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Close Distance

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"Rückblicke LXVIII - Um die Spielregeln zu ändern, ist es ein bisschen zu spät"

Close Distance (Teil 172)
 

Titel: Close Distance

Teil: 172/x

Autor: cu123

Email: mail-cu@freenet.de

Fanfiction: Weiß Kreuz

Kommentar: Ähm, es passiert nichts, was die Handlung voranbringen würde. ^^°

Disclaimer: not my boys, no money make…
 

Überblick über die Ereignisse nach Wochentagen: http://www.livejournal.com/users/cu123/22124.html#cutid1
 

Greetings:
 

@Andromeda: Da ich die Hausarbeit Dienstag abgeben muss, werde ich danach endlich mal den versprochenen GB-Eintrag schreiben. ^^# Wie steht’s bei dir – fleißig am Studieren und Arbeiten?
 

@F4-Phantom: *abkipp* Vielleicht solltest du mit dem nochmaligen Lesen warten, bis CD fertig ist. Dann kann ich dir alles als ein einziges PDF geben, wo ich auch schon ein paar mehr Tippfehler ausgemerzt habe ^.~

Nein, Ran sitzt brav in der Schule, während Crawford sich um Aya kümmert. Ganz unabhängig davon, dass Crawford sehr wohl der Ansicht ist, dass Ran jemanden töten könnte, wenn dieser nur die entsprechende Motivation hätte. Aber es wird jemand anderer sein, auf den er Ran loslässt und es geschieht erst ziemlich am Ende der Story ^^ Übrigens ist es diese zukünftige Szene, mit der CD für mich anfing – meine ursprüngliche Idee…
 

@Jemma: Meiner Meinung nach lohnt es sich, die DVDs zu kaufen, auch wenn die Animationsqualität nicht die beste ist. Aber es schon von Vorteil, wenn man die ‚echte’ Geschichte kennt und einige Teile sind wirklich interessant ^^ Ähm… Crawford hat das nicht zu Ran gesagt, die Unterhaltung fand nur zwischen Crawford und Nagi statt ^^°°° Allerdings impliziert Crawfords Verhalten Ran gegenüber ziemlich deutlich, dass der Amerikaner ihn wirklich behalten will *zugibt* Es ist gut, dass du nicht in der Haut von Schreiend steckst, denn die werden mehrheitlich ziemlich bald sehr tot sein *räusper*

Es wird langsam Zeit, dass Ran mehr über Schwarz erfährt, schließlich kann ich ihn nicht in alle Ewigkeit im Dunkeln tappen lassen. Seine Reaktionen werden wohl… gemischter Natur sein… ^^#
 

@Kralle: Ich glaube, in dieser Situation darf man von Ran kein normales Verhalten erwarten – obwohl ich beim Schreiben selbst ein bisschen überrascht war, wie ruhig er geblieben ist *ehe* Neben dem nicht zu vernachlässigenden Schock sagt das auch einiges über Ran allgemeinen Zustand aus. Wie sehr er Crawford vertraut und auch wie seine Prioritäten jetzt aussehen…

Wie er auf die anderen reagiert, wirst du in den nächsten Teilen lesen können. Zumindest ist das Überraschungsmoment schon mal weg, was helfen sollte.

Da Aya ja von Crawford für das geplante Finale gebraucht wird, musst du dir um sie keine großen Sorgen machen. Crawford wird sich um alles kümmern. *grins*
 

Teil 172 „Rückblicke LXVIII - Um die Spielregeln zu ändern, ist es ein bisschen zu spät“
 

Schneider musterte ihn lächelnd, dann wurde er hereingebeten. Er folgte dem Älteren in die Küche, streckte sich, bevor er Platz nahm. Seine Muskeln hielten noch einen Rest von Wärme und gehorchten der Bewegung willig.

„Fühlst du dich besser?“ Schneider war an die Arbeitsplatte getreten, sah ihn aber weiterhin an.

Ein Lächeln flog über seine Lippen, als er den eisblauen Augen begegnete. „Ja.“ Es war nicht so, dass er Schneider hatte verprügeln wollen, denn auch das würde ihm keine Antwort verschaffen. Aber es hatte ihm gut getan, sich ein bisschen gehen lassen zu können, ohne Angst haben zu müssen, seinen Gegner ernsthaft zu verletzen.

Schneider verstand die knappe Antwort, wandte sich mit einem Nicken dem Gemüse auf dem Holzbrett zu.

Ein wenig überrascht sah er zu, wie schnell alles zerkleinert wurde und bevor er wirklich darüber nachdenken konnte, war er auch schon aufgestanden. Er wollte näher bei Schneider sein und sah keinen Grund, diesen Impuls abzuwürgen.

