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Kaleida, auf der Suche nach der Wahrheit!

Das Schicksal der Welt liegt in ihren Händen
von

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Gefahr für Viridana

Gefahr für Viridana
 

Sie kamen auf die Insel, die Marine- Soldaten. Sie marschierten im gleich Schritt durch die Stadt “Dreht jeden Stein nach Kaleida und Viridana um! Ich will, dass die beiden gefunden werden! Noch ein weiteres Versagen, dulde ich nicht!” befahl der Kapitänleutnant Vincent “Jawohl, Sir!” schreien die Soldaten und fingen an, die Stadt nach den gesuchten Personen, zu durchsuchen.

Sie durchsuchenden jede Seitenstraße und drangen in die Häuser der Bewohner ein, aber sie fanden nichts “Bringt mir die Bewohner der Stadt! Die wissen hundertprozentig etwas! Wir werden sie alle verhören!” befahl Vincent. Die Soldaten brachten die Inselbewohner, einen nach dem anderen, zu ihrem Kapitänleutnant.

Er fragte jeden Bewohner, wo sich die beiden Flüchtlinge aufhielten, doch er bekam immer die selben Antworten. Entweder sagten sie “Keine Ahnung. Ich weiß nicht wo sie sind.” oder es hieß “Wer? Kenn ich nicht. Noch nie gesehen.”

Vincent verlor langsam die Geduld mit den Leuten, er schlug mit der Faust auf den Tisch “Wollen die und zum Narren halten?” knurrte er “Waren das alle Bewohner?” fragte er voller Wut “Ich glaube schon, Sir.” sagte ein Soldat. In Vincent kochte die Wut “Das kann doch nicht wahr sein! Ich glaube diesen Leuten nicht ein Wort. Die wissen garantiert wo sie sich aufhalten.“ dachte er wütend.

Auf einmal kam ein weiter Marinesoldat herein “Sir! Wir haben den Wirt vergessen. Er war am Strand, angeblich um zu fischen.” sagte der zweite Soldat, der gerade rein gekommen war. Vincent fing an zu grinsen “Gut bring ihn zur mir. Mal sehen was er uns zu erzählen hat.” Der Soldat brachte den Wirt zum Kapitänleutnant.

“Wo sind die beiden gesuchten, Kaleida und Viridana?” fragte er gleich darauf los “Ich weiß nicht wovon sie reden, Sir.” antwortete der Wirt, und sah dem Kapitänleutnant ernst an. Dieser fing daraufhin an los zu lachen “Das hab ich mir fast gedacht, dass Sie so was sagen würden. Aber ich frag mich was jemand wie Sie, so früh am Strand sucht?” hakte er grinsend nach “Ich war fischen, bei mir steht heut Fisch auf dem Mittagsplan. Das ist doch kein Verbrechen, oder Herr Kapitänleutnant?” kam es vom Wirt “Nein das nicht, aber das Verstecken von kriminellen Personen schon. Also hören sie auf mit dem Theater.” fing Vincent an “Ich habe meine Leute bereits zum Strand geschickt und wenn wir dort auch nur einen Hinweis auf die beiden finden, werde ich euch alle dafür zur Rechenschaft ziehen und glauben Sie mir, wir finden etwas. Also denken sie noch mal scharf nach, sind Sie sicher dass Sie nur zum dort Fischen dort waren? Es könnte sich positiv für sie auswirken.” sagte er weiter. Der Wirt sah den Mann von der Marine an “Ich weiß nichts.” sagte der Wirt scharf. Das grinsen aus Vincents Gesicht verschwand “Also gut, wenn das so ist, dann eben nicht. Aber denken sie an die Folgen mein Guter.” meinte er ruhig und lies den Wirt abführen.

