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Kaleida, auf der Suche nach der Wahrheit!

Das Schicksal der Welt liegt in ihren Händen
von

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Eine Verzweifelte Bitte

Eine Verzweifelte Bitte
 

Kaleida hockte immer noch, voller Verzweiflung, auf dem Boden. Immer wieder schlug sie mit der Faust auf den Boden ein “Verdammt! Warum nur?” schrie sie immer und immer wieder. Ace sah sie besorgt an. Er wollte ihr so gerne helfen, aber er wollte ihr seine Hilfe nicht aufzwingen und sie so unter Druck setzen. Es tat ihm in der Seele weh sie so zu sehen.
 

“Was ist denn hier los?” rief plötzlich eine raue Stimme. Ace drehte sich um “Vater!?” rief er überrascht “Wieso bist du wach?” “Beim dem Krach din ihr Grünschnäbel hier veranstaltet, kann doch kein Mensch schlafen.” sagte er grimmig “Also Ace, was ist hier passiert?” fragte der Kaiser brummig, als er seine Leute bewusstlos auf dem Boden sah. Ace schaute etwas missmutig zu Kaleida, die immer noch auf dem Boden hockte “Das war doch nicht etwa die Kleine dort, oder?” fragte Whitebeard etwas ungläubig. Ace sah seinen Kapitän an und nickte vorsichtig.

Der alte Mann ging auf die am Boden sitzende Kaleida zu. Als die den Schatten des alten Mannes bemerkte, sah sie erschrocken auf und schaute in das Gesicht von Whitebeard, der sie prüfend ansah. Sein Blick durchbohrte sie förmlich und Kaleida wich ein Stück zurück „Warst du das? Hast du meinen Söhnen das angetan?“ fragte er sie, aber Kaleida verzog nicht eine Miene, zu erschrocken war sie über das plötzliche auftauchen des Alten.

Kaleida wusste sie hatte gerade den derzeit Mächtigsten Piraten vor sich und seine riesige Gestalt machte die Sache nicht gerade besser.

Nach einem kurz Moment fragte der alte Mann wieder, aber diesmal mit etwas fester Stimme „Hast du meinen Söhnen das angetan?“ Kaleida nickte etwas zögerlich und verängstigt. Von ihrem Kampfwillen war nichts mehr zu sehen. Was sollte sie auch anderes tun? Ihr war vollkommen klar, dass sie jetzt in großen Schwierigkeiten steckte, denn Whitebeard würde, das Zusammenprügeln seiner Leute nicht einfach so hinnehmen, so viel stand fest.

Doch die Reaktion die der Kaiser dann zeigte, war für alle Anwesenden unglaublich. Er fing plötzlich an lauthals loszulachen. Alle sahen ihn verwundert an, auch Kaleida war etwas verblüfft über sein Verhalten “Was treib ein junges Ding wie dich dazu, hier so einen Aufstand zu veranstalten?” fragte Whitebeard und lachte weiter. Damit konnte sie nun absolut nichts anfangen „Macht der sich etwa gerade über mich lustig?“ fragte sie sich.

Whitebeard kam auf dem Lachen gar nicht mehr raus und das lies in Kaleida die Wut hochsteigen. Sie kam sich gerade ziemlich verarscht vor und sie sah den alten Mann mit Hass erfüllten Augen an. Ace bemerkte das, er könnte sich schon denken was sie jetzt vor hatte “Mach jetzt bloß keinen Scheiß!” schrie er, denn er hatte ja selber mitbekommen, wie sie in diesem Zustand drauf war “Halt deine große Schnauze!” knurrte diese und sah den Alten weiter wütend an. Dieser stutzte etwas, als er ihren Blick bemerkte “Ihr seid an allem Schuld!” schrie sie “Ihr hättet auf dem Meer bleiben sollen, Piratenpack. Wegen euch, sind die Schweine von der Marine hier!” kam es weiter von ihr. Whitebeard grinste sie überlegen an und fragte dann etwas spöttisch „Und was willst du jetzt tun, du kleine Göre?“

