Zum Inhalt der Seite

Close Distance

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

"Wenn du fragst, werde ich antworten"

Close Distance (Teil 171)
 

Titel: Close Distance

Teil: 171/20x

Autor: cu123

Email: mail-cu@freenet.de

Fanfiction: Weiß Kreuz

Kommentar: Ich denke, so langsam gewinnt die Story an Tempo. (Was nicht zwangsweise viel ist, da ihr sicher mitbekommen hat, dass die Entwicklungen bei mir eher gemächlich voranschreiten ^^°°°)

Disclaimer: not my boys, no money make…
 

Überblick über die Ereignisse nach Wochentagen: http://www.livejournal.com/users/cu123/22124.html#cutid1
 

Greetings:
 

@Andromeda: Mit der Hausarbeit bin ich jetzt auf Seite 24. Ich sage dir, wenn ich erstmal fertig bin, kann ich gleich mit dem Kürzen anfangen *seufz* Ich _hasse_ das jetzt schon. Und ich kann vollauf verstehen, dass die Bearbeitung der Studienbriefe eher ein Kampf als alles andere ist. Lass es aber bloß nicht schleifen, sonst wird es nachher nur noch schlimmer ^^#

Normalerweise trainiert Crawford wirklich nicht mit Schneide. Aber dieses Mal hat Crawford es sich einfach gewünscht und Schneider war es schwergefallen, diesen Wunsch abzulehnen. Crawford musste ein bisschen Frustration loswerden ^^°°° Dass die anderen Schüler so eine kleine Lektion in Sachen ‚ordentliches’ Training erhielten war einfach ein netter Nebeneffekt.

Ha, es ist gut, dass man einen Unterschied in Schuldigs Verhalten spürt. Ein bisschen hat er schließlich inzwischen hinzugelernt und ich muss ja auf die Beziehungen in der Gegenwart hinarbeiten, ne? *zwinka*

Mach dir wegen CotM keinen Stress, die Story verschwindet ja nicht so einfach *lach*
 

@Jemma+Leean: Heute erfahrt ihr, was für eine Vision Crawford im letzten Gegenwartskapitel hatte ^^
 

@Kralle: *lach* Mir geht es da genauso wie dir, es fällt mir schwer, Schneider in etwas anderem als einem Anzug zu sehen. In CotM wird das noch sehr viel deutlicher, wie du in Zukunft lesen wirst. Aber dieses Training hat es mir ermöglicht, dass Schuldig den Direktor eben auch einmal aus anderen Augen sah.

Crawford und Ran sind im neuen Kapitel dabei, allerdings nicht so sehr zusammen. Aber ich werde die beiden ganz bestimmt nicht vernachlässigen *versprech*
 

@F4-Phantom: _Müssen_ musst du nicht, aber ich freue mich, dass du CotM auch liest. ^____~

Wirklich schade, dass es nicht eine Möglichkeit, so eine Fanfic einfach in einen Manga/Anime umzuwandeln. Ich hätte den Kampf zwischen den beiden nämlich auch gerne gesehen ^^

Da ich Schneiders Alter über meine Fanfics hinweg im Verhältnis zu Crawford einigermaßen konstant halten will, musste er auch in CD noch so jung sein. Wirklich wichtig ist das aber eigentlich nur für RftS (ganz abgesehen davon, dass Crawford nicht mit einem alten Knacker ins Bett steigen soll *ehe*). Neben seinem Talent (und seiner Kompetenz, die sollte man nicht vergessen ^.~) hatte Schneider übrigens noch einen anderen Vorteil gegenüber den Leutz auf Rosenkreuz, der es ihm ermöglicht hat, so schnell aufzusteigen. Wird später noch deutlich, aber wahrscheinlich erst kurz vor Ende von CD.
 

Teil 171 „Wenn du fragst, werde ich antworten“
 

Sie saßen am Küchentisch beim Frühstück und nur Nagi leistete ihnen Gesellschaft, als das Telefon klingelte. Der Jüngere wollte aufstehen, aber Crawfords Geste hielt ihn zurück.

Violette Augen verfolgten den Weg des Amerikaners und aus irgendeinem für ihn nicht nachvollziehbaren Grund krampfte sich sein Magen zusammen. Er stand auf, hörte kaum das Scharren, als sein Stuhl über die Fliesen nach hinten geschoben wurde, sah genauso wenig, wie Nagi ihn verwundert musterte. Seine Sinne waren voll und ganz auf das wenige konzentriert, was von Crawfords Stimme aus dem Wohnzimmer bis zu ihnen vordrang.

