Zum Inhalt der Seite

Little Love Story

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Ein viel zu harter Tag...

Hallo Leute! ^_^

Ich freue mich, heute endlich eine neue Fanfic veröffentlichen zu können- meine erste Shônen Ai FF...

Ich bitte euch natürlich auf Knien um Feedback!
 

Part: 1

Untertitel: Ein viel zu harter Tag...
 

Viel Spaß beim lesen!

NiN
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

and I feel my world crumbling

I feel my life crumbling

I feel my soul crumbling away

and falling away

falling away with you

-Falling away with you-

-Muse-

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Mann, war das wieder ein Tag gewesen.

Naruto schleppte sich keuchend in Richtung seines Hauses. Es bereitete ihm riesige Mühe, die Tür zu öffnen. In spätestens einer Stunde, da war er sich gewiss, würden seine müden Glieder von Muskelkater gefoltert werden.

Naruto mühte sich in sein Bad, ließ die Klamotten von seiner, mit etlichen Schürfwunden und blauen Flecken überzogenen Haut gleiten und stellte sich unter die Dusche. Diese übergoß ihn sogleich mit eiskaltem Wasser. Es lief ihm kalt über Kopf und Rücken, doch Naruto hatte einfach nicht mehr die Kraft und den Willen, es wärmer zu stellen.

Nach geschlagenen 3 Minuten ließ er die letzten Tropfen des Wassers auf seine blonden Haare platschen, dann verließ er stöhnend die kleine Duschkabine. Unter größter Anstrengung streckte er sich nach einem Handtuch und trocknete sich den, vom Wasser glänzenden, Körper ab. Zu mehr als sehr langsamen Bewegungen war er kaum noch in der Lage.

Er fragte sich seufzend, ob der Mensch, der den Satz "Sport ist Mord" ausgesprochen hatte, auch einmal solche Qualen durchlitten hatte.

Der Blonde band sich das feuchte Handtuch an den Hüften zusammen. Dann mühte er sich in die Küche, stellte sich ans Waschbecken und überlegte, was er als nächstes tun sollte. Er war so geschafft, dass er meinte, seine Beine würden bald unter seinem Gewicht nachlassen, so stützte er sich etwas auf die Anrichte neben seinem Waschbecken. Seine Sinne waren wie gelähmt und so nahm er nicht wahr, dass sich jemand Zugriff zu seiner Wohnung verschafft hatte. Ebenfalls hörte er die gedämpften Schritte nicht, oder sah den untypisch weichen Ausdruck in den Augen des Näherkommenden.

Während Naruto sich schnaufend auf die Anrichte stützte, kam der Andere immer näher. Doch irgendwann musste naruto etwas bemerken. Der heiße Atem in seinem Nacken ließ ihn erschauern, es kribbelte wohlig seinen Rücken entlang, er sah auf. Mit einer ruckartigen, etwas zu ruckartigen, Bewegung drehte er sich um. Als ihn der Schmerz wieder an das vorige Training erinnerte, sank er stöhnend rückwärts, wieder auf seine Arme gestützt, auf die Anrichte.

"Was machst du hier" flüsterte er leise.

"Ich wollte mal nach dir schauen, die ging's nach den heutigen Trainings- Stunden so schlecht..." entgegnete Sasuke entschuldigend. Naruto traute sich nicht, in Sasukes Gesicht zu schauen. Er hatte Angst. Angst, dass der Schwarzhaarige seine momentane Schwäche erkannte, auch wenn sie noch so auffällig war. Seine haut brannte an den Stellen, an denen Schmutz und eiskaltes Wasser in die Wunden gekommen waren. Seine Sinne rebellierten und der Raum vor ihm wurde immer unklarer. Doch Naruto wollte Sasuke diesen schlechten Zustand nicht bemerken lassen.

"Danke, wie du siehst, geht's mir gut" sagte er heiser flüsternd zu Sasuke. Um seine Aussage zu verstärken, verlagerte er sein Gleichgewicht wieder auf die Beine und trat einen Schritt auf sein Gegenüber zu. Doch das war ein arger Fehler, denn er verlor nach wenigen Sekunden das Gleichgewicht und stolperte direkt in Sasukes Arme. Er klammerte sich am Körper des Schwarzhaarigen fest, bis sich die Umrisse der Küche wieder etwas verschärften. Trotzdem war er immer noch nicht in der Lage, die Blumen auf dem Tisch zu identifizieren.

Waren es Primeln, Tulpen oder Sonnenblumen?

Er konnte sich nicht einmal erinnern, welche gekauft zu haben.

"Jaja, ich sehe schon, wie klasse es dir geht" sagte Sasuke, in dessen Stimme ein angehaucht höhnischer Unterton mitschwang. Sein Körper bebte leicht, während sich Naruto immer noch an ihn presste. Doch kurz darauf schob Sasuke ihn etwas von sich, umfasste seine Hüften und hievte ihn auf die Anrichte.

"So, von hier aus kippst du wenigstens nicht so schnell um" meinte der Schwarzhaarige fürsorglich. Anstatt sich über Naruto lustig zu machen, wie dieser es schon gewohnt war und es jetzt auch erwartete, sah Sasuke sich in der Küche um und ging kurz darauf zum Kühlschrank.

"Naruto, du siehst schrecklich aus! Am besten isst du erstmal was und dann solltest du einen Tag durchschlafen!" Sasuke nahm sich aus einem Schrank einen Teller und packte Brot, ein Stück Käse und einen Joghurt darauf. In die andere Hand nahm er einen Energy- Drink und stieß mit dem Ellbogen die Kühlschranktür zu. Naruto schaute verblüfft, als Sasuke ihm den Teller vor die Nase hielt. Er kniff die Augen zusammen, während er an dem Stück Käse knabberte, versuchte angestrengt, Sasukes Gesicht zu erkennen, auf die abweisenden dunklen Augen und das höhnische Antlitz hoffend. Doch es war zwecklos. Vor seinen Augen machte sich ein Schleier breit, der immer undurchdringlicher wurde. Doch auch wenn er Sasuke hätte erkennen können, er hätte bloß in ein liebevoll lächelndes Gesicht geschaut.

Naruto griff rasch nach dem, was er für den Drink aus dem Kühlschrank hielt und spürte einen Anflug von Glück, als es sich als die richtige Dose herausstellte.

Derweil ging Sasuke zum Esstisch, setzte sich auf die Tischplatte und schaute Naruto verhalten zu. Er war sich nicht sicher, ob der noch wusste, was er tat oder nicht tat.

~~~~~~~~~~~~

Das nächste Kapitel folgt bald!!!

Bis dann!

NiN

Was ein Energy- Drink alles anrichten kann...

Part 2: Was ein Energy- Drink alles anrichten kann...
 

Hallo!! Da bin ich mal wieder!

Vielen Dank, dass ihr es auch bis zum zweiten Teil ohne starke Hirn- Schädigung geschafft habt. Ich bedanke mich besonders bei denen, die mir ein Kommi schreiben!
 

Dank an: Alle, die dies lesen, mir ein Kommi schreiben und mich auf eventuelle Rechtschreib-, Grammatik- oder Formulierungsfehler hinweisen. Merci.
 

Viel Spaß beim lesen!

~~~~~~~~~~~

tiptoe to your room

a starlight in the gloom

I only dream of you

and you never knew

-Muse-

~~~~~~~~~~~

Naruto verfluchte innerlich die Erfinder dieser Drinks, denn sie nutzten kaum etwas, außer, dass Narutos Blut in Wallung kam, ihm wurde heiß und er verspürte den plötzlichen Drang, Sasuke um den Hals zu fallen und ihn am ganzen Körper zu berühren.

Er wollte seinem jähen Gelüst sofort nachgehen und machte eine Bewegung, die wohl kaum ihren Sinn erfüllte, und darin endete, dass er mit noch dröhnenderem Kopf gegen die Wand sank.

Doch Sasuke machte sich schon von allein auf den Weg zu Naruto. Als er vor dem Blonden angekommen war, legte er ihm eine Hand auf den Oberschenkel und fragte: "Geht's einigermaßen?"

Naruto, glücklich, dass er sich nicht von der Anrichte wegbewegen brauchte, beugte sich vor und legte Sasuke zaghaft die Arme um den Hals. Mit beiden Händen fuhr er durch die weichen, schwarzen Haare wieder und wieder.

>Gott, wenn seine Haare schon so verdammt weich sind, wie mag sich dann erst seine Haut anfühlen?< dachte Naruto begierig.

So fuhr seine Hand langsam von Sasukes Haar über dessen Stirn, die geschlossenen Augen, die Lippen bis um Kinn. Er sehnte sich von ganzem Herzen danach, jeden Zentimeter dieser wunderbar weichen Haut zu ertasten. Doch er begnügte sich damit, sein Gesicht über Sasukes zu senken, seinen Atem und seine Lippen darüber gleiten zu lassen. Narutos Arme waren wieder um Sasukes Hals geschlungen, während seine Lippen immer noch an diesen anderen, den immer noch verdammt weichen Lippen Sasukes hingen. Er gab sich mit geschlossenen Augen diesem lang ersehnten Kuss hin.

Sasuke tastete mit ebenfalls geschlossenen Augen an Narutos aufgeschürftem Körper entlang. Nachdem seine Hände einige der Wunden umfahren hatten, wanderten sie zu Narutos Gesicht, schlossen es in einen leichten Griff und drückten es noch fester an sein eigenes Gesicht.

Lange verbrachten sie dort, begierig die Haut des andern erkundend, bis Sasuke schuldbewusst der Gedanke kam, dass er Narutos Zustand auf keinen Fall so ausnutzen sollte. Er versuchte, sich etwas von dem Blonden zu entfernen, doch dessen Lippen g

Folgten den seinen, gierig auf weitere Berührungen dieser weichen Haut. Um weiter an Sasukes Lippen zu bleiben, musste Naruto von der Anrichte rutschen, woraufhin er direkt vor Sasuke stand.

"Nicht... abhauen..." flüsterte er heiser zwischen den sanften Küssen. Ihr Größenunterschied machte ihm sichtlich zu schaffen, er streckte sich, so gut er konnte, wogegen seine müden, gestressten Glieder eindeutig was einzuwenden hatten. So sank er schließlich auf den Boden, mit einer Hand an Sasuke geklammert.

Sein Objekt der Begierde beugte sich hinunter, zog ihn in eine kurze, innige Umarmung und hob ihn dann, unter sichtliche Anstrengung, in seine Arme. Danach trug Sasuke Naruto in das Schlafzimmer und legte ihn sachte aufs Bett.

"Du hast dich sicher unterkühlt" ,murmelte Sasuke, als er Naruto eingehend betrachtete, "warum kannst du dir denn auch kein trockenes Handtuch nehmen?"

Mit diesen Worten entledigte er Naruto des nassen Fetzen Stoffes. Auch seine Haare tropften noch vor Nässe. Sasuke fuhr mit seinen Fingern liebevoll durch Narutos klatschnasse blonde Haarpracht, hob dann seine, vom Wasser glänzenden, Finger und fuhr sich übers Gesicht.

Wieder bei klarem Bewusstsein, deckte Sasuke den kalten Körper unter sich zu und legte sich neben ihn.

Sasuke seufzte, zog Narutos und seinen eigenen Körper heran und meinte: "Na, dann wollen wir mal hoffen, dass dir meine Körperwärme ausreicht..."

Naruto blinzelte. Er sah kaum mehr als Dunkelheit um sich herum, doch durch seine Hände vergewisserte er sich, dass sein begehrter Sasuke neben ihm lag.

"Sa... chan... ich liebe sich..." flüsterte er unter angestrengtem Stöhnen.

"Ja... jetzt. Morgen hast du tierischen Muskelkater, höllische Kopfschmerzen und bereust es zutiefst, das gesagt zu haben" meinte Sasuke bloß, den traurigen Blick auf Narutos Gesicht geheftet.

"Bestimmt nicht" formten Narutos Lippen, doch kein Laut verließ seinen Mund.

Sasuke wünschte sich sehnlichst, dass Naruto Recht behalten würde, denn was heute Abend geschehen war, das hatte er sich schon seit Wochen, nein, Monaten verzweifelt gewünscht. Eine Woge der Begierde überrollte ihn und er musste sich sehr zurückhalten, nicht über den neben ihm liegenden Körper herzufallen. Stattdessen begnügte er sich damit, seine Hand über Narutos bloße Haut wandern zu lassen. Die strich über jede Wunde, umfuhr die blauen Flecke und liebkoste alte Narben. Danach tastete er von Narutos Oberkörper über seinen Hals, zu seinem Gesicht. Er streichelte kurz über die Lippen, die vor kurzer Zeit noch an den seinen gehangen hatten. Sasukes hand fand sich sehr oft in Narutos nassen Haaren wieder, sie umspielten oder durchstreiften, zerzausten oder ordneten sie. Danach fuhr seine Hand immer und immer wieder über sein eigenes Gesicht. Einige Wassertropfen rannen über seine Haut. Nachdem er Narutos ruhigen Körper noch lange verwöhnt hatte, schmiegte er sich an ihn, legte seinen Arm um die Schultern des anderen und fiel in einen sehr angenehmen Schlaf.

Are you sleeping, sweety?

Hallihallo!!

Ich bedanke mich mal wieder bei allen, die die letzten Teile gelesen haben und auch diesen Teil lesen. Am meisten natürlich bei denen, die sich nachher noch dazu entscheiden, mir ein Kommi zu schreiben!
 

~~macht es euch gemütlich! Es geht gleich weiter!~~

'cause I want it now

I want it now

Give me your heart and soul

And I'm breaking out

I'm breaking out

Give me your complete control

~~Hysteria- Muse~~

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

> Nachdem er Narutos ruhigen Körper noch lange verwöhnt hatte, schmiegte er sich an ihn, legte seinen Arm um die Schultern des anderen und fiel in einen sehr angenehmen Schlaf.<
 

~ nächster Morgen ~
 

Als Sasuke am nächsten Morgen aufwachte, lag Naruto immer noch da wie am Abend zuvor. Sein Gesicht Sasuke zugewandt mit einem friedlichen Ausdruck darauf. Doch auf seiner Stirn hatten sich kleine Schweißperlen gebildet.

Auch Sasuke lag noch so da, wie er am vorigen Abend eingeschlafen war: dicht an Naruto gedrückt und den Arm um seinen Hals geschlungen. Er löste die Umarmung, worauf Naruto ein leises "Hmmm..." ausstieß.

Doch Sasuke erhob sich und verließ die schützende Wärme der Decke, zumindest für den Augenblick. Anschließend begab er sich ins Bad und machte sich etwas frisch. Heraus kam er mit einer Schüssel kalten Wassers und einem Schwamm. Sogleich begab er sich wieder ins Schlafzimmer unter eine Decke mit Naruto, der ihn mit einem zufriedenen Seufzen empfing.

Sasuke begann, die Schweißperlen auf Narutos Gesicht wegzuküssen, dann tauchte er den Schwamm in das kalte Wasser und fuhr mit ihm über Narutos Gesicht. Diese Prozedur musste er oft wiederholen und er zwang sich, die ganze Zeit, neben Naruto liegen zu bleiben. Obwohl er sich dazu kaum zwingen brauchte. Allein Narutos seliges Lächeln genügte und er wäre bis zum nächsten Jahr hier liegen geblieben. Wieder wogten Leidenschaft und Begehren über ihn, doch er bemühte sich fieberhaft, seine Gefühle zu beherrschen.

Es musste schon nach Mittag sein, als Naruto das erste Mal die Augen aufschlug. Sofort setzte ein unmenschliches Dröhnen in seinem Kopf ein, das ihn leise aufstöhnen ließ. Als er sich etwas umwandte, sah er Sasukes Körper neben sich ruhen. Sasuke starrte mit offenen Augen an die Decke, die Arme hinter dem Kopf verschränkt, den Mund leicht geöffnet, seine Atmung gleichmäßig. Naruto was sich sicher, dass er schlief, also richtete er sich etwas auf, den Schmerz, der durch seinen ganzen Körper ging, ignorierend, und starrte Sasuke unverwandt und mit unverhohlenem Begehren an. Langsam beugte er sich über Sasuke, fuhr über die weiche Haut, die Haare, und diese Lippen, die einfach verboten gehörten.

Seine Gier nahm plötzlich überhand. Jetzt wo Sasuke weder aufstehen und wegrennen, noch ihm eine scheuern würde, jetzt musste er die Gelegenheit am Schopf packen.

Er ging unter Sasukes Shirt und schob es leichthändig über dessen Kopf. Dann berührte Naruto wieder diese unglaublichen Lippen, die seinen Willen beherrschten, mit seinen eigenen. Nach kurzer Zeit fuhren seine Lippen an Sasukes Körper entlang, seine Hände in die Sasukes gelegt. Sie wanderten über seinen Hals, über seine Rippen, die er mit den Lippen nachfuhr, bis zu seinem Bauchnabel, den Narutos Zunge sanft umspielte. Weiter kam er nicht, denn da entfuhr Sasuke ein leises, verhaltenes, aber genüssliches Kichern. Naruto schreckte hoch und sah geschockt in Sasukes Augen, die ihn mit warmem Blick beobachteten, in dem Naruto das gleiche, bedingungslose Begehren las, wie man sicher auch in seinen Augen erkennen konnte.

"Mach ruhig weiter" sagte Sasuke lässig, mit forderndem Unterton in der Stimme. Doch Naruto fixierte ihn bloß unverwandt, sprachlos.

"Oh, bin ich jetzt dran" meinte der Schwarzhaarige dann lächelnd und drückte Naruto wieder in sein Kissen zurück. Er kniete sich über ihn, beugte sich dann zum Ohr des Blonden hinunter und flüsterte sanft: "Na, bereust du jetzt, was du mir gestern gestanden hast?"

"Niemals" entgegnete Naruto heiser und stöhnte begehrend, als sich Sasukes Lippen über seinen schlossen. Naruto entspannte sich und schloss die Augen, während Sasukes Hände an seinem Körper die zahlreichen Wunden betasteten und liebkosten. Dann legte Sasuke sich über ihn, drückte ihn mit seinem Gewicht noch tiefer in die Kissen, während seine Hände wieder einmal Narutos Mähne zerzausten und ihre Lippen scheinbar aneinander klebten.

Naruto und Sasuke wussten beide, dass sie dieses Haus heute nicht mehr verlassen wollten, genauso wie sie dem eigenen und dem Verlangen des anderen immer weiter nachgeben wollten.
 

3. Kapitel Ende

Ich bitte um mindestens ein Kommentar für das nächste Kapitel ^_^

Mata ne!

Little Love Story- Naruto x Sasuke

Part 4: Unerwarteter Besuch
 

Hallihallo!!! Ich möchte mich zu allererst natürlich wieder für das Feedback bedanken!!! Wie versprochen lade ich jetzt den 4. Teil hoch! Ich hoffe, ihr lest ihn und er gefällt euch, auch wenn er, wie alle Teile, recht kurz ist...

Dank an: Shimi (dankää!!), Achema :-) (hab ich eben gelesen!) und Vei- Chan!!

So, lasst euch nicht aufhalten und lest drauflos! ^_^
 

~~Songtext~~

I can't remember when it was good

Moments of happiness elude

Maybe I just misunderstood
 

All of the love we left behind

Watching the flash backs intertwine

Memories I will never find.

~~Falling away with you- Muse~~
 

Als Sakura an diesem Abend klingelte, begegnete sie einem grinsenden, sehr roten, etwas schnaufenden und nur spärlich bekleideten Naruto.

"Wa- was... ... Warum warst du heut nicht beim Training?" fragte sie ihn und starrte mit geweiteten Augen an ihm herunter.

"Ähm... ich war krank, mir ging's nicht so gut" entgegnete er, noch immer ausser Atem, weil er jäh vom Baden im Meer der Genugtuung abgehalten war.

"Tja, dafür geht's dir jetzt umso besser, he?" sagte Sakura, woraufhin er noch breiter grinste. "Hast du 'ne Ahnung, was mit Sasuke ist? Er war heut auch nicht beim Training." Narutos Mundwinkel zuckte leicht und er warf einen flüchtigen Blick durch seinen Flur. "Nö, keinen blassen Schimmer.>"

"Ist ja auch egal, Hauptsache, ihr kommt morgen wieder!" Mit diesen Worten zog sie von dannen. Naruto schloss die Tür wieder und ging zügig zurück ins Schlafzimmer. Dort blieb er im Türrahmen stehen und beobachtete verstohlen den Schwarzhaarigen in seinem Bett, der ihn scheinbar nicht bemerkt hatte. Der fast nackte Sasuke, der rücklings auf der Decke lag, der Kopf über der Bettkante nach unten baumelnd, hatte seine Augen geschlossen. Er fuhr sich einige Male genüsslich mit der Zunge über die Lippen.

Naruto konnte diesem Anblick nicht widerstehen. Er schlenderte durchs Zimmer und kniete sich vor Sasukes Kopf.

"Küss mich, mein Süßer" hauchte Sasuke atemlos, bevor Naruto seine Lippen wieder mit einem Kuss versiegelte.

"Sakura... war das... wollte wissen... wo... du warst" stieß Naruto zwischen den Momenten hervor, in denen sich Sasukes Zunge zwischen seinen Lippen Einlass erbettelte.

"Mensch, kein Wunder, dass ich atemlos vor ihr stehe, du lässt mir ja gar keine Zeit zum-" Sasuke schloss ein weiteres Mal seine Lippen über Narutos "-Luft holen."

Naruot löste sich von Sasuke, dessen Hände immer wieder ihren Weg durch Narutos Haare suchten und auch fanden.

"Möchtest du auch was trinken?" fragte Naruto liebevoll lächelnd.

"Nein, geh nicht weg, mein Süßer, ich bin doch noch nicht fertig mit dir" grinste Sasuke Naruto hinterher, der sich jedoch schon in die Küche aufbegeben hatte. Sasuke stemmte sich seufzend hoch und stahl sich leise hinter dem Blonden her.

Naruto kramte ratlos im Kühlschrank herum. Was sollte er nehmen? Entweder einen weiteren Energy- Drink oder Wasser. Summend entschied er sich dafür, einfach beides rauszustellen. Dann öffnete er sich einen der Drinks, nahm einen großen, erfrischenden Schluck aus der Dose und schritt bedächtig zur Anrichte hinüber. Seine Finger glitten über die Platte und er schloss die Augen. Er erinnerte sich zwar nur noch bruchstückhaft an den gestrigen Abend, rief sich aber jede der übrig gebliebenen Erinnerungen ins Gedächtnis. Wie wunderbar wäre es jetzt, wenn Sasuke bei ihm stände, an das Gleiche denkend. Mit weiterhin geschlossenen Augen sprang er rückwärts auf die Anrichte. Sasukes und sein eigener Geruch hangen noch immer in der Luft. Wie klasse wäre es jetzt, wenn Sasuke vor ihm wäre, wenn er sein Gesicht ein weiteres Mal mit all seinen Sinnen erkunden könnte, ihre Lippen wieder so miteinander verschmelzen würden.

Und zu seiner größten Überraschung umschlangen plötzlich zwei starke Arme seine Hüften und zogen ihn auf den Rand der Anrichte. Er öffnete die Augen und vor ihm stand tatsächlich Sasuke. Der Schwarzhaarige hatte einen verträumten Ausdruck in den Augen, was Naruto sich sein ließ, dass auch Sasuke den gestrigen Erinnerungen nachhing. Narutos Gegenüber nahm ihm den Drink aus der Hand, genehmigten sich einen sehr großen Schluck und meinte dann, verlegen grinsend: "Naja, wenn der dir gestern so geholfen hat..."
 

Ich bitte euch um viel Feedback! Dann gibt es bald den nächsten eil (ich weiß aber nicht, ob ich es vor Weihnachten noch schaffe!!

Bis zum nächsten Part! Eure NiN

Was ich so an dir liebe

Hallihallo!!!

Ich danke euch, dass ihr nicht aufgehört habt, mir Kommi's zu geben!! Es freut mich natürlich, dass euch meine FF gefällt!!
 

