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Der innere Kontinent

Bonuskapitel ist da, FF ist abgeschlossen ^^
von

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Ein neues Leben

So...es ist soweit...

*schnüff*

Das letzte Kapitel...

*taschentuch auspack und einmal kräftig schnäuz*

Aber es hat Spass gemacht und das zählt am Meisten ^^

So, jetzt lest erstmal.
 

Kapitel 15: Ein neues Leben
 

"Wir berichten live aus der zerstörten Innenstadt von Tokio, wo bis vor wenige Stunden mehrere Dutzend Dämonen gewütet haben. Wie sie sehen steht hier kein Stein mehr auf dem anderen. Die Aufräumungsarbeiten laufen auf Hochtouren und man geht davon aus, dass es noch mehrere Monate dauern wird, bis man mit dem Wiederaufbau der Stadt beginnen kann. Solange werden den Einwohnern, deren Häuser zerstört wurden provisorische Unterkünfte zur Verfügung gestellt. Auch waren einige Leute aus den Randbezirken der Stadt so nett, einige Zimmer bereit zu stellen. Die Herkunft der Monster ist nach wie vor unbekannt und die Behörden sind auch jetzt noch völlig ratlos. Ebenso völlig unerklärlich ist die Tatsache, dass sämtliche Todesopfer, die geborgen werden konnten, durch einen jungen Mann wieder am Leben sind. Wir gehen zwar davon aus, dass Inspektor Misaki, Verantwortlicher für alle militärischen und polizeilichen Aktivitäten in der Stadt, etwas Näheres weiss, doch er bewahrt eisern stillschweigen. Wir werden natürlich versuchen, auch weiterhin Informationen für sie zu bekommen. Wir melden uns wieder, sobald es neue Nachrichten gibt."

In dem überfüllten Zelt schenkte kaum jemand den Worten der Nachrichtensprecherin Aufmerksamkeit. Nur fünf Personen, die ganz vorn standen, seufzten auf, als sie ihren Bericht abgeschlossen hatte. Inspektor Misaki wischte sich den Schweiss von der Stirn und griff sich einen leeren Stuhl.

"Ich weiss wirklich nicht, wie lange ich die Medien noch vetrösten kann. Irgendwann muss ich mit einer Erklärung rausrücken."

"Wenn sie die Wahrheit erzählen, würde der Brunnen zerstört werden, um zu verhindern, dass so etwas nochmal passiert."

Kagomes Grossvater warf Misaki besorgte Blicke zu.

"Keine Sorge. Ich weiss zwar, dass der Brunnen eine Gefahr bleibt, aber Kagome und ihre Freunde werden sicher nicht zulassen, dass sich die Ereignisse wiederholen werden. Über den Brunnen werde ich kein Wort verlieren."

"Damit tun sie Kagome einen grossen Gefallen."

Kagomes Mutter lächelte ihn dankbar an.

"Das bin ich ihr schuldig. Sie hat schliesslich viel mehr getan als ich. Wenn sie mich jetzt entschuldigen würden, aber ich habe noch ein wenig zu tun. Könnten sie mir bitte Bescheid geben, wenn sie etwas Neues von Kagome wissen?"

"Ja, natürlich."

"Vielen Dank."

Er verbeugte sich kurz und verschwand in der Menge. Wachtmeister Tanaka hatte sich nach dem Nachrichtenbericht zu einem Polizisten gedreht und wandte sich jetzt wieder zur Familie Higurashi um.

"Es tut mir leid, aber ich muss auch wieder an die Arbeit. Es scheint, als wenn in den Trümmern noch ein paar Überlebende gefunden worden."

Und schon standen Kagomes Mutter, Grossvater und Souta allein vor dem Fernseher. Souta sah seine Mutter fragend an.

"Was meinst du? Ob sie in den Nachrichten auch was von den Kämpfen zeigen?"

"Ich weiss es nicht, aber ich wüsste gerne, was diese riesige Explsion in den nördlichen Stadtteilen ausgelöst hat."

Als wenn ihre Bitte erhört wurde, wechselte das Bild zu einer Luftaufnahme. Man erkannte ganz deutlich Inu Yasha und einen grossen Wurm, die sich einen erbitterten Kampf lieferten. Inu Yasha zog Tessaiga, das sich augenblicklich rot färbte und als er es schwang, bahnte sich eine gewaltige Energie ihren Weg durch die Häuser und riss dreizehn Dämonen in den Tod. Als sie den letzten erreichte wurde eine Explosion ausgelöst, die dafür sorgte, dass man wegen der Helligkeit nichts mehr erkennen konnte. Schliesslich wurde das Bild gestört und die Aufnahme brach ab.

"Das waren Bilder, die ein Nachrichtenhubschrauber gestern Nachmittag während der Kämpfe aufgezeichnet hat. Der junge Mann, der die Exposion ausgelöst hat, hat gleichzeitig auch ein gutes Dutzend Dämonen vernichtet. Einige Zeit später wurde er erneut gesehen und wieder tötete er mehrere dieser Ungeheuer."

Das Bild wechselte wieder. Man sah eine junge Nachrichtensprecherin und im Hintergrund mehrere Spinnen und skorpione. Eine Spinne hing an einem der letzten Hochhäuser und als sie vier Beine auf einmal verlor, stürzte sie kreischend auf den Schwanz eines Skorpiones. Der Schwanz knickte ein und die Spinne wurde durch das Gift getötet. Inu Yasha erledigte einen Dämon nach dem anderen und verschwand schliesslich aus dem Bild. Souta konnte seinen Augen kaum glauben.

"Wow, Inu Yasha ist wirklich stark!"

Sein Grossvater nickte zustimmend.

"Da hast du Recht. Und du musst bedenken, dass er nur ein Halbdämon ist. Das müsste bedeuten, dass Sesshoumaru als vollwertiger Dämon noch um einiges stärker ist."

Kagomes Mutter sah noch einmal auf den Bildschirm, wo man jetzt Menomaru sah, der über das Notfalllager flog, dann drehte sie sich um und ging auf den Ausgang zu. Souta sah ihr verwundert nach.

"Wo willst du hin?"

"Ich kann hier nicht mehr nur rumsitzen. Kommt mit, vielleicht können wir irgendwo helfen."

"Du brauchst uns nichts vormachen."

Grossvater sah sie eindringlich an.

"Du machst dir Sorgen um Kagome und die anderen. Das merkt man. Aber keine Angst, sie kommen gesund zurück."

"Ich hoffe du hast Recht."
 

Der Wind der Explsion wurde schwächer. Einige letzte Trümmer des Schlosses fielen herab und der Rauch verzog sich allmählich. Inu Yasha rührte sich nicht von der Stelle und starrte unentwegt auf die dichte Rauchsäule, in der Nunomaru verschwunden war. Cloud hatte den Griff seines Schwertes krampfhaft umklammert.

*Meister, du musst Ruhe bewahren.*

*Du sollst mich doch nicht Meister nennen. Ausserdem kann ich jetzt nicht ruhig bleiben. Ist Nunomaru wirklich besiegt?*

*Genau kann ich dir das nicht sagen, aber irgendwo dort vorn ist noch eine starke Energie vorhanden. Möglicherweise gehört sie auch Inu Yasha, ich kann es nicht erkennen. Tut mir leid.*

*Schon gut.*

Er sah von dem Schwert auf und wieder zu Inu Yasha. Er hatte sich immernoch nicht bewegt. Cloud warf Sesshoumaru einen nervösen Seitenblick zu.

