Zum Inhalt der Seite

Cake & Scissors

Diary of a mad girl
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Entry 3

Die Zeit stand nicht mehr still seit ich bei meinen neuen Eltern lebte. Es war, als hätte man die Sanduhr, die über Jahre still stand, zum ersten Mal nach langer Zeit umgedreht, doch der Sand hörte nicht auf zu rieseln. Jeder Tag brachte mir neues Wissen, neue Erkenntnisse und ein Leben in Wohlstand.

Es verging einige Zeit bis ich mich im Tagesablauf der Kaustein's eingelebt hatte aber ich passte mich ihren Regeln an. Ich hätte nicht gedacht, dass ich mich so schnell in die Familie einfügen und mich anpassen konnte. Ich hatte nichts von Etikette und musste dies alles noch lernen.

Mein Tagesablauf wurde danach strikt eingeteilt, wenn Papa mich morgens zu Frühstück weckte, kämmte er mir meine Haare. Nach dem Frühstück stieg ich in die Wanne und wurde anschließend von Papa in Kunst und Geschichte unterrichtet. Ich merkte, dass ich als Kind nicht viel gefordert wurde, dennoch saugte ich das neue Wissen auf wie einen Schwamm. Wenn der Unterricht beendet war, nahmen mich meine Väter mit nach draußen und wir spazierten durch die Stadt. Wenn ich mich benahm, gab es zum Ende des Tages immer ein Stück Schokokuchen aus meiner Lieblingskonditorei.

Ich liebte es, wenn wir draußen waren und in den Park gingen, leider musste ich früh feststellen, dass ich Probleme hatte, unter vielen Menschen zu sein. Sobald wir in eine größere Menge von Menschen traten, bekam ich Panik und hatte das Gefühl, als ob man mir die Luft abschnüren wollte. Da diese Angst die Furcht vor der Schule schürrte, und soweit ich weiß war es Frauen zu meiner Zeit eh nicht erlaubt sich höheres Wissen anzueignen, engagierte Papa über meinen neuen Großvater Ludwig von Kaustein einen Privatlehrer, dem sie vertrauten. Dieser lernte wohl seinerzeit auch schon meinen Papa an als dieser noch ein Kind war. Meinen Vätern war es sehr wictig, dass ich lernte. Natürlich war es Frauen zu meiner Zeit nicht gestattet arbeiten zu gehen aber ich war sehr wissbegierig und wollte so viel wissen, wie es nur ging. Wenn Papa bemerkte, dass ich mich wieder stundenlang selbst nachdem der Lehrer die Lehrstunden beendet hatte mit dem Kopf in meinen Büchern verkroch und er besorgt fragte, ob es nicht genug für heute sei, antwortete ich „Ich habe das Gefühl, dass ich die letzten acht Jahre mit Nichtstun verschwendet habe. Mein Kopf fühlt sich an wie ein Schwamm, der lange ausgetrocknet war und sich nun von Tag zu Tag mit Wasser vollsaugt. Ich möchte so viel wissen wie möglich. Ich möchte später nicht dumm sterben.“

Papa rechnete mir diesen eisernen Willen hoch an. Ich denke, er hatte früh gemerkt, dass ich anders war als andere Kinder. Auf eine Art gab es Momente, wo ich mich in mich zurückzog, dann wiederrum gab es Momente, wo ich wieder voller Tatendrang mich auf meine Bücher stürzte.

Es vergingen einige Monate bis mich Andreas und Chatan zum ersten Mal auf eine größere Feier mitnahmen. Zu der Zeit hatten sie mir diverse neue Kleider gekauft und mich soweit vorbereitet, dass ich zumindest einen Abend unter Menschen verbringen konnte. Außerdem wollte ich meine neuen Verwandten kennenlernen.

„In dem Kleid wirst du sicher bezaubernd aussehen.“ Ein smaragdfarbenes Kleid passend zu meinen kupferroten Locken. Es war ein Traum von einem Kleid. Ich hoffte, dass ich für den Rest der Familie auch ansehnlich aussah.

