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Perlmutt


Erstellt:
Letzte Änderung: 04.09.2011
nicht abgeschlossen (85%)
Deutsch
70372 Wörter, 21 Kapitel

»Ja, der Lestard.
Der von Hausdach zu Hausdach fliegen kann und in einem Gefecht
am helllichten Tage zwanzig Spitzenagenten der Congregatio mit einem Augenaufschlag
ausgeschaltet hat. Der Neulinge für Atlantis rekrutiert, indem er sie im Vorübergehen
anhaucht und sich somit untertan macht. Der Flugblätter mit seinem eigenen Blut
geschrieben und die Taubenschwärme Londons verhext hat, sodass sie
sie in jeden Winkel der Stadt trugen und ihren Inhalt von allen Dächern gurrten,
damit auch der letzte seine Botschaft verstand.«

Der Narbige lachte schallend.

»Genau genommen, war es das Blut der zwanzig Agenten,
aber erzählen Sie es nicht weiter.«



Mit diesen Worten stellt sich der Visionär Lestard Calhoun der Familie des fünfzehnjährigen Yuriy Furlong vor. Das Anliegen seines Besuches – eine Erinnerung, eingeschmiedet in einen magischen Schlüssel. Er ist der erste einer Vielzahl von Besuchern, die über Silvester und Neujahr ins Haus der Furlongs einkehren: Vertreter der magischen Behörden und Mitglieder der Untergrundorganisation »Atlantis« geben sich die Klinke in die Hand, und während die Funktionäre eifrig Pläne schmieden, sieht sich Yuriy plötzlich dem schleichenden Zerfall seiner Familie gegenüber. Er muss herausfinden, was seine Mutter und sein Großvater mit dem Narbengesicht zu schaffen haben. Und er muss schnell sein, denn Lestards Frist läuft innerhalb weniger Tage aus …




Anmerkungen:

1) »Perlmutt« ist Fiktion. Handlung und Charaktere sind frei erfunden, ebenso wie die meisten Szenensettings, und gehören mir. Bei Straßennamen und Plätzen habe ich mich an tatsächlichen Londoner Örtlichkeiten orientiert. Yuriys Schule ist an eine Boarding School im Stadtteil Westminster angelehnt. Das Lokal Deutsches Viertel ist eine Erfindung meinerseits.

2) Glaubt ja nicht, was ich hier über England schreibe. Genießt die Geschichte, aber glaubt nichts, was mit England oder London zu tun hat. Ich recherchiere zwar und war auch selbst schon in London und bei einer englischen Gastfamilie, aber im Grunde nehm ich mir hier eine Freiheit nach der anderen heraus.

3) Den Illustrator Jole Stamenkovic, der im ersten Kapitel erwähnt wird, gibt es wirklich und ich darf mit Stolz behaupten, dass ich ihn persönlich kenne.

4) Zur Einstimmung auf die »Silvester«-Kapitel: Seht London leuchten! Und achtet mal darauf, bis wohin die Leute stehen!

5) Der Trinkspruch über dem Tresen des Deutschen Viertels ist ein Auszug aus dem Gedicht »Carpe Diem« (1624) von Martin Opitz.



Vielen Dank fürs Lesen und für all eure Kommentare und Favoriten! Ich freu mich :)



