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Close Distance

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"Rückblicke LX - Wie weit kannst du sehen?"

Close Distance (Teil 156)
 

Titel: Close Distance

Teil: 156/x

Autor: cu123

Email: mail-cu@freenet.de

Fanfiction: Weiß Kreuz

Kommentar: Crawford treibt mich manchmal in den Wahnsinn… und Schneider geht es mit ihm wahrscheinlich kaum anders ^^# Andererseits ist es wirklich besser so, da muss ich dem Direktor Recht geben.

Disclaimer: not my boys, no money make…
 

Überblick über die Ereignisse nach Wochentagen: http://www.livejournal.com/users/cu123/22124.html#cutid1
 

Greetings:
 

@Andromeda: *abknuddel* Also schreib mir ruhig einen (langen) GB-Eintrag – ab Donnerstag hab ich schließlich Zeit und Muße genug darauf zu antworten ^__________^ Ich sag dir, ich bin wirklich froh, dass ich den blöden Bericht letztes Weekend geschrieben hab, denn heute hätte ich mich nur schwer dazu aufraffen können (gestern wäre auch keine Zeit dafür geblieben, war bei Oma und dann sind wir noch essen gegangen und anschließend bin ich ins „Suppenkoma“ gefallen *snicker* Kennst du den Begriff? Hab ihn beim Praktikum das erste Mal gehört, find die Beschreibung für die nach dem Essen eintretende Müdigkeit aber wirklich akkurat ^^). Meine Praktikumsbetreuerin von Uni-Seite hat bereits ihre Zustimmung zu dem Bericht gegeben *grins* wollte aber, dass ich ein Organigramm einfüge. Ich habe nix gefunden und nicht mal die Sekretärin konnte mir weiterhelfen. Liegt wohl an der der eher laxen Struktur bei meiner Firma *ehe* Was soll’s, lässt sich auch nicht ändern.

Jetzt aber endlich zu deinem Commi: Natürlich haben Schwarz’ Pläne mit den „Sektenführern“ zu tun *lach* Ich habe von Anfang an gesagt, dass ich mir an dem Anime ein Vorbild nehmen werde ^^ Nur dass ich mir eben einen Grund dafür überlegt habe, warum Crawford rebelliert (den kennt ihr immer noch nicht *snicker*), Rans Story verändert habe und zu guter Letzt noch Schneider mit ins Spiel gebracht habe, der nochmal seine eigenen Ziele hat. Will euch schließlich nicht zu sehr mit meiner ‚Nacherzählung’ langweilen ^___~

Und wehe deine Meinung über Schneider rutscht wieder ins Negative ab. Der Arme kann schließlich nichts dafür, dass er Farf bestrafen musste. (Du erinnerst dich vielleicht noch an den Vorfall, als Farf seine Wärter umgebracht und nur Stephenson verschont hatte – war in Teil 144.)

Jetzt aber genug gelabert, wir lesen uns im GB! *knuffz*
 

@Leean: Mensch, schon das zweite neue Gesicht innerhalb weniger Wochen ^________^ Ich bin ja überrascht, dass sich jemand die Arbeit macht, so viele Kapitel nachzulesen, aber natürlich freue ich mich darüber auch *lach* Und wie es aussieht, habe ich dadurch sehr viel größere Chancen Fans für Schneider/Crawford zu gewinnen *snicker* Ist wirklich auffällig, wie sehr die Altleser von den beiden überzeugt werden müssen, während die Quereinsteiger das Pairing gleich zu mögen scheinen ^^ Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Spaß mit dem neuen Kapitel und hoffe, du wirst bis zum Ende der Fanfic durchhalten. Dürfte ja nur noch ein knappes Jahr sein… ^^#
 

Teil 156 „Rückblicke LX - Wie weit kannst du sehen?“
 

Sie ließen sich das Essen aufs Zimmer bringen, nahmen während der Wartezeit eine Dusche und wechselten in frische Sachen. Als er das Bad verließ, war das Bett neu bezogen, aber wer auch immer das getan hatte, hatte die Suite bereits verlassen.

