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Close Distance

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"Was hätte ich von dir, wenn du kaputt wärst?"

Close Distance (Teil 155)
 

Titel: Close Distance

Teil: 155/x

Autor: cu123

Email: mail-cu@freenet.de

Fanfiction: Weiß Kreuz

Kommentar: Hm, das Kapitel hat Spaß gemacht. Und zu meiner Überraschung der Abschnitt mit Schuldig und Farf mehr als der erste… ^^

Disclaimer: not my boys, no money make…
 

Überblick über die Ereignisse nach Wochentagen: http://www.livejournal.com/users/cu123/22124.html#cutid1
 

Greetings:
 

@Andromeda: *grins* Jupp, der Countdown läuft – noch anderthalb Wochen und es ist vorbei. Deswegen habe ich dieses Weekend ja auch endlich meinen Praktikumsbericht zusammengetippt. Bin immerhin auf über sieben Seiten gekommen und jetzt tun mir die Finger weh *drop* Ich werde dann gute drei Wochen frei haben und nach fünf Monaten Arbeit kann ich die echt gebrauchen. Und nein, da ich keine Vorlesungen hatte, muss ich natürlich auch keine Prüfungen schreiben. Wäre ja die Horrorvorstellung *ehe

Ich freue mich zu hören, dass du nicht krank warst. Und lass dich bloß nicht von der Grippewelle erwischen. Zum Glück scheint sie uns bisher zu verschonen *drei Mal auf Holz klopf*

Crawford ist ja nur kurz in Japan, um Schneider zu begleiten, also noch nicht wirklich dort „gelandet“. ^^ Und zu deiner Beruhigung kann ich dir sagen, dass Jansen noch nicht vorgekommen ist, obwohl es mir fast so erscheint, da sich „RftS“ hartnäckig in meinem Hinterkopf hält ^^°°°

Der Abschied zwischen Schneider und Crawford wird nicht viel mit einem tränenreichen Taschentuch-Abschied zu tun haben *lach* Eher das Gegenteil. Es ist, wie Schneider bereits gesagt hat: Crawford wird froh sein, erstmal von ihm wegzukommen.

Nagi wird erst in einem späteren Zeitabschnitt auftauchen, nämlich nachdem Schuldig seinen Abschluss gemacht hat. Es wird aber ein paar Vorausblicke geben, schließlich ist Crawford ein Precog ^.~

Wünsch dir auch ne schöne Woche *knuffel*
 

@Netti_2407: Schön, wieder von dir zu hören ^______________^ Und ich bin echt froh, in dir einen Fan von Schneider und Crawford gefunden zu haben *lach* *Gummibärchen anbiet* Und, hast du inzwischen mit der normalen Geschichte angefangen? Ich hoffe, sie ist im Vergleich zu den Vergangenheitskapiteln nicht zu langweilig. Im Nachhinein muss ich sagen, dass ich die Kapitel, die sich enger an den Anime anlehnen, wirklich hätte kürzer halten sollen. ^^# Ich denke, das bessert sich zu den späteren Kapiteln hin, wenn dir das ein Trost ist.

Bis nächste Woche musst du dich noch gedulden, um wieder was von Schneider und Crawford zu lesen. Ich versuche es so einzurichten, dass die Vergangenheitskapitel so lange reichen, bis Schneider auch in der Gegenwart wieder auftaucht. ^^
 

Teil 155 „Was hätte ich von dir, wenn du kaputt wärst?“
 

Er ließ sich auf das Bett fallen, mit ausgestreckten Armen und nahm so viel Platz wie möglich ein. Eine seltsam territoriale Geste, aber es fiel ihm nicht auf. Langsam glitt er in einen Halbschlaf hinüber, aus dem er augenblicklich zurückkehrte, als sich die Tür öffnete und Crawford ins Zimmer kam.

Er blinzelte, entdeckte das Handtuch, das der Ältere bei sich trug, wusste aber nicht, was Crawford damit wollte. Wobei das im Moment auch nicht von besonders großem Interesse für ihn war.