~~~

And I feel my world crumbling

I feel my life crumbling

I feel my soul crumbling away

and falling away

falling away with you

~~~
 

Naruto konnte unmöglich sagen, wann in der Nacht sie endlich zum schlafen kamen, aber es war garantiert spät nach Mitternacht. Und er konnte nicht behaupten, dass er vorhatte, irgendetwas, was er zu Sasuke gesagt oder mit ihm getan hatte, irgendwann zu bereuen.

Als Naruto am nächsten Morgen aufwachte, bemerkte er sofort, dass Sasuke ihn friedlich lächelnd beobachtete. Naruto drehte sich gänzlich zu ihm um und betrachtete ihn ebenfalls lächelnd. Dabei ließ er einen Finger immer wieder Sasukes weichen Mund nachzeichnen oder um seinen Bauchnabel kreisen. Sasuke schien kitzelig zu sein, denn er musste jedes Mal, wenn Narutos Finger um seinen Nabel fuhr, grinsen.

Etliche Kleinigkeiten gefielen Sasuke an Naruto, sein umwerfendes Lächeln, diese Zärtlichkeit, die er sonst nie an den tag legte, seine vielen kleinen Wunden und vor allem seine widerspenstigen blonden Haare, die dem Schwarzhaarigen fast noch die Sinne raubten. Natürlich fand auch Naruto sehr viele Dinge an Sasuke, die ihm gefielen- am allermeisten seine Lippen, die weiche makellose haut, seinen Bauchnabel, seine dunklen, ehrlichen Augen und die Begierde, die auch Naruto beherrschte, die Sasuke aber so offen zeigte.

"Morgen, Süßer" säuselte Sasuke und ließ seinen Mund einen Spalt geöffnet für Narutos Finger, die von seinem Nabel wieder zum Gesicht schnellten.

"Guten Morgen, Sasu- AU!" sagte Naruto. Er hatte Sasuke seinen Zeigefinger forsch in den geöffneten Mund geschoben und dafür einen sanften Biss erhalten, doch im nächsten Moment schon befand sich sein Finger wieder in Sasukes lächelndem Mund, der ihn nun begierig empfing. Naruto schloss wieder seine Augen, während Sasukes Zunge weiter seinen Finger umspielte. Sasuke schloss seinerseits die Augen und so lagen sie da, sich des steigenden Begehrens des anderen bewusst, in stillem Liebesgeständnis.

Doch sie wussten, dass dies bald ein jähes Ende nehmen würde, schließlich waren sie gezwungen, das heutige Training zu besuchen.

"Wir müssen uns wie sonst verhalten, bei Sakura und Kakashi und den anderen" brach Naruto das angenehme Schweigen.

"Hm..." machte Sasuke bloß und fuhr ein weiteres Mal mit der Zunge um Narutos Finger.

"Ich glaub, ich krieg das nich' hin... schon, wenn ich dich jetzt sehe, habe ich das Gefühl, für immer mit dir verschmelzen zu wollen..."

Sasuke schob Narutos Zeigefinger sanft aus seinem Mund und Naruto ließ diesen auf Sasukes Unterlippe ruhen.

"Mach dir nicht zu viel draus, mein kleiner Poet, das wird alles am Abend nachgeholt, versprochen."

Naruto lächelte beruhigt und Sasuke streckte sein Gesicht fordernd etwas vor, damit seine Zunge Narutos Finger wieder unter Beschuss nehmen konnte. Es schien, als hätten sie ein neues Liebesspiel gefunden.

Nach einer geschlagenen Stunde kleiner Liebkosungen, stand Sasuke endlich auf. Er trottete in die Küche, während Naruto sich unter der Bettdecke räkelte. In der Küche angekommen blieb er erstmal regungslos stehen.

Mit diesem Ort verband er jetzt etliche Erinnerungen. Er dachte an die vorigen Abende, während seine Hände über die Anrichte fuhren, dann über den Esstisch und den Boden vorm Kühlschrank. Diesen öffnete er, während er einen Seufzer voller Genugtuung ausstieß. Er griff sich diesmal die Wasserflasche und lief mit ihr ins Schlafzimmer zurück. Mensch, wie gut kannte er dieses Haus mittlerweile? Mit jedem Zimmer konnte er Erinnerungen verbinden, die jedem andern einen knallroten Kopf verpasst hätten, ihn aber nur zu einem perversen Grinsen reizten. Als Sasuke ins Schlafzimmer trat, blickte Naruto schon mit gespannter Erwartung auf Sasukes nackten Oberkörper. Sogleich setzte er sich auf die Bettkante vor Naruto, einfach bloß um zu sehen, was der Blonde tun würde. Es dauerte bloß ein paar Sekunden, bis sich Narutos Arme um Sasukes Bauch schlangen, seine rechte hand auf der Suche nach Sasukes Nabel an seinen Rippen entlangwandernd. Sasuke bemerkte Narutos heißen Atem im Nacken und ein wohliger Schauer lief ihm den Rücken hinunter und ließ seinen Körper erbeben. Derweil bedeckte Naruto Sasukes Schultern mit zarten Küssen und als Sasuke seinen Kopf etwas nach hinten drehte, heimste er sich sogleich einen Kuss auf die Wange ein.

"Man könnte meinen, wir sind total notgeil" grinste Sasuke, wurde daraufhin aber gleich wieder ernst.

"Ich wünsche mir, dass du den nach mir mit genau der gleichen Liebe verwöhnst..." sagte er leise, woraufhin Naruto empört entgegnete: "Es wird niemanden nach dir geben! Ich bleib für immer bei dir!"

"Ist das ein Versprechen?"

"Auf jeden Fall!"
 

~~~Fortsetzung folgt~~~

Wenn einige Fragen für euch noch offen sind, werde ich sie euch gerne beantworten! (Außer, was den weiteren Verlauf der Geschichte angeht! ^_^)
 

Eure NiN

Von den Problemen einer geheimen Liebe

Kommentar: Ich wollte noch erwähnen, dass der erste Teil von diesem Kapitel eigentlich ursprünglich als Anfang geplant war, ich wollte ständige Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart einbringen, doch als die Vergangenheit zu lang wurde, hab ich das einfach so gemacht, wie es jetzt ist.

Much luff an: Harakiri <3

So, damit wünsche ich euch, ihr habt noch viel Spaß heute und die nächsten Tage.

Eure NiN
 

~~~~

Blurring and stirring the truth and the lies

So I don't know what's real and what's not

Always confusing the thoughts in my head

So I can't trust myself anymore

I'm dying again

Going under- Evanescense(sicher falsch geschriebn^^')

~~~~
 

Es war mal wieder soweit. Während Naruto rücklings auf dem Boden lag, verkündete Meister Kakashi seinen Schülern, dass das heutige Training beendet sei. Schon war Naruto wieder auf den Beinen und streckte sich.

"Jaah, jetzt fängt der Tag erst richtig an" meinte der Blonde, während er sich unter den Sonnenstrahlen, die sein Gesicht erhellten, genüsslich räkelte.

"Ich habe das Gefühl, erst wenn das Training vorbei ist, entfaltest du deine wahren Kräfte" bevor er sich, an den Bäumen vorbeischlendernd, entfernte. Sasuke grinste. Wie Recht er doch hatte, eigentlich lief Naruto erst gegen Abend zur Höchstform auf. Und Sasuke musste das ganz genau wissen, schließlich hatten die beiden seit etwa zwei Monaten ein Verhältnis. Sie versuchten so gut wie möglich, es geheim zu halten, und bis jetzt hatte es prima geklappt.

"Ich geh erstmal heim, bis morgen, ihr beiden" verabschiedete sich Naruto mit einem angedeuteten Zwinkern in Sasukes Richtung.

"Und du, Sasuke, was machst du jetzt?"

"Hm... ich wird mich auch verziehn. Ciao" meinte er und ging in Richtung seines Hauses davon.

"Na toll, wenn mit den Jungs nichts los ist, kann ich ja auch bloß zu Hause bleiben. Naja, vielleicht kann ich noch'n bisschen baden gehen..." Und so verließ auch Sakura den Trainingsplatz.

~

Seit etlichen Wochen trafen sich Sasuke und Naruto nun schon jeden Abend. Das Begehren der beiden hatte sich auf keinen Fall verringert, eher hatte es sich noch weiter gesteigert. Naruto lebte jeden Tag bloß noch für den Abend.

Doch an diesem Tag, der noch nicht einmal zur Hälfte um war, rangen Gier, Leidenschaft und Begehren mit der

Vernunft in Narutos Innerem und bei diesem ungleichen Kampf gab er sich früher oder später geschlagen. Also kramte er hastig einige Sachen zusammen- er hatte immerhin etwas vor mit seinem geliebten Sasuke. Er machte sich schnell auf den Weg zu Sasus Haus- seine Vernunft hatte er kurzerhand zu Hause eingesperrt.

Als er dann vor Sasukes Heim stand und ihm der verblüffte Schwarzhaarige öffnete, konnte er nicht mehr an sich halten, ließ seine Tasche von seinem Arm gleiten, fiel ihm um den Hals und küsste ihn leidenschaftlich.

Der freudig überraschte Sasuke kickte die Tür gekonnt hinter Naruto zu und versank mit ihm in dem innigen Kuss. Mit sanftem Druck auf Narutos Schultern sank er mit ihm zu Boden, auf einen weichen Teppich, auf dem sie schon vorher einmal ihr Unwesen getrieben hatten. Doch Naruto ließ es diesmal nicht so weit kommen. Er schob Sasukes Kopf ein Stück von sich weg und sagte atemlos: "Los... such ein paar... Badesachen... ich will an den See...!"

