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Die nächste Generation dreht am Rad

Hohe OC Quote :P
von

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Ein guter Tag fängt morgens an

Kapitel 1: Ein guter Tag fängt morgens an
 

Leichte Sonnenstrahlen bedeckten die bunten Dächer eines Dorfes, welches friedlicher nicht schlummern könnte in diesen frühen Morgenstunden.

Der Tag brach an und sowie die Sonne sich am Horizont blicken ließ, so begannen auch die ersten Vögel den Morgen anzukündigen, in welcher wenige Shinobi auf den Straßen von Konoha unterwegs waren.

Schon etliche Jahre war es her gewesen, dass der vierte Ninjaweltkrieg ausgetragen wurde und für Chaos und Leid in dieser Stadt gesorgt hatte. Der Krieg welchen die Shinobi dieses Dorfes zusammen mit ihren Verbündeten bestritten hatten, verlangte seine Opfer und zehrte an den Nerven eines jeden. Und so schien der Kampf beinahe ein tragisches Ende zu nehmen, doch selbst wenn die Hoffnung eines Sieges auf nur einer Person ruhte, so war der Frieden letztendlich durch genau diese eingekehrt. Die ehrenwerten Kage dieser Länder machten einen so friedlichen Morgen, wie dieser einer war, erst möglich.
 

Einer dieser Kage schritt gerade mit seiner Familie zum Haupttor des Dorfes. Sein Sohn würde heute seine erste Mission außerhalb des Landes bestreiten. Es war eigenartig, denn irgendwie erinnerte ihn diese Situation an damals als er seine erste Mission zusammen mit seinem Team durchgeführt hatte.

„Papa, ihr hättet aber nicht alle mitkommen müssen.“, bemerkte der blonde Junge, der vor ihm her ging. „Schau mal, Jiyu-chan schläft ja fast auf dem Weg ein.“

Lachend hob der Hokage seine Tochter auf den Arm. „Sie hätte ja nicht mitkommen brauchen. Die Akademie ist erst in zwei Stunden.“

„Aber ich wollte Nii-chan tschüss sagen.“, murmelte das dunkelhaarige Mädchen, während sie sich die Augen rieb und scheinbar aus dem Schlaf geholt wurde, durch dieses Gespräch.

Eine junge, dunkelhaarige Frau mit hellen Augen schritt neben diesen dreien her. Ein sanftes Lächeln schlich sich über ihre Lippen, als sie dieser Unterhaltung lauschte. Doch gleichzeitig schlich sich eine gewisse Sorge um ihren Sohn langsam heran.

Er war noch nie so weit von Zuhause weg gewesen und eine Mission, egal von welchem Rang konnte immer gefährlich sein. „Bitte versprich mir, dass du auf dich Acht gibst.“

Leicht drehte der Kleine seinen Kopf zu der Frau, welche sich bei diesen Worten leicht zu ihm hinab beugte. Prompt nickte er bestätigend mit einem Lächeln das seine Worte versichern sollte. „Versprochen, Mama. Mir wird nichts passieren. Sasuke-Sensei und die anderen sind ja auch dabei.“

„Wenn man vom Teufel spricht, da ist er schon.“, grinste Naruto welcher diese kurze Unterhaltung zwischen den beiden unterbrach und deutete mit seinem Blick zum großen Haupttor, das nur wenige Meter entfernt war.

Gekleidet in der Uniform eines Jonin stand vor diesem Sasuke, den Rucksack auf dem Rücken geschnallt und die Hände in den Hosentaschen verborgen. „Morgen, Sasuke.“

Richtig, der Sensei dieses Blonden Jungen war kein anderer als der Nukenin von damals, dessen Handeln nur aus Rache bestand. Wie genau es nun dazu kam, dass er mit dem Rang eines Ausbilders und Jonin von Konoha auf sein Team wartete, ohne auch nur einen Hauch eines Hintergedanken zu haben, ist eine andere Geschichte. Eine Geschichte welche weit in der Vergangenheit liegt und es mittlerweile nicht einmal mehr von Bedeutung ist.

Als der Sprössling des Hokage’s angelaufen kam, verbeugte sich dieser vor dem Jonin welcher seinen Blick nur dürftig auf diesen wandern ließ. Diese Höflichkeit hatte er definitiv nicht von seinem Vater.

„Guten Morgen, Minato.“, gab Sasuke mit einer ruhigen Stimme von sich. Nun fehlten nur noch zwei seiner Schüler, wobei eine sicherlich zu spät kommen würde wie zu jeder Mission.

„Morgen Minato. Guten Morgen, Sasuke-Sensei.“ Eine weitere Stimme gesellte sich zu der kleinen Gruppe. Ein Junge, welcher in Minato’s Alter sein müsste. Er trug eine auffällige Sonnenbrille obwohl es noch beinahe dunkel war um diese Zeit. Doch waren auch die roten Fangzähne auf sein Wangen, auffällig. So stand dieser nur wenige Meter von Minato und Sasuke entfernt, in Begleitung seiner Eltern.

