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Die Herrin der Dämonen

Sesshoumaru X ?
von

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Kuraiko und Rostislaw

Morgens trat Kuraiko aus dem Badezimmer und an ihren begehbaren Kleiderschrank heran. Als sie die Flügeltüren öffnete, sah sie hinüber zum Bett. Nicht, dass sie an irgendetwas bestimmtes dachte, oder aber jemanden dort drin sah, nein, die Person, die sie beobachtete, hockte viel mehr am Fußende des Gestells. Im Schneidersitz hatte Sesshoumaru die Arme vor der Brust verschränkt, sein Kopf war leicht nach vorn geneigt, während er schlief.

Sie konnte sich nicht vorstellen in dieser Stellung auch nur fünf Minuten dösen zu können, doch er schien die halbe Nacht so verbracht zu haben. Was seltsam war, denn als sie ins Bett ging hatte er sich auf die Couch vor den Kamin gesetzt.

Draußen, im Wohnzimmer... direkt vor der Schlafzimmertür. Und nun...

Sie sah wieder auf ihre Hände und den steifen Stoff des Etuikleides, das sie sich gerade ausgesucht hatte. Sie spürte die Last der Uhr auf ihrem Brustbein, als sie in die Kleidung schlüpfte und schnell versuchte den Reizverschluss zu schließen.

War sie vielleicht zu hart gewesen? Was hatte sie sich eigentlich gedacht? Obwohl es ihr genauso ging wie ihm – sie wollte in seiner Nähe sein – hatte sie ihn aus dem Bett und aus dem Schlafzimmer ausgesperrt...

Sie sah wieder hinüber und holte die Haare aus dem Kragen.

Wie süß er aussah. Das Gesicht war zwar zu einer verbissenen Miene verzogen, aber vielleicht ja nur, weil seine Schlafposition so unbequem war...

Nur... irgendwie wollte sie ihn trotzdem noch nicht wieder an sich heran lassen. Sie war inzwischen über das hinweg, was er mit ihrer Familie angestellt hatte, doch genau das war es vielleicht, was noch immer wie ein Nebelschleier zwischen ihnen schwebte. Dass auch Riko und Sarana Mörder waren, das war ihr egal. Sie kannte ihre Opfer nicht. Doch Kenshin und Mitsuko hatte sie gekannt, wenn auch nicht gut. Und um ehrlich zu sein, war sie sich nicht sicher, ob sie solch einen Tod verdient hatten...

Unweigerlich überlegte sie schon wieder, ob und wenn ja wie sie Sesshoumaru unter der Herrschaft ihres Bruders oder ihrer Schwester kennen gelernt hätte. Hätte sich auch dann noch zwischen Ihnen solch eine Geschichte entwickelt? Sie bezweifelte es, denn wie sie ja inzwischen wusste, war er auch mit ihrer Schwester... intim gewesen.

Sie zog sich einen Blaser vom Haken und griff nach hohen Pumps. Als sie den Schrank wieder schloss und los marschierte versuchte sie so leise zu sein, wie nur möglich.

Als sie an diesem Morgen wach geworden war, da hatte sie einen Entschluss gefasst. Und sie konnte Sesshoumaru absolut nicht dabei gebrauchen, wenn sie diese Idee in die Tat umsetzte.

So schlich sie sich davon, hinüber ins Wohnzimmer, wo Riko und Sarana gerade das Frühstück servierten.

Sie sahen sie überrascht an, als sie so aufgedonnert aus dem Schlafzimmer kam, sagten aber kluger Weise nichts, ehe sie nicht die Tür geschlossen hatte und auch dann waren sie sehr leise, dass die Menschenfrau sie fasst nicht verstanden hätte.

„Wohin willst du?“, säuselte Sarana.

„Ins Büro, ich habe ein Meeting. Wer fährt mich?“
 

Einige Zeit später schreckte Sesshoumaru hoch. Mit einem Satz hockte er auf einem Knie und einem Fuß, bereit aufzuspringen, wenn nötig.