Er ging zu Schneider hinüber, der gerade den Weißwein eingoss, welcher das Fischfilet begleiten würde. Keiner von ihnen wollte jetzt etwas Schweres in den Magen bekommen. Seine Finger glitten wie aus eigenem Willen durch die noch feuchten sandblonden Haare und der Ältere wandte ihm bereitwillig den Kopf zu, damit er ihn küssen konnte.

„Noch nicht genug?“, wurde er anschließend gefragt.

Er lächelte bloß und nahm Platz. Es war schwierig, das Kribbeln zu ignorieren, das diese Frage durch seinen Körper sandte. Wie ein Echo, doch ausreichend, um ihn an den Sex zu erinnern.

Schneider setzte sich ihm gegenüber und die eisblauen Augen registrierten mühelos seine Reaktion, so sehr er sie auch zu verbergen versuchte. Die Lippen des Älteren kurvten in ein feines Lächeln, ein Kommentar blieb aber aus.

Zunächst konzentrierte er sich auf das Essen, doch bald kehrten seine Gedanken zu dem Moment am Flughafen zurück. Er konnte es einfach nicht vergessen.

Schneider hielt inne und ihre Blicke begegneten sich wieder.

„Werden Sie es mir sagen?“

Für eine scheinbare Ewigkeit wurde er nur gemustert, dann zuckte Schneider mit den Schultern und das knappe Lächeln war eigentlich gar keines.

„Es ist bloß ein Zeichen von Rücksichtsnahme. Von meiner Seite…“ Dieser Zusatz wenigstens rief Amüsement in die eisblauen Augen. „Wer mich kennt, verzichtet freiwillig darauf mich zu berühren und sei es nur für einen Händedruck. Die anderen tun es aus Respekt nicht. Du musst wissen“, damit beugte sich Schneider zu ihm vor, „dass die meisten Leute so viel Nähe zu meinem Talent nicht besonders gut vertragen.“

Überrascht konnte er nichts anderes tun, als Schneiders Blick standzuhalten, um eine Antwort verlegen. Schon ein einfacher Händedruck wäre für manche zu viel? Ihm selbst war in dieser Hinsicht nichts aufgefallen. War er tatsächlich immun? Vielleicht war das auch die Antwort auf die Frage, die sich ihm am ersten Abend hier gestellt hatte.

„Mm… immun gegen den Druck, ja. Was das zweite angeht…“, wieder ein Lächeln. „Damals hätte ich deine natürlichen Schilde ohne allzu große Probleme überwinden können. Heute würde es mehr Arbeit erfordern.“

Aber unmöglich wäre es Schneider keinesfalls. Nur deshalb hatte er die Information wahrscheinlich überhaupt erhalten.

Er wusste immer noch nicht, was er sagen sollte und so aßen sie schweigend weiter, bis ihre Teller geleert waren. Wenigstens verstand er Schneider nun etwas besser und auch, warum die Leute den Direktor in der Regel mieden. Nicht, dass es dafür nicht schon genug andere Gründe geben würde… Er griff nach seinem Weinglas und lehnte sich zurück, spürte der Belustigung nach, die von Schneider ausging, als dieser seine letzte Überlegung mitbekam. Der Direktor nahm es anscheinend mit Humor. Weswegen er eine weitere Frage zu stellen wagte. „Sie sagten ‚die meisten’?“

„Ich werde dir bestimmt keine Liste mit den Ausnahmen geben. Aber sei versichert, dass sie sehr kurz ausfallen würde.“ Die eisblauen Augen enthielten weiterhin den Nachhall von Belustigung, doch etwas anderes schob sich jetzt in den Vordergrund. Eine klare Warnung davor, zu weit vorzudringen. Und er verstand sie ohne Probleme. Eine neue Facette war hinzugefügt worden und sie passte viel besser als beim letzten Mal. Dennoch schien er weit davon entfernt, endlich ein vollständiges Bild von der Person zu erhalten, die ihm gerade gegenüber saß. Seine Augen ließen von der Gestalt des Älteren ab, doch er konnte hören, wie Schneider aufstand und zu ihm kam. Eine Hand legte sich auf seine Schulter, da wo sich unter dem Stoff immer noch die Zahnabdrücke verbargen. Ein kaum zurückgehaltener Schauer durchlief seinen Körper.

