Zum Inhalt der Seite

Past and Future

Geschichte eines Uchihas und einer Uzumaki
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Entwicklungen

Naruto Uzumaki, Hokage der sechsten Generation, Ehemann und Vater einer Tochter, saß in seinem Büro und blickte zum großen Hokagefelsen und war tief in Gedanken versunken. Völlig geistesabwesend ließ er seien Bleistift auf der Oberlippe balancieren, während er nachdachte. Er dachte an seine einzige Tochter Haruka, die gerade ihre erste Mission bestritt.

Er fragte sich, was sie erleben würde. Vielleicht ähnliches wie er damals mit Sakura, Sasuke und Kakashi? Oder vielleicht verlief ihre Mission doch relativ ruhig. Fakt war, er machte sich große Sorgen. Doch seine Gedanken waren auch bei seinem verstorbenen Sensei Jiraiya. Schon lange spielte Naruto mit dem Gedanken ihm ein Andenken zu setzten.

Er wollte die weltberühmte Icha Icha Reihe fortsetzen, doch dazu fehlte ihm, zugegebener Maße, Ideen, Erfahrungen und Material. Wie also sollte er wohl sein Problem lösen? Er musste versuchen irgendwie an Informationen zu kommen, vielfältige Informationen am besten. Oder sollte er es vielleicht doch lieber sein lassen? Denn seine Idee könnte genau so gut nach Hinten losgehen, das Buch floppen und Jiraiyas guten Namen buchstäblich in den Dreck ziehen. Nein, das wollte er natürlich auch nicht. Also wen konnte er befragen?
 

Ein paar weiße Lilien zierten das Grab von Itachi Uchiha.
 

„Für seinen geliebten Bruder“ war in schnörkeliger Schrift eingraviert. Sasuke kam oft an diesen Ort. Das war er seinem Bruder schuldig, das glaube er zumindest. Oft kam er allein und redete etwas mit ihm, doch heute war er mit seiner Tochter unterwegs, die irgendwo im Gebüsch herumstreute. Ein paar Blätter wurden vom Wind durch die Luft gewirbelt, während der Uchiha schweigend das Grab betrachtete. Oft hatte er überlegt, wie es wohl wäre, wenn Itachi noch am Leben wäre. Viel hatte er ihm zu verdanken, vor allem sein Leben und noch vieles mehr.

Kairi kam aus dem Gebüsch hervorgekrochen und rannte zu ihrem Vater.
 

„Schau mal Papa, was ich gefunden habe!“
 

Sasuke schaute hinab in die kleinen Handflächen seiner Tochter und erschrak. Sie hatte eine weiße Schlange gefunden, eine kleine weiße Schlange. Schlagartig stiegen alle vergangen Erinnerungen wieder in ihm hoch. Orochimaru, der Kampf gegen Itachi...
 

„Lass sie gehen, Kairi. Im Freien ist sie glücklicher.“

„Okay.“
 

Kairi drehte sich um und ging auf das Gebüsch zu, wo sie die weiße, seltene Schlange gefunden hatte. Sasuke sah ihr nach... Sie, seine Tochter, war auch eines dieser Dinge, die er seinem Bruder Itachi zu verdanken hatte. Wäre er nicht am leben, hätte er dieses kleine, wunderbare Mädchen niemals zeugen können. Das einzige, wirklich geplante Kind Sasukes, was nicht bedeutete, dass er seine Söhne weniger liebte.
 

„Komm Kairi, wir sollten doch noch für Mama einkaufen gehen.“

„Jahaaaaa!“
 

Schnell kam sie auf ihren Papa zugerannt und schnappte sich eine seiner starken Hände. Kurz drehte sich Sasuke noch einmal um, bevor sie den Weg zurück in die Innenstadt antraten.
 

Mach‘s gut Itachi, bis zum nächsten Mal...
 