Sofort sprang Sasuke auf und las eilig einige Sachen, die in der Wohnung verstreut lagen, auf.

Naruto blieb zurückgelassen auf dem Teppich liegen, mit einem ebenso perversen Grinsen, wie Sasuke es manchmal aufsetzte, mit seinen Händen über die Fasern des Teppichs streichend, während er mit einem wohligen Lächeln in einer schmutzigen Erinnerung schwelgte.

Nach kurzer Zeit stieß Sasuke wieder zu ihm und kniete sich begierig über seinen Liebhaber, doch dieser gab ihm nur einen flüchtigen Kuss und drängte dann zum Aufbruch.

Es gab da einen See, außerhalb von Konoha, der zwar jedem der Ninjas bekannt war, aber den kaum jemand nutzte. Daraus folgte, dass es ein richtig klarer See war und besonders Naruto genoss die Stille dort und das wundervolle Panorama.

Die beiden Unterninjas drückten sich am Waldrand entlang. Keiner der beiden wollte, dass sie entdeckt wurden. Wobei Sasuke eigentlich vermutete, dass Naruto dies nur wollte, damit Sasukes Ansehen nicht geschädigt wurde. Schließlich würde es sein Ansehen bei den Dorfleuten eher steigern, wenn es bekannt würde, dass er mit einem angesehenen Uchiha so eng befreundet wäre. Sasuke tat es manchmal ein wenig Leid, dass sie ihre Liebe nicht der Öffentlichkeit zeigten, denn so musste er weiter fies zu Naruto sein und dafür hasste er sich zutiefst.

Nach einigen Minuten des nebeneinander herschlenderns erreichten sie den See. Das ruhige, kristallklare Wasser spiegelte die gegenüberliegenden Bäume und Naruto bewunderte ein weiteres Mal die Pracht dieses Platzes. Er zog Sasuke an der Hand hinter sich her und ging ans Ufer. Dort angekommen ließ er sich die Tasche von der Schulter gleiten, dann nestelte er geschickt an Sasukes Hemd und zog es ihm Sekunden später über den Kopf. Begierig keuchend ließ er seine Hände an Sasukes Oberkörper hinabgleiten, bis zu seiner Hose, derer er Sasuke in Windeseile entledigte.

Während dessen fuhr Sasuke wieder einmal über Narutos Oberkörper, der jetzt von ein paar Wunden weniger gesäumt war, doch diese reichten aus, ihn erschauern zu lassen, wenn Sasuke mal wieder ihre Konturen nachfuhr. Doch dieses Mal hielt er sich nicht zu lang daran auf, und nach kurzer Zeit, als sie beide gänzlich ausgezogen waren, zog Naruto Sasuke hinter sich her ins kühle Nass. Wie kleine Kinder planschten sie im See herum, versuchten, den anderen zu ertränken, oder machten ein Wett-Schwimmen. Sasuke musste ständig wieder feststellen, wie gut Naruto aussah. Seine nun verklebten Wimpern ließen seine Augen noch strahlender wirken und seine klatschnassen anliegenden Haare erinnerten Sasuke an das Treffen mit Naruto vor einiger Zeit, dem tag, an dem ihre Liebe begonnen hatte. Er lächelte gedankenverloren zu Naruto hinüber und nun war es an ihm, Sasukes Schönheit zu bewundern. Er schaute voll Hingabe in Sasukes dunkle Augen, die ihrerseits vor Leidenschaft glühten. Naruto vergötterte Sasukes Lippen, auf denen sich jetzt kleine Wassertropfen bildeten. Weiterhin bewunderte Naruto Sasukes Haare, die im Moment elegant in seine Augen fielen.

"Ich liebe dich" flüsterte Naruto zu Sasuke.

"Hm? Hast du was gesagt?" flüsterte Sasuke scheinheilig, der Narutos Worte eigentlich schon von seinen Lippen abgelesen hatte.

"ICH - LIEBE - DICH" brüllte Naruto daraufhin und sie hörte kurze zeit später ein leises Echo.

Naruto guckte herausfordernd, während Sasuke mit zuckersüßem Lächeln auf ihn zu platschte.

Er legte seine Arme um Narutos Hals und konnte der Versuchung, seine Hände wieder durch Narutos blonde Haare streifen zu lassen, nicht widerstehen.

"Ach ja, ich Glücklicher" seufzte Sasuke.

"Hm? Hast du was gesagt" fragte Naruto ebenso scheinheilig wie Sasuke es getan hatte. Doch statt zu brüllen lächelte Sasuke nur besonders lieb und schloss die Augen.

Naruto war etwas verwirrt. Was erwartete Sa- chan jetzt von ihm? Sollte er ihn küssen? Sie standen einfach bloß da, bis sich Naruto entschloss, Sasuke eng in seine Arme zu schließen und ebenfalls die Augen zu schließen (blöde Formulierung...)

"Warum liebst du mich, Sa- chan?" kam es irgendwann von Naruto. "Ich bin tollpatschig und dumm, hab einen miesen Charakter und alle Leute hassen mich. Wie kannst du mich lieben?"

"Du bist vielleicht tollpatschig und wirst von den meisten Dorfleuten nicht gemocht, aber dumm bist du garantiert nicht und dein Charakter ist das genaue Gegenteil von einem miesen. Außerdem haben wir beide einige Gemeinsamkeiten..."

"Aber... ich bin doch ein Typ..."

"Ja, und?! Was ist daran verkehrt? Ich spüre ein Begehren in mir, das zu zügeln ich nicht in der Lage bin. Wahrscheinlich würde ich platzen, könnte ich diese Leidenschaft nicht mit dir teilen. Gegenfrage: Was magst du an mir? Immerhin war ich dein ganzes leben lang gemein zu dir."

"Ehrlich gesagt, früher konnte ich dich überhaupt nicht leiden, aber je mehr ich von dir erfahre, desto mehr liebe ich dich. Es gibt so viele Kleinigkeiten an dir, deine Augen, deine Haut, deine Lippen... Du machst mich willenlos, wenn ich dich bloß berühren darf. Wenn du mir deinen Körper überlässt, will ich dir meinen Willen schenken."

"Du bist verrückt" meinte Sasuke liebevoll, worauf Naruto entgegnete:

"Verrückt genug, dich zu lieben."

~~~~~~

Hui, länger geworden als die letzten Teile...

Eure NiN

Was geheim bleiben sollte

Hallihallo!!!

Ich danke euch für die totaaal lieben Kommis!! Ihr sorgt irgendwie immer dafür, dass ich aus dem Internet gehe und sage: "... ... ..." und dass ich nichts sage, ist selten genug! *grins* Ich freu mich wirklich! Ehrlich! Versprochen!

Bitte weiterlesen!

Eure NiN!!

~~~

Staying awake to chase a dream

Tasting the air your breathing in

I know I won't forget a thing

~~~
 

So standen sie eine Weile da, den Kopf auf der Schulter des anderen ruhend und seine Liebesschwüre aufsaugend, wie ein Schwamm es mit Wasser tat.

Irgendwann, als Sasukes, von Naruto so sehr geliebte, Lippen lila anliefen, entschlossen sie sich, aus dem Wasser zu waten. Schließlich saßen sie am Ufer, jeder in ein Handtuch gewickelt und sahen der langsam untergehenden Sonne zu. Es was nun etwa drei Stunden her, seit sie sich am Ufer gegenseitig ihrer Sachen entledigt hatten. Naruto schmuste mit seinem Kopf an Sasukes Schulter und schloß die Augen. Sasuke seinerseits zerzauste glücklich Narutos Haare und vergrub sein Gesicht schließlich in ihnen.

Sie bemerkten nicht, wie nach wenigen Minuten jemand auf sie zugestapft kam.

"Erklärt mir doch bitte, was ihr hier treibt" sagte Sakura zornig, nachdem sie sichh laut geräuspert hatte.

Die beiden jungen schreckten auf und starrten sie entsetzt an.

"Fall es euch nicht aufgefallen ist, ich habe da drüben gelegen"- schnaubte Sakura wutentbrannt und zeigte auf eine Stelle nicht weit von ihrem momentanen Standort- "als ihr kamt und am andern rumgefummelt habt, als ihr im Wasser rumgebrüllt habt. Die ganze Zeit. Was tut ihr nur?!"

Naruto und Sasuke warfen sich einen kurzen Blick zu. Sasuke erkannte Angst in Narutos Augen. Die Gehirne der beiden arbeiteten mit Lichtgeschwindigkeit, doch eine Ausrede war unmöglich zu finden. Naruto bangte um Sasuke, er wollte nicht, dass Sakura etwas Falsches von dem Schwarzhaarigen dachte, von Naruto selbst konnte sie ruhig das Schlimmste denken.

Doch dann ergriff Sasuke Narutos Hand und sagte lässig: "Na, wenn du das nicht erkennst, musst du wirklich blöd sein. Und ich hab dich immer für so scharfsinnig gehalten..."

"Und... und wie lange läuft das schon zwischen euch?"

"Etwa 3 Monate" sagte Naruto, während er auf einen Punkt am Himmel über Sakuras rechter Schulter starrte. Sie keuchte und sank zu den beiden Jungen ins Gras.

"Wie sehr liebt ihr euch" fragte sie schließlich.

"Ich würde mein Leben hergeben, um Sasuke zu schützen" sagte Naruto todernst. Sasuke Hand suchte sich aus reiner Gewohnheit ihren Weg über Narutos Rücken bis zu seinem Nacken, an dem sie nun die Ansätze von Narutos blondem Schopf liebkoste.

"Mir geht's genauso" meinte Sasuke sanft. Sakura brauchte einige Zeit, um sich zu fangen. Da saßen sie vor ihr, die beiden ständigen Rivalen, während Sasukes Hand routinemäßig sanft über Narutos Haare strich.
 

Irgendwann sah das Ninjamädchen ein, dass sie hier bloß störte, holte ihre Sachen und trottete aufgelöst davon. Als sie ein letztes Mal zurückschaute, lag Naruto auf dem Rücken, Sasuke über ihm, ihre Hände ineinandergelegt und beide schon in einen leidenschaftliche Kuss versunken.

Sakura wandte den Blick ab. Wie sehr hatte sie sich immer gewünscht, dass diese Hingabe in Sasukes Augen ihr gewidmet war...

Sakura war so in Gedanken versunken, dass sie nicht bemerkte, dass sie von ein paar wachsamen Augen verfolgt wurde. Den etwas älteren Ninjas, die im Schatten verborgen waren, entging es nicht, dass Sakura ziemlich aufgelöst war. Sie verfolgten ihren Weg- leichtfüßig von Baum zu Baum springend- zurück, bis sie schließlich zum Seeufer gelangten. Dort stießen die rund 7 Ninjas unausweichlich auf Naruto und Sasuke, die in der Dämmerung ihren tiefsten Gelüsten nachgingen.

"Sag mal, sind das nicht zwei Kerle" wisperte einer der verborgenen Ninjas. Sein Kumpel kniff angestrengt die Augen zusammen.

"Wartet mal... dieser Blondschopf... das ist doch dieser Naruto, oder? "

"Und der andere? Das könnte Sasuke von der Uchiha- Familie sein, oder? Seit wann ist der unter die Homos gegangen?"

Die Ninjas sahen sich gegenseitig an und grinsten, erfüllt von abgrundtiefer Schadenfreude.

"Denen werden wir das Leben noch zur Hölle machen." Mit diesen Worten entfernten sie sich blitzschnell.
 

~~

NiN: Ich hab dich ja gewarnt!

Naruto: Nee, oder? Was hast du vor?!

NiN: Tja, du wolltest mir ja Sasuke nicht schenken, da musst du auch mal ein bisschen leiden! *devilgrins*
 

Naruto: *Schildhochhalt* Zwei arme Mangafiguren suchen neuen Fanfic- Autoren für glückliche Zukunft!

NiN: Nix da!
 

Warum war dieser Teil eigentlich so kurz? Egal, ich bitte um Feedback, denn die nächsten Teile sind eindeutig mein ganzer Stolz!

Eure NiN

Von Treue und Vertrauen

Hallo ihr,

danke fürs weiterlesen und kommentieren!

Eure NiN!
 

~~~

I'm so high I'm never low

I hold the sky and I'm never letting go

you pilled my cup I'm good to go

so shake me up I'm ready to roll

GO never letting go

-Out of my head- Puddle of mudd-

~~~
 

Irgendwann an diesem Abend schafften es Sasuke und Naruto noch, sich zu Narutos Haus zu begeben, wo sie im Schlafzimmer erschöpft in die Kissen sanken und eng aneinander geschmiegt einschliefen.

~~~

Am nächsten Morgen mussten sie sich ziemlich ranhalten - sie hatten verschlafen. Ihnen blieb kaum Zeit, Zärtlichkeiten auszutauschen, denn die Zeit hing an ihren Fersen. Naruto bedauerte es ein wenig, sich keinen Wecker gestellt zu haben. So musste er auf Sasukes zarte Haut viel zu oft verzichten.

Trotz einigem Zeitaufwand stürzten sie noch rechtzeitig aus dem Haus. Im Zentrum des Dorfes fiel ihnen auf, dass die Turmuhr ihnen noch 10 Minuten gönnte. Also gaben sie das Rennen auf und schlenderten langsam nebeneinander her, die Hände in den Taschen ihrer Jacken vergraben. Gelegentlich suchten ihre Augen den Blick des anderen oder schweiften über die breite Straße.

Ihnen war daher auch nicht entgangen, dass die Menschen auf der Straße angeregt flüsterten und verstummten, wenn sie vorbeigingen, oder verhalten mit dem Finger auf sie zeigten.

Bei Naruto machte sich ein flaues Gefühl im Magen breit, das noch verstärkt wurde, als sie an einer Jungengruppe vorbeikamen, von denen einer sich ständig in Narutos Richtung mit der Zunge über die Lippen fuhr oder, unter dem Gelächter der anderen, seinen Oberkörper entblößte. Naruto hatte das komische Gefühl, dass dies eine sehr schlecht inszenierte Anmache sein sollte und starrte den Jungen bloß entgeistert an. Als er von Sasuke einen leichten Stoß in die Rippen bekam, wandte er sich von dem, anscheinend geisteskranken, Jungen ab und sah in das Gesicht seines Lieblings. Dieser hatte den Kopf etwas geneigt, schaute ihn fragend an und seine Lippen formten stumm das Wort "Treue".

Gott, dachte Sasuke wirklich, Naruto würde ihn wegen irgendeinem dahergelaufenen Typen untreu werden?

Wo er ihm doch versprochen hatte, dass es nach ihm niemanden geben würde...

Er blickte wieder zu Sasuke, schaute ihn empört, traurig und enttäuscht an und formte seinerseits tonlos das Wort "Vertrauen".

So ging Sasuke wieder ruhig neben Naruto her.

Beide hingen ihren eigenen Gedanken nach, dachten in etwa an das Gleiche. Trotz der Stille war es kein unangenehmes Schweigen.

Als sie am Trainingsplatz ankamen, wurden sie schon von Sakura empfangen. Während das Mädchen die beiden Jungs begrüßte, starrte sie stur einen Baumstumpf an.

"Hm... ist Kakashi- sensei noch nicht da?" brach Naruto das peinlich berührte Schweigen. Als Sakura stumm den Kopf schüttelte, ließ Naruto sich ins trockene Gras fallen und summte leise, während er im Sitzen etwas an seinem Shirt nestelte. Sasuke tat es ihm nach und legte sich einen Meter von Naruto entfernt ins Gras, während er verträumt die Augen schloß und sich von der Sonne das Gesicht wärmen ließ.

Naruto warf ihm einen verstohlenen Blick zu. Sein ganzer Körper wollte hinüberspringen, Sasuke ins weiche Gras drücken und seine Hände über Sasukes gut gebauten Körper gleiten lassen. Doch er spürte Sakuras Blick im Nacken und legte sich kurzerhand ebenfalls mit geschlossenen Augen auf die Wiese. Es war wie immer, ein stummes Einverständnis zwischen den beiden.

Nach kurzer Zeit kam der Lehrer auf sie zugeschlendert und erklärte ihnen ohne Umstände die Pläne für den heutigen Tag.

"Ich habe eine Art Suchspiel vorbereitet. Ich hab im gesamten Bereich um den See und im Gebiet im Umkreis von 500 Metern Karten versteckte. Sie sind ziemlich schlicht, mit einfachen Symbolen drauf. Kreis, Stern, Quadrat und so. Eure Aufgabe ist es, 10 verschiedene Karten zu finden und dann hierher zurück zu kehren. Der Erste hier wird eine Woche vom Training freigestellt. Noch irgendwelche Fragen? Nein? Also, auf drei geht's los, eins- zwei- DREI!"