„Was möchtest du mit dem angebrochenen Nachmittag anfangen?“

„Sie haben nicht zu arbeiten?“

Er konnte das Lächeln nicht sehen, wusste jedoch, dass es da war, als Schneider antwortete. „Auch ich habe mal einen Tag Urlaub verdient.“

Was wohl niemand bestreiten würde. Einige hätten sich bloß gefragt, ob der Direktor das Wort überhaupt in seinem Vokabular hatte.

Er bekam ein leises Auflachen zu hören. „Allmählich bekomme ich den Eindruck, dass Schuldig auf dich abfärbt.“

„Ganz bestimmt nicht!“, verwehrte er sich gegen diese Unterstellung, aber innerlich ließ sie ihn für einen Augenblick nachdenklich werden. Es stimmte, Schuldig sprach meistens offen aus, was er dachte, unabhängig davon, wie es aufgenommen werden würde. Er selbst würde das nicht tun, es lag nicht in seiner Natur. Aber wenn Schneider seine Gedanken mitbekam, lief das wohl aufs Gleiche hinaus. Irgendwie war diese Feststellung… unerfreulich.

Seine Schulter wurde gedrückt, dann beugte sich Schneider zu ihm herunter. „Keine Sorge, _so_ ähnlich bist du Schuldig nun auch wieder nicht.“ Die Lippen streiften beinahe sein Ohr. „Du hast mir meine Frage noch nicht beantwortet“, wurde dann hinzugefügt.

Er reagierte schnell genug, um die Lippen des Älteren in einem weiteren Kuss einzufangen. Das wäre die einfachste Antwort gewesen, doch er konnte kaum vorschlagen, den Rest des Tages mit Schneider im Bett zu verbringen. Das wäre einfach falsch. Erst das ihn einhüllende Amüsement machte ihn darauf aufmerksam, dass der Direktor immer noch mithörte, doch alles in allem war ihm das egal. Nun lachte Schneider, sich von ihm lösend. Aber in den eisblauen Augen stand mehr als nur Belustigung. Es rief Hitze in ihm hervor, wieder. Um sich davon abzulenken stand er auf, unterbrach so auch den Blickkontakt. „Was halten Sie von Sightseeing?“ Er rückte seine Krawatte zurecht, deren Knoten plötzlich viel zu locker saß.

Schneiders Hände kamen ihm dazwischen, vollendeten das Werk. „Gut, machen wir das.“

Es war Schneiders Ernst. Vielleicht ein bisschen überrascht begegnete er wieder dem Blick des Anderen. Seine Mundwinkel zuckten. Er mochte in letzter Zeit nicht ganz normal handeln, aber wenigstens stand er damit nicht alleine da.
 

Der Portier rief ihnen ein Taxi. Es war nicht weit bis zum Tokio Tower, aber doch zu weit, um den Weg zu Fuß zurückzulegen. Wenn er ehrlich war, hatte er nichts dagegen, die Stadt einmal von dort oben zu sehen. Es mochte eine Verschwendung von Zeit und Energie sein, doch gerade konnte er sich nicht dazu bringen, sich auch nur einen Deut darum zu scheren. Nachdenklich blickte er aus dem Fenster und begann, sich auf seine neue Umgebung einzustellen. Auch wenn es nur für ein paar Tage sein sollte. Es war niemals gut, nachlässig zu sein.

Schneiders Präsenz streifte ihn, fast wie eine echte Berührung, doch er wandte den Kopf nicht um. Nicht, solange der Fahrer sie im Rückspiegel sehen konnte.

