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A hard another life

Das Leben läuft manchmal nicht so, wie man es will.
Autor:   Weitere Fanfics des Autors

Erstellt:
Letzte Änderung: 29.10.2016
nicht abgeschlossen (1%)
Deutsch
32227 Wörter, 9 Kapitel
Hauptcharaktere: Eigener Charakter
Hallo! Schön, dass ihr euch hier her verirrt habt! Mein Name lautet Sam. Sam Lore'san. Und dies hier ist meine Geschichte. Von was sie handelt? Nunja, das müsst ihr schon selbst herausfinden! Nur eines verrate ich: Sie handelt von Verluste. Meine größten Verluste und Schicksalsschläge. Aber wer weiß? Vielleicht war es letztendendes doch ein Gewinn?
Ihr wollt mir nicht glauben? Tja, dann liest selbst...



Betaleser: Okiro, _Saliona_, _Moonyasha_ (vielen Dank euch drei! ^^)


___________________

Falls ihr noch mehr Lust auf tolle FF's habt, dann schaut doch mal da vorbei:

Call of the shadows
Memoiren eines Vampirs

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
~komplette Fanfic~ V: 24.12.2010
U: 29.10.2016
Kommentare (32 )
32227 Wörter
Prolog Prolog E: 24.12.2010
U: 15.02.2013
Kommentare (7)
1312 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 1 Hundesabber und Schicksalsschläge E: 07.01.2011
U: 28.04.2011
Kommentare (4)
4455 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 2 Samtpfoten und Kopfschmerzen E: 25.09.2011
U: 25.09.2011
Kommentare (3)
3111 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 3 Schwarzer Stoff und verkohltes Holz E: 02.01.2012
U: 15.02.2013
Kommentare (3)
3802 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 4 Verzweiflung und Vertrauen E: 20.04.2012
U: 20.04.2012
Kommentare (3)
4133 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 5 Nacktes Grauen und ein Entschluss E: 20.08.2012
U: 15.02.2013
Kommentare (2)
3096 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 6 Metallenes Blut und eine Spur E: 04.01.2013
U: 04.01.2013
Kommentare (5)
4867 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 7 Fortschritte und tödliches Nass E: 14.03.2014
U: 14.03.2014
Kommentare (3)
2918 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 8 Erkenntnis und Hoffnung E: 21.10.2016
U: 29.10.2016
Kommentare (2)
4533 Wörter
abgeschlossen
KindleKindle
ePub Diese Fanfic im ePUB-Format für eBook-Reader
Fanarts von Issura Fanarts von anderen Zeichnern
  • Charakter
    Sam Lore'san

    Aussprache des Namens: Sam (nicht Säm)
    Alter: 15
    Mag: sein reiches Leben, Menschen und Tiere ärgern
    Mag nicht: wenn man nicht nett zu ihm ist, ungehorchsam
    Geschlecht: männlich
    Familie: Sohn von Arbas Lore'san
    Heimatstadt: Tarir, Hauptstadt von Lyrius

    Sam ist die Hauptperson dieser Geschichte und sozusagen auch deren Erzähler.
    Er ist ein kleiner verwöhnter Junge, der sich nichts sagen lässt, außer von seinem Vater.
    Die Diener kommandiert er sehr gerne herum und erfreut sich an deren Mühen.
    Sam hatte noch nie so richtig die Stadt verlassen und ist, was den Ernst des Lebens angeht, sehr naiv.
    Freunde hat er so gut wie keine, da die meisten nicht mit seiner überheblichen Art zurecht kommen, doch das macht ihm herzlich wenig aus.
  • Charakter
    Derio

    Alter: 15
    Rasse: Xeno
    Mag: seine Freundin Nanja, das Dolchkämpfen, von der Klippe ins Wasser stürzen, ruhige Orte
    Mag nicht: zu viel Gesellschaft, Ribo
    Geschlecht: männlich
    Hauptfarbe: weißliches Blau, Hellblau
    Familie: Sohn von Lored, Oberhaupt des Clans
    erster Auftritt: Kapitel 4: Verzweiflung und Vertrauen