Schneider hatte die Ärmel hochgekrempelt, so dass seine Hand auf nackter Haut endete, als er sie auf dessen Unterarm legte.

Das Messer kam zur Ruhe. „Das Essen ist gleich fertig.“ In Schneiders Stimme lag Amüsement, aber darunter auch Hitze.

Seine Finger glitten über die feinen Härchen, dann über den Stoff des Hemdes und unter seiner Berührung fühlte er das Spiel von Muskeln. Was ihn wieder an den Kampf am Nachmittag denken ließ. Die Arme um Schneiders Taille schlingend, lehnte er sich vor, bis seine Stirn genau zwischen dessen Schulterblättern ruhte.

Für einen Moment rührte sich Schneider überhaupt nicht, legte dann das Messer aus der Hand, um sich anschließend in seiner Umarmung umzudrehen und ihn fragend anzusehen.

Er spürte den Blick, auch wenn er ihn gerade nicht erwiderte. „Ich wusste gar nicht, dass Sie so gut kämpfen können…“

Ein leises Lachen lief durch den Körper des Deutschen. „Mein Vater hat mir nicht nur das Kochen beigebracht.“

Die Information wurde ihm angeboten wie ein Geschenk und das ließ ihn die Gewissheit empfinden, dass Schneider ihn dieses Mal nicht so abrupt zurückweisen würde. „Wo ist er jetzt?“

Sein Kinn wurde angehoben und braune Augen trafen auf eisblaue.

„Tot.“ Ohne jede Emotion, aber nur deswegen, weil sie zurückgehalten werden musste. Es folgte ein Kuss, der ihn von weiteren Fragen ablenkte und am Ende wurde er wieder auf den Stuhl gedrückt. „Sitzen bleiben.“

Belustigt nickte er und kam sich vor wie ein kleines Kind, das gemaßregelt worden war.

Schneider machte den Salat fertig, schnitt danach das Baguette in Scheiben. Schüssel und Brotkorb wurden an ihn weitergereicht und seine Mundwinkel zuckten nach oben.

„Heißt das, ich darf mich wieder bewegen?“

Der Ältere zog nur eine Augenbraue hoch, was er als Ja deutete und machte sich dann daran, das Hähnchen aus dem Ofen zu holen. Es duftete verführerisch und sein Magen machte ihm klar, dass er dringend gefüllt werden wollte. Er brachte das Essen ins Wohnzimmer, wo bereits ein gedeckter Tisch wartete und stellte beides ab.

Schneider war gleich hinter ihm und tat ihnen auf.

Wann war es das letzte Mal gewesen, dass Schneider für sie gekocht hatte? Weihnachten… Die damit einhergehenden Gefühle waren zwiespältiger Natur und so griff er nach einer entsprechenden Aufforderung schnell zu, bevor seine Gedanken weiter dort verweilen konnten.

Ein Gespräch wollte sich nur schwer einstellen und es war Schneider, der als Erster das Wort ergriff.

„Ich habe mit Dr. Stephenson gesprochen. Er hat noch einen Auftrag zu Ende zu führen, wird danach aber nach Rosenkreuz zurückkehren.“

„Dann habe ich also die Chance, Farfarello in einem Stück mit nach Japan zu nehmen?“ Ein Hauch von Sarkasmus schlich sich in seine Stimme, auch wenn Schneider das ganz bestimmt nicht verdient hatte.

Aber der Deutsche verstand sowieso, wie es gemeint war, schenkte ihm ein schmales Lächeln. „Natürlich. Schließlich habe ich auch ein Interesse daran, dass dein Team bald komplett ist.“

Suchend hielt er den Blick der eisblauen Augen fest. Ja, Schneider hatte ein Interesse daran, das war ihm schon vor langer Zeit klargeworden. Das Warum stellte nur eine weitere Frage dar, die unbeantwortet blieb. „Danke“, meinte er schließlich leise und Schneider lächelte wieder.

Danach tauschten sie nur belanglose Worte aus, auf das Essen konzentriert, das genauso gut schmeckte, wie es gerochen hatte.

Er erwischte sich dabei, wie er immer häufiger auf Schneiders Hände starrte, nachdem er satt genug war, dass sein Körper andere Ansprüche anzumelden begann. Szenen ihres Trainings blitzten vor seinem inneren Auge auf, so viele Berührungen in aller Öffentlichkeit, vollkommen unschuldig.