Schließlich kamen sie an ihrem Ziel an und draußen umfing sie nicht nur ein besonders warmer Frühlingstag, sondern auch die Stimmen unzähliger Touristen, unterlegt vom Lärm der Großstadt. Unwillkürlich musste er an Schuldig denken. Würde der Jüngere hier Probleme mit seinen Schilden haben?

„Er ist nicht mehr so hilflos wie früher.“ Schneider sprach Deutsch, womit ihre Unterhaltung privat blieb.

Er unterdrückte ein Schnauben. „Das ganz gewiss nicht.“ Grüne Augen schienen ihn aus einer Erinnerung heraus anzufunkeln. Schuldig schien etwas älter zu sein und nichts deutete darauf hin, dass der Telepath Schwierigkeiten hatte. In der Gegenwart war es ein vollkommen anderes Augenpaar, das ihn gefangen hielt. „Was ist mit Ihnen?“ Ohne nähere Spezifizierung, er wurde auch so verstanden.

„Ich habe sehr viel früher als Schuldig angefangen, an meinen Schilden zu arbeiten.“

Und das war Antwort genug.

Sie erreichten die Schlange, mussten sich aber nicht anstellen, um Tickets zu kaufen.

„Du hast auf einmal so viele Fragen…“ Es war eine Feststellung und enthob ihn somit einer Reaktion, von der er sowieso nicht gewusst hätte, wie sie ausfallen sollte.

Schneider hatte Recht. Zu viele Fragen. Solche, die er stellte und andere, die er stellen wollte. Der Ältere bezog sich sicher auch auf die unausgesprochenen.

Schweigen fiel zwischen sie, trennte sie aber nicht. Die Kommunikation wurde aufrechterhalten, in dem kaum merklichen Zucken von Schneiders linken Mundwinkel, dem Glitzern in den eisblauen Augen. Er fühlte sich, als hätte es ihm die Sprache verschlagen, obwohl es dafür keinen Grund gab. Vielleicht addierten sich die Merkwürdigkeiten so weit auf, dass sie ihn zu sehr von der Person trennten, die er zu sein pflegte. Die er immer noch war, nur nicht in diesen Tagen, diesem Moment.

Er suchte nach Ablenkung und fand sie in den anderen Besuchern. Neugierige Blicke wurden ihnen zugeworfen, die Touristen waren nicht unbedingt auch Ausländer und Schneider stach nicht nur durch dessen Größe hervor. Ein Flüstern erregte seine Aufmerksamkeit, zwei junge Mädchen in Schuluniform, die sich anscheinend über sie unterhielten. Ein Handy wurde versteckt, aber nicht schnell genug, um ihm zu entgehen und als sie schließlich die verglaste Aussichtsplattform erreichten, wurde es nur noch schlimmer.

Schneider bemerkte, was vor sich ging und ein Schatten glitt über das Gesicht des Älteren, gefolgt von Kälte, wo er wieder Belustigung erwartet hatte. So konnte man sich irren…. Ein eisiger Hauch streifte ihn, nur ein Ausläufer dessen, wovon die anderen Leute getroffen wurden und es war, als würden sie plötzlich unsichtbar sein. Nicht auf die Art, dass jeder in einen hineinläuft, weil man nicht gesehen wird, sondern eine Unsichtbarkeit, wie sie Gewöhnlichkeit verleiht.

Schneider sah sich kurz um, ging danach zu einem der fest verschraubten Ferngläser hinüber, zufrieden mit seiner Arbeit. Er folgte, etwas langsamer, weil er irgendwie seine Augen nicht von dem Älteren lösen konnte, doch der Weg war zu kurz, um sein Ankommen wirklich hinauszögern zu können. Und es war eigentlich genauso befriedigend neben Schneider zu stehen, wie ihn eben zu beobachten.

„Wenn einmal jemand anfängt dir Fragen zu stellen, wirst du sie dann beantworten?“ Beiläufig, als hätten sie ihre Unterhaltung nie unterbrochen.