Nichts.

Er war allein.

„Kuraiko“, sprach er laut, doch niemand antwortete. Also stand er auf und sah sich um.

Das Bett war gemacht, als hätte nie einer darin gelegen, die Tür zum Bad stand offen, doch auch darin war niemand. Lediglich anhand des Sessels vor dem Kleiderschrank konnte er erkennen, dass jemand außer ihm hier gewesen war. Kuraikos Nachthemd und Morgenmantel waren fein säuberlich über die Lehne eines Sessels drapiert.

Er wandte sich ab und marschierte zur Tür. Mit großem Schwung öffnete er gleich beide Seiten, doch nichts... zumindest nicht Kuraiko.

Es war Riko, die an dem gedeckten Frühstückstisch saß, das vermutlich zweite Brötchen mümmelte und dabei irgendwelche Wiederholungen von Sitcoms vom Vorabend glotzte. Sie zuckte zusammen, als er aus dem Schlafzimmer stürmte und sprang auf.

„Mein Herr“, sprach sie mit vollem Mund und verneigte sich kurz. „Bitte, setzt Euch, das Frühstück ist serviert.“

„Kuraiko!“, sprach er nur noch einmal. Riko hielt in ihrem Kauen inne und schluckte dann theatralisch schwer hinunter. „Die Herrin ist mit ihrer Frau Mutter vor etwa eineinhalb Stunden ins Büro gefahren. Sie sagte, dass sie zum Nachmittag wieder da sei.“

„Sie sollte doch noch nicht gehen!“, erinnerte Sesshoumaru streng. „Kuraiko war gerade erst krank.“

„Sie war leider nicht aufzuhalten, Herr.“

Er fluchte undeutlich, dann löste er sich auf, um in die Zwischenebene zu gelangen.

„Mein Herr!“, versuchte Riko noch einzugreifen, denn Kuraiko hatte deutlich gemacht, dass sie ihn bei dem Meeting nicht dabei haben wollte, doch er scherte sich nicht darum.

Und nur wenige Wimpernschläge später stand er in ihrem Büro, hoch oben über der Stadt. Das Bild, das sich ihm bot gefiel ihm gar nicht.

Sie war allein mit Rostislaw und eben dieser beugte sich weit über ihren Schreibtisch und sah sie grinsend an. Das Wort „lüstern“ schoss ihm durch den Kopf, aber er schob es einfach beiseite. Er konnte und wollte es sich nicht vorstellen, dass die zwei flirteten, wenn Kuraiko auch auffälliger Weise auf der anderen Seite des Tisches an ihrem Ausschnitt herum nestelte.

„Wie dem auch sei, mein Lieber, das ist mein Angebot. Was sagt du dazu? Wollen wir es tun?“, sie sah mit einem verführerischen Augenaufschlag hoch – eigentlich nur eine Art Verkaufsstrategie, die sie erst vor wenigen Minuten von Klarasi und Sarana gelernt hatte – doch Sesshoumaru knurrte trotzdem auf. Er konnte es einfach nicht fassen...

Erschrocken schnellte ihr Kopf zu ihm, Rostislaw war ebenso überrascht. Der Mann grinste noch breiter.

„Wenn man vom Teufel spricht.“, summte er und lehnt sich selbstgefällig zurück, sodass ihm der Dämon nur noch an den Kragen gehen wollte.

„Sesshoumaru, was suchst du hier?“, fragte Kuriko barsch und lenkte so seinen todsprühenden Blick wieder auf sich. „Ich hatte klare Anweisungen hinterlassen, dass ich dich nicht hier sehen will.“

„Störe ich?“, fragte er aggressiv.

„Und wie, also raus hier!“, befahl sie und wies in Richtung Tür.

Ihre rabiate Ader war lediglich gespielt, doch er verstand es vollkommen falsch. Dieser Rauswurf war mehr als echt.

