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Elbenprinz im Düsterwald

oder: Wie Haldir und Legolas zueinander fanden ^^
von

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Haldir

Hallöle, da bin wieder!!! Ja, und diesmal gilt mein Dank besonders denen, die das erste Kapitel gelesen habe! Und besonders danke ich Iarquellewen, denn sie war die erste!!! *schleimspuren hinterlaß* ^^

Meine Fanfic-Empfehlung geht daher diesmal an HÖLLE VERSUS MITTELERDE, geschrieben von Iarquellewen, eine Parodie basierend auf Der Herr der Ringe (wat denn sonst?!?). *schleimspuren in geraden hinterlaß*

Nja, 2. Kapitel also, hier geht's endlich mal um ... HALDIR!!! Ja, Gruß an Izumipoo, die den (meines Erachtens nach) besten Lego/Haldir/Orophin/Rumil-Doujinshi gezeichnet hat! *schleimspuren im muster hinterlaß*

Ja, und sonst so? Hör grad "Herr der Ringe: Die zwei Türme OST", jaja, .... dramatisch... und .... WILD!!!
 

Disclaimer: ALLES gehört Tolkien. Alles seins, lalala... ^o^
 

Okay, damit die Story endlich weitergeht (welche Story???), fange ich am besten mal an!
 

Bai bai und Greetz aus Mittelerde!
 

Eure aYa
 

Kapitel 2: Haldir
 

"Vater, ich ... brauche noch Zeit..."

"Die sollst du bekommen, mein Sohn. Wenn der Mond in einem Monat in voller Pracht auf dem nächtlichen Himmel erblüht, dann erwarte ich deine Antwort."

Legolas sank nieder. Während sein Vater den Raum verließ, saß er noch lange danach auf dem kalten Stein des kleinen Saals.

Der Elbenprinz zeigte eine Schwachstelle. Seine Augen waren glasig von Tränen, die die Freiheit suchten, aber zurückgehalten wurden, durch die Stärke der Vernunft. Sein Herz war gespalten. Warum stellte ihn sein Vater vor so eine Entscheidung? Wußte er doch ganz genau, dass sein Sohn für die Elbenfrauen, so schön sie auch sein mögen, nichts empfand?
 

In einem Moment der Klarheit sammelte er seine Gedanken und und dachte über den Grund seiner abnormalen Natur nach. Der Elb versank in seinen Erinnerungen und sie endeten an dem Tag, an dem er 'ihm' das erste Mal begenete.

Damals war er mit seinem Vater in den Landen unterwegs. Der Tag war jung und die Vögel flogen tief, so machte sich Unheil bemerkbar.

Vier weitere Elben ritten mit ihm zum Schutz des Königs und seines Sohnes. Legolas war noch jung und unbedacht. Er wollte nicht die ganze Zeit auf diesem Pferd sitzen, er wollte herumtollen und Schmetterlingen nachjagen. So kam es, dass der König von Düsterwald dem Gequengel eines kleinen Elben Folge leistete und hinabstieg von seinem hohen Ross.

"Aber nur kurz, um einer Pause Willen," ermahnte er den Kleinen. Der König ahnte nichts Gutes in dieser Rast und befahl seiner Gefolgschaft, wachsam zu sein. Zwei der hohen Elbenritter stiegen von ihren Pferden ab, die anderen beiden erkundeten die Umgebung auf die Sicherheit. Einer der beiden Ritter ging zu Legolas, um ihn zu beschützen, falls etwas Unvorhergesehenes passieren sollte. Unter seinem grauen Mantel konnte man nichts erkennen außer das lange goldblonde Haar, welches sanft die Schultern hinunterglitt. Er kniete nieder und beobachtete Legolas beim Schmetterlingjagen. Ein leises Grinsen huschte über seinen Mund, erstarrte jedoch gleich wieder, aufgrund seiner Aufgabe als Beschützer des Königs.

"Sieh mal, Papa," rief Legolas und hielt einen Schmetterling in seinen Händen. Doch Thranduil war außer Hörweite und so stieß der junge Elb gegen seinen Ritter.