In Kaleida kochte die Wut hoch und sie konnte sich nun auch nicht mehr beherrschen. Sie wollte gerade auf den Alten los gehen als plötzlich Ace sich ihr in dem Weg stellte und sie fest hielt „Lass den Blödsinn! Du wirst auf jedenfalls den kürzeren ziehen, glaub mir!“ schrie er und versuchte Kaleida zu bändigen aber das war gar nicht so einfach. Er hatte große Mühe Kaleida festzuhalten, denn diese zappelte und versuchte sich aus seinen Fängen zu befreien, um auf den alten Mann loszugehen „Lass mich los du Schwachkopf! Den alten Sack werde ich in seine Schranken weisen! So lass ich mir nicht kommen!“ schrie sie ihn an, doch Ace machte nicht die geringsten anstallten sie los zu lassen, im Gegenteil, er hielt sie noch fester fest. Damit sie nicht auf seinen Käpt´n losgehen konnte „Sag mal bist du taub? Ich hab gesagt du sollst mich loslassen!“ schrie sie weiter „Dann wirst du auf jeden Fall drauf gehen. Willst dein Leben denn einfach so wegwerfen? Das ist doch Wahnsinn! Hör auf mit dem Quatsch!“ schrie Ace sie an, der inzwischen schon etwas sauer war über ihr Verhalten „Das ist mir doch egal! Wenn die Marine mich in die Finger bekommt, bin ich sowieso tot! Also dann kann ich auch genauso gut hier sterben und jetzt lass mich verdammt noch mal los!“
 

Als Ace das hörte wurde er richtig sauer. Er holte mit der flachen Hand aus und gab ihr eine ziemlich kräftige Ohrfeige, so das sie seitlich zu Boden fiel. Sie sah ihn erschrocken an und hielt sich die linke Wange, die sofort knallrot geworden war. Alle sahen Ace verblüfft an, damit hatte keiner gerechnet, dass Ace so ausflippten könnte und am aller wenigsten wohl Kaleida „Bist du jetzt völlig blöde?“ schrie er stinksauer, über ihre Worte. Der Kommandant kniete sich vor ihr auf den Boden und fing an sie kräftig an den Schultern zu schütteln „Wie kann jemand nur so sinnlos sein Leben wegschmeißen wollen? Du bist doch nicht ganz dicht! Das Leben ist so voller wunderbarer Dinge für die es sich lohnt zu leben! Ich kann nicht verstehen warum du dein Leben einfach so wegwerfen willst!“ Kaleida sah Ace an, sie wusste nicht was sie in diesem Augenblick sagen sollte. Seine Worten hatten ihr doch ein bisschen zudenken gegeben.

Ace war immer noch völlig aufgebracht über die dummen Worte der jungen Frau. „Du weist doch gar nichts.“ sagte sie und lies ihren Kopf sinken „Du weißt doch gar nicht wie das ist, wenn man eigentlich in dieser Welt nicht existieren darf. Für mich gibt es hier keinen wirklichen Platz. Ich hab nur die Wahl zwischen Flucht und Tod und beides ist nicht sehr angenehm. Der einzige Grund warum ich mich für die Flucht entschieden habe ist Viri “ brüllte sie verzweifelt und die Tränen kehrten zurück. „Das ist doch Unsinn.“ versuchte Ace sie etwas zu beruhigen „Nein ist es nicht! Du hast ja keine Ahnung.“ schrie sie weiter „Ich besitze eine Waffe, die eine unglaublich Macht besitzt. Wer die Macht einer solchen Waffe benutzen kann ist eine Gefahr und darf nicht existieren! Und ich bin nun mal die einzige Person auf der ganzen Welt die diese Waffe kontrollieren kann, verstehst du?!“ Ace und auch die gesamte Crew der Moby- Dick, sie alle waren fassungslos über das was Kaleida ihnen da erzählte. „Wer sagt das?!“ knurrte Ace „Wer hat das Recht dazu, zu sagen, dass du nicht existieren darf?“ Sie sah ihm entsetzt in die Augen, sie sah, dass ihm die Wut bald überkochen lies, auch wenn er versuchte ruhig zubleiben „Du hast genauso das Recht, wie alle anderen auf dieser Welt, zu leben. Du hast anscheinend keine Ahnung wir wertvoll dein Leben ist!“ Kaleida hielt sich die Hände vor das Gesicht und fing an zu weinen.

Ace atmete tief durch und versuchte wieder runterzukommen. Er setzte erneut an um mit Kaleida zureden und auch um ihr zu helfen „Ich hab mit den Leuten hier Gesprochen. Ich weiß was los war. Du solltest eigentlich wissen, dass die Menschen hier, dir sehr dankbar sind, für das was du getan hast. Ohne dich würden all diesen Menschen nämlich immer noch unter der Weltregierung leiden.“ Die Tränen von Kaleida rollten, mit jedem Wort von ihm, mehr und mehr, über ihr Gesicht.