Schon war außer Kakashi niemand mehr auf der Lichtung zu sehen.

~~~

Danke für's Lesen!!! Bleibt mir bitte weiterhin treu!

Die nächsten 3 Kapitel sind meine liebsten!

Frühling im Herzen

Hallihallo!!!! Hier ist NiN!!! (Wie immer x___X)

Ich hoffe, euch ist das Warten nicht so lang geworden wie mein Hoffen auf Kommis... u__u

Mal ganz ehrlich... sollten wir nicht alle mehr schlafen? T_T

Ihr merkt wohl, dass ich im Moment nur dazu imstande bin, Mist zu verzapfen... SORRY!! *__~

Ich habe die Geschichte endlich fertig!! Mit sehr vielen Kapiteln hab ich sie nun schon abgeschlossen- aber noch nicht abgeschrieben o_O Es gibt einige unerwartete Wendungen (glaub ich... *nochmal nachlesen muss*)

Im Großen und Ganzen war es nötig, eine so lange Geschichte zu verzapfen, damit man auch sieht, wie sehr Naru und Sasu aneinander wachsen... und ich musste die Story endlich abschließen- um mal zu sehen, wie mühsam es ist- ich bewundere alle, die es ebenfalls durchgehalten haben, eine FF zu schreiben!! LOB!!!!! ^___^

Bleibt mir bitte treu!

Eure NiN
 

~~~

if you want you can have everything that I've got

if you want you can take it all away from me

and if you'r unsatisfied well I'll watch you wave goodbye

if you want you can take it all away from me

away from me away from me away from me

-Basement- Puddle of mudd

~~~
 

Naruto sauste zwischen den Bäumen hindurch, auf den See zu. Es trieb ihn weniger die Aussicht auf eine trainingsfreie Woche voran, als der Gedanke, er könnte Sasuke allein im Wald treffen und ihm eine Kostprobe für den bevorstehenden Abend abringen.

So war er sichtlich enttäuscht, als er nach einer Stunde zwar schon 5 Karten, aber nicht ansatzweise einen seiner Mitschüler gesehen hatte. Er besah sich die Symbole- ein 6- eckiger Stern, ein gleichseitiges Dreieck, zwei übereinander liegende Wellenlinien und zweimal eine Karte mit einem Kreis darauf.

Seufzend ließ er sich auf einer hohen Astgabel nieder. Die Sehnsucht drückte auf seinen Brustkorb. Der blonde Unterninja, der sich ziemlich verlassen vorkam, schaute sich ratlos um. Wo konnten noch mehr dieser verdammten Karten versteckt sein?

Leichtfüssig sprang er auf den Boden und schlenderte gedankenverloren zwischen den Bäumen umher. Plötzlich hörte er es rascheln, fuhr blitzschnell herum, ein Kunai bereits im Anschlag. Zwischen den Bäumen kam Sakura hervor, die unbewaffneten Hände beschwichtigend erhoben, woraufhin Naruto das Kunai sinken ließ.

"Na, hast du schon viele Karten?" fragte Sakura in gespielt unbeschwertem Ton. Sie zeigten sich gegenseitig ihre Karten, Sakura hatte noch 3 andere- ein Rechteck, einen fünfzackigen Stern und ein Quadrat, von dessen Ecken sich je ein Strich zur gegenüberliegenden Ecke spannte, und das Quadrat so in 4 gleich große Dreiecke teilte.

"Sakura... du hast doch irgendwas!" sagte Naruto schließlich und durchbohrte sie mit seinem Blick. Sie versuchte einige Zeit, dem Blick stand zu halten, doch dann wandte sie ihre Augen ab.

"Naja... es ist nur... du und Sasuke... ihr konntet euch doch eigentlich nie leiden..."

"Weißt du" meinte Naruto, während er sie unverwandt musterte "die Dinge ändern sich halt. Nach jedem noch so kalten Winter kommt dennoch der Frühling. Früher herrschte bei Sasukes und meinen Gefühlen wohl Winterpause, es musste erst der Frühling kommen, um das Feuer zu entfachen. Und ich hoffe zutiefst, der Sommer steht uns erst noch bevor."

"Das hast du schön gesagt", lächelte Sakura, "langsam verstehe ich..."

"Wir sollten weiter nach Karten suchen" meinte Naruto in abschließendem Ton.

"Ist gut" entgegnete Sakura, sprang in hohem Bogen auf die Äste des nächsten Baumes und entfernte sich schnell.

Derweil ließ Naruto seufzend auf einen Stein nieder. Obwohl noch vor einer Stunde die Sonne sein Gesicht gewärmt hatte, türmten sich nun graue Wolken am Himmel auf und ein paar dicke Wassertropfen klatschten Naruto auf den blonden Haarschopf. Er seufzte noch einmal leise und schloss die Augen. Langsam umgab ihn Kälte und sein Körper wurde von einem Zittern geschüttelt. Plötzlich hörte er hinter sich leise Schritte auf dem aufgeweichten Gras. Wieder fuhr er blitzschnell herum, das Kunai kampfbereit in der Hand. Doch er ließ es sofort sinken, als er Sasuke auf sich zu schlendern sah.

"Hi" begrüßte der Näherkommende ihn zaghaft. Naruto schaute ihm tief in die Augen. "Na, hast du mich vermisst?" grinste der Schwarzhaarige. Er trat bis auf eine Hand breit an Naruto heran. Dieser blickte ihm immer noch unverwandt in die Augen. Dort sah er weder die Begierde, noch die Sehnsucht, die sonst so offensichtlich daraus glühten. Er erkannte eher ein seltsames Glitzern... Dazu noch diese Frage! Sasuke, da war sich Naruto sicher, wusste die Antwort ganz genau.

Sasuke hob seine Hand, ließ sie über Narutos Hals und seinen Arm hinabgleiten, bis zu der Hand, die immer noch das Kunai umklammert hielt. Dies ließ Naruto wieder stocken. Hatte Sasuke je als erstes was anderes als seine Haare berühren wollen?

Naruto hob seinerseits die Hand und fuhr damit über Sasukes Gesicht. Der Blonde kniff die Augen zusammen. Die Haut seines Gegenübers war rauh, seine Lippen trocken und rissig.

"Sag mal, wer bist du eigentlich" flüsterte er argwöhnisch. In dem Moment, in dem der falsche Sasuke die Augen aufriss, ließ Naruto sein Kunai vorschnellen, doch zu spät, der andere hatte sich schon mit einem gekonnten Sprung aus Narutos Reichweite entfernt. Zwei Sekunden später gab es ein leises Geräusch und der Angreifer zeigte Naruto sein wahres Gesicht. Es war ein Junge, den Naruto auf etwa 2 Jahre älter als sich selbst schätzte. Er hatte rotbraunes Haar, das ihm lässig auf die Schulter fiel, braune Augen und von seiner linken Wange bis zum Kinn zog sich eine gut sichtbare Narbe. Der Junge trug ein eng anliegendes, glänzendes Shirt, seine Schultern waren unbedeckt. Er trug eine weite Hose, die ihm bis über die Knie ging, unter ihr vermutete Naruto Behälter für Wurfsterne und Kunais. Der sichtbare Teil der Beine des fremden Ninjas war von Bandagen gesäumt.

"Wie hast du das erkannt" fragte er mit einem widerlichen Grinsen im Gesicht.

"Die Verwandlung zeigt, dass du ihn noch nie so gesehen hast wie ich. Du hättest uns bloß etwas beobachten brauchen, um zu wissen, wie er mich begrüßt und wie er sich mir gegenüber verhält" antwortete Naruto lässig. Seine Sinne waren bis aufs Äußerste gespannt. Hinter sich hörte er leises Rascheln, Atem von mindestens 3 Personen.

Er musste verdammt vorsichtig sein...

~~~

Soooo, das wars mal wieder!!! Bittebitte, schreibt mir ein paar Kommi's!! Eure NiN

Ich schütze dich mit meinem Leben

Hallihallo!!

Thanks to: SHIMIIIIIIIIII!!!!!!!!!!!!!!!!! *mal ganz dolle knautsch* du lässt mich immer wieder sehen, dass es noch jemanden interessiert, was aus den Figuren wird (ich hab kein Talent...) Und, wie immer, (wen wunderts noch?) Cari- chan!!!!! Die mich vielleicht nicht versteht und denkt, meine ganze kleine beschränkte Welt besteht aus Jungenliebe... ähh... wo war ich stehn geblieben?

Eure NiN

~~~

I can't find my way back home lost my head down there somewhere

Could we just be gone alone lived in doubt and fear I've shown

Gazing down a long grey road I see the stop sign up ahead

Sun is burning on my face the sun is setting me on fire

~~~
 

Naruto konzentrierte sich darauf, sein Chakra in seinen Füßen zu sammeln. In einem Moment, in dem sein Gegenüber ihm immer noch mit schmierigem Grinsen von der Nacht am See erzählte, nutzte er seine Chance, sprang auf einen Baum, der ihn sofort an den Füßen ansaugte. Doch die Zeit zu einem weiteren Sprung blieb ihm nicht, sofort stürzten aus dem Laub 4 Ninjas auf ihn, die mit ihm zu Boden flogen. Kurz vor dem Aufschlagen lösten sie sich von ihm.

Der harte Aufprall auf dem aufgeweichten Boden ließ ihn erstmal benommen liegen bleiben. Naruto fragte sich verzweifelt, wie er hier nur wieder rauskommen sollte.

"Na, wollten wir abhauen?", stichelte der Rothaarige, und fügte noch drohend hinzu: "Steh auf, oder bist du jetzt schon fertig?" Damit verpasste er Naruto einen harten Tritt in die Seite, der ihn das Gesicht verzerren und schmerzvoll aufstöhnen ließ. Naruto stemmte sich dennoch mühevoll hoch und schaute seinem Gegenüber hasserfüllt in die Augen. Dieser fixierte ihn mit noch größerer Abneigung und stieß kurz darauf einen schrillen Pfiff aus. Nach ein paar Sekunden traten 6 Ninjas aus dem Unterholz und bildeten einen Ring um Naruto und den Rotschopf.

"Hätt ich eigentlich gar nicht von dir gedacht, dass du'n Schwuler bist, Blondie" meinte Narutos Gegenüber. Er nickte einem der Ninjas zu und dieser schnappte sich blitzschnell Narutos Arme, ein anderer schnellte ebenfalls vor und gemeinsam überwältigten sie den, sich mit allen Mitteln sträubenden, Naruto und verfrachteten ihn auf den Boden. Der erste Ninja griff Narutos Hände, und hielt sie mit Schraubstockgriff fest auf den Boden über Narutos Kopf gedrückt. Der Zweite platzierte sich auf Narutos Beinen, sodass ihm auch diese Art des Widerstands verwehrt wurde. Ein dritter der Kerle trat aus dem Kreis und zog Narutos Shirt ruppig über dessen Kopf.

So lag er da, mit bloßem Oberkörper, auf den der nun einsetzende Regen trommelte, am ganzen Körper zitternd, während zwei ältere Ninjas jeden Widerstand unmöglich machten.

Der Rothaarige kniete sich neben ihn und fuhr mit seinen Händen über Narutos Körper.

"Na, wie findest du das, Blondie" flüsterte er, doch Naruto zischte bloß zwischen seinen Zähnen hindurch: "Lange nichts gegen Sasuke."

Sekunden später traf ihn eine Faust hart im Gesicht.

"Sowas wie du gehört nicht nach Konoha" fauchte der Rothaarige und vier weitere harte Schläge gingen auf Narutos Gesicht ein. Danach blutete er stark aus der Nase und war sich sicher, dass man sein Gesicht am nächsten Tag mit dem Himmel vergleichen konnte (so hübsch blau). Doch der andere ließ nicht von ihm ab, ein Hagel von Schlägen trommelte weiter auf Narutos Körper ein, seinen Magen und sein Gesicht.

Langsam bezweifelte Naruto panisch, ob der Himmel wirklich ein so passender Vergleich sein würde- ein Unwetter, wie es momentan herrschte, wäre wohl treffender gewesen.

Seine Lippe platzte bei einem Schlag auf und auch über seinen Augen musste eine Wunde sein, denn langsam benetzte ein roter Schleier seine Augen.

Doch plötzlich hörte Naruto laute Schreie, die Schläge hörten auf und auch seine Beine und Arme waren wieder frei. Dennoch konnte er sie nicht bewegen- sie waren mit der Zeit taub geworden.

"Mein Gott! Naruto, was haben die mit dir angestellt?" hörte er Sasukes entsetzte Stimme. Doch der Schwarzhaarige wurde jäh davon abgehalten, sich um Naruto zu kümmern. Einer der Unbekannten stürzte sich auf ihn. Doch in dem Moment bekam Naruto einen harten Tritt gegen den Kopf und blieb bewusstlos im Schmutz liegen.

~~~

Ich habe gehört, es wird ein Sad End verlangt? Wollen wir abstimmen?
 

ACHTUNG: Mit einem kleinen Klick und Beitrag zu den *Kommentaren* könnt ihr ein mickriges kleines Fanfic-Autor-Leben retten!! Wollt ihr etwa einen Selbstmord verschulden?!
 

Eure NiN

Sag, Liebling, schläfst du?

Hallihallo!

(Standardsatz) Ich bins mal wieder, die NiN. Ich habe festgestellt, dass ihr mir gar nicht sagt, was ich noch verbessern kann... deshalb bin ich jetzt auf der Suche nach einem Betaleser. *in die Runde guck* *alle verstecken sich* *schluchz*

Ich überlege immer noch, ob ich ein Sad End schreiben soll... War eigentlich von Anfang an geplant... Würde dann als eine Art Zusatzkapitel zwischen den anderen sein, aber mein eigentliches Ende kommt auch noch! Ja! So mach ichs! Oder doch nicht...? Egal! Haltet euch nicht an meinem Gelaber auf! (Nachtrag: WOW! Danke an die, die sich ernsthaft mit der Frage, ob es ein Sad oder Happy Ende werden sollte, auseinandergesetzt haben und mir das in den Kommis geschrieben haben... jetzt weiß ich echt gar nicht mehr weiter...)

Autor: Guess it!

Viel Spaß beim lesen! Eure NiN

~~~

staying awake to chase a dream

tasting the air you're berathing in

I know I won't forget a thing

-Falling away with you- Muse-

~~~
 

"... Was?! Unmöglich..."

"Es tut mir sehr Leid. Sind sie eine Angehörige?"

"Eine gute Bekannte... und was ist mit Naruto? Dem Blonden?"

"Im Moment schläft er. Er braucht strengste Ruhe. Wir sollten die Tür schließen..."

Ein Klacken. Stille.
 

Naruto öffnete langsam seine Augen. Er fühlte sich scheiße. Nichts könnte seinen Zustand momentan wohl besser beschreiben. Wenn er so schlecht aussah, wie er sich fühlte, wollte er nie im Leben wieder einen Spiegel betrachten. Arme, Beine und Kopf waren schwer wie Stahl. Anstatt sie zu bewegen hätte er wohl besser an dem Versuch getan, ein Haus zu zermalmen. Aber irgendwie schaffte er das Haus beiseite und richtete sich mit schmerzverzerrtem Gesicht auf. Doch das einzige, was ihn im Moment quälte, war die Frage, wie es Sasuke ging. Sie brannte in seinem Herzen und ließ ihn die Schmerzen ertragen.. Naruto schleppte sich durch den kleinen Raum, in dem zwei Betten und Schränke standen. Einer der besagten Schränke war angefüllt mit Arzneien und Tinkturen, Wattebäuschen und Stetoskopen, in den anderen Schrank konnte man nicht hineinschauen.

Naruto schob sich weiter in Richtung Tür. Erleichtert, als er diese erreicht hatte und die Klinke herunterdrückte. Vor sich sah er Sakura und eine Ärztin leise miteinander resen. Dann, als die Frau Naruto bemerkt hatte, hielt sie im Gespräch inne. Sakura folgte ihrem Blick und als sie Naruto ins Gesicht schaute, entfuhr ihr ein entsetzter Schrei.

"Gott, Naruto! Du siehst aus wie ein Pflaumenkuchen" informierte sie ihn erschrocken. Dann schloss sie ihn in die Arme und brach in Tränen aus.

"Ich bin... so... froh, dich zu sehen" schluchzte sie. "Hätte Kakashi- sensei euch doch bloß früher gefunden..."

Naruto löste sich von ihrer Umarmung, denn er hatte am Ende des sterilen Gangs einen Spiegel entdeckt. Langsam ging er auf diesen zu und als er sich das erste Mal sah, dachte er, da stünde ein Typ vor ihm, den man mit dem Gesicht voran in einen blauen Farbeimer geworfen hatte. Auf seinem gesamten Gesicht waren Blutergüsse und blaue Flecken verteilt. Einige Stellen wurden von Pflastern verdeckt und er fand nur wenige Stellen und seinem Gesicht, die an seine frühere Gesichtsfarbe erinnerten. Außerdem waren seine Lippen an mehreren Stellen aufgeplatzt, aus einem Riss glitzerte schon ein Blutstropfen, bereit, das zerschlagene Kinn hinunterzulaufen, und sein rechtes Auge war total zugeschwollen. Mit der Vorstellung des Gewitters hatte er vor kurzem wohl gar nicht so daneben gelegen.

"Wo ist Sasuke" flüsterte er, ohne den Blick von seinem Spiegelbild abzuwenden. Sakura und die Ärztin tauschten einen raschen Blick. Dann trat die Frau in Weiß vor und meinte, sie würde Naruto zu seinem Freund führen. Also trottete dieser hinter ihr her, bis sie in einen weiteren Raum trat, in dem bloß ein Bett stand.

Und dort lag er- Sasuke schien ruhig zu schlafen. Sofort setzte sich Naruto auf einen Stuhl neben dem Bett und griff Sasukes Hand.

"Alle seine Körperfunktionen sind intakt" teilte die Ärztin Naruto mit, woraufhin dieser leise seufzte. "Doch er ist keineswegs bei Bewusstsein. Sasuke Uchiha liegt in einem sogenannten Koma."

