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Die nächste Generation dreht am Rad

Hohe OC Quote :P
von

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Die Wüste lebt

Kapitel 2: Die Wüste lebt.
 

In Suna-gakure war es um die frühen Morgenstunden ebenfalls noch recht still. Dennoch gingen schon viele Shinobi durch das Kage-Gebäude, um ihre Arbeit zu verrichten,

Ein rothaariges Mädchen schritt ebenfalls durch die Gänge, mit einem Lächeln auf den Lippen und wie immer guter Laune. „Guten Morgen.“

„Guten Morgen, Yukiko-chan.“

Es war normal, dass sie jeden auf dem Weg grüßte. Sie kannte auch die meisten Leute, die hier arbeiteten. Schließlich verbrachte ihr Vater die meiste Zeit seines Tages in diesem Gebäude.

„Ah, Yukiko-chan?“

Eine Stimme hatte sie gerufen, die hinter ihr immer näher kam und durch schnelle Schritte unterstrichen wurde. „Ah, guten Morgen. Was gibt’s?“

„Bist du gerade auf dem Weg zum Kazekage?“

„Hai. Wieso?“, nickte sie, fragte dennoch nach dem Grund. Sie besuchte den Kazekage jeden Morgen, daher war es eigentlich normal.

Als Antwort hielt der Shinobi ihr einen Brief entgegen. „Der kam gerade mit einem Falken an. Er ist aus Konoha, Kazekage-sama bräuchte ihn...“

„Keine Sorge.“, unterbrach sie ihn lächelnd und nahm den Brief entgegen. „Ich bring ihn ihm.“ Und bevor sich der Shinobi noch bedanken konnte, war das Mädchen wieder auf dem Weg zum Büro des Kazekages.

Dort angekommen klopfte sie ein paar Mal an, bis ihr auf einmal die Türe aufgemacht wurde. Damit hatte sie nun nicht gerechnet, aber Gaara hatte anscheinend in der Nähe der Türe gestanden.

Dieser befand sich mit einer Schriftrolle in der Türe und begrüßte sie mit einem leichten Lächeln. „So früh schon wach?“

Kichernd trat Yukiko ein und nickte dabei. „Jep! Wenn du nicht schlafen musst, wieso soll ich dann lange schlafen?“

Kaum hatte sie ihm geantwortet blickte er wieder auf die Schriftrolle und trat zurück zu seinem Schreibtisch. Aufgehalten wurde er durch ein leichtes Zupfen an seinem Ärmel des Kazekage-Umhanges.

Als er den Blick zu Yukiko wandte, reichte sie ihm den Brief, den sie dabei hatte. „Du hast Post aus Konoha.“

Er war etwas überrascht. So hatte er doch nicht mit Post gerechnet, sondern mit dem Team, das bald eintreffen sollte. Dennoch nahm er ihn entgegen und las ihn sich durch.

Zumindest versuchte er es beim ersten Mal, denn Yukiko machte dies auf ihre liebenswerte Art echt nicht einfach: „Geht es um das Team, das kommt? Wer kommt dieses Mal? Souta-kun und die anderen?“

Leicht schüttelte der Kazekage den Kopf und strich Yukiko kurz und kaum spürbar über den Kopf. „Nein, das Team von Uchiha ist auf den Weg hier her.

Es ist lediglich ein Bescheid, dass sie am Nachmittag ankommen werden.

Möchtest du das Team von Konoha mit Murasaki später begrüßen gehen?“

Das Team von Uchiha? Das kannte sie auch, auch wenn sie sich nur einmal gesehen hatten. Dennoch waren die Shinobi aus Konoha bis jetzt immer sehr nett gewesen, also mochte Yukiko sie. „Au ja, mach ich…Ähm, aber Dad? Weißt du wo Murasaki gerade steckt?“

„Sicherlich in der Werkstatt oder auf dem Trainingsplatz.“, antwortete er ihr, als er sich an seinen Schreibtisch begab. „Wenn er hier vorbei kommen sollte, sag ich ihm Bescheid.“

„Ok, danke. Bis nachher!“ Bevor sie allerdings das Zimmer verlassen hatte, wendete sich der Kazekage noch einmal an sie.