“Warum tust du das? Warum erzählst du mir das alles? Warum willst unbedingt das ich lebe? Ich verstehe das nicht, erklär es mir.” schluchzte sie und die Tränen rollten weiter an ihren Wangen herunter. Alle Leute auf dem Schiff sahen die beiden gespannt an und warteten auf Ace seine Antwort. Dieser seufzte nur und sah sie sanft lächelnd an. Er strich ihr sanft über das Gesicht und wischte ihre vielen Tränen weg “Weil ich dich irgendwie mag und deswegen möchte ich dir gerne helfen.” sie sah ihm in die Augen, damit hatte sie nun überhaupt nicht gerechnet, noch nie war jemand so liebevoll zu ihr. All die Gefühle die sich in diesem Augenblick verspürte waren ihr vollkommen fremd aber sie fühlten sich gut an “Warum? Warum sagst du nicht wenn du Hilfe brauchst?” fragte Ace sie sanft. Kaleida konnte es jetzt erst recht nicht fassen, da war jemand, der sie erst seit Gestern kannte, jemand den sie Gestern noch das Leben zur Hölle machen wollte und bot ihr seine Hilfe an. Das war einfach zu viel für sie. Kaleida viel Ace um den Hals und lies ihren Tränen nun endgültig freien lauf. Ace schlug seine Arm um sie “Ist schon gut” sagte er sanft und streichelte ihr übers Haar.

“Bitte!“ kam es heulend von ihr “Bitte hilf mir!” schluchzte sie weiter und noch immer lag sie in seinen Armen. Ace Blick wirkte nun erleichtert und er lächelte und sagte dann “Natürlich helfe ich dir. Mach dir keine Sorgen, wir schaffen das schon.”
 

Nach dem sich Kaleida wieder einigermaßen beruhigt hatte, fragte Ace seinen Käpt´n, höflicherweise um Erlaubnis “Natürlich darfst du, wenn du das möchtest, aber ich werde dich nicht alleine gehen lassen.” sagte der alte Mann “Ganz genau mein Bester. Du willst doch nicht etwa den ganzen Spaß alleine haben, oder Ace?” sagte Marco grinsend “Genau Ace! Wir wollen auch was davon haben!” sagte ein Kammerad von ihnen. Ace grinste Kaleida an, die nun auch leicht lächelte.

Sie war erstaunt, die Piraten die sie heute früh noch von der Insel verjagen wollte, standen ihr nun plötzlich zur Seite. Sie hätte im Leben nie gedacht, dass sie einmal mit Piraten Seite an Seite kämpfen würde, aber sie war froh darüber, dass sie es nun tat.

“Du Ace? Ich……ähm….” sie sah ihn verlegen an und wollte etwas sagen, doch sie wusste nicht so recht , wie sie anfangen sollte “Ist schon gut, du brauchst nichts sagen.” sagte er zur ihr und lächelte sie weiter an “Ok!” sagte sie ebenfalls mit einem Lächeln.

“Ok, Leute! Bereit den Jungs von der Marine in den Hintern zutreten?” fragte Ace voller Eifer “Ja!” schrien alle wie aus einem Mund. Sie wollten sich alle auf den Weg machen als die Braunhaarige sie plötzlich aufhielt “Ace warte bitte mal kurz!” rief Kaleida und sagte dann etwas zögerlich “Ich hab noch eine Bitte an dich.” Ace sah sie fragend an, war aber gewillt ihr zuzuhören “Ja, was denn?” “Du sagtest, ich wisse nicht, wie wertvoll das leben ist.” fing sie an “ja und weiter.” Sie war etwas verlegen. Kaleida schlucke und riss sich dann aber zusammen “Zeig es mir! Zeig mir, wie schön das Leben sein kann!” sagte sie entschlossen. Ace sah sie lächelnd an und sagte dann, wie selbstverständlich “In Ordnung! Ich verspreche es dir.”

Kaleida war froh und erleichtert, über seine Antwort, denn nun hatte sie das Gefühl, nicht mehr auf sich gestellt zu sein. Sie wusste ja zu diesem Zeitpunkt auch nicht, welche Prüfung ihr und ihm noch bevorstanden. denn Das Rad des Schicksals hatte bereits angefangen sich zu drehen.



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