Die Feier war eher ein Banquet, das als Friedensbeweis zwischen den beiden Familienfehden abgehalten wurde. Wie ich später herausfand war zwar die ganze Familie anwesend, allerdings sowohl der Teil, der den Assassinen angehörte sowie der der Templer. Ein wenig Unbehagen machte sich in meiner Magengegend breit, doch als ich Olivia sah in einem Traum von einem kirschroten Kleid wurde es mir etwas leichter ums Herz. Sie kam freudigerregt auf mich zu, legte den Fächer, den sie in der einen Hand hielt zur Seite und drückte mich vorsichtig.

„Emilie, das ist wirklich eine Überraschung! Ich freue mich sehr dich zu sehen! Kaum zu glauben Andreas, aus ihr ist in den wenigen Monaten bereits eine stattliche junge Lady geworden. Findest du nicht auch, Manuel?“

In dem Moment stieß ein Mann zu unserer kleinen Gruppe hinzu und als ich nach oben sah, sah ich das Ebenbild meines Vaters. Es war Andreas aber sein Gesicht strahlte nicht die gleiche Wärme aus.

„Durchaus, liebste Olivia! Wirklich eine sehr hübsche junge Dame. Da habt ihr euch wirklich eine hübsche Tochter ausgesucht, werter Bruder.“

Ich merkte sofort eine gewisse Feindseligkeit zwischen Andreas und seinem Bruder, obwohl sie sich normal unterhielten. „Es freut mich auch dich zu sehen, Manuel. Wo ist denn euer Sohn?“

Manuel schaute kurz zur Seite und deutete mit seinem Gehstock auf einen Jungen, der sich auf eine auffordernde Handbewegung von Manuel sofort in Bewegung setzte und zu uns stieß.

„Lukas, meinen Bruder und Chatan kennst du ja bereits. Darf ich dich mit ihrer Tochter Emilie bekannt machen?“

Ich wusste nicht, was es war aber in dem Moment, wo sich unsere Blicke trafen, wusste ich, dass Lukas eines Tages mir gehören sollte. Es klingt egoistisch aber vielleicht habe ich schon früh selbst im Kindesalter mein kleines Herz an ihn verloren. Seine Augen hatten diese wunderschöne Himmelblau seiner Mutter aber das sonnengleiche blonde Haar wie sein Vater. Er schien nur wenige Jahre älter als ich zu sein, trotzdem trug er schon stolz diesen Gesichtsausdruck wie sein Vater, voller Hochmut und doch Elegant. Er verbeugte sich leicht vor mir und reichte mir die Hand zu einem Handkuss. „Es freut mich deine Bekanntschaft zu machen, Emilie.“ Etwas überfordert von der liebevollen Geste stieß mir die röte ins Gesicht, die Gott sei Dank von meinen gefühlt 1000 Sommersprossen übertüncht wurde. Etwas verlegen knickste ich vor ihm. „Vielen Dank. Auch mir ist es eine Ehre dich kennenzulernen, Lukas. Und natürlich auch deinen werten Vater, Manuel.“

Ich wollte nur höflich sein, anscheinend beeindruckte Manuel das etwas. Ich bemerkte, wie er Andreas einen Moment zur Seite zog während Olivia angeregt sich mit Chatan unterhielt. Mich interessierte eher die Konversation zwischen meinem Onkel und meinem Vater.

„Kaum zu glauben, dass ihr es tatsächlich nach all den Jahren geschafft habt, eine Tochter zu adoptieren. Gerade ihr, deren Stellung und pardon, Beziehung in der Gesellschaft so verpöhnt ist. Aber anscheinend seid auch ihr in der Lage ein Kind zu erziehen. Hut ab, mein lieber Bruder. Anscheinend hast du wenigstens einmal etwas richtig gemacht. Ob Emilie auch eine vollwertige Kaustein wird und diesen Namen auch wert ist? Ich wage dies noch zu bezweifeln!“

Ich bemerkte die feindseligen Blicke, die die beiden austauschten. Anscheinend waren sie nicht gut aufeinander zu sprechen, doch Andreas wusste genau, wie er reagieren musste.