"Was hat er? Warum bewegt er sich nicht?"

"Für den Fall, dass Nunomaru noch lebt. Wenn er sich jetzt umdrehen würde, ohne zu wissen, dass sein Gegner tot ist, könnte das seinen eigenen bedeuten."

*Zumindest hoffe ich, dass es so ist.*

Mit einem unwohlen Gefühl erinnerte sich Sesshoumaru an Inu Yashas Worte zurück.

*'Wenn ich mit voller Kraft kämpfe, wird es für euch alle gefährlich.' Er hat mit voller Kraft zugeschlagen, das steht ausser Frage. Tessaigas Bannkreis wurde aktiviert, als er seine Kräfte weckte.*

Er sah zu dem Griff des Schwertes. Die gelben Blitze waren erloschen, was bedeuten musste, dass er wieder nur die Kräfte eines Halbdämons hatte. Selina war nicht von Kagomes Seite gewichen, in der Hoffnung wieder ihre Stimme zu hören. Aber die Seele des Mädchens schwieg.

*Kagome, er hat es geschafft.*

Inu Yasha sah voll konzentriert in die Rauchschwaden. Sein Ohr zuckte.

"Na komm schon."

Bereits im nächsten Augenblick bereute er das gesagt zu haben. Im dichten Rauch erschien ein grünes Leuchten und gleich darauf schoss Nunomaru auf ihn zu. Er hatte wieder zu seiner üblichen Grösse gewechselt. Die Augen blutrot wie Inu Yashas und das Zeichen auf der Stirn strahlte in einem intensiven Grün. Der Dämon öffnete seine Handfläche und ein Ball aus schwarzer Energie bildete sich darauf. Inu Yasha packte Tessaiga etwas fester und die Blitze begannen wieder zu zucken. Nunomaru holte aus, bereit den Ball zu werfen.

"Stirb endlich!!"

"Aber erst nach dir! Bakuryuuha!!!"

Die Energiewellen trafen aufeinander und sandten Schockwellen über die Ebene. Sesshoumaru überlegte nicht lange, zog Toukijin aus dem Gürtel und mit zwei grossen Sätzen war er neben Inu Yasha.

"Souryuuha!!"

Toukijin leuchtete blau auf und die Blitze schossen aus der Klinge. Zielstrebig flogen sie auf die Schnittstelle der Angriffe zu und verbanden sich mit Inu Yashas Bakuryuuha, wodurch immer stärkere Schockwellen über die Kampffläche fegten. Nunomarus Energieball wurde langsam zurückgedrängt, doch der Dämon breitete seine Flügel aus und streckte die Hände nach vorne.

"Eure jämmerlichen Fähigkeiten reichen nicht um mich zu besiegen!"

Vor seinen Händen begann sich schwarze Energie zu verdichten und er schleuderte sie den Brüdern entgegen. Cloud sah gebannt auf den Machtkampf, den sich Inu Yasha und Sesshoumaru mit Nunomaru lieferten.

*Können wir ihnen nicht helfen?!*

*Ich bin nicht stark genug, wir würden sie eher behindern.*

*Verdammt!*

Sky hatte eine Entscheidung getroffen und griff nun auch in den Kampf ein. Er konzentrierte sich kurz und in seiner Hand erschien ein Feuerball, der rasch an Grösse gewann. Eine Drehbewegung der Hand bewirkte, dass sich die Form veränderte und er nun spitz zulaufend war. "Es wird Zeit, dass du endlich verschwindest!!!"

Sky holte aus und warf den Ball gezielt auf Nunomaurs schwarze Energie. Der Feuerball glich jetzt einer gewaltigen Lanze. Sie schoss durch Nunomarus Energie durch und riss ein Loch hinein. Dadurch wurde sie so instabil, dass sie unter dem Druck von Inu Yashas und Sesshoumarus Angriffen zusammenbrach. Nunomaru riss die Augen auf, als die riesigen Windhosen blitzeschleudernd auf ihn zufegten. Verzweifelt versuchte er nochmal dagegenzuhalten, aber es war zu spät.

"Nein!! DAS KANN DOCH NICHT WAHR SEEEEIIIIN!!!"

Als die enorme Energie seinen Körper erfasste, wurde er in Stücke gerissen. Die Einzelteile wurden von den blauen Blitzen des Souryuuha restlos vernichtet.

"Sie haben es geschafft!"

Selina fiel Cloud um den Hals und drückte ihm einen Kuss auf die Lippen. Völlig überrascht sah er in ihre blauen Augen und hatte einen leichten roten Schimmer um die Nase, während sie ihn überglücklich anlächelte.

"Es ist vorbei."

Inu Yasha sackte keuchend auf die Knie. Die Streifen in seinem Gesicht verschwanden und seine Augenfarbe wechselte wieder ins Goldene.

"Ja, das ist es."

Sky sah nach oben. Die Druckwellen des Kampfes hatten die Wolken fortgeweht und nun stand zum ersten Mal seit langer Zeit ein wunderschöner Sternenhimmel über dem Berg.

"Ich weiss nicht wie ich euch danken soll."

"Ma..."

"Mach dir darüber keine Gedanken. Wir sind schliesslich Freunde."

Inu Yasha sah Sesshoumaru mit offenem Mund an. Was hatte er da gerade gesagt?

"Warum starrst du mich so an?"

"Och, schon gut, vergiss es."

Inu Yasha winkte ab und stand wieder auf. Sein Blick war wieder ernst.

"Jetzt wo Nunomaru tot ist, ist es da möglich Kagome wiederzubeleben?"

"Möglich wärs. Da es so gut wie keine Höllendämonen mehr gibt, müssten die Wesen der Unterwelt auch wieder auftauchen."

Sesshoumaru ging auf Kagomes Körper zu. Die Bäume, zwischen denen sie vor dem Kampf Schutz gesucht hatten, wurden durch die Druckwellen entwurzelt und weggeblasen. Selinas Blick richtete sich auf Sesshoumaru und als er seine Hand auf Tensaiga legte, hielt sie vor Anspannung die Luft an. Er zog das Schwert aus der Scheide und richtete seine Augen fest auf Kagome. Einige Sekunden tat sich gar nichts und Selina hielt krampfhaft Clouds Hand fest.

"Hey, ganz ruhig. Wenn es hier nicht klappt, gehen wir erst durch das Tor, aber sie wird auf jeden Fall zurückkommen"

Er sah sie beruhigend an und sofort lockerte sich ihr Griff.

"Da! Ich kann sie sehen!"

Sesshoumaru hob Tensaiga und vernichtete die Unterweltler, die sich, kaum dass sie wieder da waren, an Kagomes Seele zu schaffen machten. Inu Yasha hatte sich neben sie gehockt und nahm ihren Kopf jetzt vorsichtig in den Arm.

*Bitte wach auf.*

Endlose Sekunden vergingen, in denen niemand etwas sagte. Dann, endlich, schlug Kagome langsam die Augen auf und die Gesichter aller Anwesenden hellten sich auf. Kagome sah kurz in die Runde, dann blieb ihr Blick an Inu Yashas Augen hängen.

"Inu Yasha..."

*Er wirkt so furchtbar traurig.*

"Inu Yasha, es..."