Er wollte noch etwas sagen, aber wagte es sich nicht. Es hätte etwas Falsches sein können, also machte er kehrt und fegte aus dem Büro, dass die Tür hinter ihm nur so schepperte.

„Sesshoumaru-sama!“, rief Sarana entgeistert und sprang von der Couch auf, wo neben ihr auch noch Klarasi und Mikail saßen. Er fixierte den Mann finster und stapfte auf ihn zu.

Wild entschlossen packte er ihn an dem Stoff seines Shirts und zog in hoch.

„Hey, hey, nun mal langsam!“, versuchte der Bär ihn zu besänftigen, doch da knallte er schon gegen die Wand.

„Was macht dein Meister da drin mit meiner Frau?“, brüllte er ihn an. Der Bär zog eine Augenbraue hoch, er verstand nicht wirklich.

„Herr, bitte, beruhigt Euch!“, zusammen mit Klarasi zog Sarana ihn wieder zurück.

„Was tun die zwei da drin?“, nun sah er zu Kyllian, während er auf das Polster gezogen wurde, was wiederum Klarasi absolut nicht gefiel.

„Kuraiko meinte, dass sie ihm irgendwas anbieten will. Was, das weiß ich selbst nicht.“ - noch nicht.

Sesshoumaru ließ sich auf den Sitz fallen und sackte mit dem Oberkörper vor. „Sie verkauft mich.“

„Was? Nun seid doch nicht albern!“, versuchte Sarana ihn zu beschwichtigen, doch bei dem Versuch blieb es.

„Was ist es sonst? Ein Angebt, sie reden über mich... Verdammt noch mal sie flirtet mit diesem Scheißkerl! Ich würde ihn am liebsten umbringen!“

„Ich glaub es nicht. Du bist der Älteste und Erfahrenste von uns Fürsten und hängst total durch.“, Mikail lachte beinahe. „Du bist absolut erbärmlich, Junge.“

Sesshoumaru knurrte gefährlich.

„Noch ein Wort von dir und du bist der erste, der sich von dieser Welt verabschieden kann.“

Mikail hob die Hände.

„Quatsch, versteh mich nicht falsch, das ist etwas absolut Gutes!“

„Was bitte soll daran gut sein?“, wollte er verzweifelt wissen.

„Mach dir keine Sorgen, was du als Eigentum akzeptierst kann sich nicht von dir trennen. Es wird immer bei dir bleiben, egal wie.“

Sesshoumaru schnaubte.

„Sie ist ein Mensch, du Idiot. Die denken anderes, als Dämoninnen.“

„Alle Frauen sind gleich.“

„Hey!“, kam es von Sarana und Klarasi wie aus einem Mund.

„Sorry, Mädels, aber ist doch so! Ein Dämon in deiner Gefühlslage, so nenne ich es jetzt mal, tut alles und immer genau das Richtige, um das Herz seines Eigentums jeden Tag aufs Neue zu erobern. Oder den Körper.“, er zuckte mit den Augenbrauen.

„Mikail, du bist ein perverseres Schwein als meine Rolle.“, stellte Kyllian fest und wiegte leicht sich selbst und seinen Sohn auf dem Bürostuhl. „Warum sind wir Franzosen eigentlich immer die Buh-Männer? Ich sollte für meine Rolle bei ihm Nachhilfestunden nehmen!“

„Das sexistische Denken passt halt irgendwie zu Franosen besser, als zu einem russischen Bären.“

„Du bist ein Schmetterling?“, fragte Klarasi.

„Haha, zum schießen, meine Liebe.“, damit wandte er sich wieder an Sesshoumaru, der sich allmählich beruhigte. „Mach dir nicht so viele Gedanken. Ich denke nicht, dass sie ES mit IHM da drin treibt. Soviel erst einmal dazu. Und zu deiner Menschenfrau: Glaube mir, Menschen sind sogar noch einfacher im Bann zu halten, als Dämoninnen.“

„Woher willst du das denn bitte wissen?“, rief Kyllian hinüber, der sich leicht gegängelt fühlte.