„Viel Spaß, Kleines. Mach keinen Unsinn.“

Kichernd lugte sie noch mit dem Kopf durch die Türe. „Ich mach keinen Unsinn, versprochen. Bis nachher, hab dich lieb.“
 

Nachdem sie die Türe geschlossen hatte, schritt sie auf schnellen Sohlen durch den Gang. Ihr Ziel war die Werkstatt, in der sich Murasaki oft aufhielt. Traf sie allerdings Shinobi, fragte sie diese direkt nach ihm aus und ob sie ihn gesehen hatten. Dadurch verursachte Yukiko schon einen morgendlichen, gutgelaunten Elan im Gebäude.

„Hey, Yuki-chan. Deine gute Laune ist ja kaum zu übersehen.“

Diese Stimme kam ihr doch bekannt vor. Sie klang müde und dadurch etwas angeschlagen. Aber ihren Onkel erkannte sie dennoch. „Onkel Kankuro.“

Dieser hob leicht grüßend die Hand, musste sich aber auf den Beinen halten, als Yukiko ihn umarmte. „Langsam, sonst fall ich noch um.“

„Meine Güte, siehst du fertig aus. Hat dir Dad wieder eine schwierige Mission gegeben?“

„Sie war lediglich über Nacht.“ Wahrscheinlich sah er daher so müde aus. Auch Shinobi brauchten ihren Schlaf. „Aber es ist kaum zu überhören, dass du Murasaki suchst.“

Nun wurde sie wieder hellhörig, hatte ihre Suche etwa ein Ende? „Weißt du wo er ist?“

„Der ist an den Mauern von Suna und unterhält sich dort mit ein paar Chunin.“

Das war typisch. Murasaki konnte es kaum abwarten, bis er selbst ein Chunin wurde.

„Echt? Super, danke Onkel.“ Voller Energie lief sie wieder den Gang entlang und nur leise konnte Kankuro noch ein ‚Bis später‘ vernehmen.

Seufzend schüttelte er den Kopf, lächelte allerdings dabei. „Wenn ich mir vorstelle, dass Gaara als Kind so durch die Gänge gelaufen wäre…Ah apropos…“ Dieser brauchte noch seinen Bericht von der Mission, deshalb war er ja nur hier. „Und danach geht es sofort ins Bett. Ich bin müde.“
 

„Boah, es ist so scheiße heiß hier…“ ächzte Komari und fächerte sich mit ihrer Jacke ein wenig Luft zu. Auch Araku schien es ein wenig zu warm zu sein. Aber was sollte man erwarten, dies war Suna-gakure. Es lag mitten in der Wüste.

„Dann zieh deine Jacke aus.“, schmunzelte Minato leicht. Er hatte gut reden. Er lief schließlich nur in einem T-Shirt herum.

Dennoch zog Komari ihre Jacke nicht aus. Es war zwar warm, aber sie erfüllte dennoch ihren Zweck. „Aber dann hat Araku nichts mehr zum Verstecken,...

außerdem rutscht der von meinem Shirt runter. Bei der Jacke geht‘s...“

Minato sah zu Kuroku rüber, der ja durch den Schal und die Handschuhe ebenfalls sehr eingepackt aussah.

„Nein, mir ist nicht warm.“, antwortete Kuroku auf einmal auf Minato’s nicht ausgesprochene Frage.

Also wenn der Uzumaki Sprössling seinen Freund nicht kennen würde, er wäre ihm unheimlich. Auch Komari sah ihren Cousin etwas verdattert an und zog eine Augenbraue hoch. //“Freak.“//

„Hört auf zu jammern, wir sind da.“, erklang Sasuke’s Stimme vor ihnen und tatsächlich. Sie hatten Suna-gakure erreicht und waren nun am Bewachten Eingang angekommen.