    Derio ist ein junger Xeno, der hervorragend mit dem Dolch kämpfen kann und eine ausgezeichnete Körperbeherrschung besitzt.
    Aufgrund seiner Abstammung werden schon jetzt hohe Erwartungen in ihn gesetzt, da er eines Tages in die Fußstapfen seines Vaters treten soll. Allerdings behagt ihm dies gar nicht, da er sich selbst aufgrund seines mangelnden Selbstvertrauens als völlig ungeeignet für diese Position hällt. Seine beste und einzige Freundin Nanja ist ganz anderer Meinung und steht ihm so gut, wie es geht, bei.
  • Charakter
    Nanja

    Alter: 15
    Rasse: Xeno
    Mag: ihren besten Freund Derio
    Mag nicht: Trübsal, Ribo, wenn sie nicht ernst genommen wird
    Geschlecht: weiblich
    Hauptfarbe: Lila
    erster Auftritt: Kapitel 4: Verzweiflung und Vertrauen

    Nanja ist eine junge Xeno, die eng mit Derio befreundet ist.
    Sie hat einen sehr fröhlichen Charakter und ist ziemlich schadenfroh. Am liebsten nimmt sie Derio auf den Arm und erfreut sich an seinen Reaktionen. Natürlich steht sie ihrem besten Freund mit Rat und Tat zur Seite, und sei es auch nur, um ihm ein paar Lektionen im Siku-Wurftraining zu geben.
    Den Fiesling Ribo kann sie überhaupt nicht ausstehen und geht immer dazwischen, wenn dieser Derio in ihrer Nähe bedroht.
  • Gret

    Alter: unbekannt
    Familie: keine mehr
    erster Auftritt: Kapitel 3

    Gret ist ein älterer und etwas eigenartiger Herr, der stets dazu geneigt ist, Leuten einen Gefallen zu tun.
    Er reist im Land umher, kam aber ursprünglich aus einem kleinen Fischerdorf. Dort hatte er eine Frau und eine Tochter, die aber beide an einer geheimnisvollen Krankheit verstorben sind.
    Durch seine vielen Reisen ist er es gewöhnt, komischen Gestalten zu begegnen, wodurch ihn Sams Auftreten wenig verwunderte.
    Er mag zwar alt sein, doch in ihm steckt mehr, als zu sein scheint...
  • Ribo

    Alter: 16
    Rasse: Xeno
    Mag: jüngere und schwächere, insbesondere Derio, ärgern
    Mag nicht: Derio
    Geschlecht: männlich
    Hauptfarbe: Schwarz
    erster Auftritt: Kapitel 4: Verzweiflung und Vertrauen

    Ribo ist ein unangenehmer Geselle, der mitunter zu den Größten und Stärksten seiner Altersklasse gehört.
    Insbesondere scheint er es auf Derio abgesehen zu haben, den er in jeder noch so kleinen Gelegenheit zu ärgern und zu trietzen versucht.
    Seiner Größe zum Trotz scheint er nicht viel Verstand zu haben. Außerdem empfinden sowohl Nanja als auch Derio tiefen Abscheu ihm gegenüber.
  • Arbas Lore'san

    Alter: ca. 35

    Er ist der Vater von Sam und ein reicher und einflussreicher Kaufmann in Tarir. Seine Frau hat ihn kurz nach der Geburt ihres gemeinsamen Sohnes verlassen.
Kommentare zu dieser Fanfic (32)
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Von:  Hepho
2011-04-09T19:08:37+00:00 09.04.2011 21:08
Ich bin begeistert! Super, wie du die Sachen umgesetzt hast. Schön frei und in deinem eigenen Schreibstil. Da sind immer noch ein paar Kleinigkeiten drin, aber darauf will ich jetzt nicht eingehen. Wenn du die Geschichte erst mal weitergeschrieben hast und ergo auch im Schreiben selbst weitergekommen bist, wirst du wohl ohnehin die „alten“ Kapitel noch mal ein bisschen überarbeiten. Zumindest geht es mir immer so : )

