Zum Inhalt der Seite

Bittersweet


Erstellt:
Letzte Änderung: 11.12.2012
nicht abgeschlossen (20%)
Deutsch
6705 Wörter, 3 Kapitel
Thema: One Piece
Hallo,
in diesem RPG wird es um Nico Robin und Lorenor Zorr gehen. Wie die beiden sich langsam eingestehen, dass sie mehr als nur "Kameradschaft" verbindet.

Das ist mein erstes FF und ich hoffe auf viele Tipps und Kommis. Kritik ist sehr gern Gesehen ^^
*kekse hinstell*

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
~komplette Fanfic~ V: 24.03.2010
U: 11.12.2012
Kommentare (6 )
6705 Wörter
Kapitel 1 Bitter Cognitions E: 24.03.2010
U: 25.03.2010
Kommentare (6)
2735 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 2 I´m sorry E: 04.12.2012
U: 04.12.2012
Kommentare (0)
2163 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 3 My weakness E: 11.12.2012
U: 11.12.2012
Kommentare (0)
1807 Wörter
abgeschlossen
KindleKindle
ePub Diese Fanfic im ePUB-Format für eBook-Reader
  • Charakter
    Lorenor Zorro

    Alter: 19

    Lorenor Zorro ist der Vize der Strohhut Piraten. Er ist Schwertkämpfer und scheint nur eine Liebe zu haben, seine Schwerter. In letzter Zeit trainiert er mehr als sonst, ist oft in seinen Gedanken bei der verstorbenen Kuina, und scheinbar, "Hasst" er Nico Robin mittlerweile. Und auch sie scheint an allem Schuld zu sein.
  • Charakter
    Nico Robin

    Alter: 28

    Nico Robin kam als 7. Mitglied zur Strohhut Piratenbande. Sie ist Archäologin und hat wohl die Schlimmste Vergangenheit aus der gesamten Crew hinter sich. Nico Robin ist ein sehr unnahbarer Mensch, sie zeigt weder Ihre Gefühle noch irgendetwas anderes.
    Sie ist nun seid einigen Monaten mit den Strohhüten unterwegs, und seid das mit Enies Lobby gewesen war ist Robin noch verschlossener...und warum Zorro daran Schuld zu haben scheint, werdet Ihr bald Erfahren.
Kommentare zu dieser Fanfic (6)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Dream
2012-11-17T16:39:55+00:00 17.11.2012 17:39
Ich finde es richtig toll. Und ich mag dein Schreibstill.
Ich habe diese Gesichte schon mehrmals durch gelessen :D
Von:  F34rN0D4rkn355
2010-03-28T15:15:46+00:00 28.03.2010 17:15
Nun denn Herzlich Willkommen bei den ZoRo-FF-Schreibern^^
Du kannst dich wirklich glücklich schätzen, eine solche hilfreiche Kritik-Schreiberin zu haben, es machen nicht viele u setzen sich hin u nehmen sich ausgiebig Zeit für unsere Neuzugänge.

Dein Kap wirkt auf mich fürs Erste recht interessant u verspricht zudem, das noch so einiges passieren wird. Die "Beziehung" zwischen den beiden ist recht schwer zu beschreiben, in manchen Dingen sind sie wie zwei Pole u in anderen dann wieder doch recht ähnlich. Keiner zeigt seine Emotionen der Umgebung, sie denken viel nach u ziehen sich dann doch irgendwie magisch an.

Also bleib weiterhin am Ball, schreib fleissig weiter. Du weisst doch "Übung macht den Meister" aber "es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen".
Wir alle haben mal so angefangen, es hilft auch bei anderen reinzuschauen u selbst einiges auszuprobieren.

So ich wünsch dir noch viel Spaß u Erfolg bei uns^^
GLG
Von:  cherrylime
2010-03-25T21:11:04+00:00 25.03.2010 22:11
Ich mag es... Ich liebe es. Mehr davon. Unbedingt.

<3
lG
Von:  Stoechbiene
2010-03-25T09:01:48+00:00 25.03.2010 10:01
Da will man einen kleinen Kommi hinterlassen, vielleicht das ein oder andere zu deiner Schreibweise dabei einwerfen und dann hast du schon eine Komplettanalyse erhalten. Und ich muß sagen, als Anfänger wäre ich darüber wirklich dankbar gewesen. Das soll nicht heißen, dass man am Anfang nur Fehler macht und später dann perfekt ist, das ist niemand, aber der ein oder andere Tipp können sich schon als hilfreich erweisen. Man ist oft nämlich so euphorisch, dass man gerne mal den Überblick verliert.
Was mir noch aufgefallen ist, und ehrlich gesagt weiß ich schon gar nicht mehr ob Sydney das auch schon erwähnt hat, dass du zwischen den Gedanken der einzelnen Charaktere hin und her springst. Kein Problem, nur ein kleiner Absatz wäre ganz nett, damit der Leser das auch schneller verinnerlicht und sich nicht erst wundert.