Crawford legte das Handtuch beiseite und begann sich auszuziehen, ohne sich die Mühe zu machen, in den Schlafanzug zu wechseln. Sein Herzschlag beschleunigte sich. Die Matratze bewegte sich ein bisschen, als Crawford sich zu ihm aufs Bett setzte, ein kaum wahrnehmbares Lächeln auf den Lippen.

„Noch Platz für mich?“

Er nickte, setzte sich dann einer auffordernden Geste folgend auf. Crawford griff nach ihm und zog ihn aus, was nicht viel Zeit in Anspruch nahm. Das Fenster stand offen, er selbst hatte es vorhin geöffnet und die hereinströmende Luft wurde genauso schnell ignoriert, wie er sie registrierte. Seine ganze Aufmerksamkeit war auf Crawford gerichtet und ein klein wenig auf das Handtuch, das auf dem Bett ausgebreitet wurde.

„Leg dich darauf.“

Es war zu dunkel, um Crawfords Blick deuten zu können und so tat er einfach wie ihm geheißen, streckte sich auf dem Handtuch aus, die Arme verschränkend und als Kopfkissen nutzend. Eine kühle Brise strich über seinen bloßen Rücken und ein Schauer durchlief ihn, aber der hatte eine andere Ursache. Flüssigkeit wurde auf seinen Rücken geträufelt, löste eine Gänsehaut aus. Und dann begannen ihn kräftige Hände zu massieren. Er unterdrückte ein erstes überraschtes Aufstöhnen, ergab sich den Berührungen, die jeden Knoten der Anspannung in ihm zu finden schienen.

Als Crawford seine Oberschenkel erreicht, musste er den Kopf wenden und in seine Hand beißen, um still zu bleiben. Ihm war warm, so warm, dass keine Nachtluft dagegen ankam und er fühlte sich, als würde er jeden Moment zerschmelzen, butterweich. Mit einer Ausnahme. Seine Atemzüge gingen unregelmäßig, während er versuchte nicht daran zu denken, wo genau er Crawfords Hände jetzt am liebsten hätte.

Der schien trotzdem zu wissen, wo seine Gedanken weilten, änderte die Art der Berührungen. Geisterhaft und flüchtig, aber seine Haut glühte auf, egal wie kurz die Fingerspitzen auf ihr innehielten. Er war so empfindlich geworden, dass es kaum noch auszuhalten war und so verschlug es ihm regelrecht den Atem, als Crawford plötzlich auf ihm lag. Lippen an seinem Ohr, seiner Wange und dann, nachdem er den Kopf etwas gedreht hatte, auf seinem Mund. Er schwitzte, war sich Crawfords Erektion bewusst, die gegen ihn gepresst wurde, ein Schwindel erregendes Gefühl. Etwas in ihm wollte mehr, hungrig. Er bewegte sich testend und von Crawford kam ein Laut zwischen Stöhnen und Lachen.

„Du weißt, was ich jetzt mit dir tun könnte?“ Raue Worte und so leise, dass er sie gar nicht hätte hören dürfen. Aber Crawford war ihm nahe, so nahe. Und keine rhetorische Frage. Er suchte nach einer Antwort und kannte sie längst. Die Bilder… Er wollte verneinen, aber-

„Ja…“

Crawfords Rechte glitt seine Seite entlang, nur ein Streicheln, doch er zitterte, konnte die Reaktion nicht zurückhalten.

„Dreh dich um.“ Ein weiteres Flüstern und doch anders.

Er war enttäuscht und erleichtert zugleich. Es war schwierig, sich zu bewegen, obwohl Crawford sich aufgestützt hatte. Seine Muskeln wollten einfach nicht ihre Arbeit aufnehmen. Dann aber überredete er sie und begegnete schließlich dem Blick des Älteren.