 

Haruka Uzumaki war mit ihrem Team 3 schon recht weit gekommen. Jedoch erschien dieser Weg weitaus länger, als er eigentlich war, denn ihre Teamkollegen machten ihre diese Mission zur Hölle. Eigentlich sollten sie nur zum Dorf Wasuba reisen und dort herausfinden, warum der Bestand an Vieh immer und immer mehr zurückging. Wahrscheinlich hatten sich in der Nähe ein Rudel Wölfe angesiedelt, die Nachts ein paar Schafe rissen. Und für so was wurden extra Ninjas angeheuert? Na ja, immerhin waren sie auf einer echten Mission. Allerdings drohte genau diese Mission zu einem echten Desaster zu werden. Immer wieder jammerte ihre Teamkollegin Akemi, dass sie müde sei, ihre Füße wehtuen würden oder sie hunger hätte. Und wäre dieser Plagegeist nicht schon genug, gab es da noch Shinji, ihr anderer Teamkollege. Shinji war relativ klein, hatte orangenes Haar und braune Augen, die aber hinter einer dicken Hornbrille verborgen waren. Zusätzlich war er noch so gut wie gegen alles allergisch, außer auf Haruka. Die junge Uzumaki kam beim männlichen Geschlecht nicht allzu gut an, aber Shinji... ja Shinji war Hals über Kopf in sie verknallt. Zu blöd, dass Haruka ganz und gar nicht auf ihn stand und ihr Herz schon längst verschenkt hatte. Jedoch wollte das der Junge Mann nicht so recht wahrhaben, sodass er immer und immer wieder versuchte ihre Aufmerksamkeit für sich zu gewinnen. Und so wurde diese Reise mehr und mehr zu einem Höllentrip.

Die Tochter des Hokage konnte gar nicht sagen, wie glücklich sie wahr, als sich ihr Sensei umdrehte und sagte:
 

„Wir sind da!“
 

Der sonnenabendliche Wochenmarkt hatte alles, was das Herz begehrte. Zahlreiche Händler, aus auch anderen Ländern, begaben sich nach Konoha um ihre Ware anzubieten. Die enorme Vielfalt die sich bot, brauchte man gar nicht erst zu erwähnen. Doch Sasuke interessierte sich an diesen Tag mehr für frisches Gemüse und Obst, welches er seiner Frau mitbringen sollte, als für die anderen Dinge. Seine kleine Tochter Kairi hingegen, war immer wieder begeistert von dem bunten Treiben, welches sich ihr bot. So musste der gute Vater immer wieder ein Auge auf seine Tochter haben und stets darauf achten, dass sie in der Menge nicht verloren ging.

Während er die großen, roten Tomaten begutachtete, verspürte Sasuke die kräftige Hand eines Mannes auf seiner Schulter.
 

„Na Sasuke, wieder auf Einkaufstour.“
 

Es war niemand anderes als Kakashi Hatake, Sasukes früherer Sensei und Mitbewohner. Begeistert rannte Kairi auf den ein wenig in Jahre gekommen Kopierninja zu.
 

„Opa Kakashi!!!“
 

Gerne nahm er das kleine Mädchen in den Arm, wenn auch mit einem bitteren Nachgeschmack.
 

Oh man... Opa Kakashi...
 

Sasuke betrachtete einfach völlig emotionslos wie immer die Tomaten und redete beiläufig sehr monoton mit seinem alten Lehrmeister. Um ehrlich zu sein hatte er nicht allzu große Lust jetzt ein riesen Palaver zu veranstalten. Sicher, es wahr ihm nicht unangenehm ihn zu treffen, nur war Sasuke eben Sasuke und kein Freund von langen Gesprächen.
 