Aber nach all der Kritik, die dich zwar nur unterstützen soll, aber eben auch schwer verdaulich sein kann, muß man dich auch loben! Ich finde es nämlich sehr beachtlich, dass du gleich ein so langes Kap geschrieben hast. Viele tun sich damit echt schwer und ich bin der Meinung, nach einem 300-Wörter-Kap kann man über eine FF selten etwas aussagen.

Viel Spaß weiterhin am Schreiben!
LG
Stoechbiene
Von:  Sydney
2010-03-25T00:15:43+00:00 25.03.2010 01:15
So, ich habe mir ~ 2 Stunden Zeit (ein rares Gut) genommen, um deinen Text zu kommentieren.

Ich hoffe, du gehörst zu der Sorte Menschen, die sich über konstruktive Kritik und Tipps zu "Handwerk" Schreiben freuen und nicht beleidigt sind, wenn ein Kommentar etwas anderes enthält als "Voll cool. Schreib schnell weiter." - denn diese Leute lernen nichts oder nur wenig dazu.

Da ich selbst ein großer ZorroxRobin-Fan bin und es in letzter Zeit doch recht still geworden ist auf diesem Sektor, habe ich natürlich eine dementsprechende Motivation, neue Schreiberlinge bei ihren ersten Fanfictions mit konstruktiver Kritik zu unterstützen.
Ich selbst hätte mich damals sehr darüber gefreut, hätte man meine Texte so auseinander genommen.
Ich bin jetzt einfach einmal so frei und gehe davon aus, dass du damit kein Problem hast.



Zuerst einmal zum "handwerklichen" Teil:

//bitter cognitions//

Bei englischen Überschriften wie diesen schreibt man gemeinhin beide Wörter groß, auf jeden Fall aber das erste Wort!

//Die pralle Sonne schien auf das Deck der Thousand Sunny, außer des Smutjes waren alle Crewmitglieder an Deck und beschäftigten sich mit allerlei Dingen. Der Schwarzhaarige Kanonier saß an einer seiner neuesten Erfindung und Schraubte an dieser her rum, der Blauhaarige Schiffszimmermann stand daneben und versuchte dem Kanonier lautstark zu erklären(,) das er dieses „Ding“, wie er es liebevoll nannte, so nicht zusammenschraube könne.//

Du machst sehr viele Groß-/Kleinschreibungsfehler - die habe ich dir fett markiert (Rechtschreibfehler unterstrichen). Bei den Adjektiven ist es am schlimmsten, bei Verben kommt es auch häufig vor.
Desweiteren würde ich an deiner Stelle die Beschreibung der Haarfarben drastisch zurückschrauben. Ab und zu ist "die Schwarzhaarige" oder "der Blonde" okay, aber in dieser Häufigkeit wirkt es eher störend auf den Lesefluss. Auch würde ich die Personen den größten Teil des Textes lang einfach mit ihrem Namen nennen und nicht mit ihrer Tätigkeit. Auch hier gilt: Weniger ist mehr.
Anfangs habe ich das auch sehr oft gemacht, ist anscheinend so eine typische Anfängersache.

//Die Orangehaarige Navigatorin stand an der Rehling und überprüfte die Karte, dann bestätigte sie die Frage des Nervigen Käptns, dass sie bald an der neuen Insel ankommen würden, er Nervte sie damit bereits seid Tagen.//

Der Satz ist nicht wirklich Deutsch.

//Der kleine Elch mit der Blauen Nase saß bei Ihr. Sie saß wie immer auf Ihrem Liegestuhl, so wie es schien war sie in eines ihrer vielen Bücher vertieft.
Er saß an der Rehling(,) sie beobachtend, wie sie Ihre Langen Finger um das Buch schlang, wie Ihre endlos Langen Beine sich übereinander Schlugen, wie sie mit Ihren Schönen Lippen an dem Strohalm Ihres Cocktails sog.//

Auch ein Fehler, der mir anfangs oft passiert ist, bzw. heute von Zeit zu Zeit immer mal wieder unterläuft: "Reling" nicht "Rehling" - hat nichts mit einem kleinen Bambi zu tun.