Der Wirt musste aufpassen, denn er merkte, dass mit dem Kapitänleutnant nicht zu spaßen war. Auch hatte er Angst um Viridana, die er in der Nähe vom Strand versteck hielt. Er wusste genau was passiert, wenn sie, sie finden würden und zudem wusste er auch nicht was mit Kaleida war, denn die war seit der Ankunft der Marine, wie vom Erdboden verschluckt. Der gute Wirt wusste, dass die Zeit knapp wurde, denn wenn die Marine wirklich an den Strand gegangen war, dürfte es nicht mehr lange dauern, bis sie Viridana finden. Er wusste nicht was er tun sollte, ihm waren die Hände gebunden.
 

Kaleida rannte mit samt Ace und seinen Freunden in Richtung Stadt. Sie mussten sich beeilen, denn die Marine war schon längst in der Stadt angekommen, dass wussten sie “Hey Kaleida!” rief Ace zur ihr rüber, sie drehte ihren Kopf in seine Richtung “Ja? Was ist?” fragte sie ihn “Ich hoffe du hast einen guten Plan. Ich meine, du willst doch nicht einfach Kopflos daruflos stürmen? ” wollte er wissen “Doch, so in etwa dachte ich mir das.” grinste sie frech. Ace sah sie ungläubig an “Wie jetzt? Das ist jetzt nicht dein ernst, oder?” hakte er vorsichtig nach “Natürlich, ich mach das immer so!” rief sie naiv zu ihm “Es ist ja nicht das erste Mal, dass ich mich mit denen anlegen. Also mach dir keine Sorgen.” sagte sie und grinste ihn an. Ace seufzte “Na hoffentlich geht das auch gut.”

Als sie in der Stadt ankamen, versteckten sie sich erstmal in einer Seitengasse, um sich einen Überblick über die Lage zu verschaffen. Auf dem Platz standen etwa hundert Marinesoldaten. Sie schauten sich weiter um und sahen, dass die Marinesoldaten die Dorfbewohner bewachten “Das kann ja wohl nicht wahr sein. Jetzt nehmen die, die Inselbewohner schon als Geisel. Was sollen wir jetzt bloß machen?” fragte sich Kaleida und biss sich auf die Unterlippe.

Ace fing an zu grinsen “Na das sieht mir ja mal nach einem echten Spaß aus.” Kaleida sah ihn skeptisch an “Hä? Was? Spaß? Das ist jetzt nicht dein ernst oder?” fragte sie ungläubig “Na klar. Was dachtest du denn? Ich will mich ein bisschen amüsieren.” grinste Ace “Oh man, dass glaub ich jetzt nicht. Wir sind doch nicht zum Vergnügen hier.” meinte sie bissig. Ace sah sie überrascht an “Wie jetzt? Echt nicht? Und ich dachte wir machen das aus Spaß!“ schmollte Ace gespielt “Ich gebe es auf.“ seufzte sie verzweifelt und schlug sich mit Hand gegen die Stirn.

“Bitte! Lasst mich bitte los!” hörten sie plötzlich jemanden flehen. Die kleine Gruppe, schaute vorsichtig um die Ecke. Kaleida wollte ihren Augen nicht trauen, als sie sah, wer da flehte “Oh nein, bitte nicht! Viri!” sagte sie fassungslos.

Sie wollte aus ihrem Versteck springen, um ihrer Freundin zu helfen, doch Ace packte sie am Handgelenk und zog sie zurück “Was soll das?” blaffte sie ihn bissig an, als sie etwas unsanft zurück gezogen würde “Ich muss….!” doch weiter kam sie nicht, denn der junge Kommandant hielt ihr den Mund zu “Bleib ruhig!” sagte er mit bestimmter aber leiser Stimme “Wenn du jetzt die Nerven verlierst, hilft das deiner Freundin auch nicht!” sagte er und nahm dann seine Hand wieder von ihrem Mund. Sie schauten wieder alle zum Platz, um zusehen was passiert.
 

Der Kapitänleutnant kam nach draußen “Na sieh mal einer an, wer ist uns da denn ins Netz gegangen? Viridana meine schöne.” grinste er. Viridanas Kopf war seitlich gesenkt, sie hatten keine Lust diesen Mann auch nur eines Blicks zu würdigen. Sie hasste ihn und alle anderen die eine Uniform trugen. Für sie waren das alles nur willenlose Sklaven der Weltregierung.