Und dann war der Ältere zurück, blieb im Türrahmen stehen und hinter den Gläsern der Brille stand eine Intensität in den braunen Augen, die sich regelrecht in ihn hineinzubrennen schien.

„Ran, du wirst jeden Moment einen Anruf vom Krankenhaus erhalten. Aya ist verschwunden.“ So ruhig gesprochen, dass die Bedeutung der Worte zunächst gar nicht zu ihm durchdrang.

Er zwinkerte verwirrt und als Verständnis dämmerte, spürte er für einen winzigen Moment Erleichterung, weil es nicht bedeutete, dass Aya tot war. Aber gleich darauf wurden ihm die Knie weich. Er fand sich am Boden wieder, versuchte etwas zu sagen. Und irgendwo in seinem Kopf wurde eine Verbindung hergestellt. Crawfords seltsame Reaktion heute Morgen im Bett. Das sollte unmöglich sein, aber… es würde einiges erklären, nicht wahr?

„Du hast es schon vorher gewusst.“ Keine Frage, keine Anschuldigung.

Über seinen Kopf hinweg wurde ein schneller Blick zwischen Crawford und Nagi ausgetauscht.

„Soll ich Schuldig holen gehen?“, fragte der Jüngere leise.

Crawford musste nicht überlegen. „Nein.“ Und dann glitt ein Lächeln über dessen Lippen. „Geh hoch, Ran. Sonst verpasst du den Anruf.“

Er war froh, als ihm seine Muskeln gehorchten und zum ersten Mal hatte er Gelegenheit darüber nachzudenken, was genau passiert war. Neben Crawford blieb er stehen, seine Emotionen so betäubt, dass seine Gedanken vollkommen klar waren. „Wer sollte ein Interesse an Aya haben?“ Außer ihm selbst und seiner Familie gab es da niemanden. Doch so ganz stimmte das nicht. Er war so verdammt blind gewesen. „Sie ist euretwegen entführt worden, oder?“ Sein eigenes Lächeln zuckte in etwas Bitteres. Und ohne eine Antwort abzuwarten, ging er in Crawfords Zimmer, gerade rechtzeitig, um das Vibrieren seines Handys zu hören.

Nachdem er es ausgeschaltet hatte, fühlte er sich nur noch leer. Und kalt. Ein Schauer lief durch seinen Körper und er schlang die Arme um sich selbst, um diese Reaktion zu stoppen. Sie lebte noch, es konnte nicht anders sein, er würde es sonst wissen. Auf einmal war da ein weiteres Paar Arme und er lehnte sich gegen die Wärme von Crawfords Körper zurück. Wenn er noch ein bisschen länger über die Implikationen seines neuen Wissens nachdenken würde, käme er vielleicht zu einem Ergebnis, mit dem er noch nicht klarkommen konnte. Und aus diesem Grund tat er es nicht, verdrängte diese Möglichkeit mit einer Leichtigkeit, die nur Übung mit sich brachte. Er würde nur noch nach vorne schauen.

„Holst du sie zurück?“

„Ja.“ Crawfords Stimme enthielt nicht einen Hauch von Zweifel.

Er zitterte schon wieder – oder immer noch? – drehte sich in Crawfords Umarmung um, schmiegte sich an den Älteren, so eng er konnte. „Ich werde dich nicht aufgeben…“ Nur ein Flüstern.

„Das habe ich befürchtet.“ Der Tonfall widersprach dem Inhalt dieser Worte und entlockte ihm ein Lächeln. Nun, da er den ersten Schock überwunden hatte, wartete er auf die Angst, Wut, Verzweiflung – irgendetwas. Aber er fand nur Kälte, die durch seine Adern kreiste und Wärme, wo er Crawford berührte. Fühlte sich so Gewissheit an?

„Falls ich frage, würdest du antworten?“

Der Ältere lehnte sich ein Stück zurück und ein Finger unter seinem Kinn zwang ihn aufzusehen. Crawford lächelte wieder und sah gleichzeitig sehr ernst aus. „Wenn du fragst, werde ich antworten.“

Er wusste nicht, ob er erleichtert ausatmen sollte oder sich fürchten. Schließlich tat er nichts von beidem, sondern zog Crawford das Stück zu sich herunter, das fehlte, um ihn zu küssen. Schuldbewusstsein hob seinen hässlichen Kopf, aber er stampfte es rasch nieder. Und dass es so einfach war, führte ihm mehr als alles andere vor Augen, wie sehr er Crawford vertraute, so dumm das auch sein mochte.

Nachdem sie sich voneinander gelöst hatten, richtete Crawford ihm die Uniform und es war so wie immer, solange er sich nicht erlaubte, an Aya zu denken.

„Du musst jetzt los, sonst kommst du zu spät zur Schule.“

Er schluckte oder versuchte es zumindest, seine Kehle schien plötzlich zu eng dafür zu sein. Trotzdem brachte er die nächste Frage überraschend gleichmäßig über die Lippen, ohne Stocken oder Zögern. „Was ist mit meinem Onkel?“

„Darüber musst du dir keine Sorgen machen.“

Sein Nicken kam fast natürlich. Und dann stand er draußen vor dem Haus, die Schultasche in der Hand, mit einem Bento darin, das Nagi zubereitet hatte. Er konnte sich beim besten Willen nicht erklären, wie er die Zeit dazwischen verloren hatte.
 

„Fühlst du dich nicht gut?“

Er war auf die letzte Minute angekommen und schnell auf seinen Platz geschlüpft, begrüßt von Yunshiros Lächeln. Das jetzt verschwunden war und einem Stirnrunzeln Platz gemacht hatte. Gleich darauf lag eine Hand auf seiner Stirn und sein Freund beugte sich näher zu ihm herüber.

„Du siehst blass aus. Aber Fieber scheinst du diesmal nicht zu haben.“

Diesmal? Ach so, diese Ausrede hatte er erst vor kurzem benutzt. Er zwang sich so etwas wie ein Lächeln ab. „Ich bin bloß in der U-Bahn ein bisschen zusammengequetscht worden.“

Dunkle Augen hielten prüfend seinen Blick fest, während Yunshiro zu ergründen versuchte, ob dieser ihm glauben konnte. Schließlich wurde die Hand zurückgezogen. „Nun ja, hier hast du genug Raum, um dich wieder auszubreiten. Aber wenn du nicht bald etwas Farbe gewinnst, kommst du ins Krankenzimmer. Selbst wenn ich dich persönlich hintragen muss.“

„Das wird nicht nötig sein.“ Und das sich anschließende Lächeln war echt, was Yunshiro sichtlich beruhigte.

Der Unterricht zog sich fast unerträglich in die Länge und auch wenn er froh sein sollte, sich auf etwas anderes konzentrieren zu können, gelang es ihm einfach nicht. Heimlich und leise landeten seine Gedanken wieder bei Crawford und ein Teil von ihm hielt es für verrückt, hier einfach nur herumzusitzen. Doch was sollte er sonst tun? In Panik geraten? Zusammenbrechen? Das würde ihm Aya nicht zurückbringen. Crawford war und blieb seine sicherste Wette. Selbst wenn dieser der Grund für Ayas Verschwinden sein sollte. Höchstwahrscheinlich war. Er seufzte, für niemanden hörbar.
 

******
 

Nagi sah zur Tür, die Ran gerade hinter sich geschlossen hatte, dann zu ihm. „Ich bin heute krank?“

„Ja, ich brauche dich.“ Er ging in die Küche zurück, hörte, wie Nagi ihm folgte. Seine Kaffeetasse wartete noch, wo er sie vorhin hatte stehen lasen, doch als er einen Schluck daraus nahm, war der Kaffee bestenfalls noch lauwarm. Also schüttete er den Rest weg und goss sich neuen aus der Kanne ein.

„Hast du es vorher gewusst?“ Nagi war im Türrahmen stehen geblieben, wartete geduldig darauf, dass er Blickkontakt herstellte.

„Nicht früh genug, um es zu verhindern.“ Manchmal fragte er sich wirklich, was sein Talent sich dabei dachte. Ihn um den Anruf wissen zu lassen, wenn er sowieso nichts mehr tun konnte.

Der Junge nickte verstehend, lächelte dann kaum merklich, nur ein sanftes Kurven der Mundwinkel. „Ich gebe zu, mich wundert Rans Ruhe ein bisschen.“

Mit einem erwidernden Lächeln lehnte er sich in seinem Stuhl zurück. „Zum Teil steht er einfach unter Schock, auch wenn es ihm selbst wohl nicht klar ist.“ Er erinnerte sich noch zu gut an das Zittern, das durch Rans Körper gelaufen war.

„Und was ist der andere Teil?“

Er spürte, wie sich seine Lippen bewegten, das Lächeln vertieften. „Er glaubt daran, dass ich ihm Aya zurückbringe.“

„Weil du ein Precog bist? Willst du wirklich, dass er das weiß?“

„Warst du es nicht, der wollte, dass Ran die Wahrheit erfährt?“

Nagi zuckte mit den Schultern, in einem seltenen Anfall von Unsicherheit, aber eine Antwort kam nicht. Und so fuhr er fort. „Ich denke, es liegt eher daran, dass ihm klar geworden ist, dass auch ich Aya brauche. Obwohl er natürlich nicht weiß, wofür.“ Ran hatte schon immer ein helles Köpfchen besessen, es im Zusammenhang mit Schwarz bloß nicht einsetzen wollen. Amüsement blitzte in braunen Augen auf.

„Er nimmt es besser auf als du damals, oder?“

Da er gewusst hatte, dass diese Bemerkung kommen würde, zuckte kein einziger Muskel in seinem Gesicht. Nur seine Augen kühlten sich merklich ab. „Noch kennt er nicht die ganze Wahrheit.“ Zudem konnte man die Umstände nicht ganz vergleichen, etwas, was er nicht auszuführen gedachte. Aber seit er wusste, dass Schneider seine Pläne kannte und rein gar nichts tat, hatte er sich über ihre Unterhaltung damals einige Gedanken gemacht. Und über die Frage, warum er SZ auf einmal so tief gehasst hatte, dass es ihn zur Rebellion trieb, nachdem er sich schon seit langem mit seinem Schicksal abgefunden zu haben schien.

„Aber sobald er sie kennt, wird er endlich sehen, wie du wirklich bist…“, versuchte Nagi ihn aufzuziehen, der von seinen Überlegungen natürlich nichts mitbekommen hatte.

Er zog eine Augenbraue hoch. „Was lässt dich annehmen, dass er das nicht bereits weiß?“

„Aber…“ Die tiefblauen Augen verengten sich. „Er ist… wirklich nicht mehr ganz normal…“ Das klang beinahe verwundert.

„Wir sind es doch auch nicht.“ Die Belustigung war zurück.

„Und hast du tatsächlich vor, ihn bei dir zu behalten?“

Das war die Frage, nicht wahr? Er wusste es selbst nicht. „Hättest du etwas dagegen?“

Nagi schloss die Augen, schien darüber nachzudenken. Und irgendwann kam ein Kopfschütteln als Antwort. Womit dieses Thema für den Jungen abgeschlossen zu sein schien, denn gleich darauf wurde er mit neuen Fragen überschüttet. „Wer hat Aya entführt? Und warum bist du so verdammt ruhig darüber?“

Langsam fühlte er sich wie in einem Verhör. „Komm schon, Nagi. Benutz deinen eigenen Kopf.“ Er trank einen weiteren Schluck von seinem Kaffee. Ruhig also… Das Zucken seiner Mundwinkel wurde von der Tasse verdeckt. Da könnte Ran wohl etwas anderes erzählen. Aber selbst im Anschluss an seine Vision hatte ihn weniger die Entführung an sich gestört, als vielmehr die Umstände, die sie jetzt dadurch hatten. Er warf einen schnellen Blick auf die Uhr, entschied sich dafür, Schuldig weiterschlafen zu lassen. Der Telepath würde später noch genug zu tun zu haben. Wenigstens brauchten sie sich nicht mit der Polizei herumschlagen, auf seine Bitte hin würde von Seiten des Krankenhauses keine Meldung gemacht werden. Und Rans Onkel würde die Anweisung bestätigen. Dafür hatte Schuldig schon vor einer Weile gesorgt. Blieben also für später nur noch die Angestellten im Krankenhaus, deren Erinnerungen berichtigt werden mussten. Er wollte nicht, dass SZ Wind von diesem kleinen Zwischenfall bekam. Sie durften nicht an seinen Fähigkeiten zweifeln.

Nagi blickte durch ihn hindurch, während dieser überlegte. „Ran hat Recht, es muss gegen uns gerichtet sein“, kam es dann langsam. „Und die einzigen, die wir in letzter Zeit verärgert haben sind – Schreiend?“ Der Fokus kehrte zurück und der Junge sah ihn stirnrunzelnd an. „Natürlich sind sie über Masafumis Tod nicht besonders erfreut.“ An dieser Stelle verzog Nagi das Gesicht und er konnte wetten, dass sie beide an das Bild dachten, das Schuldig ihnen an jenem Tag geschickt hatte. Diese Massenumarmung ließ ihn sich fühlen, als hätte er in etwas Faules gebissen, eine Ergänzung, die sie zweifellos dem Telepathen zu verdanken gehabt hatten. Er konzentrierte sich wieder auf Nagi, der weitersprach.