Und: schlagen sich ihre Beine eingenmächtig übereinander, oder ist doch sie diejenige, die die Beine übereinander schlägt? ;)

//Er spürte wie sein Herz in seiner Brust Pochte, er hörte seinen Herzschlag deutlich in seinen Ohren.//

Zweimal Herz klingt nicht gut.
Da könnte man einen schöneren Satz draus basteln.

//Nun tat sie es ja schon wieder, dachte er sich verärgert! Er konnte sich wieder nicht entspannen, wegen dieser verdammten Frau! Er stand auf, zog dabei einige Blicke auf sich, ihren ebenfalls, er packte seine Schwerter und sah sie dann noch einmal an, wieder dieser Blick, dachte sie sich.//

Bis zu "wieder dieser Blick..." ist es gut. Klingt schon viel flüssiger als der Anfang. Den Perspektivenwechsel sollte man allerdings schon in einen eigenen Absatz oder zumindest Satz verpacken!

//Sie sah wieder weg, denn sie spürte diese Verqachtung in seinen Augen. Was hatte sie ihm denn getan?? Sie wusste es nicht.//

Gut - Aber Satzzeichen sind KEINE RUDELTIERE - sie müssen einzeln gehalten werden!

//Doch wie immer lies sie sich Ihre Ungewissheit dem Schwertkämpfer gegenüber nicht anmerken. Sie saß da, wie eine Statue, mit ihren kalten Blauen Augen. Der Grünhaarige verzog sich auf das hinter Deck. Dort setze er sich hin, noch wahrnehmend was vorne alles besprochen wurde. Plötzlich bemerkte die Schwarzhaarige Archäologin die kleine Hufe des Elches vor ihrem Gesicht schwingen. Er fragte sie ob alles in Ordnung sei. Sie nickte nur, und lächelte wie üblich.//

An dieser Stelle könnte man einen Absatz oder zumindest Zeilenumbruch andenken - spielt sich ja nicht alles in Sekundenbruchteilen ab, oder?

//Tänzelnd stellte der Liebeskranke Smutje der Schwarzhaarigen Schönheit ein Stück Kuchen auf den Tisch. „Nur für dich, Robin-Schatz!“.(--> Beistrich statt Punkt!) Japste der Smutje verliebt. Auch jetzt lächelte sie Schwach und nickte nur dankend, sie hatte eigentlich gar keinen Appetit auf Kuchen, doch sie wollte den Blonden ja nicht beleidigen, also aß sie das Stück Kuchen langsam auf.//

Wieder eine ziemlich auffallende Wortwiederholung. Kuchen lässt sich doch gut durch Synonyme ersetzen!

//Währenddessen hatte sich der Schwertkämpfer in seinen Trainingsraum zurückgezogen um dort zu Trainieren. Er schlug wie eine verrückter auf den Sandsack vor sich ein. Diese verdammte Frau. Wieso fühlte er sich so seltsam wenn er sie sah?? Er wollte sie in seine Arme schließen, wieso?? Er war Wütend, wütend auf Sie aber auch auf seine eigenen Gefühle.//

Absatz.

//Es war ein herrlicher Tag, so empfanden sie es alle, außer Ihr.//

Das es ein schöner Tag ist haben wir bereits am Anfang gehört.

//Wider versank sie in der Dunkelheit ihrer Seele, wieder vielen Ihr die Menschen ein(,) bei denen sie war, die sie verraten hatte, die sie verraten hatte.//

"bei denen sie gewesen WAR" - Ansonsten hast du einen Zeitfehler.
Und einmal müsste es doch "verraten hatteN" heißen, oder?
Ansonsten: Guter Satz, macht neugierig auf mehr.

//Ihr ganzes Leben schien ein einziger Verrat zu sein. Sie seufzte, kaum hörbar und auch kaum Sichtbar, und es bekam ihrer Meinung nach auch keiner mit, doch da täuschte sie sich. Die Orangehaarige Navigatorin, die versuchte eine Freundin für Nico Robin zu sein, bemerkte schon seid Enies Lobby das irgendetwas mit der Archäologin nicht Stimmte, und das besonders Zorro stark auf sie Reagierte, allerdings,(der Beistrich ist eindeutig zu viel) im Negativen Sinne.//

Versuch deine Sätze etwas kürzer zu gestalten. Das macht es dir und dem Leser leichter. Schachtelsätze eher als Ausnahme!

//Die schwarzhaarige Archäologin stand auf und ging dann wortlos,//

Hier könnte man den Satz bereits beenden und einen neuen beginnen.