Verwirrt hätte er beinahe geblinzelt. „Warum sollte jemand das tun?“ Er verstand nicht, worauf Schneider hinaus wollte.

Der Direktor legte eine Hand auf die Installation und blickte nach draußen, ohne ihm eine Antwort zu geben. „Wirst du wissen, was es bedeutet?“

Seine Verwirrung steigerte sich, auch wenn er es mit keiner Geste zeigte. Er presste die Lippen zusammen, um keine weitere sinnlose Gegenfrage auszusprechen.

Schneider wählte diesen Moment, um sich zu ihm umzudrehen, sah ihn an und gleichzeitig in ihn hinein. Das Lächeln sollte eine Emotion in sich tragen, tat es aber nicht. Als würde Andere immer noch auf eine Antwort warten, vielleicht darauf hoffen.

Doch er konnte keine geben.

„Vielleicht ist es besser so…“ Endlich wenigstens ein Funken von Belustigung, auch wenn er das dumme Gefühl nicht loswurde, dass Schneider sie mehr gegen sich selbst richtete als gegen ihn.

Der Blickkontakt ging verloren, als der Ältere sich wieder abwandte und er gab sich alle Mühe, dieses seltsame Zwischenspiel zu verdrängen. Er würde sowieso zu keinem Ergebnis gelangen. Und es war auch nicht wichtig, nicht wahr?

Er trat neben Schneider und sah ebenfalls hinaus, während um sie herum die Zeit verging. Es war überraschend einfach, einmal gar nichts tun zu müssen. Keine Pläne, keine Aufgaben, die seine ungeteilte Aufmerksamkeit benötigten. Schneider mochte von Urlaub gesprochen haben, doch er war wohl derjenige, der gerade welchen hatte. Wie seltsam…

„Wie weit kannst du sehen?“ Die Worte schienen in seinen Ohren nachzuhallen, klangen gleichzeitig in seinem Kopf auf. Und er sah – ein Paar tiefblauer Augen, in denen nichts als Dunkelheit zu stehen schien. Die Gesichtszüge blass und schmal. Hungrig. Da war mehr, aber so weit konnte er nicht sehen und – mit einem tiefen Atemzug war er zurück in der Gegenwart. Seine Beine hielten ihn aufrecht, jedoch nicht allein. Schneiders Hand umklammerte seinen Oberarm, eisern, und der Schmerz drang allmählich in sein Bewusstsein vor, wurde sofort als unwesentlich beiseite geschoben. Nichtsdestotrotz ließ Schneider ihn los, etwas, das er nicht wirklich begrüßte, da damit gleichzeitig die Wärme verloren ging. Er vertraute aber Schneiders Urteil und tatsächlich konnte er jetzt allein stehen, beschäftigt damit, die neu gewonnenen Eindrücke zu verarbeiten. Sicherheitshalber blieb der Ältere nahe, näher als es in aller Öffentlichkeit angebracht war, aber niemand sah auch nur zu ihnen herüber. Nun stand Schneider direkt hinter ihm, ohne ihn zu berühren, und so war er es, der sich zurücklehnte, den verlorenen Kontakt erneuerte. Er hatte nicht nachgedacht, bevor er das tat, was die Geste erst möglich machte.

„Er ist hier.“ Es war das Gesicht eines japanischen Jungen gewesen.

„Wann?“

Eine berechtigte Frage. Nur in dieser Hinsicht war sein Talent nicht besonders mitteilsam gewesen. „Bald.“ Eine kurze Pause, bevor er weitersprach. „Aber nicht in den nächsten Tagen.“

„Ah…“ Atem geisterte durch seine Haare. „Gut.“

Und beinahe verstand er, warum Schneider so urteilte. Für einen Augenblick. Doch etwas in ihm scheute vor dem Verständnis zurück.
 