Bevor allerdings eine Wache sie nach ihren Daten und ihrem Anliegen ausfragen konnte, erschien auch schon ein Rothaariges Mädchen, das sie breit anlächelte. „Willkommen in Suna-gakure.“ Sie musterte die Gruppe kurz und musste feststellen, dass sie sich nicht an deren Namen erinnern konnte. So hatten sie sich auch damals nur flüchtig gesehen. „Mein Name ist Sabakuno Yukiko. Ich bin euer Abholservice. Na ja, eigentlich nicht alleine, aber der zweite Teil ist leider verschollen.“

Diese überschwängliche und schon fast überdrehte Art kam Komari etwas eigenartig vor. //“Noch ein Freak…“//

Doch auf einmal sprang eine Person von der Mauer und landete genau neben Yukiko. Sie war etwas größer als sie und schwarz gekleidet. Außerdem zierte lila Bemalung das Gesicht. „Yuki-chan, was machst du denn hier? Was ist hier los?“

Yukiko schien sich allerdings nicht erschreckt zu haben, im Gegenteil. Ihr Lächeln wurde breiter und fröhlich zeigte sie auf die gerade gelandete Person. „Das hier ist Sabakuno Murasaki, auch Genin dieses Dorfes und er soll euch mit abholen.“

„Abholen? Wieso? Schaffst du das nicht allein, oder wie?“, äußerte sich der Junge mit der Bemalung nicht gerade erfreut, da er genervt die Hände in die Hosentaschen steckte.

//“ Oh ich hab mich getäuscht,... DAS ist ein Freak!... komische Zeichen im Gesicht...“// Auch wenn Komari selbst mit ihren Fangzähnen auf den Wangen nicht besser war. Aber für sie waren diese normal und ein Bestandteil von ihr. Weg gingen sie nicht. „Was ist nun, Sasuke-Sensei? Wollten wir nicht zum Kazekage?“

Etwas genervt von dieser ganzen Situation nickte dieser allerdings und blickte wieder zu Yukiko. „Wärst du so nett und würdest uns hinbringen?“

„Natürlich, dafür wurden wir geschickt. Folgt mir…“ Während sie sich umdrehte, nahm sie den Ärmel von Murasaki’s T-Shirt und zog leicht daran. „Und du kommst auch mit. Du gehörst auch zum Abholservice.“

„Manchmal bist du wirklich eine Strafe, Yuki-chan.“, grummelte der bemalte Junge und wurde von dem Mädchen sanft mitgezogen.

//“Sind alle Shinobi aus Suna solche Freaks?//“



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2013-07-03T15:09:29+00:00 03.07.2013 17:09
Wie versprochen habe ich mir auch das zweite Kapitel durchgelesen und muss sagen, dass es mir mehr und mehr zusagt.
Der Schreibstil ist wirklich sehr schön und inhaltlich passt sogut wie alles an die eigentliche Narutostory dran.
Es könnte also quasi die Fortsetzung oder ähnliches sein.
Wie schon gesagt, werde ich mich nicht zu den Charakteren äußern, nur kurz anzumerken wäre, dass du diesen noch ein wenig mehr Eigenleben geben könntest. Vielleicht etwas genauer hinweise auf die Vergangenheit geben, beschreiben, wie sie aussehen, und so weiter. Es gibt dabei noch so viele Resourcen. Natürlich sollst du die Leser nicht mit überflüssiger Beschreibung langweilen, sondern viel mehr versteckt etwas einfügen, was man unbewusst mitbekommt. (Das ist nicht unbedingt leicht, aber machbar)
Desweiteren weise ich auf einen Fehler (ich glaube) der Rechtschreibung hin: Im Deutschen wird es nicht "Murasaki's T-Shirt geschrieben, sondern "Murasakis". Das ist ein Fehler, der von so vielen (mir eingeschlossen) immer wieder gemacht wird.

und noch etwas: Das Wort "Freak" gibt es soweit ich weiß im Wortschatz eines Shinobi nicht.
Bevor ich das Vergesse: Im deutschen kann man Sunagakura zusammen schreiben und soweit mein Wissensstand ist, in jedem anderen Land auch :D
Ansonsten sehr schön :)
Bis zum nächsten Kapitel
Ganz liebe Grüße
abgemeldet
Von:  fahnm
2013-02-14T21:19:52+00:00 14.02.2013 22:19
Super Kapi^^


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