Vincent gefiel es überhaupt nicht, dass Viridana ihn nicht an sah, für ihn war das Respektlos und provozierend. Er packte sie am Kinn und zwang sie so ihm in die Augen zusehen, doch Viridana Blick schweifte zur Seite “Was glaubst du wer du bist, du kleines Miststück? Hast du echt grglaub, du kannst uns ewig davon kommen?” sagte Vincent mit einem dreckigem Grinsen im Gesicht. Viridana versuchte weiterhin, ihn nicht anzusehen, doch dann tat sie es doch aber nur um ihm sein dreckiges Grinsen zu vermiesen “Ihr Menschen seid so dumm.” sprach sie mit ruhiger Stimme “Ihr seht es nicht. Ihr wollt es einfach nicht sehen. Das Rad des Schicksals, es dreht sich bereits. Glaubst du etwa mit meinem Tod wird sich etwas ändern? Nein ganz im Gegenteil, ihr werdet es nur weiter voran treiben, denn sie sind noch unter uns, die Verbotenen.” Die Worte von Viridana machten Vincent richtig sauer. Er ballte seine Hand zur Faust und schlug Viridana, mit voller Wucht ins Gesicht, so das Viridana zu Boden ging. “Du kleine dreckige Schlampe!” brüllte er “Was glaubst du, wen du hier vor dir hast? Genau das ist der Grund, warum die dich und deine Freundin unbedingt los werden wollen! Mit diesem Unfug, den ihr zwei verbreitet, veranstaltet ihr einen regelrechten Aufstand gegen die Regierung. Von wegen, die Verboten existieren noch. So ein Blödsinn.” Viridana sah Vincent in die Augen “Du dummer Mensch. Wann wirst du begreifen, das wir keinen Aufstand gegen die Regierung veranstalten wollen. Wir wollen dem Volk die Freiheit schenken und ihr könnt es nicht verhindern.” sagte sie und rappelte sich wieder auf und sah Vincent prüfend an “Ihr behauptet immer wieder die Menschen schützen zu wollen, doch das ist nur eine Fassade. Euch sind die Menschen dieser Welt doch völlig egal! Euch interessiert doch nur, eure Macht. Ihr hab Angst, Angst davor, dass euer Falsches Spiel raus kommt!” schrie Viridana ihren gegenüber, voller Wut an. Vincent konnte sich nun nicht mehr beherrschen und prügelte regelrecht auf Viridana ein “Du Miststück! Deine Worte werden dir noch leid tun!” schrie er und schlug immer weiter auf das junge Mädchen ein.
 

Kaleida, Ace und die anderen mussten hilflos mit ansehen, wie der Kapitänleutnant, auf Viridana einschlug. Nun wurde es auch Ace und den anderen allmählich zu viel. Es viel ihnen schwer ihre Wut zu kontrollieren “Wie können die es wagen?” knurrte er, auch Kaleida war wütend, über das was sich dort abspielte “Ace! Wir müssen uns unbedingt was einfallen lassen. Wer weis, was der noch mit Viri anstellt.” sagte sie verzweifelt. Kaleida sah Ace flehend an, dieser sah sie an und nickte nur “Ok, Leute, ich habe genug gesehen! Wir schnappen uns die Typen und holen Viri daraus.” sagte Ace zu seinen Leuten.

Kaleida schaute noch einmal zu Viridana “Halte durch, Viri. Wir sind gleich bei dir!” sagte sie. Sie spürte eine Hand auf ihren Schultern. Sie drehte sich um, es war die Hand von Ace “Kann es los gehen?” fragte er, sie nickte. Sie machten sich nun alle dazu bereit Viridana zu retten.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2010-07-03T01:01:28+00:00 03.07.2010 03:01
Klasse Kapi!^^


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