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Die nächste Generation dreht am Rad

Hohe OC Quote :P
von

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Der Kazekage

Tut mir leid, dass das reinstellen so dauert. Aber irgendwie ist es doch ne Menge Arbeit, das RPG FF tauglich zu schreiben. Aber es wird fortgesetzt XD
 

3. Kapitel: Der Kazekage
 

„Hey… Lass mich los. Nun komm schon. Ich wollt doch nur mal schaun und ich mache auch keinen Ärger! Versprochen.“

Doch Murasaki war streng. Bei manchen Situationen gab er einfach nicht nach und das hier grade war so eine Situation. Er hielt sie leicht am Kragen fest und zog sie von der Türe weg, die sich gerade schloss. „Nichts da. Das ist eine Mission für die und daher gehen dich die Informationen nichts an. Du bleibst draußen.“

Kaum hatte Murasaki zu ihr hingesehen, runzelte er leicht die Augenbrauen. „Versuch’s erst gar nicht. Ich kenn deine Masche und die zieht nicht bei mir Cousinchen.“ Dieses Schmollen und einen Dackelblick aufsetzen… Ja, das hatte Yukiko wunderbar drauf. Damit bekam sie jeden um den Finger, auch wenn sie es nicht oft anwendete.

Aber da Murasaki früher oft auf sie aufgepasst hatte, war er inzwischen dagegen immun, glücklicherweise. Seufzend lehnte er sich an die Wand und steckte die Hände in die Hosentaschen. „Nun muss ich hier bleiben und aufpassen.“

„Musst du nicht. Du kannst ruhig…“

„Nichts da. Dann würdest du einfach rein spazieren, ich kenn dich doch.“

Und wie Murasaki seine Cousine kannte. Bei Gaara oder Kankuro klappte die Schmollmund-Taktik immer. Nur Murasaki war irgendwie abgehärtet dagegen…Wieso?

Plötzlich hörten die beiden leise Schritte, die immer näher kamen und dadurch lauter wurden.

„Dad? Wolltest du nicht ins Bett?“

Verwundert blickte Kankuro die beiden Genin an und sah von einem Gesicht ins nächste. „Äh ja…bin fast auf dem Weg… Aber, was macht ihr denn hier draußen? Hat euch Gaara ausgesperrt?“

Bevor Murasaki allerdings reagieren und antworten konnte, war Yukiko schon schneller gewesen. Wie ein Wasserfall redete sie auf ihren Onkel ein, sodass weder er noch Murasaki zu Wort kamen. „Onkel Kankuro! Bei Dad sind Shinobi aus Konoha und Murasaki lässt mich nicht rein! Dabei möchte ich nur still zuhören. Nichts Schlimmes!“ Nicht das was sie sagte war entscheidend, sondern mit welcher Mimik sie es sagte. Sie sah Kankuro mit großen Augen an und hatte sogar die Hände bittend gefaltet.

Seufzend ließ Murasaki leicht den Kopf hängen und schüttelte diesen leicht. //“Er wird nachgeben, in 3…2…1…“//

„Na ja, wenn du versprichst nichts von der Mission auszuplaudern und wirklich brav zu sein… dann nehm ich dich mit rein.“, grinste Kankuro und wuschelte seiner Nichte leicht durch die Haare.

Und wieder einmal hatte Murasaki Recht behalten, was ihn abermals zum seufzen brachte. Wieso zog dieser Dackelblick nur so gut bei anderen?
 

„Lange nicht gesehen, Sasuke…“

Eine eigenartige Atmosphäre herrschte im Büro des Kazekage, als sich Sasuke und Gaara gegenüberstanden. Vor einigen Jahren hatten sie sich noch bekämpft und auf verschiedenen Seiten gestanden. Nun war Sasuke mit seinem Team als Verbündete und Unterstützung, in Suna-gakure.

Obwohl es nicht der beste Start war, den Sasuke und Gaara gehabt hatten, so lächelte der Kazekage dennoch leicht und begrüßte das Team mit einem Nicken und ruhiger Stimme. „Einen schönen Tag, allerseits.“

Höflich verbeugten sich die drei Schüler und begrüßten den Kazekage synchron: „Guten Tag, Kazekage-sama.“

Eine kurze Stille trat ein, in der niemand etwas sagte. Nicht nur, dass die drei neugierig auf mehr Informationen ihrer Mission warteten. Auch Gaara ließ die Schüler verstummen. Sie hatten nicht direkt Angst vor ihm, aber etwas gruselig war sein Auftreten schon.

Als er sich erhob, verblasste sein Lächeln und er blickte ernster drein. Nun ging es um die Mission und so etwas, war selten erfreulich. „Wie ihr vermutlich wisst, handelt es sich um eine B-Rang Mission, welche eigentlich nur für Chunin, zugelassen ist. Jedoch haben wir uns darauf geeinigt, euch für diese Aufgabe auszuwählen. Mir kam zu Ohren, ihr währt ein gutes Team, was das Aufspüren von Personen angeht. Also seid ihr perfekt geeignet für diese Aufgabe.“

In seiner kleinen Rede wurde Gaara jedoch von einem Finger unterbrochen, der schnell in die Höhe aufzeigte. Normal hätte Komari drauf losgefragt, doch bei einer so hohen Person, wie dem Kazekage, war Höflichkeit angebracht. „Ja?“

„Warum lassen Sie dafür Konoha Ninjas einreisen? Habt ihr selber keine?“

Bei dieser Frage wanderte wieder ein leichtes Lächeln auf Gaara’s Lippen und er verschränkte leicht die Arme. „Nein… Konohagakure und Sunagakure sind Verbündet, wie du weißt. Der Hokage empfand es für positiv und auch eine Abwechslung, wenn Missionen auch von anderen Dörfern angenommen werden können, um so auch das Band zwischen beiden Dörfern aufrecht zu erhalten und zu stärken. Um ein gemeinsames miteinander zu schaffen…“

Nur langsam nickte Komari, während Sasuke ihr dabei einen fragenden Blick zuwarf. Das hatte sie nicht gewusst? Was bitte lernten sie in der Akademie?

„Nunja, wie gesagt... Es geht darum, dass ihr eine Person ausfindig macht.

Es handelt sich um einen Herrn namens Voltrom. Mir ist zu Ohren gekommen, dass er etwas plant und das nicht alleine. Er will zusammen mit Verbündeten eine Revolution starten. Eure Aufgabe ist es herauszufinden, ob diese Information der Wahrheit entspricht. Wenn dies der Fall sein sollte, bitte ich euch, dementsprechende Maßnahmen auszuführen. Ihr werdet ihn verhaften. Auch seine Anhänger, wenn welche vorhanden sein sollten.“

Nach seiner etwas längeren Erklärung überreichte Gaara Sasuke die Schriftrolle, die alle Details enthielt.

Jedoch waren die Informationen Minato noch nicht genug, da dieser sich ebenfalls meldete und eine Frage stellte: „Kazekage-sama? Ist über diesen Mann irgendwas bekannt? Also aus welchem Dorf er kommt oder ob er ein Ninja ist? Und wenn ja, von welchem Rang?“

Leicht wanderte Gaara’s Blick zu dem kleinen Uzumaki und etwas überrascht war der Kazekage schon. Naruto hätte nie so viele detaillierte Fragen zu jemandem gestellt. Er hätte die Mission angenommen und gut. Sein Sohn war da anscheinend anders.

„Aus Suna-gakure, männlich, Jonin, 1,80m…“ Dabei reichte er dem Team ein leicht verschwommenes Foto und ein dunkles, leicht zerfetztes Tuch. „Aussehen und Geruch.“

Damit würde es kein Problem sein, den Mann zu finden. Schließlich waren Minato’s Augen, Kuroku’s Insekten und Komari’s Geruchsinn perfekt gemacht für diesen Job.

„Da wir natürlich mit mehr als einer Person rechnen, stelle ich euch 2 fähige Ninja zur Verfügung. Sasuke wird diese aufklären in Puncto der Mission. Wenn es Unklarheiten gibt, steht alles Wichtige in der Schriftrolle.“

Sasuke besah sich noch kurz die überreichten Gegenstände und packte sie schließlich in seine Tasche, als Gaara weiter fortfuhr: „Wenn mich nicht alles täuscht, stehen eure Teamkameraden schon vor der Tür.“
 

Die Türe öffnete sich keine Sekunde später und Kankuro trat herein, ohne Bemalung und in seinem Freizeitoutfit. Er hatte sich zuvor noch umgezogen, bevor er Gaara den Bericht bringen wollte. Daher war er nicht für jeden sofort zu erkennen. Schließlich lief Kankuro oft mit seiner lila Bemalung herum.

Sasuke allerdings erkannte ihn sofort, so kannten sie sich auch schon einige Jahre. „Guten Tag, Kankuro.“

„Oh, was für seltener Besuch…Uchiha Sasuke.“ Die beiden waren nicht die dicksten Freunde, doch verfeindet waren sie ebenfalls nicht. Alle Konoha Ninjas waren in Sunagakure immer willkommen, so auch Sasuke.

Etwas verdutzt hob Komari ihren Kopf, um zu Sasuke hochzublicken. Nur um im nächsten Moment den Blick zu Kankuro wandern zu lassen. //“Kankuro?....Kankuro. Kommt mir bekannt vor…“// Es ratterte etwas in ihrem Kopf, doch richtig zuordnen, konnte sie es nicht auf Anhieb. Doch auf einmal fiel es ihr, wie Schuppen von den Augen. //“Ach stimmt, Dad hat mir von dem Kerl erzählt... so cool sieht der gar nicht aus, wie ich ihn mir vorgestellt habe...“//.

Allein war Kankuro allerdings nicht herein gekommen. Hinter ihm ging die rothaarige Sabakuno hinterher und grinste über das Gesicht. Hatte sie es doch geschafft, sogar mit Erlaubnis, in das Büro zu kommen. Doch anscheinend war die Besprechung schon beendet. „Hey Dad…tut mir leid, dass wir hier so reinplatzen. Seid ihr fertig?“

Ein kurzes Nicken war Gaaras Antwort und Yukiko wendete sich an die Gäste. Irgendwie fand sie diese Truppe schon lustig. Vor allem hatte sie noch nie einen Shinobi mit einem Hund auf der Schulter gesehen. „Habt ihr eine Mission gekriegt?“

Plötzlich und völlig unerwartet erhob sogar Kuroku das Wort, zeigte leicht auf Yukiko und Murasaki, der still am Türrahmen lehnte. „Sollen wir mit denen auf die Mission?“

Stille kehrte ein. Nicht nur, dass Kuroku gesprochen hatte, so selten dies vorkam. Nein, er hatte auch noch etwas Interessantes geäußert.

Der Kazekage allerdings nickte lächelnd und blickte zuerst zu Yukiko und dann zu Murasaki, während er Kuroku antwortete. „So ist es, ich werde diese beiden als Verstärkung mitschicken.“

Kaum hatte es Gaara ausgesprochen, klatschte seine Tochter freudig in die Hände. Endlich würde die Langeweile ein Ende haben. Eine Mission, egal welche, war besser, als im Dorf herumzuhängen. „Eine Mission? Wirklich? Jippie! Ich pack eben meine Sachen, gebt mir 10 Minuten!“, rief sie ihrem Team auf Zeit zu und verschwand auch schon durch die Türe, an Murasaki vorbei. „Murasaki, beeil dich!“, rief sie noch aus dem Gang zu ihm zurück, während ihre Schritte immer leiser wurden.

Nicht ganz so erfreut wie seine Cousine trat Murasaki nun ganz in das Büro und wirkte eher genervt. „Eine Mission ist ja gut und schön…“ Während er mit seinem Onkel sprach, zeigte er mit dem Daumen neben sich zu den Konoha Ninjas. „Aber...ist das ein Scherz? Diese Jungs sind Kinder und...dieser Jonin ist gruselig.“ Den letzten Teil hatte er eher flüsternd ausgesprochen, zu seiner eigenen Sicherheit.

Als Antwort bekam er allerdings einen Schubs von Kankuro, der ihn nach draußen beförderte. „Na los, ab mit dir und hol deine Sachen. Du meckerst doch sonst immer, dass du Langeweile hast.“

„Aber…“

Doch die Widerworte Murasaki’s brachten nichts. Sein Vater hätte ihm auch noch einen Tritt in die richtige Richtung gegeben, wenn er in dem Moment nicht gegangen wäre.

„Na geht doch…“

Dem Team aus Konoha wendete sich Kankuro allerdings leicht lächelnd zu und hob verabschiedend die Hand. „Viel Erfolg. Bis dann…“

Sasuke nickte nur leicht und verließ mit seinen Schülern das Büro, welche sich noch von den anwesenden Shinobi verabschiedeten.

Draußen warteten sie auf dem Flur auf ihre Teamkameraden auf Zeit, wobei Komari auf dem Boden saß und in den leeren Gang blickte. //“Merkwürdiges Mädchen... Meeeerkwürdig…“//

Genauso wie über Yukiko, dachte sie auch über Murasaki nach, den sie immer noch als ‚Freak‘ betitelte und ihn sowieso nicht mochte. Er war eigenartig! Und er hatte sie als Kinder abgestempelt. Das würde sich Komari nicht so leicht gefallen lassen. Ganz und gar nicht.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2013-06-29T22:56:28+00:00 30.06.2013 00:56
Super Kapi^^


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