"Es tut mir leid. Das alles hätte nicht passieren dürfen."

"Hör auf. Du bist nicht schuld."

Sie legte ihm eine Hand auf die Wange.

"Ich habe deine Gefühle gespürt, während du gekämpft hast."

Sky lächelte leicht, dann deutete er Cloud und Selina mit ihm zu kommen. Sesshoumaru hatte sich bereits zu den Trümmern des Schlosses zurückgezogen.

"Wir sollten die beiden erstmal allein lassen."

Er schob die beiden vor sich her und dirigierte sie ausser Hörweite. Kagome setzte sich auf und sah Inu Yasha in die Augen.

"Du hast dir Vorwürfe gemacht. Auch zum Schluss hast du dich noch für meinen Tod verantwortlich gemacht. Inu Yasha..."

"Als Sesshoumaru und Sky mich eben unterstützt haben, habe ich deine Nähe gespürt. Du warst die ganze Zeit bei mir und dafür will ich dir danken."

Er lächelte Kagome an und sie spürte wie ihr warm ums Herz wurde. Dieses sanfte Lächeln, dass er ihr so oft entgegenbrachte. Es sorgte dafür, dass ihre ganzen Sorgen nebensächlich wurden. Sie lehnte sich bei ihm an und schloss die Augen.

"Ich muss dir danken. Ohne dich wäre alles anders ausgegangen und niemand hätte überlebt."

Ohne sich gross Gedanken zu machen legte Inu Yasha seinen Arm um sie und zog sie etwas näher zu sich. Kagome lauschte seinem Herzschlag, der gleichmässig und ruhig ging.

"Ich bin so froh, dass du in Ordnung bist."

"Was meinst du?"

"Du hast all deine Kraft eingesetzt, bist aber bei Verstand geblieben. Obwohl das Risiko sehr hoch war."

"Du weisst davon?"

"Schon vergessen? Unsere Seelen waren verbunden und...um ehrlich zu sein habe ich dieses Gefühl immernoch."

"Mir gehts nicht anders und von mir aus kann es auch so bleiben."

"Eh?"

Verwundert über seine Offenheit sah sie ihn an.

"Ich will mit dir zusammensein. Am liebsten für immer."

"Inu...Yasha..."

"Kagome, ich liebe dich."

Er beugte sich ein wenig runter und küsste sie sanft auf die Lippen. Erst etwas überrascht schloss Kagome dann die Augen und erwiderte den Kuss.

*Ich liebe dich auch.*
 

Mit verträumtem Blick sah Selina zu Kagome und Inu Yasha und musste lächeln, als Cloud seinen Arm um sie legte. Sie lehnte ihren Kopf an seiner Schulter an.

"Ich bin so froh, dass alles gut ausgegangen ist."

"Ohne ihre Hilfe hätte es für uns keine Chance gegeben."

Als Selina diese Worte hörte legte sich ein verschmitztes Grinsen auf ihre Lippen.

"Wie genau meinst du das jetzt?"

Verwirrt liess sich Cloud den Satz nochmal durch den Kopf gehen. Dann ging ihm ein Licht auf und er musste auch grinsen.

"Naja, so wie ich es gesagt habe."

Sie lachte und stellte sich ihm gegenüber. Cloud sah ihr in die Augen und nahm sie in die Arme, während sich ihre Lippen immer näher kamen und sich schliesslich trafen. Sky wandte sich lächelnd von ihnen ab und sah Sesshoumaru fragend an. Der warf ihm einen warnenden Blick aus den Augenwinkeln zu.

"Denk nicht mal daran."

Sky konnte nicht anders und prustete los.

"Hahaha, was denkst du denn von mir?!"

"Man weiss ja nie."

Sky stellte sich neben Sesshoumaru und sah ihn vorwurfsvoll an.

"Wir kennen uns zwar noch nicht sooo lange, aber du solltest schon wissen, welche Vorlieben ich habe."

"Oh mann."

Sesshoumaru tat genervt, aber er wusste, dass eine grosse Anspannung von Sky abgefallen ist.

"Amüsiert ihr euch?"

Sesshoumaru drehte nur kurz den Kopf und warf Inu Yasha einen vernichtenden Blick zu, als er sah, dass sein Bruder ein breites Grinsen aufgesetzt hatte. Sky dagegen wirkte so fröhlich wie schon lange nicht mehr. Inu Yasha tat es richtig leid, dass er jetzt wieder ein ernstes Thema aufgreifen musste.

"Sky, ich muss dir was erzählen. Es geht um dein Leben vor deiner Zeit als Höllendämon."

Der Angesprochene sah Inu Yasha mt grossen Augen an.

"Was? Aber wie...woher...?"

"Bevor ich anfange muss ich dir noch sagen, dass du deine Kräfte fast vollständig verlieren wirst. Wenn du die Wahrheit erfährst, wirst du zu einem Halbdämon. Die Entscheidung liegt bei dir."

Alle sahen Sky an, der nur kurz überlegte.

"Tu es. Ich würde alles tun, um von Nunomaru endgültig loszukommen."

"Und du bist dir wirklich sicher? Es wird eine grosse Umstellung für dich sein."

"Ja, ich bin sicher."

Inu Yasha setzte sich ins weiche Gras. Eine der wenigen verbliebenen Grünstellen, die von den Auswirkungen des Kampfes verschont wurden. Seine Freunde taten es ihm gleich und alle Blicke richteten sich auf Inu Yasha. Er sass mit verschränkten Armen und geschlossenen Augen gegenüber von Sky, der ihn eindringlich ansah. Inu Yasha atmete noch einmal tief durch und öffnete die Augen.

"Also gut, ich werde alles erzählen, was ich erfahren habe. Als ich von Nunomaru getötet wurde, trieb ich im leeren Raum zwischen der Hölle und dem inneren Kontinent. Dort erschien mir ein junger Mann, der dir verblüffend ähnlich sah. Eigentlich kein Wunder, wenn man bedenkt, dass er dein früheres Ich war."

"Mein früheres Ich? Ein junger Mann? Aber das bedeutet ja..."

"Genau. Im Gegensatz zu allen anderen Höllendämonen warst du früher mal ein Mensch. Ein siebzehnjähriger Junge, der in unserer Welt von Dämonen getötet wurde. Zu diesem Zeitpunkt stand Nunomaru kurz davor aus der Hölle zurückzukehren. Sein Einfluss erstreckte sich über den gesamten inneren Kontinent und teilweise drang seine Macht auch in unsere Welt ein. So gelang deine Seele in seinen Wirkungskreis. Dein anderes Ich existierte nur noch, um mir das zu sagen, dann verschwand es ins Jenseits."

"Ich verstehe...ah?"

Skys Körper begann zu leuchten und aus ihm entwich eine grosse Menge an dunkler Energie. Sie sammelte sich über ihm und verschwand. Sky sprang auf, sah an sich runter und bewegte probehalber seine Arme. Inu Yasha sah ihn mit erwartungsvollem Blick an.

"Und? Wie fühlst du dich?"

"Naja, irgendwas ist anders, aber ich kann noch nicht genau sagen was."

"Vielleicht solltest du testen, welche Kräfte du noch hast."

Sky ging auf einen Felsbrocken zu und holte aus. Ohne Mühe zertrümmerte er ihn in der Mitte. Er sah auf seine Hand und versuchte seine Klauen auszufahren.

