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Der Dämon

von

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Sasuke verliert die Kontrolle

Sasuke schlief unruhig und wälzte sich hin und her, so dass ich meinen eigenen Schlaf vergessen konnte. Aber es machte mir nicht wirklich etwas aus, dann würde ich eben tagsüber irgendwann eine Gelegenheit zum Schlafen finden. Ich hatte einige Mühe mich von seinen Armen, mit denen er mich fest umklammert hielt, zu befreien. Das war nicht besonders überraschend. Ich war jetzt schon gespannt darauf, was Sasuke so alles auf dem Kasten hatte.

Aber – ich würde es schon noch erfahren. Als Batdämon sollte er zumindest den brennenden Blick drauf haben. Sein Magen knurrte so laut, das ich auch nicht schlafen gekonnt hätte, wenn er ruhig da gelegen hätte. Ich entschloss mich also, mich auf einen Sessel zu setzen und abzuwarten bis es Tag wurde. Oder zumindest, bis Sasuke aufwachte. Mit einer Handbewegung machte ich meinen einzigen Sessel frei und setzte mich. Da ich sonst nichts zu tun hatte beobachtete ich ihn, und dann fielen mir doch noch die Augen zu.
 

„Uh,“ mit einem Stöhnen wachte ich auf und hielt mir sofort den Bauch. Ich hatte schon richtige, schmerzhafte Krämpfe. „Verdammt, hätte ich bloß was gegessen, bevor wir hierher kamen.“ Oder mir einen Kerl mitgenommen. Himmel, was dachte ich da? Menschen waren doch keine – doch, sie waren Nahrung. Ich wollte nicht so denken. Aber dieser Hunger machte mich halb wahnsinnig. Noch dazu hatte ich das Gefühl, ich würde jede Kraft verlieren. Als ich mich umsah, erkannte ich Narutos Gestalt auf einem Sessel schlafend. Aber auch nur verschwommen. Ich rieb mir über die Augen. Nein, das Bild blieb verschwommen. Also konnte ich nicht mal mehr richtig sehen?

Ich brauchte etwas zu essen und zwar gleich. Mir war mittlerweile jeder recht. Mensch, Dämon, Tier egal. Natürlich wusste ich, das ein Dämon sich wehren würde, aber ich konnte nicht mehr anders. Ich stand leise auf, um Naruto nicht zu wecken, der nicht nur verlockend aussah, sondern auch unwiderstehlich roch – nein, nicht ihn. Mühsam schleppte ich mich zum Ausgang, sprich dem schmalen Spalt. Jetzt wünschte ich, ich hätte Naruto nicht zurück gehalten. Naruto. Nur nicht an ihn denken. Ich musste ihn aus meinen Gedanken verbannen. Sonst würde ich noch über ihn herfallen und das würde mir sicher nicht gut bekommen. Es würde nur Ärger geben und zu essen hätte ich trotzdem nichts. Hör auf, an ihn zu denken. Ich quetschte mich durch den Spalt so schnell ich konnte. Und ich glaubte mich zu erinnern, das Naruto mal etwas davon erwähnt hatte. Wie wichtig das Fressen für Dämonen war. Jetzt verstand ich endlich und vollkommen warum. Hör auf, denk nicht an den.

Ich rannte durch den Goldgarten, ich nannte diese Art von Vorhöhle jetzt einfach so, zu dem Loch, durch das ich mehr oder weniger gesprungen war und sah hoch. Es war trotz Narutos Einsatz zu klein um hoch- und durchzufliegen.

Moment, hochfliegen konnte ich und mich dann am Rand festhalten, nein konnte ich nicht. Die Höhle war ja nicht breit genug. Anscheinend konnte ich nicht mal klar denken. Ich drehte mich um und sah zu dem Spalt. Wie hatte er sich das hier eigentlich vorgestellt? Oder gab es vielleicht noch einen Ausgang? Am liebsten hätte ich ihn geschüttelt und gesagt, hol mir was zu essen. Verdammt nochmal.

Langsam war ich am Durchdrehen. Oder?

Okay, na dann.

Ich sprang hoch, aber nicht hoch genug. Es war auch mehr ein Probesprung. Meine Flügel konnte ich überhaupt nicht einsetzen. Auch die nächsten beiden Versuche waren umsonst. Ein Nebeldämon flog dicht vorbei.