„Sakura hat mich gebeten ein paar Sachen fürs Abendessen zu besorgen.“

„Ah, verstehe...“
 

Vor einigen Jahren hätte Kakashi sich nie vorstellen können, dass sich dieser damals so verlorenen junge Mann, einmal so entwickeln würde. Sicher, er war noch immer ruhig, cool und zeigte in der Öffentlichkeit nur wenig Emotionen, aber oft... aber oft sah man ihn mit seinen Kindern. Seine Kinder, was eh schon ein großes Wunder war. Er ging mit ihnen auf den Spielplatz, oder wie jetzt einkaufen und manchmal... ja ganz selten, kam es vor, dass er sanft lächelte und öffentlich seine Gefühle zu Sakura zeigte. Viele wussten, dass sie glücklich verheiratet waren, auch wenn es hier und da manchmal zu Streitereien kam. Doch wenn er glaubte nicht beobachtet und nicht gesehen zu werden, küsste er sie. Doch dass sie überhaupt Hand in Hand in der Öffentlichkeit spazierten, grenzte schon an ein Wunder.
 

„Nah Sasuke, ist Sakura wieder schwanger?“

„Was? Wie kommst du denn darauf?“

„Na ja, ihr habt all eure Kinder etwa in einem Vierjahresrythmus gekriegt. Es wird langsam wieder Zeit.“

„Ich möchte keine Kinder mehr...“

„Das hast du nach deinem Zweiten auch schon gesagt“, lächelte Kakashi verschmitzt und deutete auf das kleine Mädchen, mit den großen, schwarzen Augen. Des Uchihas Miene verfinsterte sich leicht, sein ungewöhnlich schönes Gesicht zierte ein rötlicher Schimmer, während er das Gemüse bezahlte.

Kaoru war in der Tat nicht geplant gewesen. Und es war kein Geheimnis, dass er bei Sakuras Verkündung aus allen Wolken gefallen war.
 

„Ich hörte dein Ältester ist auf seiner ersten C-Mission?“

„Stimmt.“

„Hach, das weckt Erinnerungen...“
 

Und bevor Kakashi noch weiter ausholen konnte, beschloss der Uchiha kurzerhand das Gespräch doch ganz schnell zu beenden. Menschen werden so redefreudig, wenn sie langsam aber sicher älter wurden.
 

„Komm Kairi, wir müssen nach Hause. Deine Mama wartet schon.“
 

Das Mädchen mit den rosa Haaren verbeugte sich höflich noch einmal, bevor sie mit einem „Tschüss, Opa Kakashi!“, sich entgültig von ihm verabschiedete und die Hand ihres Vaters ergriff. Sasuke gab lediglich ein Nicken von sich, bevor er sich mit Kairi auf den Heimweg machte...

------------------------------------------------------------------------------------
 

So, erst einmal bis hier hin.

Ab dem nächsten Kapitel wird es dann endlich spannend und die eigentliche Story beginnt. HEY!!!!

Ich kann schon mal so viel sagen, Kouhei wird wieder vorkommen, sowie mehr oder weniger Orochimaru und ja... es gibt Neues von ITACHI!!!
 

Ich hoffe euch wird es gefallen. Bis dann, eure Prises.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2013-06-07T14:36:58+00:00 07.06.2013 16:36
Tolles Kap!!
Von:  Saika_a
2010-07-06T15:22:00+00:00 06.07.2010 17:22
na auf Itachi sind wir ja auf jeden Fall schon gespanntXDD
und Kakashi als redseligen OPA kann ich mir nur zugut vorstelllen;P
ich freu richtig wenn dann nächstes Mal die Story beginnt, vllt schaff ichs dann ja auch regelmäßiger zu lesen- bis dann a_A
Von:  fahnm
2010-07-01T22:56:46+00:00 02.07.2010 00:56
Klasse kapi!^^
Von:  SakuxSasu-Chan
2010-07-01T22:08:08+00:00 02.07.2010 00:08
Super kapi.
Die FF wird immer Besser.
Freu mich schon auf das nächste kapi.

GLG SakuxSasu-Chan


Zurück