~~~

Ich weiß, ich bin fies!

Immer noch Betaleser gesucht!

*lieb glotz*

Rettet Leben! Schreibt Kommis!!!

Eure NiN

Liebe auf eine harte Probe gestellt

Liebe auf eine harte Probe gestellt
 

Sooo...

Erstmal wieder Hallihallo!!!

Danke an CaptainKaos18, die jetzt meine Betaleserin ist!*mal doll knautsch* (*sorry* ich konnte einfach nicht anders^___^)

Ich danke allen, die mich dermaßen unterstützen und mich immer wieder aus meinen Tiefs und Depri- Phasen rausziehen!

Übrigens: Wem diese FF gefällt, dem empfehle ich, meine älteren nicht zu lesen. Vielleicht die, die darauf folgen, aber nicht die alten, ehrlich. >_~

So, hugs and kisses, your NiN!

~~~
 

~~~

Diese Worte trafen Naruto härter als die gestrigen Schläge ins Gesicht.

"K... Koma?" keuchte er, den entsetzten Blick auf Sasukes friedlich ruhendem Körper geheftet. Sasuke lag ausdruckslos da, seine Hände kalt und das Gesicht frei von jeglicher Regung. Sein Gesicht war nur halb so entstellt wie Narutos, die Attentäter schienen nicht so viel Zeit gehabt zu haben. Um seinen Schädel war ein dicker Verband gewickelt.

"Wie... wie kam es dazu?"

"Nun... ein Koma kann durch viele Dinge hervorgerufen werden - besondere Gifte, Schädel- Hirn- Trauma oder Verstopfung bestimmter Gefäße. Mit hoher Sicherheit gehen wir davon aus, dass es bei Sasuke Uchiha durch ein Schädel- Hirn- Trauma verursacht wurde."

"Was für'n Traum?" fragte Naruto der sich wirklich anstrengte, zu verstehen, was ihm die Ärztin erzählte.

"Ein Schädel- Hirn- Trauma. Daran kann zum Beispiel ein harter Schlag auf den Kopf schuld sein."

"Ach so... und wann wacht er wieder auf?"

Als er die Frage gestellt hatte, schaute ihn die Ärztin mitleidig an.

"Vielleicht morgen, vielleicht in einer Woche, vielleicht in 5 Jahren oder vielleicht gar nicht mehr... So was lässt sich unmöglich voraussagen. Manche Patienten sind auch nach 25 Jahren plötzlich wieder aufgewacht... Ich lasse sie jetzt wohl besser allein."

Mit diesen Worten ging die Frau hinaus. Die Tür fiel ins Schloss und Naruto saß stumm da, seine leeren, ausdruckslosen Augen auf Sasukes ebenso ausdrucksloses Gesicht gerichtet. Keine Emotion regte sich in seinem Inneren. Naruto wollte tiefen Hass gegen diese Kerle spüren, er wollte, dass Wut wie heißes Wasser in ihm hoch kochte, er wünschte sich, dass abgrundtiefe Abneigung in seinen Augen aufloderte, stattdessen war da nur weiter die eisige Leere. Es war, als wagte sich kein Gefühl in diese Leere in seinem Herzen vor. Vielleicht hatten Sehnsucht, Liebe und Begehren sich zurückgezogen, weil sie sich schuldig dafür fühlten, dass Sasuke ihm zu Hilfe geeilt war.

Stumm rann eine heiße Träne Narutos Wange hinunter. Ein Gefühl schien die Leere bezwungen zu haben - Verzweiflung. Doch darüber war Naruto keineswegs glücklich - denn erst jetzt wurde ihm voll und ganz bewusst, wie aussichtslos die Situation war. Sasuke würde vielleicht nie wieder aufwachen. Dieser leere Platz in seinem Herzen würde vielleicht nie wieder gefüllt werden.

Naruto konnte weder sagen, wie lange er noch so da saß, noch, wie viele Tränen er noch vergoss.

Irgendwann am nächsten Tag schlug Naruto die Augen auf. Nachdem er sich den gestrigen Tag wieder in Erinnerung gerufen hatte, hob er seinen Kopf von Sasukes Oberkörper und ließ einen schweren Seufzer vernehmen.

"Was soll ich bloß tun?" flüsterte er, den verzweifelten Blick auf seinen Freund gerichtet, als ob er eine Antwort von dem regungslosen Körper erwartete. Doch er hatte seinen Entschluss bereits gefasst. Sasuke war seit geraumer Zeit seine große Liebe gewesen. Das konnte man nicht einfach so hinter sich lassen. Natürlich nicht. Immerhin wollten sie gemeinsam die Zukunft erleben und wenn Naruto sich ein Stück dieser Zukunft um Sasuke kümmern musste, dann würde sich das Band zwischen ihnen bloß stärken. Es war über kurz oder lang bloß ein Test seiner Liebe. Er erinnerte sich an das, was er zu Sakura gesagt hatte, über Sasukes und seinen Gefühlen, die sich im Frühling befunden hatten. Jetzt war wohl der Wintereinbruch, wie Naruto erwog, gekommen. Und er wusste, dass es ein sehr kalter Winter werden würde, schließlich fegte jetzt schon die Kälte über Naruto hinweg. Schnee wollte sein Herz gefangen nehmen, einhüllen, ewige Leere verbreiten. Doch Naruto wusste, er würde das nicht zulassen, er würde alles tun, um Sasukes Körper aus der Kälte zu ziehen, bis endlich wieder der Frühling kommen würde.

In dem fast leeren Raum lief Naruto ein eiskalter Schauer über den Rücken. Er wusste, was er jetzt tun würde.

Zur Ärztin gehen und sie bitten, dass er sich zu Hause um Sasuke kümmern durfte.

~~~

So, wieder mal Ende (höre ich da schon cap? ,ZU KURZ!' Nein, es könnte auch ein Vogel sein...)

CU eure NiN

Schlaf gut

Hallihallo!

Tut mir leid, dass die Kapitel so kurz sind.

Die nächsten Teile sind auf jeden Fall meine Lieblingsparts - also genießt sie!

Thanks to: Kaos, Shimi, Cap, harakiri.

Eure NiN

~~~

Nach zwei Tagen war es soweit: Er hatte die Pflegeerlaubnis bekommen und sein eigener Zustand war als ,nicht kritisch' eingeschätzt worden. Dennoch musste er 48 Stunden warten, bis er den Verband, der breit um seinen Oberkörper gewickelt war, abnehmen durfte. Naruto hatte keine Ahnung, was sich darunter verbarg, doch es war ihm auch ziemlich egal. Ein Krankentransport brachte Sasuke zu ihm nach Hause. Naruto quartierte ihn erstmal im Schlafzimmer ein.

~x~

Sasuke stand vor einer Tür. Er fragte sich krankhaft, woher er sie kannte, aber diese Information schien sein Gehirn unter Verschluss halten zu wollen. Er streckte seine Hand langsam nach der Klinke aus. Der Ninja drückte das kalte Metall herunter und trat in einen schmalen Flur. Seine Hand fuhr, nach dem Lichtschalter tastend, über raue Tapete. Nachdem sich seine Augen an das grelle Licht der Lampe gewöhnt hatten, ging er gemächlich den Flur entlang. Zu seiner linken fand er ein kleines Bad. In dessen linker, hinterer Ecke befand sich eine enge Duschkabine, rechts ein Klo und daneben ein Waschbecken. Vorne rechts stand ein kleines Schränkchen, auf dem sich ein Sammelsurium von Flaschen befand. Sasuke entdeckte 5 Sorten Shampoo, 2 verschiedene Zahnpasten, dazu eine gut benutzt wirkende Zahnbürste, Deos und Sprays, etliche Medikamente und dazu noch viele Fläschchen, deren Sinn Sasuke nicht erkennen konnte. Doch das war unwichtig. Er trat aus dem Bad, um den Rest des so vertrauten und doch unbekannten Hauses zu erkunden.

~x~

Sasukes Pflege beanspruchte fast Narutos gesamten Tag. Doch er nahm es ohne jegliche Beschwerde hin. Am zweiten Tag bekam Sasuke viel Besuch - der Meister schaute vorbei, wobei er Naruto gleich erklärte, wie er die beiden im Wald gefunden hatte, wie Sasuke gegen alle 7 fremden Ninjas kämpfte, um sie von Narutos schlaffem Körper abzubringen und wie sie ihn schließlich, bevor Kakashi-sensei hatte eingreifen können, überwältigt hatten. Er blieb nicht lange, hatte wohl noch was zu tun. Doch kurz darauf schaute auch schon Sakura vorbei. Sie hatte Blumen und etwas Gebäck mitgebracht und blieb 4 Stunden, um mit Naruto zu reden oder an Sasukes Bett zu sitzen. Für Naruto war sie eine willkommene Ablenkung, es tat gut, sich mit jemandem zu unterhalten, der das eigene Leid etwas verstand.

Am Nachmittag kam Iruka zu Besuch, ebenfalls, um Naruto etwas Gesellschaft zu leisten. Er hatte frische Nudelsuppe mitgebracht, die Naruto dankbar verschlang. Im weiteren Tagesverlauf kam auch ein Bote des Hokages, der sich nach Sasukes Zustand erkundigte. Außerdem schaute die Ärztin, Sawamoto-san hieß sie, vorbei. Sie klärte Naruto noch etwas über Sasukes Zustand auf, brachte auch ein paar weitere Medikamente mit. Als ob die auf seinem Badschränkchen nicht schon genügten...

Sawamoto-san erklärte ihm, dass er auf jeden Fall mit Sasuke reden sollte, man sei sich ziemlich sicher, dass Koma- Patienten das hören würden, auf jeden Fall wirke es beruhigend.

Am Abend konnte Naruto sich endlich diesen Verband abnehmen und er war entsetzt - es sah so aus, als hätten die Typen ihm mit einem Kunai oder ähnlichem das Wort HOMO tief in die Haut geschlitzt. Es schien noch nicht besonders gut verheilt, also band sich der Blonde den Verband wieder um, auch wenn er das nicht so fachmännisch vollbrachte wie ein Arzt.

Den Rest des Tages saß er an Sasukes Bett, erzählte ihm irgendwelchen Mist und strich liebevoll über sein Gesicht. Abends schlief er neben Sasukes ein und morgens wachte er neben ihm auf. Es war ihm egal, wie oft das noch in dem Ablauf geschehen würde, aber er war sich sicher, dass er warten würde, bis auch Sasuke morgens neben ihm aufwachte.

~~~

That's it.

Kommis wären hilfreich...

(@cap: der nächste teil ist auf jeden Fall etwas länger *schief grins*) (Nachtrag: Hab extra noch'n Sad End geschrieben, das nur noch gebetat werden muss!)

Sad End...

Sooo... für alle, die ein Sad End wollten: da habt ihr's. Jeder, der kein's mag, wartet bitte auf den nächsten Teil! Besonders an cap: ich hoffe, du magst es. Hab ich hauptsächlich für dich und Shimi geschrieben! Es ist sogar ein kleines bisschen länger, als die andern Teile! Am Ende kommt ein Text, den ich mal in einer ziemlichen Depri- Phase geschrieben habe.

Yours, NiN

~~~

Es war wieder mal ein Morgen wie jeder andere... Naruto stand auf, gab Sasuke einen Kuss auf die weiche, aber immer noch kalte Haut. Dann verschwand er in Richtung Bad.

Wie jeden Morgen fragte er sich, wie es weitergehen sollte... wie jeden Morgen fragte er sich, ob er irgendwann wieder Hoffnung verspüren würde, er wagte ja schon kaum noch zu hoffen, dass Sasuke bald wieder aufwachen würde.

Sein Essen war, wie jeden Morgen, spärlich - etwas Kekse, die Sakura mal mitgebracht hatte, reichten ihm aus. Dann ging er noch einmal zu Sasuke und setzte sich zu ihm aufs Bett. Naruto starrte seinen Geliebten an. Er lag da, so ruhig und kalt, wie eine Leiche. Dieser Vergleich ließ ihn leicht erschaudern. Wieder schossen ihm Gedanken durch den Kopf, die ihn dazu brachten, darüber nachzudenken, was werden würde, wenn Sasuke niemals aufwachen würde.

"Nein... du wirst wieder aufwachen... du wirst zu mir zurückkommen... du wirst mich wieder so lieben wie früher" flüsterte er, was in einem verzweifelten Schluchzen endete. "Du... kannst mich nicht einfach verlassen." Er schaute Sasuke wieder an, während Tränen langsam seine Wangen benetzten. Nur, um sich wieder zu beruhigen, beugte er sich zu dem Schwarzhaarigen herunter, um seinen Atem zu spüren - ein letztes Lebenszeichen. Doch bei seinem Mund angekommen, stockte er. Er spürte nichts, keine Körperwärme und auch keinen Atem. Für wenige Sekunden setzte sein Herzschlag aus. Das konnte nicht sein. Absolut unmöglich. Er drückte Sasukes Mund auf, doch es brachte nichts, kein einziger Atemzug, kein bisschen Luft, kein bisschen Leben war noch in Sasuke. Jetzt liefen die Tränen erst recht.

"Ich träume... das ist ein Alptraum... es kann nur ein Traum sein..." wisperte er verzweifelt. Sasuke - einer der stärksten Ninjas des Dorfes - konnte nicht einfach so im Schlaf sterben. Naruto zog den leblosen Körper in seine Arme, schluchzte immer lauter, doch Sasuke erwiderte die Umarmung nicht. Er würde Naruto nie wieder umarmen. Er würde den Blonden nie wieder trösten, wenn er weinte und er würde ihn nie wieder küssen. Langsam begriff Naruto, dass er Sasuke nicht zurückholen konnte. Er ließ den toten Körper zurück auf das Bett sinken. Was sollte er bloß tun? Wie sollte er bloß weiterleben??

~x~

Naruto fuhr erschrocken hoch. Er hatte ihn wieder gehabt, diesen Alptraum. Er quälte ihn, immer wieder.

Der Körper neben ihm bewegte sich. "Was hast du, Schatz?" Nein, es war nicht die Stimme, die er sich seit 3 Jahren immer zu hören wünschte, es war Sakuras Stimme. Er war mit ihr zusammengekommen, doch er war ihr untreu.

Der Blonde würde nie jemanden so lieben können wie Sasuke. Wenn er Sakura küsste, wünschte er sich, dass es nicht dieses Mädchen, sondern sein schwarzhaariger Geliebter war, dessen Lippen er spürte.

Er schlich sich langsam aus dem Bett, das Ninjamädchen war schon wieder eingeschlafen. So, kaum bekleidet, stahl er sich aus dem Haus, zum Friedhof des Dorfes. Fast täglich kam er hierher, brachte immer eine Rose mit. Nur heute nicht. Er saß, wieder einmal, vor dem Grabstein, auf welchem zu Lesen war: Sasuke Uchiha XXXX - XXXX Ruhe in Frieden. In ewiger Liebe.

Wieder musste Naruto an die schöne Zeit mit seinem Geliebten denken. Er würde Sasuke nie vergessen. Hier auf dem Friedhof fühlte er sich mit Sasuke verbunden - es war, als könnte ihn sein Geliebter hören.