~TBC~
 

Ich kann nicht so ganz verstehen, warum Schneider so viel aufs Spiel setzt, es wäre schließlich kontraproduktiv, wenn Crawford sich irgendwelche Gefühle eingestehen würde. Aber vielleicht ist er der Ansicht, dass nichts das letztendliche Auskommen ändern würde… (manchmal habe ich den Eindruck, dass die Charaktere machen was sie wollen und nicht was ich will *räusper*)

cya, cu ^-^



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Battosai
2008-06-14T21:54:46+00:00 14.06.2008 23:54
ui er hat wohl jetzt nagi gesehen...wie jung er da noch sein wird???
und er wird ja nicht in rosenkreuz einquatiert das glaube ich*Nick+
aber mal schauen wie er ihn findet und auch wann ^0^
viellecht wenn er mit schu und farfi nach japan kommt mal schauen bin gespannt ^0^
Von:  Andromeda
2007-03-04T01:45:52+00:00 04.03.2007 02:45
hallöle cu *aufdichzustürmdichanhüpfundgigamegasuperdolleknuddl*
^^

na du glückliche, wie fühlt sich urlaub an?? ich hoffe doch du legst ordentlich die beine hoch und entspannst ^^ hat mit dem praktikum zum guten schluss noch alles gepasst?

ich bin grad auf der suche nach einer neuen lebensperspektive *hust* nachdem mittwoch in unserer dienstbesprechung wir servicemitarbeiter damit konfrontiert wurden, wenn wir nicht mehr überleitungen machen, sieht unser chief sich gezwungen ne abmahnung zu vergeben (...)
ich war erstmal baff und bin es immer noch... nya, mal schauen was passiert, wenn sich mein hirn wieder etwas eingekriegt hat ^.^°

ich schreib dir heut nochmal ins gästebuch ^^


nahhhhjjaaaahh, das chapter hat doch wieder ein paar kleine sympathiepunkte für schneider hervorgebracht ^.^ diesesmal fand ich ihn sogar irgendwie cool, vielleicht weil er ein bisserl menschlicher wirkt ^^
und nagi war da ~ jedenfalls visionär ^____^ aber da ist da und das ist coOol
während ich das chapter gelesen hab, hab ich "one night in bangkok" gehört ~ kennst du das lied?? passt voll gut zu dem chapter ^^

was, deine charas entwickeln ihr eigenleben ôO *hust* sollte dir zu bedenken geben ^__________~

ich bin SO müde, ich glaub ich muss etz ins bett ^^
read you today later

*dichfestedurchknuddelundwuddelundwinkewinkemach*
GoOd NiGhT
Andy ^__~
Von:  Allmacht
2007-02-26T13:55:09+00:00 26.02.2007 14:55
Hi!

Bin erst seit einer Woche WK-Fan. Hab auch erst vor zwei Tagen deine FF entdeckt. Hab ziemlich lange mit dem Lesen gebraucht (bei Anzahl von Kappis auch kein Wunder). Ich muss sagen, meinen Respekt. Ich kenn keine andere FF, die so lange und dann auch noch so gut ist. Ich find es richtig süß, wie Schwarz mit Ran umgeht. Zwar muss ich sagen, dass mir die Rückblick-Kappis nicht so gefallen, aber das liegt nicht an der Schreibweise, sondern eher an mir, da ich immmer so ungeduldig bin, wie es mit Ran weitergeht.
mach weiter so. Ich werd die FF auf alle Fälle weiter verfolgen, zumindest wenn es geht (hab Prüfungen).
lg Julia
Von: abgemeldet
2007-02-25T14:13:51+00:00 25.02.2007 15:13
...
Wieder ein spannender Abschnitt mit dem gern gelesenen Paar :)
Oh ich halte sicher bis zum Ende durch :).. desto länger es dauert desto besser !! Eindeutig, wäre ja grausig wenn ich von dir nichts mehr zu lesen hätte :)
Die Charakter machen was sie wollen und nicht das was du willst ? Na dann bist du doch voll in deiner Geschichte aufgegangen .. deswegen ist sicher auch so gut :)
War mir eine große Freude lesen zu dürfen und ich freue mich in wie weit die Veränderungen das Paar noch beeinflussen ...
Lg
Leean


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