Die Szene, wo Sam über seine Familie und vor allem über seine Mutter spricht, fügt sich jetzt wesentlich besser ein. Ich überlege gerade, ob du es nicht sogar noch auf die Spitze treiben könntest, indem du am Anfang schreibst: „Und bevor ihr fragt – eine Mutter hatte ich nicht mehr.“ Da er sie ja augenscheinlich hasst. Aber da musst du überlegen, ob es überhaupt seinen Charakter treffen würde, dem Leser so „über den Mund zu fahren“ :)

> „Wenn ich mir nur vorstellte, jeden Tag so früh aufzustehen
> und den ganzen Tag in der Sonne auf einem Feld arbeiten
> zu müssen, wird mir ganz schlecht. Und, da es ja noch nicht
> genug ist, müssen die Bauern auch noch raus und sich abrackern,
> wenn es regnet.“
Der letzte Satz kommt gut. Charakterisiert Sam wunderbar. In dem Moment wollte ich ihn gegen die Wand klatschen! xDD

Die Sequenz, wie er sich aus dem Haus schleicht, ist jetzt wesentlich besser als vorher. Er ist wirklich ein verwöhnter Pinkel, der nie einen Handgriff selbst getan hat. Allgemein kommt sein Charakter im Prolog jetzt ziemlich gut rüber. Wie er so palavert und gar kein Ende findet, von sich zu erzählen. Und er macht es auf eine rotzige Art, die unglaublich gut ankommt. Man stößt sich an ihm, und Bay Boys sind außerdem ziemlich trendy im Moment xD
Aber sein Charakter wird gerade richtig rund. Nur weiter so!
Von:  Hepho
2011-01-22T21:22:38+00:00 22.01.2011 22:22
Du Eule! Zu welchen Zeiten bist du denn noch auf Animexx zu gurken? xDD

Also … mach dich auf was gefasst, denn jetzt kommt der Mörderkommentar schlechthin. Er wird den Rahmen all dessen sprengen, was du kennst, fürchte ich. Du siehst ja schon, wie lang er ist …
Aber hab keine Angst, Kind, es wird dir nichts geschehen … ( xDD )

Okay. Schnall dich an, wir legen los! : D


»Fröhlich pfeifend folgte ich der Straße [...]«

Was!? XDD
Was ist der denn für ein Vogel? Fühlt er sich da so pudelwohl in der Stadt? Und … ist er als Sohn eines berühmten Kaufmanns derart unbekannt, dass er mal einfach so dort herumspazieren kann, ohne dass irgendjemand auf ihn reagiert?


»Sowohl Menschen als auch Tiere liefen geschäftig hin und her und trafen Vorbereitungen, die es vor dem harten Winter noch zu erledigen galt. Sie kauften Lebensmittel ein oder sammelten Nahrung, spalteten Feuerholz oder bauten sich einen warmen Unterschlupf und erledigten noch viele andere notwendige Dinge.
Ich bekam von dem vielen Trubel fast nichts mit, da wir uns um den kommenden Winter kaum Sorgen machen mussten.«