"Das geht also auch noch. Gut, jetzt die dämonischen Fähigkeiten."

Er hielt seine Hand auf und begann sich zu konzentrieren. Schon nach kurzer Zeit erschien ein leuchtender Ball aus reiner Energie. Sky seufzte und liess ihn wieder verschwinden.

"Es gibt noch keinen Unterschied."

"Dein anderes Ich sagte, dass du nicht alle Kräfte verlieren wirst. Als Halbdämon musst du schliesslich auch besondere Kräfte haben. Es ist vielleicht etwas zuviel verlangt, da ich weiss, dass du das nicht gerne tust, aber versuche das Hölleninferno."

"Ich tue es wirklich nicht gerne, aber nur so können wir auf Nummer sicher gehen."

Sky entfernte sich noch etwas weiter von ihnen und begann mit er Beschwörung. Angespannt wurde er von allen beobachtet.

"Es geht nicht!"

"Aber du musst es versuchen!"

"Nein, das meine ich nicht! Ich habe es versucht, aber es funktioniert nicht mehr!"

Alle Gesichter hellten sich auf. Inu Yasha ging auf ihn zu.

"Was ist mit dem Schwert der Finsternis?"

Sky schloss die Augen und murmelte die Beschwörungsformel. Nichts geschah.

"Nichts. Schade eigentlich. Dieses Schwert war praktisch."

"Siehs von der guten Seite, du bist kein Höllendämon mehr."

"Du hast Recht, vielen Dank."

Kagome sah ins runter ins Tal und wirkte nachdenklich. Dann wandte sie sich an Sky, Cloud und Selina.

"Was wollt ihr jetzt machen? Ich meine, jetzt wo Nunomaru tot ist herrscht hier Frieden."

Cloud überlegte nicht lange.

"Ist doch klar, wir bauen die Dörfer wieder auf."

"Und wofür?"

Sky hatte die Arme verschränkt und sah an ihm vorbei.

"Wie meinst du das?"

"Es lohnt sich nicht mehr die Dörfer wieder aufzubauen. Auf dem inneren Kontinent gibt es kein Leben mehr."

"Was?!"

"Du hast richtig gehört. Ausser uns gibt es hier niemanden mehr."

Selina liess den Kopf sinken.

"Warum ist es soweit gekommen? Und was machen wir jetzt?"

Kagome dachte kurz nach und musste lächeln. Dann legte sie Selina einen Arm um die Schulter und sah sie aufmunternd an.

"Warum kommt ihr nicht mit uns?"

"Ist das dein Ernst?"

Ihre blauen Augen strahlten.

"Natürlich."

"Aber, was haltet ihr davon?"

Mit einem bittenden Blick sah sie zu Sky und Cloud.

"Also, ich habe nichts dagegen."

"Ich würde hier nur zu gerne verschwinden."

"Ihr zwei seid klasse!"

Lachend umarmte sie die beiden und drückte Cloud einen Kuss auf die Wange.

"Du bist wohl auf den Geschmack gekommen was?"

Kagome stiess sie mit dem Ellbogen an und musste loslachen, als sie sah, wie Selina rot anlief. Die anderen stimmten mit ein, nur Sesshoumaru blieb bei einem Lächeln. Inu Yasha fing sich wieder und nahm Kagomes Hand.

"Was haltet ihr davon, wenn wir jetzt von hier verschwinden?"

Er erntete ein allgemeines Nicken und die Gruppe machte sich an den Abstieg.
 

"Mama, meinst du der Tempel kann wieder aufgebaut werden?"

Souta sah auf den Trümmerhaufen, der einmal das Zuhause seiner Familie war.

"Aber natürlich. Allerdings muss vorher noch aufgeräumt werden."

"Meinst du Kagome und die anderen helfen uns, wenn sie wieder da sind?"

Seine Mutter hielt in ihren Aufräumarbeiten inne und sah ihn an. Auf ihren Lippen lag ein warmes Lächeln.

"Machst du dir denn gar keine Sorgen um sie?"

"Nein, warum denn? Inu Yasha ist doch bei ihr. Und Sesshoumaru und Sky auch. Ihr kann überhaupt nichts passieren."

"Ja, eigentlich hast du Recht."

*Ich hoffe es.*

Sie sah kurz in den dunkler werdenden Himmel wandte sich ein paar Trümmern zu.
 

"Wow, ist das schön!"

Mit leuchtenden Augen sah sich Selina die aufwendig gestalteten Fenster der Schlossruine an. Sky, Cloud und sie warfen noch einen letzten Blick aus dem Schlosstor, dann näherten sie sich dem Torbogen, wo die anderen warteten. Inu Yasha richtete seinen Blick auf Sky, der ihm entschieden zunickte.

"Gehen wir."

Cloud nahm Selina an der Hand und alle zusammen schritten durch den Torbogen. Die Lichter zogen an ihnen vorbei, während sie zwischen den Welten wechselten. Keine zehn Sekunden später hatten sie wieder festen Boden unter den Füssen. Ohne sich nochmal umzusehen verliessen sie die Ruine und traten ins Mondlicht. Kagome sah nach oben und dachte nicht an den Krater, der auf dem Platz vor dem Schloss war.

"Waahh!"

Ihr Fuss trat ins Leere und sie fiel nach vorne. Inu Yasha packte sie am Arm und hielt sie fest.

"Vorsicht! Du solltest schauen wo du hintrittst. Zumal du diesen Krater selbst fabriziert hast."

Cloud und Selina sahen Kagome erstaunt an.

"Das warst du?!"

"Das warst du?!"

Kagome liess verlegen den Blick sinken.

"Naja, eigentlich war es nur ein Zufall."

Inu Yasha nahm sie auf den Arm und trat an den Rand.

"Aber immerhin hast du über 100 Dämonen vernichtet."

Mit diesen Worten stiess er sich ab und sprang in den Krater. Die anderen taten es ihm gleich und machten sich an den Abstieg. Sie durchquerten das Loch und nahmen ohne Probleme die leichte Steigung auf der anderen Seite, um wieder rauszukommen. Inu Yasha sah die Verwunderung in Selinas Gesicht.

"Was hast du?"

"Ich frage mich nur, warum es auf der Seite hier nicht so steil nach oben geht."

"Das liegt am Winkel, in dem der Pfeil einschlug. Obwohl sie von dort oben geschossen hat, traf der Pfeil in einem flachen Winkel auf den Boden und hat sich regelrecht reingegraben."

"Ach so. Moment, sagtest du EIN Pfeil?"

Inu Yasha grinste.

"Ja, EIN Pfeil. Bestückt mit mindestens zwanzig Bannsiegeln. Kagomes Pfeile haben sowieso schon grosse Kräfte, aber wenn sie ein Bannsiegel draufsteckt, wird die Macht des Pfeiles noch erhöht."

"Verstehe. Sie kann wohl gut mit Pfeil und Bogen umgehen."

"Inzwischen ja, aber früher..."

"Was war früher?"

Kagome lief plötzlich neben Inu Yasha und hakte sich bei ihm ein.

"Ach, nichts, gar nichts."

Inu Yasha setzte schnell ein Lächeln auf, während Selina ein Glucksen unterdrücken musste. Inzwischen befanden sie sich im Wald und die Bäume begannen dichter beieinander zu stehen. Cloud sah sich aufmerksam um.

"Hier sieht es aus wie bei uns früher. Der Wald, der sich neben meinem Dorf befand ähnelte dem hier."