//die anderen hörten nur noch die Tür ins schloss fallen als diese sich hinter Ihr schloss. Robin ging in die Bibliothek, dort war sie ständig. Die Navigatorin stand etwas Ratlos an der Rehling, nicht genau wissend was eigentlich im Moment hier los war, doch sie schien nicht allein mit dieser Meinung zu sein, denn auch der Smutje stand nun etwas ratlos rum, er nahm sich eine seiner Zigaretten raus und steckte sie sich in den Mund,//

Allerspätestens, wenn nicht früher, hier den Satz beenden!

//er zündete sie an und zog einmal kräftig an dieser. Dabei hatte er lässig eine Hand in der Hosentasche, er überlegte, vielleicht war es ja nur Einbildung, dachte er sich. Doch bei Nami lies sich dieses Gefühl nicht her runter spülen.//

"Herrunter spülen" aber "verdrängen", "ignorieren" oder auch "abstellen" ist wesentlich besser geeignet für diese Stelle. Herunter spülen klingt danach, als wolle sie es wegsaufen!

//Sie hatte Angst, Angst davor dass sich vielleicht bewahrheiten könnte was „blauer Fasan“ gesagt hatte. Das Nico Robin nie Lange bei einer Bande war, sie verlies diese immer wieder.//

"und diese immer wieder verließ" würde runder klingen.

//Nami erschrak selber als sie bemerkte an was sie da Dachte, und über wen. Das würde sie doch niemals machen,//

Satz beenden und neuen Anfangen.

//Nami wendete sich wieder ihrer Arbeit als Navigatorin zu, bis Lysop dann brüllte.(Doppelpunkt!) „Nami, Nami, eine Insel!“. Alle waren sie mal wieder aus dem Häuschen. Nami sah sich um, ja da war eine Insel, sie würden wohl so in 3 Stunden Anlegen können, und so wie es Schien, war es eine Sommerinsel. Denn das Wetter hatte sich nicht verschlechtert oder ähnliches. Nami lächelte und sagte allen bescheid.

Zahlen bis inklusive Zwölf schreibt man am Besten aus!

//Außer Robin und Zorro, denn die Orangehaarige wusste nun nicht genau wo sie waren, doch sie war sich sicher das die beiden das schon mitbekämen wenn Nami sie rufen würde. Nach gefühlten 6 Stunden ging der Käptn endlich an Land. Es war Heiß, schon fast Schwül, es schien eine Tropeninsel zu sein. Alle gingen sie von Bord, außer Zorro und Robin,//

Hier würde ich den Satz auch schon wieder beenden, wobei es mir überflüssig erscheint, zu erwähnen, dass die beiden, die einen (langen) Satz zuvor ja schon nichts mitbekommen haben, logischerweise erstmal nicht mitkommen.

//dann kam allerdings auch Zorro wieder, er hatte Hart trainiert und brauchte jetzt Abstand, besonders von dieser Schwarzhaarigen Frau. Robin saß währenddessen weiter in der Bibliothek und schwieg. Sie las nicht mal ein Buch, sie war, wie so oft seid einigen Wochen, in ihre Gedanken versunken, sie schwieg.//

Wenn Robin alleine ist, dann musst du nicht unbedingt (mehrmals) erwähnen, dass sie schweigt. Sie scheint ja nicht der Typ für Selbstgespräche zu sein ;)

//Von außen sah man Ihr ihren Konflikt in ihrem Inneren nicht an, doch er war da, wieder dieser Schmerz, und wieder die bittere Erkenntnis scheinbar Allein zu sein. Wider fühlte sie den Verrat an sich selbst, wieder fühlte sie die kalte Einsamkeit. Sie sehnt sich nach jemandem, der sie Umarmte, der Ihr Sicherheit gab, plötzlich bildete sich ein Spöttisches Grinsen auf ihren Lippen.//

Da haben sich wieder Sätze in Überlänge eingeschlichen.
Ich kenne das, oft ist das Beistrich mein größter Freund, aber man sollte es nicht überstrapazieren!

//Eine erwachsene Frau sucht Trost?? Wie Schwach.//

Der Wechsel von Emo zu Knallhart gefällt mir nicht wirklich.
Ich würde beide Seiten nicht ganz so drastisch darstellen - etwas weniger Verzweiflung, etwas weniger "Härte" vorpsielen.

//Sie stand auf und verlies die Bibliothek,//

Hier wäre der Satz auch schon wieder zu Ende.

//sie traf im schmalen Flur den kleinen Elch der ihr sagte wo sie waren.//

Sind nicht alle bereits von Bord gegangen?