Um ehrlich zu sein, irritiert mich diese Mensch-Tier-Kombination sehr, weil sie so nebeneinander steht, als würden beide jeweils alle vier Dinge tun und nicht die Menschen dieses und die Tiere jenes. Stattdessen könntest du eventuell beschreiben, was Sam in seinem unmittelbaren Umfeld sieht, während er so legere durch die Straßen flaniert. Das Bild stelle ich mir auch sehr interessant vor – er scheint gar nicht in die Stadt zu passen, fällt sofort auf. Durch seine Art, sich Dinge anzusehen (ob nun erstaunt, herablassend oder noch Anderes) und sich zwischen den anderen Leuten zu bewegen. Vor allem, als er die Katze und die Hunde kämpfen hört, aber den Lärm noch nicht einordnen kann – wahrscheinlich im Gegensatz zu den Städtern. Die Menschen könnten ihn mustern, denn er ist eindeutig eine Art … komischer, entrückter Vogel. Bloß checkt er das nicht. Er könnte sich über ihre ständigen Blicke wundern …
Und noch etwas anderes … »diese Jahreszeit, die so viel Leben und Geschäftigkeit ausstrahlte« … Ich denke, er verabscheut körperliche Arbeit? Wieso liebt Sam dann ausgerechnet den Herbst als – wie er es beschreibt – die arbeitsamste Zeit im Jahr?
Und dann wiederum bekommt er von dem Trubel nicht viel mit, obwohl er gerade dies am Herbst liebt und sich somit sehr dafür interessieren müsste … das erscheint mir alles noch sehr widersprüchlich.
Sam erklärt zwar, dass er den Herbst unter Anderem mag, weil er dem Winter ruhigen Gewissens entgegengehen kann (was ich übrigens sehr gelungen finde – man merkt richtig, wie wenig Ahnung er vom »wahren« Leben hat – auch vom Leben seines Vaters, der die ganze Kohle ja irgendwie scheffeln muss). Aber ist es nun die Tatsache, dass er sich eben NICHT wie alle anderen abrackern muss, um die kalte Zeit zu überleben, die ihm den Herbst so sympathisch macht? Oder mag er den Herbst einfach nur für seine Farben und das Blätterspiel?
Also … ich weiß, du willst schnell zu der Szene mit der Katze und den Hunden kommen, aber eine gute Hinführung ist die halbe Miete ;)


»Meine Schritte verlangsamten sich. >Was war da los? <, dachte ich mir und bog um eine Ecke.«

Es ist eine Kleinigkeit, aber … Gedanken, die sich mit der Gegenwart in der Geschichte befassen, also mit der aktuellen Szene selbst, müssen eigentlich im Präsenz stehen. Wenn du an Sams Stelle bist und die Tiere miteinander kämpfen siehst, denkst du ja auch nicht: »Was war da los?«, sondern: »Was ist da los?«
Und die Ecke … »bog um EINE Ecke« klingt so belanglos. Es ist ja sozusagen die Zielgerade, auf die er da einbiegt.

Dann … die Hunde selbst … dass sie die Katze angreifen, ist wohl eher dem natürlichen Jagdtrieb zuzuschreiben als irgendwelcher Aggression.
Es sei denn, natürlich, die sind auch so »mutiert« wie diese Katze, die ja nicht einfach nur »irgendeine« 08/15-Katze ist. Oder sie besitzen eine Art »menschliche« Intelligenz (wie war das mit der Magie? XDD ), sodass sie die Katze verfolgen wie einen vermeintlichen Verbrecher. Vielleicht haben die sogar was mit diesen Gestalten zu tun, die Sam am Ende verschleppen … Oh Gott, ich hoffe, ich zieh hier nicht zu viele Schlüsse – du bremst mich doch, wenn ich hier Murks verzapfe, ja? |D

Gut, weiter im Text.
Ah, sprichwörtlich! XDD
Ja. Räuspern wir uns mal imaginär.
(Siehst du diese hypergeniale Treppe? |D )


»Eigentlich konnte ich Katzen ja nicht leiden, doch irgendwie spürte ich, dass dieser rotbraunen Katze geholfen werden musste. Es war einfach ungerecht, dass drei Hunde gleichzeitig auf eine Katze losgingen. Ich zögerte kurz. Eigentlich ging mich ja so ein Konflikt gar nicht an und Tiere waren mir sowieso egal.
Trotzdem fasste ich aus irgendeinem Grund Mut und lief aus der Gasse und auf die wütende Meute zu.«

Moooooment … mein Geist weiß gerade nicht, was er speichern soll.
Also, dröseln wir das mal auf.
Sam sind die Leute egal, die »unglücklich« sind. Er weiß nur, dass er niemals so sein will wie sie. Sam kann Tiere nicht leiden. Er erkennt in der Situation allerdings eine Art von Ungerechtigkeit. Und deshalb hilft er der KATZE? Und deshalb, weil er insgeheim tierisch Bock darauf hat, diese Köter mal ordentlich zu verdreschen, wie er später feststellt?
Verstehst du, worauf ich hinaus will? Dieser unbewusste Hang, Gerechtigkeit zu schaffen, haftet dem Bild bisher nicht an, das der Leser von Sam hat. Sein plötzliches Engagement kommt hier völlig aus der Luft gegriffen … da ist eine Lücke in seinem Charakter, die du stopfen musst.