„Hey, du da,“ rief ich.

Eigentlich wusste ich nicht, warum ich den Nebel ansprach, geschweige denn, das ich eine Antwort erwartet hätte.

Aber der Nebel schwebte nicht weiter. Ich hörte eine Stimme. „Was ist?“ Sie klang weder männlich noch weiblich. Ich konnte sie nicht zuordnen. „Kannst du mir helfen?“

„Wobei?“

„Ich komme hier nicht hoch.“

Was für eine Konversation dachte mein normaler Verstand, von dem anscheinend doch noch etwas übrig war.

Der Nebel drückte sich gegen den Eingang. Oh Gott, wollte der jetzt hier rein?

Es kam mir vor, als würde er überlegen. Oder was sagen wollen. Aber das tat er nicht. Plötzlich ragten zwei schlanke weiße Arme aus dem Nebel hervor. Auch da wusste ich nicht, ob sie zu einem Mann oder einer Frau gehörten. Egal. Ich sprang hoch und griff nach seinen Händen. Er half mir tatsächlich und zog mich das letzte Stück heraus.

„Danke.“

„Hey. Ich hab dir geholfen. Also sag nicht so was. Klar.“

„Ähm, - nicht? Warum nicht?“

„Weil mir das unangenehm ist.“

„Ach so. Dann – entschuldige.“

Der Nebeldämon entfernte sich fast fluchtartig und ich konnte ihn noch grummeln hören - „hätte ich dem bloß nicht geholfen.“

Meine Gedanken wirbelten durcheinander. Also waren Dämonen im Nebel versteckt? Vielleicht erzeugten sie diesen Nebel? Ob man sie essen konnte? Mit so einem musste ich unbedingt reden, ein Interview führen.

Ich konnte wirklich nicht mehr klar denken. Am Besten ich konzentrierte mich darauf, etwas zum essen zu finden. Es goss in Strömen und ich hatte keine Ahnung, ob ich überhaupt fliegen konnte bei diesem Sturm und Regen. Vielleicht waren das ja Sturm- und Regendämonen, wer wusste das schon. Ich öffnete den Mund. Nein, nur Wasser. Essen konnte man das nicht. Schade. Ich hätte mich gefühlt wie bei Gullivers Reisen, dem gebratene Tauben in den Mund flogen, oder waren es Hühner, war es überhaupt Gulliver? Ich musste was essen. Sofort. Es interessierte mich auch nicht mehr ob ich fliegen konnte oder nicht, ich ließ mich einfach fallen und breitete meine Schwingen aus. Wegen dem Sturm musste ich mich immer mal wieder ausbalancieren, aber das interessierte mich auch nicht. Ich hielt Ausschau nach was Essbarem. Und jetzt war mein Blick absolut klar. Ich konnte auch von hier oben alles ganz genau erkennen, während ich über dem Dämonenreich kreiste. Trotz Regen, Nebel und Sturm.

Sollte ich einen der Zanthims nehmen? Auch wenn ich sie nicht mochte, wenn man die Essen konnte war es mir recht. Ich flog auf das Schloss zu, aber ich sah keinen. Vage erinnerte ich mich an ihren giftigen Speichel. Hatten sie keinen Dienst oder versteckten sie sich? Mochten sie das Wetter nicht? „Hoi, ist da unten einer?“ rief ich, als ich tiefer ging.

Der Kappa streckte seinen seltsamen Kopf aus dem Teich. Nein, den nicht. Das wusste ich einfach. Instinkt vielleicht. Da sich keiner der Zanthims blicken ließ stieg ich schnell höher und entfernte mich vom Schloss.

Die ungleichmäßigen Straßen waren fast – menschenleer? - dämonenleer. Fast so wie bei uns. Bei so einem Wetter, dachte ich. Na, dann musste ich eben runter gehen und in ein Haus einbrechen. Gerade als ich meinen Gedanken in die Tat umsetzen wollte entdeckte ich doch noch was Essbares. Ich sah es mir erst mal an. Eine alte Frau. Wie kam eine alte Frau hierher? Eine Hexe vielleicht? Egal. Mein Instinkt warnte mich, aber mein Hunger war größer. Ich würde sie kriegen. Um jeden Preis.

Im Sturzflug ging ich runter, nachdem ich sie genauer ins Visier genommen hatte und streckte meine Hände nach ihr aus. Nur nebenbei bemerkte ich, das sie sich in Klauen mit langen spitzen Nägeln verwandelt hatten. Umso besser.

Noch bevor ich die Alte erreichte, verwandelte sie sich plötzlich in eine Katze. Ich schwenkte schnell ab und landete drei Meter vor ihr. Die komische Katze stand auf ihren Hinterbeinen und hatte zwei Schwänze. Aber keine normalen Schwänze, wie bei Naruto, es waren Schlangen. Schlangen mit Köpfen, die zischten und ihr Maul aufrissen, so dass ich sehen konnte, wie von den langen, sehr spitzen Zähnen Gift tropfte. Fast eine Medusa. Ich wusste, ich musste sehr vorsichtig sein, aber ich war nicht bereit meine Beute aufzugeben, ich würde sie kriegen, so wahr ich Kusutani – ähm – Sasuke Uchiha hieß.

Geduckt fauchte sie mich an. Für eine Katze war das Vieh ziemlich groß. Na komm schon, Kitty, ein paar Tropfen Blut kannst du schon entbehren. Was anderes hab ich mit dir sicher nicht vor.

Ich duckte mich auch und wir umkreisten uns. Die Schlangen schienen ein Eigenleben zu besitzen. Und – sie waren gefährlicher als die Katze selbst, das war mir absolut klar. Es war, als wären es echte Schlangen, so schnell wie sie vor schnellten, wenn ich näher kam, aber sie gehörten eindeutig zu diesem Katzendämon.

„Ist mir egal,“ schrie ich plötzlich, „ich hab Hunger verdammt nochmal.“ Mit meiner Geduld war es zu Ende.

Ich stürzte los, direkt auf sie zu.

Dann sah ich was Silberweißes von oben kommen und der Kopf einer Schlange flog an mir vorbei. Noch im Flug schnappte sie nach mir und verfehlte mich nur knapp. Der andere Kopf flog einen Sekundenbruchteil ebenfalls davon, aber in die andere Richtung. Etwas überrascht sah ich wie die Katze kleiner wurde und auf alle Viere sank, die Schlangenköpfe, obwohl davon geflogen, lagen auf der Straße, zischten noch mal, verwandelten sich in normale Katzenschwänze und schmolzen dann zu einer Art schwarzer Flüssigkeit, die brodelte und dampfte.

„Na los, bedien dich,“ hörte ich Narutos Stimme.

Keine Ahnung wo der herkam, aber ich ließ es mir nicht zweimal sagen. Ich packte die Katze, die ich jetzt einfach hochnehmen konnte, so schlaff war sie und biss ihr in den Hals. Endlich. Blut floss in meinen Mund und versetzte mich in einen Zustand der Glückseligkeit. Ich hatte das Gefühl, noch nie so etwas Gutes gegessen zu haben. Es war fast, als wäre man Tagelang durch die Wüste gelaufen und würde eine Schlammgrube mit etwas Wasser finden. Genauso musste sich das anfühlen. Aber dann – versiegte der Strom. Ich saugte so fest ich konnte, aber nur noch ein paar Tropfen kamen, dann nichts mehr.

Endlich kam ich wieder zu Sinnen. Ich hielt eine tote Katze in den Armen. Erschrocken ließ ich sie fallen.

„Das – das wollte ich nicht. Ich wollte sie nicht umbringen.“

„Na ja, aber sie ist tot.“ Naruto stand auf und versetzte ihr einen kleinen Tritt. „Wie du siehst.“

„Oh Gott, was jetzt? Wir – müssen sie vergraben.“ Ich sah mich um, ob uns jemand beobachtete.

„Quatsch, lass uns endlich schlafen. Bin müde.“ Er drehte sich schon um und nahm den Eingang zu seiner Höhle ins Visier.

„Moment mal, Naruto, wie kommst du her? Was – ist eigentlich passiert?“

„Ich bin dir natürlich gefolgt. Hast du ernsthaft geglaubt, ich hätte nicht gemerkt, das du dich auf und davon machst? Und ich konnte mir natürlich auch denken, wozu und warum.“

„Wirklich?“

„Klar. Dein Magen hat es mir lautstark gesagt.“

„Ich versteh nicht.“

„Kommst du jetzt?“ Naruto schwebte schon hoch.

„Was ist mit der Katze, sollen wir sie einfach liegen lassen,“ rief ich ihm nach.

„JA.“

Ich flog ihm nach. Jetzt fühlte ich mich richtig schlecht. Was hatte ich bloß getan? Ich wollte sofort wieder ein Mensch sein. Ob das möglich war? Ich würde Naruto fragen. Aber nicht sofort. Vielleicht würde er ärgerlich auf meine Frage reagieren. Trotzdem – ich wollte keine unschuldigen Tiere töten, weil ich vor Hunger verrückt war. Ich hatte total die Kontrolle verloren. Fassungslos quetschte ich mich durch den Eingang und den Spalt. Naruto stand ganz normal da, so als wäre gar nichts passiert, konzentrierte sich, und seine Kleidung war wieder trocken und sauber, schneeweiß, seine Haare flogen, auch sein Schwanz als stünde er vor einem starken Föhn und im Nu waren sie trocken. Sie fielen ihm zurück über die Schultern und er sah mich an. Ich wäre auch gerne trocken gewesen. Aber wie?

„Was ist passiert?“ fragte ich nochmal unglücklich.

„Du hast dich mit Nekomata angelegt. Das ist passiert. Sei froh, das ich da war.“

„Nekomata? Ist sie – wichtig? Ich meine – hat sie eine besondere Stellung hier, also – ich weiß überhaupt nicht was ich sagen soll und wie unendlich leid mir das tut und...“

„Nekomata sind normale Hauskatzen, so wie Kitsune normale Füchse sind. Zu Beginn.“

Stimmt. Naruto hatte auch mehrere Schwänze. „Dein Dämon war ein normaler Fuchs?“

Naruto schüttelte den Kopf. „Nein, das war er nie. Mein Dämon war schon immer etwas Besonderes. Wenn eine Hauskatze sehr lange lebt und sehr verwöhnt wird, soviel Futter bekommt, das sie richtig fett wird, verwandelt sie sich von einer Katze in ein magisches Wesen. Ähnlich wie ein Kitsune. Sagte ich ja schon. Es sind auch ganz normale Füchse die mit der Zeit, wenn sie lange leben und sehr alt werden, zu verzauberten Wesen werden.“

„Ja. Du bist zauberhaft.“ Ich fühlte, wie sich Hände auf meine Brust legten und mich weg schoben. „Hast du etwa noch nicht genug.“

„Doch.“ Ich hatte gar nicht bemerkt, das ich ihm so nahe gekommen war. „Habs ernst gemeint.“

Naruto sah mich kritisch an. Als überlege er ob er mir glauben solle oder nicht.

Eigentlich wollte ich ihn halten, an mich drücken, nie mehr loslassen, ihn spüren, aber ich – vielleicht hatte er recht. Ich hatte noch nie die Kontrolle über mich verloren. Das sollte nie wieder passieren. Und das wollte ich auch nie wieder erleben. Wem soll man noch vertrauen, wenn man sich selbst nicht mehr vertrauen kann? Unsicher ging ich ein paar Schritte zurück. „Tut mir leid.“

„Du sollst dich doch nicht entschuldigen,“ herrschte er mich mit geballter Faust an.

„Ach ja, stimmt, tut mir leid.“

Naruto gab einen Laut von sich den ich nicht beschreiben konnte, aber es war keiner von der Art, der so klang, als freue er sich, oder hätte – einen Orgasmus.

Beherrsch dich, Sasuke. Ich erinnerte mich an den komischen Nebeldämon. Der war ja richtig geflohen, als ich mich entschuldigte. Ich sollte es mir wohl abgewöhnen.

„Ja, ja. Also, was ist mit euch Katzen und Füchsen?“ lenkte ich ab.

Zum Glück funktionierte es.

„Sagte ich schon. Sie werden zu verzauberten Wesen. Und ihre Schwänze teilen sich dann. Ein Fuchs der fliegen kann, nennt man Amakitsune.“

„Also bist du ein Amakitsune?“

„Nein. Das ist wieder anders. Ich weiß es ist schwer zu verstehen, aber Naruto Uzumaki, Kurama und ich sind ein und dieselbe Person.“

„Stimmt.“ Aber bei mir war es anders. „Was ist mit dieser Nekomata? Sie war eine alte Frau, als ich sie sah.“

„Hast du nicht gespürt, wie gefährlich sie ist,“ besorgt sah Naruto mich an.

„Schon, aber der Hunger – hat mich schier wahnsinnig gemacht.“

„Ich wollte eigentlich morgen etwas zum Essen für dich besorgen. Hatte keine Ahnung das du dich so schlecht im Griff hast.“

Ich fühlte, wie ich rot wurde. „Ja, ich auch nicht.“

„Das lernst du noch. Ganz bestimmt,“ sagte er in aufmunterndem Tonfall und zwinkerte mir zu.

„Die arme Katze.“

„Sie war ein Dämon. Wie gesagt. Wenn sie sich verwandeln trinken sie das Blut ihrer Besitzer. Töten sie und nehmen ihren Platz ein. Indem sie sich verwandeln in die selbe Gestalt.“

„Also – war die Besitzerin dieser Katze eine alte Frau?“

„Gut erkannt.“

„Und – sie wurde von ihr getötet. Was ist mit diesen Schwänzen. Ich meine, als sie ein Dämon wurde bekam sie zwei, aber warum Schlangen? Das passt nicht zu Katzen?“

„Zu einer Nekomata schon. Solche Katzen werden zuerst zu Bakeneko, dann, wenn sie stärker werden zu Nekomata. Die können fast drei Meter groß werden. Du hattest noch Glück, das du so eine schwache Nekomata erwischt hast.“

Schwach, nannte er das Ding.

„Ich muss meine Fähigkeiten herausfinden und trainieren.“

„Ja. Ich bin schon gespannt. Aber lass uns jetzt schlafen.“ Er streckte den Arm aus. „Du schläfst dort.“ Er zeigte auf den Sessel.

„WAS?“

„Will mal kein Risiko eingehen.“

Naruto ließ sich schon auf sein Bett fallen. Ich hatte eigentlich noch Fragen. Zum Beispiel, ob wir Ärger bekommen würden wegen der toten Katze. Der toten Nekomata. Aber da es ihn nicht zu kümmern schien, beschloss ich nicht mehr daran zu denken, für den Augenblick jedenfalls, und seinem Rat zu folgen. Ja, schlafen. Morgen konnten wir weitersehen. Ich berührte meinen Bauch. Ja, ich war satt. Aber die Art wie ich das erreicht hatte gefiel mir nicht wirklich. Ich sah zu Naruto, der so entspannt auf dem Bett lag, als sei er schon eingeschlafen. Noch dazu, ohne Narutos Hilfe wäre ich vielleicht tot. So etwas wollte ich wirklich und wahrhaftig nicht nochmal erleben. Es musste doch auch anders gehen. Ich ließ mich auf den Sessel fallen und schloss die Augen. Ob ich schlafen konnte, nach alledem, wusste ich nicht genau, aber ich konnte mich zumindest ausruhen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  fahnm
2013-12-26T00:01:19+00:00 26.12.2013 01:01
Hammer Kapi^^
Von:  Kagome1989
2013-12-25T21:28:35+00:00 25.12.2013 22:28
Wow, na da hat der Hunger Sasuke ja wirklich verrückt werden lassen. Seit wann ist der so risikofreudig. Ich meine, obwohl er wusste, dass diese Katze gefährlich ist, greift er sie an? Da hatte der Hunger echt sein Hirn aussetzen lassen *lach* Zum Glück war Naruto zur Stelle und konnte ihm helfen. Das wird, wenn ich richtig vermute, in nächster Zeit wohl noch öfter vorkommen, dass er Sasuke aus irgendeiner Schwierigkeit retten muss ^^
Ich sag mal so: Klar ist es schade um die Katze. Aber war der als Mensch Vegetarier, dass der deswegen jetzt solch ein schlechtes Gewissen hat? Kann mich jetzt nicht mehr daran erinnern, ob und wenn ja, was diesbezüglich gesagt wurde. Aber falls nicht, dann sind zuvor auch schon Tiere gestorben, damit er essen konnte!
Bin schon neugierig, wie es weiter geht. War mal wieder ein klasse Kapitel. Mach weiter so.
LG
Hoffe du hattest ein schönes Weihnachtsfest und wünsche dir einen guten Rutsch ins neue Jahr.


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