"Schau mal, ist der nicht schön?" Legolas öffnete die Hände zu weit und der Schmetterling eilte davon.

"Och schade, jetzt ist er weg." Er blickte dem schönen Wesen hinterher, vergoß aber keine Träne, da es ihm als Nachfolger des Königs nicht gestattet war, zu solchen Angelegenheiten das kostbare Wasser zu spenden. Er blickte zu dem Ritter. "Wer bist du?"

Doch der Ritter sprach nicht, sondern war erstaunt, dass der junge Elb so schnell über seine Trauer hinwegkam. Er kniete neben Legolas nieder.

"Im Haldir." * Und Haldir blickte zu des Königs Sohn und sah in seine Augen. Lange und weit reichte sein Blick und er drohte darin zu versinken.

"Haldir! Ein schöner Name! Aber er stimmt mich auch traurig. Sag mir, wer gab euch diesen Namen?"

Haldir antwortete nicht gleich. Die Offenheit des jungen Elbenkindes erstaunte ihn immer mehr.

"Verzeiht junger Herr, wir müssen gehen."

Legolas sah Haldir an. Er versuchte, einen Blick unter den Schatten der Kutte zu werfen, die den Ritter so sehr verhüllte. Haldir striff den Mantel aus seinem Gesicht. "Mein Herr, mir ist es nicht erlaubt, mich euch gegenüber so zu zeigen, aber in eurem Herzen sehe ich, dass ihr danach verlangt."

Der junge Prinz sah verwirrt in sein Gesicht. Ihre Blicke trafen sich. Eine Stille entstand, die selbst das Zwitschern der Vögel verklingen ließ und Legolas sah Stärke, Mut und Selbstbewußtsein in den Augen des Ritters. Doch als er versuchte noch tiefer in die klaren blauen Augen seines Gegenüber einzudringen, schrak er zurück. Was er da sah, wollte er nicht wahrhaben.
 

Sie gingen zurück dem König und Haldir hüllte sich wieder in seine Kutte, als wolle er darunter etwas verbergen.

"Es wird Zeit," sprach der König und saß auf seinem Pferd auf. Legolas hatte man hinter ihn gesetzt.

"Hier sind wir nicht länger sicher. Ich befürchte, die gegnerischen Truppen sind weiter, als ich gedacht hatte." Und so ritten die sechs Elben zurück gen Norden. Doch Legolas war erstaunlich ruhig. Keine Fragen plagten sein Herz, keine Ungewißheit, nur Trauer, die sein ganzes Wesen umfasste und auch Thranduil bemerkte die Dunkelheit in seines Sohnes Herz. Er ritt langsamer, in der Hoffnung, ihm würde es bald besser gehen, doch das stimmte ihn noch sorgsamer. Als sie endlich wieder hielten und der König herabstieg, konnte Legolas sich nicht mehr halten und fiel von dem hohen Ross. Sein vater konnte ihn noch rechtzeitig erwischen, doch kam ihm sein Sohn schwerer vor, als an sonstigen Tagen. Und seine Trauer wurde schwer und er wagte nicht zu sprechen.

Die Dunkelheit umschloß die beiden Körper und drückte sie enger und enger zusammen. Tot schien alles um sie herum. Kein Leben wagte sich zu regen.

Als sich plötzlich einer der Reiter zu dem König umsah, war es auch schon zu spät.

"Haran! Yrch!" **

Der König öffnete die Augen. erst jetzt erkannte er, dass nur sein herz in dunkler Trauer versunken war, nicht jedoch sein Verstand. Sofort ergriff er die Situation und übergab Haldir den jungen Elben und zog sein Schwert. Er hasste den Kampf und es schien, als ob auch die Orks dies wußten. Zwei der Reiter verließen ebenfalls den Sattel und gesellten sich zu dem König. Schützend bildeten sie eine Mauer um den König und zogen ihre Bögen und Pfeile.