Er wusste nicht, ob das mit dem Umdrehen so eine gute Idee gewesen war, denn der neue Kontakt war gleichzeitig zu viel und zu wenig. Wieder meldete sich dieser Hunger und bevor er darüber nachdenken konnte, sprach er auch schon. „Wenn du willst, kannst du-“

Ein Finger wurde auf seine Lippen gelegt, hielt ihn davon ab, das Angebot zu Ende zu formulieren. Ihm wurde klar, dass er die falschen Worte gewählt hatte und jetzt war es zu spät, daran etwas zu ändern. Die Stimmung kippte nur minimal, aber er spürte es und Crawford auch.

Er blieb stumm, während seine Hände zu sprechen begannen. Das hier konnte er. Keine Zweifel. Crawford folgte seinen lautlosen Anweisungen, lag schließlich auf dem Rücken und sah zu ihm hoch.

„Jetzt ist später, ja?“, kam er auf Crawfords Bemerkung am Nachmittag zurück.

Dessen Mundwinkel kurvten nach oben, was Antwort genug war.

Wenigstens in diesen Minuten gehörte Crawford ganz ihm und er hatte nicht vor, auch nur eine Sekunde davon zu verschwenden. Salzige Haut unter seinen Lippen, Muskeln und schließlich das eigentliche Ziel. Er hatte den Geschmack bereits vergessen gehabt und doch war er vertraut.

Crawford hatte die Augen geschlossen, der Brustkorb hob und senkte sich mit seinen Atemzügen. Nicht mehr ganz so ruhig. Eine Hand war auf seinen Hinterkopf gelegt worden, hielt ihn, ohne Druck auszuüben. Spannung baute sich im Körper des Amerikaners auf und der Gedanke, dass er selbst dafür verantwortlich war, ließ wieder Schwindel in ihm aufsteigen. Er intensivierte seine Bemühungen und wurde kurz darauf dafür belohnt, als ein beinahe endlos erscheinender Schauer durch Crawfords Körper lief.

Er schluckte, wischte sich über den Mund und wurde im nächsten Augenblick auch schon nach oben gezogen, in einen Kuss, der ihn Sterne sehen ließ. Gleichzeitig schloss sich eine Hand um seine Erektion und es bedurfte nur noch ein paar gleichmäßiger Züge bevor er fiel.

Er bekam nicht mit, wie Crawford die Decke über sie zog, aber sehr wohl, dass der Ältere ihn danach festhielt, Finger sanft über seinen Rücken strichen, bis er eingeschlafen war.
 

******
 

„Warum wolltest du heute im Keller schlafen?“

Er starrte zur Decke hinauf, Arme hinterm Kopf verschränkt und antwortete nicht. Farfarello wartete einen Moment, rollte sich dann auf ihn und forderte damit seine Aufmerksamkeit ein. Seine Hände umfassten das Gesicht des Jüngeren und dann lagen sie Stirn an Stirn da. Er ließ sich vollkommen von dem grauen Wirbeln einfangen, das so ganz Farfarello war und verjagte die letzten Reste von Rans Präsenz aus seinem Kopf.

„Er hat ihn heute Crawford genannt.“

„Das tun wir doch alle…“ Warmer Atem, Lippen, die beinahe die seinen berührten. Hitze sickerte von Farfarellos Körper in seinen.

„Das ist nicht das Gleiche.“ Seine Arme schlangen sich wie aus eigenem Willen um den Hals des Iren, zogen diesen ganz auf sich herunter. Der Atem stieß jetzt gegen die empfindliche Haut seines Halses. Er erschauerte.

Farfarello seufzte, sagte aber nichts.

Er strich durch die kurz geschnittenen Haare und zwang ein leises Lachen hervor. „Ich hatte mir vorgenommen, jemanden für ihn auszusuchen. Ich wollte, dass er mal wie ein normaler Mensch reagiert.“

Durch Farfarellos Verstand huschte etwas, das er nicht ganz greifen konnte und die Lippen des Jüngeren bewegten sich in ein Lächeln.