"Ach, Sasuke..." flüsterte er kaum hörbar. "Ich habe mein Versprechen gebrochen. Ich habe dir damals geschworen, ich würde deinen Nachfolger so sehr lieben wie dich... aber das kann ich nicht. Sakura weiß das. Niemand wird mir je so viel bedeuten, wie du es tatest. Sasuke, du warst die Liebe meines Lebens." Ein Windhauch strich über seine Wange. Wie sehr wünschte er sich, dass Sasuke dies noch einmal tat. Er fuhr sich mit den Händen durch die Haare.

"Ich... hatte mir geschworen... nie wieder zu heulen... aber wie könnte ich?" Er schluchzte verzweifelt. "Wäre ich doch statt dir gestorben..." Doch dann fiel ihm ein, was dann wäre. Dann würde Sasuke hier sitzen, um ihn trauernd und das hätte ihn noch schlimmer mitgenommen. "Wenigstens starbst du ohne Schmerzen..." Auf Naruto würde das nicht zutreffen... seit dem Tag, an dem er neben Sasukes leblosem Körper aufgewacht war, brannten seine inneren Narben immer mehr.

"Naruto?" Der Angesprochene bewegte sich nicht. Sakura sollte ihn nicht so sehen, sollte nicht sehen, dass er wieder um Sasuke weinte. Er hatte es schon zu oft getan. Sie kam zu ihm und legte ihm eine Hand auf die Schulter. "Komm wieder nach Hause." Der Blonde wollte sich nicht von ihr trösten lassen. Er hatte sich auch früher nur von Sasuke trösten lassen. Wieder brannte der Schmerz.

"Ich... bleibe noch etwas hier" wisperte er, hörte kurz darauf ihre Schritte, die sich entfernten.

"Sasuke... ich weiß, du hörst mich..." Naruto schloss die Augen, stellte sich vor, wie Sasuke seinen Arm um ihn legte. Doch er spürte keine Wärme, nur diese elend kühle Nachtluft.

Er wusste, dass er Sasuke vergessen sollte, aber er konnte nicht, wollte nicht, versuchte es nicht einmal. Für eine verbotene Liebe, die nicht gebilligt wurde, musste er jetzt zahlen, mit endlosen Schmerzen, die ihn verfolgten. In seine Träume und wahrscheinlich auch bis in den Tod.
 

Es ist wie ein bodenloses Loch.

Ich will mich hineinstürzen, mich in den Tiefen der Angst und Panik verlieren, fallen, bis ich vergesse, wie schön es war, mit dir zu leben.

Fallen, bis sich die Leere in mir irgendwann wieder füllt. Ich will vergessen. Vergessen, dass mein Leben den Mittelpunkt, mein Sonnensystem seine Sonne verloren hat. Wie nennt sich dieses Loch, das mich auch, nachdem du gegangen bist, mit den Erinnerungen quält?

Ich wusste es, vor langer Zeit... zu dieser Zeit, in der ich noch neben dir eingeschlafen und an deiner Seite aufgewacht bin.

Warum?

Diese Erinnerungen, früher das, was mich am Leben hielt, jetzt Grund für meine mich verfolgenden Träume. Nacht für Nacht.

Du weißt nicht, wie das ist. Natürlich nicht...

Wie könntest du auch. Ab jetzt schläfst du für immer, traumlos, erinnerungslos.

Ich will dir folgen, den Träumen und Erinnerungen entkommen, ich will vergessen.

Deine Augen, deine Haut, dein Lachen.

Gott, warum muss ich weiter leben?

Ich will dir so gern folgen, in diese Welt, in der keine Erinnerungen existieren. Eine Welt, die ohne dich nicht trüb und grau ist.

Wie heißt es, dieses endlos tiefe Loch, in dem meine Seele gefangen ist? In dem mein Geist sich nichts mehr wünscht als dich an meiner Seite?

Genau, der Name des Loches ist "Sehnsucht".

~~~

So, bitte, da habt ihrs. Aber sagt wenigstens, was ihr davon haltet!

NiN

Open your eyes and wake up from your dream.

Hallo an alle,

danke fürs Lesen und kommentieren!

@shimi: *noch mal Kommis gelesen hat* Hinata fällt weg... *drop* auu... *backpfeife bekomm* es tut mir ja auch leid!!

NiN

~~

Die folgenden Tage wurden für Naruto langsam zur Routine. Er verließ nur noch selten das Haus und war glücklich, wenn Sakura ihn mal wieder besuchen kam und ihm irgendetwas zu Essen mitbrachte. Sie kam fast jeden Tag vorbei, war Naruto eine große Hilfe und so hatte er jemandem, mit dem er sich etwas unterhalten - etwas ablenken - konnte.

Auch Ino hatte mal kurz vorbeigeschaut, war aber kurz darauf wieder unter Tränen gegangen.

~x~

Sasuke lief den Gang entlang. Links entdeckte er wieder eine Tür. Er drückte die Klinke lautlos herunter, doch nichts tat sich. Schien verschlossen zu sein, zu klemmen oder sich nicht öffnen zu wollen.

>Was soll's, es gibt ja noch andere Türen.< Mit dem Gedanken ging er wieder den Flur entlang auf eine weitere Tür zu. Diese ließ sich auch ohne Umstände öffnen und er befand sich sogleich in einem einigermaßen geräumigen Wohnzimmer, mit ein paar Schränken an den Wänden und einem Sofa genau in der Mitte des Zimmers. Außerdem gab es riesige Fenster, durch die er draußen die Bäume, die sich ruhig im Winde wiegten, sehen konnte. An der rechten Wand befand sich eine Schiebetür, die, wie Sasuke kurz darauf herausfand, in die Küche führte. Dort schaute er sich erst einmal um. Die Küche hatte einen hellen Linoleumboden, der so aussah, als ob sich der Bewohner des Hauses nicht sehr aufopferungsvoll um die Säuberung kümmerte. Sasukes Blick streifte wie ein Tier durch die Küche. Er sah einen Tisch aus dunklem Holz, Schränke, von denen er sich fast hundertprozentig sicher war, dass sich darin etliche Teller und Tassen befanden. Seine Augen glitten über einen hellen Kühlschrank, ein Waschbecken, eine Anrichte. Plötzlich rührte sich etwas im Kopf des schwarzhaarigen Ninjas, das Bild eines blonden Haarschopfes blitzte ihm auf, doch so schnell wie es gekommen war, verschwand es auch wieder. Sasuke fragte sich verzweifelt, wem diese Haare gehörten und an was sie ihn so offensichtlich erinnern wollten. Der Schwarzhaarige ließ sich auf einen Stuhl sinken und raufte sich panisch die Haare. Da sah er seine Hände plötzlich vor sich, wie sie durch blonde Zotteln streiften, wie wilde Tiger durchs hohe Gras.

Sasuke ließ seinen Kopf sinken und rieb sich die Schläfen. Was bedeuteten diese Bilder bloß?

~x~

Nun lag Sasuke schon seit mehr als 3 Wochen im Koma. Naruto hatte sich angewöhnt, trübselig jeden einzelnen Tag zu zählen. Doch er hatte dieses Los gewählt und wollte sich nicht darüber beschweren. Vielleicht war es nicht der Hauptgewinn, aber es war garantiert auch keine Niete.

An diesem Tag kam Sakura wieder zu Besuch. Gemeinsam mit ihr saß er an Sasukes Bett. Sie redeten über dies und das und irgendwann lenkte ihr Gespräch wieder in Richtung Sasuke.

"Wie lange dauert das jetzt schon?" fragte Sakura ihn trübsinnig.

"Heute schläft Sasuke schon seit 23 Tagen..." antwortete Naruto leise. So starrten sie wieder Sasuke an.

~x~

Sasuke saß auf dem dunklen Holzstuhl in der Küche. Plötzlich hörte er Stimmen. Sie waren bloß gedämpft und so konnte er sie nicht verstehen. Der Schwarzhaarige erhob sich und verließ das Zimmer durch eine Tür, die wieder in den Flur führte. Er schritt langsam durch den Gang. Die Stimmen kamen aus dem Raum, den Sasuke nicht zu öffnen vermocht hatte. Doch diesmal gab die Zimmertür unter dem Druck auf die Klinke nach. Sie schwang auf und Sasuke blickte in einen Raum, den er mit hoher Sicherheit als Schlafzimmer identifizierte. In der Mitte befand sich ein breites Bett, daneben zwei Stühle, auf jeder Seite einer platziert, auf denen zwei Personen saßen. Sasuke sah den Hinterkopf eines rosahaarigen Mädchens. Sie schien auf den im Bett liegenden Körper zu blicken, den Sasuke momentan nicht erkennen konnte. Dem Mädchen gegenüber saß ein Junge mit blondem Haar, bei dem Sasuke der Atem stockte. Vor seinen Augen tauchten wieder für ein paar Sekunden Bilder auf, die ihm seltsam bekannt vorkamen: ein aufgeschürfter Oberkörper, über den langsam Sasukes Hände fuhren; dann ein See inmitten eines Waldes, ein wunderbares Panorama, kurz darauf ein Kampf, Sasuke über Narutos schlaffem Körper, gegen 7 fremde Ninjas ...

>Woher kommen diese Bilder?<

Doch er wurde im Denken jäh von der Stimme des Mädchens unterbrochen.

"Wie lange dauert das jetzt schon?" fragte die Rosahaarige in trübem Ton.

"Heute schläft Sasuke schon seit 23 Tagen..." erwiderte der Blonde darauf.

Sasuke riss die Augen weit auf, was hatte dieser Junge gesagt? Er schlief doch nicht. Sasuke stand doch hier, direkt vor seinen Augen! Hätte der Blonde den Blick doch nur etwas gehoben, dann hätte er ihn doch gese... oder konnte er ihn vielleicht nicht sehen?

Bedächtig schritt er ans Bett. Er wollte den dort Liegenden ansehen, doch als er ihm ins Gesicht schaute, wanderte ein dicker Kloß seinen Hals hinauf. Von einer Sekunde zur anderen verstand er alles. Der Kampf, die Holzleiste, die auf seinem Kopf zerborsten war, Narutos Trübsal - ja, genau, Naruto hieß der Blonde und er war sein Geliebter, wie ihm jetzt endlich wieder klar wurde.

Ein gleißendes Licht blendete ihn und Sasuke kniff die Augen zusammen. Nachdem das Strahlen langsam verblasst war, riss Sasuke die Augen panisch auf.

"Möchtest du was trinken?" hörte er Narutos Stimme fragen, was Sakura bejahte. Daraufhin hörte Sasuke Schritte, die das Zimmer in den Flur verließen. Nachdem er selbst ein paar Sekunden an die Decke gestarrt hatte, sammelte er all seine Kräfte und richtete sich ruckartig in Bett auf. Sakuras Kopf fuhr erschrocken herum, wobei ihr ein paar Strähnen in die Augen fielen. Sie brauchte erstmal einige Sekunden, um zu begreifen, was sie vor sich sah.

~~

Die Auferstehung (voll einfallslos...)

Danke an Kaos, Caro, Cap und den Kommentierern.

Bis irgendwann! Yours, NiN

~~~

"O Gott" flüsterte Sakura.

"Sasuke reicht" meinte er darauf und versuchte, sich langsam aus dem Bett zu stemmen. Sakura half ihm etwas auf, dicke Tränen kullerten schon ihre Wangen hinab und verloren sich in ihren Haaren.

"Ach, Sasuke, wir haben uns solche Sorgen gemacht!" schluchzte Sakura leise.

Als Sasuke es endlich fertig gebracht hatte, sich aufzustellen, legte er ihr beruhigend eine Hand auf die Schulter. Sie hatte ihr Gesicht in den Händen vergraben und Strähnen ihrer Haare fielen ihr sanft vors Gesicht. Sasuke trottete unbeholfen in Richtung Tür. Schon hörte er Naruto langsam zurückkommen. Gerade als er zur Tür eintrat, fiel ihm Sasuke erschöpft um den Hals. Naruto brauchte etwas länger als Sakura, um zu begreifen. Sein Blick schweifte über das herzzerreißend schluchzende Mädchen, das leere Bett, den schwarzen Haarschopf vor seinem Gesicht.

Dann rutschten ihm die beiden mit Wasser gefüllten Gläser aus der Hand, er schlang Sasuke seine Arme um den Hals und seine Augen wurden zur Quelle für einen Bach aus glücklichen Tränen. Immer wieder küsste er Sasukes Wange, Hals und Schulter, die schon von seinen Tränen benetzt waren.

"Ach, Sasuke!" schluchzte Naruto immer wieder. Dann schob er ihn zurück zum Bett. "Du musst dich doch noch ausruhen" sagte er, während immer noch Tränen seine Wangen hinunterliefen.

Er drückte Sasuke sachte auf die Bettdecke zurück. Der Schwarzhaarige sank zurück aufs Laken und schlief fast sofort ein.

Sakura und Naruto schauten sich an und fielen sich kurz darauf heilend in die Arme.

"Wir haben's überstanden..." schluchzte Naruto.

Kurz darauf ging Sakura nach Hause, was ihn nicht zu sehr betrübte. Stattdessen legte er sich neben Sasuke und schaute ihm zu, wie er friedlich schlief. Endlich zeigte dieses geliebte Gesicht wieder Emotionen, lächelte, was Naruto so lange vermisst hatte.

Man könnte nicht sagen, wie viel Tränen Narutos Wangen noch hinunter liefen, doch bahnten sie sich diesmal nicht erfüllt von Trauer ihren Weg, nein, sie glitzerten hoffnungsvoll - Tränen der Freude und Erleichterung.

Sasukes Gesichtszüge entspannten sich, seine Atmung wurde ruhig und gleichmäßig. Naruto sah ihn ein letztes Mal liebevoll an, hauchte einen Kuss auf seine Wange und schlief seit Wochen das erste Mal bedenkenlos ein, mit der Hoffnung im Hinterkopf, dass dies kein Traum gewesen sein möge.

~

Als Naruto am nächsten Morgen aufwachte, schlief Sasuke immer noch fest. Naruto beobachtete ihn wieder. Er erkannte den Anflug eines Lächelns, das um Sasukes Mund spielte. Wie lange schon hatte er sich nach diesem Anblick gesehnt. Er setzte sich auf und überlegte, dass es heute ein reichhaltigeres Frühstück geben sollte als alte Kekse und Wasser. Also machte er sich rasch auf den Weg zu einem kleinen Lebensmittelladen in Konoha.

"Was brauch' ich denn...? Brötchen, Butter, Käse, Marmelade... hm... Sasuke mag Kirschmarmelade..." überlegte er murmelnd auf dem Weg zum Geschäft

"Naruto! Dich hat man ja schon lange nicht mehr gesehen!" wurde er im Laden begrüßt. Naruto schaute sich argwöhnisch um. Seit wann nannten sie ihn bei seinem Vornamen und nicht ,Hey, du' oder 'Idiot'?

"Sasuke soll es besser gehen. Stimmt das?" fragte der Kassierer. Aha, daher wehte also der Wind. Man wollte mit dem neuesten Klatsch gefüttert werden.

"Mag sein" entgegnete der Ninja, schritt zur Theke und gab seine Bestellung auf. Der Kassierer zog erst abwertend eine Augenbraue hoch, befolgte dann aber Narutos Wünsche. Nachdem der Blonde alles hatte, hinausging und die Ein- und Ausgangstür hinter sich zuzog, wusste er, dass sogleich eine hitzige Diskussion über ihn und Sasuke in Gang geraten würde.

Doch das war ihm ziemlich egal. Hauptsache, er hatte alles bekommen und konnte sich nun auf den Weg zu seinem Schatz machen. Zu Hause angekommen düste er in die Küche und machte in Lichtgeschwindigkeit das Frühstück fertig.

Danach begab er sich wieder ins Schlafzimmer. Sasuke saß aufrecht im Bett und döste ein wenig. Da er so lange bloß im Bett gelegen hatte, waren seine Beine steif und seine Arme taub. Er hatte es gerade so geschafft, sich aufzusetzen, schon ließ ihn sein Körper wieder seine Unterlegenheit spüren. Das Training würde härter werden, doch Sasuke hatte einen eisernen Willen.