Aber er hatte in jenen Minuten an Sex gedacht, wenn er nicht gerade damit beschäftigt war, den nächsten Angriff abzuwehren oder selbst einen zu starten. Und es war ein befriedigendes Gefühl gewesen, das Blut zu sehen. Ein Beweis dafür, dass Schneider auch nur ein Mensch war.

Der Ältere legte das Besteck beiseite. „Aber das wusstest du doch bereits…“ Wieder blitzte Amüsement in eisblauen Augen auf.

Er machte sich nicht die Mühe, seine Schilde zu verstärken. Schließlich zwang niemand Schneider dazu, seine Gedanken mitzuverfolgen. Nein, er stützte lediglich einen Ellenbogen auf, bettete sein Kinn in der Handfläche. „Manchmal können einem da Zweifel kommen.“

Ein kurzes Kopfschütteln antwortete ihm. „Du besitzt selbst keine besonders offene Persönlichkeit, Crawford.“

Ihm war klar, was Schneider damit sagen wollte. Er konnte schlecht etwas verlangen, was er selbst nicht zu geben bereit war und eigentlich wollte er auch nichts ändern. Schließlich war dieser Charakterzug einer der Hauptgründe, warum sie sich so gut verstanden.

Schneiders Mundwinkel rutschten nach oben, als der Ältere aufstand und den Tisch umrundete. „Um die Spielregeln zu ändern, ist es ein bisschen zu spät“, wurde ihm zugestimmt. Rau.

Er kam Schneider entgegen, ihre Lippen trafen sich fast schmerzhaft hart und die leise Stimme, die davon sprach, vielleicht doch etwas ändern zu wollen, wurde ausgelöscht.

Blut mischte sich in den Geschmack von gebratenen Hähnchen und Salatdressing und seine Zunge fand den Riss in Schneiders Lippe, der durch den Kuss aufgebrochen war. Er leckte darüber, bevor er tiefer in den Mund des Anderen vorstieß und den Geschmack mit ihm teilte.

Ein mit merkwürdigem Stolz behaftetes ‚Ich war das!’ schoss ihm durch den Kopf und einer von ihnen stöhnte auf. Er stolperte nach hinten, fand Halt an der Wand in seinem Rücken und ließ sie dankbar einen Teil seines Gewichts tragen, da er selbst genug mit Schneider zu tun hatte. Eine andere Art von Kampf wurde eingeleitet und es ging nicht darum, die Oberhand zu gewinnen, sondern sich gegenseitig möglichst schnell von den störenden Sachen zu befreien.

Schneiders Hände umfassten seine Taille, zogen ihn näher, Becken an Becken. Lippen huschten über seine Kieferlinie, dann schlossen sich Zähne kurz um sein Ohrläppchen und der aufblitzende scharfe Schmerz schien geradewegs in seine Erektion zu schießen, eine Rückkopplung, über die er sich nicht wunderte, wenn er es mit Schneider zu tun hatte.

Der Ältere lächelte jetzt gegen seinen Mund und wie in Antwort auf diesen Gedanken wurde Hitze durch seinen Körper geschickt. Alle möglichen Nervenenden prickelten und er revanchierte sich, indem er durch den dünnen Stoff der Hose hindurch über Schneiders Erektion rieb. Heißer Atem strich über seine Lippen und plötzlich hatten sie beide es eilig in die Horizontale zu gelangen.

Mehr oder weniger koordiniert erreichten sie das Bett und er ließ sich fallen, sobald er den Rahmen gegen seine Unterschenkel pressen fühlte. Schneider nahm sich noch die Zeit, sich ganz auszuziehen, folgte ihm dann.

Er wünschte sich, er wäre schon weit genug weggetreten, um nicht daran zu denken, wie schnell die letzten Wochen verstreichen würden, aber dieses Wissen stand jetzt schon seit Monaten zwischen ihnen und blitzte immer dann auf, wenn er es am wenigsten gebrauchen konnte. Beinahe wütend rollte er sie beide herum und stockte nur kurz, als er das Verständnis in den eisblauen Augen sah, bevor seine Zähne sich in Schneiders Schulter gruben. Dieses Mal mit voller Absicht und ein bisschen half es sogar, den Knoten in seinem Magen zu lockern.

Schneider bog sich ihm entgegen, ein harter, durchtrainierter Körper gegen seinen. Noch jemand, der nicht zerbrechlich war.

Belustigung teilte sich ihm mit, ein sanftes Raunen, das schnell von der Hitze des Verlangens hinweggebrannt wurde. Endlich wurde er die eigenen Shorts los und Finger schlossen sich fest um seine Erektion. Schneider lachte, als dieser seinen mentalen Fluch hörte und nutzte die Gelegenheit, um ihre Positionen wieder zu verkehren.

