kannst deine kleusuren behalten^^

aber das bild mit farf und ran war süß^^

mfg

Kralle
Von:  Allmacht
2007-07-09T05:57:43+00:00 09.07.2007 07:57
Also der Schluss dieses Kapitels war wirklich gut: ... er versteckt es ja nicht gut!
Jetzt wär noch die Reaktion von Brad interessant gewesen.
Außerdem glaube ich, dass Schuldig jetzt Anschiss von Brad bekommt, oder?
Schön, dass du Faszination von Ran auf Farf jetzt gelöst hast.
Aber ich glaube auch, dass Farf nicht mehr von Ran loskommt.
Ich schätze mal, dass Farf auch davon fasziniert ist, wie sich Ran Schwarz annähert.
Freu mich schon sehr auf das übernächste Kapitel. *grins*

lg Jemma


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