Naruto schritt langsam auf Sasuke zu, dessen Kopf sich ihm erwartungsvoll entgegen drehte. Der Blonde lächelte liebevoll und strich Sasuke ein paar dunkle Strähnen aus dem Gesicht, dann kniete er sich vor ihn. Naruto nahm Sasukes Arme und legte sie sich behutsam auf die Schultern. Sogleich wanderten Sasukes Hände über Narutos Haare und er erwiderte dessen Lächeln. Die blonden Haare waren noch ungebändigter als sonst, seine ganze Erscheinung schien mit ihm im Trübsal versunken zu sein. Doch jetzt strahlte wieder das Leben aus seinen Augen.

~~~

So, das wars, ich hoffe, ihr hinterlasst Kommis!!!

NiN

Hey!! Da bin ich wieder und es geht weiter! Hat ja lange genug gedauert, nicht wahr?

Entschuldigung: An Antitalent. Es kann wirklich sein, dass ich mich unklar ausgedrückt habe, was Ende und so angeht - aber es geht definitiv noch ein bissel weiter!!

Widmung: Kaos, die bald Burzeltach hat! (<3 an Cari)

Bis bald!

Eure NiN

~ ~ ~

"Ich hab dich gesehen. Als ich hier lag... Ihr habt da gesessen" Er machte eine unwirsche, kaum zu deutende Handbewegung. "-und ich stand dort..." Ein angedeutetes Nicken Richtung Tür. "Was war bloß los? Ich bin im Haus rum gelaufen."

"Shhh... es wird wieder gut, erzähl es mir später, ich bringe uns erstmal Frühstück her" sagte Naruto, fuhr Sasuke beruhigend über die Wange und huschte dann in die Küche.

Zurück kehrte er ein paar Minuten später mit einem sehr beladenen Tablett und Sasuke hatte Angst, dass es Naruto gleich aus der Hand rutschen und mit riesigem Krach auf dem Boden landen würde. Doch er schaffte es, das Essen unversehrt bis zum Bett zu transportieren, stellte es dann auf den Platz neben Sasukes Beinen und hockte sich selbst auf den Schwarzhaarigen. Dann drückte er Sasuke wieder etwas ins Kissen, so dass dieser sich an die Wand lehnen konnte. Naruto ließ seinen Blick über das Tablett schweifen und nahm sich zuerst eine Erdbeere, die er daraufhin langsam in Sasukes Mund schob.

"Mmmmhh..." machte Sasuke nur, schloss die Augen und öffnete seinen Mund erneut, bereit, eine andere Köstlichkeit in Empfang zu nehmen.

Nach einigen Früchten, von denen ich keinen blassen Schimmer habe, wie sie heißen oder schmecken (weil mir natürlich wieder nix abgegeben wurde...), einem Marmeladenbrötchen und ein paar Gläsern Saft lächelten sich die beiden schüchtern an.

Für einen Moment ließ der Schmerz wieder einmal von sich hören und Sasukes Körper bäumte sich verzweifelt auf.

"Was hast du?" fragte Naruto besorgt, nachdem Sasuke wieder mit schmerzverzerrtem Gesicht in die Kissen gesunken war.

Doch im nächsten Augenblick schon fühlte Naruto Sasukes zaghafte Hände, die ihm schon bald die typische grellorangene Jacke über den Kopf zogen.

Dann schlang Sasuke seine Arme um Narutos Oberkörper und zog ihn zu sich. Naruto genoss diese Momente, genoss Sasukes Gegenwart und genoss es, wie Sasukes Atem heiß sein Gesicht kitzelte. Der Blonde schlich sich schnell unter die Decke, weiter auf Sasukes nacktem Oberkörper liegend und ließ dabei seine Hände über Sasukes Oberschenkel gleiten, während er schwer atmend mit der Zunge über Sasukes Schulter und Hals fuhr.

"Naruto..." Sasukes Körper erbebte unter Narutos langsam tastenden Händen und seinem ebenfalls leicht vibrierendem Leib. Aber ich möchte erstmal nicht zu viel verraten von Narutos Wiedersehensgeschenk an Sasuke.

~x~

Der Abend kam, die Nacht und dann brach auch schon der nächste Morgen an.

Sie lagen bloß nebeneinander und schauten sich gegenseitig an. Sasuke hatte Naruto zwar eigentlich schon ziemlich genau unter die Lupe genommen, aber bei den beiden schien es kein ,zu viel' zu geben.

"Willst du noch irgendetwas Süßes essen?" fragte Naruto seinen Freund irgendwann.

"Das Einzige, was ich momentan an Süßem vernaschen will, bist du" grinste Sasuke frech und gab Naruto einen kurzen Kuss.

Gegen 11 Uhr machten sie sich ans Aufstehen - heute stand schließlich nach langer Zeit wieder Training an. Einige Zeit später waren sie bereit, aus dem Haus zu gehen.

Es musste gegen halb 12 sein, als sie die Hauptstraße von Konoha betraten. Dabei wurden sie mit neugierigen Blicken überhäuft. Es fanden sich kaum noch hasserfüllte Augen um sie herum, es schien sich herumgesprochen zu haben, wie aufopferungs- und liebevoll sich Naruto um seinen Freund gekümmert hatte. Der Blonde tastete schüchtern nach Sasukes Hand und bald war seine in Sasukes verschränkt. Irgendwann legte Sasuke seinen Arm um Narutos Schulter und flüsterte ihm leise etwas ins Ohr, woraufhin dieser kurz kicherte.

Es schien kaum jemanden zu stören, wie sie da mit einem komischen Grinsen auf den Lippen lang spazierten.

Diesmal waren sie sogar die ersten am Kampfplatz, was etwas verwunderlich war. Bis Sakura ankam, beschäftigten sie sich damit, rumknutschend auf dem Gras zu sitzen. Das Mädchen schlenderte grinsend auf sie zu.

"Dir geht's wohl wieder richtig gut. Und ich dachte, das ständige Liegen hätte ziemlich an deinen Kräften gezehrt."

"Für sowas ist immer noch Kraft übrig" erwiderte Sasuke ebenfalls grinsend und ließ sich von Naruto einen Kuss auf die Wange geben. Der Meister kam wie gewohnt zuletzt und gab ihnen dann Instruktionen fürs Training - Sasuke würde vorläufig ein Spezialtraining brauchen, da er seinen Rhythmus erst wieder finden musste.

So verging die Zeit. Tag für Tag. Woche für Woche. Und Naruto begann, sich an das Leben mit Sasuke zu gewöhnen, er blühte auf unter der Liebe, die ihm zuteil wurde. Seine Wunden heilten schnell und mit jedem Tag liebte er Sasuke mehr.

Mit drei Worten: Er war glücklich.
 

Doch eines Tages bekam er die Schattenseite seiner Goldmedaille zu Gesicht. Er schlenderte wieder einmal zu Sasukes Haus. Auf dem Weg traf er kurz einen der Dorfleute, der ihm bloß in einer Art wissender Genugtuung zulächelte. Wie gewohnt klingelte er zweimal kurz und einmal lang an Sasukes Haustür und es brauchte bloß Sekunden, bis ihm geöffnet wurde.

Lächelnd wollte Naruto eintreten, doch Sasuke hielt ihn mit einer Hand und ernstem Gesicht auf Abstand.

"Was... was ist los?" fragte Naruto irritiert und verwirrt.

"Es ist aus" meinte Sasuke nur knapp und zog die Augenbrauen etwas weiter zusammen. "Ich liebe dich nicht mehr, es gibt jemand anderen."

~ ~ ~

So, bitte schreibt mir Kommis dazu!

Eure NiN

The reason I can't love you.

Liebe Leser!

Schleichwerbung: Meine neue Fic ,Schau mich nicht an' ist bloß Prosa, sehr kurz, ich würd mich trotzdem über Leser freuen^^ arigato!

Viel Spaß, Eure NiN

~x~

Naruto stand bloß da und starrte seinen Gegenüber an. Es dauerte einige Zeit, bis das Gesagte zu seinem Bewusstsein durchsickerte. Schluss. Aus. Feierabend. Finito. Owari. Fin. Ende.

Naruto fühlte sich, als hätte er gerade Harakiri begangen. Mit einem Dolch mitten durchs Herz.

Mit einem lauten KRACK brach sein Herz entzwei. Naja, vielleicht war es auch das Geräusch des Aufpralls, als er auf seine Knie stürzte. Die Mühe, aufzustehen, machte er sich erst gar nicht. Er hockte einfach da, während ein paar Tränen seine Wangen runterkullerten und er nicht einmal wusste, warum. Er wollte nicht heulen, garantiert nicht, aber er konnte nicht anders. Er saß wie ein Häufchen Elend vor Sasukes Füßen, zusammengekauert und leise wimmernd. Sasuke hatte nicht einmal den Anstand, etwas Beruhigendes zu sagen oder ihm aufzuhelfen. Stattdessen trat er einen Schritt zurück und schloss die Haustür, direkt vor Narutos Nase, was diesen nur noch lauter schluchzen ließ. Er rief einige Male Sasukes Namen, aber die Holztür blieb unerbittlich geschlossen.

~

Nachdem Sasuke die Tür geschlossen hatte, sank er zu Boden und lehnte sich mit dem Rücken gegen das Holz. Als er Naruto dann auch noch schluchzen hörte, konnte auch er seine Tränen nicht mehr zurückhalten. Er hatte die Tür einfach schließen müssen, sonst hätte er sich am Ende zu Naruto in den Schmutz geworfen und ihn in seine Arme geschlossen.

"Es tut mir so leid" flüsterte er mit zittriger Stimme, dann brach er zusammen, immer bemüht, nicht allzu laut zu schluchzen, während Narutos Stimme immer wieder seinen Namen rief.

Nach 1 ½ Stunden räumte Naruto seinen Posten und trottete trübsinnig nach Hause. Dort saß er bis zum Abend auf seinem Bett in eine Decke eingekuschelt und heulte wie ein Schlosshund, bis seine Augen schmerzten und er eingerollt wie eine Katze einschlief. Am nächsten Morgen wurde er durch lautes Klopfen geweckt, das auch anhielt, als er noch schlaftrunken seinen Gang entlang schlurfte. Mit dem Öffnen der Haustür stolperte Sakura in sein trautes Heim.

Sofort sprudelte sie los: "Wo warst du gestern Abend? Ich habe die ganze Zeit geklopft, aber du hast nicht geöffnet. Warst du wieder bei Sasuke? Ich wollte dir sagen, dass wir heute kein Training haben, Sasuke wird ganz allein trainiert." In dem Moment, in dem sie Luft holte, wurde sie von Naruto den Gang zur Küche entlang geschoben. Dort hatte sie die Möglichkeit, ihn einmal ausgiebig zu mustern, was sie während ihrem Redeschwall wohl irgendwie etwas verpasst hatte.

"Sag, was ist nun schon wieder zwischen euch?" fragte sie dann und drückte ihn einmal fest an sich, wodurch erneut Tränen flossen.

"Er hat... einfach... Schluss gemacht!" schluchzte Naruto in Sakuras Schulter.

"Erzähl in Ruhe" meinte sie und verfrachtete ihn auf einen der Stühle.

"Gestern bin ich zu ihm gegangen. Und als er die Tür aufgemacht hat, meint er gleich >Es ist aus<. Weißt du, was gestern war? Weißt du es?"

"Nein" sagte Sakura leise.

"Gestern wären wir seit einem halben Jahr zusammen gewesen. Und er macht Schluss. Er hat es vergessen. Einfach vergessen. Und Schluss gemacht" schluchzte Naruto und wurde wieder von Sakura in die Arme genommen.

Das hatte er gebraucht, eine Schulter, an der er sich ausheulen konnte und jemanden, der ihm zuhörte. Nach einer Stunde ging Sakura jedoch und es trat wieder Stille im Haus ein. Naruto schlich sich leise in sein Zimmer, in dem die Einsamkeit etwas besser zu ertragen war.

"Also, wenn das Liebeskummer ist, will ich lieber sterben" murmelte Naruto betrübt.

Doch, es war Liebeskummer.

~Derweil bei Sasuke~

Er hatte keine Ahnung, was er tun sollte. Ohne Naruto gab es für ihn eigentlich kaum eine Beschäftigung. Am Ende nahm er sich lustlos einen Lappen und wischte damit über ein paar Schränke. Da der Meister das Einzeltraining im letzten Moment abgesagt hatte, musste Sasuke sich jetzt mit irgendetwas die Zeit vertreiben. Doch in dem Moment, in dem er sich für das Saubermachen der ganzen Wohnung entschieden hatte, klingelte es an der Tür. Er war erleichtert, dass es nicht Narutos Klingelzeichen war, dann ging er, um zu öffnen. Sobald die Tür offen war, trat Sakura schon ein. Er schaute sie erst verwundert an, während sie tief Luft holte und noch bevor sie ihm etwas an den Kopf werfen konnte, fragte er: "Bist du wegen Naruto hier?"

Sie nickte und er wies ihr den Weg zu seiner Küche, während er der Haustür einen Schubs gab, woraufhin sie klackend ins Schloss fiel. Dann lief er hinter ihr her. Sakura hatte sich in der Küche schon einen Stuhl geschnappt und betrachtete nun den Brief, der einsam auf dem Tisch lag, und mit dem Schriftzug >S. Uchiha< beschriftet war.

"Was ist das?" fragte Sakura und deutete auf das Schriftstück.

"Das ist der Grund, warum ich Naruto nicht mehr sehen kann" meinte Sasuke und drückte ihr den Brief in die Hand. Sie öffnete ihn geschickt und las, was dort in komischer Schrift geschrieben stand:

"An Sasuke:

Wenn wir euch beide noch einmal so sehen, kannst du dich auf was gefasst machen. So etwas wie ihr gehört nicht nach Konoha. Sehen wir euch noch einmal rumknutschend in der Stadt rumlaufen, wird es nicht ausgehen wie beim letzten Mal. Nein, du wirst für immer schlafen. Den Tod verdient ihr, mehr nicht. Wir werden dich vor den Augen deines Schatzis töten. Überleg dir, wie wichtig dein Leben und dein Freund dir sind.

L.A.M"

~x~

Comments sind erwünscht

So... dies ist nun schon fast der letzte Teil von Lls... Das folgende habe ich Weihnachten'03 geschrieben. Schon nachdem ich das Sad End mit Sasuke verworfen hatte (was ich ja nun auf Wunsch doch noch geschrieben hab...) kam mir das hier in den Kopf und dabei ist es dann geblieben.

Bis bald, Eure NiN

~x~

Sakura las das Blatt noch einmal und starrte es dann erstaunt an.

"Verstehst du jetzt? Ich will nicht, dass ihm etwas passiert, das wäre das Schlimmste für mich. Schlimmer, als ihn so traurig zu sehen."

"Sasuke... das... Du musst es jemandem zeigen."

"Ich hab es dir gezeigt."

"Naruto... sag es ihm doch. Du weißt nicht, wie sehr er leidet!" sagte Sakura schließlich, ihren flehenden Blick auf Sasuke gerichtet.

"Nein! Wehe, du sagst es ihm. Auf keinen Fall. Dann weiß er doch, dass ich das bloß deswegen getan hab", meinte Sasuke, ebenfalls flehend. Sakura schaute ihm tief in die Augen. War das wirklich ,ihr' Sasuke? Hatte er nicht immer gekämpft?

Sasuke zog die Beine an den Körper und umklammerte sie.

Was sollte bloß aus ihnen werden? Sakura stand langsam auf und auch Sasuke erhob sich. Sie ging zu ihm und schaute ihm wieder in die Augen.

"Ich komme morgen noch mal wieder. Mach keine Dummheiten!"

So verschwand sie und ließ Sasuke allein. Er sank zu Boden, auf die kalten Fliesen. Ja, Kälte, das tat gut... Leise schmiegte er sich an den Boden. Irgendwann schlief er ein und wachte erst auf, als Regen gegen sein Fenster klopfte.

~ ~ ~

Die dritte Woche schon wurde Naruto von Sasuke ignoriert. Er ertrug es kaum, wie seine flehenden Blick und seine anzüglichen Bewegungen ständig an Sasukes Eispanzer abprallten. Eines Nachmittags saß er wieder Trübsal blasend bei sich zu Hause, als die Türklingel sich meldete. Nach kurzer Zeit saß er mit Sakura in seiner Küche. Naruto starrte trübsinnig aus dem Fenster. Das Wetter schien sich seiner Laune anzupassen, draußen herrschte ein Schneesturm, wie er schlimmer kaum hätte sein können. Er hüllte Konoha in einen weißen Schleier, den zu durchschreiten einige Mühe kostete. Der junge Ninja schaute dem Schneegestöber immer öfter zu. Was sollte er auch sonst tun? Jetzt, wo Sasuke sich von ihm abgewandt hatte und auch das Training ihm keinen Ansporn mehr gab, wusste er nicht, wie er sich sonst die Zeit vertreiben sollte.

"Naruto?", riss Sakura ihn plötzlich aus seinen wenig aufheiternden Gedanken. Er wandte ihr seinen Blick zu.

"Ich muss dir etwas erzählen. Hätte ich wohl schon viel eher tun sollen. Wenn ich es jetzt nicht mache, siehst du bald wirklich wie 'ne Wasserleiche aus!"

Naja, allzu übertrieben konnte das nicht sein. Naruto kümmerte sich halt nicht mehr so aufopferungsvoll um seinen Körper wie früher... und einen Blick in den Spiegel hatte er bisher strengstens vermieden.

"Was willst du mir denn sagen?"

Sakura holte tief Luft und es folgte eine kurze Geschichte von einem ihrer Besuche bei Sasuke und einem Erpresserbrief, der das Aus der Beziehung gefordert hatte. Naruto hörte mit leerem Blick zu, saugte die Worte auf wie ein Schwamm und als Sakura geendet hatte, folgte ein bedrückendes Schweigen. Sakura stellte nach einiger Zeit fest, dass mit Naruto nichts anzufangen war, also verabschiedete sie sich, mit der üblichen Bitte, er solle nichts Dummes anstellen. Kaum war das Mädchen weg, sickerte das Gesagte endlich zu Narutos Bewusstsein durch.

Sasuke hatte ihn nicht abgewiesen, weil er ihn hasste oder Naruto ihm nicht gut genug war und auch nicht, weil er jemand anderen liebte. Nein, er hatte es aus Liebe getan, aus Sorge und er litt genauso wie Naruto unter der dauerhaften Trennung.

Naruto wusste endlich, wie es weitergehen sollte. Er holte sich ein weißes Blatt Papier und einen Stift und fing zittrig an zu schreiben, während ein paar Tränen an seiner Wange hinunterliefen.

Folgendes stand am Ende auf dem Blatt:

»Lieber Sasuke.

Ich weiß es jetzt. Sakura hat mir alles erzählt.

Es tut mir wahnsinnig Leid, dass du wegen mir ständig Ärger hast. Das wird nie wieder passieren.

Ich liebe dich und diese Liebe nehme ich mit in die Ewigkeit.

Möge dein weiterer Lebensweg der Richtige sein.

In ewiger Liebe.

Naruto«
 

An manchen Stellen war eine Träne auf die Schrift gefallen und die Tinte war dort etwas verlaufen. Naruto faltete das Blatt zweimal ordentlich zusammen und legte es ein Stück von sich sorgfältig auf die Tischplatte. Mit einer schnellen Bewegung zog er ein Kunai aus seinem Behälter am Bein und ließ sich auf den Boden fallen. Dann krempelte er seine Jacke ein Stück hoch und setzte das Kunai an der Stelle an, an der er die blaue Ader durch seine helle Haut schimmern sah.

Kühl glitt das Metall durch Narutos Haut, er merkte es kaum, starrte mit verheulten Augen auf das Blut, das nun stoßartig aus seinem Arm hervorquoll. Würde er nicht schon längst knien, hätte er sich spätestens jetzt auf den Boden fallen lassen, denn nun begannen die Wände, sich um Naruto zu drehen. Er starrte weiter auf den klaffenden Riss in seinem Arm, der fortwährend Blut ausspie. Der Blonde hatte wieder begonnen, bitterlich zu weinen. Die Tränen plitschten auf seinen Arm und vermischten sich mit dem feuerroten Blut, woraufhin sie langsam zur Unterkante des Arms rannen und auf den weißen Linoleumboden tropften. Das Blut leuchtete förmlich auf den Küchenboden, mittlerweile hatte sich ein kleiner roter See gebildet und Naruto wurde ziemlich schwindlig. Er musste sich aufstützen, bis ihm auf einmal schwarz vor Augen wurde. Naruto verlor plötzlich das Gleichgewicht, knallte auf den Boden und hatte einfach bloß das Verlangen, für immer zu schlafen. Das letzte, was er hörte, war das rhythmische Klopfen seines Herzens, das laut in seinem Kopf widerhallte.

~x~

Ich hoffe, einige freuen sich auf den nächsten Teil. Ach ja, ich schreibe schon wieder an einer neuen Naruto-FF^^ wenn man schon mal ne kreative Phase hat, sollte man sie ausnutzen...

Kommi's sind immer gern gesehene Gäste

Bis zum letzten Part

NiN

Letztes Kapi!

Ein letztes Mal: Hallo, ich mal wieder!

Dass der Teil einigermaßen schnell erscheint, dafür könnt ihr CaptainKaos18 danken - tu ich selber, weil sie mich immer dazu drängt, weiter zu schreiben. So, ich hoffe, ihr schaut mal wieder bei mir vorbei, denn in nächster Zeit werde ich wieder so einige FFs veröffentlichen (*wink* z.B. zu D.N.Angel und Yami no matsuei).

Danke an alle Leser, die mit meinen süßen Ninjas gebangt und gehofft haben! Fiedpäck is erwünscht ^-^

Eure NiN!