„Ah, morgen Kuroku.“, begrüßte ihn der blonde Junge freundlich. Die beiden kannten sich schon seit sie Kinder waren Eigentlich schon, seit Minato denken konnte. So waren sie regelmäßig mit der Familie bei den Aburame’s zu Besuch.

Seine Mutter hatte ihm einst einmal erzählt, dass Kuroku’s Vater und seine Mutter zusammen in einem Team waren, zusammen mit dem Vater der fehlenden und letzten Person, Komari…
 

Schnarchend und völlig weggetreten schlief diese in ihrem Bett, in welchem sie sich die Nacht über gewälzt hatte.

Dass ihr kleiner, vierbeiniger Freund nicht aus dem Bett gefallen war, war schon ein Wunder für sich gewesen. Doch war er in dieser Hinsicht nicht besser als Komari, denn schlief er ebenfalls wie ein Stein.

Daher hörten beide nicht, wie sich eine Person ins Zimmer begab und mit einem Ruck ihnen die Decke wegriss. „Guten Morgen!“ Rief dieser.

Grummelnd landete Komari und ihr Hund auf dem Boden „Ich mag nicht aufstehn.“ murmelte diese in das Kissen. Dass sie wirklich keine Lust hatte, merkte ihr Vater sofort. Sie rollte sich wieder zusammen und dachte gar nicht erst daran, die Augen zu öffnen.

„So geht das aber nicht.“, grummelte auch ihr Vater und begann sie mit dem Fuß anzustubsen was Komari nur weitere Schnarchgeräusche entlockte und sowie Kiba diese vernahm, so sah er sich gezwungen nach härteren Mitteln zu greifen. „Du hast deine erste richtige Mission und deine Mutter hat schon Frühstück gemacht!“ Knurrte dieser und ballte seine Faust sowie er seiner Tochter eine beherzte Kopfnuss gab.

„Whaa! Ich bin wach, ich bin wach!“, kam es gebrüllt von dem Mädchen, als es gezwungenermaßen aufsprang um sich im nächsten Moment fertig zumachen. Ihr Vater hatte echt angenehme Weckmethoden… Schmerzhaft, aber wirksam.

„Mhh, was gibt es denn?“ In Windeseile hatte sie sich angezogen und fertig gemacht. Wie spät es schon war, das hatte Komari dabei nicht im Sinn. Für sie war lediglich das Frühstück in diesem Moment wichtig, denn konnte sie den Geruch bereits bis hinauf in ihr Zimmer vernehmen.

„Nahrhaftes und herzhaftes Essen.“, kam es fröhlich von Midori, ihrer Mutter, die noch ein Glas Milch auf den Tisch stellte, so hatte diese wirklich ein leckeres Frühstück gezaubert. „Aber es ist spät, iss‘ schnell! Allerdings nicht zu schnell! Sonst verschluckst du dich wieder und erstickst fast!“

Doch die Warnung brachte nicht viel. Komari schlang das Essen genussvoll runter und sie war sogar noch vor ihrem Begleiter fertig welcher beinahe mehr Manieren hatte als das Mädchen. „So. Ich bin ready!“ Voller Energie sprang sie zusammen mit ihrem Hund auf, welcher ihr auf schnellen Pfoten folgte.
 

//“Ich wusste, dass sie zu spät kommt.“//, seufzte Sasuke innerlich welcher einen Blick auf die Uhr wagte. So pünktlich, wie Minato und Kuroku waren, so unpünktlich war…

„Da ist Komari.“ Etwas weiter weg entdeckte Minato das Inuzuka Mädchen. Doch wieso blieb sie so weit hinten stehen?

Richtig darüber nachdenken konnte er allerdings nicht, da sich seine Eltern nun auch von ihm verabschieden wollte, was ihn aus den Gedanken schweifen ließ. „Mach die alle platt, Nii-chan!“

Schmunzelnd sah Minato zu seiner kleinen Schwester hoch, welche in Naruto’s Armen anscheinend doch noch wach geworden war. „Keine Sorge, das mach ich. Und du mach bitte Iruka-Sensei keine Probleme in der Akademie. Ich kann dich dieses Mal nicht raus boxen, wenn was ist.“

„Ja ja.“

Auch seine Mutter welche neben den beiden stand verabschiedete sich gebührend von ihm, indem sie ihn leicht umarmte. So waren diese zarten und bedachten Bewegungen seitens Hinata wohl eher an ihren Sohn vererbt worden wie man hier sehen konnte. „Hab viel Spaß, und höre auf Sasuke, in Ordnung?“

„Ja, Mama. Mach ich.“ Eltern waren schon eigenartig… Sie waren doch keine Ewigkeit weg und so war es auch keine Ranghöhere Mission.
 