Dann … dass die Hunde beim Kampf mehrere Meter weit durch die Luft fliegen, wenn er sie tritt oder mit dem Besen trifft … das macht sie zu Chihuahuas! Und ich stelle sie mir eher als mindestens mittelgroße Rassen vor (was mich dahinführt, dir zu sagen, dass eine Beschreibung der Hunde günstig wäre: Größe, Fellart und so. Sam muss ja die Rassen nicht kennen, aber immerhin beschreiben, mit was für »Bestien« er es da zu tun bekommt). Wenn ich mir meinen Hund anschaue, der mal eben schlappe 45 Kilos auf die Waage bringt, dann denke ich: »Meine Güte, hat dein kleiner Rotzlöffel Muckis! Und mein Gott – SO einen Haudraufbesen will ich auch haben, damit kann ich ja Bäume fällen!«


»Ich versuchte, auf beide Hunde einzuschlagen und fiel in einen Haufen Tonkrüge, der an einer Hauswand aufgestapelt war.
Sofort ließen beide von mir los und umkreisten mich wütend, wobei sie gelegentlich ein Knurren ausstießen. Vorsichtig stand ich wieder auf, wobei ich mir meinen schmerzenden Kopf rieb. Hilflos blickte ich mich um und entdeckte meine Rettung.
Schnell stand ich auf, trat einem Hund in die Flanke und rannte auf die gegenüberliegende Hauswand zu. Dort lehnte ein Besen, den ich sofort in die Hand nahm.«

Ordnen wir diese Szene mal in Bilder ein.
Also … wenn der Hund seine Beute hat, dann hat er sie auch. Dann lässt er nicht wieder von ihr ab, sondern macht ihr den Garaus. (Entschuldige bitte, Sam |DDD )
Was mir fehlt, ist der Moment, in dem Sam in die Ecke gedrängt wird. Der Moment, in dem er vom Schwung mitgerissen wird und in die Tonkrüge stürzt, die sich ja direkt neben, vor, oder hinter ihm befinden müssen.
Und dass Sam sich nicht sofort vor einem eventuellen neuen Angriff zu schützen versucht, verstehe ich auch nicht. Ebenso die Tatsache, dass er außer dem Kopfschmerz völlig unverletzt zu sein scheint, obwohl sein Körper da gerade ziemlich übel getroffen wurde. Außerdem scheint er sich auch nicht an den Tonscherben zu schneiden, da die Krüge offensichtlich allesamt nicht zerbrechen – sie scheinen ÜBERHAUPT nicht in Mitleidenschaft gezogen zu werden.
Und wieso hechtet Sam zwischen den Hunden hindurch zu dem Besen, wo er doch hundertfach Waffen zum Schmeißen und Schlagen um sich herumliegen haben müsste? Die Tonkrüge meine ich, die zumindest zum Teil zersplittern müssten, wenn er sie umstößt.
Und dann, letztendlich: Mit der tiefen Bisswunde in seiner Schulter … wie will er da den Besen mit beiden Händen greifen und so stark schwingen, dass die Hunde wirklich Schmerzen haben? Einhändig müsste er sich verteidigen. Oder er fühlt sich wirklich ganz rigoros »lebendig« – er spürt keinen Schmerz, nur den Lebenswillen in sich, geboren aus der Todesangst. Und dann denkt er nicht mehr besonders viel nach, sondern handelt intuitiv und auf Hochtouren.
Und wenn ein Hund Schmerz empfindet – wirklichen Schmerz, der ihn zurückzucken lässt – dann winselt er nicht, sondern er heult richtig auf.


»Als wir uns gegenüberstanden, hatte ich zum ersten Mal die Gelegenheit, diese abscheuliche Bestie genauer zu betrachten. Es war der Hund, der mir in die Schulter gebissen hatte. Ich sah, wie ihm das Blut, mein Blut, über die Schnauze lief und auf den Boden tropfte. Dieser war offensichtlich nicht so leicht zu besiegen wie die anderen beiden.«

»die abscheuliche Bestie« … Ich wäre mit sowas ja immer vorsichtig: Melodramatische Formulierungen bei einem rotznäsigen Teenager? Passt das?
Dann … »nicht so leicht zu besiegen« … »Sei bereit: Hier kommt der Endboss!« So liest sich das. Und dann schafft Sam es aber doch ganz locker, ihn in die Flucht zu schlagen. Versteh mich nicht falsch, ich will nicht, dass du den Kampf verlängerst – keineswegs |D –, aber dass Sam gerade dem Hund gegenübersteht, der ihm am meisten Angst einflößt, lässt sich auch weniger dramatisch ausdrücken. Das ist ein Tier, das ihm da gegenübersteht, und kein Mensch. Zumindest »erscheint« der Hund wie ein Tier. Könnte natürlich auch eine Art Gestaltwandler sein, aber das führt hier wieder zu weit, denn so einen Hinweis würdest du ja hier noch gar nicht geben wollen, wenn ich mit meiner Theorie richtig läge. Oder?


So. Noch weiter?
Joah, eins noch …


»Währenddessen bemerkte ich nicht, wie ein kleines, rotbraunes Gesicht um die Ecke lugte und mich mit seinen klugen Augen verfolgte.«

Man weiß, es ist die Katze. Aber ich glaube, weil du nur »Gesicht« und nicht mehr »Katze« geschrieben hast, dass die Katze keine Katze mehr ist. Geschickter Zug, möchte ich anmerken. Sehr schön. Auch sein Foreshadowing … Dings, dessen deutsches Fachwort mir mal wieder nicht einfallen will xDD
Also ist zumindest die Katze doch ein Gestaltwandler? Na, man wird sehen. So, jetzt muss ich erst mal Pause machen … den Rest bekommst du später |D


Allgemein als Tipp möchte ich dir hier schon mal mit auf den Weg geben: Versuche nicht, deine Geschichte »nur« in Worte zu fassen, sondern erschaffe sie in Bildern in deinem Kopf. Dadurch lösen sich viele Fehler ganz von selbst, weil du durch die Bildfolge automatisch ein Raumgefühl für die Szenerie bekommst und für die Positionen und Bewegungen deiner Figuren in diesem Raum. Versuche zu beschreiben, was du vor deinem inneren Auge siehst, und konzentriere dich dabei nur auf die relevanten Sachen.


Also … du bist jetzt wahrscheinlich total geplättet über diesen langen, langen, langen Kommentar, was? xDDD
Wenn du magst, mach ich gerne mit dem Rest des Kapitels so ausführlich weiter, aber ich denke … das hier ist zum Verdauen erst mal ganz ordentlich. Abgesehen davon hab ich gerade auch ein bisschen Kopfschmerzen von der Kopfarbeit |D

Also, ich hoffe, ich hab dich jetzt nicht total vergrault und du meldest dich bei mir xDDD
Liebe Grüße
Headphones

P.s.: Damit wäre also endgültig die Frage geklärt, ob es bei Kommentaren eine Längenbegrenzung gibt: NEIN! |DDD
Von:  Hepho
2011-01-19T21:51:24+00:00 19.01.2011 22:51
Hallo Issura!

Mit einem Gesellschaftsdrama hast du dich ja wirklich einer Herausforderung gestellt, Hut ab dafür! Vor allem, weil du mit deiner erfundenen Welt »Lyrius« ja nicht auf bestehende Probleme zurückgreifen kannst, sondern zuallererst einmal welche erschaffen musst.

An sich ist ein Konflikt zwischen der Ober- und der Unterschicht ein Klassiker. Gerne gelesen, aber auch schwer zu beschreiben. Pass auf, dass du mit deiner Definition von Glück und Unglück im Leben nicht nur auf materiellen Reichtum anspielst – man betont ja nicht umsonst das »Materielle« daran ;)
Und solltest du planen, dass Sams Lernziel in dieser Geschichte ist, das »wahre« Glück zu erkennen, dann lass das auch in den Konflikt einfließen. Denn so, wie du ihn bisher darstellst, wirkt er eher platt.