//Die Schwarzhaarige Archäologin faste einen Entschluss, sie ging in das Zimmer von der Orangehaarigen und sich, sie schnappte sich eine Tasche, verstaute Ihre Notizbuch mit einem Stift darin, sie zog sich rasch etwas anderes an. Sie zog sich eine kurze dunkle Hose an mit einem Schwarzen kurzem Top, mit einem weiten Ausschnitt, sie zog sich noch eine Stoffjacke über, sie hatte die dunkle blaue Farbe wie ihre kurze Hose.//

Wir wissen jetzt bereits dass Robin schwarze Haare hat und Archäologin ist. ;)
Dann hast du dreimal "Sie zog sich" - das wäre im Deutschaufsatz dick, rot angestrichen wegen Wortwiederholung, das geht auch nicht als Stilmittel durch!
Die Kleidung musst du auch nicht so genau schildern. Das ist wieder so eine typische Anfängerfalle in die so gut wie jeder hineintappt. Man will beim Leser ein Bild erzeugen, aber das hilft nicht dabei. Wenn du die Kleidung beschreiben willst, dann fasse es kurz und lass es wie beiläufig erscheinen. Schließlich ist die Handlung wichtig und nicht (hauptsächlich) die Klamotten.

//Dann verließ sie das Zimmer und lief gerade durch den Flur, dann stand er plötzlich direkt vor ihr.//

Was macht das "gerade" da? Das passt mit dem "dann" nicht zusammen.
Gehen würde zum Beispiel:
"...und lief durch den Flur, gerade als..."
oder "gerade als sie durch den Flur lief,..."

//Sie sah ihn an, und er sie. Ihre Eisblauen Augen durchbohrten ihn wieder.//

Das ist jetzt eindeutig Geschmackssache - aber da sie ihn ja nicht wirklich mit ihren Augen aufspießt würde ich dazu tendieren, ein "schienen" einzubauen.

//Er spürte ein unerklärliches Gefühl in sich. Er sah sie ebenfalls an, stumm, wie immer. Er zeigte Ihr seine kalte und genervte Art, er Signalisierte Ihr deutlich(,) das er sie nicht mochte.//

Stell die Sätze lieber um und lass nicht alle mit "Er..." beginnen!

//Eigentlich reagierte er nur auf Ihre Augen. Sie sahen Ihn immer so an, sie waren Kalt und ohne Gefühl, das Hasste er wirklich an Ihr. Diese Frau hatte keine Gefühle, da war nichts. Er wurde Sauer, er zeigte es der Schwarzhaarigen Archäologin deutlich mit seiner Körpersprache. Sie nahm dies natürlich alles war. Es schmerzte, wie immer wenn er sie so ansah. Doch auch diesmal sah man es Ihr nicht an.//

Du wiederholst dich - nicht unbedingt mit den Worten, aber mit dem Sinn dahinter. Dass wirst du aber sicher noch ins Gefühl bekommen ;)

//Diese Maske die sie trugt, sie war scheinbar undurchdringbar. Niemand konnte an sie her ran kommen. Er stand direkt an der Tür, dann wieder dieses Unnahbare Lächeln dieser Frau. Ihre Lippen öffneten sich, sie sprach Monoton, „Dürfte ich bitte vorbei, Herr Schwertkämpfer…?!“. Noch immer sprach sie Ihn nicht mit Vornamen an. Er murrte. Er lief direkt auf sie zu und lief sie direkt an, sie ging etwas zur Seite, was nicht so einfach war, die Flure waren doch noch sehr Eng.//

Wieder sehr viele Sätze, die mit "Er..." beginnen.
Und warum sind die Flure "doch NOCH sehr eng?" Werden sie denn noch breiter?

//Er rammte sie regelrecht an der Schulter. Nun standen sie nebeneinander. Die beiden sahen sich an. Die Augen der beiden wurden zu Steinen, kein Gefühl, außer der Kälte Erreichten den anderen, keiner wollte Aufgeben, keiner sah weg. Dann stand Nami in der Tür,//

Punkt und neuer Satz.

//Zorro fing dann an etwas zu sagen.(Doppelpunkt!) „…ich kann dich nicht leiden…!“. Der Schwarzhaarigen Archäologin lief ein Schauer über den Rücken//

Und auch hier wäre ein neuer Satz charmant!