Selina warf ihm einen fragenden Seitenblick zu.

"Alle Wälder ähneln sich doch irgendwie."

Bevor Cloud antworten konnte, hatte Sesshoumaru das Wort ergriffen.

"Er meint die Bäume. Und bitte, sag jetzt nicht, dass es in jedem Wald Bäume gibt."

"Haha, sehr witzig."

Selina zog eine Schnute und Sesshoumaru lächelte leicht, bevor er weitersprach.

"Auch wenn es eher unwahrscheinlich klingt, aber selbst Laubwälder, die die gleichen Bäume beherbergen unterscheiden sich voneinander."

"Aber wie?"

"Hauptsächlich hängt es von der Umgebung, von den Tieren, die dort leben und den Einwirkungen durch Menschen und Dämonen ab. Nimm zum Beispiel die Buchen dort und vergleiche sie mit denen dort hinten."

Durch das seichte Blätterdach fiel genug Mondlicht, damit Selina sich die Bäume ansehen konnte. Die Gruppe hatte angehalten und Selina ging zu den Buchen, auf die Sesshoumaru sie als zweites hingewiesen hatte. Sie streckte die Hand aus und legte sie auf die Rinde, während ihr Blick langsam zu den Blättern wanderte.

"Die Blätter sind grün und die Rinde ist fest."

Sie drehte sich zu Sesshoumaru um.

"Dieser Baum ist kerngesund stimmts?"

"Sehr gut. Und jetzt den."

Mit dem Kopf deutete er auf eine Buche, die sich äusserlich kaum von den anderen unterschied. Aber als Selina wieder ihre Hand auf die Rinde legte durchfuhr sie ein kalter Schauer und sie zog ihre Hand sofort wieder zurück.

"Was war das?!"

"Du hast es gespürt?"

Sesshoumaru war sichtlich verwundert. Selina dagegen völlig verwirrt.

"Was denn gespürt?"

"Kagome, könntest du mal den Baum berühren?"

"Natürlich, aber warum?"

"Tu es einfach. Bitte."

Kagome ging zu der Buche und legte ihre Hand auf die Rinde, zog sie aber sofort wieder weg. Fragend sahen sie und Selina Sesshoumaru an, der jetzt Cloud ansah.

"Jetzt du."

"Was soll das bringen?"

"Ich möchte nur herausfinden, ob meine Vermutung stimmt."

Schulternzuckend ging Cloud zum Baum und berührte ihn. Dann warf er Sesshoumaru einen ungeduldigen Blick zu.

"Und? Was sollte deiner MEinung nach jetzt passieren?"

"Du kannst ihn ohne Probleme berühren?"

Selina rieb ihre Hand.

"Ja, warum denn nicht?"

Sesshoumaru war sich nun hundertprozentig sicher.

"Selina, ich bin mir zwar sicher, würde aber gerne noch einen letzten Test machen."

"Und welchen?"

*Nicht zu glauben, dass das mit einer Diskussion über Bäume angefangen hat.*

"Kagome, würdest du ihr mal deinen Bogen geben?"

"Eh? Meinen Bogen?"

"Sprech ich heute so undeutlich, dass ihr ständig nachfragen müsst? Gib Selina bitte deinen Bogen."

Kagome verkniff sich das Lachen über Sesshoumarus Bemerkung, nahm den Bogen von der Schulter und drückte ihn Selina in die Hand. Die sah ihn etwas ratlos an.

"Und was soll ich jetzt machen?"

"Na was wohl. Nimm einen Pfeil und schiess."

Bei diesem Satz machte es bei Inu Yasha und Sky 'klick' und sie sahen sich verwundert an.

"Sky, hälst du das für möglich?"

"Naja, sie war die Einzige, die während deines Kampfes Kagomes Stimme gehört hat. Ich meine ausser dir."

"Gab es sonst noch Andeutungen darauf?"

"Nicht dass ich wüsste, aber das könnte ein Grund sein, warum sie und ihre Eltern nicht von dem giftigen Gas getötet wurden."

"Das war Narakus Miasma. Aber du könntest Recht haben."

"Inu Yasha, es gibt keinen Beweis, dass es Naraku war. Vielleicht war es auch Nunomaru selber. Reg dich nicht auf."

"Schon gut, ich bin ruhig."

Sie sahen wieder zu Selina und konnten sich ein Grinsen nicht verkneifen, als sie sahen wie das Mädchen unbeholfen versuchte den Bogen zu spannen und dabei den Pfeil festzuhalten. Schliesslich gelang es ihr mit Kagomes Hilfe und sie zielte zwischen die Bäume.

"Versuch den da zu treffen."

Sesshoumaru deutete auf einen Baum, etwa zwanzig Meter von Selina entfernt.

"Ok, ich versuchs..."

Sie hob den Bogen und spannte die Sehne. Erst wackelte sie noch ein wenig, aber nach kurzer Zeit hielt sie die Pfeilspitze auf ihr Ziel gerichtet.

"Und los!"

Der Pfeil schnellte nach vorn und wurde in strahlend blaues Licht gehüllt. Er zog einen leuchtenden Schweif hinter sich her und als er den Baum traf wurde eine Energie freigesetzt, die ihn in Stücke riss. Alle hielten sich wegen der Druckwelle schützend die Arme vor ihr Gesicht, während der Wind langsam wieder nachliess. Selina stand bewegungslos da und hatte die Augen aufgerissen.

"W...was...was war das?!"

"Ich hatte also wirklich Recht."

Sesshoumaru sah sie mit zufriedenem Blick an.

"Was ist da gerade passiert?!"

"Kannst du dir das nicht denken?"

"Nicht wirklich..."

Hilfesuchend sah sie erst zu Cloud, der nur den Kopf schütteln konnte und dann zu Kagome, die ihr lächelnd zunickte.

"Kagome, was..."

"Überleg mal. Cloud hat nichts gespürt, als er den Baum berührt hat. Wir beide aber schon. Gib mir mal kurz den Bogen."

Immernoch verwirrt gab Selina Kagome den Bogen in die Hand und sah verständnislos zu, wie sie einen Pfeil einspannt. Kagome zielte kurz auf den Baum, an dem Cloud bis vor Kurzem die Hand angelegt hatte und liess los. Blaues Licht hüllte den Pfeil ein und bei Kontakt wurde der Baum zerrissen. Kagome sah Selina an und lächelte.

"Selina, du hast die Kräfte einer Miko."

"Aber woher...?"

"Du musst es von deiner Mutter haben."

"Aber weder meine Mutter, noch mein Vater hatten heilige Kräfte."

Kagome sah zu Inu Yasha.

"Kann man die Fähigkeiten einer Miko erlangen, ohne sich jemals damit beschäftigt zu haben?"

"Da bin ich überfragt. Vielleicht weiss Kaede was darüber und deswegen sollten wir uns endlich mal auf den Weg machen."

Während sie ihren Weg durch den Wald fortsetzten hielt sich Selina neben Sesshoumaru.

"Wegen der Sache mit den Bäumen eben, der bei dem ich dieses Gefühl hatte war krank oder?"

"Nicht direkt. Der längere Kontakt mit den Höllendämonen hat sich auf sein Wachstum und seine Zellstruktur ausgewirkt."

"Aha. Wo gehen wir jetzt eigentlich hin?"