„Das hast du doch geschafft. Du hast das Spiel angefangen, jetzt musst du auch das Ergebnis hinnehmen.“

Das war ihm klar, aber es war nicht so, wie er es sich vorgestellt hatte. Was hatte er eigentlich erwartet? Sein Magen krampfte sich zusammen und heiße Wut schoss in ihm empor. „Ich hasse ihn!“ Zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor.

Farfarello hob den Kopf und musterte ihn. Hier gab es kein Fenster, aber die Lampe in der Ecke spendete ausreichend Licht, um ihn die Nachdenklichkeit in dem bernsteinfarbenen Auge erkennen zu lassen.

„Wen, Ran?“ Die Musterung wurde fortgesetzt, dann beantwortete Farfarello sich die Frage selbst. „Nein, nicht er…“

Er sah zur Seite und unterbrach so den Blickkontakt. „Den Direktor…“

„Ah, Herr Schneider.“ Und dieses Mal war da ein deutliches Bild. Eisblaue Augen. Sein Magen war nur noch ein einziger schmerzender Knoten und er musste sich eingestehen, dass die Furcht überwog. Immer noch, obwohl er den älteren Mann seit gut zwei Jahren nicht gesehen hatte.

Nach dem, was er von Farfarello auffing, beschäftigte sich der Ire weiterhin mit Herrn Schneider und das gefiel ihm nicht besonders.

„Er hat mir gezeigt, was Kälte ist“, traf Farfarello eine gedankenverlorene Feststellung.

Wieder erschauerte er, nur war es dieses Mal überhaupt nicht angenehm. Die meisten Telepathen hatten auch ein paar empathische Fähigkeiten, die ihnen halfen, die Gedanken anderer zu verstehen. Nichts, worüber sie aktive Kontrolle hatten. Bei Herrn Schneider war das anders. Und nicht nur deswegen gingen ihm die Schüler auf Rosenkreuz lieber aus dem Weg.

„Du musst ihn wütend gemacht haben…“ Er suchte Farfarellos Blick, nachdem er ihm eben noch hatte ausweichen wollen. Der Ire hatte sich nie besonders viel aus Hitze oder Kälte gemacht, registrierte sie zwar, schien sie aber nicht so intensiv zu spüren wie andere Menschen. Aber er zweifelte nicht daran, dass Herr Schneider selbst zu Farfarello durchdringen konnte.

„Ich denke nicht. Nicht wirklich wütend. Er war mit etwas nicht einverstanden, das ich getan hatte.“ Farfarello lächelte tatsächlich. „Er ist ein interessanter Mann, würde niemals auf Ihn hören.“

Oh man… Er konnte das Schnauben nicht ganz zurückhalten. Interessant war ja wohl die Untertreibung des Jahres. Er wäre wirklich zufrieden damit, den Direktor niemals wieder sehen zu müssen. Aber dieser Wunsch würde wohl nicht in Erfüllung gehen. Nicht bei dem, was vor ihnen lag. Er atmete tief durch, küsste Farfarello dann hart.

Der Jüngere ließ sich gerne darauf ein, bewegte sich gegen ihn und er bedauerte, dass sie beide noch ihre Hosen anhatten.

„Du gehörst mir!“ Zähne, aber kein wirkliches Zubeißen.

Er stöhnte auf, als ein Bein zwischen seine gezwungen wurde, brauchte einen Augenblick, um sich auf Farfarellos plötzliche Stürmigkeit einzustellen. „Ja.“ Heiser, zwischen zwei Küssen.

„Du hast mir ein Versprechen gegeben…“

Diesmal wimmerte er beinahe. Er wollte, musste, aus seinen Sachen raus. Aber Farfarello hielt ihn wirksam unten, unterband jede Bewegung, die dem Iren nicht gefiel. Die letzte Bemerkung ließ ihn wenigstens verstehen. Der Anfang ihrer Unterhaltung, er hatte sich selbst verraten. Es war nicht vorbei, so sehr er es versuchte, er schaffte es einfach nicht. Jetzt gerade konnte ihm nichts so egal sein wie Crawford, doch später…

Farfarello fingerte am Verschluss seiner Hose, ohne ihn zu berühren, beobachtete ihn dabei und schien seine Gedanken lesen zu können. Zähne wurden entblößt, kein Lächeln. „Ich verstehe. Es gefällt mir nicht, aber ich verstehe.“ Ein Glimmen und der Blick aus dem einen Auge wurde so hart wie Stein.