//, sie schwieg, schluckte hart, doch Ihre Augen wendeten(wandten!) sich nicht an(ab!), der Schwertkämpfer lief weiter. Innerlich schrie er, aus Vollem herzen. Wider keine Reaktion, dachte er bitter. Wieder war es ihr egal, ja, er konnte sie in diesen Momenten nicht leiden, er dachte, es wäre Ihr egal.
Nico Robin stand weiter dort, Ihren kopf gesenkt. Die Orangehaarige Navigatorin konnte so schnell überhaupt nicht reagieren, wie konnte er das einfach Sagen?? Sie war sprachlos. Dann bemerkte sie Robins Reaktion, sie sah auf, ihr Blick war klar, nahm sie sich diese Worte nicht zu herzen´?? Nami war völlig überrumpelt. „Ich sehe mir die Insel an…!“. Meinte Robin wieder „normal“, sie schenkte der Navigatorin ein angedeutete lächeln, so wie immer, als sei nichts gewesen. Die Schwarzhaarige verlies den Flur, lies dabei auch den Schwertkämpfer hinter sich, doch seine Worte schallten in Ihrem Kopf. „ich kann dich nicht leiden…!“. Immer und immer wieder. Sie Verlies das Schiff und lief erst einmal den Strand entlang. Sie blieb stehen,(und statt ,sie?) sie lies die Tasche von ihrer Schulter rutschten.//

Man merkt, dass es dir noch schwerfällt mehrere Personen miteinander interagieren zu lassen, ohne dass es steif klingt.

//Und wieder dieses Gefühl, bitter zu Erkennen, das sie scheinbar nicht erwünscht war. Wie es immer war, daran war sie ja eigentlich gewohnt, doch von dem Grünhaarigen das zu hören, brach Ihr fast das Herz.

Keine korrekte Satzstellung. Wenn dann: "doch das von dem Grünhaarigen zu hören..."

//Was hatte sie ihm denn getan?? Sie lies sich auf die Knie sinken, sie kniete im Sand, das Meerwasser immer höher steigend, hatte sie dann erreicht,//

Satz beenden.

//die leichten wellen umschmeichelten ihre Beine, sie spürte wie Ihr die Kraft entzogen wurde, es war unangenehm, doch wenn sie auf das Meer hinaussah, lies sie sich fallen. Wie gern wäre sie auch ein teil des Meeres gewesen, Frei, ja das wollte sie.//

Frei was? Frei sein, ja das wollte sie - oder?

//Frei sein, geliebt werden. Sie wollte wie das Meer, schön sein, sie wollte Zornig sein, uns (und?) es zeigen, so wie das Meer. Doch das konnte sie nicht. Über so viele Jahre hatte sie sich das ("das" passt gar nicht in die Satzstellung!) angeeignet, nicht zu zeigen wie sie sich fühlte, ob sie verletzt, traurig, fröhlich oder zornig war.//

Und hier wäre wieder ein Absatz schön.

//Er beobachtete sie aus dem Krähennest in das er geklettert war. Er schwieg und beobachtete sie. Ihren Blick auf den Horizont gerichtet. Was sah sie da?? Oder was hoffte sie zu finden?? Wie gerne wäre er jetzt das Meer gewesen, wie gerne hätte er sie einfach berührt, zärtlich. Ihr gesagt, sie brauche keine Angst zu haben, Ihr zu zeigen, du bist nicht allein. Nein! Er schüttelte seinen Kopf. Dieses Teufelsweib!//

"Nein!" habe ich mir auch gerade gedacht. Etwas zu viel Weichspüler ;)

//Er murrte, dann hörte er Schritte, es war Nami. Sie sah Ihn Zornig und verständnislos an. „Du spinnst, oder??!“. Sie wurde nicht laut, aber sie war Ernst, selten war sie so Ernst.//

Ich wusste gar nicht, dass Nami auch Ernst heißt ;)

//Er schwieg, er sah sie nicht an, wollte sich nicht rechtfertigen für seine Worte. Sie sagte es Ihm doch auch immer wenn sie Ihn mit ihren kalten Augen ansah, ihre Augen wahren Blau, genau wie die Augen von Kuina, Kuina, ja Kuina hatte ihn immer verstanden, er sah sie deutlich vor sich, ihre großen Blauen Augen, doch dann wandelte sich die gestalt, Lange Beine, die endlos schienen, ein Schlanker und schöner Körper, und dann diese Augen, diese verfluchten blauen kalten Augen.//

Zum Schluss hast du dir richtige Groß- und Kleinschreibung, aber leider wieder einen sehr langen Schachtelsatz.

//Er kniff die Augen zusammen. Mittlerweile stand Nami wütend da und schrie Ihn an. Zorro warf Ihr einen niederschmetternden Blick zu, Nami schrak ein wenig zurück, dann schüttelte sie den Kopf. „Du bist so ein…!“. Sie seufzte, was sollte sie noch sagen, sie verlies den großen Ausguck und ging an Deck um sich mit Ruffy über die nächste Insel zu unterhalten.//

Dass du hier eine neue Zeile begonnen hast, passt super!

//Der Grünhaarige Schwertkämpfer sah wider zum Strand, dort wo sie saß(gesessen hatte!), doch sie war weg. Sie war gegangen,//

Neuen Satz anfangen.