„Vertrau mir, Emilie wird dem Namen Kaustein alle Ehre machen, dessen bin ich mir bewusst. In den letzten Monaten, in denen sie bei uns lebt hat sie sich bereits enormes Wissen angeignet sowie eine angemessene Etikette.“ Er drehte sich etwas näher zu Manuel, sodass es für mich schwieriger war die beiden zu verstehen.

„Ich weiß, dass du nicht viel von mir hälst, selbst nach all den Jahren kannst du unseren ewigen Familienstreit nicht begraben aber lass es nicht an Emilie aus! Sie ist ein Kind, dem in der Vergangenheit viel Leid angetan wurde und egal, ob ich Blute oder nicht, sie ist meine und Chatan's Tochter und ich erwarte von dir, dass du ihr mit demselben Respekt entgegentrittst wie mir!“

Manuel's Augen hatten sich zu kleinen Schlitzen verengt, dennoch sah ich sonst keinen Ausdruck von Agressivität in seiner Körpersprache.

„Lieber Bruder, ich stelle nicht deine Kompetenzen in Frage, du warst schon immer ein Phänomen, was aus unserer Familie hevorging, wenn auch sehr eigenwillig mit deinen...außergewöhnlichen Interessen. Dennoch bist du mein Bruder und ich zweifele nicht daran, dass aus der jungen Dame eine ansehliche Frau eines Tages wird. Bedenke aber immer, dass sie im Vergleich zu uns aus niederen Verhältnissen stammt. Selbst wenn sie eines Tages eine reife, begehrenswerte Frau werden sollte, wird sie es schwer haben einen Mann zu finden, der sie aushält. Wie du es auch drehst, sie ist keine gebürtigte Kaustein. Aber mach dir keine Sorgen, wenn alle Stricke reißen, kannst du ja versuchen, sie zumindest in die Kunst des Tötens anzulernen. Ich sehe Feuer in ihren Augen, vielleicht würde sie eine gute Assassine abgeben.“

Ich verstand nicht, was Manuel meinte, da stellte sich Andreas drohend vor ihn. „Damit dir eine Sache klar ist, Manuel, ich habe niemals und werde niemals die Möglichkeit in Betracht ziehen und Emilie zu einer Assassine ausbilden. Wenn du dies mit deinem Sohn vorhast, ist das deine Sache aber hat da nicht Olivia auch noch ein Wort mitzureden?“ In dem Moment begann Andreas zu grinsen. „Wo wir gerade bei Olivia sind, solltest du, lieber Manuel, ganz besonders vorsichtig sein. Schließlich warst du es, der sich damals in eine Assassine verliebt hat und sie ist auch eine angeheiratete von Kaustein. Also sei vorsichtig, mit dem was du sagst! Wer weiß, vielleicht findet Lukas eines Tages Emilie sogar sehr attraktiv. Oder willst du sagen, dass meine Tochter unwürdig für euren Sohn ist? Lassen wir doch die Zeit für uns arbeiten, Manuel und lass die Kinder erst mal Kinder sein. Findest du nicht?“

Während Andreas sich siegreich grinsend ein Glas Weißwein genehmigte, sah ich die blanke Wut in Manuel, die er allerdings gut zu kontrollieren vermag. Anscheinend hatte Andreas einen wunden Punkt getroffen, doch ergriff auch Manuel ein Glas und stieß mit seinem Bruder an. „Touché, mein lieber Andreas. Trinken wir auf die Zukunft unserer Kinder!“

Für den Rest des Abends herrschte wohl Frieden zwischen den Parteien. Ich verbrachte viel Zeit mit Lukas und versuchte ihn näher kennenzulernen, allerdings schien er die Art seines Vaters schon ein wenig verinnerlicht zu haben. Er versuchte möglichst edel zu klingen, stand kerzengerade und wenn er mit mir sprach, dann kurz und bündig.