„Ooooooooh“, machte seine Frau und ging hinüber. „Ist mein armes kleines Menschlein böse?“, sie zog einen Flunsch.

„Ich zeig dir gleich wie böse!“, schnurrte er und legte in großer Geste einen Arm um sie, um ihren Hintern zu streicheln. Sie lächelte verliebt und lehnte sich bereitwillig gegen ihn.

Mikail schüttelte nur den Kopf und sah dann wieder zu Sesshoumaru. Er grinste breit.

„Mein Eigentum ist seine älteste Tochter.“

„Was?“, alle sahen ihn erst entsetzt an, dann brachen Kyllian und Klarasi in Gelächter aus.

„Himmel, nein! Wie alt ist die jetzt? Vierzehn? Fünfzehn?“

„Siebzehn“

„Und wie lange läuft das schon?“, fragte der westliche Fürst irritiert. Wie viele Dämonen hatten bitte heutzutage etwas mit einem Menschen am laufen?

„Au weia... vier Jahre? Ja, es sind jetzt etwas mehr als vier. Nächsten Sommer wird sie achtzehn und dann werde ich sie durch einen Biss markieren. Der Termin steht bereits.“

„Und Rostislaw weiß davon?“

Mikail zeigte ihm einen Vogel.

„Wo denkst du bitte hin? Sehen wir wahnsinnig aus?“

Sarana stieß lautstark die Luft aus.

„Meine Güte, Wie viele Dämonen haben eigentlich heutzutage einen Menschen als Gefährten?“ - hatte Sesshoumaru das nicht auch gerade gedacht?

„Ich glaube, dass das in unserer heutigen Zeit nicht ausbleibt.“, meinte Klarasi. „Von meinem Gefolge ist inzwischen die Hälfte halb Mensch, halb Dämon. Und von den vollwertigen Dämonen haben etwa fünfundachtzig Prozent einen Menschen geheiratet.“

„Ja, und wusstet ihr nicht dass James ein Halbdämon ist?“

„James? Der Herr über den Fürsten des Südens?“

„Du meinst wohl: Der Herr über seinen eigenen Vater!“, Mikail lachte. „Echt, das wusstet ihr nicht? Ich meine gut, es fällt irgendwie nicht auf, aber...“

Er sah sich um.

Allgemeines Kopfschütteln.

Dann nachdenkliches Schweigen.

„Kann mir mal einer verraten, warum wir dann überhaupt noch in Gefangenschaft leben?“, fragte Sarana.

„Wegen solchen Idioten wie Rostislaw und dem Clan der Yokokumes.“

„Kuraiko ist nicht so.“

„Hoffen wir es.“, meinte Mikail. „Eine Frage habe ich nur: Wie frei sind wir, wenn die Familien noch existieren, die uns damals bannten? Sicher haben sie für den Notfall die Rituale weiter gegeben, an ihre Kinder...“

Ehe sie weiter darüber sinnieren konnten – beziehungsweise: Kyllian hätte es bestätigen können, auch in seinem Besitz fanden sich genaue Anweisungen zum bannen eines Dämonen – ging die Tür zum Büro auf und eine fröhlich lachende Kuraiko und ein noch besser gelaunter Rostislaw kamen heraus.

„Dann sehen wir uns morgen.“, verkündete Rostislaw an Kuraiko gewandt und verneigte sich tief. Als er sich zum Gehen abwandte streifte sein Blick den von Sesshoumaru. „Deinen Ungehorsam treibe ich dir schon aus. Verlass dich darauf, mein Bester.“

Er gab Mikail ein Zeichen und gemeinsam verschwanden sie. Der Bär jedoch nicht, ohne einen Bedeutungsträchtigen Blick zurück zu werfen, der Sesshoumarus Herz gefrieren ließ.

Seine Gedanken schweiften wieder ab, zu dem, was sie hätten besprechen können und der Blick von Mikail gefiel ihm so gar nicht...