Er schluckte trocken, biss sich auf die Unterlippe, als Farfarello nach seiner Erektion griff. Der plötzliche Kontakt war beinahe zu viel.

„Du gehörst trotz allem mir, vergiss das nicht.“

Wie könnte er? Sein Talent machte es ihm unmöglich. Er reichte nach Farfarello, nicht mit seinen Händen, sondern mit seinem Verstand und antwortete auf diese Weise.

Jetzt erhielt er ein Lächeln. Er erwiderte es und dann war alles nur noch ein Wirbelsturm aus Berührungen und Küssen. Stoff, der über erhitzte Haut glitt, kühles Gel, bis er Farfarello endlich in sich spürte und die Zeit stehen zu bleiben schien. Stille, für einen kostbaren, unendlichen Augenblick.

Danach lag er erschöpft da, mit Farfarello als lebendiger Decke auf sich. Als er genug Atem dafür hatte, stellte er die Frage, die in den Hintergrund gerückt war, sich jetzt aber zurückmeldete.

„Du wirst mich also nicht dafür umbringen?“ Nicht nur ein Scherz, nicht einmal zur Hälfte.

„Nein. Was hätte ich von dir, wenn du kaputt wärst?“ Finger kämmten durch seine Haare, verschwitzte Strähnen wurden ihm aus dem Gesicht gestrichen.

Er lachte, tief in seiner Kehle und kaum hörbar. „Wenn du es verstehst, warum hast du mir das Versprechen abgenommen?“

Ein Schulterzucken. „Das habe ich nicht. Du hast es mir freiwillig gegeben. Und einen Versuch war es wert.“ Farfarellos Blick zeigte so etwas wie Belustigung.

Er schloss die Augen, genoss die Entspannung, die von seinem Körper Besitz ergriffen hatte, ließ sich Farfarellos Worte durch den Kopf gehen. Wenn Farfarello ihn verstand, dann… „Ran?“ Dieses Mal war es an ihm, diesen Namen zu nennen. War es nicht lustig, wie sie immer auf den Rotschopf zurückkamen? Letztendlich drehte sich alles um Ran. Er war nicht amüsiert. Als Farfarello etwas sagte, öffnete er seine Augen wieder.

„Ran ist…“ Der Ire sprach nicht weiter, aber es folgte ein Ansturm von Eindrücken, intensiver und deutlicher, als er es von dem Anderen gewöhnt war: Bruder und doch mehr als das. Verletzlich. Gefährlich. Jemand, mit dem man spielen, kämpfen, töten konnte. Und dann brach die Verbindung zusammen, nur noch das bernsteinfarbene Auge blieb übrig, das ihn bannte. Er zwinkerte und Überraschung erfüllte ich. Wer hätte das gedacht…

„Du wirst ihn wirklich nicht aufgeben.“

„Das habe ich doch gesagt.“

„Schon, aber…“ Jetzt verstand auch er. Farfarello hatte zwar andere Gründe, aber auf bestimmte Weise wollte dieser Ran für sich haben, wie er selbst Crawford wollte. „Das ist echt perfekt.“ Er grinste, als auf einmal die Belustigung da war, die sich bisher nicht hatte einstellen wollen. Er rollte sich herum, so dass Farfarello unter ihm zu liegen kam. Seine Haare umgaben das Gesicht des Jüngeren wie ein Vorhang und grüne Augen funkelten. „Ich werde es nicht vergessen.“ Seine Antwort in Worte gefasst. „Aber du gehörst auch mir. Glaub bloß nicht, dass Crawford dich an Ran lässt. Und ich auch nicht.“