„Und hast du schon überlegt, was du später mal werden möchtest?“ Lukas ging ein paar Schritte zu einer großen Terasse und schaute zum Himmel. „Wenn ich groß bin, möchte ich Arzt werden. Ich möchte allen Menschen helfen.“

Ich gesellte mich zu ihm und lächelte ihn von der Seite an. „Das ist ein schönes Ziel. Wenn ich groß bin, möchte ich Musikerin werden! Ich möchte vor vielen Menschen spielen. Das ist mein Wunsch.“

Lukas musterte mich skeptisch von der Seite. „Du und Musikerin? Mädchen dürfen nicht arbeiten! Das hat mein Papa gesagt! Ihr müsst das Haus und Kinder hüten!“ Erschrocken über seine Aussage blickte ich ihn an. „Hat dir das dein Papa gesagt? Du kannst auch nichts anderes tun als nachreden, was dein Vater dir sagt, oder?“ Da baute sich Lukas vor mir auf. „Sei still Mädchen, du hast gar nichts zu sagen!“

Das hielt ich nicht aus. Ich begann Lukas zu schubsen und es dauerte nicht lange, bis wir uns am Boden ringend an den Haaren zerrten und uns schlugen bis unsere Eltern eingriffen. So ging es bis zu einem bestimmten Alter übrigens immer wieder. Ich wollte böse auf Lukas sein aber er konnte nichts dafür. Er gab nur das wieder, was sein Vater ihm beibrachte, allerdings wurde ich mir dies erst später bewusst als ich älter wurde. Trotzdem waren seine Worte verletztend gewesen.

Wir wurden anschließend auseinandergerissen. Auf unseren kleinen Streit folgte ein Wortgeplänkel zwischen unseren Eltern und wir hielten uns eher im Hintergrund. Unsere Väter hießen es nicht gut, dass wir direkt bei der ersten Zusammenkunft so aufeinander losgingen, doch der gute Geist von Olivia schaltete sich ein.

„Jetzt beruhigt euch alle erst einmal und haltet die Luft an! Die beiden sind doch noch Kinder! Es ist doch klar, dass es da auch mal zu Streitereien kommt. Macht sie jetzt nicht dafür verantwortlich und du, mein lieber Manuel, ich denke, wir müssen Zuhause nochmal ein paar Worte wechseln! Ich finde, du setzt Lukas in der letzten Zeit zu viele Flausen in den Kopf, gerade im Hinblick auf die Stellung der Frauen! Darüber sollten wir nochmal reden!“

Unglaublich, selbst der selbstbewusste Manuel ging in die Knie als seine Ehefrau ihn zusammenfaltete. Anschließend hatten sich die Parteien wieder beruhigt und man konnte wieder untereinander reden.

Ich denke, der Höhepunkt des Abends für mich war, als ich das erste Mal mit meinem Großvater tanzen durfte. Nun sah ich auch, von wem die Zwillingsbrüder ihr engelsgleiches Aussehen hatten. In jüngeren Jahren muss auch er ein Bild von einem Engelsgesicht gehabt haben. Auch wenn seine Züge heute etwas härter waren und er durch den Bart etwas älter wirkte, tat dies seiner Schönheit nichts gleich. Seine langen blonden Haare trug er im Nacken zu einem festen Pferdeschwanz zusammengebunden und die hellblauen Augen hatten Andreas und Manuel eindeutig von ihm geerbt. Er war ein sehr lieber älterer Herr, der anscheinend mit Stolz Andreas auf die Schulter klopfte, als er endlich seine Enkelin kennenlernte. Am Anfang hatte ich noch Sorge, dass er mich wie Manuel nicht direkt akzeptieren würde aber er war ganz anders als ich es gedacht hatte. Er liebte seine beiden Söhne, vertrat aber anscheinend mehr die Meinung von Andreas.