Sie konnte noch nicht etwa...

Als sie weg waren schwiegen die Anwesenden eine Weile, dann ging Kuraiko hinüber zu Klarasi, wie jeden Tag zur Mittagszeit, ohne auch nur die geringste Notiz von Sesshoumaru zu nehmen.

„Ich habe Hunger, wie steht es mit euch? Ich bin für Italienisch! Tortelloni al Forno und zum Nachtisch Panna Cotta mit Erdbeeren.“

„Kuraiko, du sollst doch noch nicht so etwas Schweres essen!“, tadelte Sarana, doch sie war offenkundig darüber erleichtert, dass es ihr wesentlich besser zu gehen schien.

„Egal, ich mag...“

„Wie viel?“, die eisige Kälte, die von Sesshoumaru ausging ließ alle herumfahren und ihn ansehen. Sein schneidender Blick lag auf Kuraiko, doch seine Stimme klang eher gebrochen.

„Wie viel was?“, fragte sie verwirrt.

„Wie viel bin ich dir wert gewesen?“

Sie kniff die Augen zusammen.

„Wovon bitte redest du?“

Er stand auf und ging auf sie zu. Dicht vor ihr blieb er stehen.

„Du hast mich verkauft, oder nicht? Warum sonst wolltest du ohne mich gehen?!“

Kuraiko sah ihn an, klappte den Mund auf und wieder zu. Sie war vollkommen fassungslos.

„Du glaubst, dass ich dich...“

„Ich weiß es.“, korrigierte er.

Nun stiegen Wut und Frustration in ihr auf, vereinigten sich zu einem grausamen Baby in ihrem Herzen und wuchsen Schnell auf die Größe von Godzilla heran.

„Einen Yen, was glaubst du denn?“, blaffte sie ihn an. „Oder denkst du, dass du mir auch nur irgendwas bedeutest?“

Er atmete einfach nur flach ein und aus, dann schloss er die Augen. Auch wenn es vielleicht nur Rage war, die da aus ihr sprach – und auch, wenn er sich dessen bewusst war – ihn traf es schlimmer als jedes Napalmgeschoss.

Als er sich auflöste stockte Kuraiko der Atmen und sie ahnte, dass sie etwas gehörig falsch gemacht hatte. Saranas Worte bestätigten ihr diesen Verdacht nur: „Das war jetzt aber nicht sonderlich klug von dir, meine Süße.“
 

Nachts warf sich Kuraiko auf den Rücken.

Sie hatte Sesshoumaru nicht mehr gesehen. Vielleicht, hätte sie ihm sonst sagen können, dass das alles ein Missverständnis war.

Warum war sie nur so ausgerastet?

Warum tat sie das in letzter Zeit so oft?

Angefangen bei der Situation am vergangenen Samstag, wo sie Sesshoumaru mit Nanashi erwischt hatte...

Im Nachhinein hatte sie etwas überzogen reagiert, oder nicht? Aber das hatten sie doch beide, oder? Immerhin wollte er im Anschluss Nanashis Tod...

Sie war verwirrt.

Würde das immer zwischen ihnen so weiter gehen?

Oder war das nur eine Art Phase, durch die sie durch mussten...

Waren sie vielleicht doch nicht füreinander geschaffen... Oder bestimmt oder was auch immer man in solchen Momenten zu sagen pflegte...

Sie dachte ein Geräusch gehört zu haben und saß augenblicklich kerzengerade im Bett. Sie sah zu ihrem Fußende, in der Hoffnung, dort seinen Hinterkopf zu erblicken, so wie bereits am Morgen, als sie bemerkte, dass er bei ihr geschlafen hatte, doch dem war nicht so...

Frustriert und unverrichteter Dinge ließ sie sich wieder zurückfallen...

Dabei hätte sie sich einfach nur über den Bettrand lehnen müssen, um zu sehen, dass er tatsächlich dort auf dem Boden lag und wie sie die ganze Nacht an die Decke starrte...



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