_ _ _ _ _

Perlmutt hat erstes Fanwork! Ich bin so happy :3

Fanarts: Merry Christmas Urian und Hundsgemeiner Fanservice von Enisocs

Coole Drabbels: Hypostracum - von SamAzo

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
~komplette Fanfic~ V: 01.08.2010
U: 04.09.2011
Kommentare (86 )
70372 Wörter
DÄMMERUNG E: 26.10.2010
U: 24.04.2011
Kommentare (4)
770 Wörter
abgeschlossen
LEUCHTEN (I) : »Machst du etwa immer noch bei diesem bescheuerten Wettbewerb mit?« E: 26.10.2010
U: 04.09.2011
Kommentare (4)
4046 Wörter
abgeschlossen
LEUCHTEN (II): »Das ist ein Arztgeheimnis.« E: 26.10.2010
U: 04.09.2011
Kommentare (2)
2802 Wörter
abgeschlossen
LEUCHTEN (III): »Es tut mir Leid, aber ich erlaube keine Feilscherei.« E: 26.10.2010
U: 24.04.2011
Kommentare (3)
4333 Wörter
abgeschlossen
LEUCHTEN (IV): »Wo bleiben Ihr Fingerspitzengefühl und Ihre Gastfreundschaft?« E: 27.10.2010
U: 04.09.2011
Kommentare (4)
3652 Wörter
abgeschlossen
LEUCHTEN (V): »Wir werden Ihnen das Telefon natürlich ersetzen.« E: 27.10.2010
U: 04.09.2011
Kommentare (2)
1662 Wörter
abgeschlossen
SILVESTER (I): »Das geht für dich immer vor!« E: 28.10.2010
U: 04.09.2011
Kommentare (2)
3995 Wörter
abgeschlossen
SILVESTER (II): »Bist du taub?!« E: 28.10.2010
U: 04.09.2011
Kommentare (3)
2407 Wörter
abgeschlossen
SILVESTER (III): »Beide Hände noch dran, wie ich sehe.« E: 29.10.2010
U: 04.09.2011
Kommentare (4)
3499 Wörter
abgeschlossen
SILVESTER (IV): »Ich will das schnell und schmerzlos über die Bühne bringen.« E: 29.10.2010
U: 04.09.2011
Kommentare (5)
2183 Wörter
abgeschlossen
SILVESTER (V): »Ich habe keine Rechtfertigung verlangt, meine ich.« E: 02.11.2010
U: 04.09.2011
Kommentare (6)
5737 Wörter
abgeschlossen
SILVESTER (VI): »Woher kommt eigentlich das plötzliche Interesse?« E: 16.11.2010
U: 04.09.2011
Kommentare (4)
3312 Wörter
abgeschlossen
SILVESTER (VII): »Du siehst aus, als wärst du schon länger tot.« E: 20.11.2010
U: 24.04.2011
Kommentare (5)
4230 Wörter
abgeschlossen
LESTARD (I): »Ich für meinen Teil fühle mich schon sehr ausgiebig geprellt!« E: 25.11.2010
U: 04.09.2011
Kommentare (5)
3718 Wörter
abgeschlossen
LESTARD (II): »Gehen wir ein Stück?« E: 30.01.2011
U: 04.09.2011
Kommentare (5)
3279 Wörter
abgeschlossen
LESTARD (III): »Sie haben Ihren eigenen Kopf, wie ich sehe.« E: 28.02.2011
U: 24.04.2011
Kommentare (4)
2795 Wörter
abgeschlossen
LESTARD (IV): »Dieser Tage scheinen Sie gefragt zu sein.« E: 11.03.2011
U: 15.07.2011
Kommentare (5)
4329 Wörter
abgeschlossen
LESTARD (V): »Vielleicht solltest du einfach tun, was sie dir sagt.« E: 03.06.2011
U: 04.09.2011
Kommentare (4)
4563 Wörter
abgeschlossen
LESTARD (VI): »Ihr Galgenhumor ist bewundernswert.« E: 17.07.2011
U: 17.07.2011
Kommentare (4)
822 Wörter
abgeschlossen
LESTARD (VII): »Kein Ding schickt sich, dünkt mich, bass, als gut Trank und gute Lieder.« E: 28.07.2011
U: 04.09.2011
Kommentare (4)
3495 Wörter
abgeschlossen
LESTARD (VIII): »Das ist eine miese Aktion, weißt du das?« E: 22.08.2011
U: 04.09.2011
Kommentare (7)
5646 Wörter
abgeschlossen
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  • Charakter
    London

    Das Originalbild: sieht natürlich besser aus in voller Größe!
    Theme: Ominous Voice - Transformers Classic Theme (Orchestral) - Based on themes written by Ford Kinder, Ann Bryant and Steve Jablonsky

    Die Metropole.
    Die Weltstadt.
    Der Stützpunkt der Rebellion, Pfuhl aufrührerischer Gedanken.
    Europa blickt auf London - wissend, wartend, lauernd.
  • Charakter
    Yuriy

    Alias: der ambitionierte Erzähler. So ambitioniert, dass er sich selbst gern reden hört.
    Verteilt: Freude am Lesen, wie ich hoffe.
    Der Name: ist ukrainischen Ursprungs, wie ich herausgefunden habe.
    Das zweite »Y«: ist kein hartnäckiger Tippfehler :)
    Theme: Linkin Park - My December

    Einblicke ins Memorium:

    -> Der »Wettbewerb« bestand darin, Mr Cobbalds Unterricht zu sabotieren, ohne dass er es bemerkte, und hatte sich mittlerweile über mehrere seiner Kurse ausgebreitet. Dem Sieger würde für den Rest des Schuljahres das Geld fürs Mensaessen erstattet werden. Dafür warfen wir, die wir uns verschworen hatten, jede Woche ein Sümmchen zusammen. An dieser Stelle sollte ich vielleicht erwähnen, dass die Gordon Stout zu meiner Zeit eine Privatschule mit ausgesucht deliziöser und – für Mittelständler wie Solweig und mich – horrende teurer Mensa war. Ein überaus würdiger Wetteinsatz also.

    -> Mr Cobbald und ich pflegten eine besonders ausgeprägte Feindschaft. Dabei ging es nur hintergründig um den Wettbewerb. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass er sich seinen Teil nicht dachte, aber er hatte es nicht auf mich abgesehen, weil ich einer von vielen dahergelaufenen Störenfrieden gewesen wäre. Im Gegenteil: Ich pflegte meinem Ärger Luft zu machen, und zwar durch die Posaune, mit ausdauernder Bläserlunge. Das war inakzeptabel. Mr Cobbald schien sich vorgenommen zu haben, mir zu zeigen, wer die Hosen anhatte: Der absolutistische Herrscher und der Widerstand. Und was ärgert einen Tyrann mehr als ein aufmüpfiger Untertan?

    -> Breca sagte immer augenzwinkernd, ich hätte das gute Aussehen von meiner Mutter geerbt und das freche Schandmaul von meinem Vater. Wenn ich als Kind für meinen Unsinn einen Denkzettel erhalten hatte und mich weinend an Mum hängte, lachte sie mich aus und sagte, ich wäre genau wie er: Ich schrie nicht vor Schmerz, sondern weil ich um ihr Mitleid buhlte. »Aber dir konnte ich das noch austreiben, ihm nicht mehr«, scherzte sie später.
    Während ich nun auf meinen Zug wartete, fragte ich mich, ob meine Eltern sich jemals so gestritten haben mochten wie ich mich mit Mum an diesem Abend.