„Du weißt doch, wie Manuel ist. Im Gegensatz zu dir konnte ich ihn leider nicht vor dem Egoismus und Zorn seiner Mutter schützen. Ich denke, es wäre anders gekommen, hätte ich euch beide bei mir aufgenommen aber sie bestand darauf, eines ihrer Söhne zu behalten. Bitte verachte deinen Bruder nicht, Andreas, sein Verhalten rührt nur von eurer Mutter her. Sie hat ihn mit eiserner Hand erzogen und war besessen davon, ihn zu einem Templer zu erziehen. Ich weiß, dass Manuel sehr kalt und berechend sein kann aber ich weiß auch, dass in seiner Brust ein Herz schlägt und auch, wenn er deine Neigung nicht so akzeptiert wie ich weiß ich, dass er dich als seinen Bruder liebt. Außerdem...muss er immer daran denken, dass auch ich eine Templerin geliebt habe genauso wie sein Herz an eine Assassine verloren hat und ich finde, dass Olivia ein sehr gutes Pendant zu Manuel abgibt. Sie tut im gut und zeigt ihm Grenzen auf und auch, wenn er es nicht oft zeigt, auch er hat sich positiv verändert. Wir leben in einer anderen Zeit, Andreas. Die Beziehung deiner Mutter und mir war seinerzeit von einer Zwangsheirat geprägt aber ihr habt die Möglichkeit zu entscheiden, welchen Weg eure Kinder gehen werden und wer weiß, vielleicht haben sich Emilie und Lukas ja schon gefunden und wissen es nur noch nicht. Und wenn es nicht so ist, irgendwo wartet jemand auf sie. Also mach dir keine Gedanken. Ich bin jedenfalls sehr stolz auf dich und Chatan und sehr glücklich, dass eine so großartige Enkelin habe!“

Ich freute mich wirklich sehr über Großvater Ludwig's Worte, er war ein weiser Mann mit viel Erfahrung. Am selben Abend kam ich noch in den Genuss, den Engländer und Templeranführer Haytham Kenway kennzulernen. Es war eher Zufall, dass wir uns kennenlernten, denn ich rannte ungeachtet der Dinge, die da kommen mit meinen leichtsinnigen Gemüt auf die Tanzfläche und rempelte den Herrn versehentlich an.

„Oh Gott, verzeihung Sir, das war nicht meine Absicht!“ Als ich zu ihm aufsah, blickte ich in zwei strahlende blaue Augen. Er hatte wirklich ruhige Ausstrahlung eines Engländers, war sehr elegant und edel gekleidet und trug sein schwarzes Haar ebenfalls in einem Pferdeschwanz zusammengebunden. Er beugte sich zu mir runter und lächelte mich an. „Schon gut, junges Fräulein, es ist ja nichts passiert. Ich habe dich noch nie hier gesehen. Zu welcher Familie gehörst du?“

Andreas und Chatan gesellten sich in dem Moment dazu und verneigten sich ehrfürchtig. „Master Kenway, verzeiht, die junge Dame gehört zu uns. Ihr Name ist Emilie.“

Der Mann lächelte mich an. „Ah, Emilie, ein wirklich schöner Name zu einer schönen jungen Frau. Ich hatte mich schon gewundert, wann die Herren ihren Nachwuchs mitbringen würden. Anscheinend hat das Hause Kaustein vorgesorgt. Passt gut auf euren Schützling auf. Emilie, ich wünsche dir noch einen schönen Abend!“ Ich verbeugte mich vor dem Mann und verabschiedete mich.

Als das Fest sich dem Ende neigte, fuhren wir mit der Kutsche wieder nach Hause. An dem Abend fiel ich totmüde ins Bett, war aber auch sehr glücklich, dass ich den Mut aufbringen konnte, endlich mal unter Menschen zu gehen.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück