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Darkness

Wie ein Schrei in der Dunkelheit
von

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Neues Kapitel, die Story neigt sich bald dem Ende zu. Also wird es (Hoffentlich) spannend.
 

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Kapitel 10
 

Dr. Klein saß in einem Kaffee und beobachte von seinem Platz aus Kai. Dieser war von ein paar Jungs zum Blade herausgefordert worden. Der Arzt war beeindruck, den der Junge wirkte zum ersten Mal seit der Ankunft in Moskau wirklich interessirt. Seit drei Wochen waren sie schon in Rußland, aber der Arzt konnte immer noch nicht sehr viel russisch. Sein Sprachkenntis reichte gerade einmal aus, um sich etwas zu trinken zu bestellen. Kai hatte da keine Probleme, er sprach so gut russisch, das man meinen konnte er wäre nie weggewesen. Aber eines machte ihm Sorgen, der Junge war körperlich fast wieder vollständig genesen, was bedeutet das er bald in die Abtei mußte. Der Arzt hatte Angst, das der Junge dort entgültig zerbrechen würde. Doch diese Sorge äußerte er nicht laut, den es hätte nichts geändert. Klein seufzte, und trank noch einen Schluck Kaffee. Kai beendete das Match und kam zu ihm zurück. Seine braunen Augen glizerten ein wenig, sie wirkte nicht so matt wie sonst. Er setze sich, eine weile sagte keiner der beiden ein Wort. Der Arzt trank nochmal einen Schluck und ergriff den das Wort:"Na hast du gewonnen?", fragte er mit einem Augenzwinckern. Kai gab keine antwort konnte sich aber ein grinsen nicht verkneifen. Ohne den druck von seinem Großvater, und Boris wirkte er viel lockerer. Wie lange noch, fragte er sich wehmütig, als seine Gedanken plötzlich unterbrochen wurde. Kai hatte etwas aus seinem Rucksack gekramt. Es war als ein Geschneck verpackt:"Für dich!" meinte er knapp. Vorsichtig nahm der Arzt das Geschenk und packte es aus. Es war ein Wörterbuch, japanisch-russisch. Langsam blätterte er das Buch durch, erst dachte er,es wäre Neu, doch den sah er das an der Seite kleine handschriftliche Vermerke standen. Der Arzt sah auf:"Hast du damit japanisch gelernt?" fragte er. "Ja, das habe ich!", meinte Kai:"Aber ich brauche es nicht mehr. Du kannst es sicher gut gebrauchen!" Die letzten Worte hatten leicht verschlissen geklungen. Der Arzt konnte es gut nachvollziehen. Schließlich gingen die beiden in ihre Wohnung zurück.
 

Am nächsten Morgen hatte Dr. Klein einen Termin in der Abtei. Boris empfing ihn in der Bücherei. "Wann kann Kai sein Trainig wiederaufnehemen?" fragte er den Arzt kurz. Dieser hatte Probleme den Leiter der Abtei zu verstehen, den dessen japanisch war nicht gerade das Beste. "Er ist soweit wieder fit." meinte Klein vorsichtig. "Den ist ja alles in Ordnung!", meinte Boris erleichter. "Bereiten sie alles für seinen Umzug vor. Ich habe bereits mit Voltair gesprochen. Er meint sie sollen noch eine weile in der Wohnung bleiben um sicherzugehen das sein Enkel gut versorgt ist." Der Arzt nickte kurz. "Darf ich gehen?", fragte er schließlich steif. Boris nickte nur, und der Arzt verlies die Abtei.

Leise betrat der Mann die Wohnung. Dort war es still. Klein ging zu Kais Zimmer. Der Junge war dabei seine Sachen zu packen. Der Arzt senkte seinen Blick, er wusste nicht was er sagen sollte. Den er wußte nicht wie er den Jungen trösten sollte. Plötzlich schloß Kai seine Matchsack energisch:"Wir haben beide gewußte das dieser Zeitpunkt kommen würde!", bei diesen Worten schloß er die Augen. "Ich möchte jetz gerne alleine sein!", fügte er leise hinzu. Der Arzt verstand und verlies leise das Zimmer.

Kai setze sich auf das Fensterbrett, von dort aus beobachte er die Straßen der Millionmetropole. Die Stadt schlief nie, es war immer etwas los. Der Junge schloß die Augen, es war ihm immer klar gewesen das er in die Abtei zurückmusste, aber es tat trozdem weh. Die Luft war kalt, aber klar. Kai dachte kurz darüber nach aus dem Fenster zu springen, doch das schob er schnell beiseite. Er wollte leben, und frei sein, doch würde sich dieser Traum jemals erfüllen?
 

Am nächsten Morgen zog Kai wieder in die Abtei. Sie brachten ihn in sein altes Zimmer. Dort lies man ihn erstmal alleine, Gedankenverloren strich er mit seinen Fingerspitzen über seinen alten Schreibtisch. Schließlich setzte er sich und öffnete eine spezielle Schubblade. In ihr lagen mehere Päckchen mit weißen Pulver, und eine Schachtel Tabletten. Schnell schloß er die Lade wieder. Leise klopfte es an der Tür. Einer der Schüler der Abtei stand vor der Tür. "Ich soll sie in das Büro des Schulleiters bringen!" meinte er schüchtern. Kai nickte und stand auf. Langsam folgte er dem Kind. Auf dem Weg zum Büro kamen sie an einer Übungshalle vorbei. Kai blieb stehen und warf einen Blick hinein. Was er dort sah überraschte ihn nicht weiter. Es war eine Gruppe von Jungs und Mädchen, von denen keines älter als acht Jahre war. Sie wirkten, erschöpft, doch es wurde ihnen keine Pause gegönntn. Wer das Trainig nicht durchhilt wurde aus der Abtei ausgeschlossen. Ihm war es bewußte, das es für die Kinder ein Schock war, aus der Abtei ausgeschlossen zu werden, doch seiner Meinung nach war es das beste was ihnen passiren konnte. Schließlich wante er sich ab und ging weiter zu dem Büro. Der Junge hatte inzwischen bemerkt, das Kai ihm nicht mehr Folgte und war stehengeblieben. Als er sah, das Kai auf ihn zukam, senkte er den Blick. Als sie schließlich auf gleicher Höhe waren, sprach ihn der Junge schüchtern an.:"Darf ich dich etwas fragen?", Kai sah ihn an und nickte. "Ist Boris wirklich so schlimm wie man immer sagt?", fügte der Jüngere hastig hinzu. Der Ältere betrachtete ihn Mitleidig:"Wie heißt du?" fragte er ruhig. "Victor", antwortet der Jüngere schnell. "Wie lange bist du schon in der Abtei?", fragte Kai weiter. "Seit zwei Tagen!", antworte Victior schüchtern. "Ich geb dir einen guten Rat. Verlasse die Abtei sofort und sihe nicht zurück. Eines Tages wirst du mir dafür dankbar sein." Mit diesen Worten lies Kai den Jungen stehen und ging weiter in richtung Boris Büros. Victor sah ihm verwirrt nach.

Leise betrat Kai das Büro von Boris. Dieser saß über einen Buch gebäugt und tat so als wäre er bschäftigt. Kai kannte dieses Spiel bereits, und blieb ruhig vor dem Schreibtisch stehen. Es war den Schüler verboten sich zu setzen. Schließlich sah der Leiter der Abtei auf. Ihre Blicke trafen sich, aber Boris war der erste der den Blick senken mußte. "Ich habe bereits eine Trainigsgruppe für dich ausgewählt, du beginnst morgen mit deinen Übungen!" Nach diesen Worten rechnete er damit das der Junge sein Büro verlassen würde, doch da irrte sich. Kai lächelte hämisch, den zog er ein Messer aus seinem Stiefel uns rammte es in den Schreibtisch. Danach verlies er mit hoch erhobenen Haupt das Büro. Boris Gesichstzüge frohren förmlich ein. Hastig griff er zum Telefon.
 

Kai lag in der Nacht lange wach. Er fand keine Ruhe, wollte aber heute keine Tabletten nehmen. Schließlich stand er auf. Er lief ein paar Runden im Zimmer auf und ab. Doch auch das konnte ihn nicht beruhigen, deshalb setze er sich an seinen Schreibtisch. Seine Sachen hatte er bereits ausgepackt, darunter waren auch seine Schreibsachen und seine Bücher. Er begann zu lesen, schließlich wurde er müde und legte sich ins Bett.

Am nächsten morgen saß er mit seiner neuen Gruppe am Frühstückstisch. Es war ein großer Saal. Troz der großen Ansammlung von Menschen war es still. Boris saß auf einer erhöhung und betrachte seine Schüler. Die Sache mit Kai ging nicht aus dem Kopf, er hatte am Vorabend lange mir Voltair gesprochen. Dieser hatte ihm eingeschärft sich von Kai nichts gefallen zu lassen. Er würde dem Jungen eine Lektion erteilen, soviel stand fest.

Inzwischen war die Mahlzeit beendet und die Kinder machte sich auf den Weg in den Unterricht. Kai hilt sich abseits, er war nicht an irgenwelchen Freundschaften interessirt, den Boris hätte dies nur als Druckmittel gegen ihn verwendet. Im Klassenzimmer wurde ihm ein Platz in der letzten Reihe zugeteilt, aber das war ihm egal. In der ersten Stunde hatten sie Mathe. Unwilkürlich musste Kai an Tyson denken, wie es ihm ging. Zum ersten mal bekam er etwas Heimweh. Schnell schob er den Gedanken beiseite, und zwang sich auf die Aufgaben zu konzentriren.
 

Am Abend lies sich Kai müde auf sein Bett fallen. Am liebsten hätte er geschlafen, doch konnte er sich das nicht leisten. Er hatte einen stapel Aufgaben, die er bis morgen erledigt haben musste. Lagsam setze er sich wieder auf als er Schritt hörte. Es waren mehrer Personen die auf sein Zimmer zukommen. Gespannt hilt er die Luft an, in der Hoffnung das sie doch noch vorbeigehen würde, leider geschah es nicht. Es wurde geklopft. Kai konnte keine Antwort geben. Sein Hals war wie zugeschnürt, den er ging vom schlimmsten aus. Er glaubte nicht das die Typen nur zum plauder gekommen ware. Schließlich wurde die Tür aufgestoßen. Drei große Männer trat ein und stürzten sich auf Kai. Dieser wehrte sich mit aller Kraft, hatte aber keine Chance, schließlich schlug ihn einer der Männer mit einem Knüppel KO.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Seiko_Anaka
2003-09-23T14:51:30+00:00 23.09.2003 16:51
schrieb schnell weiter ich find die ff voll cool ich freue mcih schon auf den nächsten teil

bye firth
Von: abgemeldet
2003-09-20T22:55:45+00:00 21.09.2003 00:55
da komm ich grade von einer (feuchtfröhlichen) geburtstagsparty heim und sehe, dass hier weitergeschrieben wurde, was meine laune natürlich noch mehr hebt ^^
schnell weiter (wenn du schon an einer solchen stelle aufhörn musst...)
hdl, heike


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