    -> Wütend pfefferte ich meinen Rucksack aufs Bett. Urian Adlards Plan sah vor, dass Mum mich aus dem Haus schaffte, bevor der Trupp der Congregatio eintraf. Sein Plan sah auch noch Anderes vor, aber sie hatten mich vor die Tür geschickt, damit ich nichts mitbekam. Also gab ich mir Mühe, beim Packen einen Lärm zu veranstalten, der meine Unzufriedenheit gebührend widerspiegelte. Die Quittung war, dass Mum zuerst meine Zimmertür und dann die Küchentür schloss und mein Gehabe einfach ignorierte. Ich machte trotzdem weiter. Ich musste mich abreagieren – zumindest musste ich so tun als ob. Und wenn ich dafür den verzogenen Bengel zu spielen hatte, sollte es eben so sein. Solange ich noch Gelegenheit dazu hatte, wollte ich Adlard zeigen, was ich von ihm hielt.
  • Charakter
    Urian Adlard

    Alias: der Gute Hirte. Von Berufs wegen auch Söldner genannt.
    Verteilt: unter Anderem: magische Pillchen ... oÔ
    »Adlard«: ist Yuriys bevorzugte Anrede und betont abfällig zu interpretieren.
    Ihr wollt etwas über Urian wissen: Fragt Yuriy! Und wenn ihr ihm nicht vertraut, lest selbst ...
    Theme: Tool - Parabola

    Einblicke ins Memorium:

    -> Adlard zuckte die Achseln und schob die Hände in die Jackentaschen. Seine Schuhspitze bohrte sich in den Boden. »Charlotte, ich glaube, du kannst beruhigt sein.«
    »Urian!« Mum fuhr in die Höhe.
    »Er hat nicht für ein Staubkorn Ahnung! Die Congregatio wird sich nicht damit aufhalten«, entgegnete Adlard, und seine eine Hand kam für eine ausholende Geste wieder zum Vorschein. Es war ein faszinierendes Schauspiel, wie er sich in seine Argumentation hineinsteigerte. »Er weiß Nichts, also bleibt er außen vor. Was willst du mehr?«

    -> Adlard hieß uns mit einem Stirnrunzeln willkommen. Seine Erscheinung war noch immer zerzaust, aber etwas an seiner Haltung hatte sich verändert. Er wirkte agil und seine Augen blitzten aufmerksam über die dunklen Tränensäcke hinweg.[...]
    »Mr Adlard meint, die Inquisition zieht den Leuten ihren Geist zur Nase heraus«, sagte Park mit einem Augenzwinkern zu mir.
    Ich schluckte und – getreu meinem Versprechen – schwieg.
    »Mr Park, ich meine auch, dass dies nicht der richtige Zeitpunkt ist, um böses Blut zu schüren«, ließ Adlard ruhig vernehmen.

    -> »Warte.«
    Er drehte dem Wohnzimmerfenster und Mr Pilgrim den Rücken zu, streckte mir die Hand hin und offenbarte drei ockerfarbene Kapseln, nicht größer als Wassertropfen.
    Ich verharrte reglos.
    »Falls es wieder so schlimm wird wie gestern«, erklärte er. »Einfach schlucken. Aber immer nur eine.«

    -> Abseits der Menschen stand ein einzelner Mann selbstverloren im Schatten eines Hauses. Die Augen geschlossen, lauschte sein Geist der wilden Einheit, die Londons Mitte pulsieren ließ. Seine Sinne betasteten die Ausläufer der staunenden Masse, einem rauschhaften Taumel erlegen. Hier, jenseits der Lichter und verborgen vom Mauerwerk, war er ihnen näher, als wenn er mitten zwischen ihnen gestanden hätte.
  • Charakter
    Charlotte Furlong

    Alias: die Wächterin. Vornehmlich ihrer Geheimnisse.
    Verteilt: stahlharte Argumente.
    Im Hause Furlong hat sie: die Hosen an.
    Außerdem hat sie: etwas zu verbergen.
    Theme: Massive Attack Ft. Hope Sandoval - Paradise Circus

    Einblicke ins Memorium:

    -> „Glaub ja nicht, ich wüsste nicht, woher der Wind weht, lieber Vater“, knurrte Mum, nahm die Tasse aber an. Schnaubend wandte sie sich zur Seite und ertränkte ihre Wut in einem Zug, der den kochend heißen Tee in einer einzelnen Welle in ihren Magen spülte. Ich verstand nicht, wie sie ihn so einfach hinunterstürzen konnte.

    -> Mum schritt schnell aus, was allerdings besser zu hören als zu sehen war. Der Autoschlüssel klirrte bei jedem Schritt in ihrer Hand, und von den Wänden der niedrigen Unterführung schepperte sein Echo ungeduldig zurück. Mums Füße gaben kaum einen Laut von sich. Das taten sie fast nie, egal, wie unwegsam die Straße auch sein mochte. Wie so oft, versuchte ich ihren Gang zu imitieren, aber der Hall lachte mich im trommelnden Rhythmus meiner Schritte aus.

    -> Gott sei Dank war ich noch nicht auf das Leuchten zu sprechen gekommen, als Mum die Wohnung betreten hatte. Mein Entschluss, sie damit in Ruhe zu lassen, stand nach wie vor fest. Dafür hatte ich ihr prompt eine erholsame Tasse Tee aufgeschwatzt, und zwar aus zwei Gründen: Erstens wirkte sie ausgebrannt, und meine bevorstehende Diskussion mit ihr – denn darauf würde sie bestehen – würde ebenfalls anstrengend werden. Zweitens hoffte ich für mich, dass sich ihre Laune durch den Tee bessern würde: In Grund und Boden argumentieren konnte sie mich selbst mit dem strahlendsten Lächeln, allerdings fiel diese lächelnde Argumentation dann etwas humaner im Hinblick auf mein kleinwüchsiges, hilfloses „Aber ...“ aus.

    ->Mum hatte nicht mehr versucht, mich zu erreichen, seit ich ihren Anruf weggedrückt hatte – das fiel mir plötzlich auf. Aber ich kannte sie. Sie wartete auf eine Nachricht von mir, wenn es sein musste, bis zu meiner leibhaftigen Rückkehr. Eine durchwachte Nacht konnte sie jetzt nicht gebrauchen.
  • Charakter
    Lestard Calhoun

    Alias: der Visionär. Der Volksmund hat ihn zur Legende erhoben.
    Verteilt: manch zwielichtigen Auftrag.
    Bei Atlantis: bekleidet er eine Schlüsselposition.
    Sein Ruf: eilt ihm weit voraus.
    Die "Schlüsselposition": war ein unfreiwilliger Schenkelklopfer! Und deshalb so gut, dass sie drinbleiben muss |D
    Der Steinschlossrevolver: zum Angucken
    Theme: David Draiman - Forsaken
    Das gezeichnete Portrait: ist für SamAzo :)

    Einblicke ins Memorium:

    -> »Heute Abend sind Sie unerwünscht«, knurrte Mum und wollte dem Mann die Tür vor der Nase zuschlagen. Doch er stemmte sich mit der bloßen Hand dagegen, so mühelos, als hielte er anstelle von massivem Holz ein Kissen ab. Mum ächzte.
    Der Narbige schüttelte bedauernd den Kopf. »Wenn ich jetzt gehe, bin ich immer unerwünscht, egal wann ich wiederkomme.«

    -> Mein Glück war, dass ich mein Handy tatsächlich nicht bei mir hatte, denn das ersparte mir die Möglichkeit, den Narbigen zu belügen. Ich konnte ausgezeichnet lügen, und außer unter Mums Argusaugen ließ ich es auch gerne darauf ankommen. Aber dass ich unter dem prüfenden Blick dieses Mannes den Schwindel aufrechterhalten hätte, traute ich mir dann doch nicht zu. Ich konnte ihn nicht einschätzen; vielleicht hätte er mir, ohne lange zu fackeln, durch meine Jacken- und Hosentaschen ins Fleisch geschossen, um meine Behauptung zu überprüfen?


    Über sich selbst:

    -> »Ja, der Lestard. Der von Hausdach zu Hausdach fliegen kann und in einem Gefecht am helllichten Tage zwanzig Spitzenagenten der Congregatio mit einem Augenaufschlag ausgeschaltet hat. Der Neulinge für Atlantis rekrutiert, indem er sie im Vorübergehen anhaucht und sich somit untertan macht. Der Flugblätter mit seinem eigenen Blut geschrieben und die Taubenschwärme Londons verhext hat, sodass sie sie in jeden Winkel der Stadt trugen und ihren Inhalt von allen Dächern gurrten, damit auch der letzte seine Botschaft verstand.« Der Narbige lachte schallend. »Genau genommen, war es das Blut der zwanzig Agenten, aber erzählen Sie es nicht weiter.«
  • Charakter
    Die »Congregatio«

    Die offizielle Bezeichnung lautet: Congregatio Magica of the Federal Republic of Continental Europe and the European Union
    »Congregatio«: oder auch »Das Siegel der Magier« sind Bezeichnungen aus dem Volksmund.
    Die Congregatio vereint: den gesamten magischen Justiz- und Wirtschaftsapparat unter sich und arbeitet mit den nichtmagischen Regierungen der Nationen zusammen.
    Die vier Maximen sind: Tapferkeit. Weisheit. Gerechtigkeit. Besonnenheit. Über ihre aktuelle Gültigkeit streitet sich der Volksmund - über ihre traditionelle Bedeutung nicht.
    Theme: Keiki Kobayashi - The Unsung War
  • Charakter
    Atlantis

    Der Name: ist ein Akt bloßer Provokation. Inwiefern er mit dem Inselreich zusammenhängt, kann ein gewisser Phinaeus Sheldon besser erläutern als ich.
    Atlantis war ursprünglich: eine charitative Organisation. Ihre politische Einmischung begann während des Bürgerkriegs.
    Atlantis spaltet: die Nation. Ihre einflussreichen ersten Jahre haben ebenso tiefe Spuren hinterlassen wie ihr aktueller schlechter Ruf.
    Theme: Kazunori Miyake, Masami Ueda - Secure Place

    Walking down deserted roads
    I took one step for every thought
    I knew the ground under my feet
    And step by step my thoughts would lead me to …
Kommentare zu dieser Fanfic (86)
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Von:  _Myori_
2011-09-25T11:14:14+00:00 25.09.2011 13:14
ich liebe deinen niveauvollen schreibstil- hab ich glaub ich schon mal erwähnt oder? egal, ich werd nicht müde, das zu betonen :P
aber das ist auch genau der richtige stil für die geschichte- und vor allem für die charaktere. wenn die nicht in rätseln und um fünf ecken reden würden, wären lestard und co glaub ich krank XD
nein, im ernst, ich genieße es richtig, deine geschichte zu lesen; ich finde, in so einem ausmaß von, wie ich finde, perfektionsorientiertem stil, findest du hier selten geschichten :)
so, genug anerkennung und respekt dargeboten, jetzt zum kapitel:
die anfangsszene, wo urian allein ist, gefällt mir total. und habe ich die stelle, wo er auf seine wunderpillen anspielt, richtig verstanden? diese "symptome" oder "magie" oder was dieses leuchten, was auch yuriy hat, nun ist, sind im endeffekt geschärfte sinne? - um es plump auszudrücken...
ich weiß nicht, ob das schonmal so explizit erklärt wurde (wenn ja, dann tuts mir leid, dass ichs vergessen habe- ich sollte regelmäßiger/zügiger deine geschichte lesen, das würd dem vergessen wichtiger storyinhalte entgegenarbeiten u//u"), aber es ist mir bei der szene halt aufgefallen.
das gespräch mit lestard war- wie eigentlich alle deine großen reden- sprechlich, wie inhaltlich wieder klasse.
hmm... lestard hat also verbündete? da bin ich mal gespannt :) ich finde seine person übrigens sehr interessant und freue mich auf mehr von ihm.
aber mein aufkeimendes interesse hat einen dämpfer erhalten, als er urian niedergeschlagen hat- wie kann er nur?!
und dann dieser satz von charlotte: "das werde ich dir nie verzeihen"- das hört sich so an, als sei urian-
aber... aber das würdest du doch nicht tun oder? ... oder??? T-T
Von:  -Zoria-
2011-08-24T10:05:35+00:00 24.08.2011 12:05
@ Rej: Also ich hatte nicht das Gefühl, dass Jorrin schnell raucht^^ Eher, dass er im Laufe der Zigarette nicht viel gesagt hat.

Und um an nochwas anzuknüpfen, das Rej gesagt hat: In dem Kapitel sind tatsächlich sehr große Gefühle zu Hause. Manchmal hab ich den Eindruck, du übertreibst ein kleines bisschen. Die Figuren springen von unglaublich wütend in schrecklich geknickt, alle fauchen, schimpfen, knurren vor sich hin...^^ Ich denke, manchmal darf jemand auch mal einfach etwas "sagen". :) Sonst besteht die Gefahr, dass sich eine so hohe Grundspannung irgendwann etwas anstrengend liest. Und vielleicht übertrieben wirkt.

Im Übrigen hab ich mich ein bisschen gefühlt wie in Harry Potter XD
Der arme kleine Yuriy, der endlich mal jemanden findet, der ihm über seinen Papa erzählt. Natürlich hat er seine Mutter noch, aber über die weiß er in der Hinsicht auch wenig.
Was hätte Jorrin denn dran gehindert ihm ein bisschen mehr zu erzählen, außer dass du deine Leser auf die Folter spannen willst? Manchmal finde ich diese Informationsbröckchen ein bisschen anstrengend. Aber ich fürchte, das liegt auch einfach dran, dass ich neugierig bin^^

Die Szene mit Matt hab ich sehr gerne. In dem Alter nimmt man sich und seine Streitereien noch sehr ernst, man streitet offener mit Freunden als man das tut wenn man älter ist. Und wenn sich einer missverstanden fühlt, oder gleich beide, ist es schwer wieder einen Konsens zu finden. Dass es nicht so leicht ist, aus so einer angespannten Situation wieder Friede, Freude, Eierkuchen zu machen hast du gut dargestellt.
Gleichzeitig lernt man auch etwas über Yuriys Charakter. Irgendwo versucht er sich ja über Matt zu stellen, sieht sich als der Aufgeklärte, der Bescheid weiß und für Matt entscheiden darf/muss, was er ihm zumuten kann. Ist das ein Charakterzug von Charlotte der in ihm steckt? Ist es das, was er aus dem ganzen Theater in der letzten Zeit gelernt/abgeschaut hat? War er vorher auch so, und wie beeinflusst das den Rest seines Lebens? Oha, Psychologiestudentin XD
Sein Trotz ist manchmal ein bisschen anstrengend, aber das macht es nicht zu etwas schlechten. In vielen Büchern kann man rauslesen, wenn der Ich erzähler etwas sagt, wovon der Autor der Meinung ist, dass er nicht Recht hat. Yuriy ist authentischer.

Die Schlussszene ist schön. Gut, dass du sie auch wirklich eingebaut hast :)
Von:  _Myori_
2011-08-23T10:46:11+00:00 23.08.2011 12:46
hui, die story nimmt ja gewaltig an fahrt auf :)
ja, was denn, was ist denn jetzt los? spucks aus, los! *haare rauf*
du verstehst es, einen auf heißen kohlen sitzen zu lassen.
am anfang, als yuriy wieder diesen anfall hatte, hab ich so sehr mit ihm mitgelitten- der arme junge...
und die szene mit urian war klasse ^^ autsch, nase tut weh ><
glg und wie immer alle däumchen hoch :)

Von: abgemeldet
2011-08-23T09:07:46+00:00 23.08.2011 11:07
Ich fand ja schon das Fanart zur Schlussszene des Kapitels so wunderschön. Es jetzt zu lesen und es sich im Kopf noch einmal vorzustellen... echt toll. Ich mag die beiden. So schwierig ihre Beziehung zueinander auch ist, da ist ja trotzdem eine tiefe Liebe und die kommt immer wieder durch, ob nun bei den heißblütigen Diskussionen oder eben solchen zärtlichen Momenten.
Der letzte Satz ist Genuss.
Angekuschelt an die Mutter alles zu vergessen muss ein wirklich gutes Gefühl sein. Das wird Yuriy sicher auch eine Weile auskosten... genau wie Charlotte. =)
Da bin ich echt mal hin und weg.
Von dem ganzen Kapitel an sich.
Viele neue Informationen eingepackt in wirklich tolle Dialoge.
Emotional... gerade das Gespräch zwischen Charlotte und Yuriy sowie das von dem und Matt.
Letzterer tat mir ja auch ein wenig leid. Er steht ja wirklich wie der da, der alles so um ein paar Ecken erfährt, aber nie direkt, obwohl er als bester Freund das Vorrecht dazu hätte. Yuriy ist da schon ein Arsch, aber die Seite hat er von seiner Mutter, da vergleicht er in seinem Kopf schon ganz richtig, auch wenn es da ja weniger auf die Aktionen von Charlotte bezogen ist, sondern vielmehr auf ihre Reaktionen. Jetzt weiß er, wie sie sich gefühlt hat. Wahrscheinlich neben dem Gespräch mit Jorrin auch ein Grund, warum er am Ende zu ihr ins Bett schlüpft und sich indirekt entschuldigt. Für mehr ist er dann wohl zu stolz.

Im Großen und Ganzen kommen hier diese ganzen zwischenmenschlichen Interaktionen sehr, sehr gut raus. Auf allen Ebenen. Man erhält sogar Einblick in Matts Familienleben, auch wenn die wohl kaum mehr irgendwo erwähnt werden. Man weiß wenigstens schon einmal ein bisschen was. Nicht zu viel und nicht zu wenig. Hast du punktgenau abgepasst. Unsympathisch sind sie mir aber auch. Das ist dieses klassische Klassendenken (als Überbegriff – ich meine nicht direkt dieses Denken). Man kennt jemanden jahrelang, alles ist super und dann erfährt man etwas, was eigentlich gar nichts mit diesem Jemand zu tun hat von jemandem, der aber sehr wohl mit diesem zu tun hat und schon färbt das alles auf den Jemand, den man eigentlich mag ab. Das ist in den meisten Familien so. In der Schule sieht man es am deutlichsten. Einer ist beliebt, hat viele Freunde, dann erfährt man vielleicht, dass die Eltern Alkoholiker sind und schon distanziert man sich von dem Jungen, obwohl er rein gar nichts dafür kann.
Sowas regt mich immer auf.
Da bekommen Matts Eltern keine Pluspunkte, aber gut... in der Gesellschaft, wie du sie hier beschreibst, muss man vorsichtig sein, mit welchen Seiten man sich abgibt. Da kann einem hinten rum immer noch einer ans Bein pinkeln, wenn man nicht aufpasst.
Mir hat auch sehr gefallen, wie Jorrin von Yuus Vater erzählt hat. Wie der Kleine an seinen Lippen hing – echt toll. Aber ich kann ihn verstehen.
Und über Breca habe ich mich auch gefreut. *~* Der hat mir schon ein wenig gefehlt und ich bin froh, dass es ihm halbwegs gut zu gehen scheint. Sah ja letztens nicht so gut aus bei ihm. >_<

Aber... ich schweife ab (wie so oft).
Weißt du wie sehr ich erschrocken bin, als ich da irgendwann 'gestern' gelesen habe und gedanklich in der Zeit eigentlich schon viel weiter war? Das alles liest sich, als würden Unmengen an Zeit vergehen, aber im Grunde spielt das alles innerhalb von ein paar Tagen. Das erfasst man gar nicht so wirklich, weil alles so gewaltig ist – die Sprache, die Handlung.
Man erschreckt sich da echt ab und an. Was aber natürlich kein Minuspunkt ist.

Die kommen wo anders. Ich habe nämlich wirklich einiges gefunden, worüber ich meckern kann. Hehe...
Nun ja... eigentlich ist es nur eine große Sache, die sich durch das ganze Kapitel zieht.
Es wirkt ein wenig, als wärst du gehetzt gewesen, als du das Kapitel geschrieben hast. Manche Passagen wirken so unflüssig und du hast auch viele unglückliche Formulierungen drin.
Ich fange mal ganz von vorn an.
'fiel er ihr ins Wort' macht als Formulierung nur dann Sinn, wenn der Satz vorher nicht so abgeschlossen wirkt, wie bei dir. Wenn man direkt unterbricht, kommt es logischer. Es kommt ja auch nicht raus, als hätte Charlotte gleich weiterreden wollen.
Das gleiche ist auch bei dem Abschnitt Ich mache eine Atempause, die sie nutzte, um das Wort wieder zu erlangen zu, nach dem Yuriy weiterredet? Wenn sie das Wort ergreift, muss doch Charlotte was sagen, sonst nutzt sie die Atempause ja nicht. ^^°
Das sind so die Formulierungssachen.
Dann sind da noch manche Reaktionen der Leute. Vielleicht bin ich da nun etwas aufmerksamer geworden, weil du mich gebeten hast, den Prolog nochmal zu lesen und genau das zu überprüfen.
Charlotte macht bei dem Gespräch mit Yuriy auch so nen Sturz an Gefühlen durch. Im einen Moment funkelt sie ihn noch an und dann fällt sie plötzlich so sehr in sich zusammen, dass sie ihn schon gar nicht mehr ansehen kann? Die Erkenntnis, dass sie es übertreibt, muss ja dann ziemlich plötzlich kommen, aber okay... manchmal ist das ja auch der Fall.
So ähnlich hatte ich auch an der Schlusssequenz vom Gespräch zwischen Matt und Yuriy zu knabbern. Das habe ich auch nicht gecheckt, warum dann plötzlich dieser Umschwung kam. Klar... Yuu hat sich schon ziemlich geöffnet und die Bemerkung von Matt war dann auch nicht sehr passend, aber dass Yuu dann gleich abzieht und Matt ihm höhnisch hinterherschaut...
Also... stell ich mir seltsam vor. Passt irgendwie überhaupt nicht, aber vielleicht brauchtest du auch nur nen Grund, um Yuriy abziehen zu lassen und dann ist es schon plausibel. Man soll seinen Nächsten ja nicht zu sehr schonen.

Aber genug gemeckert.
Ich amüsier mich immer noch ein wenig darüber, was für einen Zug Jorrin drauf hat, wenn er raucht. XD
Zwei, drei Züge, ein paar Worte und die Zigarette ist weg. Muss ne ziemliche Billigmarke sein. XD

Nee... wie gesagt. Es ist ein tolles Kapitel.
Ich mag die letzte Szene voll. Da muss ich mir gleich das Bild nochmal anschauen.
Love, peace und lange Loden.
Das Kommi ist fast so lang wie das Kap. Hehe... ^^°
Von:  SamAzo
2011-08-22T21:11:29+00:00 22.08.2011 23:11
Ach Yuriy...
Man kann es sich auch schwer machen. Warum is er auch zu denen hin, wenn er doch weiß, das es nicht gut endet?
Tztztz...
Echt mal.

Aber schön, das er sich mit Charlotte ein wenig versöhnt. Auch wenn es wohl nicht mehr so aussieht, wenn er das nächste Mal Informmationen haben will und sie wieder nicht weiß, was sie sagen soll.

Und wie so oft:
ZWL!
... *eg*
Von:  _Myori_
2011-08-22T20:38:26+00:00 22.08.2011 22:38
und wieder hast du es geschafft, mich mit offenen mund vor den bildschirm zu fesseln :)
es ist überwältigend und frustrierend zugleich, deine geschichte zu lesen- du hast einen so unglaublich farben- und wortfrohen schreibstil, den man einfach nur noch als professionell bezeichnen kann, dass man innerlich neidisch wird (wenn ich mir dann so meinen *hust* kram ansehe... naja >>)
nein, ehrlich, ich ziehe meinen imaginären hut vor dir :) der part, wo du das silvesterspektakel beschreibst, war wunderschön und auch urians gespräch mit der unbekannten war erste sahne.
aber hab ich das richtig verstanden? sie ist lestards schwester? ich war am anfang am überlegen, ob sie jetzt jeans oder halt lestards schwester ist- das leuchtete mir zuerst nicht ein :P
und es macht urian absolut sympatisch, dass er sich so für yuriy und seine mutter einsetzt :)
glg ^^
Von:  SakuraxChazz
2011-08-22T13:06:14+00:00 22.08.2011 15:06
Ich hab mich gefreut wie ein Schnitzel, als ich eben auf der persönlichen Startseite war und gesehen habe, das es ein neues Kapitel gibt^^
Meine Mum haben wir dann unfreiwillig dabei geweckt.. (Hab mich laut gefreut und die Hunde dann auch *hust*)

Mir gefällt das Kapitel wirklich gut. Wie schön trotzig Yuriy ihm Moment ist. Und das mit Matt und Solweig.. er hat es wirklich nicht leicht. Und Matts Eltern sind ja ganz komische Leute.. irgendwie mag ich sie nicht. Die sind mir sehr suspekt.
Das wir jetzt ein bisschen was über Estelan erfahren haben ist richtig toll^^ Ein paar Informationsbrocken zu seinem Vater. Ich bin ja noch immer gespannt wie das alles ausgehen wird. Wie schade, das es nur noch drei Kapitel geben wird. Aber immerhin noch drei Kapitel!^^ (Immer positiv sehen...)
Was Lestard wohl in der Zwischenzeit so alles treibt...

LG Saku^^
Von: abgemeldet
2011-08-14T16:13:37+00:00 14.08.2011 18:13
Ich jetzt auch - nach halben Ewigkeiten.
Aber gelesen hatte ich es natürlich schon, das sagte ich dir ja bereits. Hehe...
Nur ist Kommentare schreiben zur Zeit so schwierig - ich weiß auch nicht. Ich habe da noch so viele offen, dass ich wirklich langsam mal die Zähne zusammen beißen sollte, aber... das gehört ja gar nicht hierher.
Ich fand das Kapitel klasse, auch wenn im Grunde genommen nicht wirklich viel passiert. Dennoch hast du es hinbekommen, dass man an jeder Zeile klebt, weil die Atmosphäre so dicht ist und man die ganze Zeit das Gefühl vermittelt bekommt, dass gleich irgendetwas passiert, was am Ende allerdings... nicht wirklich so war. Aber das macht nichts... man ist erleichtert. =)
Ich fand die Beschreibung des Blaurocks so genial. Die trieft so schön vor Sarkasmus. Yuriy hat es echt drauf, so abfällig zu klingen... für den Leser natürlich, der an seinen Gedanken teil haben kann. Aussprechen würde er sie wohl nicht, aber ich denke, seine Mutter hat etwas Ähnliches gedacht, als sie so nen Gardetypen zum ersten Mal gesehen hat. Die beiden - also Yuu und Charlotte - wirken in diesem Kapitel überhaupt sehr ähnlich auf mich. Da wird erstmal richtig deutlich, dass sie Mutter und Sohn sind. Das Gefühl ist dasselbe - das was Charlotte sagt und was Yuriy denkt, das ähnelt sich gewissermaßen. Oder kommt nur mir das so vor? Charlotte kennt ihren Sohnemann jedenfalls gut genug, um ständig schlimmeres zu verhindern, dabei hätte ich es gern gehabt, hätte Yuu da mal ein wenig gelöchert. Ich mein... mich hat die Bemerkung von Jorrin auch sehr, sehr neugierig gemacht.
Er ist mir übrigens immer noch sympathisch, aber er ist sicher ne linke Ratte. Wenn man sich so lange nicht gesehen hat, kann man sich nicht mehr trauen, das sollte Charlotte mal lieber beherzigen...
<<
>>
Ich und meine Verschwörungstheorien...
Haste dir den Vers eigentlich selbst ausgedacht? Der gefällt mir. ;)

Aber... ich wär ja nicht ich, wenn ich nicht auch wieder wat zu meckern hätte. o.o
Ist aber nichts Schlimmes. Eigentlich nur was, was mir im letzten Kapitel gar nicht so aufgefallen ist und anderes, was mich irritiert hat.
Bei der Zusammenfassung...
Herumknibbeln...
Du solltest vorsichtig mit dem Slang aus Regionen sein. Knibbeln musste ich lange suchen, bis ich wusste, was es heißen soll. Man kann es sich im Kontext denken, aber umgangssprache macht sich in solchen Werken nicht so gut, gerade wenn man es irgendwann vielleicht mal veröffentlichen will. Man merkt es beim Schreiben nicht, weil man das ja nicht anders kennt, wenn man aus der Gegend kommt. Aber... hat mich irritert. Da war der Lesefluss weg, weil ich erstmal nachschauen musste. War zum Glück ja ziemlich am Anfang.
Und hey... weil wir gerade so schön bei der Zusammenfassung sind. Ich bin ja so stolz drauf, dass ich Lestard nicht so hinterher hechel. Der ist so begehrt, dass man ja schon nen Rebell ist, wenn man nicht an seinem Rock hängt. Ich klopf mir mal eben auf die Schulter. (muss man nicht verstehen...) ;)

Und im eigentlichen Kapitel...
gegen die Außenmauer geschlagen? - müsste es nicht an die Außenmauer geschlagen heißen? Das hat mich voll verwirrt, aber ich habe auch nicht den richtigen Ausdruck gefunden. Klingt etwas eigenartig, finde ich, aber... wird schon passen. XD
gängeln ist nen ziemlich altes Wort, oder? Da musste ich auch erstmal nachschauen, was es bedeutet. ^^ Aber an sich passt es ja zur Atmosphäre der Story. Dieses etwas Altertümliche...
Und dann noch etwas, das wohl nur Raucher wissen können.
Wenn man sich eben eine Zigarette anzündet und noch keinen Zug genommen hat und nur ein, zwei Worte sagt, macht es nicht viel Sinn, wenn man gleich abascht. Da wird nicht viel Asche runterfallen. *zwinker*
Aber das ist so unwichtig...
Meine ganze Meckerei eigentlich, aber... wär ja langweilig, wenn ich nur Lobpreisungen schreiben würde.
Das tu ich ja eh oft genug. Die Story ist toll. Ich mein vom ganzen Aufbau, die Charaktere, die ganze Idee an sich. Und der Schreibstil... hach ja... NEID!
Sodale...
Dann bin ich wieder weg, sonst wird das Kommi länger als das Kapitel.
Bis zum nächsten Kap dann. ^^

lg Rej
Von:  -Zoria-
2011-07-30T09:21:53+00:00 30.07.2011 11:21
Das Kapitel war kurz, aber dafür war die Wartezeit nicht so lang :)

Sei fleißig im Urlaub! - Ich hab immer noch zwei Klausuren TT-TT Aber danach gibts die Mindmap ;)

Ach ja, dass Charlotte "Dito" sagt, war für mich irgendwie seltsam. "Ebenfalls" oder "Gleichfalls" fände ich besser. "Dito" ist für mich absolute icq-Jugendsprache ;)

Und ja, Jorrin mag ich auch. Da sind wir uns wohl einig. Hoffentlich entpuppt er sich nicht als einer von den gemeinen.
Von:  SamAzo
2011-07-28T19:32:26+00:00 28.07.2011 21:32
Ich sehe... ich bin so durchschaubar. xD
*auf SakuraxChazz Kommentar deut*

»Was im Deutschen Viertel passiert, bleibt auch im Deutschen Viertel.«
Ich dachte immer, das gilt nur für Vegas...

Jorrin ist toll. Erinnert mich ein wenig an wen...
Wobei ich das Kapitel auch wieder zu kurz fand. Ja, doch schon. (Könnte dran liegen, das ich auf Urians Part warte xD)

Viel Spaß im Urlaub ^^

(Ach ja: Zu wenig Lestard! *g*)