~~~

"Wie kann man nur so blöd sein?!"

Was war das? Sasukes Stimme?

Naruto dämmerte etwas. Um sich herum hörte er unaufhörliches, elektrisches Summen und ein gleichmäßiges hohes Piepen. Sein Kopf war leer. Mindestens genauso leer wie die kahlen weißen Wände, die ihn von allen Seiten her bedrängten. Vor seinen Augen war alles noch etwas schummrig. Doch Sasukes Stimme hörte er deutlich gegen das Summen.

"Durch seinen Tod hätte er doch nichts verbessert..." Da war sie wieder, die Stimme seines Geliebten. Sie klang eigenartig kläglich.

"Kannst du das nicht verstehen?! Er würde lieber sterben, als ohne dich zu leben!"

Huch, das war ja Sakuras, anscheinend aufgebrachte, Stimme! Langsam verschärften sich die Umrisse um Naruto herum. Über dem Blonden hing ein Beutel mit einem Schlauch, der direkt zu Narutos Arm führte, anscheinend war er mit Blut gefüllt. Erst jetzt fiel Naruto auf, dass er künstlich beatmet wurde, mit einer komischen Maske, die ihm über Mund und Nase gestülpt war.

Der Blonde versuchte sich zu drehen, um Sakura und Sasuke sehen zu können, doch außer seinen Schultern wollte sich einfach nichts bewegen. Das schien jedoch kaum noch nötig zu sein.

"Naruto?" Da war sie wieder. Sasukes verdammt besorgte Stimme. Der Schwarzhaarige beugte sich über Naruto, woraufhin dieser wiederholt blinzelte.

"Hey", flüsterte Sasuke und lächelte liebevoll, "du bist ja wach, Süßer." Er neigte sich hinunter und küsste Naruto sanft auf die Stirn. Der Blonde meinte, eine Träne in Sasukes Augenwinkel zu erkennen, aber war das möglich?

"Ich hab mir solche Sorgen um dich gemacht" wisperte Sasuke in leicht vorwurfsvollem Ton.

"Was ist passiert?", wollte Naruto zu gerne fragen, doch der Satz verließ nur in Bruchstücken seinen Mund.

"Was los gewesen ist? Gute Frage", meinte Sakura und begann, ihm eine Geschichte zu erzählen. Sie fing an dem Tag an, an dem sie von Sasukes Erpresserbrief erfahren hatte. Dann, wie sie ihm nach geraumer Zeit davon erzählt hatte. Okay, bis zu der Stelle war ja noch alles recht einleuchtend, Naruto kannte sie ja bis hierhin. Als Sakura fort fuhr, folgte der Teil, den er noch nicht kannte. Kurz, nachdem Sakura ihn verlassen hatte, war sie zu Sasukes Haus gegangen und hatte es ihm gebeichtet. Sasuke hatte sich dann sofort auf den Weg gemacht, um Naruto zu sehen und als niemand auf sein Klopfen geöffnet hatte, war er zu einem der Wohnzimmerfenster gegangen und hatte ins Apartment geschaut, wo sein Blick natürlich auf den am Boden liegenden Naruto gefallen war, der in einer Blutlache lag und wohl schon in Ohnmacht gefallen war.

"Ach, und das eingeschlagene Fenster, das tut mir wirklich Leid", meinte Sasuke, etwas peinlich berührt.

"Du hast 'ne Menge Blut verloren. Es hat jemand welches für dich gespendet. Keiner von uns beiden, wir haben nicht die Blutgruppe B. Hast Glück, dass es dir jetzt so gut geht!"

Gut? GUT?!? Naruto ging es ganz und gar nicht gut! Er fühlte sich dreckig, er wusste, dass ,draußen' alle über ihn reden würden und er hasste den Gedanken, bald wieder in das langweilige Alltagsleben abtauchen zu müssen. Nur, dass er Sasuke diesmal wieder an seiner Seite hatte.

"Weg...", wisperte Naruto undeutlich, während er wieder blinzelte "einfach weg hier..."

Sasuke nickte leicht und ein flüchtiges Lächeln huschte über sein Gesicht. Dann warf der Schwarzhaarige Sakura einen kurzen Blick zu und diese verschwand kurz darauf, mit der Begründung, sich etwas zu trinken holen zu wollen.

Nachdem das Mädchen die Tür hinter sich geschlossen hatte, sprudelten die Worte nur so aus Sasuke heraus.

Er erzählte Naruto von allem Möglichen, von den letzten Trainingsstunden, von vielen Gesprächen mit Sakura, von irgendwelchen Schriftrollen und er schwor Naruto tausende Male, dass er ihn nie wieder gehen lassen würde. Dann wurde sein Blick auf einmal sehnsüchtig und ernst.

"Ich will einfach nicht mehr so weitermachen. Konoha geht mir auf den Geist. Ich kenne jede Straße, jede Ecke, es erdrückt mich. Ich will nur weg. Irgendwo noch mal ganz neu anfangen... mit dir zusammen."

Naruto lächelte sanft. Langsam verabschiedete sich die Müdigkeit und er setzte sich auf, wobei er sich behutsam die Atemmaske vom Gesicht zog.

Er erzählte Sasuke von seinen Träumen und Wünschen, lange und ohne eine Pause. Sakura war schon längst nach Hause gegangen.
 

Das kann noch nicht das Ende sein, sagt ihr? Stimmt, einen kleinen Teil habe ich euch bis jetzt verschwiegen.

Was zwei Tage nach Narutos Entlassung passierte, muss unwillkürlich noch erzählt werden.
 

Naruto und Sasuke waren gemeinsam zum Trainingsplatz gegangen, jeder mit einer Tasche über der Schulter. Sasuke hatte einen Arm um Naruto gelegt und die beiden sahen glücklicher aus als je zuvor. Nur Sakura war bereits da und empfing sie beide mit einer Umarmung. Die Jungen brauchten ihr ihren Plan nicht lange zu erklären. Nach wenigen Minuten schon meinte sie: "Verstehe. Ich wünsche euch viel Glück. Lebt wohl."

Nachdem sie die beiden noch mal gedrückt hatte, verabschiedeten sie sich und schlugen einen Weg durch den Wald ein. Der Weg war von Bäumen gesäumt und nur wenige Lichtstrahlen drangen durch das dichte Blätterdach bis auf den trockenen, moosigen Waldboden.

Hinter Sakura knackte es und der Meister trat auf die Lichtung.

Kakashi trat hervor und sah sich um.

"Wo sind Sasuke und Naruto?"

"Da hinten. Sie gehen. Für immer wahrscheinlich."

"Echt feige."

"Meinen Sie, Sensei? Meinen sie, es ist feige, dem alten Leben den Rücken zuzukehren und irgendwo, wo man niemanden kennt, noch einmal neu anzufangen? Ich finde das nicht feige. Es kostet Überwindung, sich so etwas zu trauen. Das ist wahrer Mut."

"Und was hat sie zu so einem Entschluss bewegt?"

"Sie haben sich endlich ihre Gefühle eingestanden. Das sollte wohl jeder bald tun, sonst ist es irgendwann zu spät..."
 

"Wohin wollen wir?" fragte Sasuke, als die beiden an eine Weggabelung kamen, und deutete auf die beiden möglichen Wege.

Naruto lächelte sanft und meinte:

"Ich geh, wohin ich will. Mit dir an meiner Seite."
 

Was auch immer das Leben für uns bereithält - am Ende steht immer der Tod. Und obwohl wir das alle wissen, wollen wir so viel wie möglich erreichen, damit wenigstens unsere Geschichte unsterblich wird. So ist jeder auf dem Weg zu seiner eigenen Ewigkeit, in der Hoffnung, dass der eigene Name auch in der Zukunft nicht verblasst.

"Meinst du, dass es auch für mich eine Ewigkeit gibt?"

"Natürlich. In meinem Herzen lebst du für alle Zeit."

Was auch immer kommt - für dich gibt es die Unsterblichkeit. Tief in meinem Herzen.
 

~x~



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (111)
[1] [2] [3] [4] [5] [6] [7] [8] [9] [10] [11...12]
/ 12

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2009-05-18T14:04:59+00:00 18.05.2009 16:04
Ich habe mir die ff gerade durschgelesen und finde sie echt gut! ^^
Vor allem gefiel mir das Ende ! ^^
Von:  Yaoi-Girl
2009-03-23T20:50:28+00:00 23.03.2009 21:50
ohhh scheiße!!!!
Ich hab mir geschworen das ich nicht heule und ich heul rotz und wasser ich finde deine FF einfach affen geil zwar auch ziehmlich traurig aber affeb geil ich liebe so schnulzen scheiß auch wenn ich dann immer jeulen muss.

Die ist dir echt geil gelungen mach weiter so.
deine Yaoi-Girl
Von:  Natalie_x3
2007-09-08T16:54:25+00:00 08.09.2007 18:54
Während ich dieses Kappi gelesen habe, habe ich die Slow Version von Cascadas Everytime we touch gehört. Und ich muss zugeben, dass ich ziemlich dolle geweint habe....
Ich kann es nicht beschreiben, aber als ich es gelsen hab, durchfuhr mich eine unbeschreibliche Kälte. Ich war traurig, innerlich tot und wollte nur noch weinen.Auch jetzt weine ich noch. Und es fällt mir schwer meine Tränen zu unterdrücken. Die FF hat so süß angefanen... Und nun....
Mein Herz möchte schreien, weinen. Wie kann Sasuke nur so etwas sagen? Ich dachte ja, dass meine Oneshot Sammlung traurig ist.... aber das? Das ist echt böse...
Wie konntest du nur?
Von:  Misha_Demon
2007-06-16T18:51:59+00:00 16.06.2007 20:51
och nein, zuende ;_;

also ich mag schnulzen *~*

ich find das ende richti ggut, also wo sie weggehn und von vorn anfangenm wollen. dann diese lebensweisheit mit der ewigkeit *_* einfach nu rklasse. ich finds richtig cool mit dieser botschaft in deiner ff >w<

Von:  Misha_Demon
2007-06-16T18:42:08+00:00 16.06.2007 20:42
wow, das kapitel ende ist ziemlich spannend.
dieses kapitel wäre als anime bei rtl2 nicht erlaubt XD
Von:  Misha_Demon
2007-06-16T18:32:49+00:00 16.06.2007 20:32
;_________;

nee. zum glück muss ich nicht warten bis das nächste kappi on kommt XD ein vorteil der spätleser XDDDDDDDDDD
Von:  Misha_Demon
2007-06-16T18:21:09+00:00 16.06.2007 20:21
boah, wooooooooow! im vorigen kapitel hab ich nich verstanden was du mit den ganzen türen und so meintest, aber jetz schon. also ich find das echt erstaunlich wie du das überschneiden von traum und realität geschafft hast. also echt respekt! beim lesen kam ich immer näher an den bildshcirm ran nur um sicherzugehen, auch nicht nur eine einzige silbe zu übersehn, so spannend wars. also ich find echt dass es gut gelungen ist und dieses ganze "er sieht personen, weiß nich wie sie aussehen" und irgendwie das...klingt schon sehr koma-mäßig XD
Von:  Misha_Demon
2007-06-16T17:47:09+00:00 16.06.2007 19:47
T______________T

.....

.....

.....

also ich finde das sad end voll sad XD naja, also ich finde besonders im letzten abschnitt hast du es gut hingekriegt, alte gefühle und gedanken zusammenzufassen und in eine art gedicht (?) zu schreiben. also das mit dem loch hat mir gut gefallen. sehr emotional ^^

aber es ist so traurig ;___;
Von:  Misha_Demon
2007-06-13T12:57:01+00:00 13.06.2007 14:57
diese umschreibung für narutos seelischen zustand ist total schön geworden ;___; winter und frühling das ganze...hast due cht gut hinbekommen ;___;
Von:  Misha_Demon
2007-06-12T20:35:41+00:00 12.06.2007 22:35
huhu mal wieder ^^ also deine ff ist immernoch gut XDDD nur ich find meine rmeinung ist sasu einbisschen ZU lieb...kann man jetz auc hnich ändern, die ff ist schon lange fertig XDDD aber naja. und die sakura, die kapiert viel zu schnell XD die olle hohlbirne hättest du dümmer darstellen sollen...xDD


Zurück