Ich habe mich mal intensiv mit deinem Prolog auseinandergesetzt, um dir ein paar Anregungen und Tipps mit auf den Weg zu geben, aber auch, um dir einige Schwächen zu zeigen, die »A hard another life« noch enthält. Den Spaß an der Geschichte und am Schreiben als solches merkt man dir an und ich denke, aus deinem Stil kann sich sehr viel entwickeln; da sind schon einige Sahnestücke an Formulierungen dabei.
Wenn du Interesse hast, dann schau einfach mal beim Smiley vorbei: :)

Liebe Grüße
Headphones
Von:  _Moonyasha_
2011-01-14T20:20:41+00:00 14.01.2011 21:20
Dein 1. Kapitel ist echt gut gelungen. :)
Alles sehr schön beschrieben. Ich mag Sam jetzt schon. :D
Besonders die Stelle mit dem Kampf gegen die Hunde. Schön spannend beschrieben. ^.^
Bin gespannt, was es mit der Katze auf sich hat.
Am Ende... oh gott... was meinten die na bloß mit dem „Ist das der Junge?“. Da fragt man sich schon: hööö? Und man möchte unbedingt weiterlesen!
Jep, mir hat alles wirklich gut gefallen und... ICH WILL MEEHR! *dich mit irren pandaaugen anstarr*
Freue mich schon, wieder betalesen zu können!
hdggg...dlieb *wolfsknuddel*
deine Moony
Von:  _Saliona_
2011-01-10T20:01:10+00:00 10.01.2011 21:01
Aahh dein nächstes Kapitel ist on! *-* Es ist einfach famos!
Dieses ist um einiges spannender, als das erste. ^^ Also da gehts ja richtig zu bei dir... O.o Der arme Sam wird ja fast zerfleischt und halb tot geprügelt! >.< Ich hab richtig mitgelitten, als diese gemeinen, fiesen Räuber ihn getreten haben. Sowas kann ich gar nicht leiden. >.< Und dann auch noch in der Überzahl. *grr*
Aber ich fands toll von ihm, dass er der armen Mieze hilft, echt nett. ^^ Der Kampf mit den Hunden wird schön spannend beschrieben, man fiebert richtig mit.
Und was hat es wohl mit dieser Katze auf sich...?
Und was sind das für zwei Gestalten am Ende?? Ich wills wissen! >-<
Hoffentlich schreibst du bald weiter, ich kanns nämlich kaum noch erwarten... *nervös an fingernägeln kau*
*dich ganz fest knuddel*
Hdggg...dlieb deine Sali ;}
Von:  Okiro
2011-01-07T22:01:10+00:00 07.01.2011 23:01
Ich glaube ich habe mich soeben in deine FF verliebt, liebste Issu.
Die ist ja mega geil und wie wir gebrüllt haben vor Lachen! Ich finds einfach spitze, wie du den seine Gedanken beschreibst! Will umbedingt mehr mehr mehr lesen!
Der arme Sam... musste einer Katze helfen, die von hungrigen Hunden angegriffen wird... Obwohl ich noch nie von Hunden gehört habe, die eine Katze töten und dan fressen wollen... Naja SACHEN solls auf der Welt geben. ^^°
Nun das Weichei hat ja die Schmerzen gut weggepackt, wie es scheint... Also ich hätte da i-wie genauso wie er reagiert um ehrlich zu sein. Der große schwarz-weiße Hund hat mich i-wie an Jurikin... oder an Xin erinnert... Aber egal!