Ein Schauder durchlief ihn, machte ihn auf eine Weise hilflos, gegen die er überhaupt nichts hatte. Er lächelte zu Schneider hinauf, der sein Lächeln erwiderte, ihn dann wieder küsste. Finger woben sich in schwarze Haare, die andere Hand lag inzwischen an seiner Hüfte und der Daumen umkreiste die Erhebung des Knochens dort. Er kam aber gar nicht dazu, sie an ihrem vorherigen Platz zu vermissen, denn Schneider rutschte schon an ihm herunter und war mit dem Mund noch geschickter als mit der Hand zuvor.

Er holte zischend Luft, biss die Zähne zusammen, um nicht laut aufzustöhnen. Seine Finger waren ins Laken verkrampft, denn sonst wären sie auf Schneiders Kopf, was diesem bestimmt nicht gefallen würde. Zudem näherte er sich bereits viel zu schnell dem Höhepunkt und das wollte er ganz und gar nicht.

Seine Gedanken lesend stoppte der Ältere und Belustigung streifte ihn wieder, als Schneider sich seinen Bauch entlangküsste, dessen Muskeln darunter flatterten, weiter zu seinem Brustbein. Zähne kratzten über seine Brustwarzen und er war kurz davor wahnsinnig zu werden. Schneider ließ sich viel zu viel Zeit, jede Berührung perfekt, nicht so hart, wie er es inzwischen gewohnt war. Der schwere Körper drückte ihn nach unten, nahm ihm jeden Bewegungsspielraum, bevor er nach der Tube im Nachtschrank suchen konnte. Sie waren beide bereits schweißgebadet und das machte das Gleiten nackter Haut über nackte Haut so einfach. Hitze schien sie vollkommen einzuhüllen, er brannte fast, so heiß war ihm.

Und dann endlich war Schneider selbst es, der das Gleitgel herausholte. Sein Seufzen bestand zu gleichen Teilen aus Erleichterung und Erwartung, was ihm ein Lächeln einbrachte. Er wollte sich auf den Bauch drehen, aber der Griff des Älteren an seiner Schulter hielt ihn zurück, drückte ihn zurück auf die Matratze.

Ein Echo des Lächelns war immer noch in den eisblauen Augen, die seinen Blick festhielten, als Schneider in ihn eindrang.

Für einen Moment raubte es ihm den Atem, dann schien Schneider diese Aufgabe für ihn zu übernehmen. Er schlang seine Arme um den Nacken des Deutschen und vertiefte den Kuss, während Schneider sich langsam zu bewegen begann. Energie kribbelte direkt unter seiner Haut und dann war da nicht nur mehr Schneiders Körper, sondern auch dessen Gedanken überall um ihn herum. Er konnte sie nicht lesen, sich aber sehr wohl in dieser fremden und gleichzeitig vertrauten Präsenz verlieren.

Vielleicht war das der Grund, warum er von seinem Orgasmus fast überrascht wurde. Schneiders verlief parallel dazu, ein seltsamer Widerhall, der die Wellen verstärkte, die durch seinen Körper liefen. Jede Kraft wich aus ihm, aber er bestand darauf, die Umarmung aufrechtzuerhalten, als Schneider auf ihm zusammenbrach. Ein willkommenes Gewicht, das nicht abgestützt wurde und ganz ihm gehörte.

Er strich durch die verschwitzten Strähnen, als sie beide zu Atem zu kommen versuchten, die sonst sandblonden Haare viel dunkler als gewohnt.

Schließlich kam wieder Bewegung in Schneider und Lippen, so heiß, dass sie ein Brandmal zu hinterlassen schienen, wurden gegen seinen Hals gepresst. Automatisch kippte sein Kopf zurück, um so mehr Angriffsfläche zu bieten und Schneider lachte in sich hinein, ein sanftes Vibrieren, das auch auf ihn überging. Die Lippen arbeiteten sich zu seinem Mund vor und als sie sich wieder trennten und er die Augen öffnete, hatte der Ältere sich hochgestützt, so dass er sich erneut verlor, diesmal in dem Eisblau. Es war, als würde Schneider in ihm etwas suchen, nicht mittels Telepathie und dennoch nicht weniger invasiv. Er konnte nichts anderes tun als dem Blick standzuhalten, obwohl ein Teil von ihm unbedingt wegsehen wollte, der Teil, der auch für das Zusammenkrampfen seines Magens verantwortlich war. Und nichts konnte die in ihm aufblitzende Enttäuschung erklären, als Schneider nach einer scheinbaren Ewigkeit kaum merklich den Kopf schüttelte und sich für einen weiteren Kuss zu ihm herunterbeugte.