"Wir gehen in das Dorf, das bei dem Brunnen liegt, mit dem man in Kagomes Zeit reisen kann."

"Wie weit ist es bis dahin?"

"Ungefähr ein halber Tagesmarsch."

Selina nickte ihm kurz zu und ging etwas schneller um zu Cloud aufzuschliessen.

Der Rest der Reise verlief ohne Zwischenfälle. Um das zerstörte Dorf machten sie wegen Selina einen Bogen und setzten ihren Weg anschliessend südwestlich fort. Im Morgengrauen schliesslich erreichten sie Kaedes Dorf. Obwohl es noch so früh war, waren schon viele Bewohner des Dorfes auf den Beinen. Kagome schaute sich strahlend um.

"Wow, alles ist wieder aufgebaut! Man sieht gar nicht mehr, dass das Dorf von Dämonen angegriffen wurde!"

"Kagome!!!"

"Eh?"

Das Mädchen drehte sich um und schon sprang ihr ein überglücklicher Shippo in die Arme.

"Shippo!"

"Ich hab euch ja so vermisst!"

"Äh...Wir waren doch nur einen Tag weg. Manchmal sehen wir uns doch viel länger nicht."

"Schon, aber da war Inu Yasha ja noch hier."

Mit diesen Worten sprang er auf Inu Yashas Schulter.

"Ach, mich hast du auch vermisst?"

"Na klar, ich hab doch dnn niemanden den ich ärgern kann"

Shippo grinste und bekam von Inu Yasha eine leichte Kopfnuss. Er hüpfte auf den Boden und bemerkte erst jetzt, dass da noch zwei Leute waren, die er nicht kannte. Neugierig lief er zu Selina und sah zu ihr hoch.

"Wer bist du denn?"

Die Angesprochene ging in die Hocke und lächelte Shippo an.

"Ich bin Selina, freut mich dich kennen zu lernen."

*Der Kleine ist ja süss.*

Shippo lächelte zurück und sah dann mit schiefgelegtem Kopf zu Cloud.

"Und du?"

"Ich bin Cloud."

"Oh? DU bist Cloud?!"

"Du kennst mich?"

"Sky hat von dir erzählt."

"Aha, hoffentlich nichts Schlechtes."

Cloud warf Sky einen Seitenblick zu. Der wedelte abweisend mit den Händen.

"Das würde ich doch niemals tun."

"Dann ist ja gut."

"Ich sag den anderen, dass ihr wieder da seid!"

Shippo drehte sich um und lief davon. Inu Yasha und die anderen folgten ihm. Selina und Cloud sahen sich im Dorf um.

"Es ist wunderschön hier."

"Stimmt."

Shippo verschwand in Kaedes Hütte und gleich darauf kam Rin rausgelaufen.

"Sesshoumaru-sama! Wie geht es euch?"

Etwas besorgt sah sie auf die blutigen Stellen an seinem Suikan. Sesshoumaru nahm sie auf den Arm.

"Mach dir keine Sorgen, das sind nur ein paar Kratzer. Die sind schnell verheilt."

"Das freut mich."

"Wo ist Jaken?"

"Keine Ahnung, der ist gestern weggegangen."

"Naja, er kommt schon wieder."

"NIMM DEINE FLOSSEN DA WEG!!!"

Alle zuckten zusammen, als man aus Kaedes Hütte erst Sangos Stimme hörte und kurz darauf einen unterdrückten Schmerzensschrei. Kagome schaute Inu Yasha an und lächelte.

"Den beiden geht es also auch gut."

"Jah, das ist nicht zu überhören."

"Meinst du wir sollten Selina schonmal vorwarnen?"

"Ich weiss nicht, könnte ganz lustig werden."

"Was ist mit mir?"

Kagome und Inu Yasha erschraken, als Selina plötzlich neben ihnen stand.

"Ach was solls. Unser Freund Miroku hat eine Vorliebe dafür, junge hübesche Frauen zu fragen, ob sie sein Kind zur Welt bringen wollen."

"Das ist ein Witz oder?!"

"Nein, aber keine Sorge, Sango hat ihn in letzter Zeit unter Kontrolle und wenn er es doch wagen sollte, zögere nicht ihm eine überzuziehen."

"Ehrlich gesagt hoffe ich, dass es nicht soweit kommt."

"Schau mal, da ist Sango ja!"

Kagome deutete auf die junge Dämonenjägerin, die mit rotem Kopf aus der Hütte kam, dicht gefolgt von Shippo, der nur den Kopf schüttelte. Sango kam auf sie zu und als sie ihren Blick auf Kagome richtete, legte sich wieder ein Lächeln auf ihre Lippen.

"Kagome, schön dass es dir gut geht."

"Dir auch wie man hört."

Kagome konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Sango warf einen Blick über die Schulter und als sie Miroku sah, der nicht nur fünf Finger auf der Wange hatte, sondern auch ein paar Beulen auf dem Kopf, verfinsterte sich ihr Blick.

"Es ist gut, dass ihr wieder da seid. Obwohl es nur ein Tag war, schien ihm derart langweilig zu sein, dass er mir ununterbrochen auf die Pelle rückte."

Kagome sah nun doch etwas besorgt aus.

"Selina, vielleicht wäre es besser, wenn du in unserer bleiben würdest."

Sango sah Selina von oben bis unten an.

"Das wird nicht helfen. Sie ist zu hübsch, als dass er sich zurückhalten würde."

"Oh...vielen Dank."

"Mach dir keine Sorgen, ich werde mich darum kümmern, dass er dich nicht ständig belästigt."

Kagome tippte Sango auf die Schulter.

"Dann fang besser damit an."

"Hm?"

Sango reagierte zu spät. Miroku hatte schon Selinas Hände genommen und sah ihr in die Augen.

"Würdest du die Mutter meiner Kinder werden?"

Hilfesuchend sah sie zu Cloud, der verdattert neben Inu Yasha stand. Der Halbdämon stiess ihm in den Rücken.

"Willst du deiner Freundin nicht helfen?"

"Äh...ja, natürlich..."

*Hat der Kerl das gerade echt gefragt???*

Kagome seufzte nur, während Sango ihren Bumerang zur Hand nahm. Doch bevor sie zuschlagen konnte, hatte Selina das schon getan, die sich wieder gefangen hatte.

"Pfoten weg!!! Ich habe schon einen Freund!!!"

Sie pfefferte Miroku ihre fünf Finger an die Wange, die noch nicht unter Sango gelitten hatte. Sango trat neben sie.

"Ok, ich glaube du kannst gut auf dich selber aufpassen. Das hat ganz schön gesessen. Und über weitere Belästigungen musst du gar nicht nachdenken. Wenn du schon einen Freund hast, lässt er ich in Ruhe. Du hast doch einen? Oder hast du das nur so gesagt?"

"Nein, ich meins ernst. Aber er war wohl genauso überrascht wie ich."

Sie deutete lächelnd zu Cloud, der sich aus seiner Erstarrung gelöst hatte. Sango warf noch einen Blick auf Miroku, der sich mit leidendem Gesicht die Wangen rieb, dann ging sie los, um Kaede zu suchen. Selina schrie kurz überrascht auf, als Shippo plötzlich auf ihre Schulter sprang.

"Oh, ich wollte dich nicht erschrecken, tut mir leid."

"Ist schon gut, dir kann man doch gar nicht böse sein."