Diese dummen Diebe! Schlagen ihn einfach nieder und diese komischen Gestallten nehmen ihn einfach micht! Ich bin echt gespannt was dabei rauskommt...
Ach und ich hoffe auch, dass die kleine Katze noch nen Auftritt hat *es weiß, dass sie nochmal vorkommen wird*
Ein echt geiles Kapitel und ich finds toll, dass man sich so gut in Sam hineinfühlen kann!
Mach weiter so und ich lese gerne Beta bei dir ;) Vor allem mit solchen tollen hungrigen Hunden >,<

*dich umknuddl*
LG deine Oki >,<
Von:  _Saliona_
2011-01-04T20:37:31+00:00 04.01.2011 21:37
Ein schöner Prolog! ^-^ Ich muss schon zugeben... am Anfang war ich mir nicht so sicher, ob eine Geschichte von einem ähm bestimmte Art Mensch (du weißt schon was ich meine :D) mich so interessieren würde... Aber, da deine Geschichte im Mittelalter spielt, ist diese Unsicherheit wie weggeblasen! :D Immer nur in der Gegenwart ist doch laaaanngweilig. ^^°
Sam ist echt voll der Schnösel, solche Hauptcharaktere findet man nicht oft in Büchern. ^^ Bin so stolz, dass du meinen Vorschlag angenommen hast. Jawohl - der Name kommt von MIR! XD *gnäh hä hä hä hä* *versucht unauffällig Herr der Ringe-Bücher zu verstecken* *unschuldig pfeif* Sein Nachname ist aber auch echt klasse! :)
Bin mal voll gespannt, wie es weitergeht und was mit ihm passiert. ^^
Freu mich also schon sehr auf das nächste Kapitel. *.*
Hdggg...dlieb
Deine Sali ;}
Von:  _Moonyasha_
2011-01-03T23:41:49+00:00 04.01.2011 00:41
Ein schöner Prolog. :)
Du schreibst schön anschaulich, das gefällt mir.
So, wies in richtigen Büchern steht. XD
Das macht das jahrelange lesen. ;)
Sams Charakter ist ja fiies. Das mag ich. :D
Ich freue mich auch schon auf sein Charakterbildchen. hihi.
Der letzte Satz... O.o' Jetzt bin ich WIRKLICH gespannt wies weitergeht!
Also schreib schnell weiter.

deine Moony *knuddel*
Von:  Rosenmaedchen
2010-12-30T18:37:02+00:00 30.12.2010 19:37
Huhu (=

Bin durch ziemlichen Zufall auf deine FF gestoßen. Eigentlich wollte ich mich nur davor drücken weiterzuschreiben. ;D
Aber dann bin ich hier drauf gestoßen & hab einfach mal deinen Prolog gelesen.
Erst einmal, mag ich den Namen - Sam - total :D Bei meiner FF heißt die Hauptprotagonistin Samantha, erklärt vielleicht einiges XD
Aber Sam ist ein richtiger arroganter Schnösel. Verwöhnt und voreingenommen, obwohl er, wie er sagt, noch nie die Stadt verlassen hat bildet er sich ein, dass es dort stinkt. Netter Junge ><'
Auch wie er mit den Dienerinnen umgeht - ach herrlich, echt netter Junge :D Typisches reiches Bürgertum von damals.
Der Prolog war insgesamt kurz und es ist nicht sehr fiel passiert - aber der letzte Abschnitt war sozusagen der Anfang der Spannung, weil ich jetzt unweigerlich wissen will, was ihm da passiert o:

Ich werde mich einfach mal überraschen lassen wie es weitergeht.
Es wäre sehr nett, wenn du mir bescheid sagen würdest (:

viele liebe Grüße
Rosenmaedchen
Von:  Okiro
2010-12-25T19:34:36+00:00 25.12.2010 20:34
Erste!!!
Wow also du hast echt ne tolle FF hier reingestellt, Schwesterherzchen.
Als du mir gesagt hast du willst so eine Story schreiben, wusste ich anfangs nicht, was ich davon halten soll, aber ich finde, dass du eine echt geile Idee hattest.
Der Prolog ist richtig richtig schön! Zwar etwas kurz, aber wie sagt man: Klein aber Fein!
Sam ist so ein Eckelpatzen. Fast genauso schlimm wie Jurikin in meiner FF >,< Aber i-wie mag ich seinen Charakter total! Besonderst der Name gefällt mir... der Nachname *hehehehe muhahahah* Nein Scherz! Sein Vorname ist schöner XD
Ich bin schon echt gespannt, was dieser Marktplatz für Überrauschungen bergt.

LG deine Oki >,<

P.S: Ich tu doch gern bei dir betalesen, so wie du bei mir XD