//hatte sie Ihn etwa bemerkt wegen Nami? Er seufzte und schwieg. Nach einigen Stunden waren sie alle zurückgekehrt, ebenso Robin. Sie hatte unterwegs Franky getroffen der Holz zusammen gesammelt hatte,//

Neuen Satz anfangen.

//sie wollten heute Nacht am Strand übernachten. Nico Robin und Franky waren am Horizont zu sehen, sie unterhielt sich mit Ihm, was ebenfalls sehr selten war. Doch als sie sich den anderen näherten, nahm sie Abstand von dem Cyborg, der sah Ihr nur verwundert hinterher, Robin ging aufs Schiff zurück, Zorro lehnte sitzend an der Rehling und beobachtete sie wieder. Doch diesmal, nicht mal ein kleines lächeln, sie beachtete Ihn´ nicht einmal. Robin ging duschen, das dauerte bei Ihr nicht lange, sie wäre auch zu geschwächt wenn sie zu Lange duschte(duschen würde!). Sie zog sich nach dem Duschen ein Luftiges Kleid an, es sah sehr schön aus, es ging Ihr nicht mal bis zum Knie. Es war Lila//

PUNKT!

//, sie ging wieder von Bord, ohne den Schwertkämpfer auch nur anzusehen. Er musterte sie jedoch, jede Ihrer Bewegungen, jeden Schritt. Sie spürte seine Blicke auf dem Rücken, allerdings auch tiefer. Doch sie lief weiter, ohne auch nur ein Anzeichen zu machen das sie es bemerkte. Sie setze sich zu Nami,//

Punkt.

//die restliche Mannschaft alberte mal wieder rum.//

"Mal wieder" finde ich ehrlich gesagt zu umgangssprachlich für eine Geschichte!

//Aber das hatten sie sich auch verdient. Dachte die Navigatorin//

Das würde jetzt zur Abwechslung in einen Satz gehören!

//, sie konnten sich schon seid längerem nicht mehr entspannen, dann bemerkte sie das Zorro sich nun auch zu Ihnen gesellte, Nami wusste, sie würde versuchen mit Ruffy über den Vorfall zwischen dem Schwertkämpfer und der Archäologin im Flur zu Reden. Der Smutje servierte er("er" hat an dieser Stelle nichts verloren!) den Damen sein Köstliches Essen, es war ein Köstlicher Fisch in einer feinen Sauce, mit einigen beilagen. Der Strohhut Junge schlich sich mit der Hand an Nami ihren Teller//

1) Satz an dieser Stelle beenden
2) Strohhutjunge gehört zusammen
3) an NamiS Teller - unter gar keinen Umständen "an Nami IHREN Teller"!

//, plötzlich schrie er auf, er hatte den Abdruck von ihrer Gabel an seiner hand. „Pfoten weg!“. Wies sie Ihn zurecht, er schmollte nur, (und?) sie fingen alle an darüber zu Lachen. Außer Robin und Zorro, sie saßen weit auseinander, doch Ihre blickte trafen sich immer wieder. Und wieder Kamen der Schwarzhaarige die Worte des Grünhaarigen in den Kopf. Plötzlich sah sie Ihn an, sie lächelte, doch es war nicht das lächeln wie sonst, das gespielte, dass Falsche, nein es war bitter,//

Satz beenden.