Ein Grinsen war die Reaktion darauf. „Ich habe auf jeden Fall mehr von ihm als du von Crawford.“

„Sehr witzig.“ Wie dumm, dass Farfarello Recht hatte. Und er schaffte es nicht einmal wirklich eifersüchtig zu sein. Dafür war er sich Farfarellos zu sicher. Konnte nicht ausbleiben, wenn man Telepath war, selbst bei jemandem, der so schwer zu lesen war, wie der Ire. Nein, keine Eifersucht. Er fühlte sich einfach nur erleichtert. Ein Knoten hatte sich in seinem Inneren gelöst. Der heutige Abend war zwar nicht in allen Aspekten angenehm gewesen, aber endlich war mit Farfarello geklärt, was nun schon seit Wochen zwischen ihnen gestanden hatte.

Wie viel leichter es dadurch werden würde, musste sich erst noch zeigen. Doch jetzt konnte er sich nicht mehr den Kopf darüber zerbrechen, wollte er etwas anderes. Er küsste Farfarello.
 

~TBC~
 

Ich mag nicht mehr tippen… hab grad über sieben Seiten an meinem Praktikumsbericht geschrieben o.o

cya, cu ^-^



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Battosai
2008-06-14T21:44:16+00:00 14.06.2008 23:44
hiii duuuuuuuuu
*Dich knuffel*
jetzt frag ich dich mal...hast du weiß vergessen? ich bin schon so gespann twie ken und yohji darauf reagiert und du schreibste infach nicht weiter das ist nicht fair *heul* ;.;
und jetzt kommt erstmal wieder die vergangenheit dran *Schnüfel*
die mag ich auch aber ich will wissen was dort mit weiß jetzt passiert+nick+
Von:  Andromeda
2007-02-24T23:50:54+00:00 25.02.2007 00:50
hallöle cu *aufdichzustürmdichanhüpfundgigamegasuperdolledurchknuddelundwuddel*
^^

sochen, jetz haste es bald geschafft mit deinem praktikum ^^ und sieben seiten bericht tippen ist wirklich keine sehr angenehme aufgabe ~ hab ich auch schon sehr sehr oft gemacht und mit meinem berichtsheft von der ausbildung hab ich auch irgendwann aufgehört, weils mich angeödet hat und es niemand mehr kontrollierte *hust*
nya, wenigstens haste etz ein bisserl freizeit ^^ mein osterurlaub rückt auch schon in entfernte nähe... die zeit vergeht wie im flug ôO
aber ich schreib dir nochmal morgen/heute nen gästebucheintrag ^^

oha, irgendwie kommt langsam bei mir die stimmung hoch, dass schwarz sich langsam ihren großen ziel nähert (was auch immer das sein möge ~ hat das was mit den alten wahnsinnigen sektenführern zu tun oO)
und schneiderchen kommt wieder... irgendwie hat mir der zweite abschnitt meine beginnende schneider-sympathie wieder aufgeflaut *hust* ich mag farfie und schu viel zu sehr und hab mich doch glatt von ihrer nicht-mögen-situation mitreißen lassen ^.~

nun, jetz gehts ja erst mal mit der schneider-crawford-trennungsdragödie weiter ^____^

so, und etz muss ich mal wieder zu meinen gästen. heut ist mal wieder nen cocktail-mix-abend bei mir und irgendwie gibt mir grade der lärmpegel ausm esszimmer zu bedenken... *hust*

see ya and a wonderful night ^^
Andy *dichnochmalfestedurchwuddel*
Von: abgemeldet
2007-02-20T17:21:40+00:00 20.02.2007 18:21
Wieder ein spannendes Kapitel... ich bin gespannt wie es weitergeht und die Entwicklung, in dem durch Eingeständnisse der Figuren gestalteten ,Rahmen es zunehmend interessanter macht.
Auf die gefahr hin mich zu wiederholen , beende ich den Kommentar hier mal
Lg
Leean


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