„Aber warum sollten sie sich dafür an Schwarz rächen? Wir haben ihn schließlich nicht getötet.“ Und dann konnte er regelrecht zusehen, wie dem Jüngeren ein Licht aufging. „Sie kennen deine Fähigkeit. Und du arbeitest für Takatori. Also hättest du seinen Sohn auch beschützen, wenigstens warnen müssen.“

„Ja. Es wäre mir lieber gewesen, Takatori hätte seinen Mund darüber gehalten. Aber seine Söhne wissen – beziehungsweise wussten –“, Ironie kroch in seine Stimme, „Bescheid. Und Schreiend damit auch.“

„Sie werden sie töten. Wenn sie uns beobachtet haben, wissen sie, dass du Aya für irgendetwas brauchst. Also warum sind wir nicht schon längst auf der Suche nach ihr?“

„Weil ich dabei zusehen soll. So wie sie sich Masafumis Tod ansehen mussten.“

Verachtung trat in dunkelblaue Augen. „Das ist idiotisch. In diesem Fall werden sie ihre Rache nicht bekommen.“

Ein kaltes Lächeln war seine einzige Reaktion darauf. „Trauer und Wut verleiten schnell zu Fehlern.“

Nagi schnaubte, halbwegs belustigt. „Wenn dir dein Talent nicht schon längst verraten hätte, dass wir Aya sicher zurückbekommen, würdest du darüber nicht scherzen.“

„Vielleicht nicht, aber solche Spekulationen sind nur Zeitverschwendung, denkst du nicht? Setz dich lieber an den Computer und suche heraus, wo Masafumi sein anderes Labor hatte. Sie wollen es uns ja nicht zu schwer machen sie zu finden, daher werden sie dort sein.“ Er machte eine scheuchende Handbewegung. „Los, mach dich nützlich. Je schneller du fertig bist, desto eher darfst du Schuldig aus dem Bett werfen.“

Nagis Lächeln schwankte hart an der Grenze zu einem Grinsen. „Diesem Anreiz kann ich schlecht widerstehen.“
 

~TBC~
 

Jetzt ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis Ran auch von den anderen Talenten erfährt. Hat Crawford nicht ein Glück, dass er sich wegen Aya keine Sorgen machen muss, weil sein Talent ihm schon verraten hat, dass sie sie zurückbekommen? Aber ich denke, mit Schreiend wird er trotzdem nicht besonders sanft umgehen ^^#

cya, cu ^-^



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Battosai
2008-06-15T00:48:44+00:00 15.06.2008 02:48
also darum war crawford so wütend jetzt versthee ich es*Nick*
aber ran weiß jetzt auch so von crawford fähigkeit und mal schauen ich denke das er auch schnell über die anderen bescheit weiß aber ich denke das Ran trotzem bei ihn bleiben wird er hat sich schon für sie entschieden
*nick*
und schreined hab ich wirklcih vergessen*lach* außerdem find ich den namen schreiend wirklich bescheuert *lach* xDDDD
Von: abgemeldet
2007-06-11T18:53:42+00:00 11.06.2007 20:53
*seufz*
ein neues kapi...ich hab heute beschlossen, dass ich vielleicht die ganze ff nochmal lese^^
ich finds sie einfach zu toll
*g*
zurück zu diesem kappi...auch mal ne möglichkeit jemandem zu sagen, dass man ein besonderes talent hat: während dieser jemand sich in einem schockzustand befindet...kein wunder dass ran so ruhig blieb.
wird crawford 'seinen' denn bei der befreiungsaktion mitmischen oder wenigstens zusehen lassen? oder traut er ran noch nicht zu einen menschen zu töten?
hoffentlich weiß ich bald die antwort^^

ciao^^
Von:  Allmacht
2007-06-11T18:48:59+00:00 11.06.2007 20:48
Oh! Ich glaub, ich muss mir doch mal WK auf DVD zulegen. Aber ich freu mich so für Ran (bin wohl etwas sadistisch). Crawford hat ihm endlich gesagt, dass er ihn behalten will (hört sich komisch an). Dass Ran alles über Schwarz erfährt, wird irgendwie komisch sein. Aber es wird sicher interessant, wie Ran dann mit den einzelnen Talenten umgeht (v.a. Farf). Tja, in der Haut von Schreiend will ich übrigens nicht wirklich stecken.

lg Jemma
Von:  Kralle
2007-06-11T16:55:31+00:00 11.06.2007 18:55
also von carwfords talent weiß ran nun .. auch wenn die reaktion etwas merkwürdig war ... ^^

freu mich wieder aufs nächste und bin gespannt, wann er vom rest erfärht .... und wie alles ausgeht, auch was aus aya wird ... aber ran schiebst du kein talent zu, oder?

mfg

Kralle


Zurück