Sie lächelte ihn an wuschelte ihm durch die Haare. Inu Yasha bemerkte den Gesichtsausdruck, den Kagome auf einmal hatte. Er stelle sich hinter sie und umarmte sie.

"Was hast du?"

Kagome lehnte sich bei ihm an und genoss seine Nähe.

"Ich würde gerne nach meiner Familie sehen. Ich weiss, dass es ihnen gut geht, aber meine Mutter macht sich bestimmt Sorgen."

"Verständlich. Also gut, ich komme mit."

Sie drehte sich um und sah ihm in die Augen.

"Ich danke dir."

Sie stellte sich auf die Zehenspitzen und küsste ihn. Miroku fielen fast die Augen aus dem Kopf und auch Shippo klappte die Kinnlade runter. Sango und Kaede, die gerade zu ihnen stiessen, blieben stocksteif stehen.

"Sango, seh ich richtig?"

"Wenn du auch siehst, dass die zwei sich küssen bilden wir uns das entweder beide ein, oder es ist wirklich so."

Inu Yasha und Kagome bemerkten die schon fast geschockten Blicke ihrer Freunde und grinsten verlegen. Dann nahm Kagome Inu Yashas Hand.

"Leute, wir sehen nach meiner Familie. Bis später."

"Wartet."

Sesshoumaru hatte Inu Yasha eine Hand auf die Schulter gelegt.

"In der anderen Welt herrscht immernoch ein grosses Durcheinander. Die Stadt liegt in Trümmern und ich glaube, dass sie jede Hilfe brauchen könnten."

"Soll das heissen...?"

"Ja, ich werde mitkommen."

"Aber Sesshoumar-sama, ihr seid doch gerade erst zurückgekommen!"

"Hast du Lust mitzukommen?"

"Ist das euer Ernst?"

"Natürlich."

"Juhuuu!"

Sky sah in den Wald.

"Es gibt keine Höllendämonen mehr. Also muss keiner extra für die Verteidigung hierbleiben. Wie wäre es wenn wir alle gehen?"

Ein einstimmiges 'Ja' war mehr als eindeutig.

"Und wann erfahre ich, was alles passiert ist?"

Kaede klang leicht beleidigt. Sky zuckte mit den Schultern, entschied sich aber dann dazubleiben. Es wurde ausgemacht, dass Inu Yasha ihn später abholen würde. Er und Kaede brachten die anderen noch bis zum Brunnen. Inu Yasha musste zweimal gehen, um Selina und Cloud mitnehmen zu können. Als sie weg waren klatschte Sky in die Hände und sah Kaede an.

"Ok, ich werde dir alles erzählen, aber..."

"Aber?"

"Könten wir das bei einem Tee machen?"

Kaede lachte.

"Natürlich. Komm mit."
 

"Kagome! Es geht euch gut!"

"Mama, tut mir leid, wenn du dir Sorgen gemacht hast."

Ihre Mutter umarmte sie.

"Es muss dir nicht leid tun. Ich hätte wissen müssen, dass Inu Yasha auf dich aufpasst."

Sie konnte sich nicht beherrschen und umarmte auch Inu Yasha, der sie lächelnd gewähren liess. Nach ein paar Seklunden drückte er sie sanft von sich weg und sah sie etwas besorgt an.

"Ist mit ihnen alles in Ordnung?"

Sie nickte und setzte schnell ein Lächeln auf.

"Ja, mir gehts gut. Aber sagt mal, ihr seid ja jetzt mehr als vorher und wo ist Sky?"

Ihr Blick war erst auf Selina und Cloud haften geblieben und war jetzt auf Rin gerichtet, die sich etwas unsicher umsah. Selina und Cloud sahen runter in die verwüstete Stadt und selbst wenn es ihnen vorher nicht erzählt worden wäre, so hätten sie sofort gewusst, wer für die Zerstörung verantwortlich war.

"Sieh dir das an. Obwohl ihre Häuser in Trümmern liegen, sieht man nirgendwo Verzweiflung oder Trauer."

"Das haben wir Inu Yasha und den anderen zu verdanken."

Kagome hatte sich neben sie gestellt, während ihre Mutter gerade Bekanntschaft mit Rin machte. Das Mädchen gab ihr schüchtern die Hand und lächelte leicht. Anschliessend setzten sich alle auf eine Decke, die Kagomes Mutter bekommen hatte und sie erfuhr, was an diesem Tag alles geschehen ist. Dass Kagome bei dem Kampf getötet wurde liessen sie bewusst weg. Erst als sie mit ihrer Erzählung fertig war fiel Kagome auf, dass ihr Grossvater und Souta immernoch nicht aufgetaucht waren.

"Wo sind die zwei eigentlich?"

"Sie holen was zu essen. Allerdings bezweifle ich, dass es für alle reichen wird."

"Machen sie sich darüber keine Gedanken. Ich muss sowieso nochmal durch den Brunnen um Sky zu holen, da kann ich auch gleich noch etwas mitbringen."

"Das wäre nett. So, und ich werde jetzt mal einen Anruf erledigen."

"Einen Anruf? Aber sind die Telefonleitungen nicht alle unterbrochen?"

Kagome war sichtlich verwundert.

"Naja, nicht direkt telefonieren. Inspektor Misaki hat mir ein Funkgerät gegeben, mit dem ich ihn immer erreichen kann. Er hat darum gebeten, dass ich ihn benachrichtige, wenn ich etwas Neues von euch weiss."

"In Ordnung, und während sie telefo...was auch immer, während sie das machen, fangen wir schonmal mit den Aufräumungsarbeiten an."

Inu Yasha sprang auf die Füsse.

"Wie wäre es, wenn ich Rin, Shippo, Selina und Sango ein wenig die Gegend zeigen würde? Und die Männer machen sich an die Arbeit."

"Die Gegend? Hier gibts doch nix mehr zu zeigen?"

Inu Yasha sah sie skeptisch an.

"Die Dämonen sind schnurstracks runter in die Stadt. Aber in der anderen Richtung..."

Sie deutete hinter den Tempel, wo man ganz deutlich die grünen Bäume und eine angrenzende grosse Wiese sah.

"...ist ein wunderschöner Wald. Ich war dort oft als Kind, aber seit ich in eurer Zeit praktisch die ganze Zeit im Wald verbringe, bin ich nicht mehr sooft da."

"Ihr wollt euch doch nur vor der Arbeit drücken."

Man hörte ganz genau, dass Inu Yasha es nicht ernst meinte.

"Du hast es erfasst."

Sie lachte und hauchte ihm einen Kuss auf die Wange. Dann machte sie sich mit den anderen Mädchen und Shippo auf den Weg, während die Männer an die Arbeit gingen. Sie kamen gut voran und als Souta und sein Grossvater mit dem Essen ankamen, waren fast alle Trümmer beiseite geräumt. Inu Yasha ging los um Sky und noch etwas Reis und Gemüse zu holen. Kagomes Mutter hatte Inspektor Misaki zum Essen eingeladen. Rin und Shippo tobten über die Wiese und alle zusammen schafften es, Sango zu überreden beim Versteckenspielen mitzumachen. Als sie zum Tempel zurückkehrten war das Essen schon fertig und Inspektor Misaki wurde über die letzten Geschehnisse aufgeklärt. Anschliessend machten sich alle über die üppige Mahlzeit her. Sogar Sesshoumaru liess sich überzeugen, zubereitetes Essen zu sich zu nehmen.

"Sesshoumaru-sama, können wir von dem Essen was mitnehmen?"

"Vielleicht, es schmeckt besser als ich dachte."

"Kagome, ich hätte gerne nochwas von diesen Kartoffelstreifen!"

"Das sind Pommes Frites!"

"Von mir aus."

"Iiihh, das wabbelt!"

"Das ist ein Spiegelei, das muss wabbeln."

"Die letzte Wurst gehört mir!"

"Dann musst du aber schneller sein!"

"Inu Yasha, du bist ja so gemein!"
 

Nach diesem etwas chaotischen Essen machte sich Inspektor Misaki wieder an die Arbeit und gab der Presse nun endlich einen ausführlichen Bericht ab. Inu Yasha und die anderen wurden auf eigenen Wunsch nur beiläufig erwähnt. Man wüsste weder woher sie kamen oder wohin sie gegangen sind. Das Auftauchen der Dämonen wurde als hoffentlich einmaliges Phänomen abgehakt. Am Higurashi Tempel herrschte bis in die späten Abendstunden reges Treiben und vor der Rückkehr in die Vergangenheit halfen sie noch einigen Familien, Ordnung zu schaffen.

In Kaedes Dorf begann Selina damit, ihre Miko-Kräfte kontrollieren zu üben. Jaken war von seinem Ausflug zurück und es stellte sich heraus, dass er sich im Wald verlaufen hatte, weil er beim Schlafen von einem Baum gefallen war und darauf die Orientierung verlor. Cloud verfeinerte mit der Hilfe von Sesshoumaru und Inu Yasha seine Schwerttechniken. Sky gewöhnte sich schnell daran, nur noch ein Halbdämon zu sein und in gewisser Weise freute er sich, einmal im Monat ein Mensch zu sein. Sesshoumaru, Jaken und Rin wurden von den Leuten wie Bewohner des Dorfes behandelt. Sesshoumaru, Sky und Cloud begleiteten Kagome, Inu Yasha, Sango und Miroku auf der Suche nach den Juwelensplittern, während sich Shippo bereit erklärte, bei Rin im Dorf zu bleiben, damit sie sich nicht langweilen musste. Von nun an war es nur noch eine Frage der Zeit, bis sich Naraku dem entscheidenden Kampf stellen musste und wenn es soweit war, war auch der Zeitpunkt seines Todes in greifbarer Nähe.
 

Über den Trümmern des Schlosses schwebte eine dunkle Wolke. Sie wurde kleiner und verdichtete sich, bis sie schliesslich mit hoher Geschwindigkeit zwischen den Felsen verschwand. Sie fingen an sich zu bewegen und ein schwarzer Flügel grub sich ins Freie. Er stiess die Steine zur Seite und im Schatten erschien ein grünes Leuchten, das stetig stärker wurde. Mit ungeheurer Kraft wurden die Trümmer weggefegt und das Leuchten hüllte die ganze Umgebung ein.

"Hahaha, ihr Narren. Wie könnt ihr nur glauben, dass es vorbei wäre. Skys Kräfte werden mir noch sehr nützlich sein."
 

Ende?
 

Ok, vor den Danksagungen noch eine Ankündigung. Wenn Interesse besteht, schreibe ich noch ein Kapitel über Sky. Sein Leben als Mensch, sein Tod, die Wiederauferstehung als Höllendämon. Die Entscheidung liegt bei euch ^^

So, und nun danke ich allen, die meine FF bis zum Schluss verfolgt haben. Ganz besonderer Dank geht hier an meine regelmässigen Kommiautoren ^^

Lilli-chan, Kestrel, Chibi-Luzi, Flaimdra.

Allen anderen danke ich natürlich auch und ich hoffe, dass ihr auch meine nächsten Werken lesen werdet ^^

Auf ein baldiges Wiedersehen, euer

Inu



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Schalmali
2006-07-19T18:20:53+00:00 19.07.2006 20:20
Also zu der gesamten Geschichte: Ich fand die Story insgesamt sehr gelungen, schön viel Action, gehört sich ja auch so wenn man es als Genre angibt *grins* Was mir besonders gefiehl? Kann ich nicht so sagen, war einfach gut ^^

Gibt aber natürlich auch Kehrseiten, über die ich hinwegsehe aber die ich mal trotzdem erwähnen will. Sesshoumaru war etwas sehr OOC, oder zumindest der Umschwung zum "lieb sein." Inuyasha mutierte auch sehr schnell zum Superinu und das ohne Grund, außer dass Totosei gerade jetzt sein Schwert umbauen will. Allerdings hast ihn dafür auch leichter ausflippen lassen. Hat eben noch das "Retter die Welt" Klische aber das stört nicht, wo gibts das nicht mal irgendwie? ^^

War auf jeden Fall eine gute Story, viel Spaß noch *wink und weg*
Von:  Lilli-chan
2004-10-14T21:39:23+00:00 14.10.2004 23:39
okeee.... ich stehe auf Happy Ends.... abba den letzten Satz/ Abschnitt fand ich schon beim ersten lesen geil! *g*
Da lässt sich einer Optionen offen! XD
Zu meiner Vorliebe zu deiner GENIALEN Schreibweise sach ich nüscht mehr, sonst wirst du mir noch größenwahnsinnig! XD
Von: abgemeldet
2004-06-27T20:33:28+00:00 27.06.2004 22:33
Hi,
schließe mich den anderen an. Ein super Kapitel. Hat mir sehr gut gefallen, außer da wo steht das dieses Viech doch nicht tot ist. Die ganze FF ist von A bis Z gabz gut geschrieben und die Idee sowie die ganze Umsetzung hat mich beeindruckt. Weiter so.
Bye Inu-chan
Von: abgemeldet
2004-06-27T20:25:33+00:00 27.06.2004 22:25
Hoi!

Das Kapitel war mal wieder super-mega geil ^^
Hmm, hier gibt's ja einige Stimmen für ne Fortsetzung, das heißt, du wirst wohl nicht drumrumkommen ^^
Das 'schreib schnell weiter' kann man sich ja ab jetzt sparen oder doch, schreib schnell das Sky-Special ^^

Bis denne, Kestrel
Von: abgemeldet
2004-06-27T18:59:21+00:00 27.06.2004 20:59
Waaas er hat überlebt das kann net sein, das heißt aber das s doch hofentlich ne Fortsetzung gibt.
Juhu juhu. War wieder ein mega super Kapitel.
Hdl Honey18
Von:  Flaimdra
2004-06-27T17:16:35+00:00 27.06.2004 19:16
ich bin die erste *im kreis herumhüpft und jubelt*

inu sag mir das das nicht war ist
er kann nicht überlebt haben
es sei denn du planst ne fortsetzung *dackelblick aufsetzt*
zu den kusszenen *nur seufzen kann*
sie waren toll (genze 3 wen ich richtig gezählt haben von kago und inu) *begeistert ist und noch immer nur seufzen kann*
den vorschlag mit dem extra kapi über sky kann ich vorbehaltlos zustimmen
im gegenteil ich bestehe sogar darauf
und jezt erwarte ich deine antwort auf die frage:
gibt es eine fortsezung von der innere kontinent
*ganz lieb gukt und hofft du sagst ja*
*mit den wimpern klimpert als anreiz*

bussal
Flaimdra >__<


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