„So, hier hast du eine Jause, Medikamente, Verbände. Was zum Lesen, was zum spielen...“ Jede Menge Dinge steckte Midori ihrer Tochter noch zu oder Bestätigte deren Anwesenheit im Rucksack, bevor sie dieser nach einigem gemurmel auf die Schultern klopfte. „Okay, passt.“

Nicht anders als die Eltern von Minato, war auch sie besorgt um ihr Kind und verbergen konnte sie das am wenigsten. Daher nahm sie Komari noch einmal in den Arm, gab ihr einen Kuss auf die Stirn, auf die Wange und wiederholt auf die Stirn. Doch trotz ihrer liebevollen Fürsorge, so klang sie leicht mahnend: „Schön aufpassen, ja? Und mach was dir Sasuke-Sempai sagt.“ Nach diesem Satz wurde sie jedoch wieder etwas besorgter und strich ihrer Tochter über die Wange. „Und hör auf Kuroku und Minato. Ich werd dich vermissen kleines.“

Auf Begeisterung stieß dieses mütterliche Verhalten allerdings nicht. Komari wischte sich mit dem Ärmel einmal beherzt über die Wange, die ihre Mutter zuvor geküsst hatte. „Mum,… ey… das ist total peinlich. Die sehen das.“

Deutete Komari hinter sich zu der Truppe, welche noch auf das letzte Teammitglied wartete. Allerdings erwiderte ihre Mutter nichts auf die Worte und so bekam das Mädchen nur ein leichtes Lächeln als Antwort. Nichtsahnend bekam sie von einer Sekunde auf die andere einen beherzten Schlag auf den Rücken, was sie leicht nach vorne taumeln ließ. Doch mit einem Grinsen richtete sich Komari auf sowie sie zu ihrem Vater hochblickte, der sich ebenfalls verabschiedete und ihr so seine Zuneigung vermittelte. Auf seine Art eben. „Heiz denen richtig ein.“

Grinsend und salutierend hob Komari ihre Hand und nickte. „Jawohl, Sir.“

Ein letztes Mal winkte sie ihren Eltern eher flüchtig, bevor sie sich, mit ihrem Hund Araku, zu den anderen begab. „Moooorgen!“
 

„Gut, dann wären wir ja alle anwesend.“, gab Sasuke nüchternen von sich und trat ein paar Schritte vor, wodurch er sich schon außerhalb von Konoha befand. „Dies ist unsere erste größere Mission. Ihr wisst Bescheid?“

Sein Blick wanderte von Mimik zu Mimik, als er bei Komari doch stehen blieb. Seufzend musste er feststellen, dass sie wie auch sonst keine Ahnung von der Mission hatte. „Wir reisen nach Suna-gakure. Der Kazekage hat für uns einen Auftrag. Einzelheiten erhalten wir vor Ort vom Kage selbst.“ Erklärte Sasuke kurz und knapp.

Voller Elan und Neugier folgten ihm die drei sofort und so waren auch sie gespannt, was sie wohl in wenigen Stunden, in Suna-gakure erwarten würde.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2013-06-28T14:00:48+00:00 28.06.2013 16:00
Ganz ehrlich? Das ist die beste "nächste Generation"(NG)-Fanfic, die ich je gelesen habe.
Ich bin eigentlich kein Fan davon, aber als ich mir das Cover angesehen habe, dachte ich mir "Warum eigentlich nicht...
Dann habe ich angefangen zu lesen und mir fiel deine Wortwahl und der Satzbau besonders auf. Es klang förmlich und nach einer Menge Arbeit, was ich in diesem Fall als sehr gut bewerten würde.
Die meisten Autoren von NGs neigen dazu, alles so zu drehen, wie es ihnen passt und schreiben total locker. Das war hier nicht der Fall.
Allerdings hast du oft zwischen Präsens und Präteritum geschwankt...
Außerdem habe ich hier einen Satz herausgesucht, der ein bissche unglücklich ist...


Leichte Sonnenstrahlen bedeckten die bunten Dächer eines Dorfes, welches friedlicher nicht schlummern könnte in diesen frühen Morgenstunden.


Speziell den Teil nach dem Komma meine ich. Vielleicht siehst du es ja selbst... schöner wäre "welches in diesen frühen Morgenstunden nicht friedlicher schlummern könnte." Im Englischen kann der Satz so gelten, aber im Deutschen klang das ein wenig seltsam und das schon im ersten Abschnitt.
Inhaltlich will ich gar nicht kritieren, weil das alles OC's sind (bzw fast alles ^^) und es deine Entscheidung ist. Bei Gelegenheit stürze ich mich noch auf die nächsten Kapitel.
Bisher ist die Story verständlich und schlüssig.
Auch finde ich gut, dass Sasukes Geschichte nicht erzählt wird... das kann später ja gerne folgen, hat aber nichts im ersten Kapitel verloren :)
Wenn du willst, schreibe ich dir gerne auch wieder Kommentare zu den nächsten Kapiteln.
Man hört sicher voneinander

Ganz liebe Grüße
abgemeldet


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