"Haldir! Nimm meinen Sohn und bringe ihn so schnell es geht ins Königshaus zurück! Noch mehr Dunkelheit kann tödlich für ihn sein. Nessima! *** Reite so schnell du kannst zu Elronds Haus und überbringe ihm unsere heutige Kunde!"

Thranduil faßte sein Schwert noch enger und die beiden Elben treiben ihre Pfeile in die Herzen in der Orks, die zum Glück der Elben nicht so zahlreich zu sein schienen, wie sie anfangs gedacht hatten. Es waren nur an die zehn oder elf Orks und der König brauchte nicht einmal von seinem Schwert Gebrauch machen.

"Es waren nur kleine Orkspitzel. Im Wald sind die Nazgul anscheinend nicht von Nutzen, sodass 'er' seine kleinen Diener schicken muss. Wir müssen uns beeilen!"

Und so saßen die Elben wieder auf ihren Pferden und ritten mit dem Wind.
 

Unterdes hatten Haldir und Legolas das Haus erreicht. Haldir nahm den jungen Elben auf den Arm und brachte ihn in die Heilungskammer. Er schien besorgt. Und seine Sorge war berechtigt.

"Was ist mit ihm?" fragte er die Elbin, die den Nachfolger bettete und eine Schale mit Wasser bereitete.

"Es ist wieder so weit. Jeder Thronfolger wird einer Prüfung unterzogen. Das Schicksal jeder Königsfamilie entscheidet sich in diesem Alter. Bei einem wird die Trauer geprüft, bei einem anderen die Stärke, der Mut oder eine sonstige Fähigkeit, die den Elben vergönnt ist."

"Was ist es bei ihm?" Haldir wurde ungeduldig. Wußte er doch von diesem Schicksal, konnte er es dennoch nicht glauben. Für ihn kamen sie wie Mythen vor. Schuldgefühle überkamen ihn. So hatte sich Legolas erst so merkwürdig ruhig verhalten, nachdem er und Haldir sich kennen gelernt hatten.

"Ich denke, es ist Trauer." Die Elbin blieb ruhig und doch konnte man ihre Angst spüren.
 

_~*~_~*~_~*~_~*~_~*~_~*~_~*~_~*~_~*~_~*~_~*~_~*~_~*~_~*~_~*~_~*~_~*~_~*~_
 

So, das war's mit Kapitel 2! Ich hoffe, es hat euch gefallen. Wer sagt oder weiß, dass Lego und Hali sich anders kennen gelernt haben, teilt es mir bitte mit! Dies hier ist meine Version, wie ich sie mir vorstelle, aber ich will natürlich auch mal andere lesen! Ich hab diesmal ein paar elbische Ausrufe, Worte oder Namen mit reingebracht, die ich hier mal übersetzen werde. Ansonsten, bis demnext!!! ^o^
 

*Im Haldir. Ich bin Haldir. oder Ich Haldir. (wortwörtlich übersetzt)

**Haran! Yrch! König! Orks! (Weiß net, ob das Wort für König richtig ist. Wenn nicht, bitte nicht hauen!)

***Nessima Ist eigentlich nur der Name von einem Elben. Heißt soviel wie jugendlich.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2005-04-07T19:22:41+00:00 07.04.2005 21:22
Cool, voll klasse! Die gesamte Story die gerade on ist finde ich klasse!
Schreib weiter, will mehr davon!!
Von:  Yvanne
2003-11-12T21:49:45+00:00 12.11.2003 22:49
COOL!!!
Echt genial!!
Ich MAG diese Fanfic, echt!!
Legokas in klein - voll süß! Würd ihn am liebsten klauen, >g<
Das erste KApitel ist auch super, habs zwar gelesen, aber kein Kommi hinterlassen,sorry.
Sag mal, hast du das auch bei FF-Net veröffentlicht?? Mein da sowas gelesen zu haben <kopfkratz<

Na egal, schreib bitte schnell weiter
ungeduldig bin, will dich Logas KAmpf lesen!

Cu Yvanne


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