//er konnte zum ersten Mal seid dem er sie Gesehen hatte, Ihre Gefühle sehe,(und?) er erschrak regelrecht. Nico Robin sah in eine ganze Weile so an. Nun wusste Zorro, er hatte ihr sehr wehgetan. Er sah weg, doch er war total verwirrt, sein Herz schlug ihm bis zum Hals, hatte er sie wirklich verletzt?? Wenn ja, würde das bedeuten, dass er ihr jedes Mal wenn er sie so Ansah, verletze. Doch dann sah er sie wieder an, sie tat so als sei nichts gewesen und aß weiter. Hatte er sich das gerade nur eingebildet?? Er wusste es nicht mehr, er wusste nicht mehr was Wahrheit oder Lüge war, nun aß er auch sein Essen. Die Sterne funkelten hell, es Standen große Fackeln im Sand, sie beleuchteten den Strand. Spät am Abend, als sie alle Müde wurden, legten sie Ihre Decken auf den Sand, und dann sanken sie sofort in den Schlaf.
Nico Robin allerdings, war noch Wach. Sie hatte bescheid gesagt das sie noch etwas am Meer spazieren gehen wollte. Sie dachte dass sie alle schliefen, doch dem war nicht so. Der Schwertkämpfer war noch wach. Nico Robin stand am Strand und schwieg, sie sah zum Horizont, nur der Mond und die Sterne erhellten die Umgebung. Sie stand mit den Füßen im Wasser, ihr kurzes Kleid wehte im Wind, Ihre Haare schimmerten Blau. Sie sah zum Mond und schwieg. Der Schwertkämpfer beobachtete sie, ja, er hatte Mitleid mit dieser Frau. Doch sie Vertraute sich scheinbar nicht einmal Nami an, wie sollte er Ihr da helfen können, fragte er sich? Dan bemerkte er eine Ihrer Bewegungen, sie fasste sich in Ihr schönes Gesicht und wischte sich scheinbar etwas Weg. Eine Träne?? Weinte sie vielleicht? Wieder war er ein wenig Ratlos und saß nur da, und dann sah der Schwertkämpfer wieder dieses bittere Lächeln, es tat ihm so Weh. War sie denn so Verletzt?? Er seufzte, und starrte sie an, die Schwarzhaarige drehte sich um, und erblickte wenige Meter sich entfernt den Schwertkämpfer. Hatte er sie etwa gesehen?? Hatte er etwas bemerkt?? Dieser legte sich dann einfach wieder hin. Sie schwieg, wartete einige Sekunden bis auch sie sich hinlegte. Sie lag ein wenig Abseits der anderen, sie empfand das Schnarchen einiger als sehr Störend, allerdings lag sie sehr Nahe an dem Schwertkämpfer, sie lag Rechts neben Ihm//

Und hier wäre dieser Satz, wäre es denn meiner, schon wieder zu Ende.
Was eventuell noch ganz lustig gewesen wäre - zu beschreiben wer schnarcht und wie er dabei aussieht - da könnte man ganz putzige/witzige Sachen draus machen.

//, neben den beiden hätte zwar noch jemand Platz gefunden, aber sie lag neben Ihm. Sie schwieg einen Moment und starrte an den Himmel, dann schlossen sich auch Ihre Augen, sie schlief, doch sie schlief wie es so oft war, sehr Unruhig.


Ich hoffe ich habe alle Fehler gefunden.

Also mal zusammengefasst:

- Groß- & Kleinschreibung!
Du hast sehr viele Verben, Adjektive und Adverbien groß geschrieben, einige Nomen klein.
Da es dazwischen immer wieder richtig geschriebene Wörter gibt, nehme ich, dass vieles Schlampigkeitsfehler sind.
Versuche in Zukunft entweder selbst mehr darauf zu achten - lass dich, wenn es dir sehr schwer fällt von jemandem unterstützen (Beta-Leser), der dich auch auf die Fehler aufmerksam macht und dir sagt, wie es besser wäre und nicht einfach nur stur die Fehler rauslöscht. Davon hast du nämlich nichts!

Wo ich mir hingegen ziemlich sicher bin, dass es keine Flüchtigkeitsfehler sind: Die groß geschriebenen Personalpronomen!
Personalpronomen gehören (im Gegensatz zu Anreden in Briefen, Mails, etc.) KLEIN!


- Seit / Seid:
Sieh dir auch hier den Unterschied an!

- Wortwiederholungen:
Versuche ein bisschen mehr mit Synonymen zu spielen.
Beginne Sätze nicht immer mit "Er/Sie/Es...", sondern probiere sie umzustellen, damit es nicht wie eine simple Aufzählung klingt.

- Namen / Bezeichnungen:
Statt "der grünhaarige Schwertkämpfer" einfach mal "Zorro" nehmen ;)



Zur Handlung:

Es ist doch ganz schön viel passiert, im ersten Kapitel.
Zorro ist auf jeden Fall schon mal zwiegespalten.
Eine Konfrontation gab es auch schon.
Auch Nami wurde bereits involviert.

Mein Tipp: Stelle die Charakterzüge von Zorro und Robin erstmal nicht ganz so dramatisch dar.
Anfangs hat man dafür kein Gefühl, dass ist mir vollkommen bewusst (meine ersten Sachen waren schrecklich in der Hinsicht) - versuche es erst mit "weniger ist mehr", wenn es dann wirklich noch zu "fad" sein sollte, kann man immer noch eine Stufe mehr Emotion mit reinbringen.


Ich hoffe mein Feedback ist für dich kein Ärgernis und hilft dir weiter!

Ich wünsche dir wirklich viel Erfolg beim weiteren Schreiben!


lg, Sydney

Von: abgemeldet
2010-03-24T19:26:21+00:00 24.03.2010 20:26
Ich find es sehr schoen ich mag deinen Schreibstil :D Ich freue mich schon voll auf das zweite Kapitel mach weiter so!!!! XD