Dieses verdammte Rätsel. Immer noch die alte Frage. Und dann die Tatsache, dass Schneider irgendetwas von ihm wollte, auf eine Reaktion wartete, die er ihm nicht geben konnte, solange er keine Ahnung hatte, worum es ging.

„Vergiss es…“ Warmer Atem streifte sein Ohr, so dass er das Flüstern gleichzeitig hörte und fühlte.

Bittere Belustigung mischte sich in seine Verwirrung. Das mit dem Vergessen sollte keine Probleme bereiten. Es gab da ja nichts zu vergessen. Er hob die linke Hand und legte sie an Schneiders Wange, deren Rauheit seine Handfläche kitzelte. Eine Forderung sprach er nicht aus, die Antwort würde eh wieder die gleiche sein. Wenn sein Körper mitspielen würde, hätte er Schneider um mehr Sex gebeten, eine Verbindung, die dieser ihm nicht verwehrt hätte. Aber so tauschten sie nur ein schmales Lächeln aus, standen dann auf. Sie brauchten beide eine Dusche und Schneider ließ ihm den Vortritt.

Als er das Bad wieder verließ, war das Bett frisch bezogen und seine Sachen befanden sich ordentlich zusammengelegt auf einem Stuhl. Er wollte gerade danach greifen – müde genug, um sofort in sein Quartier zurückzukehren und schlafen zu gehen – als der Deutsche sich gegen den Türrahmen lehnte, nur in Shorts gekleidet und mit ihren leeren Tellern in der Hand.

„Bleib hier“, wurde er aufgefordert.

Stumm bleibend nickte er, löste das um die Hüfte geschlungene Handtuch, während Schneider zurück in die Küche verschwand. Die kühle Bettwäsche nahm allmählich seine Körperwärme auf und er lauschte auf das Geklapper von Geschirr, dann das Rauschen von Wasser. Und obwohl er sich dagegen wehrte, trug es ihn langsam davon. Dennoch war er wach genug, um Schneiders Umarmung zu registrieren, bevor er endgültig einschlief. Sehr viel entspannter als gerade noch.
 

~TBC~
 

Die beiden sind eindeutig füreinander geschaffen, so stur wie sie sich in manchen Belangen anstellen… ^^°

cya, cu ^-^



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Battosai
2008-06-15T00:54:16+00:00 15.06.2008 02:54
nein ich finde ran und crawford sind füreinander geschaffen*lach* xDD
aber ich die beiden sind auchz schon in ordnung xDD
*lach*
ich merke das du jetzt meistens nur noch zwei seiten schreibst vor mehreren kappis waren es manchmal noch 3 seiten mal schauen wann du wieder mehr schreibst xSDDD
Von: abgemeldet
2007-06-23T15:06:41+00:00 23.06.2007 17:06
so bin auch wieder dabei. Tja kann mich nur anschließen nach vorne gebracht hat das Kapitel die Geschichte nicht, was ich aber gar nicht schlecht finde, desto länger dauert es noch bis das Ende kommt.
Der Inhalt dieses Kapitels lässt einen ja wieder mal ein Dauergrinsen kriegen, tja die beiden sind eben die beiden.
Freue mich auf das nächste Kapitel
LG
Leean
Von:  Kralle
2007-06-18T16:28:35+00:00 18.06.2007 18:28
aber in der handlung ging es nicht weiter ....
den andren schneider mag ich irgendwie mehr ...

mfg

Kralle
Von: abgemeldet
2007-06-18T15:43:35+00:00 18.06.2007 17:43
*seufz*
drei tage fanfiction-entzug...schlimm war das^^
aber nunr bin ich mehr als ausreichend enschädigt!
ok, wirklich viel handlung gibt es ja wirklich nicht, aber ich liebe schneider!!!
er ist dei zweite selbst-kreiierte charakter den ich in einer wk-fic liebe...also etwas besonderes!
sag mal: ist schneider vielleichtin crawford verliebt?
so ein bisschen jedenfalls?
oder auf was für eine reaktion wartet er? sonst hätt ich nämlich gedacht, dass er hofft, dass brad genauso empfindet wie er...

ciao^^

ps: darauf dass brad aya losschickt freu ich mich jetzt schon^^
Von:  Allmacht
2007-06-18T13:23:59+00:00 18.06.2007 15:23
*grins* viel Handlung war ja hier nicht, oder? Aber ich muss schon zugeben, dass sie ein süßes Pärchen sind. Die WK-DVDs bekomm ich übrigens schon bald geschenkt (Zu meinem Abschluss *grins*).


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